07.08.2014 Aufrufe

244-Mitteilungsblatt-07-13 - St. Margrethen

244-Mitteilungsblatt-07-13 - St. Margrethen

244-Mitteilungsblatt-07-13 - St. Margrethen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Gemeinde<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

Juli/August 20<strong>13</strong><br />

Inhalt • Editorial<br />

2 • Verwaltung • Projekte<br />

- Zentrumsgestaltung<br />

- Aus dem Gemeinderat<br />

- Spatenstich im Mannenberg<br />

- Hochwasser in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

- Sanierung Kirchstrasse<br />

4 • Bibliothek • Jugend<br />

• Alter<br />

- Bibliothek: Wettergott<br />

- Jugendtreff: neue EDV-Anlage<br />

- Fahr-Ferien 20<strong>13</strong><br />

6 • Schule<br />

- Kindergarten Fahr<br />

- Abschied von Eva Graf<br />

- Projektwoche Rosenberg<br />

- Pensionierung von Hans<br />

Baumgartinger<br />

8 • Schule<br />

- Mutationen beim Lehrpersonal<br />

- Plan Sommerferien<br />

- Eltern-Kind-Spielgruppe<br />

- Konzert der Musikschule<br />

10 • Verwaltung • Daten<br />

- Schiessübungen<br />

- Impressum<br />

- Baubewilligungen<br />

- Lehre auf der Gemeinde<br />

- Und da war da noch …<br />

- Bundesfeier<br />

- Arbeitsjubiläum Fahr<br />

12 • Namen • Daten<br />

- Wir gratulieren<br />

- Spruch des Monats<br />

- Veranstaltungen, Daten<br />

- Ferienabwesenheit der Ärzte<br />

- Nächste Ausgabe<br />

Adresse der Redaktion<br />

Gemeinderatskanzlei<br />

Hauptstrasse 117<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Tel. <strong>07</strong>1 747 56 46<br />

Fax <strong>07</strong>1 744 57 34<br />

gemeinde@stmargrethen.ch<br />

Liebe <strong>St</strong>. Margretherinnen und <strong>St</strong>. Margrether<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Bruno Zoller ist Gemeinderat<br />

und Präsident der<br />

Gleich am Anfang eines Editorials einen<br />

Kontrapunkt setzen zu können, ist für einen<br />

Schreiber ein Glücksfall. Zwar werde<br />

ich mich in<br />

diesen Zeilen<br />

als Repräsentant<br />

der dafür<br />

zuständigen<br />

Kommission<br />

mit unserem<br />

<strong>St</strong>randbad<br />

auseinandersetzen,<br />

doch die<br />

ersten Sätze<br />

gehören<br />

dem Wetter.<br />

Nachdem<br />

<strong>St</strong>randbadkommission<br />

uns dieses wochenlang mit seinen widrigsten<br />

und übelsten Launen geplagt hatte und<br />

damit die Eröffnung des Schwimmbades<br />

geradezu zynisch mit viel Wasser verdarb,<br />

darf ich dieses Vorwort bei prächtigstem<br />

Sonnenschein verfassen.<br />

Trotzdem will ich mich nicht von<br />

Euphorie übermannen lassen, wenn es<br />

um unser Freizeitjuwel geht. Schliesslich<br />

bereitete uns dieses in den letzten Jahren<br />

aus bekannten Gründen des öftern einige<br />

Sorgen und unliebsame Überraschungen.<br />

Nun, das Gröbste scheint überstanden;<br />

so arbeiten zum Beispiel der Bademeister<br />

und das Personal zur Zufriedenheit der<br />

allermeisten BesucherInnen. Zu reden<br />

gab in den letzten Monaten einzig die<br />

Sanierung des Gebäudetraktes mit den<br />

Garderoben. Hier sähen einige gerne<br />

ein schnelleres Vorgehen. Wir von der<br />

<strong>St</strong>randbadkommission verstehen dieses<br />

Ansinnen, eigentlich möchten wir das<br />

auch so. Eigentlich. Denn fast wie beim<br />

Wetter walten bei dieser Sache «höhere<br />

Mächte» .<br />

Auch auf unser Budget wirken sich<br />

die inzwischen hinlänglich bekannten<br />

Sparmassnahmen und Sparrunden des<br />

Kantons aus. Mit andern – und klaren –<br />

Worten: Uns steht für das <strong>St</strong>randbad weniger<br />

Geld zur Verfügung. Andere Vor-<br />

haben im Dorfe geniessen aus durchaus<br />

verständlichen Gründen etwas höhere<br />

Priorität. Mit dem Werkhof Mannenberg<br />

und der Zentrumsgestaltung will ich hier<br />

nur zwei nennen.<br />

Der teilweise Verzicht auf grössere<br />

Investitionen wird von unseren Gästen<br />

nicht zu spüren sein. Vielmehr können<br />

sie sich in einer einwandfreien und gepflegten<br />

Anlage tummeln. Denn trotz<br />

geringeren finanziellen Mitteln, nötige<br />

Erneuerungsarbeiten werden umgehend<br />

erledigt. Davon können sich eine jede<br />

und ein jeder bei einem Besuch überzeugen.<br />

So wurden auf diese Saison hin<br />

die Beläge beim Pingpongtisch und beim<br />

Restaurant ersetzt oder ausgebessert,<br />

wurde die Westfassade des Gebäudetraktes<br />

gemalt oder ein Tischfussballkasten<br />

angeschafft. Und weil bekanntlich die<br />

MitarbeiterInnen für den Betriebserfolg<br />

die wichtigste Rolle spielen, wurden sie<br />

neu eingekleidet.<br />

Bei einer weiteren Frage muss sich<br />

die Kommission höherer Macht beugen:<br />

Wegen der Verzögerungen beim Bau der<br />

ÖBB-Brücke wurde dafür beanspruchtes<br />

Terrain erst spät geräumt. Deshalb konnten<br />

bislang nicht genügend Parkplätze<br />

für die SchwimmbadbesucherInnen erstellt<br />

werden. Wir möchten uns deshalb<br />

dem Aufruf von Bauverwalter Claudio<br />

Pallecchi im letzten <strong>Mitteilungsblatt</strong> auf<br />

Seite 2 anschliessen: Legen Sie, geschätzte<br />

Gäste, den Weg zur Badi doch zu Fuss<br />

oder auf dem Velo zurück.<br />

Mit bleibt, Ihnen vergnügliche und erholsame<br />

<strong>St</strong>unden im <strong>St</strong>randbad Bruggerhorn<br />

zu wünschen, und zwar bei Sonne,<br />

Sonne, Sonne. Letzteres würden wir von<br />

der <strong>St</strong>randbadkommission gerne selbst<br />

richten, aber leider ist unser Einfluss auf<br />

höhere Mächte – wie wir bereits mehrmals<br />

sagten – eher bescheiden.<br />

Ihr<br />

Bruno Zoller<br />

1


Verwaltung • Projekte<br />

Zentrumsgestaltung: Zeit für eine<br />

kurze Zwischenbilanz<br />

Am 11. März 2012 haben die <strong>St</strong>immbürgerinnen und <strong>St</strong>immbürger<br />

