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Februar - St. Jodokus Bielefeld

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Liebe Mitglieder unserer Gemeinden,<br />

liebe Besucher/innen unserer Kirchen!<br />

Allen, die meine Verabschiedung<br />

zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis gemacht haben, danke<br />

ich von ganzem Herzen.<br />

Die vielen Kinder<br />

mit Ihren lieben<br />

Wünschen und<br />

ihrem Gesang<br />

waren lebendige<br />

Zeugen für die<br />

besondere<br />

Atmosphäre dieses<br />

Gottesdienstes.<br />

Für anerkennende<br />

Worte von Herrn<br />

<strong>St</strong>einbild und<br />

Herrn Prof. <strong>St</strong>einer für die<br />

Gremien und Einrichtungen<br />

unserer Gemeinde,<br />

von Superintendentin Frau<br />

Regine Burg und Herrn Pfarrer<br />

Becker von der reformierten<br />

Gemeinde für die Ökumene<br />

und von Herrn Bezirksbürgermeister<br />

Hans-Jürgen Franz für<br />

die <strong>St</strong>adt <strong>Bielefeld</strong>, bedanke ich<br />

mich sehr.<br />

So viele Hände durfte ich<br />

schütteln, Umarmungen, liebe<br />

Worte und herzliche Wünsche<br />

entgegennehmen.<br />

Vielen Dank für all<br />

die Zeichen der<br />

Verbundenheit.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> mit all<br />

den Menschen,<br />

denen ich begegnen<br />

durfte und mit all<br />

den Erfahrungen,<br />

die ich machen<br />

konnte, wird immer<br />

in meinem Herzen<br />

lebendig sein.<br />

Gottes Segen,<br />

Ihr<br />

Josef Holtkotte, Pfarrer<br />

Herzlichen Dank für die<br />

Kollekte in Höhe von<br />

4.942,15<br />

für die Renovierung unserer<br />

<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>-Kirche.


Pfarrer Josef Holtkotte - Predigt am 13. Januar<br />

anlässlich seiner Verabschiedung<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

liebe Kinder,<br />

„Für mich heißt Berufung: zu Jesus<br />

gehören, überzeugt sein, dass<br />

nichts mich trennen kann von der<br />

Liebe Christi,“ - so hat Mutter<br />

Teresa geantwortet, als sie gefragt<br />

wurde, was für sie „Berufung“<br />

bedeutet.<br />

Es ist eine der schönsten Antworten,<br />

die ich kenne,voller Hoffnung<br />

in eine immer unbestimmte<br />

Zukunft hinein.<br />

Berufung ist und bleibt eine Frage<br />

für jeden Christen. Berufung zum<br />

Priestersein und Berufung zum<br />

Christsein gehören zusammen,<br />

ergänzen einander, brauchen einander.<br />

Gerade am heutigen Fest,<br />

der Taufe des Herrn, wird uns das<br />

bewusst.Wir spüren einen deutlichen<br />

Hinweis auf unsere eigene<br />

Taufe, ein Fragen nach unserem<br />

grundsätzlichen christlichen Leben,<br />

einen Verweis auf Bekenntnis<br />

und persönliche Überzeugung.<br />

Ich hatte das Glück - in schon sich<br />

verändernden Zeiten, denn es gab<br />

immer schon Alternativen - als<br />

Kind und Jugendlicher lebendigen<br />

Glauben zu erleben. - In meiner<br />

Heimatgemeinde Hl. Kreuz,<br />

Castrop-Rauxel, in meiner Familie<br />

und im Freundeskreis. - Kirche<br />

bedeutete mir immer viel, auch in<br />

Fragen und Zweifeln, - Kirche als<br />

ein Ort von Glaube und Gottesnähe.<br />

Ich studierte Theologie und Philosophie<br />

in Paderborn und Wien.<br />

Am 02.06.1990 wurde ich zum<br />

Priester geweiht. 4 Jahre war ich<br />

Vikar an <strong>St</strong>.Anna,Verl, 3 Jahre Vikar<br />

an <strong>St</strong>. Bonifatius, Paderborn, dann<br />

8 Jahre Diözesanpräses des Kolpingwerkes<br />

Paderborn.<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

was mich letztlich auf den Weg<br />

gebracht hat, war der Glaube. Der<br />

Glaube, dass mit Christus der Weg<br />

der Hoffnung da ist. Dafür wollte<br />

ich leben. Diesen Weg wollte ich<br />

so gut ich es konnte, sichtbar<br />

machen und diese Hoffnung wollte<br />

ich verkündigen. Ich wollte<br />

dabei mithelfen, dass viele Menschen<br />

Gott in ihrem Leben erkennen,<br />

der sie liebt, der in ihrem<br />

Leben handeln will, der mit ihnen<br />

leben will.<br />

Im Jahre 2005 komme ich nach<br />

<strong>Bielefeld</strong>. Auf Bitte unseres Erzbischofs<br />

trete ich die Pfarrstelle der<br />

Innenstadtgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

an. Gleichzeitig werde ich Leiter<br />

des Pastoralverbundes <strong>Bielefeld</strong>-<br />

Mitte und mit der <strong>St</strong>udierendenseelsorge<br />

an der Universität


und der Fachhochschule <strong>Bielefeld</strong><br />

beauftragt.<br />

Hier in <strong>Bielefeld</strong> erfahre und<br />

gestalte ich in den mehr als 7 Jahren<br />

Kirche im Großraum einer<br />

<strong>St</strong>adt, mit den unterschiedlichen<br />

Einrichtungen der Gemeinde und<br />

des Pastoralverbundes mit allen<br />

Herausforderungen und Veränderungen<br />

-<br />

Ich schaue heute auf die vielen<br />

Menschen, denen ich begegnen<br />

durfte - von der Geburt bis zum<br />

Tod. Die vielen Gespräche über<br />

Glauben und Leben. Ich erlebe die<br />

Menschen als Priester, der Sakramente<br />

spendet, als Gesprächspartner;<br />

es entstehen auch viele<br />

Kontakte zu Menschen, die nicht<br />

katholisch sind, die hier leben,<br />

denen <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> als geistlicher<br />

Ort viel bedeutet.<br />

Die offene Kirche <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> soll<br />

immer eine einladende Kirche<br />

sein, das war mir sehr wichtig.<br />

Menschen kommen wie sie sind<br />

und erfahren eine Kirche, die<br />

Raum bietet für Geist und Seele,<br />

eine Kirche, in der sie sich festmachen<br />

können. Kirche darf sich<br />

nicht zurückziehen, sondern sie<br />

muss bei den Menschen bleiben,<br />

Menschen suchen.<br />

In den Einrichtungen und Gremien<br />

unserer Gemeinde habe ich stets<br />

Menschen erlebt, die aus Überzeugung<br />

für <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>, für den<br />

Glauben, für die Menschen hier<br />

gehandelt haben. Für alle Unterstützung<br />

bin ich sehr dankbar.<br />

Sicherlich darf ich einige stellvertretend<br />

für den vielfältigen Einsatz<br />

namentlich nennen, die im engeren<br />

Kreis das Leben von <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

mitprägen.<br />

In der Gemeinschaft der Mitbrüder<br />

Pastor Schäfer, Pfarrer Winkler,<br />

Pfarrer Peters, Diakon Mc<br />

Donald, mit den vielfältigen Überlegungen<br />

und Ideen, die entstanden<br />

und umgesetzt wurden, liebe<br />

Schwester Judith Maria, für die<br />

Menschen, die wir erreichen<br />

möchten.<br />

Kein Pfarrer,kein Team kann ohne<br />

die vielen ehrenamtlichen Männer<br />

und Frauen, Kinder und Jugendlichen<br />

Gemeinde bauen. Ich habe<br />

großen Respekt vor dem vielfältigen<br />

Einsatz der Caritas, der Lektoren<br />

und Kommunionhelfer, der<br />

Messdiener, den Verantwortlichen<br />

in der Familienarbeit, der Chöre,<br />

im KKV.<br />

Die beiden gewählten Gremien<br />

unserer Gemeinde möchte ich<br />

herausstellen.<br />

Der Kirchenvorstand, Herr Fellmer<br />

als stellvertretender Vorsitzender,<br />

der Gesamt-Pfarrgemeinderat,<br />

Herr <strong>St</strong>einbild als Vorsitzender.<br />

Vertrauensvoll, herzlich, auf<br />

Augenhöhe war unser Miteinander.<br />

Ich danke unserer Küsterin<br />

Frau Nitkiewicz und manchen<br />

Helfern für all das Mitdenken und<br />

Wirken in <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> und auch<br />

unserem Hausmeister Herrn Nit-


kiewicz. Für die ausstrahlende<br />

Kraft der Kirchenmusik, Herrn<br />

Gusia. Ich erlebe jeden Tag, wie<br />

wichtig und wertvoll ein so gut<br />

geführtes Pfarrbüro wie unseres<br />

mit Frau Trepmann ist.<br />

Menschen lassen sich ansprechen<br />

und mit Kirche in Verbindung bringen,<br />

dafür ist ein vielfältiges kirchliches<br />

Leben entscheidend. Es<br />

reicht bei uns über Kindertagesstätte,<br />

Klosterschule und CityKloster<br />

bis zum Franziskus-Hospital<br />

mit der großen Freude über einen<br />

Schwestern-Konvent und ein<br />

Alten- und Pflegeheim. In dieser<br />

Ausstrahlung erfahren Menschen<br />

unserer Zeit auch gelebten Glauben.<br />

Mir war es wichtig, dass <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

die Menschen unserer Zeit<br />

erreicht. Deshalb gibt es viele<br />

Kontakte und eine im ökumenischen<br />

Konvent lebendige gelebte<br />

Ökumene. Vielleicht sind in der<br />

Ökumene zur Zeit insgesamt<br />

nicht die großen Entwicklungen<br />

zwischen den Kirchen im Hinblick<br />

auf die Trennung bei Abendmahl<br />

und Eucharistie zu erwarten, aber<br />

es gibt die Ökumene des Gebetes,<br />

des Vertrauens, des Respektes.<br />

Das haben wir sehr aufrichtig<br />

gepflegt. Dies halte ich für sehr<br />

bedeutsam. Und dies haben wir<br />

miteinander umgesetzt.<br />

Mir war es wichtig, als Priester<br />

immer Mensch zu sein. Das gehört<br />

zu jeder Berufung, bei jedem Christen:<br />

Mensch zu sein.<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

bei all den strukturellen Veränderungen,<br />

die anstehen und welche<br />

die Kirche verändern werden,<br />

brauchen wir Glaubwürdigkeit. Es<br />

geht im Jahr 2014 auf den größeren<br />

pastoralen Raum zu, und der<br />

neue Pfarrer von <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> wird<br />

