246-Mitteilungsblatt-10-13 - St. Margrethen

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07.08.2014 Aufrufe

Gemeinde Mitteilungsblatt Oktober 2013 Inhalt • Editorial 2 • Verwaltung • Projekte - Zusätzlicher Lärmschutz - Senkung der Strompreise - Personelles 4 • Bibliothek • Schule • Alter - Aus dem Gemeinderat - Bibliothek: neue Bücher, wandern - Fahr: Wohngruppe für Demenzkranke 6 • Schule - Sporttag Rosenberg - Leseförderung - Lehrerweiterbildung - Musikschule: fördern und unterstützen 8 • Verwaltung - Umfrage SBB-Bahnübergang - Vorschau Marathon - Bergwandercheck der SUVA 10 • Verwaltung • Daten - Baubewilligungen - Handänderungen - Impressum - Und da war da noch … - Kinderbetreuung gesucht - Mitteilung Soziale Dienste - Pro Senectute 12 • Namen • Daten - Wir gratulieren - Ferienabwesenheit der Ärzte - LED-Verteilaktion - Pilzkontrolle - Spruch des Monats - Veranstaltungen, Daten - Schiessübungen - Nächste Ausgabe Adresse der Redaktion Gemeinderatskanzlei Hauptstrasse 117 9430 St. Margrethen Tel. 071 747 56 46 Fax 071 744 57 34 gemeinde@stmargrethen.ch Liebe St. Margretherinnen und St. Margrether Geschätzte Leserinnen und Leser Wer im Gemeinderat Einsitz nimmt, entwickelt ein detektivisches Gespür. Dies ist einer meiner Eindrücke, die ich in meinen gut neun Monaten in diesem Gremium gewonnen habe. Hinter Darina Lechner-Oswald gehört seit Anfang Jahr dem Gemeinderat an diesen Anfang meines allerersten Editorials im «St. Margrethen» werden Sie ziemlich sicher ein Fragezeichen setzen. Wieso soll ein politisches Amt etwas mit Schnüffeln zu tun haben? Der aktuelle Abhörskandal zwischen den USA und den ihnen «freundschaftlich verbundenen» Staaten gehört schon sinngemäss nicht hierher. Wenn ich Ihnen nun noch die Zahlenreihe 27 – 17 – 7 vorsetze, verlangen Sie nach einer Auflösung des Rätsels. Nun, seit 27 Jahren bin ich im Liegenschaftshandel tätig und deshalb geschäftlich mit St. Margrethen verbunden. Deswegen wurde ich beiläufig so einiges über das Dorf inne. – Vor 17 Jahren zog ich hierher, wodurch ich Zusätzliches über die Gemeinde erfuhr. – Seit 7 Jahren habe ich ein kleines Unternehmen in St. Margrethen, natürlich eine Immobilienfirma. – Diese 7 – die übrigens meine Glückszahl ist – verleiht dem kleinen Zahlenspiel so ganz nebenbei seine schöne Regelmässigkeit. Was die beiden ersten Zahlen anbelangt: Sie unterstreichen, dass ich unsere Gemeinde schon vor meiner Wahl mehr als nur oberflächlich kannte. Weiteres Wissen wurde mir überdies während meiner Tätigkeit im Gewerbeverband zugetragen. Auch wenn ich keine «Ur-St.-Margretherin» bin, bei Dorfge- sprächen musste ich mich nicht mit der Rolle der Zuhörerin begnügen. Dennoch, im Laufe des zurückliegenden Dreivierteljahres erlebte ich quasi einen Kenntnissprung. Durch das Mitmachen im Gemeinderat im Allgemeinen und in den diversen Kommissionen im Besonderen erhielt ich ganz neue Einblicke. Wenn man da und dort hinter die Kulissen sieht, beginnt man Fragen zu stellen, will man noch mehr erfahren … kurz: Man wird eine Art Detektiv. Die Übernahme eines politischen Amtes kann eine Bürde sein; Arbeit bedeutet es allemal. Oft ist es schwierig, sämtliche Ansichten und Begehrlichkeiten unter einen Hut zu bringen. Aber die Lokalpolitik kennt gegenüber der auf Kantons- oder auf Bundesebene einen gewichtigen Vorteil: Selbst der einzelne Rat oder die einzelne Rätin vermag etwas zu bewegen, dieses oder jenes Vorhaben voranzutreiben. Oder dahin zu wirken, dass Altes durch Neues ersetzt wird. So wie das an zahlreichen Stellen im Dorf passiert. Ich will nicht verhehlen, dass mir dies besonders gefällt, denn auch im Beruf versuche ich häufig, Unzeitgemässes oder nicht mehr Nützliches durch Zeitgemässes zu ersetzen. Allerdings, bei der Entwicklung unserer Gemeinde verfalle ich nicht in Euphorie, schliesslich sind (zeitliche) Wunder unmöglich; Wandlung geht nicht von heute auf morgen vonstatten. Aber wir kommen vorwärts, das ist sicher, und das ist mir wichtig. Ich bin überzeugt, dass mir mein Amt hilft, auch in Zukunft ständig Neues von unserem St. Margrethen zu entdecken. Deshalb sehe ich eine öffentliche Aufgabe als fesselnd an, die durch etwas detektivischen Gwunder noch faszinierender wird. Ihre Darina Lechner 1

Gemeinde<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

Oktober 20<strong>13</strong><br />

Inhalt • Editorial<br />

2 • Verwaltung • Projekte<br />

- Zusätzlicher Lärmschutz<br />

- Senkung der <strong>St</strong>rompreise<br />

- Personelles<br />

4 • Bibliothek • Schule<br />

• Alter<br />

- Aus dem Gemeinderat<br />

- Bibliothek: neue Bücher, wandern<br />

- Fahr: Wohngruppe für<br />

Demenzkranke<br />

6 • Schule<br />

- Sporttag Rosenberg<br />

- Leseförderung<br />

- Lehrerweiterbildung<br />

- Musikschule: fördern und<br />

unterstützen<br />

8 • Verwaltung<br />

- Umfrage SBB-Bahnübergang<br />

- Vorschau Marathon<br />

- Bergwandercheck der SUVA<br />

<strong>10</strong> • Verwaltung • Daten<br />

- Baubewilligungen<br />

- Handänderungen<br />

- Impressum<br />

- Und da war da noch …<br />

- Kinderbetreuung gesucht<br />

- Mitteilung Soziale Dienste<br />

- Pro Senectute<br />

12 • Namen • Daten<br />

- Wir gratulieren<br />

- Ferienabwesenheit der Ärzte<br />

- LED-Verteilaktion<br />

- Pilzkontrolle<br />

- Spruch des Monats<br />

- Veranstaltungen, Daten<br />

- Schiessübungen<br />

- Nächste Ausgabe<br />

Adresse der Redaktion<br />

Gemeinderatskanzlei<br />

Hauptstrasse 117<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel. 071 747 56 46<br />

Fax 071 744 57 34<br />

gemeinde@stmargrethen.ch<br />

Liebe <strong>St</strong>. Margretherinnen und <strong>St</strong>. Margrether<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Wer im Gemeinderat Einsitz nimmt,<br />

entwickelt ein detektivisches Gespür.<br />

Dies ist einer meiner Eindrücke, die<br />

ich in meinen<br />

gut neun<br />

Monaten<br />

in diesem<br />

Gremium<br />

gewonnen<br />

habe. Hinter<br />

Darina Lechner-Oswald<br />

gehört seit Anfang Jahr<br />

dem Gemeinderat an<br />

diesen Anfang<br />

meines<br />

allerersten<br />

Editorials<br />

im «<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>»<br />

werden Sie<br />

ziemlich sicher<br />

ein Fragezeichen setzen. Wieso soll<br />

ein politisches Amt etwas mit Schnüffeln<br />

zu tun haben? Der aktuelle Abhörskandal<br />

zwischen den USA und den<br />

ihnen «freundschaftlich verbundenen»<br />

<strong>St</strong>aaten gehört schon sinngemäss nicht<br />

hierher.<br />

Wenn ich Ihnen nun noch die Zahlenreihe<br />

27 – 17 – 7 vorsetze, verlangen<br />

Sie nach einer Auflösung des Rätsels.<br />

Nun, seit 27 Jahren bin ich im<br />

Liegenschaftshandel tätig und deshalb<br />

geschäftlich mit <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> verbunden.<br />

Deswegen wurde ich beiläufig<br />

so einiges über das Dorf inne. – Vor<br />

17 Jahren zog ich hierher, wodurch ich<br />

Zusätzliches über die Gemeinde erfuhr.<br />

– Seit 7 Jahren habe ich ein kleines Unternehmen<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, natürlich<br />

