pdf-Datei - Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
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StAtionen Der wAnDerAuSStellung<br />
2007 / 200<br />
Berlin, St. Johannes-Evangelist-Kirche<br />
Köln, NS-Dokumentationszentrum (EL-DE Haus)<br />
Wilhelmshaven, Deutsches Marinemuseum<br />
München, Justizpalast (Lichthof)<br />
Halle / Saale, Stadtmuseum Halle<br />
Peenemünde, Historisch-Technisches-<br />
Informationszentrum<br />
Freiburg, Albert-Ludwigs-Universität<br />
200/2010<br />
Kiel, Landtag Schleswig-Holstein<br />
Bielefeld, Historisches Museum<br />
Dortmund, Museum für Kunst und Kulturgeschichte<br />
Bremen, Historisches Rathaus<br />
Hamburg, Universität Hamburg<br />
Wien, Theater Nestroyhof – Hamakom<br />
Marburg, Historisches Rathaus<br />
Hannover, Historisches Museum<br />
Kiel<br />
Peenemünde<br />
Wilhelmshaven<br />
Hamburg<br />
Bremen<br />
Die Ausstellung informiert über Unrecht und Willkür der NS-Militärjustiz und <strong>die</strong>nt der gesellschaftlichen<br />
Anerkennung ihrer Opfer – von denen <strong>die</strong> Mehrzahl erst 2002 durch den Bundestag rehabilitiert<br />
wurde. Sie wird vom Bundesbeauftragten für Kultur und Me<strong>die</strong>n finanziert und von der<br />
Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt.<br />
Bielefeld<br />
Hannover<br />
Berlin<br />
Im Zentrum der Präsentation stehen Fallgeschichten, bei denen es nicht nur um Personen geht,<br />
<strong>die</strong> als Deserteure abgeurteilt wurden, sondern auch um so genannte Wehrkraftzersetzer und<br />
Volksschädlinge.<br />
Dortmund<br />
Halle<br />
Darüber hinaus werden Biographien von Angehörigen des Widerstandes in besetzten europäischen<br />
Ländern dargestellt. Insgesamt wurden mindestens 22.000 Menschen hingerichtet, unzählige<br />
andere starben in Lagern oder in Strafeinheiten. Die Fallgeschichten sind in Überblicksdarstellungen<br />
zur Geschichte der deutschen Militärjustiz bis 1933 eingebettet. Der Schluss der<br />
Ausstellung fokussiert <strong>die</strong> Ausgrenzung und Nichtachtung überlebender Justizopfer in den beiden<br />
deutschen Nachkriegsstaaten.<br />
Köln<br />
Marburg<br />
Nach der Auftaktpräsentation in der Berliner St. Johannes-Evangelist-Kirche – gefördert vom<br />
Hauptstadtkulturfonds – und den ersten Stationen NS-Dokumentationszentrum EL-DE-Haus Köln,<br />
Deutsches Marinemuseum Wilhelmshaven und Justizpalast München war <strong>die</strong> Wanderausstellung<br />
noch in zahlreichen anderen Städten zu sehen, u. a. in Halle / Saale, Peenemünde und Freiburg.<br />
Allein in Berlin haben in anderthalb Monaten über 5.000 Menschen <strong>die</strong> Ausstellung besucht, knapp<br />
vierzig Gruppenführungen wurden durchgeführt. Der Begleitband zur Ausstellung ist im be.bra<br />
verlag erschienen und seit April 2008 im Buchhandel erhältlich.<br />
Freiburg<br />
München<br />
Wien<br />
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erinnerung An Alle opfer DeS nAtionAlSoziAliSmuS<br />
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