dem Gemeinderat den Auftrag erteilt, die Zentrumsgestaltung<br />

in den Jahren 20<strong>13</strong> bis 2015 auszuführen. Sie haben<br />

dafür einen Kredit von Fr. 4’900’000.– bewilligt.<br />

RETO FRIEDAUER, GEMEINDE-<br />

PRÄSIDENT UND ANDREA MEND-<br />

LER, LEITERIN GRUNDBUCHAMT<br />

Nach dem deutlichen Ja der Bürgerschaft<br />

(71%) beauftragte der Gemeinderat die<br />

Firma Bänziger Partner AG, Oberriet,<br />

mit der Erarbeitung der Auflage- und<br />

Bauprojekte. Die ersten Vorabzüge lagen<br />

Mitte September 2012 vor.<br />

Intensive Gespräche<br />

Ab Oktober 2012 führten wir Gespräche<br />

mit sämtlichen 40 Grundeigentümern<br />

oder deren Vertretern. Wir erläuterten die<br />

Die erste Vision für die Neugestaltung<br />

der Bahnhofstrasse im Jahr 2012<br />

<strong>St</strong>rassenraumgestaltung im Detail, diskutierten<br />

über Landerwerbsfragen und neue<br />

<strong>St</strong>rassenklassierungen, machten Rechte<br />

und Pflichten der Grundeigentümer und<br />

der Gemeinde transparent, erklärten Sinn<br />

und Zweck des Baulinienplans und nahmen<br />

selbstverständlich berechtigte Anliegen<br />

der Grundeigentümer auf. Es wurden<br />

Themen angesprochen wie die Gestal-<br />

tungselemente im öffentlichen Raum,<br />

die Baumpflanzungen, die Anordnung<br />

der neuen Beleuchtung, Kundenparkplätze,<br />

der Bestand privater Parkplätze,<br />

notwendige Anpassungen an Einfriedungen,<br />

Rabattengestaltungen u.v.m. Zusammen<br />

mit den Grundeigentümern haben<br />

wir gemeinsam umsetzbare Lösungen<br />

entwickelt. Die Plangrundlagen wurden<br />

fortlaufend in einem rollenden Prozess<br />

den Gesprächsergebnissen entsprechend<br />

überarbeitet.<br />

Verträge bereinigen<br />

Mitte März konnten wir die erste Gesprächsrunde<br />

abschliessen. Ende März<br />

erhielten alle Grundeigentümern im<br />

Zentrum Post von der Gemeinde mit<br />

allen notwendigen Plan-und Vertragsgrundlagen.<br />

Dies führte zu einigen<br />

Rückfragen, die wir in Zweitgesprächen<br />

klären konnten. Unterdessen sind über<br />

50% der Dienstbarkeitsverträge unterschrieben.<br />

Wir rechnen damit, dass die<br />

restlichen Verträge bis in den Frühherbst<br />

bereinigt und unterschrieben sein<br />

werden. Wird dieser Fahrplan eingehalten,<br />

können wir noch im Herbst 20<strong>13</strong><br />

mit der Projektauflage rechnen. Diese<br />

umfasst den Gestaltungsplan, den <strong>St</strong>rassenprojektplan,<br />

den Landerwerbsplan<br />

und den Baulinienplan.<br />

Nach den intensiven Gesprächen mit<br />

allen Betroffenen hoffen wir natürlich,<br />

dass die Auflage im Herbst schlank über<br />

die Bühne gehen wird, sodass wir im<br />

Frühjahr 2014 mit der Realisierung von<br />

Etappe 1 loslegen können.<br />

Kurz und bündig aus<br />

dem Gemeinderat<br />

Der Gemeinderat hat...<br />

... beschlossen, sich an einem Pilotprojekt<br />

‹Umweltkontrolle auf Baustellen›<br />

zu beteiligen. Die Gemeinden sind seit<br />

dem 1. Januar 2012 für den Vollzug in<br />

Umweltschutzfragen zuständig. Diese<br />

Zuständigkeit umfasst auch die Baukontrollen<br />

in den entscheidenden Phasen<br />

des Baus. Die Regionen Rheintal<br />

und Werdenberg-Sarganserland wollen<br />

dieses Thema gemeinsam anzugehen. In<br />

einer Pilotphase vom 1. Juli 20<strong>13</strong> bis 30.<br />

Juni 2014 wird eine externe Kontrollstelle<br />

eingerichtet und die Erfahrungen<br />

werden anschliessend ausgewertet.<br />

... die Projektleitung für den Aufbau des<br />

Glasfasernetz-Grundnetzes für Energie<br />

und Telekommunikation an die Firma<br />

RhV Elektrotechnik AG, Altstätten vergeben.<br />

An der Volksabstimmung vom<br />

3. März 20<strong>13</strong> genehmigte die Bürgerschaft<br />

den Kredit für dieses Infrastrukturprojekt.<br />

... hat auf teure Taktverdichtungen auf<br />

der Buslinie 304 Heerbrugg-Rorschach<br />

verzichtet. Mit dem Fahrplanwechsel<br />

20<strong>13</strong> wird das Busangebot mit der Einführung<br />

der S-Bahn 20<strong>13</strong> grundlegend<br />

modifiziert. Insbesondere das Quartier<br />

Nebengraben/Ruderbach profitiert ab<br />

2014 von einer verbesserten Erschliessung.<br />

Das künftige Busangebot wird<br />

auch ohne offerierte Zusatzoptionen<br />

(mit jährlichen Zusatzkosten vom<br />

Fr. 50’000.–) den bestehenden Bedürfnissen,<br />

namentlich im Schülerverkehr,<br />

weitgehend gerecht.<br />

2<br />

<strong>St</strong>artschuss für den Bau unseres Werkhofes<br />

Der Spatenstich für den neuen Werkhof<br />

im Mannenberg ist gemacht. Die Pappeln<br />

sind gefällt, die Einfriedungen entfernt,<br />

und die Bagger sind aufgefahren.<br />

Die erste grosse Hürde, die es zu<br />

meistern gilt, sind die Errichtung der<br />

vorne liegenden <strong>St</strong>ützmauer – sie stellt<br />

uns später sicher, dass wir vor dem<br />

Werkhof genügend Manövrierfläche erhalten<br />

– und natürlich der Aushub in der<br />

steilen Böschung. Voraussichtlich ab den<br />

Herbstferien kann dann mit den Hochbauarbeiten<br />

begonnen werden. Parallel<br />

dazu werden die Erneuerungsarbeiten<br />

am alten Gebäude angefangen. Über den<br />

<strong>St</strong>and der Arbeiten werden wir laufend<br />

im <strong>Mitteilungsblatt</strong> berichten.<br />

Claudio Pallecchi, Leiter Bauverwaltung<br />

Als erster<br />

Schritt wurden<br />

die Pappeln<br />

auf dem Areal<br />

gefällt


Der Urgewalt des Wassers<br />

getrotzt<br />

Grosser<br />

Dank geht<br />

an die Mitglieder<br />

der<br />

Feuerwehr<br />

und des<br />

Bauamtes<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> hat das Unwetter-Wochenende vom 1./2. Juni<br />

20<strong>13</strong> mit vergleichsweise geringen Schäden überstanden. Unsere<br />

Feuerwehr und das Bauamt haben in 1’000 Einsatzstunden<br />

Schlimmeres verhindert.<br />

An der Eggwaldstrasse wird der Bach mit Hilfe<br />

des Bauamtes in seine Schranken gewiesen<br />

RETO FRIEDAUER<br />

Die Unterführung der Autobahn im<br />

Nebengraben ist überflutet<br />

Als erste Vorboten eines zwei Tage anhaltenden<br />

Unwetters traten in der Nacht<br />

von Freitag auf Samstag der Romenschwanden-<br />

und der Rätscherenbach über<br />

die Ufer und führten zum ersten Feuerwehreinsatz<br />

im Gebiet Kirchenau. Rasch<br />

folgten weitere Alarmmeldungen: An der<br />

Eschgasse trat Wasser aus dem Hang,<br />

drang in die Gärten und teilweise über die<br />

Terrassen in die Häuser ein. Die Eggwaldstrasse<br />

wurde ebenfalls überflutet; Wasser<br />

und Schlamm flossen über die Brüggershof-<br />

bis zur Hauptstrasse. Die Geleise<br />

der Rheineck-Walzenhausen-Bahn und<br />

die Hauptstrasse waren betroffen. Der<br />

Bahnbetrieb musste eingestellt und die<br />

Hauptstrasse einseitig gesperrt werden.<br />

Zur Lagebeurteilung und Räumung bot<br />

die Feuerwehr das Bauamt auf. Im Rhein-<br />

park drang Wasser ins Untergeschoss ein.<br />

Der Binnenkanal erreichte morgens um<br />

5.00 Uhr einen Abflusswert von 117 m 3<br />

pro Sekunde.<br />

Kurze Verschnaufpause<br />

Der Ersteinsatz der Einsatzkräfte endete<br />

am Samstag um <strong>13</strong>.30 Uhr. Gegen Abend<br />

spitzte sich die Lage jedoch rasch wieder<br />

zu. Um 18.00 Uhr häuften sich Meldungen<br />

wegen überfluteter Keller. Um 21.00 Uhr<br />

musste das Rheinvorland gesperrt werden.<br />

Eine halbe <strong>St</strong>unde später verschüttete<br />

ein Erdrutsch die Walzenhauserstrasse.<br />

Auch das Bauamt rückte wieder aus. Vom<br />

Binnenkanal drang im Gebiet Rheinpark<br />

viel Wasser auf die Neudorfstrasse; diese<br />

musste gesperrt werden. Ein weiterer<br />

Erdrutsch ereignete sich unterhalb der<br />

Windegg. Ab 2.00 Uhr drang Wasser<br />

auf die A<strong>13</strong>. Am frühen Sonntagmorgen<br />

waren die Retentionsbecken der Autobahn<br />

vollgelaufen. Die Autobahn musste<br />

beidseitig gesperrt werden. Mit zwei Motorspritzen<br />

wurde das Niveau der Becken<br />

gesenkt. Das Wasser von der Neudorfstrasse<br />

wurde später mit dem Tanklöschfahrzeug<br />

direkt in den Kanal gepumpt.<br />

Das Niveau auf dem Rheinparkareal wurde<br />

den ganzen Tag mit Tauchpumpen tief<br />

gehalten, damit kein Wasser in das Gebäude<br />

dringen konnte. Rege gepumpt wurde<br />

auch um die Firmen Jegen und Sun Snack,<br />

um ein Eindringen von Wasser zu verhindern.<br />

Um 8.00 Uhr morgens erreichte der<br />

Binnenkanal den Spitzenabflusswert von<br />

<strong>13</strong>8 m 3 pro Sekunde. <strong>13</strong> Feuerwehrleute<br />

wurden am Sonntag für elf <strong>St</strong>unden zur<br />

Nachbarschaftshilfe nach Widnau verschoben.<br />

Der lange Einsatz endete am<br />

Sonntagabend um 22.00 Uhr.<br />

Grosses Dankeschön<br />

Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und<br />

Bauamt haben am Unwetterwochenende<br />

von anfangs Juni einen riesigen professionellen<br />

Einsatz zum Schutz unserer<br />

Bevölkerung geleistet. Dank ihrer Arbeit<br />

konnte Schlimmeres verhindert werden.<br />

Es ist sehr beruhigend, wenn man sich<br />

im Notfall auf so gut eingespielte Teams<br />

wie unsere Feuerwehr und unser Bauamt<br />

verlassen kann. Ich danke euch im<br />

Namen aller <strong>St</strong>. Margretherinnen und<br />

<strong>St</strong>. Margrether für euren Sondereinsatz.<br />

Die Feuerwehr pumpt das Wasser an<br />

der Neudorfstrasse beim Rheinpark ab<br />

2. Etappe Werkleitungserneuerung und<br />

Sanierung Kirchstrasse<br />

Am 3. März 20<strong>13</strong> haben wir <strong>St</strong>immbürgerInnen<br />