eine Immobilienfirma. – Diese 7 – die<br />

übrigens meine Glückszahl ist – verleiht<br />

dem kleinen Zahlenspiel so ganz nebenbei<br />

seine schöne Regelmässigkeit.<br />

Was die beiden ersten Zahlen anbelangt:<br />

Sie unterstreichen, dass ich unsere<br />

Gemeinde schon vor meiner Wahl<br />

mehr als nur oberflächlich kannte. Weiteres<br />

Wissen wurde mir überdies während<br />

meiner Tätigkeit im Gewerbeverband<br />

zugetragen. Auch wenn ich keine<br />

«Ur-<strong>St</strong>.-Margretherin» bin, bei Dorfge-<br />

sprächen musste ich mich nicht mit der<br />

Rolle der Zuhörerin begnügen.<br />

Dennoch, im Laufe des zurückliegenden<br />

Dreivierteljahres erlebte ich<br />

quasi einen Kenntnissprung. Durch das<br />

Mitmachen im Gemeinderat im Allgemeinen<br />

und in den diversen Kommissionen<br />

im Besonderen erhielt ich ganz<br />

neue Einblicke. Wenn man da und dort<br />

hinter die Kulissen sieht, beginnt man<br />

Fragen zu stellen, will man noch mehr<br />

erfahren … kurz: Man wird eine Art<br />

Detektiv.<br />

Die Übernahme eines politischen<br />

Amtes kann eine Bürde sein; Arbeit<br />

bedeutet es allemal. Oft ist es schwierig,<br />

sämtliche Ansichten und Begehrlichkeiten<br />

unter einen Hut zu bringen.<br />

Aber die Lokalpolitik kennt gegenüber<br />

der auf Kantons- oder auf Bundesebene<br />

einen gewichtigen Vorteil: Selbst der<br />

einzelne Rat oder die einzelne Rätin vermag<br />

etwas zu bewegen, dieses oder jenes<br />

Vorhaben voranzutreiben. Oder dahin<br />

zu wirken, dass Altes durch Neues<br />

ersetzt wird. So wie das an zahlreichen<br />

<strong>St</strong>ellen im Dorf passiert. Ich will nicht<br />

verhehlen, dass mir dies besonders gefällt,<br />

denn auch im Beruf versuche ich<br />

häufig, Unzeitgemässes oder nicht mehr<br />

Nützliches durch Zeitgemässes zu ersetzen.<br />

Allerdings, bei der Entwicklung<br />

unserer Gemeinde verfalle ich nicht in<br />

Euphorie, schliesslich sind (zeitliche)<br />

Wunder unmöglich; Wandlung geht<br />

nicht von heute auf morgen vonstatten.<br />

Aber wir kommen vorwärts, das ist sicher,<br />

und das ist mir wichtig.<br />

Ich bin überzeugt, dass mir mein<br />

Amt hilft, auch in Zukunft ständig Neues<br />

von unserem <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> zu entdecken.<br />

Deshalb sehe ich eine öffentliche<br />

Aufgabe als fesselnd an, die durch<br />

etwas detektivischen Gwunder noch<br />

faszinierender wird.<br />

Ihre<br />

Darina Lechner<br />

1


Verwaltung • Projekte<br />

Gemeinderat will zusätzlichen<br />

Lärmschutz<br />

Das Bundesamt für <strong>St</strong>rassen ASTRA erneuert 2015 die Autobahn<br />

Rheineck-<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>. Das Bauprojekt sieht verschiedene<br />

Lärmschutzmassnahmen vor, die für die Gebiete Aeueli,<br />

Spilleli und Kirchenau aber noch auszubauen sind.<br />

RETO FRIEDAUER<br />

GEMEINDEPRÄSIDENT<br />

Der Gemeinderat befürwortet die Autobahnsanierung<br />

und unterstützt auch die<br />

vorgesehenen Lärmsanierungsmassnahmen.<br />

Im Rahmen einer vorsorglichen<br />

Einsprache fordert er jedoch weitergehende<br />

Massnahmen im Lärmschutz.<br />

Auf der Südseite der N1 zwischen den<br />

Gebieten Kirchenau und Aeueli/Rheinstrasse<br />

ist eine zusätzliche Lärmschutzwand<br />

in geeigneter Höhe zu bauen, um<br />

die südlich liegenden bestehenden und<br />

in Planung befindlichen Wohngebiete<br />

der Gemeinde stärker vor Lärmemissionen<br />

der Autobahn zu schützen. Ausserdem<br />

sind die Lärmschutzaussenwände<br />

im Ruderbach naturnah zu gestalten,<br />

damit sich die neuen Anlagen möglichst<br />

gut ins Ortsbild einfügen und nicht als<br />

Fremdkörper empfunden werden.<br />

Gleicher Schutz wie<br />

für Höchst<br />

Im Gebiet Aeueli/Rheinstrasse wohnen<br />

heute schätzungsweise ca. 120 Einwohnerinnen<br />

und Einwohner, die von übermässigen<br />

Lärmimmissionen von Autobahn<br />

und Eisenbahn betroffen sind. Mit<br />

einer Verlängerung der Lärmschutzwand<br />

um 875 Meter kann deren Wohnqualität<br />

entscheidend verbessert werden. Am<br />

nördlichen Fahrbahnrand ist auf dem<br />

betreffenden Abschnitt eine zwei Meter<br />

hohe Wand vorgesehen, um die Einwohnerinnen<br />

und Einwohner der benachbarten<br />

Vorarlberger Gemeinde Höchst vor<br />

dem Autobahnlärm zu schützen. Der<br />

Bebauungsrand in Höchst liegt ca. 175 m<br />

entfernt. Auf Schweizer Seite beträgt der<br />

entsprechende Abstand zur Autobahn<br />

nur gerade zwischen 50 und <strong>10</strong>0 m. Es ist<br />

nicht nachvollziehbar, weshalb unseren<br />

österreichischen Nachbarn im Rahmen<br />

der anstehenden Sanierung der N1 ein<br />

höherer Schutz vor lästigen Immissionen<br />

gewährt wird als den Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

denn die Bebauungs- und Einwohnerdichte<br />

ist auf beiden Seiten des<br />

Alten Rheins etwa gleich hoch.<br />

Mehr Schutz für<br />

Entwicklungsareale<br />

Auf dem Schwegler-Areal ist die Realisierung<br />

von sechs neuen Mehrfamilienhäusern<br />

mit insgesamt 66 Wohnungen<br />

geplant. Die Nordfassaden liegen ebenfalls<br />

nur gerade 50 m vom südlichen<br />

Fahrbahnrand der Autobahn N1 entfernt.<br />

Eine zusätzliche Lärmschutzwand<br />

würde die Lärmsituation mit Sicherheit<br />

wesentlich entschärfen, insbesondere<br />

für die Aussenräume. Gleiches gilt für<br />

die Kirchenau, auf der eine Atriumhaussiedlung<br />

geplant ist.<br />

Die zusätzlich geforderte Lärmschutzwand<br />

ist – wie dies im Gebiet Ruderbach<br />

vorgesehen ist – aufgrund der nahen<br />

SBB-Geleise auf beiden Seiten schallabsorbierend<br />

zu bauen, um zu verhindern,<br />

dass der Bahnlärm von der der Fahrbahn<br />

abgewandten Seite auf das Wohngebiet<br />

zurückgeworfen wird.<br />

Mehr Grün im Ruderbach<br />

Geht es nach dem Willen des Gemeinderates,<br />

muss die Lärmschutzwand im<br />

Ruderbach, soweit es die räumlichen<br />

Verhältnisse zulassen, durch eine natürliche<br />

Vorpflanzung (Kleinbäume, Büsche<br />

o.ä.) in den Hintergrund gesetzt werden.<br />

Der Gemeinderat <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> ist<br />

sich bewusst, dass sich im Ruderbach<br />

nur wenig Platz anbietet für eine vorgelagerte<br />

Begrünung, weil Autobahn und<br />

SBB-Geleise sehr nahe beieinander liegen.<br />

Wo aber noch Platz vorhanden ist,<br />

sollen auch Pflanzungen vorgenommen<br />

werden, sofern dies in Geleise-Nähe zulässig<br />

ist. Sind vorgelagerte Pflanzungen<br />

nicht möglich, sind wenigstens Wandbegrünungen<br />

mit Kletterpflanzen vorzusehen.<br />

Die optische Beeinträchtigung<br />

durch die neue Anlage ist ebenfalls gebührend<br />

zu berücksichtigen, denn die<br />

Lärmschutzwand tritt im Gebiet Ruderbach<br />

mit 5.50 bis 6.00 Meter (ab Planum<br />

Autobahn) massiv in Erscheinung. Mit<br />

Vorpflanzungen und Begrünungen kann<br />

der optische Eindruck einer räumlichen<br />

Trennwand etwas entschärft und gelindert<br />

werden.<br />

Jeanette Locher: 20 Jahre Dienst in<br />

der Fahr-Küche<br />

Den Umbau der Küche und immer<br />

wieder Neuerungen im Verpflegungsbereich<br />

hat<br />

Jeanette Locher<br />

in den<br />

letzten zwei<br />

Jahrzehnten<br />

erlebt. Sie hat<br />

sich mit den<br />

Veränderungen<br />

stets bestens<br />

arrangiert.<br />

2<br />

Sie gehört zu<br />

den <strong>St</strong>ützen<br />

im Küchenteam, die unauffällig und im<br />

Hintergrund einen Betrieb am Laufen<br />

halten. Dazu passt, dass die Jubilarin<br />

immer bereit ist einzuspringen, wenn<br />

Not am Mann (oder an der Frau) ist. In<br />

solchen Fällen nimmt sie es mit ihrem<br />

60%-Pensum von der lockeren Seite<br />

und beharrt keinesfalls auf starren Arbeitszeiten.<br />

Modern ausgedrückt: Sie ist<br />

zum Wohle des Fahrs sehr flexibel.<br />

In ihrer Freizeit, die ihr neben Beruf<br />

und Familie bleibt, ist sie häufig mit ihrem<br />

Hund unterwegs.