dort in der Leitung sein.<br />

Es bleibt entscheidend, wie dieser<br />

Raum gefüllt wird, wie Kontakte<br />

gehalten und gepflegt werden, wie<br />

Glaubensleben ganz konkret sich<br />

verwirklicht. - Das Kirchenbild des<br />

2. Vatikanischen Konzils stellt uns<br />

die Kirche als pilgerndes Gottesvolk,<br />

als Erzähl- und Weggemeinschaft<br />

vor Augen. Zu einer solchen<br />

Kirche gehören ihre Grundvollzüge:<br />

dass in ihr der Glaube bezeugt<br />

(„Martyria“), die Liebe gelebt<br />

(„Diakonia“), und das Lob Gottes<br />

angestimmt wird („Liturgia“). Eine<br />

solche Kirche muss Menschen<br />

zusammenführen („Communio“)<br />

und sie in den Alltag hinein senden<br />

(„Missio“).<br />

In den Jahren in <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> habe<br />

ich viele suchende Menschen<br />

erlebt; Gott suchende, nach Sinn<br />

fragende Menschen. Hier brauchen<br />

wir durch Menschen gelebte<br />

Überzeugung, damit die Suchenden<br />

auch finden, - damit Gott<br />

nicht abstrakt - fern bleibt, sondern<br />

der persönliche, nahe Gott<br />

werden kann.


Liebe Schwestern und Brüder,<br />

auf dem weiten Feld unserer<br />

Gesellschaft erleben wir manche<br />

intellektuellen Sandkastenspiele<br />

und Gefechte schon verstaubter<br />

Ideologen wie Materialismus, Relativismus,<br />

Agnostizismus und Säkularismus.<br />

Mit Unterhaltung, Vergnügen und<br />

Zerstreuung wird in der Gesellschaft<br />

darauf reagiert. Da bietet<br />

sich doch auch die Chance der<br />

Christen - immer als Teil dieser<br />

Welt:Wirklich dem Leben Sinn zu<br />

geben und dadurch mitzubauen an<br />

einer gerechten Gesellschaft.<br />

Dazu müssen wir unser Leben<br />

immer wieder neu an Christus<br />

ausrichten und auch selbst Orientierung<br />

geben.<br />

Es ist mir immer wichtig gewesen,<br />

den Gott, der die Antwort unseres<br />

Lebens ist, zu verkünden, seine<br />

Kraft und Liebe zu beschreiben,<br />

die unser Leben trägt. Den Menschen<br />

gemäss (ob jung oder alt)<br />

muss das Zeugnis sein.<br />

Als Christen selbst verlässlich und<br />

echt zu sein ist eine Herausforderung<br />

für uns alle. Den Glauben als<br />

wirkliches Zeichen der Hoffnung<br />

und der Freude zu erfahren und<br />

zu leben. Dabei soll das Äußere<br />

dem Inneren dienen. Letztlich war<br />

das der Grund für die umfangreichen<br />

Renovierungen der vergangenen<br />

Jahre. Es lief auf das 500-<br />

jährige Jubiläum der Weihe unserer<br />

Kirche im Jahr 2011 zu. Die<br />

Räume für das CityKloster wurden<br />

geschaffen. Das Klostergebäude<br />

wurde renoviert mit Blick in<br />

die Historie und gemäß unserer<br />

Zeit. Und dann die Renovierung<br />

unserer Pfarrkirche. Durch einzelne<br />

Räume entfaltet unsere Kirche<br />

eine ganz eigene Kraft.<br />

In Verbindung mit einem inhaltsreichen<br />

Jubiläumsjahr war dies eine<br />

besonders dichte Zeit. In herzlicher<br />

Weise bin ich allen dankbar,<br />

die mit überlegt, geplant, durchgeführt<br />

haben. Viele Kräfte wurden<br />

gebunden; aber ich meine, der Kirchenraum<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> schafft<br />

mit seiner eigenen Sprache in der<br />

Tradition der franziskanischen Spiritualität,<br />

mit seinen Zeichen und<br />

Symbolen eine Atmosphäre, welche<br />

den Glauben weckt, stärkt<br />

und fördert. Dass unsere Kirche<br />

geöffnet ist und entsprechende<br />

Erfahrungen möglich sind, dazu<br />

tragen unsere Wächter und Wächterinnen<br />

der <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>-Gilde bei.<br />

Ich hoffe, dass dieser Kreis noch<br />

weiter wächst. Denn eine geöffnete<br />

Kirche bedeutet immer eine<br />

Einladung, Möglichkeit des Gebets;<br />

Erfahrungen für Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene. Es bedeutet:<br />

du bist hier willkommen!!<br />

In dieser Kirche unterschiedliche<br />

Gottesdienste, Anbetung, <strong>St</strong>ille,<br />

Musik und Konzerte zu erleben<br />

und vor allem Eucharistie zu feiern,<br />

war mir das Wichtigste. Got-


tesdienst mit seinen Traditionen<br />

und vielschichtigen Ebenen kann<br />

Menschen erreichen. Gottes Wort<br />

auszulegen und zu predigen war<br />

meine Aufgabe. Ich habe dies<br />

immer gerne getan. Gottesdienst<br />

zu feiern war mir nie Last, sondern<br />

Freude. Die Werktagsmesse<br />

wie die Sonntagsmesse, der Familiengottesdienst<br />

wie das Choralamt.Wir<br />

feiern Gottes Tun an uns<br />

Menschen, seine Gegenwart: mal<br />

schlicht, mal festlich, immer aber<br />

mit den Menschen. Denn der<br />

Gottesdienst, die Hl. Messe, soll<br />

Kraftquelle für das eigene Leben<br />

sein.<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

auf dem Fuß meines Kelches steht<br />

in griechischen Buchstaben mein<br />

Primizspruch aus dem Lukasevangelium:<br />

„Da gingen ihnen die<br />

Augen auf und sie erkannten ihn“<br />

(Lk 24,31a). Dies war gleichzeitig<br />

mein Gebet für die versammelten<br />

Menschen. Es war das Bewusstsein<br />

der Freude über den Gottesdienst,<br />

die Hl. Messe, die die Herzen<br />

der Menschen erreichen sollte.<br />

Für mich bedeutete dieser<br />

Satz: „Feiere jede Messe so, als ob<br />

es deine erste, deine einzige und<br />

deine letzte wäre“.<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

mein Weggang aus <strong>Bielefeld</strong> fällt<br />

mir schwer. Ich nehme viele gute<br />

Erfahrungen mit, Anliegen, die mir<br />

genannt wurden, Verbundenheit,<br />

die ich spüre. Vertrauen. Auch<br />

Freundschaft. Es beginnt eine neue<br />

Wegstrecke. Ich kann sie nur wieder<br />

mit Mut und Hoffnung angehen.<br />

Aber der Hl. <strong>Jodokus</strong> und der<br />

Selige Adolph Kolping waren<br />

immer schon gute Wegbegleiter.<br />

Mit meinen Möglichkeiten in der<br />

Kirche zu wirken, das ist mein<br />

Anliegen. Der Mensch, der Einzelne,<br />

steht im Vordergrund. Lebendiger<br />

Glaube bedeutet nicht eine<br />

falsche Rührseligkeit, sondern das<br />

Ernstnehmen der Wirklichkeit und<br />

das Gestalten der Zukunft.<br />

Voller Dankbarkeit blicke ich auf<br />

meine Jahre in <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> und<br />

hoffe, dass die Verbindung und die<br />

Verbundenheit bleiben.<br />

Schauen wir noch einmal auf das<br />

Wort von Mutter Teresa: „Für<br />

mich heißt Berufung zu Jesus<br />

gehören, überzeugt sein, dass<br />

nichts mich trennen kann von der<br />

Liebe Christi“.<br />

Ich glaube an einen Gott, der<br />

besondere Nähe verspricht. Weil<br />

ich daran glaube, bin ich Priester<br />

geworden. Dieses Grundvertrauen<br />

wünsche ich uns allen für unser<br />

Leben.<br />

Mein verstorbener Heimatpfarrer<br />

hat immer seine Briefe beendet<br />

mit dem lateinischen Wort: "Oremus<br />

pro invicem". Übersetzt etwa:<br />

„Wir wollen füreinander beten“.<br />

Das wünsche ich mir. Gottes<br />

Segen für die Menschen dieser


<strong>St</strong>adt, für alle, die mit <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

verbunden sind.<br />

„Oremus pro invicem“ -<br />

wir wollen füreinander beten.<br />

AMEN.


