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pdf-Datei - Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

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Informationen zum <strong>Denkmal</strong><br />

41<br />

Gemeinsam mit ihren Partnern plant <strong>die</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Denkmal</strong> eine Erweiterung<br />

der Ausstellung. Die erweiterte Präsentation wird voraussichtlich<br />

vom 7. November 2013 bis Ende März 2014 im Dokumentationszentrum<br />

Topographie des Terrors zu sehen sein.<br />

Sonderausstellung<br />

»Der Prozess – Adolf Eichmann vor Gericht«<br />

Anlässlich des 50. Jahrestages der Eröffnung des Verfahrens gegen<br />

Adolf Eichmann wurde am 6. April 2011 im Dokumentationszentrum<br />

Topographie des Terrors <strong>die</strong> Ausstellung »Der Prozess – Adolf Eichmann<br />

vor Gericht« eröffnet.<br />

Im Mittelpunkt der Präsentation stehen <strong>die</strong> Originalfilmaufnahmen<br />

des Prozesses. Die Ausstellung konzentriert sich hierbei nicht nur<br />

auf Eichmanns Aussagen, sondern sie lebt vor allem von der Spannung<br />

zwischen dem Bezeugen der Überlebenden und der Verteidigung<br />

des Täters. Mehr als 100 Zeugen treten Eichmann im Prozess<br />

gegenüber, einige ausgewählte Ausschnitte der Zeugenaussagen<br />

können an den Me<strong>die</strong>nstationen der Ausstellung angehört und angesehen<br />

werden. Die weltweite mediale Aufmerksamkeit, <strong>die</strong> der<br />

Prozess hervorrief, wird u. a. anhand der Berichterstattungen in beiden<br />

deutschen Nachkriegsstaaten, Israel, Polen, Ungarn und den<br />

USA vorgestellt.<br />

Die von den <strong>Stiftung</strong>en <strong>Denkmal</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>ermordeten</strong> <strong>Juden</strong> <strong>Europas</strong><br />

und Topographie des Terrors in Kooperation mit der Gedenk- und<br />

Bildungsstelle Haus der Wannsee-Konferenz konzipierte Ausstellung<br />

war vom 6. April bis zum 8. September 2011 im Dokumentationszentrum<br />

der Topographie des Terrors zu sehen. Ein umfangreiches<br />

Programm mit Zeitzeugengesprächen, Vorträgen und Filmen begleitete<br />

<strong>die</strong> Ausstellung. Nach der Auftaktveranstaltung in Berlin<br />

wanderte sie nach Wien, Florenz und Linz.<br />

Sonderausstellung<br />

Kulmhof – Das unbekannte Vernichtungslager am Ner. Geschichte<br />

und Erinnerung<br />

Ab dem 8. Dezember 1941 – vor 70 Jahren – ermordete <strong>die</strong> SS in<br />

Kulmhof am Ner (Chełmno nad Nerem) Menschen durch Motorabgase.<br />

Dieser Tag markiert den Beginn der nationalsozialistischen<br />

Massentötung an den europäischen <strong>Juden</strong> durch Giftgas. Die Ausstellung<br />

widmet sich <strong>die</strong>ser unbekannten Vernichtungsstätte und<br />

dem Gedenken an <strong>die</strong> mehr als 150.000 Opfer, darunter über 2.600<br />

<strong>Juden</strong> aus Berlin. Sie zeigt auch, welche Spuren noch heute zu entdecken<br />

sind.<br />

Die Ausstellung war vom 7. Dezember 2011 bis 29. Februar 2012<br />

in der <strong>Stiftung</strong> Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum zu sehen.<br />

Veranstalter waren: <strong>Stiftung</strong> Neue Synagoge Berlin – Centrum<br />

Judaicum, ASSOCIATION T4 RESEARCHTEAM, Der Paritätische Berlin,<br />

Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, <strong>Stiftung</strong> <strong>Denkmal</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>ermordeten</strong> <strong>Juden</strong> <strong>Europas</strong>.

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