Die Elektrizitätsversorgung senkt<br />

im 2014 die <strong>St</strong>rompreise<br />

Noch vor wenigen Jahren hätte man es sich schwerlich vorstellen<br />

können, dass die <strong>St</strong>rompreise sinken würden. Genau darüber<br />

dürfen sich viele hiesige KundInnen im kommenden Jahr freuen.<br />

RENÉ GASSER<br />

LEITER TECHN. BETRIEBE<br />

Wer nächstes Jahr nicht übermässig<br />

mehr <strong>St</strong>rom bezieht, zahlt weniger als<br />

bis anhin<br />

Die laufenden Änderungen auf dem<br />

Energiemarkt wirken sich auch auf die<br />

<strong>St</strong>rompreise für <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> aus. Oblag<br />

bisher die Versorgung ausschliesslich<br />

dem vorgelagerten Energielieferanten,<br />

der <strong>St</strong>. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke<br />

AG, hat sich das mit diesem Jahr<br />

geändert. Die Marktöffnung beginnt<br />

jetzt zu greifen, und zahlreiche Anbieter<br />

liefern ihre Energie zu attraktiven Prei-<br />

sen. Generell kann festgehalten werden,<br />

dass die Einkaufspreise rund 15 - 20%<br />

gesunken sind. Neuerdings kauft deshalb<br />

das EW auf dem freien Markt ein,<br />

um von den günstigen Preisen zu profitieren.<br />

Das bedeutet aber auch, dass die<br />

für 2014 erforderliche Energiemenge<br />

noch dieses Jahr und relativ genau bestellt<br />

werden muss.<br />

Auch die Netznutzungskosten fallen<br />

zum Teil tiefer aus. Dies weil in dem<br />

Bereich 2012 ein Überschuss resultierte.<br />

Das <strong>St</strong>romversorgungsgesetz verlangt,<br />

dass ein solcher den KundInnen im folgenden<br />

Jahr in Form von tieferen Tarifen<br />

zurückerstattet wird.<br />

Die gesetzlichen Abgaben, die Systemdienstleistungen<br />

(SDL) und die<br />

kostendeckende Einspeisevergütung<br />

(KEV) hingegen werden für 2014 erhöht:<br />

SDL um 0,33 Rp./kWh und KEV<br />

um 0,15 Rp./kWh; die Abgaben an die<br />

Gemeinde steigen um 0,21 Rp./kWh.<br />

Für die Haushaltkunden, mit Ausnahme<br />

jener mit Wärmepumpenheizung,<br />

ergibt sich unter dem <strong>St</strong>rich je<br />

nach Verbrauchsverhalten eine Preisreduktion<br />

von knapp <strong>10</strong>%. Die bisherigen<br />

speziellen Preise der Wärmepumpenkunden<br />

werden angehoben und jenen<br />

der Haushaltkunden angepasst. Deswegen<br />

erhalten diese Kunden im 2014<br />

eine ungefähr gleich hohe Abrechnung<br />

wie 20<strong>13</strong>. – Auch Industrie und Gewerbe<br />

profitieren von einer Reduktion;<br />

ihre Höhe richtet sich nach dem Verbrauchsverhalten.<br />

Die neuen Energiepreise sind im Internet<br />

auf der Homepage der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> veröffentlicht. Die<br />

Preisblätter 2014 werden den KundInnen<br />

mit der Schlussabrechnung 20<strong>13</strong> im<br />

Dezember zugesandt. Bei www.strompreis.elcom.admin.ch<br />

können für einen<br />

Vergleich die schweizerischen <strong>St</strong>rompreise<br />

eingesehen werden.<br />

Alles Gute im neuen Lebensabschnitt<br />

Nach 23 Jahren geht im Bausekretariat<br />

eine Ära zu Ende. Der langjährige<br />

Bausekretär Norbert Mattes ist eigentlich<br />

seit Ende Juni offiziell in Pension.<br />

In den letzten drei Monaten leistete er<br />

aber noch einige Sondereinsätze und<br />

stellte damit sicher, dass die Amtsübergabe<br />

im Bausekretariat reibungslos über<br />

die Bühne ging. Diese Arbeit ist nun<br />

getan und Ende September wird er sich<br />

voll und ganz den neuen Freiheiten der<br />

Pension widmen.<br />

Norbert Mattes hatte eine herausfordernde<br />

Tätigkeit mit vielfältigen, nicht<br />

immer einfachen Aufgaben inne. Am<br />

Kundenschalter oder am Telefon beriet<br />

er während mehr als zwei Jahrzehnten<br />

Bauherrschaften, kontrollierte Baugesuche<br />

und bereitete unzählige Geschäfte<br />

der Baukommission und des Gemeinderats<br />

vor.<br />

Norbert Mattes hatte hohe Projektlasten<br />

zu tragen und stand meist unter<br />

Zeitdruck und gelegentlich «im steifen<br />

Wind». Dies meisterte er mit Ruhe,<br />

Sachverstand und <strong>St</strong>andhaftigkeit. Er<br />

eignete sich in 23 Jahren ein enormes<br />

Fachwissen an. Er war das wandelnde<br />

Gedächtnis der Bauverwaltung. Er setzte<br />

sich kritisch-konstruktiv mit Sachfragen<br />

und Problemen auseinander und<br />

war immer um realisierbare Lösungen<br />

bemüht.<br />

Im Namen des Gemeinderats danke<br />

ich Norbert Mattes für die langjährige<br />

Betriebstreue. Persönlich danke ich ihm<br />

dafür, dass ich viel von seinem Wissen<br />

und seinem reichen Erfahrungsschatz<br />

profitieren durfte.<br />

Reto Friedauer<br />

Nach über 23 Jahren geht Norbert<br />

Mattes in Pension<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>246</strong> • Oktober 20<strong>13</strong> 3


Verwaltung • Bibliothek • Alter<br />

Kurz und bündig aus dem<br />

Gemeinderat<br />

Der Gemeinderat hat...<br />

... hat einen Nachtrag II zum Reglement<br />

über die Wasserversorgung erlassen.<br />

Analog zum Abwasserbereich wird bei<br />

der Sanierung von Altbauten generell<br />

ein höherer Freibeitrag für Wasseranschluss-<br />

und Feuerschutzeinkaufsbeiträge<br />

von Fr. 60’000.– eingeführt werden,<br />

um Sanierungen zu fördern.<br />

.. hat beschlossen, den reparaturanfälligen<br />

Brenner der Heizung im Feuerwehrdepot<br />

zu ersetzen. Dieser Ersatz<br />

war 20<strong>13</strong> nicht vorgesehen. Um das<br />

Budget zu schonen, wird die 20<strong>13</strong><br />

vorgesehene Sanierung der Fenster<br />

im ersten Obergeschoss auf 2014 verschoben.<br />

... hat das Ingenieurbüro Bänziger Partner<br />

AG, Oberriet, mit den Planungen<br />

und Projektierungen der Bauprojekte<br />

für die N1-Unterquerungen sämtlicher<br />

Dorfbäche beauftragt. Im Frühjahr<br />

2014 müssen die Bauprojekte dem Bundesamt<br />

für <strong>St</strong>rassen ASTRA eingereicht<br />

werden, damit sie gleichzeitig mit der<br />

2015 anstehenden Autobahnsanierung<br />

umgesetzt werden können.<br />

... hat den Überbauungsplan Spilleli<br />

(Schwegler-Area, Parzelle Nr. 2174)<br />

genehmigt. Er liegt in der Zeit vom<br />

Der Überbauungsplan Spilleli liegt bis<br />

<strong>10</strong>. Oktober im Gemeindehaus auf<br />

Bibliothek: neue Bücher, Wandern<br />

und Kultur<br />

Der richtige Mix für den goldenen Herbst. Im Oktober werden<br />

neue Bücher angeschafft, das Wandermagazin empfohlen und<br />

kulturelle Höhepunkte für den November geplant.<br />

11. September 20<strong>13</strong> bis <strong>10</strong>. Oktober<br />

20<strong>13</strong> öffentlich auf. Die Anwohner<br />

wurden am 19. September über das dort<br />

geplante Bauvorhaben informiert. Geplant<br />

sind sechs neue Mehrfamilienhäuser<br />

mit 66 Wohnungen.<br />

... hat die Gültigkeit des kommunalen<br />

Abbruchreglements bis Ende 2016 verlängert.<br />

Der Beschluss untersteht dem<br />

fakultativen Referendum. Das Reglement<br />

liegt in der Zeit von 19. September<br />

bis 28. Oktober 20<strong>13</strong> im Gemeindehaus<br />

auf.<br />

4<br />

NOEMI ROHNER<br />

Neue Bücher. Um für die kalte Jahreszeit<br />

mit neuen Büchern aufwarten zu<br />

können, planen wir unseren Einkauf auf<br />

Mitte Oktober. Kunden schenken uns<br />

immer wieder aktuelle Neuerscheinungen<br />

und Bestseller, die sich noch nicht<br />

in unserem Katalog befinden. Diese<br />

Bücher wurden einmal gelesen, wandern<br />

nicht ins Büchergestell, sondern<br />

zu uns in die Bibliothek. Falls Sie Neuerscheinungen<br />

abgeben möchten, sind<br />

wir dankbar, wenn Sie diese bis zum<br />

15. Oktober vorbei bringen. So können<br />

wir den Einkauf besser planen und<br />

Doppelanschaffungen vermeiden.<br />

Wandertipps. Die neue Ausgabe des<br />

«Wandermagazins Schweiz» stellt die<br />

schönsten Wanderziele rund um das hintere<br />

Maggiatal vor. Es ist eine steile und<br />

steinige Welt, die Täler des «Alta Vallemaggia».<br />

Doch wer die erste <strong>St</strong>eilstufe<br />

der Valle Bavona, Antabia, Calnègia,<br />

Campo und wie sie alle heissen auf oft<br />

spektakulären Treppenwegen hinter sich<br />

gebracht hat, findet sich unvermittelt in einer<br />

anderen Welt wieder. Vielleicht finden<br />

Sie einen Tipp für Ihre Wanderungen im<br />

Herbst in unseren Zeitschriften.<br />

Kulturmetzgete. Am Freitag, 8. November,<br />

ist es wieder soweit. Das Duo<br />

ZartBitter aus München verwöhnt uns<br />

mit ihrem aktuellen Programm «Männer<br />

müssen Frauen küssen». Sie betören<br />

nicht nur Frauen mit Liedern und Balladen<br />

der goldenen Zwanziger. Feinsinnig,<br />

verführerisch mit (schwarz) humorigen<br />

Untertönen präsentieren sie uns musikalische<br />

Geschichten zum Schmunzeln.<br />

Karten können im Vorverkauf ab Samstag,<br />

26. Oktober, in der Bibliothek bezogen<br />

werden. Der Preis beträgt Fr. 40.–<br />

pro Person inklusive Apéro, Buffet und<br />

Musik. Getränke, Kaffee und Dessert<br />

gehen auf eigene Kosten.<br />

Vorankündigung. Vom 16. November<br />

bis 30. November 20<strong>13</strong> präsentieren<br />

wir die Künstlerin Orfea Mittelholzer in<br />

Das Wandermagazin Schweiz begeistert mit<br />

speziellen Tipps<br />

unserer Bibliothek. Lassen Sie sich überraschen,<br />

wie sich Zeitungen und Bücher<br />

in eine etwas andere Form umgestalten<br />

lassen. Die Vernissage findet am 16. November<br />

20<strong>13</strong> statt. Details folgen.<br />

Herbstferien. Vom Sonntag, 29. September,<br />

bis und mit Sonntag, 20. Oktober,<br />

ist die Bibliothek nur mittwochs<br />

von 9.00 bis 11.00 Uhr und von 17.00<br />

bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Allerheiligen. Die Bibliothek ist vom<br />

1. bis und mit 3. November geschlossen.<br />

Wir haben am Donnerstagabend,<br />

31. Oktober, von 17.00 Uhr bis 19.00<br />

Uhr geöffnet.