Erzbischof Hans-Josef Becker hat Norbert Nacke (49),<br />

derzeit Pfarrer der Pfarrei <strong>St</strong>. Marien in Unna-Massen<br />

und Dechant des Dekanates Unna, zum Pfarrer von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Jodokus</strong> in <strong>Bielefeld</strong> ernannt. Pfarrer Norbert Nacke<br />

wird Nachfolger von Pfarrer Josef Holtkotte (49), der<br />

im November 2012 zum neuen Bundespräses des Kolpingwerkes<br />

Deutschland gewählt wurde und <strong>Bielefeld</strong><br />

Ende Januar 2013 verlassen hat.<br />

Pfarrer Norbert Nacke tritt seine neue <strong>St</strong>elle in <strong>Bielefeld</strong><br />

am 1. September 2013 an. Bis dahin ist Pastor Lars<br />

Hofnagel (42), seit Dezember 2012 <strong>St</strong>udentenseelsorger<br />

in <strong>Bielefeld</strong>, für die seelsorglichen Belange in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Jodokus</strong> zuständig.<br />

Pfarrer Nacke wird 2014 auch die Leitung des Pastoralen<br />

Raums übernehmen, der aus den Pastoralverbünden Schildesche-Jöllenbeck,<br />

Im <strong>Bielefeld</strong>er Westen und <strong>Bielefeld</strong>-Mitte gebildet wird und seinen<br />

Sitz in <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> haben wird. Der Pfarrer von <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> wird auch<br />

Leiter des gesamten Pastoralen Raums <strong>Bielefeld</strong> sein, der bis 2025 entstehen<br />

soll und dann alle <strong>Bielefeld</strong>er Pastoralverbünde umfassen wird.<br />

Erzbischöfliches Generalvikariat<br />

Paderborn<br />

Für die Übergangszeit bis zum 31. August 2013 wurde<br />

zusätzlich Dechant Klaus Fussy zum Pfarrverwalter<br />

der Pfarreien <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>/<strong>St</strong>. Pius und <strong>St</strong>. Liborius <strong>Bielefeld</strong><br />

sowie zum Leiter des Pastoralverbundes <strong>Bielefeld</strong>-<br />

Mitte ernannt.<br />

Erzbischöfliches Generalvikariat<br />

Paderborn


Karnevalssonntag<br />

10.02. um 11:30 Uhr<br />

Caritas-Adventssammlung<br />

2012<br />

Ergebnis: 2.595,00<br />

Allen Spenderinnen und<br />

Spendern sagen wir<br />

herzlichen Dank.<br />

Alle Kinder<br />

sind eingeladen,mit<br />

ihren<br />

Karnevalskostümen<br />

zum<br />

Gottesdienst<br />

zu kommen.<br />

DVD vom Festgottesdienst<br />

am 13. Jan. 2013<br />

(Verabschiedung Pfr. Holtkotte)<br />

Ab Mitte Febr. ist<br />

die DVD zum<br />

Preis von 3,00<br />

im Pfarrbüro erhältlich.<br />

Exerzitien mit Pater<br />

Wrembek SJ<br />

Thema: „Gott des Gerichts<br />

und Gott des Erbarmens“<br />

Donnerstag, 14.03. ,<br />

Freitag, 15.03. und<br />

Samstag, 16.03.<br />

jeweils um 19:15 Uhr im<br />

Klostersaal von <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>,<br />

Klosterplatz 3<br />

KKV Hansa <strong>Bielefeld</strong><br />

<strong>St</strong>unde der Besinnung in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

Karfreitag, 29. März 2013,<br />

11:00 Uhr<br />

mit Pastor Lars Hofnagel,<br />

anschl. Kreuzwegandacht


Orgelrenovierung<br />

Vor zwei Jahren hat unsere Gemeinde<br />

nach einer aufwendigen Renovierung<br />

die Kirche wieder feierlich<br />

beziehen können. Eine der schönsten<br />

und für die liturgische Arbeit<br />

unverzichtbaren Gegenstände, die<br />

Orgel, blieb aus Kostengründen<br />

unangetastet.Während der Baumaßnahmen<br />

schützten dicke Planen das<br />

wertvolle Instrument. So konnte sie<br />

2011 wieder spielbar gemacht werden.<br />

Nichts desto trotz stand eine<br />

Reinigung und Renovierung des<br />

Instrumentes und der Orgelempore<br />

an. Die Mängelliste wurde immer<br />

länger, eine Renovierung kam aber<br />

wegen der Prioritäten und der<br />

Kosten während der Baumaßnahmen<br />

der Kirche und des Klostergebäude<br />

so schnell nicht in Frage.<br />

Wir können daher von großem<br />

Glück sprechen, dass eine <strong>Bielefeld</strong>er<br />

Familie mit einer großzügigen<br />

Spende die Kosten für die nun<br />

anstehenden Arbeiten komplett<br />

übernimmt. An dieser <strong>St</strong>elle sei ihr<br />

schon ein herzlicher Dank ausgesprochen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Orgelsachverständigen<br />

des Erzbistums<br />

habe ich die notwendigen Arbeiten<br />

erfasst. Den Auftrag für die Renovierung<br />

hat die Orgelbaufirma Eule aus<br />

Bautzen erhalten. Es ist eine bedeutende<br />

Adresse in der reichen deutschen<br />

Orgelbaulandschaft. Sie verfügt<br />

über sehr viel Erfahrung, nicht<br />

nur bei den Orgelneubauten, sondern<br />

auch im Bereich der Renovierungen.<br />

Bei den Arbeiten wird<br />

bewusst an der Disposition und am<br />

Klang nichts verändert. Es geht<br />

lediglich darum, die technischen<br />

Mängel zu beheben und eine Reinigung<br />

vorzunehmen.<br />

Nach meinem Konzert am Sonntag,<br />

24. <strong>Februar</strong>, beginnen am darauf folgenden<br />

Montag die Arbeiten und<br />

werden mit der Einweihung des<br />

Instrumentes am Pfingstsonntag<br />

abgeschlossen sein. Die gesamte<br />

Fasten- und Osterzeit werden wir<br />

mit der kleinen fahrbaren Orgel<br />

überbrücken.<br />

Mit dem Abschluss der Renovierungsarbeiten<br />

kann der neue Pfarrer<br />

empfangen werden, der die Gottesdienste<br />

mit einem Blick auf das<br />

prachtvolle und inspirierende<br />

Instrument feiern kann.<br />

Georg Gusia<br />

Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten der <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>-Kirche hat<br />

der Kirchenvorstand die Reinigung und Instandsetzung der Orgel<br />

beschlossen. Das Erzbischöfliche Generalvikariat in Paderborn hat sein<br />

Einverständnis für diese Maßnahmen gegeben.<br />

Nun kann Ende <strong>Februar</strong> mit den entsprechenden Arbeiten begonnen<br />

werden.<br />

Pfarrer Josef Holtkotte


Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

Sonntag, 24. <strong>Februar</strong> 2013, 17.00 Uhr<br />

Orgelkonzert vor der Renovierung der Orgel<br />

Georg Gusia spielt Werke von Max Reger (1. Sonate, op. 33), Samuel<br />

Scheidt (Cantio sacra:Warum betrübst du dich, mein Herz), Robert<br />

Schumann (Skizzen für den Pedalflügel, op. 58) und Johann Sebastian<br />

Bach (Fantasie und Fuge c-Moll, BWV 537)<br />

Pfingstsonntag, 19. Mai 2013, 10.30 Uhr<br />

Festgottesdienst<br />

Chormusik zum feierlichen Abschluss der<br />

Renovierungsarbeiten der Orgel<br />

Kammerchor <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> * Markus Brenk-Orgel * Leitung: Georg Gusia<br />

Zoltán Kodály (1882 - 1967) - Laudes organi<br />

Joseph Jongen (1873 - 1953) - Messe op. 130<br />

Pfingstsonntag, 19. Mai 2013, 17.00 Uhr<br />

Orgeltriduum<br />

Orgelkonzerte (jeweils 40 Minuten lang) mit<br />

Jörg Kraemer (Borgentreich) - 17.00 Uhr<br />

Georg Gusia (<strong>Bielefeld</strong>) - 19.00 Uhr<br />

Helmut Schröder (Hagen) - 21.00 Uhr<br />

Dazwischen (und danach) geselliges Beisammensein bei gutem Wein<br />

im Innenhof des Kreuzganges


Komplet in der Fastenzeit<br />

.... denn durch dein heiliges Leben hast du die Welt erlöst.<br />

Die Passionsgeschichten sind<br />

wohl der bewegendste Teil der<br />

Evangelien. Jesus, der das Nahen<br />

des Gottesreiches angekündigt<br />

hat, der Hoffnung aufkeimen ließ,<br />

der den Menschen ein Reich des<br />

Friedens und der Liebe versprochen<br />

hat, geht den Weg in den Tod.<br />

Keiner kann in dieses Drama eingreifen.<br />

Jesus muss diesen Weg<br />

gehen, er geht ihn allein. Und doch<br />

begegnen ihm in den letzten Tagen<br />

seines Lebens Menschen.<br />

Und diese stehen exemplarisch<br />

für alle Menschen: dort gibt es<br />

Ängstliche, Machtbesessene, Liebende,<br />

Gleichgültige…<br />

Wer sich auf die Passion einlässt,<br />

macht sich auf einen Weg mit<br />

Jesus.<br />

Wie in den Jahren zuvor beten wir<br />

jeden Freitag nach dem Gottesdienst<br />

gegen 19:15 Uhr im Consbruchschen<br />

Anbau die Komplet.<br />

Freitag, 15. <strong>Februar</strong><br />

Alles gegeben<br />

Salbung in Betanien<br />

Freitag, 22. <strong>Februar</strong><br />

Du musst deine Schwäche<br />

erfahren<br />

Petrus<br />

Freitag, 1. März<br />

Du bist ausgeliefert<br />

Judas<br />

Freitag, 8. März<br />

Wahrheit und Macht<br />

Frau des Pilatus<br />

Freitag , 15. März<br />

Angewiesen sein<br />

Simon von Cyrene<br />

Freitag, 22. März<br />

Geschenkter Glaube<br />

römischer Hauptmann<br />

Familienpastoral in der Fastenzeit<br />

„Ich erzähle aller Welt von einem wunderbaren Freund“<br />

Von Ostern können wir nur erzählen, wenn die Osterzeugen zu Wort<br />

kommen. Aus der Fülle der Osterberichte wähle ich in diesem Jahr für<br />

die Kommunionkinder den Apostel Petrus aus. Aus seinem Blickwinkel<br />

werden die Geschehnisse um Tod und Auferstehung aufgerollt.<br />

Es ist eine berührende Geschichte von einer wunderbaren Freundschaft<br />

und einem schrecklichen Verrat.


