244-Mitteilungsblatt-07-13 - St. Margrethen

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Schule Mutationen beim Lehrpersonal der Schulgemeinde Erneut konnten alle freien Stellen für Lehrpersonen per neuem Schuljahr erfolgreich besetzt werden. 8 WALTER BRUNNER SCHULSEKRETÄR Bei einer Gesamtschule vom Kindergarten bis zur 3. Oberstufe und mit entsprechend mehr als 90 Mitarbeitenden stehen am Ende eines Schuljahres zwangsweise verschiedene Mutationen an. Auch dieses Jahr gilt es von langjährigen, vertrauten Lehrpersonen Abschied zu nehmen und ihre verdiente Mitarbeit zu würdigen. Verabschiedungen Den Reigen der Verabschiedungen beginnt Hans Baumgartinger, der nach 22 Unterrichtsjahren als Primarlehrer bei uns pensioniert wird. Markant ist auch der Abgang von Schulleiterin Eva Graf. Beide Personen werden in einem separaten Bericht in dieser Ausgabe gewürdigt. Für eine Auszeit, verbunden mit einer Auslandreise, hat sich Sarah Bloch nach fünf Jahren Primarschulunterricht in der Wiesenau entschieden. Im Oberstufenzentrum stehen die Stellenwechsel von Isabella Schär, Hauswirtschaftslehrerin, und Renate Stoyke, Sekundarlehrerin, an, die sich beide zu einen Stellenwechsel entschlossen haben. Zusätzlich verlassen unsere Schule der ein Kleinpensum unterrichtenden Sandro Hess, der neu Schulleiter in Altstätten wird, sowie Lucia Schnider, welche seit 2007 Rhythmik erteilt. Speziell zu würdigen gilt es auch den Einsatz von Alice Schegg, Mittagstischleiterin seit 2008, die sich vorbildlich für die Durchführung dieses Angebotes eingesetzt hat und nun altersbedingt kürzer treten wird. Herzlich willkommen Dank frühzeitiger und sofortiger Ausschreibung konnten die neu zu besetzenden Stellen an bestens qualifizierte Lehrpersonen vergeben werden, welche wir Ihnen nachstehend kurz vorstellen. Claudia Tavarner aus St. Margrethen übernimmt als erfahrene Kindergärtnerin die neu geschaffene halbe 4. Kindergartenabteilung mit Jüngeren im Schulhaus Wiesenau, die aufgrund der hohen Eintrittszahlen bereits per August nötig wird. Auf Die neuen Lehrpersonen: oben, v.l. Claudia Tavarner und Jasmin Rutishauser; unten, v.l. Tanja Dörig und Flavia Thöni der Primarschulstufe wird das Schulteam Rosenberg durch die neue Lehrperson Jasmin Rutishauser unterstützt, die dort zukünftig in der 6. Klasse ein Teilpensum Musik und Sport erteilen wird. Auf der Oberstufe übernimmt ab August Tanja Dörig als Sekundarlehrerin phil.I die Klassenverantwortung für eine 3. Sekundarklasse. Die anspruchsvolle Ausbildung hat sie im 2004 erfolgreich abgeschlossen und daraufhin mehrere Jahre unterrichtet, bevor sie einen Auslandaufenthalt absolvierte. Als neue Fachlehrperson für die Oberstufe wurde Flavia Thöny vom Schulrat gewählt. Auch sie verfügt über eine höhere Lehrerausbildung phil.I der Pädagogischen Hochschule St. Gallen. Sie wird zukünftig bei uns vor allem als Hauswirtschafts-Lehrperson tätig sein. Ein bereits bekanntes Gesicht in unserer Schulgemeinde ist die Primarlehrerin Janine Oesch, die seit sechs Jahren mit viel Elan als Fachlehrerin mehrere Fächer wie Englisch, Mensch + Umwelt, Werken/Handarbeit, Musik und Sport im Schulhaus Rosenberg unterrichtet. Sie freut sich, ab kommenden August als Nachfolgerin von Hans Baumgartinger die Klassenverantwortung für eine eigene 3. Primarklasse