Fahr: Eine eigene Wohngruppe für<br />

Demenzkranke ist wünschenswert<br />

Seit mehr als 6 Jahren sind Bemühungen im Gange, im Fahr<br />

eine Wohngruppe für Demenzkranke einzurichten. Heute ist<br />

klar, dass sicher drei weitere Jahre vergehen, bis das Projekt<br />

realisiert werden kann.<br />

ALOIS THÜR, HEIMLEITER<br />

Im Alters- und Pflegeheim Fahr leiden<br />

ungefähr 40% der BewohnerInnen an<br />

einer Hirnleistungsstörung. Dieser Prozentsatz<br />

liegt in reinen Pflegeheimen sicher<br />

noch höher. In den meisten Fällen<br />

können Demenzkranke im Fahr gut betreut<br />

werden. Doch es gibt Situationen,<br />

in denen das Umfeld erheblich belastet<br />

wird und die Pflege von Demenzkranken<br />

in einer grossen Wohngruppe nicht<br />

optimal verläuft. Für diese Fahr-BewohnerInnen<br />

– heute sind es rund sieben<br />

Personen – wäre eine spezielle Wohngruppe<br />

die richtige Lösung. Da wir<br />

mit einer weiteren Erhöhung unseres<br />

durchschnittlichen Lebensalters rechnen<br />

können, werden in Zukunft noch mehr<br />

Menschen eine auf diese Krankheit ausgerichtete<br />

Wohnform benötigen.<br />

Im Frühling 20<strong>10</strong> erteilte der Gemeinderat<br />

dem Architekten Willi Faisst den<br />

Auftrag, eine möglichst genaue Kostenschätzung<br />

für einen Umbau der Heimleiterwohnung<br />

in eine Wohngruppe für<br />

Demenzkranke durchzuführen. Gemäss<br />

einer ersten Schätzung von 2007 musste<br />

mit Kosten von ca. 1,5 Millionen Franken<br />

gerechnet werden. Dank grosser<br />

Bemühungen und der wichtigen Unterstützung<br />

durch zwei Nachbargemeinden<br />

erhielt das Fahr am 1. Januar 2011 vom<br />

Kanton die Betriebsbewilligung für 80<br />

statt wie bisher für 70 Betten. Ohne diese<br />

Bewilligung ist eine Realisierung des<br />

Projekts nicht möglich. Ja, sogar einige<br />

Zimmer des 2006 renovierten Hauses<br />

Rosengarten hätten wir ab 2011 vielleicht<br />

nicht mehr belegen dürfen.<br />

Bedingungen des Kantons<br />

sind hinderlich<br />

Leider habe ich die vielen Vorgaben unterschätzt,<br />

die der Kanton für die Verwirklichung<br />

des Projekts macht. Zudem<br />

informierte uns der Bauingenieur, dass<br />

die Erdbebensicherheit bei einer Gebäudevergrösserung<br />

erheblich verbessert<br />

werden müsste. Trotz dieser Vorgaben<br />

haben wir nicht damit gerechnet, dass<br />

gemäss Kostenerhebung ca. 3,3 Millionen<br />

benötigt würden. Da ein Neubau<br />

einer Wohngruppe für acht Demenzkranke<br />

ca. 2,4 Millionen Franken gekostet<br />

hätte, war es verständlich, dass<br />

die Heimkommission im Herbst 2011<br />

beschloss, dieses Projekt nicht zu realisieren.<br />

Die Heimleitung erhielt den Auftrag,<br />

weitere, preiswertere Möglichkeiten<br />

zu suchen.<br />

Inzwischen wissen wir, dass die Gemeinden<br />

ab 2014 wegen des neuen Pflegefinanzierungsgesetzes<br />

mit erheblichen<br />

Mehrkosten zu rechnen haben. Das<br />

bedeutet, dass der Bau oder die Einrichtung<br />

einer kleinen Wohngruppe für<br />

Demenzkranke soweit möglich durch<br />

das Fahr finanziert werden müsste. Die<br />

günstigste Lösung wäre sicher, wenn<br />

wir im Fahr den dritten <strong>St</strong>ock für diese<br />

Wohngruppe nutzten. Da jedoch ein geschützter<br />

Zugang zum Garten hier nicht<br />

möglich wäre, kann ich diese Variante<br />

nicht befürworten. Denn der direkte Zugang<br />

zu einem Gartenbereich ist gemäss<br />

heutigen Erkenntnissen ein wesentlicher<br />

Aspekt bei einer solchen Wohngruppe.<br />

Grosses Herbstfest im Fahr am<br />

Samstag, 19. Oktober<br />

An der Fahrstrasse 11 wird im und<br />

um das Alters- und Pflegeheim Fahr<br />

ein grosser Festplatz aufgebaut. Unter<br />

dem Motto: Gemeinsam feiern macht<br />

Spass, haben das Fahr-Team und viele<br />

freiwillige MitarbeiterInnen ein grosses<br />

Fest vorbereitet.<br />

Eine grosse Festwirtschaft im<br />

Herbstzelt, neun verschiedene Musikangebote<br />

und viele interessante Begegnungen,<br />

ein besonderer Flohmarkt und<br />

Bazar, Marronistand, tolle Gewinnchancen<br />

am Glücksrad und ein Kinderspielplatz<br />

bietet das Fahr-Herbstfest seinen<br />

Besucherinnen und Besuchern.<br />

Am Sonntag, 20. Oktober, findet ab<br />

11 Uhr im Festzelt ein Frühschoppen<br />

mit Konzert und Festwirtschaft statt.<br />

Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

und das Fahr-Team freuen sich, wenn<br />

Der neue Werkhof eröffnet<br />

gangbaren Ausweg<br />

Seit bekannt ist, dass <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

einen neuen Werkhof erhält und die<br />

Scheune hinter dem Rosengarten ab<br />

2014 diesen Zweck nicht mehr erfüllen<br />

muss, machen wir uns Gedanken,<br />

wie wir das Projekt «Wohngruppe für<br />

Demenzkranke» im Haus Rosengarten<br />

(ehemaliges Bürgerheim/Haus 2) umsetzen<br />

könnten. Auch dort wären einige<br />

Bauarbeiten erforderlich, doch wir<br />

sind zuversichtlich, dass wir diese Kosten<br />

über die Heimrechnung finanzieren<br />

könnten. Denn 2016 haben wir die Renovationskosten<br />

für den Rosengarten<br />

aus dem Jahre 2006 abgeschrieben.<br />

Das Haus Rosengarten lässt sich vielleicht<br />

in eine gefällige Bleibe für Demenzkranke<br />

umbauen<br />

viele Besucherinnen und Besucher die<br />

stets offenen Altersheimtüren nutzen<br />

und am Fahr-Herbstfest einige schöne<br />

<strong>St</strong>unden erleben.<br />

Datum: Samstag, 19. Oktober 20<strong>13</strong><br />

Zeit: 11 bis 19.30 Uhr<br />

Ort: Alters- und Pflegeheim Fahr<br />

Am Samstagnachmittag treten «Nex<br />

Old <strong>St</strong>ock» am Herbstfest auf<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>246</strong> • Oktober 20<strong>13</strong> 5


Schule<br />

Sporttag des Schulkreises<br />

Rosenberg<br />

Ein Ausnahmetag betreffend Sonnenschein bot die Kulisse für<br />

den diesjährigen Sporttag des Schulkreises Rosenberg.<br />

Soll erfüllt – Eselschwanz erreicht<br />

Der Schwerpunkt des Sporttages der Mittelstufe<br />

wechselt in einem Turnus von<br />

drei Jahren von Leichtathletik über Spiel<br />

und Plausch zu Ausdauer. Letztere war<br />

dieses Jahr besonders gefragt, denn auf<br />

dem Programm stand der Marsch entlang<br />

der <strong>St</strong>. Margrether Dorfgrenze. Am<br />

3. September besammelten sich die Kinder<br />

und Lehrkräfte mit Sack und Pack auf<br />

dem Schulareal. Über den Zehrberg marschierte<br />

die muntere Schar hinauf zum<br />

Seilbähnli. Weiter gings entlang des wunderschönen<br />

Waldwegs über den Schäflisberg<br />

und Gletscherhügel bis zum Krokodil,<br />

wo eine kurze Trinkpause eingelegt<br />

wurde. Nach eineinhalb <strong>St</strong>unden war das<br />

erste Etappenziel erreicht: die Burgruine<br />

Grimmenstein. Hier verpflegten sich die<br />

Kinder mit ihrem mitgebrachten Znüni<br />

und stärkten sich für den anschliessenden<br />

steilen Anstieg zum Balishof, dem höchsten<br />

Punkt der Tour. Einzelne Kinder waren<br />

hier für einen Moment kaum mehr<br />

wegzubewegen, weil sich die Alpakas vor<br />

ihren Augen balgten. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein erfolgte der Abstieg über<br />