Mit Petrus Sicht auf die Ereignisse erleben die Kinder die wichtigsten<br />

<strong>St</strong>ationen im Leben Jesu:<br />

Sie erfahren vom Beginn der Freundschaft am See Genezareth, wo Petrus<br />

alles stehen und liegen lässt, um mit Jesus zu ziehen, von der Begeisterung<br />

des Anfangs, dem Vertrauen der sich vertiefenden Beziehung, dem Versprechen<br />

Jesus unter Einsatz seines Lebens die Treue zu halten, dem<br />

furchtbaren Verrat und der Versöhnung.<br />

Mit Petrus lernen die Kinder eine Person kennen, mit der sie sich identifizieren<br />

können. Die Kinder nehmen mit seinen Augen das Geschehen<br />

wahr und erleben mit ihm Gefühle großer Erwartung, Enttäuschung,<br />

Betroffenheit, Trauer, Scham und Schuld, aber auch Erleichterung und<br />

Freude.<br />

So wird die Ostergeschichte eine Geschichte der Freundschaft. Aus eigener<br />

Erfahrung mit Freundschaft können die Kinder sich der Bedeutung<br />

erschließen, die Jesus für seine Jüngern hatte, die Freude und die Gemeinschaft,<br />

aber auch die spätere Angst und Einsamkeit. Freundschaften sind<br />

für Kinder wichtig. Sie lernen Bezüge außerhalb der geschützten Familie<br />

kennen. Der beste Freund hat einen hohen <strong>St</strong>ellenwert. Loyalität und<br />

Hingabe sind gefordert. Kinder kennen das Gefühl, wenn Treue nicht<br />

mehr trägt, ein Versprechen nicht eingehalten wird.Aus Angst oder Feigheit<br />

stehe ich nicht mehr zu meinem Freund. Diese Erfahrung einer<br />

Freundschaft ist auch Kindern nicht fremd. Sie können die Gefühle der<br />

Schuld und das Leid des Petrus nachempfinden.<br />

Unsere Freundschaftsgeschichte endet mit der Messiasbegegnung am<br />

frühen Ostermorgen nach der Auferstehung. Für die Kinder schließt<br />

sich somit der Erzählkreis. Petrus kann bei der Begegnung die dreifache<br />

Verleumdung wieder gut machen. Dreimal hat Petrus abgestritten, Jesus<br />

zu kennen, dreimal darf er nun seine Liebe zu Jesus bezeugen.Am Ende<br />

der Nacht ist Petrus verändert. Er ist nun stark und erzählt allen Menschen<br />

die Geschichte von einem wunderbaren Freund Jesus.<br />

1. Fastensonntag, 17.02. „Petrus wird Menschenfischer“<br />

3. Fastensonntag, 03.03. „Petrus verspricht Jesus seine Treue“<br />

4. Fastensonntag 10.03. „Petrus hat Angst“<br />

5. Fastensonntag, 17.03. „Petrus verrät seinen Freund“<br />

Sr.Judith Maria


Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Franziskus<br />

Närrisches Treiben in der<br />

Kindertagesstätte<br />

Unter dem Motto „Ritter und<br />

Burgfräulein“ werden wir in<br />

diesem Jahr die Karnevalszeit mit<br />

den Kindern gestalten.<br />

Dieses Motto wurde von den<br />

Kindern per Briefwahl selbst<br />

gewählt. Bei der Auszählung<br />

waren die Kinder ganz gespannt,<br />

welches Motto denn nun gewählt<br />

wurde.<br />

Die Kinder überlegen schon jetzt<br />

ganz aufgeregt, mit welchem<br />

Kostüm sie am Rosenmontag in<br />

den Kindergarten kommen.<br />

Im Rahmen von Projekten am<br />

Vormittag und Werkstätten am<br />

Nachmittag werden u. a. die Verkleidungen,<br />

Masken und die<br />

Dekoration erstellt. Außerdem<br />

werden fleißig Bilderbücher<br />

gewälzt und geschaut, was man<br />

denn als Ritter so alles benötigt.<br />

Die Gruppen verwandeln sich<br />

zwischenzeitlich in Ritterburgen,<br />

in denen auch Gespenster ihr<br />

Unwesen treiben.<br />

Am Rosenmontag, 11.02. wird<br />

es im Kindergarten nur so wimmeln<br />

von kleinen Rittern und<br />

Burgfräulein.<br />

Um 11.11 Uhr starten wir dann<br />

wieder unseren Karnevalsumzug<br />

mit helau und alaaf rund um den<br />

Kindergarten. Zu diesem Umzug<br />

sind alle Eltern, Geschwister und<br />

weitere Narren - auch verkleidet -<br />

herzlich eingeladen.<br />

Aschermittwoch<br />

Am Aschermittwoch, 13.02.2013<br />

um 11 Uhr erhalten die Kindergartenkinder<br />

in der Andreas-<br />

Kapelle während der Andacht das<br />

Aschenkreuz.Alle Familien sind zu<br />

dieser Feier herzlich eingeladen.<br />

Andrea Sonnenschein<br />

Leiterin der Kita


Aschermittwoch<br />

Mit dem<br />

Aschermittwoch<br />

beginnt<br />

die österliche<br />

Bußzeit, die Fastenzeit.<br />

Das besondere<br />

Zeichen dieses Tages ist<br />

das Aschenkreuz.<br />

Asche ist das, was übrig bleibt,<br />

wenn etwas verbrennt. Sie ist ein<br />

schmutziger <strong>St</strong>aub. Solche Asche<br />

wird einmal im Jahr gesegnet.<br />

Dann wird sie uns in Form des<br />

Kreuzes auf die <strong>St</strong>irn gezeichnet.<br />

Das hat drei Bedeutungen:<br />

1.Wenn der Mensch stirbt, dann<br />

zerfällt sein Leib zu <strong>St</strong>aub. Vom<br />

<strong>St</strong>aub der Erde sind wir genommen,<br />

zum <strong>St</strong>aub kehren wir zurück.<br />

Daran erinnert das Aschenkreuz.<br />

2. Die Asche ist ein uraltes Zeichen<br />

der Buße und Reue. Noch<br />

heute sagt man: „In Sack und<br />

Asche.“ So bezeichnet das<br />

Aschenkreuz den Beginn der<br />

österlichen Bußzeit.<br />

3. Die Asche erscheint als Kreuz<br />

auf unserer <strong>St</strong>irn. Das heißt: Im<br />

Kreuz ist der Tod überwunden.<br />

Aus der Asche kommt neues Leben.<br />

Im Kreuz ist die Buße angenommen:<br />

Gott vergibt.<br />

Quelle:<br />

„Lebendige Zeichen“<br />

Herder-Verlag<br />

<br />

Seine Hände<br />

haben berührt<br />

und geheilt und gesegnet.<br />

Sie haben<br />

in den Sand geschrieben und<br />

Tische umgestoßen,<br />

haben Füße gewaschen<br />

und Brot gebrochen.<br />

Am Kreuz:<br />

seine hände<br />

durchbohrtes fleisch<br />

blutverschmiertes zerrbild<br />

zuckende kraftlosigkeit.<br />

Für uns<br />

handeln Seine Hände<br />

noch immer,<br />

weisen die Richtung -<br />

den Bruder, die Schwester -<br />

und sprechen<br />

von Hingabe und Füreinander.<br />

Kreuzeshände<br />

sind Seine Hände<br />

sind gute Hände<br />

(<strong>St</strong>efan Voges)<br />

Quelle:<br />

„Kreuzsplitter“<br />

Verlag Haus Altenberg


<strong>St</strong>ändige Gottesdienstordnung an Sonn- und Werktagen siehe Deckblatt.<br />

Zusätzliche Hinweise auf wichtige Termine:<br />

Fr. 01.02.2013 Herz-Jesu-Freitag<br />

15:00 Uhr Seniorenmesse<br />

anschl. Kaffeetrinken im Klostersaal<br />

<br />

Sa. 02.02.2013 14:30 Uhr Firmvorbereitung,<br />

1.Treffen<br />

<br />

So. 03.02.2013 10:00 Uhr Hochamt<br />

11:30 Uhr Familiengottesdienst<br />

19:00 Uhr Abendmesse<br />

nach der Vorabendmesse am Samstag und nach allen<br />

Sonntagsmessen wird der Blasiussegen erteilt<br />

Mo. 04.02.2013 15:30 Uhr<br />

<br />

Erstkommunionvorbereitung, Gr.I<br />

<br />

Mi. 06.02.2013 16:00 Uhr Caritas-Konferenz<br />

<br />

Do. 07.02.2013 15:30 Uhr keine Erstkommunionvorbereitung<br />

<br />

Sa. 09.02.2013 10:00 Uhr Tauffeier<br />

<br />

So. 10.02.2013<br />

Caritas-Sonntag<br />

10:00 Uhr Hochamt<br />

11:30 Uhr Hl. Messe<br />

nach beiden Hll. Messen lädt die Caritas-Konferenz<br />

zu Kaffee und Kuchen im Klostersaal ein<br />

12:45 Uhr Tauffeier


Mo. 11.02.2013 keine Hl. Messe<br />

ab 12:00 Uhr bleibt die <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>-Kirche geschlossen<br />