Ja gesagt zur zweiten Etappe<br />

des Ausbaus der Kirchstrasse. Es wird<br />

angestrebt, mit dem Bau kurz vor den<br />

Sommerferien zu beginnen; sollte sich<br />

dieser Termin als zu optimistisch erweisen,<br />

werden die Bagger spätestens Anfang<br />

August auffahren.<br />

Mit den Arbeiten wird bei der Kreuzung<br />

Gassstrasse/Kirchstrasse begonnen<br />

(Gärtnerei Meister/Elektro Brüh-<br />

wiler). Sie werden sich dann westwärts<br />

fortsetzen. Selbstverständlich werden<br />

die betroffenen Hausbesitzer vorgängig<br />

von unserer Bauleitung informiert, was<br />

und wann vor ihrem Haus gearbeitet<br />

wird. Mit Behinderungen während der<br />

Bauphase muss leider gerechnet werden.<br />

Wir werden jedoch alle Hebel in Bewegung<br />

setzen, damit sich die <strong>St</strong>örungen in<br />

Grenzen halten und dass jeweils eine für<br />

alle geeignete Lösung gefunden wird.<br />

Ein erstes Ziel der Etappe 2 wird<br />

die Kreuzung Büelstrasse/Kirchstrasse<br />

sein. Bis in den Spätherbst müssen dort<br />

alle Arbeiten fertiggestellt sein.<br />

Claudio Pallecchi<br />

Über und<br />

unter der Erde<br />

wird hier in<br />

den nächsten<br />

Monaten<br />

saniert<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>244</strong> • Juli/August 20<strong>13</strong> 3


Bibliothek • Jugend • Alter<br />

Bibliothek: Rund ums Reisen und<br />

Schreiben<br />

Gehen Sie auf Entdeckungsreise rund um den Bodensee, oder<br />

fahren Sie in ferne Länder? Haben Sie Lust, uns zu schreiben oder<br />

ist für Ihre Jungmannschaft ein Schreibwettbewerb in den Ferien<br />

genau das Richtige? Wir haben zwei Vorschläge und ein Beispiel.<br />

NOEMI ROHNER<br />

Reiseführer vom Bodensee gibt es jede<br />

Menge. Er verbindet Menschen aus drei<br />

Ländern, das milde Klima lässt Wein<br />

und Obst üppig gedeihen. Seinen Anwohnern<br />

und Besuchern schenkt der<br />

See ein beständiges Feriengefühl – doch<br />

immer wieder auch neue Überraschungen.<br />

Oder wussten Sie, dass hier Grenzen<br />

manchmal mitten über den Küchentisch<br />

verlaufen? Wo man das schmalste<br />

Haus Europas und den Hexenschnitzer<br />

von Ravensburg findet? Eine glückliche<br />

Kuh mieten kann? Oder mit einem Bein<br />

in Deutschland und mit dem anderen<br />

in der Schweiz steht? Erleben Sie mit<br />

unserem Buchtipp «111 Orte am Bodensee,<br />

die man gesehen haben muss»<br />

unsere Umgebung wie Sie sie noch nie<br />

gesehen haben und schreiben Sie uns<br />

eine Karte. Auch wenn Sie den Bodensee<br />

verlassen und ferne Länder grüssen,<br />

freuen wir uns darüber und bestücken<br />

während den Sommerferien unsere<br />

Fenster damit.<br />

Anschrift<br />

Bibliothek <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Bahnhofplatz 1<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Rheintaler Schreibwettbewerb. «Bleiwiis»,<br />

der alte Rheintaler Begriff für Bleistift<br />

gibt dem ersten Schreibwettbewerb<br />

für junge Rheintalerinnen und Rheintaler<br />

den Namen. Jugendliche zwischen 14 und<br />

20 Jahren sind eingeladen, Texte zum Thema<br />

«Öl ins Feuer» zu verfassen und einzureichen.<br />

Die Texte werden von einer Jury<br />

bewertet, und eine Auswahl wird in einem<br />

Buch veröffentlicht. Der Hauptgewinn<br />

beträgt Fr. 5000.–. Einsendeschluss ist der<br />

23. August 20<strong>13</strong>. Detaillierte Informationen<br />

sind unter www.bleiwiis.ch erhältlich.<br />

Vielleicht haben wir bald einen zweiten<br />

<strong>St</strong>. Margrether Jungschriftsteller oder eine<br />

zweite <strong>St</strong>. Margrether Jungschriftstellerin,<br />

Ein Blick<br />

ins Buch<br />

lohnt sich!<br />

denn eine junge Bilderbuchautorin hat<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> schon.<br />

Junge Bilderbuchautorin. «Jimo – ein<br />

Pandabär auf Reisen» ist das erste Bilderbuch<br />

einer <strong>St</strong>. Margrether Jungautorin in<br />

unserem Bestand. Sina Oberholzer hat als<br />

Maturaarbeit ein wunderschönes Bilderbuch<br />

für Kinder von 5 bis 8 Jahren gestaltet<br />

und zwei Lieder dazu komponiert.<br />

Das Buch enthält eine Begleit-CD. Pünktlich<br />

auf die Sommerferien geht also auch<br />

Pandabär Jimo auf Reisen.<br />

Sommerferien.<br />

Vom Sonntag, den 7. Juli, bis und mit<br />

Sonntag, den 11. August, ist die Bibliothek<br />

nur mittwochs von 9.00 bis 11.00<br />

Uhr und von 17.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />

Samstag, den 6. Juli, ist regulär geöffnet.<br />

Wir wünschen sonnige Tage und<br />

gute Erholung.<br />

Katholische Kirche spendet EDV-Anlage<br />

für das Tonstudio des Jugendtreffs<br />

Die Elektronik hat auch der Musik viele Ausdrucksmöglichkeiten<br />

und sogar neue <strong>St</strong>ile eröffnet. Allerdings gilt wie überall: Die EDV<br />

veraltet schnell. Und eine «Aufdatierung» kostet schlicht Geld.<br />

4<br />

CLAUDIA FREEK<br />

JUGENDARBEITERIN<br />

Der Jugendtreff war in den Genuss einer<br />

grosszügigen Spende der katholischen<br />

Kirchgemeinde gekommen. Die Jugendarbeit<br />

entschied gemeinsam mit den Jugendlichen,<br />

die Zuwendung in eine neue EDV-<br />

Anlage für das Tonstudio zu investieren,<br />

das seit geraumer Zeit in Betrieb steht.<br />

Nach der Inbetriebnahme der Anlage<br />

meinte Liridon Sadiku, der seit 4 Jahren<br />

das Tonstudio benützt: «Es ist genial,<br />

dass wir auf modernstem Niveau an unseren<br />

Songs arbeiten können.» Liridon<br />

hat schon einige selbstgeschriebene, tolle<br />

Rapps im <strong>St</strong>udio produziert und diese<br />

auch veröffentlicht.<br />

Liridon Sadiku (links) und Salvatore Tassone<br />

sind von der Anlage im Jugendtreff-Tonstudio<br />

begeistert<br />

Salvatore Tassone ist vor fünf Jahren<br />

auf den Geschmack gekommen, und er<br />

hat seither erlebt, was man gefühlsmässig<br />

alles durch Musik ausdrücken kann. So<br />

meint er: «Für Jugendliche ist das eine<br />

gute Möglichkeit, die Sprache besser zu<br />

erlernen, da sie Texte schreiben und auch<br />

performen müssen. Songs sind wie alte<br />

Filme: Alles wird in Reimen gesagt. Das<br />

Schreiben befreit, macht glücklich und<br />

man kann vieles, z.B. Traurigkeit, besser<br />

verarbeiten. Wünschenswert wäre, dass<br />

die Gemeinde uns Möglichkeiten schaffen<br />

würde, die produzierten Songs einem<br />

breiten Publikum anlässlich von Veranstaltungen<br />

zu präsentieren».<br />

Im Tonstudio können alle Jugendlichen<br />

ihre Kompositionen selbst aufnehmen<br />

oder unter Anleitung von<br />

Fortgeschritteneren erste Erfahrungen<br />

sammeln. «Man muss Mut und Selbstvertrauen<br />

mitbringen und es wagen, ins<br />

<strong>St</strong>udio zu kommen. Wir unterstützen<br />

euch!» So das <strong>St</strong>atement der beiden, die<br />

sich im Namen aller Jugendlichen bei<br />

der katholischen Kirche bedanken.