Zu Beginn war die Schar noch zügig<br />

unterwegs<br />

Schloss Weinberg, Bufflershof, Schawalderhof<br />

hinunter in den Nebengraben.<br />

Eine perfekte Glut wartete bereits auf das<br />

mitgebrachte Grillgut. An dieser <strong>St</strong>elle ein<br />

herzliches Dankeschön an Herrn Füsi.<br />

Die ausgiebige Mittagsrast bot den Kindern<br />

Gelegenheit, sich wieder mal richtig<br />

im Wald auszutoben. Das letzte <strong>St</strong>ück<br />

Weg zurück zum Dorf stellte für das eine<br />

oder andere Kind eine Herausforderung<br />

dar, waren die Füsse unterdessen doch<br />

schon arg strapaziert.<br />

Die Kindergärtler und Unterstüfler<br />

wanderten auf verschiedenen Wegen in<br />

den Eselschwanz. Nach dem Grillieren<br />

ihrer Würste verbrachten sie die Zeit mit<br />

Spielen im Wald und erkundeten dabei<br />

das Naturschutzgebiet. Den Heimweg<br />

durften sie im Bus zurücklegen.<br />

Pressegruppe Rosenberg<br />

Leseförderung – Lesen macht Spass<br />

<strong>St</strong>etes Vorlesen von Geschichten weckt das Interesse für Bücher<br />

und animiert zum selbstständigen Lesen.<br />

….und soll bei den Kindern möglichst früh<br />

geweckt werden<br />

Können, sollen oder müssen Eltern etwas<br />

unternehmen, damit ihre Kinder lesen?<br />

Mit dieser Frage setzte sich Frau Kathrin<br />

Amrein, Primarlehrerin und Bibliothekarin,<br />

am vergangenen Donnerstagabend<br />

anlässlich einer Elternbildungsveranstaltung<br />

in der Dorfbibliothek <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

auseinander. «Es wäre schön, wenn das<br />

Lesen allen Kindern Spass bereiten würde»,<br />

meinte die Referentin zu Beginn ihrer<br />

Ausführungen, und sie war überzeugt,<br />

dass die Eltern bezüglich Leseförderung<br />

schon vieles automatisch richtig machen.<br />

Anhand einer <strong>St</strong>udie von 2012 zeigte<br />

Frau Amrein auf, dass zu den Lieblingsbeschäftigungen<br />

von 6- bis <strong>13</strong>-jährigen<br />

Kindern das Treffen mit Freunden sowie<br />

das Spielen im Freien gehören. Der<br />

Konsum von Fernseher, Computer- und<br />

Onlinespielen zählt zu weiteren Favoriten.<br />

Hingegen bewegt sich das Lesen in dieser<br />

Altersgruppe im Mittelfeld der Freizeitaktivitäten.<br />

Auffallend dabei ist, dass Mädchen<br />

deutlich mehr lesen als Knaben. Die<br />

Referentin erwähnte weiter, dass sich 14<br />

von <strong>10</strong>0 Kindern fast täglich, 34 ein- oder<br />

mehrmals in der Woche, 29 nur selten<br />

und 23 gar nie mit Lesen beschäftigen.<br />

Zur erfolgreichen Förderung des Lesens<br />

erteilte die Referentin folgende Tipps: Erwachsene<br />

sollten Vorbild sein, dem Kind<br />

immer wieder vorlesen, mit ihm über das<br />

Gelesene sprechen und Interesse dafür<br />

zeigen, kommunikative Anlässe schaffen,<br />

Lesbares so oft als möglich herumliegen<br />

lassen und in den Alltag miteinbeziehen.<br />

Wichtig ist jedoch, dass sie zwischen schulischem<br />

und privatem Lesen klar unterscheiden<br />

und nur so lange mit dem Kind<br />

lesen üben, wie es ihm Spass bereitet. Frau<br />

Amrein empfahl, das Angebot von Bibliotheken<br />

und Buchhandlungen rege zu<br />

nutzen und ermunterte die anwesenden<br />

Eltern, im Anschluss an das Referat ein<br />

Buch für ihr Kind auszusuchen und ihm<br />

dieses als Überraschung mit nach Hause<br />

zu bringen. Ausserdem sollten sie sich gegenseitig<br />

verraten, weshalb sie dieses oder<br />

jenes Buch ausgewählt hatten. Schliesslich<br />

machten sich alle reich befrachtet – und<br />

dies ihm wahrsten Sinne des Wortes – auf<br />

den Heimweg.<br />

Pressegruppe Rosenberg<br />

Herbstzeit ist auch<br />

Ferienzeit<br />

Die alljährlichen Herbstferien haben<br />

bereits am Samstag, 28. September,<br />

begonnen und dauern bis am Sonntag,<br />

20. Oktober. Ein sicher guter Rat<br />

ist, die noch verbleibenden wärmeren<br />

Tage in der farbenprächtigen Natur<br />

zu verbringen, bevor die kältere<br />

Jahreszeit definitiv das Zepter übernimmt.<br />

Walter Brunner, Schulsekretär<br />

6


Risikobewusstsein und<br />

Interventionssicherheit<br />

Die gesamte Lehrerschaft der Schule <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> bildete sich<br />

am Samstagmorgen, 14. September 20<strong>13</strong>, im Rheinausaal zum<br />

Thema Risikobewusstsein und Interventionssicherheit weiter.<br />

Esther Luder und Marco Vanotti von der<br />

Kriseninterventionsgruppe und des Schulpsychologischen<br />

Dienstes leiteten und<br />

moderierten den Workshop<br />

Früherkennung und Frühintervention sind<br />

im schulischen Kontext eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe. Das Erkennen, Einschätzen<br />

und richtig Einordnen von Warnsignalen<br />

sowie eine planvolle Informationsbeschaffung<br />

und ein durchdachtes Fallmanagement<br />

geben Sicherheit im anspruchsvollen<br />

Schulalltag. Eine 360°-Sicht im Umgang<br />

mit Auffälligkeiten und Herausforderungen<br />

eröffnet mehr Handlungsmöglichkeiten<br />

und eine gezielte Prozessarbeit. Im<br />

Workshop dieses Weiterbildungsmorgens<br />

wurden die wichtigsten Herausforderungen<br />

im Schulalltag anhand von Fallbeispielen<br />

aufgegriffen und Vorgehensmöglichkeiten<br />

vor dem Hintergrund der<br />

Risikoerkennung konkretisiert.<br />

Wie hoch ist das Risiko des Lehrerberufs?<br />

Gross ist die Angst an einem Burnout<br />

zu erkranken. Nach <strong>St</strong>atistiken aus<br />

Deutschland ist der Lehrberuf jener mit<br />

dem grössten Burnout-Anteil. Wie sollen<br />

Lehrpersonen mit den heutigen Belastungssituationen<br />

umgehen? Um dem entgegenwirken<br />

zu können, muss die Früherkennung<br />

bewusst gemacht werden.<br />

Die Früherkennung wird anhand verschiedener<br />

Warnsignale wahrgenommen<br />

wie z.B. verbale Auffälligkeiten, auffälliges<br />

Verhalten, körperliche Symptome<br />

und Auffälligkeiten in der Wahrnehmung.<br />

Nach einer erfolgten Früherkennung sollen<br />

Lehrkräfte auf Ressourcen wie z.B. Beziehungen<br />

oder soziale Netze zurückgreifen<br />

können. Schwierig ist die Einschätzung<br />

von erhaltenen auffälligen Informationen,<br />

von Häufigkeiten und Schweregrad um anschliessend<br />

eine Planung einer Frühintervention<br />

auszulösen. Die Kunst der Lehrperson<br />

ist es, all dies wahrzunehmen und<br />

richtig einzuschätzen. Unter Frühintervention<br />

versteht man pädagogische Interventionen,<br />

notwenige Disziplinarmassnahmen,<br />

Konzepte und klare <strong>St</strong>rukturen.<br />

Die ganze Thematik des Risikobewusstseins<br />

und der Interventionssicherheit ist<br />

negativ behaftet und dennoch wichtig für<br />

ein zufriedenstellendes Zusammenwirken<br />

in der Schulgemeinschaft. Die Freude am<br />

Unterrichten, am Lernen sowie die bleibenden<br />

positiven Momente im Schulleben<br />

sollen im Alltag im Vordergrund bleiben<br />

und sind Balsam für Herz und Seele.<br />

Michel Bawidamann, Schulleiter Wiesenau<br />

Ziel der schulinternen Weiterbildung<br />

war, Risiken und Warnsignale in der<br />

Schule wahrnehmen zu können: erkennen<br />

– einschätzen – entschärfen<br />

Musikschule: Fördern<br />

und unterstützen<br />

Um das gemeinsame Musizieren zu fördern<br />

und die Motivation am Instrument<br />

zu unterstützen, bietet die Musikschule<br />

neun Ensembles für jedes Instrument<br />

und auch Gesang an. Ergänzt wird das<br />

Angebot durch individuelle Kammermusikstunden.<br />

Von den Jüngsten im<br />

Chor und der Beginnerband bis zur<br />

Erwachsenen-Bläserklasse gibt es für<br />

jede Altersgruppe Möglichkeiten zum<br />

gemeinsamen Musizieren. Für Schülerinnen<br />

und Schüler der Musikschule ist<br />

das gesamte Angebot kostenfrei, Nicht-<br />

Musikschüler und Erwachsene zahlen<br />

einen geringen Teilnehmerbeitrag. Alle<br />

Infos finden Sie auf der Musikschulhomepage<br />

www.msaar.ch im Bereich<br />

Zusatzangebote.<br />

MDU-Pilotschule<br />

schreitet voran<br />

Die Musikschule fördert als eine von<br />

sechs MDU-Pilotschulen im gesamten<br />

deutschsprachigen Raum mit<br />

dem innovativen Unterrichtssystem<br />

«MultiDimensionaler Unterricht» aktiv<br />

die pädagogische Weiterentwicklung<br />

im Musikunterricht. Beim MDU werden<br />

die Vorteile des Einzelunterrichts<br />

mit den Vorzügen des Gruppenunterrichts<br />

kombiniert. Für die teilnehmenden<br />

Lehrpersonen werden zusätzliche<br />

Räume zur Verfügung gestellt und diese<br />

besuchen in regelmässigen Abständen<br />

Weiterbildungen.<br />

Förderverein unterstützt<br />

Schüler und Eltern<br />

Trotz relativ niedriger Gebühren bedeuten<br />

die Kosten für die musikalische<br />

Ausbildung für Familien mit einem oder<br />

mehreren Kindern oft eine grosse finanzielle<br />

Herausforderung. In diesen Fällen<br />

bietet der Förderverein Unterstützung<br />

für Unterrichtsgebühren, Musikinstrumente<br />

oder auch Projekte der Musikschule<br />

an.<br />

Auf der anderen Seite benötigt der<br />

Förderverein natürlich auch Mittel, die<br />

hauptsächlich durch Sponsoren und<br />

Mitgliedsbeiträge aufgebracht werden.<br />

Bitte unterstützen Sie seine Arbeit mit<br />

Ihrer Mitgliedschaft! Der Jahresbeitrag<br />

beträgt nur Fr. 20.– und gibt dem<br />

Förderverein eine planbare finanzielle<br />

Basis. Infos unter www.foerderverein.<br />

msaar.ch<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>246</strong> • Oktober 20<strong>13</strong> 7