<br />

Mi. 13.02.2013 Aschermittwoch<br />

08:00 Uhr Gottesdienst des Ratsgymnasiums<br />

09:00 Uhr Gottesdienst der Klosterschule<br />

11:00 Uhr Gottesdienst der Kindertagesstätte<br />

in der <strong>St</strong>.Andreas-Kapelle<br />

18:30 Uhr Hl. Messe<br />

mit Austeilung des Aschenkreuzes<br />

<br />

Do. 14.02.2013 15:30 Uhr Erstkommunionvorbereitung, Gr. II<br />

<br />

Fr. 15.02.2013 19:15 Uhr Komplet<br />

<br />

So. 17.02.2013 11:30 Uhr Familiengottesdienst<br />

<br />

Mo. 18.02.2013 15.30 Uhr Erstkommunionvorbereitung, Gr.I<br />

19:30 Uhr Treffen der Lektoren- und Kommunionhelfer<br />

im Franziskusraum<br />

<br />

Heilige Messe mit Fastenpredigt in <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

um 18:30 Uhr:<br />

jeweils dienstags, 19.02., 26.02., 05.03. und 12.03.<br />

Bußgottesdienst:<br />

Dienstag, 19. 03. um 18:30 Uhr


Do. 21.02.2013 15:30 Uhr Erstkommunionvorbereitung, Gr. II<br />

<br />

Fr. 22.02.2013 19:15 Uhr Komplet<br />

<br />

So. 24.02.2013 11:30 Uhr Familiengottesdienst<br />

12.45 Uhr Tauffeier<br />

17:00 Uhr Orgelkonzert<br />

Mo. 25.02.2013 15:30 Uhr<br />

<br />

keine Erstkommunionvorbereitung<br />

<br />

Di. 26.02.2013 18:30 Uhr Hl. Messe mit Fastenpredigt<br />

<br />

Do. 28.02.2013 15:30 Uhr keine Erstkommunionvorbereitung<br />

<br />

Fr. 01.03.2013 keine Seniorenmesse<br />

17:00 Uhr Weltgebetstag 2013<br />

19:15 Uhr Komplet<br />

<br />

Sa. 02.03.2013 16:00 Uhr Firmvorbereitung,<br />

2.Treffen<br />

<br />

So. 03.03.2013 11:30 Uhr Familiengottesdienst


„Ich war fremd -<br />

und ihr habt mich aufgenommen“<br />

Weltgebetstag 2013<br />

Frankreich ist mit mehr<br />

als 540.000 km² eines der<br />

größten Länder Europas.<br />

In diesem Land, wo zwischen<br />

50 und 80% der Bevölkerung<br />

römisch-katholisch sind, ist<br />

die strikte Trennung zwischen<br />

<strong>St</strong>aat und Religion in der Verfassung<br />

verankert.. Das Land, dessen<br />

Kirche sich einst stolz als „älteste<br />

Tochter Roms“ pries, gilt seit 1905<br />

als Modell für einen laizistischen<br />

<strong>St</strong>aat.<br />

Die Quote der Zugezogenen,<br />

meist aus den frz. Kolonien in<br />

Nord- und Westafrika, leben am<br />

Rande der Großstädte. Ihr Anteil<br />

an der Bevölkerung lag 2005 bei<br />

8,1%. Geschätzte 200.000 bis<br />

400.000 sogenannte Illegale leben<br />

in Frankreich. Spätestens seit in<br />

Paris zwei Kirchen von „Menschen<br />

ohne Papiere“ besetzt wurden, ist<br />

ihre Situation in der französischen<br />

Öffentlichkeit Thema.<br />

Was bedeutet es, Vertrautes zu<br />

verlassen und plötzlich „fremd“ zu<br />

sein? Diese Frage stellten sich 12<br />

Frauen aus 6 christlichen Konfessionen.<br />

Ihr Gottesdienst zum<br />

Weltgebetstag 2013 überschrieben<br />

mit dem Bibelzitat „Ich war<br />

fremd und ihr habt mich aufgenommen“,<br />

fragt: Wie können wir<br />

Fremde bei uns willkommen<br />

heißen?<br />

Der diesjährige Weltgebetstag<br />

möchte mit biblischen Impulsen<br />

die schwierigen Zuwanderungsgeschichten<br />

der Menschen in den<br />

Blick nehmen. Gerade die Bibel<br />

ist ein Buch der Migration, und die<br />

Frage der Gastfreundschaft ist<br />

immer eine Frage des Glaubens.<br />

„Was ihr für einen meiner geringsten<br />

Brüder und Schwestern getan<br />

habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt<br />

25,40) Mutig konfrontiert uns dieser<br />

Weltgebetstag so mit den<br />

gesellschaftlichen Bedingungen in<br />

unserer „Festung Europa“ , in der<br />

oft nicht gilt, wozu Jesus uns aufruft:<br />

„Ich war fremd und ihr habt<br />

mich aufgenommen.“<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Weltgebetstag 2013<br />

in unserer<br />

<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>- Kirche,<br />

Freitag, 1. März<br />

17:00 Uhr<br />

Sr.Judith Maria


Jahreskampagne 2013<br />

Wenn du einen hilfsbedürftigen<br />

Menschen siehst, wärme<br />

ihn mit deiner Güte, umhülle<br />

ihn mit deiner Liebe,entzieh<br />

dich ihm nicht, sondern zieh<br />

ihn aus dem Elend heraus.<br />

H. H.<br />

Sonntag, den 10. <strong>Februar</strong><br />

ist Caritassonntag. Die<br />

Jahreskampage nimmt in<br />

diesem Jahr besonders<br />

Familien in ihren Blick.<br />

Familien gleichen heute -<br />

und das ist nicht abwertend<br />

gemeint, oft eher<br />

einem bunten Flickenteppich.<br />

Der Rahmen ist<br />

weiter geworden, die Rollen vielfältiger.<br />

Vielfach gelingt es auch<br />

heute noch, dass alle in eine Richtung<br />

ziehen. Doch es gibt auch<br />

zahlreiche Situationen, die zur<br />

Überforderung der familiären<br />

Gemeinschaft führen - Belastungen<br />

von innen und außen, die manchem<br />

den Mut nehmen, überhaupt<br />

über die Gründung einer Familie<br />

nachzudenken.<br />

Durch meine Tätigkeit in der Seelsorge<br />

kenne ich viele Notsituationen<br />

in der Familie. Oft ist es der<br />

finanzielle Engpass, aber es gibt<br />

auch viele innere Nöte und Sorgen.<br />

In unserer Caritaskonferenz gibt<br />

es nun folgende Überlegung.<br />

Wir möchten einmal<br />

im Monat den<br />

Lebensmittel-Korb in<br />

unserer Kirche aufstellen.Wir<br />

bitten Sie, etwas<br />

aus Ihrem Einkauf in diesen<br />

Korb zu legen. Am<br />

darauf folgenden Montag<br />

können diese Lebensmittel<br />

an Menschen, die besonders<br />

bedürftig sind, weitergegeben werden.<br />

Jeder erste Sonntag im<br />

Monat ist „Lebensmittel-<br />

Sonntag“.Wir beginnen mit<br />

unserer Aktion am Sonntag,<br />

03. März 2013.<br />

Sr.Judith Maria


Die Restaurierung der sixtinischen Kapelle<br />

Vortrag von Prälat Professor Dr. Max-Eugen Kemper,<br />

Samstag, 09. März 2013, 10:00 Uhr, <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> - Klostersaal<br />

Die Restaurierung der sixtinischen Kapelle hat neben vielen kunsthistorischen<br />

Erkenntnissen auch die philosophischen und theologischen<br />

Hintergründe aufgedeckt, die für Michelangelo und die Theologie der<br />

Renaissance seiner Zeit bestimmend waren.<br />

Ein Schwerpunkt des Vortrages wird das monumentale sogenannte „Jüngste<br />

Gericht“ von Michelangelo sein.<br />

Prof. Kemper ist Domherr von <strong>St</strong>. Peter, war lange Jahre als Geistlicher<br />