Für einmal etwas Abstand<br />

gewinnen: Ferien vom Fahr<br />

Wenngleich das Alters- und Pflegeheim den allermeisten BewohnerInnen<br />

ein «richtiges» Zuhause ist, geniessen es viele, einmal<br />

einige Tage etwas anderes als das Gewohnte zu erleben.<br />

VERONIKA TRABER<br />

CO-HEIMLEITERIN<br />

Wir nennen es Zvieri, die Österreicher<br />

Jause, Hauptsache es schmeckt<br />

«Im Salzkammergut, da kann man gut<br />

lustig sein …» – Schon Kaiser Franz<br />

Josef I. und seine Sissi besuchten in den<br />

Sommermonaten Bad Ischl. Viele Künstler<br />

wie Franz Lehàr, Gustav Klimt oder<br />

Klaus Maria Brandauer taten es ihnen<br />

gleich, und sie liessen sich von der dortigen<br />

Landschaft inspirieren.<br />

Ob die Genannten eine Vorbildrolle<br />

spielten, sei dahingestellt. Jedenfalls entschied<br />

sich unser Bewohnerrat für eine<br />

Fahr-Ferienwoche in dieser Gegend. Das<br />

Reiseprogramm konnte schon gluschtig<br />

machen, versprach es doch eine Dampferfahrt<br />

auf einem der vielen Seen und den<br />

Besuch von <strong>St</strong>. Wolfgang mit seinem «Weissen<br />

Rössl». Auch Hallstatt, Bad Ischl und<br />

Gut Aiderbichl sowie die Bergstrecke auf<br />

die Postalm wurden als Ziele angekündigt.<br />

Bald war die Reise ausgebucht; 14 BewohnerInnen,<br />

4 MitarbeiterInnen sowie Andrea<br />

Roth, Fachfrau Gesundheit, und die Heimleiterin<br />

und der Heimleiter als Chauffeure<br />

freuten sich auf die «Ferien vom Fahr».<br />

Wasser von oben,<br />

Wasser von unten<br />

Tagelanger Regen vor der Reise und das<br />

rund um Salzburg herrschende Hochwasser<br />

liessen uns zwar das Schlimmste befürchten<br />

– jedoch: «Wenn Engel reisen, lacht<br />

der Himmel!» Am 3. Juni trafen sich alle<br />

ReiseteilnehmerInnen mit Sack und Pack<br />

in der Cafeteria des Fahrs. Hurtig wurden<br />

Busse und PW beladen, Rollstühle, Rollatoren<br />

und Reiseproviant verstaut, Sitzplätze<br />

eingenommen, und bald darauf fuhren wir<br />

auf der Rheintalautobahn Richtung Arlberg.<br />

Aber nicht immer ging es flott voran: Überschwemmte<br />

<strong>St</strong>rassen am Chiemsee und<br />

endlose <strong>St</strong>aus auf den Umfahrungen standen<br />

dem entgegen. Schliesslich kamen wir<br />

mit fast 3 <strong>St</strong>unden Verspätung und müde<br />

und hungrig, aber wohlbehalten, im Hotel<br />

Fischerwirt in Faistenau an.<br />

Ein Wettermacher hat<br />

ein Einsehen<br />

Wir hatten Glück mit dem Wetter, täglich<br />

wurde es wärmer, schien die Sonne<br />

länger. Die Ferientage vergingen wie im<br />

Flug! Jeweils morgens, bevor wir die herrliche<br />

Landschaft bereisten und uns am<br />

Anblick der Seen und der noch schneebedeckten<br />

Berge erfreuten, genossen wir ein<br />

unglaublich reichhaltiges und vielfältiges<br />

Frühstücksbüffet. So manch ein Reiseteilnehmer<br />

hielt dann im Bus einen kleinen<br />

Verdauungsschlaf. Das hinderte die anderen<br />

nicht daran, zu singen, miteinander zu<br />

plaudern oder sich einfach den Eindrücken<br />

hinzugeben. Zum Glück waren alle<br />

Restaurants, in denen wir mittags speisten<br />

oder ein Zvieri (eine Jause) einnahmen,<br />

vorreserviert. Viele Japaner hatten ähnliche<br />

Reiseziele wie wir …<br />

Kurz vor der Abfahrt nach Hause musste die<br />

Zeit bleiben für das obligate Gruppenfoto<br />

Abends, nach dem viergängigen<br />

Znacht trafen sich die einen noch zum<br />

Billard oder Fussball, andere schrieben<br />

Karten an die Daheimgebliebenen, nahmen<br />

einen Schlummertrunk oder fielen<br />

auch ohne diesen ziemlich müde ins Bett.<br />

Natürlich gab’s wieder einen Tanzabend!<br />

Alleinunterhalter «Loisl» (mit Lederhose)<br />

gab sein Bestes, erzählte zwischendurch<br />

halbseidene Witze und staunte nicht<br />

schlecht, wie fröhlich, flott und beweglich<br />

unsere Gruppe das Tanzbein schwang.<br />

Die Zeit bleibt einfach<br />

nie stehen<br />

Gerne hätten so manch ein Bewohner,<br />

so manch eine Bewohnerin die Zeit angehalten;<br />

jedoch hiess es auch in diesen<br />

Ferien irgendwann: Koffer packen, der<br />

letzte Abend, das letzte Frühstücksbüffet,<br />

noch ein Abschiedsfoto … und<br />

schon entschwanden das Hotel, das<br />

Salzburger Land unseren Blicken.<br />

Auf Gut Aiderbichel konnten die Tiere aus<br />

nächster Nähe betrachtet werden<br />

Öffentliche Veranstaltungen im Fahr<br />

• Freitag, 5. Juli, 15.30 Uhr<br />

Offenes Singen in der Cafeteria mit Guido Schneider, Gitarre<br />

• Donnerstag oder Freitag, 11./12. Juli, 15.00 Uhr<br />

Kleines Gartenfest im Rosengarten mit dem Alleinunterhalter «Alpenrocker»,<br />

ab 17.00 Uhr offeriert das Küchenteam Würste vom Grill und verschiedene<br />

Salate<br />

• Freitag, 19. Juli, 14.30 Uhr<br />

Lotto-Nachmittag «Kleine Preise – Freude am Spiel»<br />

• Freitag, 26. Juli, 15.00 Uhr<br />

Filmnachmittag Zum Glace einen schönen Film geniessen<br />

• Donnerstag, 1. August<br />

Kleine 1.-August-Feier ab 15.00 Uhr Musik mit dem Alleinunterhalter Alois,<br />

ab 17.15 Uhr offeriert das Küchenteam Würste vom Grill und verschiedene<br />

Salate<br />

• Samstag, 10. August, 15.00 Uhr<br />

Musik in der Cafeteria offeriert die Fahr-Kapelle<br />

• Freitag, 23. August, 15.30 Uhr<br />

Filmnachmittag Zum Glace einen schönen Film geniessen<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>244</strong> • Juli/August 20<strong>13</strong> 5


Schule<br />

Nächste Schritte Kindergarten<br />

Fahr<br />

Nachdem die Bürgerschaft am 9. Juni an der Urne der Finanzierung<br />

des neuen Dreifachkindergartens im Fahr deutlich<br />

zugestimmt hat, wird mit Hochdruck an der Realisierung des<br />

Projektes gearbeitet.<br />

ROGER TRÖSCH<br />

SCHULRATSPRÄSIDENT<br />

Aussenansicht des Modelles zur<br />

Ostseite hin<br />

Im Sommer 2014 soll der neue Dreifachkindergarten<br />

in Betrieb genommen<br />

werden. Dies daher, weil ab diesem<br />

Zeitpunkt aufgrund der steigenden<br />

Schülerzahlen eine zusätzliche Kindergarteneinheit<br />

betrieben werden muss.<br />

Damit dieses Ziel erreicht werden kann,<br />

sind die Vorbereitungen für einen reibungslosen<br />

Bauablauf schon seit einiger<br />

Zeit angelaufen. Die Baubewilligung<br />

wurde vorbereitet und gleich nach der<br />

Abstimmung eingereicht.<br />

Ambitiöse Zeitplanung<br />

Bis Mitte September 20<strong>13</strong> wird intensiv<br />

an der Ausführungsplanung gearbeitet,<br />

damit die Ausschreibungen und Vergaben<br />

zeitnah getätigt werden können.<br />

Sobald eine rechtskräftige Baubewilligung<br />

vorliegt, wird mit dem Abbruch<br />

des bestehenden alten Kindergartens<br />

begonnen. Dies wird voraussichtlich<br />

Ende September, anfangs Oktober der<br />

Fall sein. Bis zu den Weihnachtsferien<br />

wird dann am Rohbau gearbeitet, damit<br />

im Januar 2014 der Innenausbau in Angriff<br />

genommen werden kann.<br />

Fertigstellung im Sommer<br />

2014<br />

Das neue Bauwerk soll zu Beginn des<br />

Schuljahres 2014/15 seiner Bestimmung<br />

übergeben werden. Natürlich<br />

vorausgesetzt, es sind keine langwierigen<br />

Einsprachen zu behandeln. Eine<br />

Verzögerung hätte zur Folge, dass eine<br />

kostenintensive Übergangslösung eingerichtet,<br />

notfalls sogar ein Provisorium<br />

erstellt werden müsste. Der Schulrat<br />

und die Baukommission sind zuversichtlich,<br />

dass die Eröffnung zeitgerecht<br />

erfolgen wird.<br />

Zum Abschied von Schulleiterin<br />

Eva Graf<br />

Nach fast 10 Jahren als Schulleiterin in der Wiesenau verlässt<br />

Eva Graf unsere Schule, um eine neue Herausforderung im<br />

Bildungswesen anzunehmen.<br />

Eva Graf verlässt unsere<br />

Schule<br />

Als Eva Graf 2004 die <strong>St</strong>elle der Schulleiterin<br />

antrat war diese Funktion gerade<br />

im Wandel<br />

begriffen. Im<br />

Jahr 2000 wurde<br />

im Kanton<br />

<strong>St</strong>. Gallen<br />

die «geleitete<br />

Schule» eingeführt<br />

und<br />

im Jahr 2005<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

zur voll<br />

ausgebauten<br />

Schulleitung<br />

erweitert. Eva<br />

Graf hat in<br />

dieser Zeit<br />

mit ihrem breit abgestützten Wissen<br />

und grossen Engagement den <strong>St</strong>ellen-<br />

wert der Schulleitung massgeblich mitgeprägt.<br />

Weiterbildung war Eva Graf stets<br />

ein grosses Anliegen. In ihrer Zeit in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> hat sie nebst dem Zertifizierungslehrgang<br />

für Schulleitungspersonen<br />

auch die Ausbildung zum<br />

Coach absolviert. Zusätzlich hat sie<br />

das anforderungsreiche Masterstudium<br />

Schulentwicklung sehr erfolgreich abgeschlossen.<br />

Überhaupt war die Schulentwicklung<br />

ein zentrales Betätigungsfeld für Eva<br />

Graf. Unermüdlich hat sie sich für die<br />

verschiedenen Vorhaben in diesem Bereich<br />

eingesetzt und stark gemacht. So<br />

war sie auch an vorderster Front mit dabei,<br />

als das sechsjährige Programm SEst<br />

(Schulentwicklung strategisch) aus der<br />

Taufe gehoben wurde. Einige der Teilprojekte<br />

hat sie als Projektleiterin begleitet.<br />

Auch hat sie die lokale Frühförderung<br />

in den Regelbetrieb überführt.<br />

Das Partizipationsprojekt «Netzwerk<br />

Wiesenau» ist auf die Initiative der scheidenden<br />

Schulleiterin zurückzuführen.<br />

Dieses geniesst hohe Beachtung und<br />

darf zweifelsfrei als Erfolgsgeschichte<br />

bezeichnet werden. Eva Graf hat schon<br />

diverse Vorträge bei Interessierten und<br />

in Fachkreisen darüber gehalten.<br />

Wir danken Eva Graf herzlich für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz für die<br />