übernehmen zu können. Der Schulrat bedankt sich bestens bei allen austretenden Lehrpersonen für ihre wertvolle Tätigkeit zum Wohle unserer Schulkinder. Zugleich heisst er die neuen Mitarbeiterinnen herzlich willkommen und wünscht ihnen viel Zufriedenheit an ihrem neuen Arbeitsort sowie einen tollen Start ins neue Schuljahr. Sommerferien Die herbeigewünschte Sommerpause beginnt gegenüber dem Vorjahr einen Tag früher: Erster Ferientag ist der Samstag, 6. Juli, den Abschluss macht der Sonntag, 11. August. Demzufolge fängt das neue Schuljahr 2013/14 am Montag, 12. August 2013, an. Schulbeginn Kindergarten. Für die jüngsten, neueintretenden KindergärtlerInnen beginnt der 1. Kinditag am Montagnachmittag um 13.30 Uhr. Die Älteren starten bereits um 8.50 Uhr ins neue Kindijahr. 1. bis 6. Primar. Der Schulstart für die 1.-Klässler und die SchülerInnen des Einschulungsjahres erfolgt um 8.50 Uhr. Für die 2.- bis 6.-PrimarschülerInnen ist der Schulbeginn einheitlich auf 8.00 Uhr festgelegt. Real und Sek. Die neuen und bisherigen SchülerInnen der Oberstufe finden sich um 8.00 Uhr in den Zimmern ihrer Klassenlehrpersonen ein. Schöne Ferien Der Schulrat wünscht allen Schüler- Innen und ihren Eltern sowie den engagierten Mitarbeitenden nach einem arbeitsintensiven Schuljahr eine erholsame Sommerferienzeit.
Eltern-Kind-Spielgruppe wird wieder angeboten Von September bis November findet wöchentlich die Elki- Spielgruppe statt. Ab dem 3. September 2013 bietet die Schulgemeinde St.Margrethen zum dritten Mal eine Staffel Elki-Spielgruppe an. Geleitet wird das Angebot für Eltern mit 3- oder 4-jährigen Kindern von Kindergartenlehrerin Claudia Tavarner. Ab sofort werden Anmeldungen entgegengenommen. Zwei Fliegen auf einen Streich. Die Kinder besuchen die Elki-Spielgruppe zusammen mit einem Elternteil. Sie singen und spielen und werden in den Grundlagen fürs spätere schulische Lernen gefördert. Aber auch die teilnehmenden Eltern profitieren in der Elki-Spielgruppe: Sie lernen dieselben Spiele, Sprüche, Lieder und andere Fördermöglichkeiten eins zu eins kennen und können sie daheim weiter vertiefen. Denn Ziel soll es sein, dass das Gelernte und Geübte unter der Woche zuhause wiederholt und dadurch vertieft wird. Für Eltern bedeutet die Teilnahme an der Elki-Spielgruppe also Weiterbildung in der Frage: Wie kann ich mein Kind sinnvoll fördern? Grundlegende Fähigkeiten entwickeln. Immer wieder stellen Kindergartenlehrerinnen fest, dass Kinder zwar schon Zahlenreihen aufsagen und Buchstaben erkennen können, dass ihnen aber grundlegende Fertigkeiten fehlen. Da geht es ums Basteln und Schneiden ebenso wie um die Körperwahrnehmung und -koordination. Ausserdem erhalten die Kinder in der Spielgruppe die Gelegenheit, sich unter Gleichaltrigen zu bewegen. Sie lernen Regeln, die für alle gleichermassen gelten, und gewöhnen sich daran, sich an einer neuen Bezugsperson, die nicht zum familiären Umfeld gehört, zu orientieren. Nicht zuletzt spielt auch die Sprachförderung der Kinder in der Elki-Spielgruppe eine grosse Rolle. Blumenstrauss an Förder-Ideen. Und die Eltern? Sie sind nicht nur blosse Zuschauerinnen und Zuschauer, sondern sie werden aktiv miteinbezogen und erweitern dadurch ihr Bewusstsein für die vorschulische Förderung. Denn diese kann ganz einfach in den Alltag