Verwaltung<br />

SBB-Übergang: Bei der Umfrage im<br />

Sommer wurde rege mitgemacht<br />

Die Entflechtung von Schiene und <strong>St</strong>rasse gestaltet sich mancherorts<br />

schwierig. Und nicht überall ist man mit dem Resultat glücklich.<br />

Deshalb hilft nur eines: nichts überstürzen und gut planen.<br />

PATRICK KLUSER<br />

BAUVERWALTUNG<br />

Die am Westkopf des Bahnhofs liegende<br />

Barriere liefert seit Langem Gesprächsstoff.<br />

Ein guter und attraktiver<br />

Fahrplan sorgt dafür, dass die Schlagbäume<br />

des Öftern gesenkt werden …<br />

und bei Zugskreuzungen eine Zeitlang<br />

zubleiben. Das gefällt eiligen Autofahrern<br />

und Passanten nicht. Abhilfe schaffen<br />

ist aber eine Knacknuss. Für eine<br />

Unterführung der <strong>St</strong>rasse nimmt sich<br />

der Platz gar knapp aus, zumal das Gelände<br />

ein Gefälle aufweist. Heute ist nur<br />

eines sicher: Es wird noch viel debattiert<br />

werden.<br />

In einer Diskussion gereicht es zum<br />

Vorteil, wenn begründete Argumente<br />

und Fakten vorgetragen werden. Deshalb<br />

wurden <strong>10</strong>% der <strong>St</strong>immbürgerInnen<br />

befragt, wie sie die baustellenbedingte<br />

Schliessung des Bahnübergangs<br />

vor den Sommerferien beurteilten. Von<br />

den verschickten 560 Fragebögen wurden<br />

rund 251 resp. 44,8% ausgefüllt<br />

retourniert. Trotz diesem sehr guten<br />

Rücklauf (es treffen übrigens selbst 2<br />

Monate nach Einsendeschluss noch<br />

Formulare auf der Gemeindeverwaltung<br />

ein!) darf die Umfrage nicht als repräsentativ<br />

gewertet werden. Trotzdem<br />

lässt sie Rückschlüsse auf die vorherrschende<br />

Meinung zu und zeigt Tendenzen<br />

auf.<br />

Die Befragten durften mehr als nur<br />

vorgegebene Antworten ankreuzen, sie<br />

konnten auch eine persönliche <strong>St</strong>ellungnahme<br />

abgeben. Rund 63 TeilnehmerInnen<br />

benützten diese Gelegenheit.<br />

Im Folgenden haben wir für Sie diese<br />

Meinungen zusammengefasst und die<br />

Auswertung der Umfrage in Grafiken<br />

veranschaulicht.<br />

Einige Meinungen<br />

8<br />

Wartezeiten. Ich finde, die Bahnschranke<br />

ist sehr häufig sehr lange zu (<strong>10</strong> Min.<br />

sind keine Seltenheit). Dies wegen kreuzender<br />

Züge und Rangierfahrten. Wartezeit<br />

= Zumutung! Sind die Schranken<br />

unten, geht es meist zu lange bis mal ein<br />

Zug kommt; da könnten noch 5 - <strong>10</strong> Autos<br />

durchfahren. (12 ähnliche Aussagen)<br />

Pro Schliessung. Schlage vor, den<br />

Übergang zu schliessen, da inskünftig<br />

die Schranken noch öfter und länger<br />

geschlossen sein werden. Für Fussgänger<br />

und Velofahrer sollte man eine Unterführung<br />

bauen, da hoffentlich dank<br />

europuls und weiteren Bauten mehr<br />

Einwohner und Arbeiter <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

besiedeln werden. Vor ungefähr 30 Jahren<br />

hatten wir so was gehabt. Gerne auch<br />

eine Unterführung für Autos. Vielleicht<br />

wäre eine bei einspuriger Verkehrsführung<br />

beim Bahnhofplatz dort machbar,<br />

wo die Fussgängerüberführung zu europuls<br />

geplant ist. (<strong>13</strong> ähnliche)<br />

Für Zentrum. Grundsätzlich bin ich<br />

froh über den Bahnübergang. Angesichts<br />

der Zentrumsgestaltung wäre die Schliessung<br />

des Bahnübergangs sinnvoll. Mit<br />

dieser positiven Aufwertung des Dorfkerns<br />

könnte ich mit der Schliessung des<br />

Bahnüberganges leben. (3 ähnliche)<br />

Contra Schliessung. Ich arbeite für<br />

die Post; für uns ist es auch geschäftlich<br />

schlecht, wenn der Übergang geschlossen<br />

wird, da sehr viele Kunden aus Österreich<br />

und Deutschland kommen. Die<br />

Idee, den Bahnübergang ganz zu schliessen,<br />

finde ich grundsätzlich schlecht, da<br />

grossräumig umfahren werden muss,<br />

um z.B. an den Zoll oder in den Rheinpark<br />

zu gelangen. Längerfristig schlechter<br />

für <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> als positiv.<br />

Lastwagenfrei. Zwingend eine Sperrung<br />

für LKW im Dorfzentrum. (6 ähnliche)<br />

Fahrverbot. Aufhebung der Durchfahrt<br />

für den Privatverkehr auf der Hörnlistrasse<br />

(Feuerwehrdepot) ist zwingend<br />

nötig. (8 ähnliche)<br />

Aufmunternd. Danke für Ihre Arbeit<br />

und das Einholen unserer Meinung.<br />

Viel Spass beim Auswerten!


Schon am<br />

<strong>St</strong>art wird<br />

um siegversprechende<br />

Zentimeter<br />

gerangelt<br />

Marathon: wie immer mit<br />

attraktivem Drumherum<br />

Der Sparkasse-Marathon der 3 Länder am Bodensee hat sich<br />

in Österreich inzwischen zur zweitgrössten Laufveranstaltung<br />

gemausert. Wie immer steigt in unserem Dorf ein Volksfest.<br />

International die grösste Aufmerksamkeit<br />

geniesst natürlich der «richtige» Marathon<br />

von Lindau nach Bregenz und <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> und zurück nach Bregenz.<br />

Zum zweiten Mal wird um punkt 11 Uhr<br />

gestartet. Die mit den flinksten Beinen<br />

dürften deshalb um 12.15 Uhr bei uns<br />

eintreffen. Auch die Dorf- und Schüler-<br />

Innenläufe werden im üblichen Rahmen<br />

(und hoffentlich unter den Augen vieler<br />

ZuschauerInnen) ausgetragen.<br />

Festliches Drumherum<br />

Der (Lauf-)Sport steht am Marathon-<br />

Tag im Mittelpunkt. Nicht minder wichtig<br />

sind für viele aber das Bier (oder das<br />

Mineral) nach den Rennen und das gemütliche<br />

Zusammensein im Festzelt.<br />

Die Festwirtschaft öffnet gewohnt früh,<br />

nämlich um 9.30 Uhr. Auch dieses Jahr<br />

haben die Veranstalter für ein attraktives<br />

Rahmenprogramm gesorgt: Hüpfburg,<br />

Überraschungskiste, Schiessbude, Kletterwand<br />

usw. usw. Die Cheerleaders des<br />

FC <strong>St</strong>. Gallen treten wieder auf, ebenso<br />

das Ensemble Rheinklang und die Gug-<br />

Der westlichste Punkt ist erreicht, was<br />

zusätzliche Kräfte freisetzt<br />

genmusig Wolfs-Hüüler. Die Jugendarbeit<br />

engagiert sich beim Feuerwehrdepot,<br />

The Pirates sorgen beim Rheinpark<br />

mit der Feuerwehr für «Action» und drei<br />

freie Jugendgruppen spielen auf Glocken<br />

und Fässern. Diverse Migrantenvereine<br />

führen Tänze aus den ehemaligen Heimatländern<br />

auf und haben auch kulinarisch<br />

etwas zu bieten.<br />

Wettbewerbe und Formales<br />

Schülerläufe. Gerannt wird in vier,<br />

jeweils nach Mädchen und Knaben ge-<br />

trennten Kategorien. – Dolphimarathon,<br />

Jahrgang 2004 und jünger, <strong>St</strong>reckenlänge<br />

400 m. – Kids-Marathon 1, 2002/03, 1<strong>10</strong>0<br />

m. – Kids-Marathon 2, 2000/2001, 1500<br />

m. – Junior-Marathon, 1998/99, 1900 m.<br />

– Die Wettbewerbe werden wie üblich<br />

im Zentrum durchgeführt: Park - Bahnhofstrasse<br />

- Bahnhofplatz - Grenzstrasse<br />

- Parkstrasse - Park. Beginn: <strong>10</strong>.00 Uhr.<br />

– Die Klasse, welche die meisten TeilnehmerInnen<br />

stellt, erhält einen 200-Franken-<br />

Zustupf für die Klassenkasse.<br />

Walking-/Nordic-Walking-Event.<br />

Das Alter spielt keine Rolle. Auch das<br />

Laufen ohne <strong>St</strong>öcke ist gestattet. Beginn:<br />

9.45 Uhr. – Die zahlenmässig<br />

stärkste Gruppe darf eine Früchtebox<br />

entgegennehmen.<br />

<strong>St</strong>artgeld. Für sämtliche Läufe: Fr. 5.–.<br />

Versicherung. Ist Sache der TeilnehmerInnen.<br />

Anmeldung. Meldeschluss war am<br />

27. September. Am Renntag kann man<br />

sich aber am <strong>St</strong>art im Park gegen eine geringfügig<br />

höhere Gebühr nachmelden.<br />

Infos. Frontoffice <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Hauptstrasse<br />