Schülerinnen und Schüler von <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

und wünschen ihr auf ihrem<br />

weiteren beruflichen Weg alles Gute.<br />

Ihrem Nachfolger, Michel Bawidamann<br />

(wir berichteten in der Juni-Ausgabe),<br />

wünschen wir viel Freude und<br />

Befriedigung bei seiner neuen Tätigkeit.<br />

Der Schulrat<br />

6


Projektwochen in der Primarschule<br />

Rosenberg<br />

Im aktuellen Schuljahr führen die Rosenberg– Lehrpersonen<br />

mit ihren Klassen individuelle Projektwochen durch.<br />

PRESSEGRUPPE ROSENBERG<br />

Die Kinder der 2. Klasse Baumgartinger<br />

übten mit grosser Begeisterung die<br />

Lieder und Texte ihres Musicals «Die<br />

etwas andere Hausaufgabe». Anschliessend<br />

lernten sie diese im Schulzimmer,<br />

im Schulhaus oder im Freien auswendig.<br />

Professionelle Hip-Hop-Moves verlangen<br />

volle Konzentration<br />

Bei den Proben im Vikariat verfeinerten<br />

sie auf der Bühne ihr Zusammenspiel.<br />

Viel Geschick bewiesen die Schülerinnen<br />

und Schüler bei der Herstellung der<br />

Requisiten und Einladungskarten. Eine<br />

Velotour und der Besuch im Fägnäscht<br />

rundeten die erlebnisreiche Projektwoche<br />

ab.<br />

Nun aber freuen sich alle Beteiligten<br />

auf die Präsentation des Musicals<br />

und hoffen, dass Eltern und Verwandte<br />

sowie Kindergärtler und Primarschulkinder<br />

ihren Einsatz mit gebührendem<br />

Applaus würdigen.<br />

Die Kulturform der Jugend<br />

Die 6. Klasse Zimmermann widmete<br />

sich dem Thema Hip-Hop, einer kulturellen<br />

und sozialen <strong>St</strong>römung, die<br />

sich anfangs der Siebzigerjahre in den<br />

mehrheitlich von Schwarzen besiedelten<br />

Ghettos und Slums der grossen<br />

nordamerikanischen <strong>St</strong>ädte entwickelt<br />

hat. Im Wesentlichen besteht Hip-Hop<br />

aus den drei Säulen Rap, Breakdance<br />

und Graffiti. Mit grosser Freude versuchten<br />

die Schülerinnen und Schüler,<br />

den bekannten Grössen wie Eminem<br />

oder 50 Cent nachzueifern und einen<br />

eigenen Rap zu schreiben. Im Sportunterricht<br />

übten sich die Kids im Hip-<br />

Hop-Tanzen und sie lernten bereitwillig<br />

einige Moves. Für das Besprühen einer<br />

ganzen Wand mit einem Graffiti blieb<br />

den Kindern allerdings keine Zeit, und<br />

so setzten sie mit viel Fantasie und graphischem<br />

Geschick ihren Schriftzug im<br />

Graffitistil auf einem Keilrahmen um.<br />

Die beiden Lehrkräfte danken an dieser<br />

<strong>St</strong>elle allen, die zum guten Gelingen<br />

ihrer Projektwoche beigetragen haben.<br />

Verabschiedung von Primarlehrer<br />

Hans Baumgartinger<br />

Sein ganzes Berufsleben widmete Hans Baumgartinger der<br />

Schule. Mit Ende des Schuljahres tritt er seinen wohlverdienten<br />

Ruhestand an.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feier wurde<br />

der langjährige Klassenlehrer Hans<br />

Baumgartinger von Lehrpersonen,<br />

Schulrat, Eltern,<br />

Schülerinnen<br />

und Schülern<br />

des Schulkreises<br />

Rosenberg<br />

in den wohlverdienten<br />

Ruhestand<br />

verabschiedet.<br />

Während 17<br />

Hans Baumgartinger<br />

geht in Pension<br />

Jahren unterrichtete<br />

er im<br />

Schulhaus Nebengraben.<br />

Er<br />

fühlte sich besonders mit diesem Schulhaus<br />

verbunden und scharte doch auf<br />

Grund seines speziellen Charakters El-<br />

tern und Einwohner des gesamten Dorfteils<br />

um sich.<br />

Wegen sinkender Schülerzahlen entschloss<br />

sich der damalige Schulrat das<br />

Schulhaus Nebengraben im Jahr 2008<br />

zu schliessen. Nach Vollzug dieses einschneidenden<br />

Aktes anlässlich eines<br />

Abschiedsfestes, wechselte Hans Baumgartinger<br />

ins Schulhaus Rosenberg, wo<br />

er bis Juli 20<strong>13</strong> auf der Unterstufe unterrichtete.<br />

Hans Baumgartinger verstand es ausgezeichnet,<br />

die Kinder differenziert zu<br />

fördern und zu fordern. Zum Wohle seiner<br />

Schülerinnen und Schüler leistete er<br />

stets einen sehr grossen Einsatz. Nebst<br />

der Vermittlung der Fachkompetenz<br />

leitete er seine Schülerinnen und Schüler<br />

gezielt zu Selbstverantwortung und<br />

Selbstständigkeit an. Ein besonderes Augenmerk<br />

legte er dabei auf die Förderung<br />

fairer Konfliktlösungen und freier Meinungsäusserung.<br />

Mit den Eltern pflegte<br />

er eine intensive Zusammenarbeit. Das<br />

Lehrerteam Rosenberg schätzte seine<br />

Kollegialität und seine exakte und äusserst<br />

zuverlässige Arbeitsweise.<br />

Nebst seiner Tätigkeit als Primarlehrer<br />

an der Schule <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> arbeitete<br />

Hans Baumgartinger auch in der Pädagogischen<br />

Kommission des Bildungsdepartementes<br />

mit. Als Praktikumsleiter gab<br />

er vielen angehenden Primarlehrerinnen<br />

und -lehrern sein grosses Fachwissen<br />

und seine langjährige Erfahrung als Klassenlehrperson<br />

weiter.<br />

Die Teams der Schulgemeinde sowie<br />

der Schulrat danken Hans Baumgartinger<br />

für seine langjährige, wertvolle Arbeit<br />

und wünschen ihm für seinen wohlverdienten<br />

Ruhestand gute Gesundheit,<br />

Erfüllung und Genugtuung. Möge er<br />

viele seiner geplanten Aktivitäten realisieren<br />

können.<br />

Lehrerteams und Schulrat <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>244</strong> • Juli/August 20<strong>13</strong> 7


Schule<br />

Mutationen beim Lehrpersonal der<br />

Schulgemeinde<br />

Erneut konnten alle freien <strong>St</strong>ellen für Lehrpersonen per neuem<br />