Botschaftsrat an der Deutschen Botschaft beim Heiligen <strong>St</strong>uhl in Rom<br />

tätig und wirkt heute unter anderem als Professor für Didaktik der<br />

Christlichen Kunst in Fulda.<br />

Prälat Kemper wurde 1938 in Neheim-Hüsten geboren.<br />

Von 1960 bis 1967 absolvierte er seine philosophisch-theol. <strong>St</strong>udien an<br />

der Pontificia Universitas Gregoriana, wo er 1963 das Lizenziat in Philosophie<br />

und 1967 in Theologie erwarb.<br />

Am 10. Oktober 1966 wurde er in Sant` Ignazio zu Rom zum Priester<br />

geweiht. 1981 wurde Dr.Kemper zum Leiter der Hauptabteilung Schule<br />

und Erziehung der Erzdiözese Paderborn und zum „Geistlichen Rat“<br />

ernannt.<br />

Am 9. Juli 2001 wurde ihm das Verdienstkreuz I. Klasse des Verdienstordens<br />

der Bundesrepublik Deutschland durch Bundespräsident Johannes<br />

Rau verliehen.<br />

Eintritt frei -<br />

Gäste herzlich willkommen !<br />

Veranstalter:<br />

KKV-Hansa <strong>Bielefeld</strong> e.V.<br />

in Kooperationmit dem<br />

KKV-Bundesverbande.V./Essen


Wechsel im Kreis der Lektoren- und<br />

Kommunionhelfer<br />

Nach langjähriger ehrenamtlicherTätigkeit hat sich Herr Dr. Mario<br />

Pierobon mit Beginn des neuen Jahres aus dem regelmäßigen aktiven<br />

Lektoren- und Kommunionhelferdienst zurückgezogen. Wir danken<br />

ihm sehr für seinen bisherigen Einsatz und seine Bereitschaft, auch in<br />

Zukunft unterstützend einzuspringen, wenn Bedarf besteht.<br />

Gottes Segen und alles Gute!<br />

Als neue Lektorinnen begrüßen wir Frau Christina Potthast und Frau<br />

Claudia Vecsei. Frau Vecsei wird außerdem den Dienst der Kommunionhelferin<br />

in unserer Gemeinde ausüben.<br />

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen Frau Potthast<br />

und Frau Vecsei viel Freude bei der neuen Aufgabe und Gottes reichen<br />

Segen dazu.<br />

Für den Lektoren- und<br />

Kommunionhelferkreis<br />

Martina Dierkes<br />

Aus dem Leben der Gemeinde<br />

Das Sakrament der Taufe empfangen<br />

am:<br />

Sa. 09.02.2013 um 10:00 Uhr<br />

Lars Lukas Jürgens<br />

So. 10.02.2013 um 12.45 Uhr<br />

Jana Recker und Ida <strong>St</strong>enner<br />

So. 24.02.2013 um 12.45 Uhr<br />

Ida Jacob und Marie Wimmer<br />

<br />

Aus unserer Mitte verstarben:<br />

Max Paul Otte, 92 Jahre,<br />

Brunnenstr.4<br />

Dorothea Vander, 86 Jahre,<br />

Brunnenstr.4<br />

Alfred Rütter, 82 Jahre,<br />

Kesselstr. 10<br />

<br />

Kirchenmusik:<br />

Der Kirchenchor probt jeden<br />

Dienstag um 19:45 Uhr,<br />

der Kammerchor jeden Donnerstag<br />

um 20:00 Uhr.<br />

Weitere Infos: www. jodokus.de


TV-Live-Übertragung<br />

im Franziskus-Hospital<br />

Alle Gottesdienste aus der<br />

<strong>St</strong>. Andreas-Kapelle werden live übertragen.<br />

An Sonn- und Feiertagen werden auch die<br />

Gottesdienste aus der <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>-Kirche<br />

live übertragen.<br />

<strong>St</strong>. Andreas: Kanal 18<br />

<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>: Kanal 19<br />

Die Gottesdienstzeiten entnehmen Sie bitte den ausliegenden<br />

Pfarrnachrichten.<br />

Kollekten<br />

02.02.2013 für die Frauenseelsorge<br />

03.02.2013 für die Diasporaseelsorge<br />

10.02.2013 CARITAS-Sonntag<br />

24.02.2013 für die Förderung von Priesterberufen<br />

Die Kollekten an den übrigen Sonntagen sind für die Gemeinde und die Kollekten<br />

am Donnerstag für unsere Partnergemeinde in Ndjeka/Rep.Kongo<br />

und die Arbeit der Weissen Väter (Pater Hinkelmann) bestimmt.<br />

Kollektenergebnis im Monat Dez. 2012 / Jan. 2013:<br />

09.12.2012 für die Jugendseelsorge 273,61<br />

16.12.2012 für den Blumenschmuck unserer Kirche 533,48<br />

24./25.12.2012 ADVENIAT 4.437,72<br />

26.12.2012 für die Förderung von Priesterberufen 203,64<br />

01.01.2013 für besondere Aufgaben der Weltkirche 193,51<br />

06.01.2013 <strong>St</strong>ernsinger-Aktion 2.932,65<br />

27.01.2013 für die Diasporaseelsorge<br />

Bankverbindung<br />

Allen Spendern einen herzlichen Dank.<br />

Konto-Nr. 72 001 910<br />

Sparkasse <strong>Bielefeld</strong> (BLZ 480 501 61)


Kirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> und <strong>St</strong>. Pius<br />

Vorsitzender:<br />

Pfarrverwalter<br />

Dechant Klaus Fussy<br />

Klosterplatz 1<br />

33602 <strong>Bielefeld</strong>, Tel.: 6 13 26<br />

1. <strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender:<br />

Joachim Fellmer<br />

Obernstr.7<br />

33602 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 890 741<br />

2. <strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender:<br />

Prof. Helmut <strong>St</strong>einer<br />

Wilhelmstr. 3a<br />

33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

Gesamt-Pfarrgemeinderat<br />

im Pastoralverbund <strong>Bielefeld</strong>-Mitte<br />

Vorsitzender:<br />

stellv.Vorsitzender:<br />

Impressum<br />

Karl-Heinz <strong>St</strong>einbild (<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>)<br />

Auf der Tödtheide 9, 33729 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel.: 76714<br />

Marc Rohlfing (<strong>St</strong>. Liborius)<br />

Am Rottmannshof 10, 33619 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel.: 522 0925<br />

Die Pfarrnachrichten des Pastoralverbundes <strong>Bielefeld</strong>-Mitte erscheinen<br />

monatlich und liegen in den Kath. Gemeinden <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>, <strong>St</strong>. Liborius,<br />

<strong>St</strong>. Pius, der KHG, der Andreas-Kapelle und im Franziskus-Hospital aus.<br />

Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

Für den Inhalt der redaktionellen Artikel ist die, der jeweilige, zeichnende<br />

AutorIn verantwortlich.<br />

Redaktionsschluß für die nächste Doppel-Ausgabe März / April 2013<br />

Berichte und Termine: Di. 19.02.2013<br />

Wir bitten, nach Möglichkeit, die Berichte und Termine per e-Mail oder<br />

auf einem Datenträger im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> einzureichen.<br />

Produktionsteam: Anne Trepmann, Karl.-H. <strong>St</strong>einbild,<br />

Grundentwurf und Signet: Hubertus Adam, Dipl. Designer<br />

Kontakt über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong> zu den Öffnungszeiten.


Kirchenvorstand <strong>St</strong>. Liborius<br />

Vorsitzender:<br />

stellv. Vorsitzender<br />

Pfarrverwalter<br />

Dr. Jürgen Eckardt<br />

Dechant Klaus Fussy Graf-von-<strong>St</strong>auffenberg- <strong>St</strong>r. 10<br />

Klosterplatz 1, 33602 <strong>Bielefeld</strong> 33615 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel.: 6 13 26, Fax: 17 23 91 Tel.: 161636<br />

Gsamt-Pfarrgemeinderat:<br />

im Pastoralverbund <strong>Bielefeld</strong>-Mitte<br />

Vorsitzender:<br />

Karl-Heinz <strong>St</strong>einbild (<strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>)<br />

Auf der Tödtheide 9, 33729 <strong>Bielefeld</strong><br />

stellv.Vorsitzender: Marc Rohlfing (<strong>St</strong>. Liborius<br />

Am Rottmannshof 10, 33619 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel.: 522 0925<br />

>> Geänderte Gottesdienstzeit


Messdiener- und <strong>St</strong>ernsingergruppe<br />

<strong>St</strong>. Liborius<br />

Nach guter inhaltlicher Vorbereitung, durch einen Informationsnachmittag<br />

zum Projekt BACABAL der KJG Paderborn im November und den<br />

Besuch des Krankenwagen für Litembo mit Barbara Ester im Dezember,<br />

sind unsere <strong>St</strong>ernsinger am 02.01.2013 im<br />

Seniorengottesdienst ausgesendet worden.<br />

Der geistlichen Leiter der KJG Paderborn<br />

Daniel Maiworm, der selbst in BACABAL<br />

war, hat im Aussendungsgottesdienst noch<br />

einmal sehr konkret deutlich gemacht, wie<br />

wichtig die Mission der <strong>St</strong>ernsinger „Segen<br />

bringen, Segen sein“ ist.<br />

9 Kinder haben sich am 02./04./05. und 06.<br />

Januar 2013 auf den Weg gemacht, Segen<br />

gebracht und Spenden gesammelt.<br />

Wir freuen uns sehr und es erfüllt uns auch etwas mit <strong>St</strong>olz, dass wir insgesamt<br />

1.559,00 an das Kindermissionswerk überweisen<br />

konnten.<br />

Allen Spendern, Unterstützern<br />

und Helfern ein herzliches Dankeschön.<br />

Ohne Sie wäre der<br />

Erfolg nicht möglich gewesen.<br />

Unsere Gruppe wird das <strong>St</strong>ernsingen<br />

am 02.02. mit einem<br />

gemeinsamen Mittagessen<br />

abschließen.<br />

Weitere Treffen finden am<br />

16.02. und am 01.03.2013<br />

statt.<br />

für die <strong>St</strong>ernsinger und<br />

Messdienergruppe<br />

Hildegard Schmid


Aus dem Leben der Gemeinde - Termine<br />

Herz-Jesu-Freitag,<br />

Fr. 01.02.2013, Seniorenmesse<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>,<br />

anschl. Kaffeetrinken im<br />

Klostersaal<br />

<br />

Di. 05.02. um 09:00 Uhr<br />

Hl. Messe in der Marienkapelle,<br />

anschl. Gemeindefrühstück<br />

Dienstag, 12.02., 19.02. und<br />

26.02. keine Hll. Messen in<br />

der Marienkapelle<br />

<br />

Aschermittwoch, 13.02.<br />

09:00 Uhr Hl. Messe in der<br />

Marienkapelle mit Austeilung des<br />

Aschenkreuzes<br />

<br />

Hll. Messen in der Marienkapelle:<br />

Donnerstag, 07.02. und Do. 21.02.<br />

jeweils um 10:30 Uhr<br />

<br />

Aus unserer Mitte verstarb:<br />

Erna Koy, 74 Jahre,<br />

Schöne Aussicht 3<br />

Bankverbindung<br />

_________________________<br />

Konto-Nr. 42 003 962<br />

Sparkasse <strong>Bielefeld</strong> (BLZ 480 501 61)<br />

Kollekten<br />

02.02.2013 für die Frauenseelsorge<br />

03.02.2013 für die Diasporaseelsorge<br />

10.02.2013 CARITAS-Sonntag<br />

24.02.2013 für die Förderung von Priesterberufen<br />

Die Kollekten an den übrigen Sonntagen sind für die Gemeinde bestimmt.


