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Fazit<br />

• Nach wie vor stellt die Deutsche Einheit eine große wirtschaftliche<br />

Belastung dar, die man vor allem bei Vergleichen mit an<strong>de</strong>ren<br />

Län<strong>de</strong>rn nicht aus <strong>de</strong>n Augen verlieren darf. Es spricht für die<br />

enorme Leistungsfähigkeit <strong>de</strong>r west<strong>de</strong>utschen Län<strong>de</strong>r, dass sie Jahr<br />

für Jahr Transfers in <strong>de</strong>n Osten leisten können, die höher sind als<br />

das Bruttoinlandsprodukt von Tschechien o<strong>de</strong>r Ungarn.<br />

• Beson<strong>de</strong>rs problematisch war es, die <strong>de</strong>utsche Einheit in hohem<br />

Maße über die Sozialen Sicherungssysteme zu finanzieren. Wenn<br />

heute allenthalben darüber geklagt wird, dass diese Systeme nicht<br />

mehr finanzierbar seien, dann liegt das nicht an einem Mangel an<br />

Eigenverantwortung <strong>de</strong>r Versicherten. Die Ursache ist vielmehr<br />

darin zu sehen, dass Helmut Kohl die Sozialkassen schamlos für die<br />

Finanzierung <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Einheit missbrauchte.<br />

Quelle:Bofinger, Peter: Wir sind besser als wir glauben, Pearsons Studium, 2005, S. 18<br />

11.01.2005<br />

© Re 2005 38

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