Schuljahr erfolgreich besetzt werden.<br />

8<br />

WALTER BRUNNER<br />

SCHULSEKRETÄR<br />

Bei einer Gesamtschule vom Kindergarten<br />

bis zur 3. Oberstufe und mit<br />

entsprechend mehr als 90 Mitarbeitenden<br />

stehen am Ende eines Schuljahres<br />

zwangsweise verschiedene Mutationen<br />

an. Auch dieses Jahr gilt es von langjährigen,<br />

vertrauten Lehrpersonen Abschied<br />

zu nehmen und ihre verdiente<br />

Mitarbeit zu würdigen.<br />

Verabschiedungen<br />

Den Reigen der Verabschiedungen beginnt<br />

Hans Baumgartinger, der nach 22<br />

Unterrichtsjahren als Primarlehrer bei<br />

uns pensioniert wird. Markant ist auch<br />

der Abgang von Schulleiterin Eva Graf.<br />

Beide Personen werden in einem separaten<br />

Bericht in dieser Ausgabe gewürdigt.<br />

Für eine Auszeit, verbunden mit einer<br />

Auslandreise, hat sich Sarah Bloch nach<br />

fünf Jahren Primarschulunterricht in der<br />

Wiesenau entschieden. Im Oberstufenzentrum<br />

stehen die <strong>St</strong>ellenwechsel von<br />

Isabella Schär, Hauswirtschaftslehrerin,<br />

und Renate <strong>St</strong>oyke, Sekundarlehrerin,<br />

an, die sich beide zu einen <strong>St</strong>ellenwechsel<br />

entschlossen haben. Zusätzlich verlassen<br />

unsere Schule der ein Kleinpensum<br />

unterrichtenden Sandro Hess, der neu<br />

Schulleiter in Altstätten wird, sowie Lucia<br />

Schnider, welche seit 20<strong>07</strong> Rhythmik<br />

erteilt. Speziell zu würdigen gilt es auch<br />

den Einsatz von Alice Schegg, Mittagstischleiterin<br />

seit 2008, die sich vorbildlich<br />

für die Durchführung dieses Angebotes<br />

eingesetzt hat und nun altersbedingt kürzer<br />

treten wird.<br />

Herzlich willkommen<br />

Dank frühzeitiger und sofortiger Ausschreibung<br />

konnten die neu zu besetzenden<br />

<strong>St</strong>ellen an bestens qualifizierte Lehrpersonen<br />

vergeben werden, welche wir<br />

Ihnen nachstehend kurz vorstellen.<br />

Claudia Tavarner aus <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

übernimmt als erfahrene Kindergärtnerin<br />

die neu geschaffene halbe 4. Kindergartenabteilung<br />

mit Jüngeren im Schulhaus Wiesenau,<br />

die aufgrund der hohen Eintrittszahlen<br />

bereits per August nötig wird. Auf<br />

Die neuen Lehrpersonen: oben, v.l. Claudia<br />

Tavarner und Jasmin Rutishauser;<br />

unten, v.l. Tanja Dörig und Flavia Thöni<br />

der Primarschulstufe wird das Schulteam<br />

Rosenberg durch die neue Lehrperson<br />

Jasmin Rutishauser unterstützt, die dort<br />

zukünftig in der 6. Klasse ein Teilpensum<br />

Musik und Sport erteilen wird. Auf der<br />

Oberstufe übernimmt ab August Tanja<br />

Dörig als Sekundarlehrerin phil.I die<br />

Klassenverantwortung für eine 3. Sekundarklasse.<br />

Die anspruchsvolle Ausbildung<br />

hat sie im 2004 erfolgreich abgeschlossen<br />

und daraufhin mehrere Jahre unterrichtet,<br />

bevor sie einen Auslandaufenthalt<br />

absolvierte. Als neue Fachlehrperson für<br />

die Oberstufe wurde Flavia Thöny vom<br />

Schulrat gewählt. Auch sie verfügt über<br />

eine höhere Lehrerausbildung phil.I der<br />

Pädagogischen Hochschule <strong>St</strong>. Gallen. Sie<br />

wird zukünftig bei uns vor allem als Hauswirtschafts-Lehrperson<br />

tätig sein.<br />

Ein bereits bekanntes Gesicht in unserer<br />

Schulgemeinde ist die Primarlehrerin<br />

Janine Oesch, die seit sechs Jahren<br />

mit viel Elan als Fachlehrerin mehrere<br />

Fächer wie Englisch, Mensch + Umwelt,<br />

Werken/Handarbeit, Musik und<br />

Sport im Schulhaus Rosenberg unterrichtet.<br />

Sie freut sich, ab kommenden<br />

August als Nachfolgerin von Hans<br />

Baumgartinger die Klassenverantwortung<br />

für eine eigene 3. Primarklasse<br />

übernehmen zu können.<br />

Der Schulrat bedankt sich bestens<br />

bei allen austretenden Lehrpersonen<br />

für ihre wertvolle Tätigkeit zum Wohle<br />

unserer Schulkinder. Zugleich heisst<br />

er die neuen Mitarbeiterinnen herzlich<br />

willkommen und wünscht ihnen viel<br />

Zufriedenheit an ihrem neuen Arbeitsort<br />

sowie einen tollen <strong>St</strong>art ins neue<br />

Schuljahr.<br />

Sommerferien<br />

Die herbeigewünschte Sommerpause<br />

beginnt gegenüber dem Vorjahr<br />

einen Tag früher: Erster Ferientag ist<br />

der Samstag, 6. Juli, den Abschluss<br />

macht der Sonntag, 11. August.<br />

Demzufolge fängt das neue Schuljahr<br />

20<strong>13</strong>/14 am Montag, 12. August<br />

20<strong>13</strong>, an.<br />

Schulbeginn<br />

Kindergarten. Für die jüngsten,<br />

neueintretenden KindergärtlerInnen<br />

beginnt der 1. Kinditag am Montagnachmittag<br />

um <strong>13</strong>.30 Uhr. Die Älteren<br />

starten bereits um 8.50 Uhr ins<br />

neue Kindijahr.<br />

1. bis 6. Primar. Der Schulstart für<br />

die 1.-Klässler und die SchülerInnen<br />

des Einschulungsjahres erfolgt um<br />

8.50 Uhr. Für die 2.- bis 6.-PrimarschülerInnen<br />

ist der Schulbeginn einheitlich<br />

auf 8.00 Uhr festgelegt.<br />

Real und Sek. Die neuen und bisherigen<br />

SchülerInnen der Oberstufe<br />

finden sich um 8.00 Uhr in den Zimmern<br />

ihrer Klassenlehrpersonen ein.<br />

Schöne Ferien<br />

Der Schulrat wünscht allen Schüler-<br />

Innen und ihren Eltern sowie den<br />

engagierten Mitarbeitenden nach einem<br />

arbeitsintensiven Schuljahr eine<br />

erholsame Sommerferienzeit.


Eltern-Kind-Spielgruppe wird wieder<br />

angeboten<br />

Von September bis November findet wöchentlich die Elki-<br />

Spielgruppe statt.<br />

Ab dem 3. September 20<strong>13</strong> bietet die<br />

Schulgemeinde <strong>St</strong>.<strong>Margrethen</strong> zum dritten<br />

Mal eine <strong>St</strong>affel Elki-Spielgruppe<br />

an. Geleitet wird das Angebot für Eltern<br />

mit 3- oder 4-jährigen Kindern von<br />

Kindergartenlehrerin Claudia Tavarner.<br />

Ab sofort werden Anmeldungen entgegengenommen.<br />

Zwei Fliegen auf einen <strong>St</strong>reich. Die<br />

Kinder besuchen die Elki-Spielgruppe zusammen<br />

mit einem Elternteil. Sie singen<br />

und spielen und werden in den Grundlagen<br />

fürs spätere schulische Lernen gefördert.<br />

Aber auch die teilnehmenden Eltern<br />

profitieren in der Elki-Spielgruppe: Sie lernen<br />

dieselben Spiele, Sprüche, Lieder und<br />

andere Fördermöglichkeiten eins zu eins<br />

kennen und können sie daheim weiter<br />

vertiefen. Denn Ziel soll es sein, dass das<br />

Gelernte und Geübte unter der Woche<br />

zuhause wiederholt und dadurch vertieft<br />

wird. Für Eltern bedeutet die Teilnahme<br />

an der Elki-Spielgruppe also Weiterbildung<br />

in der Frage: Wie kann ich mein<br />

Kind sinnvoll fördern?<br />

Grundlegende Fähigkeiten entwickeln.<br />

Immer wieder stellen Kindergartenlehrerinnen<br />

fest, dass Kinder zwar schon<br />

Zahlenreihen aufsagen und Buchstaben<br />

erkennen können, dass ihnen aber grundlegende<br />

Fertigkeiten fehlen. Da geht es<br />

ums Basteln und Schneiden ebenso wie<br />

um die Körperwahrnehmung und -koordination.<br />

Ausserdem erhalten die Kinder<br />

in der Spielgruppe die Gelegenheit, sich<br />

unter Gleichaltrigen zu bewegen. Sie lernen<br />

Regeln, die für alle gleichermassen<br />

gelten, und gewöhnen sich daran, sich an<br />

einer neuen Bezugsperson, die nicht zum<br />

familiären Umfeld gehört, zu orientieren.<br />

Nicht zuletzt spielt auch die Sprachförderung<br />

der Kinder in der Elki-Spielgruppe<br />

eine grosse Rolle.<br />

Blumenstrauss an Förder-Ideen. Und<br />

die Eltern? Sie sind nicht nur blosse Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer, sondern<br />

sie werden aktiv miteinbezogen und erweitern<br />

dadurch ihr Bewusstsein für die<br />

vorschulische Förderung. Denn diese<br />

kann ganz einfach in den Alltag integriert<br />

werden: etwas durch Mithilfe beim Gemüserüsten,<br />

beim Putzen und bei anderen<br />

Haushaltsarbeiten. In der Elki-Spielgruppe<br />

erhalten Eltern einen <strong>St</strong>rauss an<br />

einfachen Ideen zur aktiven und förderlichen<br />

Beschäftigung mit ihren Kindern.<br />

Zehnmal am Dienstagnachmittag.<br />

Die Elki-Spielgruppe findet am Dienstagnachmittag<br />

von <strong>13</strong>.30 bis 15.10 Uhr<br />

im Schulhaus Wiesenau im Kindergartenzimmer<br />

von Claudia Tavarner<br />

statt, und zwar an folgenden Daten:<br />

3./10./17./24. September, 22./29. Oktober,<br />

5./12./19./26. November. Ein<br />

regelmässiger Besuch ist Voraussetzung<br />

für die Teilnahme. Da das Angebot vom<br />

Integrationsfonds des Kantons <strong>St</strong>. Gallen<br />

sowie des Bundes unterstützt wird,<br />

kosten die zehn Nachmittage für ein<br />

Elternteil mit einem Kind 100 Fr. Auch<br />

Kinder, die bereits die reguläre Spielgruppe<br />

oder das erste Kindergartenjahr besuchen,<br />

können an der Elki-Spielgruppe<br />

teilnehmen. Nicht nur Mami oder Papi,<br />

sondern auch andere Bezugspersonen,<br />

wie etwa die Grossmutter, können das<br />

Kind in die Elki-Spielgruppe begleiten.<br />

Jetzt anmelden. Anmeldungen sind<br />

bis spätestens 26. August zu richten ans<br />

Schulsekretariat, Bahnhofplatz 8, 9430<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>. Telefon <strong>07</strong>1 744 41 88;<br />