Auf Wiedersehen Pfarrer Holtkotte -<br />

Willkommen Pastor Hofnagel<br />

Nach mehr als sieben Jahren hieß es<br />

auch in der KHG, unseren Pfarrer<br />

Josef Holtkotte zu verabschieden. In<br />

einer festlichen Eucharistiefeier am<br />

09. Januar ging Pfarrer Holtkotte<br />

noch einmal auf viele gute Begegnungen<br />

und gewachsene Freundschaften<br />

ein. Es wurde sehr deutlich,<br />

wie wichtig ihm in all den Jahren die<br />

Gruppe der <strong>St</strong>udierenden geworden<br />

war. Im Anschluss an die Eucharistiefeier<br />

hatten die <strong>St</strong>udierenden<br />

eine kleine Feier im Franziskusraum<br />

vorbereitet. Trond Kuster vom Leitungsteam<br />

rief in einer kleinen<br />

Ansprache noch einmal die vergangenen<br />

sieben Jahre in Erinnerung<br />

und dankte dem scheidenden Pfarrer<br />

für sein Engagement in und für<br />

die KHG.<br />

Bereits Ende November hatte Pfarrer<br />

Holtkotte den <strong>St</strong>udierenden seinen<br />

Nachfolger als Hochschulseelsorger,<br />

Pastor Lars Hofnagel, vorgestellt.<br />

Die <strong>St</strong>udierenden begrüßten<br />

Pastor Hofnagel nun auch offiziell<br />

bei der Gemeindevollversammlung.<br />

Sie machten dabei sehr deutlich,<br />

dass sie sich auf die nun beginnende<br />

gemeinsame Zeit und auf das gegenseitige<br />

Kennenlernen freuen.<br />

Michael Luchte<br />

Gemeindevollversammlung<br />

Vera Beste aus Leitungsteam ausgeschieden -<br />

Im Rahmen der Gemeindevollversammlung Mitte<br />

Januar wurde noch einmal ein Blick auf die verschiedenen<br />

Programmpunkte, die Begegnungen<br />

und Abende des zu Ende gehenden Wintersemesters<br />

geworfen. Auch erste Ideen für das nächste<br />

Semesterprogramm wurden entworfen.<br />

Einer der Tagesordnungspunkte war die turnusgemäße<br />

Neuwahl des Leitungsteams. Das Leitungsteam<br />

der KHG unterstützt bei der Programmplanung<br />

und bei der Durchführung des Semesterprogramms<br />

und somit auch „Bindeglied“ zwischen<br />

den <strong>St</strong>udierenden und der Leitung der Hochschulgemeinde.<br />

Bei uns besteht das Leitungsteam aus<br />

drei <strong>St</strong>udierende.


Bereits im Vorfeld der Wahl hatte Vera Veste angekündigt, nach nunmehr<br />

zweijähriger Mitarbeit im Leitungsteam, nicht mehr zur Verfügung zu stehen.<br />

Trond Kuster und Valerie van Hövel hatten sich bereit erklärt, ein<br />

weiteres Jahr im Leitungsteam mitzuarbeiten.<br />

Als Nachfolger für Vera Beste wurde Daniel Rodenburger von den <strong>St</strong>udierenden<br />

ins Leitungsteam gewählt.<br />

Daniel Rodenburger,<br />

neues Mitglied im Leitungsteam<br />

Als neues Mitglied im Leitungsteam der KHG möchte ich an dieser <strong>St</strong>elle<br />

Daniel Rodenburger vorstellen. Daniel ist zusammen mit seinen beiden<br />

jüngeren Geschwistern im schönen Nordenham in Niedersachsen aufgewachsen.<br />

Nach dem Besuch des Kindergartens und der Grundschule<br />

besuchte er zuerst noch die Orientierungsstufe, bevor er im Jahr 2001<br />

auf das Gymnasium in Nordenham wechselte. Seine schulische Laufbahn<br />

schloss er dann 2008 mit dem Abitur ab.<br />

Bevor Daniel Rodenburger jedoch zum Sommersemester 2009 sein <strong>St</strong>udium<br />

der Wirtschaftsmathematik in <strong>Bielefeld</strong><br />

beginnen konnte, absolvierte er erst seinen<br />

neunmonatigen Zivildienst bei einem Pflegedienst,<br />

wo er u. a. Senioren zu Arztbesuchen<br />

oder beim Einkaufen begleitete.<br />

Die ersten Kontakte zur KHG knüpfte<br />

Daniel Rodenburger im Herbst 2009. Allerdings<br />

nicht, weil er ganz bewusst nach einer<br />

kirchlichen Gruppe gesucht hatte, sondern<br />

weil er - eher ganz praktisch gedacht - ein<br />

Gutachten für ein kirchliches <strong>St</strong>ipendium<br />

benötigte. Pfarrer Holtkotte habe ihn dann<br />

eingeladen, einfach an dem Abend zu bleiben,<br />

und er war sehr überrascht und erfreut<br />

- wie er heute aus der Erinnerung erzählt -<br />

dass sich junge Menschen trafen, um Gottesdienst zu feiern und auch<br />

über den Glauben zu sprechen. Der erste Abend hat ihm gefallen und ihn<br />

beeindruckt. Auch wenn es mit den <strong>St</strong>ipendium dann nicht geklappt hat,<br />

zur KHG ist er nach dem ersten Treffen immer wieder gekommen.


Gerne bringt Daniel Rodenburger sich an den verschiedenen <strong>St</strong>ellen mit<br />

ein und so wurde er bereits im Januar 2011 von den <strong>St</strong>udierenden erstmals<br />

in das Leitungsteam der KHG gewählt. Aufgrund eines Auslandssemesters,<br />

welches er in Litauen absolvierte, schied er 2012 aus dem Leitungsteam<br />

aus. Nachdem er zurück hier in <strong>Bielefeld</strong> war, brachte er sich<br />

erneut in das Leben der KHG mit Engagement ein, und so wurde er im<br />

Januar erneut in das Leitungsteam der KHG gewählt.<br />

Neben der Begegnung in der KHG gehört aber auch das Tanzen, Musikhören,<br />

Sport, Lesen und Freunde treffen zu seinen Hobbys.<br />

aktuelle Termine<br />

Mittwoch, 06.02. 19.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl.<br />

„Treff am Mittwoch“<br />

Mittwoch, 13.02. 18.30 Uhr (!) Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong><br />

Mittwoch, 20.02 19.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier, anschl.<br />

„Treff am Mittwoch“<br />

Mittwoch, 27.02. 19.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl.<br />

„Treff am Mittwoch“<br />

Mittwoch, 06.03. 19.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl.<br />

