pdf-Datei - Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
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Informationen zum <strong>Denkmal</strong><br />
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12. Juni 2007<br />
Kulturstaatsminister Bernd Neumann begrüßt den millionsten Besucher<br />
im Ort der Information des <strong>Denkmal</strong>s <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>ermordeten</strong> <strong>Juden</strong><br />
<strong>Europas</strong>. Knapp sieben Millionen Menschen haben bisher das<br />
Stelenfeld durchwandert.<br />
23. Januar 2008<br />
Die Besucher des <strong>Denkmal</strong>s erhalten über einen Computerplatz direkten<br />
Zugang zu dem vom Bundesarchiv veröffentlichten »Gedenkbuch<br />
– Opfer der Verfolgung der <strong>Juden</strong> unter der nationalsozialisstischen<br />
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945«.<br />
9. Mai 2008<br />
Annähernd 2.000 Besucher erleben am 9. Mai 2008 im Stelenfeld<br />
des <strong>Denkmal</strong>s <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>ermordeten</strong> <strong>Juden</strong> <strong>Europas</strong> ein bewegendes<br />
Konzert. 23 Mitglieder der Kammersymphonie Berlin sind zwischen<br />
den Stelen verteilt, um gemeinsam mit dem Dirigenten Lothar Zagrosek<br />
ein Stück von Peter Weiss zu spielen. Weiss hatte das 15-<br />
minütige Stück mit dem Titel »Vor dem Verstummen« zum dritten<br />
Jahrestag der Eröffnung des <strong>Denkmal</strong>s komponiert. Zu der Welturaufführung<br />
im Stelenfeld eingeladen hatte der Förderkreis <strong>Denkmal</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>ermordeten</strong> <strong>Juden</strong> <strong>Europas</strong>.<br />
27. Mai 2008<br />
Einweihung und Übergabe des <strong>Denkmal</strong>s <strong>für</strong> <strong>die</strong> im Nationalsozialismus<br />
verfolgten Homosexuellen im Tiergarten (gegenüber dem Holocaust-<strong>Denkmal</strong>).<br />
Die Übergabe erfolgt durch Kulturstaatsminister<br />
Bernd Neumann, Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit<br />
spricht ein Grußwort. Anwesend sind über 800 Gäste.<br />
8. und 9. September 2008<br />
Am 8. und 9. September 2008 eröffnet <strong>die</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Denkmal</strong> gemeinsam<br />
mit ihren Partnern, darunter u. a. das Fortunoff Video Archive<br />
for Holocaust Testimonies der Universität Yale, <strong>die</strong> Kulturstiftung<br />
des Bundes und <strong>die</strong> <strong>Stiftung</strong> »Erinnerung, Verantwortung und<br />
Zukunft«, das Videoarchiv »Leben mit der Erinnerung. Überlebende<br />
des Holocaust erzählen«. Ein besonderer Gast ist <strong>die</strong> nach Australien<br />
emigrierte Holocaust-Überlebende Sabina van der Linden.<br />
18. November 2008<br />
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und sein israelischer<br />
Amtskollege Avi Dichter besuchen am 18. November 2008 gemeinsam<br />
das <strong>Denkmal</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>ermordeten</strong> <strong>Juden</strong> <strong>Europas</strong>. Beide Minister<br />
werden von Uwe Neumärker, Geschäftsführer der <strong>Stiftung</strong>, durch<br />
<strong>die</strong> unterirdische Ausstellung im Ort der Information geführt.<br />
19. Dezember 2008<br />
Offizieller Baustart des <strong>Denkmal</strong>s <strong>für</strong> <strong>die</strong> im Nationalsozialismus <strong>ermordeten</strong><br />
Sinti und Roma <strong>Europas</strong> auf einem Grundstück im Tiergarten<br />
unmittelbar gegenüber dem Gebäude des Reichstages.