integriert werden: etwas durch Mithilfe beim Gemüserüsten, beim Putzen und bei anderen Haushaltsarbeiten. In der Elki-Spielgruppe erhalten Eltern einen Strauss an einfachen Ideen zur aktiven und förderlichen Beschäftigung mit ihren Kindern. Zehnmal am Dienstagnachmittag. Die Elki-Spielgruppe findet am Dienstagnachmittag von 13.30 bis 15.10 Uhr im Schulhaus Wiesenau im Kindergartenzimmer von Claudia Tavarner statt, und zwar an folgenden Daten: 3./10./17./24. September, 22./29. Oktober, 5./12./19./26. November. Ein regelmässiger Besuch ist Voraussetzung für die Teilnahme. Da das Angebot vom Integrationsfonds des Kantons St. Gallen sowie des Bundes unterstützt wird, kosten die zehn Nachmittage für ein Elternteil mit einem Kind 100 Fr. Auch Kinder, die bereits die reguläre Spielgruppe oder das erste Kindergartenjahr besuchen, können an der Elki-Spielgruppe teilnehmen. Nicht nur Mami oder Papi, sondern auch andere Bezugspersonen, wie etwa die Grossmutter, können das Kind in die Elki-Spielgruppe begleiten. Jetzt anmelden. Anmeldungen sind bis spätestens 26. August zu richten ans Schulsekretariat, Bahnhofplatz 8, 9430 St. Margrethen. Telefon 071 744 41 88; E-Mail info@schulestm.ch. Beachtliches Konzert der St. Margrether MusikschülerInnen Was die 14 Musikschüler und die beiden Ensembles beim Kaleidoskop der Musikschule Am Alten Rhein boten, konnte sich wahrlich hören lassen. Nicht nur die durchwegs hohe Qualität der Darbietungen, sondern auch die Freude mit der die jungen Sänger und Instrumentalisten ans Werk gingen, begeisterte die Zuhörerschaft in der gut besetzten Aula im Schulhaus Wiesenau. Das Folkloreensemble der Musikschule eröffnete den Abend schwungvoll mit einem Kettengalopp aus dem Appenzellerland. Anschliessend boten verschiedene Gitarren-, Klavier-, Keyboard- und TrompetenschülerInnen Musik der Klassik sowie Traditionals aus Europa und Amerika. Weiter ging es mit modernen Instrumentalkompositionen, bei denen besonders Sofie Thurnheer an der Harfe und Ramona Eisenbart am Klavier mit ihren stimmungsvollen Beiträgen hervortraten. Im letzten Teil des Konzerts gab es dann verschiedene Beiträge aus Popmusik, arrangiert für Gitarren, Klavier und Gesang. Als grösste Gruppe durfte der Schülerchor St. Margrethen das niveauvolle Schülerkonzert beschliessen und, wie schon die zuvor aufgetretenen SchülerInnen, einen lauten Jubel des Publikums in Empfang nehmen. Beim anschliessenden Apéro nahmen sich zahlreiche Eltern Zeit, mit den Lehrpersonen und der Schulleitung über die gelungenen Auftritte der Nachwuchsmusiker zu sprechen. Infoabend für neue Musikschuleltern Speziell an Eltern, deren Kinder zum ersten Mal an der Musikschule Am Alten Rhein Instrumental- oder Vokalunterricht nehmen, richtet sich ein Infoanlass am Montag, 24. Juni, von 19 bis 20 Uhr, im Schulhaus Neumüli in Rheineck. Die Schulleitung sowie Lehrpersonen verschiedener Fachschaften geben Informationen zur Stundenplaneinteilung, zum Unterricht, zur Instrumentenbeschaffung und werden individuelle Fragen beantworten. Ganz herzlich eingeladen sind auch alle Eltern, deren Kinder seit Februar 2013 die Musikschule besuchen. Lachende Gesichter gab es nach dem gelungenen Konzert bei den Teilnehmern Gemeindeblatt Nr. 244 • Juli/August 2013 9
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