„Treff am Mittwoch“<br />

Nachlese<br />

Mitte Dezember vergangen Jahres<br />

machte sich eine Gruppe <strong>St</strong>udierender<br />

gemeinsam mit Pfr. Holtkotte<br />

auf den Weg zu einem<br />

gemütlichen Bummel über den<br />

<strong>Bielefeld</strong>er Weihnachtsmarkt. Bei<br />

wärmenden Getränken und angeregten<br />

Gesprächen genossen die<br />

<strong>St</strong>udierenden das weihnachtliche<br />

Treiben hinter der Altsstädter<br />

Nicolaikirche.<br />

Kurz vor dem Weihnachtsfest trafen<br />

sich dann <strong>St</strong>udierende der<br />

KHG und der ESG zum traditionellen<br />

Ökumenischen Adventsgottesdienst<br />

der Universität in<br />

diesem Jahr in der Süster-Kirche.<br />

<strong>St</strong>udierende beider Hochschulgemeinden<br />

hatten diesen Gottesdienst<br />

vorbereitet und mitgestaltet.<br />

Im Anschluss traf man sich noch<br />

zu einem gemütlichen Miteinander<br />

im Gemeindehaus der Süsterkirche,<br />

zum Austausch und Kennenlernen.<br />

Michael Luchte


„Wir haben seinen <strong>St</strong>ern gesehen“<br />

Schulgottesdienst mit Pfarrer Holtkotte<br />

Am Freitag, den 11.01.<br />

hat Pfarrer Holtkotte<br />

mit uns in der <strong>Jodokus</strong>kirche<br />

noch einmal<br />

einen Schulgottesdienst<br />

gefeiert. Alle Schülerinnen<br />

und Schüler der 3.<br />

und 4. Klassen haben mit<br />

ihren Lehrerinnen und<br />

Lehrern und einigen<br />

Eltern an diesem Gottesdienst<br />

teilgenommen.<br />

„Wir haben seinen<br />

<strong>St</strong>ern gesehen“ dieses<br />

Lied haben alle zu<br />

Beginn des Gottesdienstes<br />

gesungen. Während<br />

des Gottesdienstes<br />

haben Kinder der 3a das Dreikönigsfest<br />

erklärt. Kasper, Melchior<br />

und Balthasar haben sich vorgestellt<br />

und haben ihre kostbaren Geschenke<br />

Gold, Weihrauch und Myrrhe<br />

zum Kind in der Krippe gebracht.<br />

Nach dem Gottesdienst haben sich<br />

alle mit Pfarrer Holtkotte und<br />

Pastor Hofnagel auf den Weg zur<br />

Klosterschule gemacht. Dort haben<br />

die <strong>St</strong>ernsinger ihren Segensspruch<br />

für das Schulhaus aufgesagt. Pfarrer<br />

Holtkotte hat danach auf einer<br />

hohen Leiter stehend den Segensspruch<br />

20+C+M+B+13 „Christus<br />

mansionem benedicat“ „Christus<br />

segne dieses Haus“ mit geweihter<br />

Kreide auf den Türbogen des Schulportals<br />

geschrieben und der Klosterschule<br />

Gottes Segen gewünscht.<br />

So wie diesen Schulgottesdienst am<br />

Dreikönigsfest hat Pfr. Holtkotte mit<br />

uns, unseren Schülerinnen und<br />

Schülern, den Eltern, Verwandten<br />

und Freunden viele Gottesdienste<br />

gefeiert.<br />

Gottesdienste zu kirchlichen Festtagen,<br />

zu besonderen Anlässen innerhalb<br />

eines Schuljahres wie Einschulungsgottesdienste<br />

und Abschlussgottesdienste.<br />

Darüber hinaus hat<br />

Pfarrer Holtkotte uns in vielfältigen<br />

Begegnungen den christlichen Glauben<br />

erfahrbar werden lassen.<br />

Unsere Schülerinnen und Schüler<br />

haben ihre Erinnerungen an die


gemeinsame Zeit aufgeschrieben,<br />

ihren Dank und ihre guten Wünsche<br />

für das neue Amt ihres Pfarrers in<br />

Wort und Bild zum Ausdruck<br />

gebracht.<br />

Eine Miniatur-Klosterschule aus Ton<br />

haben sie ihm auch mit auf seinen<br />

Weg nach Köln gegeben. Alle sagen<br />

ihm herzlichen Dank für seine seelsorgliche<br />

Begleitung.<br />

Am 13. <strong>Februar</strong> wird Pastor Hofnagel<br />

mit uns um 09:00 Uhr in der<br />

<strong>Jodokus</strong>kirche unseren Aschermittwoch-Gottesdienst<br />

feiern.<br />

Isolde Müller-Borchert<br />

Schulleiterin


KKV-Bundesvorsitzender beim Neujahrsempfang<br />

des KKV Hansa <strong>Bielefeld</strong><br />

„Der KKV als einer der großen<br />

Sozialverbände stellt sich immer<br />

wieder den Herausforderungen<br />

und Themen der Zeit. Getreu der<br />

Devise: ‚Die christliche Botschaft<br />

lässt sich nicht auf 'das Religiöse'<br />

beschränken'. Und er bietet in einer<br />

Zeit, in der vielfach aus Gleichgültigkeit<br />

alles gleich gültig ist, Orientierung<br />

auf der Basis der Katholischen<br />

Soziallehre und dem damit<br />

verbundenen Menschenbild.“ Mit<br />

diesen Worten umriss der Bundesvorsitzende<br />

des KKV,Verband der<br />

Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung,<br />

Bernd-M. Wehner, beim<br />

Neujahrsempfang der KKV-Ortsgemeinschaft<br />

Hansa <strong>Bielefeld</strong> e.V. die<br />

Aufgaben des katholischen Sozialverbandes.<br />

Auch heute sei der<br />

KKV mit seinem Programm und<br />

seinen Aktivitäten ein Verband<br />

wider den Zeitgeist.<br />

Wehner zeigte sodann anhand<br />

einiger exemplarischer Beispiele<br />

die Aktivitäten des KKV Bundesverbandes<br />

auf. So habe man mit<br />

der Verleihung des Preises „Ehrbarer<br />

Kaufmann“ - er wurde zuletzt<br />

dem bayerischen Unternehmer<br />

Prof. Claus Hipp überreicht - ein<br />

deutliches Zeichen gesetzt, dass<br />

v.l. Frank Fröhlich,Vorsitzender KKV Hansa <strong>Bielefeld</strong>, Bernd M.Wehner,<br />

KKV Bundesvorsitzender, Günter Arnold, stellv.Vorsitzender KKV Hansa Blfd.<br />

die Rückbesinnung auf Ethik und<br />

Moral in der Wirtschaft gar nicht<br />

hoch genug eingeschätzt werden<br />

könnten. Damit habe sich<br />

bestätigt, dass der Leitspruch des


KKV „Ehrlich im Handel, christlich<br />

im Wandel“, den der Verband sich<br />

seit 1877 auf die Fahnen geschrieben<br />

habe, aktueller denn je sei.<br />

Ein besonders wichtiges Anliegen<br />

sei der Vorschlag gewesen, die<br />

„Katholische Soziallehre in die<br />

heutige Sprache zu übersetzen“.<br />

Konkret: Das „Kompendium der<br />

Soziallehre der Kirche“ ähnlich<br />

wie den „Katechismus für Jugendliche<br />

- YOUCAT“ als „praktischen<br />

Leitfaden“ herauszugeben. Diese<br />

Idee sei bereits auf großes Interesse<br />

gestoßen und inzwischen auch<br />

vom <strong>St</strong>. Ulrich Verlag in Augsburg<br />

aufgegriffen worden.<br />

Im Übrigen habe der Verband erst<br />

vor kurzem eine Kampagne als Teil<br />

einer neuen Arbeitsphilosophie<br />

für das „Recht auf Unerreichbarkeit“<br />

gestartet. Moderne Medien<br />

machten jeden fast überall<br />

erreichbar - auch beruflich. „Das<br />

verhindert das dringend nötige<br />

Abschalten und fördert Burn-out<br />

der Mitarbeiter“, so der KKV-Bundesvorsitzende.<br />

Arbeitgeber und<br />

Führungskräfte stünden deshalb in<br />

der Pflicht. Das sei auch ein Gebot<br />

der Menschlichkeit und im Sinn<br />

der Arbeitgeber: „Nur erholte<br />

Mitarbeiter sind auf Dauer leistungsfähig.<br />

Weil aber Arbeit nie<br />

aufhört, muss der Mensch immer<br />

wieder mit der Arbeit aufhören -<br />

zumindest im Urlaub und am<br />

Sonntag“, unterstrich Wehner.<br />

Bei den anschließenden Gesprächen<br />

diskutierten die KKVerinnen<br />

und KKVer noch lebhaft<br />

über weitere aktuelle Themen.<br />

Dabei wies der KKV-Vorsitzende<br />

von <strong>Bielefeld</strong> Frank Fröhlich auch<br />

auf die vielfältigen Angebote der<br />

Ortsgemeinschaft hin, die man<br />

unter http://www.kkv-bielefeld.de/<br />

abrufen kann und bei denen Gäste<br />

immer willkommen sind.<br />

Frank Fröhlich<br />

KKV-Neujahrsempfang im Klostersaal von <strong>St</strong>. <strong>Jodokus</strong>


Katholische Einrichtungen in <strong>Bielefeld</strong><br />

Pflegewohnheim <strong>St</strong>. Pius<br />

Piusweg 3, 33617 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 143 90 30<br />

Franziskus Hospital („Klösterchen“)<br />

Kiskerstr. 26, 33615 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 589 0<br />

info@franziskus.de, http:\\www.franziskus.de<br />

CityKloster <strong>Bielefeld</strong><br />

Klosterplatz 2 Tel.: 329 48 08<br />

www.citykloster-bielefeld.de<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Franziskus<br />

<strong>St</strong>apenhorststr. 33, 33615 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 521 791 40<br />

Kita-<strong>St</strong>.Franziskus-<strong>Bielefeld</strong>@t-online.de<br />

Klosterschule<br />

Klosterplatz 3a, 33602 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 557 990 80<br />

www.Klosterschule-<strong>Bielefeld</strong>.de<br />

Marienschule der Ursulinen<br />

Gymnasium für Mädchen und Jungen<br />

Sieboldstr. 4a, 33611 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 871 851<br />

Caritasverband für das Dekanat <strong>Bielefeld</strong> e.V. Tel.: 96 19 0<br />

Turnerstr. 4, 33602 <strong>Bielefeld</strong><br />

SkF - Sozialdienst katholischer Frauen e.V.<br />

Turnerstr. 4, 33602 <strong>Bielefeld</strong> ( www.skf-bielefeld.de ) Tel.: 9619-140<br />

SKM - Katholischer Verein für soziale Dienste<br />

in <strong>Bielefeld</strong> e.V., Kavaleriestr. 26, 33602 <strong>Bielefeld</strong> Tel.: 557 761 20<br />

www.skm-bielefeld.de<br />

kbs - Katholische Bildungsstätte <strong>Bielefeld</strong><br />

Turnerstr. 4, 33602 <strong>Bielefeld</strong> ( www.kbs-bielefeld.de ) Tel.: 528 152-0<br />

Telefonseelsorge: (katholisch u. evangelisch) Tel.: 0800 1110111<br />

kostenlos 0800 1110222

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