E-Mail info@schulestm.ch.<br />

Beachtliches Konzert der <strong>St</strong>. Margrether<br />

MusikschülerInnen<br />

Was die 14 Musikschüler und die beiden<br />

Ensembles beim Kaleidoskop der<br />

Musikschule Am Alten Rhein boten,<br />

konnte sich wahrlich hören lassen.<br />

Nicht nur die durchwegs hohe Qualität<br />

der Darbietungen, sondern auch die<br />

Freude mit der die jungen Sänger und<br />

Instrumentalisten ans Werk gingen, begeisterte<br />

die Zuhörerschaft in der gut<br />

besetzten Aula im Schulhaus Wiesenau.<br />

Das Folkloreensemble der Musikschule<br />

eröffnete den Abend schwungvoll<br />

mit einem Kettengalopp aus dem<br />

Appenzellerland. Anschliessend boten<br />

verschiedene Gitarren-, Klavier-, Keyboard-<br />

und TrompetenschülerInnen<br />

Musik der Klassik sowie Traditionals<br />

aus Europa und Amerika. Weiter ging<br />

es mit modernen Instrumentalkompositionen,<br />

bei denen besonders Sofie<br />

Thurnheer an der Harfe und Ramona<br />

Eisenbart am Klavier mit ihren stimmungsvollen<br />

Beiträgen hervortraten.<br />

Im letzten Teil des Konzerts gab es<br />

dann verschiedene Beiträge aus Popmusik,<br />

arrangiert für Gitarren, Klavier<br />

und Gesang. Als grösste Gruppe durfte<br />

der Schülerchor <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong> das niveauvolle<br />

Schülerkonzert beschliessen<br />

und, wie schon die zuvor aufgetretenen<br />

SchülerInnen, einen lauten Jubel des<br />

Publikums in Empfang nehmen. Beim<br />

anschliessenden Apéro nahmen sich<br />

zahlreiche Eltern Zeit, mit den Lehrpersonen<br />

und der Schulleitung über die<br />

gelungenen Auftritte der Nachwuchsmusiker<br />

zu sprechen.<br />

Infoabend für neue<br />

Musikschuleltern<br />

Speziell an Eltern, deren Kinder zum<br />

ersten Mal an der Musikschule Am<br />

Alten Rhein Instrumental- oder Vokalunterricht<br />

nehmen, richtet sich ein<br />

Infoanlass am Montag, 24. Juni, von 19<br />

bis 20 Uhr, im Schulhaus Neumüli in<br />

Rheineck. Die Schulleitung sowie Lehrpersonen<br />

verschiedener Fachschaften<br />

geben Informationen zur <strong>St</strong>undenplaneinteilung,<br />

zum Unterricht, zur<br />

Instrumentenbeschaffung und werden<br />

individuelle Fragen beantworten. Ganz<br />

herzlich eingeladen sind auch alle Eltern,<br />

deren Kinder seit Februar 20<strong>13</strong> die<br />

Musikschule besuchen.<br />

Lachende Gesichter gab es nach dem gelungenen<br />

Konzert bei den Teilnehmern<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>244</strong> • Juli/August 20<strong>13</strong> 9


Verwaltung • Daten<br />

In eigener Sache<br />

Nach den Sommerferien sind unsere<br />

beiden Lehrabgänger <strong>St</strong>ephan Gois und<br />

Anna Nussbaumer im Auftrag der Gemeinde<br />

in einer Feldarbeit unterwegs,<br />

um bestehende Differenzen zwischen<br />

den Einwohnerdaten und den Kundendaten<br />

der Technischen Betriebe zu erheben<br />

und zu erfassen.<br />

Kursangebote der<br />

Pro Senectute<br />

Im Juli finden wiederum diverse Kurse<br />

und Anlässe statt. Für Auskünfte und<br />

Anmeldung zuständig ist: Pro Senectute,<br />

Regionalstelle <strong>St</strong>. Gallen, Telefon <strong>07</strong>1<br />

227 60 28.<br />

Der erste Anlass, ein Nachmittagsspaziergang<br />

in Rorschach, wird am<br />

4. Juli durchgeführt.<br />

Lehre als Kauffrau/Kaufmann auf<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

Für den Lehrbeginn im August 2014<br />

suchen wir<br />

zwei Lernende als<br />

Kauffrau/Kaufmann<br />

auf unserer Gemeindeverwaltung.<br />

Die dreijährige Grundbildung in<br />

der öffentlichen Verwaltung bietet<br />

eine vielseitige, interessante und verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit. Als LernendeR<br />

erhältst du die Möglichkeit,<br />

verschiedene Abteilungen der Verwaltung<br />

tiefer kennen zu lernen. Ebenfalls<br />

besuchst du die Berufsfachschule und<br />

die überbetrieblichen Kurse der Branche<br />

öffentliche Verwaltung.<br />

• Hast du Freude am Kontakt mit der<br />

Bevölkerung und arbeitest du gerne<br />

am Computer?<br />

• Interessieren dich die vielseitigen<br />

Aufgaben der Gemeindeverwaltung?<br />

• Bist du einsatzbereit und hast eine<br />

gute Auffassungsgabe?<br />

• Arbeitest du exakt und zuverlässig,<br />

bist diskret und ehrlich?<br />

• Bist du in der Sekundarschule oder<br />

hast diese bereits abgeschlossen?<br />

Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung<br />

mit den üblichen Unterlagen<br />

(Lebenslauf, Zeugnisse, Foto) bis Freitag,<br />

23. August, an die Gemeinderatskanzlei<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Hauptstrasse<br />

117, 9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>. Falls du<br />

noch Fragen hast, beantwortet dir diese<br />

der Lernendenverantwortliche Felix<br />

Tobler, Telefon <strong>07</strong>1 747 56 61.<br />

10<br />

Schiessübungen<br />

Pistole 50 Meter<br />

Bundesübung<br />

Donnerstag, 15. August, 18.00 - 20.00<br />

<strong>St</strong>urmgewehr, Karabiner 300 Meter<br />

4. obligatorisches Programm<br />

Samstag, 17. August, 10.00 - 12.00<br />

<strong>St</strong>urmgewehr, Karabiner 300 Meter<br />

5. obligatorisches Programm<br />

Samstag, 31. August, 10.00 - 12.00<br />

Impressum<br />

Herausgeberin: Polit. Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Gemeindeverwaltung<br />

Redaktion: Kanzlei, Hauptstr. 117,<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Telefon: <strong>07</strong>1 747 56 46<br />

E-Mail:<br />

Druck:<br />

gemeinde<br />

@stmargrethen.ch<br />

Itto Druck und Papier AG<br />

9430 <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Erteilte<br />

Baubewilligungen<br />

Der Gemeinderat bzw. die Baukommission<br />

haben in den Monaten April bis<br />

Juni 20<strong>13</strong> nachstehende Baubewilligungen<br />

erteilt:<br />

Heldsbergstr. 7<br />

Baugesellschaft Schöne Aussicht, c/o<br />

S+L, in Widnau, Neubau EFH<br />

Industriestr. 35<br />

LV-<strong>St</strong>. Gallen, in <strong>St</strong>. Gallen, UFA AG,<br />

Industriestr. 35, Ersatz Ameisensäuretank<br />

Alpenrhein<br />

Internationale Rheinregulierung, in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Margrethen</strong>, Aufschlussarbeiten entlang<br />

des Alpenrheins<br />

Nebengrabenstr. 27<br />

Looser Serge und Denise, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

Anbau OG, Geräteraum neu erstellen,<br />

Hauseingang vergrössern<br />

Bogenstr. 15<br />

Oviol Martinez Reggie und Anna,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Parkplatzneubau<br />

Nebengrabenstr. 25<br />

Graf Philippe und Darinka, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

Aussenklimagerät, Dachsanierung<br />

und neues Badezimmer<br />

Industriestr. 25<br />

Möbeltraum GmbH, in <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

Reklametafeln am Gebäude<br />

Grasbäustr. 18<br />

Koller Franz, Berneck, Aussentreppeninstallation<br />

und Nutzungsänderung im OG<br />

Bogenstr. 14<br />

Rossi Floriano und Andrea, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

EFH-Umbau<br />

Ruderbach 32<br />

De Maio Felice, Rheineck, Überdachung<br />

Eingang Südseite<br />

Untere Haldenstrasse<br />

Konsortium Untere Halde, p.A. Max Meier,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Erstellung Gerätehaus<br />

Parkstr. 1<br />

Sonnenbau Dienstleistungs AG, in Diepoldsau,<br />

Nutzungsänderung <strong>St</strong>WE<br />

Hauptstr. 1<strong>07</strong><br />

Hasani Uzeir, <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>, Taubenschlag<br />