117, 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Tel. 071<br />

747 56 66, Fax 071 744 57 34, gemeinde@<br />

stmargrethen.ch, www.stmargrethen.ch,<br />

www.sparkasse-marathon.at.<br />

Machen Sie den Bergwandercheck<br />

Frische Alpenluft einatmen, Weitblick<br />

haben, den Körper fordern. Das Wandern<br />

ist des Schweizers Lust. Nicht<br />

vergessen gehen darf die Gefahr, die<br />

oft nur einen Schritt entfernt ist. Ein<br />

Moment der Unachtsamkeit und schon<br />

kann ein Ausrutschen oder <strong>St</strong>olpern zu<br />

einem <strong>St</strong>urz führen. Fast 9000 Personen<br />

verunfallen beim Bergwandern, 40<br />

davon tödlich. Sind Sie bereit für den<br />

Berg? Machen Sie den Bergwandercheck<br />

PEAK, damit Sie sicher wandern.<br />

Planung: Was habe ich vor?<br />

Planen Sie Route, Zeitbedarf und -reserven<br />

sowie Ausweichmöglichkeiten. Berücksichtigen<br />

Sie Anforderungen, Wegverhältnisse<br />

und Wetter. Informieren<br />

Sie Dritte über Ihre Tour, insbesondere<br />

wenn Sie allein aufbrechen.<br />

Einschätzung: Ist diese Wanderung<br />

für mich geeignet?<br />

Schätzen Sie Ihre aktuellen Fähigkeiten<br />

realistisch ein und stimmen Sie Ihre<br />

Planung darauf ab. Unternehmen Sie<br />

schwierige Touren nicht allein.<br />

Ausrüstung: Habe ich das<br />

Richtige dabei?<br />

Tragen Sie feste Wanderschuhe mit<br />

Profilsohle. Nehmen Sie Sonnen- und<br />

Regenschutz sowie warme Kleidung<br />

mit – im Gebirge ist das Wetter rauer<br />

und kann rasch umschlagen. Für die<br />

Orientierung ist eine aktuelle Karte hilfreich.<br />

Denken Sie an Taschenapotheke,<br />

Rettungsdecke und Mobiltelefon für<br />

Notfälle.<br />

Sind Sie gut<br />

auf die Wandersaison<br />

vorbereitet?<br />

Kontrolle: Bin ich noch gut<br />

unterwegs?<br />

Trinken, essen und rasten Sie regelmässig,<br />

um leistungsfähig und konzentriert<br />

zu bleiben. Beachten Sie zudem Ihre<br />

Zeitplanung und die Wetterentwicklung.<br />

Verlassen Sie die markierten Wege<br />

nicht. Kehren Sie wenn nötig rechtzeitig<br />

um.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

www.sicher-bergwandern.ch.<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>246</strong> • Oktober 20<strong>13</strong> 9


Verwaltung • Daten<br />

Erteilte<br />

Baubewilligungen<br />

Der Gemeinderat bzw. die Baukommission<br />

haben in den Monaten Juli bis<br />

September 20<strong>13</strong> nachstehende Baubewilligungen<br />

erteilt:<br />

Holderfeldstrasse<br />

Risch Gemüse, in Rheineck, Erstellung<br />

Photovoltaikanlage und Einbau Personalraum<br />

Neudorfstrasse<br />

Lütolf AG, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Aufstellung<br />

eines Rundsilos inkl. Verladestation<br />

Hauptstr. 120<br />

Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG,<br />

in Zürich, neue Anschrift ZURICH für<br />

Zürich Vers. Gesellschaft AG<br />

Walzenhauserstr. 61<br />

Schneider Markus, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Bastelraum<br />

als Anbaute am bestehenden<br />

Wohnhaus<br />

Neugrüt 1<br />

Mc Donald’s Suisse Development Sàrl,<br />

in Crissier, Reklamemast (Totem)<br />

Hauptstr. <strong>10</strong>1, <strong>10</strong>3 und <strong>10</strong>3a<br />

Dr. Haaks, <strong>St</strong>einach, Fassadensanierung;<br />

Baubescheid<br />

Rosenbergstr. 11<br />

Lo Russo Michelantonio, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

bestehendes Fenster wird in Fassade<br />

integriert<br />

Impressum<br />

Herausgeberin: Polit. Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Gemeindeverwaltung<br />

Redaktion: Kanzlei, Hauptstr. 117,<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Telefon: 071 747 56 46<br />

E-Mail:<br />

Druck:<br />

gemeinde<br />

@stmargrethen.ch<br />

Itto Druck und Papier AG<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Neuwiesstr. 19<br />

Pivalic Djevad, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Gartenhaus;<br />

Baubescheid<br />

Industriestr. 28<br />

Indupark AG, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Umbau<br />

und Erweiterung Geschäftsliegenschaft;<br />

1. Verlängerung der Baubewilligung<br />

Hauptstr. 161<br />

Koller Peter, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Carport<br />

mit Veloraum; Baubescheid<br />

Bogenstr. 14<br />

Rossi Floriano und Andrea, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

Umgebungsplan; Baubescheid<br />

Walzenhauserstrasse<br />

Rheintal Haus GmbH, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

Erschliessung Wohneinheiten<br />

Walzenhauserstrasse; Bauermittlung<br />

Sonnmattstr. 1<br />

Bont Evelyn, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Eingangsdach;<br />

Baubescheid<br />

Handänderungen<br />

2. Quartal 20<strong>13</strong><br />

Parz. Nr. 1790, mit 282 m² Boden,<br />

Brüggershof/Hauptstrasse<br />

Bisher: Tödtli Peter und Tödtli Gabriela<br />

Angela, Au (ME zu ½)<br />

Neu: MCR Immobilien AG, in Berneck<br />

Parz. Nr. 2935, mit 584 m² Boden,<br />

Unnothstr. 19a<br />

Bisher: Easy Immo AG, in Widnau<br />

Neu: Sander Meik Michael und Lutz<br />

Jessica Clara, <strong>St</strong>. Gallen (ME zu ½)<br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7300, mit <strong>St</strong>WE-WQ<br />

122 /<strong>10</strong>00 (4½-Zimmer-Wohnung), Fährenstr.<br />

2<br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7573, mit <strong>St</strong>WE-WQ<br />

6 /<strong>10</strong>00 (Garage), Fährenstr. 2<br />

Bisher: Hasler Karl Josef, Gossau<br />

Neu: Halili Mustaf und Halili Amire,<br />

Landquart (ME zu ½)<br />

Parz. Nr. 2431, mit Reiheneinfamilienhaus<br />

und 208 m² Boden, Neuwiesstr.<br />

9<br />

Bisher: Weder Bruno und Weder Heidy<br />

Marie, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />

Neu: Sieber Silvia, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Fehr<br />

Annelies, Horn, und Weder Bruno, <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong> (ME zu 1 /3)<br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7358, <strong>St</strong>WE-WQ<br />

69 /<strong>10</strong>00 (4½-Zimmer-Wohnung), Kornaustr.<br />

17<br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7371, <strong>St</strong>WE-WQ 3 /<strong>10</strong>00<br />

(Garage), Kornaustr. 17<br />

Bisher: OS Rialto GmbH, in Walzenhausen<br />

Neu: Kustura Alvedin und Kustura<br />

Edisa, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu ½)<br />

Parz. Nr. 3351, mit 562 m² Boden,<br />

Unnothstr. 19<br />

Bisher: Easy Immo AG, in Widnau<br />

Neu: Hani Bujar, Hani Besart und Hani<br />

Antigona, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> (ME zu 1 /3)<br />

Parz. Nr. 2823, mit Mehrfamilienhaus<br />

und 1820 m² Boden, Kornaustr. 9<br />

Bisher: Künzler Rico Rolf, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

(ME zu 3 /8), Hutter Ursula,<br />

<strong>St</strong>. Gallen (ME zu 5 /24), Scheuber Young<br />

Marlise Brigitte, Basel (ME zu 5 /24), und<br />

Scheuber Robert Rolf, Biel-Benken<br />

(ME zu 5 /24)<br />

Neu: Zehrberg AG, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7075, mit <strong>St</strong>WE-WQ<br />

7 /<strong>10</strong>00 (1-Zimmer-Wohnung), Rosenstr.<br />

12<br />

Bisher: Gantenbein Petra Martha, Freidorf<br />

Neu: Saner Peter AG, in Widnau<br />

Parz. Nr. 2297, mit Dreifamilienhaus<br />

und 566 m² Boden, Parkstr. 21a<br />

Bisher: <strong>St</strong>oll Ruth, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Neu: <strong>St</strong>oll Daniel Ernst, Uttwil, und<br />

Meier Claudia Agnes, Widnau (ME zu<br />

½)<br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7337, mit <strong>St</strong>WE-WQ<br />

96 /<strong>10</strong>00 (4½-Zimmer-Wohnung), Kornaustr.<br />

19<br />

<strong>St</strong>WE-Parz. Nr. 7349, mit <strong>St</strong>WE-WQ<br />

4 /<strong>10</strong>00 (Garage), Kornaustr. 19<br />

Bisher: Kurer Reto Josef, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Neu: Kurer Eliane, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

512 m² Boden ab Parz. Nr. 1812, Ottersbach<br />

Bisher: Canoski Kurto, Widnau<br />

Neu: Politische Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Parz. Nr. 2888, mit Einfamilienhaus<br />

und 668 m² Boden, Apfelbergstr. 20<br />

Bisher: Künzler Ernst, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Neu: Neukomm Ernst, Oberhallau<br />

<strong>10</strong>


… die Jungbürgerfeier der Politischen Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>. Bei<br />

vorherbstlichem Wetter trafen sich am Abend des <strong>13</strong>. Septembers<br />

die Jungbürger des Jahrgangs 1995 und Vertreter der Politischen Gemeinde<br />

zum Austausch. Zuerst konnten alle Teilnehmer beim Mountainboarding<br />

vom Fünfländerblick nach Goldach ihre Sportlichkeit<br />

beweisen. Beim anschliessenden Abendessen erhielten die Gäste die<br />

Möglichkeit, sich mit den Behördenmitgliedern auszutauschen.<br />

… die Einweihung des neuen Rüstfahrzeugs und<br />

die Hauptübung der Feuerwehr am 14. September.<br />

Gegen 200 Gäste verfolgten die Einweihungsfeier<br />

und Fahrzeugsegnung. Im Anschluss wurde das<br />

Gefährt zum ersten Mal 1:1 an der Hauptübung<br />

eingesetzt. Ziel der Übung war in diesem Jahr, das<br />

Rüstfahrzeug und seine Ausrüstung den anwesenden<br />

Zaungästen vorzuführen.<br />

Und da war da noch …<br />

… die Neubeschaffung eines Betriebsfahrzeuges<br />

für die Wasserversorgung<br />

nach über zehn Jahren.<br />

Gleichzeitig erhielten alle Fahrzeuge<br />

der Technischen Betriebe eine einheitliche<br />

Beschriftung.<br />

Kinderbetreuung<br />

gesucht!<br />

Wir suchen für eine Familie mit drei<br />

Kindern (Kindergarten und Primarschule),<br />

welche in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

wohnt, eine Kinderbetreuung. Die<br />

Mutter ist alleinerziehend und berufstätig.<br />

Wir wünschen uns eine offene,<br />

zuverlässige und herzliche Betreuungsperson,<br />

welche sich zur Verfügung<br />

stellt, die drei Kinder jeden<br />

Morgen (Montag-Freitag) jeweils von<br />

6.30 bis 8.30 Uhr zu betreuen.<br />

Haben Sie Interesse? Dann melden<br />

Sie sich doch bei Kathrin Erismann,<br />

Amtsbeiständin, Telefon 071<br />

727 14 90<br />

Betrug beim Bezug<br />

von Sozialhilfe<br />

Im Januar 20<strong>13</strong> stellte das Sozialamt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> gegen eine ausländische<br />

alleinerziehende Mutter bei der <strong>St</strong>aatsanwaltschaft<br />

Anzeige wegen Betrugs.<br />

Mit <strong>St</strong>rafbefehl des Untersuchungsamtes<br />

Altstätten vom Juli 20<strong>13</strong> wurde die<br />

Frau nun wegen Betrug schuldig gesprochen<br />

und zu einer empfindlichen Geldstrafe<br />

mit Probezeit von 2 Jahren und<br />

einer Busse verurteilt. Zusätzlich hat die<br />

Frau die Gebühren des <strong>St</strong>rafverfahrens<br />

zu tragen. Zur Tilgung des Rückerstattungsbetrages<br />

wird vom Sozialamt die<br />

monatliche Unterstützung gemäss den<br />

geltenden Richtlinien gekürzt.<br />

Bereits in den vorherigen Jahren wurden<br />

mehrere Sozialhilfebezüger wegen<br />

mehrfacher unrechtmässiger Verwendung<br />

vom Vermögenswerten bei der<br />

<strong>St</strong>aatsanwaltschaft Altstätten angezeigt.<br />

Sie wurden ebenfalls schuldig gesprochen<br />

und mit Geldstrafen und Bussen<br />

verurteilt.<br />

Kurse und Termine<br />

Pro Senectute<br />

Im Oktober veranstaltet die Pro Senectute<br />

Rorschach wieder diverse Veranstaltungen:<br />

- 3. Oktober: Spazieren für Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

- 11. Oktober: Gemütlicher Jasshöck<br />

für Seniorinnen und Senioren<br />

- Ab 23. Oktober: Vertiefungskurs<br />

Word<br />

- Ab 7. November: Senioren-Handy-<br />

Grundkurs<br />

- 25. Oktober: Singnachmittag für<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

Information und Anmeldung direkt bei<br />

Pro Senectute <strong>St</strong>. Gallen, Tel. 071 227<br />

60 28.<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>246</strong> • Oktober 20<strong>13</strong> 11


Namen • Daten<br />

Wir gratulieren<br />

Im Oktober überbringen wir unsere<br />

Glückwünsche an drei Jubilare. Den 93.<br />

Geburtstag feiern<br />

am 12. Fritz<br />

Pagotto an der<br />

Rheinstrasse und<br />

am 21. Oktober<br />

Lucretia <strong>St</strong>eingruber-Mathis<br />

an der Parkstrasse.<br />

Maria Romano-Löbig, Rosenstrasse,<br />

dürfen wir an dieser <strong>St</strong>elle das erste Mal<br />

nennen. Sie wird am 25. Oktober 90<br />

Jahre alt.<br />

Ferienabwesenheit der<br />

<strong>St</strong>. Margrether Ärzte<br />

Gemeinschaftspraxis Huber/Seeberger<br />

Praxis geschlossen 5. - <strong>13</strong>. Oktober<br />

Dr. Angela Seeberger 28. Sept. - <strong>13</strong>. Okt.<br />

Dr. Rudolf Huber 5. - 20. Oktober<br />

Veranstaltungen und Termine<br />

Sonntag, 6. Oktober<br />

LED-Verteilaktion am<br />

energyday<strong>13</strong><br />

Als Energiestadt liegt der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> die Energieeffizienz am<br />

Herzen. Weil das diesjährige Thema<br />

des energyday<strong>13</strong> die LED-Leuchtmittel<br />

sind, führen wir am Samstag, 26.<br />

Oktober 20<strong>13</strong>, eine LED-Verteilaktion<br />

durch. Zwischen 8.30 und 12.30 Uhr<br />

geben wir im Gemeindehaus vergünstigte<br />

LEDs zu Fr. <strong>10</strong>.–/<strong>St</strong>k. ab. Am<br />

<strong>St</strong>and können Sie zudem den neuen<br />

Betriebsleiter, Ludwig Buob, kennenlernen.<br />

Zusammen mit dem bisherigen<br />

Leiter der Technischen Betriebe, René<br />

Gasser, wird er Ihnen Fragen zum Sparen<br />

von elektrischer Energie beantworten.<br />

Marathon im Dreiländereck und Dorfläufe,<br />

Pärkli<br />

Pilzkontrolle<br />

Jedes Jahr tauchen bei Pilzsammlern<br />

Fragen wegen Geniessbarkeit und Giftigkeit<br />

der hier wachsenden Pilze auf.<br />

Diese beantwortet der amtlich geprüfte<br />

Experte Friedrich Matzer, Appenzellerstrasse<br />

21A, 9424 Rheineck, Tel. 071<br />

888 22 41. – Wichtig: Wer den Rat des<br />

Fachmanns braucht, muss mit ihm vorgängig<br />

einen Termin vereinbaren.<br />

Nützliche und interessante Infos<br />

zum Thema finden sich auch unter<br />

www.pilzverein-sg.ch. Hier können an<br />

Kursen Pilzkenntnisse erlangt und/oder<br />

vertieft werden.<br />

In unserer Gemeinde ist das Pilzsammeln<br />

an Dienstagen, Donnerstagen und<br />

Samstagen gestattet.<br />

Schiessübungen<br />

Pistole 50 Meter<br />

Endschiessen<br />

Samstag, 8. Oktober<br />

11.00 -12.00, <strong>13</strong>.30 - 16.30<br />

Spruch des Monats<br />

Dienstag, 8. Oktober<br />

Dienstag, 15. Oktober<br />

Freitag, 25. Oktober<br />

vom 25. Oktober<br />

bis 25. November 20<strong>13</strong><br />

Samstag, 26. Oktober<br />

Altmetallabfuhr<br />

Grünabfuhr<br />

Vernissage der Bilderausstellung von Yvonne<br />

Müller-Schläpfer, ab 19.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Bilderausstellung von Yvonne Müller-Schläpfer<br />

während der Öffnungszeiten des Gemeindehauses<br />

energieday<strong>13</strong>, LED-Verteilaktion,<br />

8.30 bis 12.30 Uhr, Gemeindehaus <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Ein vollendet schöner Herbsttag ist<br />

ein Tag, an dem der Rasen nicht mehr<br />

gemäht zu<br />

werden<br />

braucht,<br />

und die<br />

Blätter noch<br />

nicht von<br />

den Bäumen<br />

fallen.<br />

unbekannt<br />

Sonntag, 27. Oktober<br />

Freitag, 1. November<br />

Samstag, 2. November<br />

Umstellung auf Winterzeit (Um 3 Uhr die<br />

Uhren um 1 <strong>St</strong>unde zurückstellen)<br />

Allerheiligen<br />

Schliessung Campingplatz<br />

Weitere Termine Bibliothek (siehe Seite 4), Fahr (siehe Seite 5),<br />

Schule (siehe Seite 6)<br />

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung<br />

Montag:<br />

8.00 - 11.30 Uhr, <strong>13</strong>.30 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag bis Donnerstag: 8.00 - 11.30 Uhr, <strong>13</strong>.30 - 17.00 Uhr<br />

Freitag:<br />

8.00 - 11.30 Uhr, <strong>13</strong>.30 - 16.30 Uhr<br />

Nächstes<br />

«<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>»<br />

Das Wetter ist ein williges Opfer. Auch<br />

in diesem Jahr gab es allerlei zu jammern.<br />

Zuerst dauerte der kalte, nasse<br />

Winter zu lang. Das war der Grund,<br />

dass uns der Frühling «gestohlen» wurde.<br />

Schliesslich wurde es dann doch<br />

Sommer. Jedoch war dieser viel zu heiss<br />

und dazu noch zu trocken. Wir hoffen<br />

nun auf einen gemässigten Herbst. Sie<br />

hören im hoffentlich nicht zu nebligen<br />

November wieder von uns.<br />

12

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