Nebenbau<br />

Kornaustrasse<br />

Rössliplatz AG, in Diepoldsau, Neubau<br />

MFH mit Carports<br />

Rheinstr. 5a<br />

Majel GmbH, in Widnau, Abbruchbewilligung


… das grosszügige Geschenk<br />

der Ortsgemeinde an das<br />

<strong>St</strong>randbad Bruggerhorn. Da<br />

dem Krokodil im wahrsten<br />

Sinne der Worte die Luft ausgegangen<br />

ist, hat die Ortsgemeinde<br />

als Ersatz einen Oktopus<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Die Jugendlichen haben diesen<br />

bereits in Beschlag genommen.<br />

Und da war da noch …<br />

Fahr: 30-Jahr-Jubiläum von<br />

Elisabeth Schäffeler<br />

Unser Alters- und Pflegeheim muss<br />

auch ein guter Arbeitsplatz sein. Das<br />

legt jedenfalls die Tatsache nahe, dass<br />

erneut eine<br />

Mitarbeiterin<br />

auf eine lange<br />

Dienstzeit<br />

zurückblicken<br />

kann. Drei<br />

Jahrzehnte<br />

sind es bei Elisabeth<br />

Schäffeler;<br />

folgerichtig<br />

fing sie<br />

im 1983 bei<br />

uns an. Seither hat sie viele und grosse<br />

Veränderungen im Fahr miterlebt. Wobei<br />

«miterlebt» nur die halbe Wahrheit<br />

ist: Sie hat diese Entwicklungen in der<br />

Pflege und Betreuung durchaus geprägt<br />

und getragen. Schliesslich vermehrte sie<br />

ihr Wissen und ihr Können, indem sie<br />

... die <strong>St</strong>andortförderungskommission bei<br />

der Firma Lütolf AG zu Besuch. Empfangen<br />

wurde sie durch Geschäftsführer Ernst<br />

Lütolf (Erster von links). Das Unternehmen<br />

ist spezialisiert auf Transit- und Verzolltlagerung<br />

sowie auf Logistik und Spedition<br />

von losen, gesackten und flüssigen<br />

Gütern. Ein interessanter Rundgang führte<br />

durch die verschiedenen Bereiche der Siloanlagen<br />

wie auch auf deren Dach, wo sich<br />

den Gästen ein herrlicher Panoramarundblick<br />

anbot. Im Mittelpunkt der Gespräche<br />

stand die Zukunft des Unternehmens sowie<br />

jene <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>s.<br />

regelmässig Aus- und Weiterbildungen<br />

besuchte. Dadurch war sie in beruflichen<br />

Belangen stets à jour.<br />

Heute steht sie als Leiterin der<br />

Wohngruppe Dachgarten vor. Dank<br />

ihrer Erfahrung und ihrem Know-how<br />

ist sie aber auch für die Pflegeleitung<br />

und das Kaderteam unverzichtbar. Ihr<br />

Wirken beschränkt sich jedoch nicht<br />

auf das Fachliche, das Menschliche ist<br />

für sie ebenso von Belang. Deshalb darf<br />

Elisabeth Schäffeler es als Kompliment<br />

auffassen, dass sie von vielen jungen<br />

Mitarbeiterinnen schlicht und einfach<br />

als «Mutter des Hauses» angesehen<br />

wird.<br />

Natürlich braucht auch unsere Jubilarin<br />

Erholung vom Beruf. Diese findet<br />

sie vor allem bei Gartenarbeiten.<br />

Alois Thür, Heimleiter<br />

Bundesfeier 20<strong>13</strong><br />

Alle, die die Bundesfeier <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

kennen, wissen: Es wird die<br />

Nationalhymne gesungen, die Kinder<br />

werden im Spielbus unterhalten, für<br />

Speis und Trank ist an der Bar und<br />

an der Festwirtschaft gesorgt, eine<br />

politische Persönlichkeit hält eine<br />

Ansprache und und und.<br />

Alle, die die Bundesfeier <strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

(noch nicht) kennen, sind<br />

herzlich eingeladen, am Mittwoch,<br />

31. Juli 20<strong>13</strong>, ab 18.30 Uhr, auf dem<br />

Areal des Schulhauses Wiesenau den<br />

Nationalfeiertag zu begehen.<br />

Datum: Mittwoch, 31. Juli 20<strong>13</strong><br />

Ort: Schulhaus Wiesenau<br />

Programm<br />

18.30 Uhr<br />

Öffnung der Festwirtschaft und betreuter<br />

Kinderspielbus<br />

19.00 Uhr<br />

Gratisapéro durch Mobiliarversicherung,<br />

musikalische Unterhaltung mit<br />

dem «Duo Sunneschirm»<br />

19.45 Uhr<br />

Unterhaltung durch die Musikgesellschaft<br />

20.15 Uhr<br />

Begrüssung<br />

Unterhaltung durch Musikgesellschaft<br />

und Alphorntrio Eselschwanz<br />

Festrede durch <strong>St</strong>änderätin Karin<br />

Keller-Sutter<br />

Nationalhymne mit der Musikgesellschaft<br />

und Sängerinnen<br />

21.30 Uhr<br />

Eröffnung der Bar<br />

21.00 bis 2.30 Uhr<br />

Tanzmusik mit dem «Duo Sunneschirm»<br />

21.30 Uhr<br />

Kinderlampionumzug (Schulhausquartier),<br />

begleitet durch Musikgesellschaft<br />

22.00 Uhr<br />

Kleines Feuerwerk<br />

Gemeindeblatt Nr. <strong>244</strong> • Juli/August 20<strong>13</strong> 11


Namen • Daten<br />

Wir gratulieren<br />

Die älteste Einwohnerin<br />

von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>,<br />

Ruth Häuptle-Wellinger,<br />

feiert heuer,<br />

am 29. Juli,<br />

im Alters- und Pflegeheim Fahr ihren<br />

101. Geburtstag. Die Jubilarin erfreut<br />

sich guter Gesundheit. Sie liest täglich<br />

die Zeitungen und informiert sich so<br />

über das Geschehen auf der Welt.<br />

Sie freut sich über die regelmässigen<br />

Besuche ihrer Familie, welche in diesem<br />

Jahr um ein weiteres<br />

Urenkelchen<br />

erweitert<br />

wird. Mit ihrer<br />

Tochter besucht<br />

sie wöchentlich<br />

ein Restaurant<br />

im Dorf oder in<br />

der Umgebung<br />

zum gemütlichen<br />

Essen.<br />

Leider lässt das Gehvermögen nach,<br />

weshalb sie bei den selten gewordenen<br />

Spaziergängen den Spazierstock zu Hilfe<br />

nimmt. In ihrem Zuhause, dem Fahr,<br />

fühlt sie sich sehr gut aufgehoben und<br />

umsorgt.<br />

92 Jahre alt werden am 18. Juli Martha<br />

Faleschini-Meusburger, im Fahr,<br />

und am 29. August Bernadette Hutter-Marxer<br />

an der Neuwiesstrasse 15.<br />

Auf 91 Jahre Lebenserfahrung dürfen<br />

am 6. Juli Yvonne Boller-Rechsteiner,<br />

vom Bollenstein 1676, am 21. August<br />

Maria Vorburger-Hausheer, an der<br />

Neulandstrasse 27, und am 22. August<br />

Olga Lutz an der Hauptstrasse 99, zurückschauen.<br />

Am 7. Juli wird Georg<br />

Bärtsch-Hohl an der Bahnhofstrasse<br />

9a 90 Jahre alt. Wir gratulieren den<br />

glücklichen Jubilaren und wünschen<br />

gute Gesundheit.<br />

Öffnungszeiten am<br />

Nationalfeiertag<br />

Die Gemeindeverwaltung bleibt über<br />

die Zeit um den Nationalfeiertag geschlossen,<br />

und zwar von Mittwoch<br />

31. Juli, 16 Uhr, bis Sonntag, 4. August<br />

20<strong>13</strong>.<br />

Die Mitarbeitenden bedienen Sie gerne<br />

wieder ab Montag, 5. August.<br />

Ferienabwesenheit der<br />

<strong>St</strong>. Margrether Ärzte<br />

Dr. Roland Seitz 18. Aug. - 2. Sept.<br />

Gemeinschaftspraxis Huber/Seeberger<br />

Dr. Rudolf Huber 10. - 25. August<br />

Dr. Angela Seeberger 20. Juli - 11. Aug.<br />

Seniorenausflug in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong><br />

Der traditionelle Seniorenausflug findet<br />

dieses Jahr am<br />

Dienstag, 20. August 20<strong>13</strong><br />

statt. Ausflugsziel ist der charmante<br />

Ort Sulzberg im Bregenzerwald.<br />

Alle Seniorinnen und Senioren,<br />

welche im laufenden Jahr 65 Jahre<br />

oder älter werden, sind dazu herzlich<br />

eingeladen. Der Ausflug ist kostenlos.<br />

Alle Teilnahmeberechtigten<br />

erhalten von den Organisatorinnen<br />

eine persönliche Einladung.<br />

Spruch des Monats<br />

Pessimisten fürchten den Wind.<br />

Optimisten hoffen, dass er sich dreht.<br />

Realisten richten ihre Segel aus.<br />

Helmut Schmidt<br />

Veranstaltungen und Termine<br />

Dienstag, 2. Juli<br />

Grünabfuhr<br />

Mittwoch, 31. Juli<br />

Dienstag, 6. August<br />

Bundesfeier, Schulhaus Wiesenau ab 18.30 Uhr<br />

Grünabfuhr<br />

Freitag, 30. August, <strong>St</strong>. Mazamba, im Park<br />

bis Sonntag, 1. September<br />

Weitere Termine Bibliothek (siehe Seite 4), Fahr (siehe Seite 5),<br />

Schule (siehe Seite 8), Musikschule (siehe Seite 9)<br />

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung<br />

Montag:<br />

08.00 - 11.30 Uhr, <strong>13</strong>.30 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag bis Donnerstag: 08.00 - 11.30 Uhr, <strong>13</strong>.30 - 17.00 Uhr<br />

Freitag:<br />

08.00 - 11.30 Uhr, <strong>13</strong>.30 - 16.30 Uhr<br />

Nächstes<br />

«<strong>St</strong>. <strong>Margrethen</strong>»<br />

Bei der Erstellung dieser Ausgabe haben<br />

wir an Wetter alles erlebt. Nebel wie im<br />

November, tropische Temperaturen und<br />

hohe Wasserstände wie am Amazonas<br />

sowie kalte Tage wie im Februar. Wir<br />

wünschen Ihnen nun gemässigte Sommerferien<br />

mit «schönem» Wetter und<br />

viel Erholung und freuen uns, Ihnen<br />

Anfang September die neue Ausgabe des<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong>es zu präsentieren.<br />

12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!