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IV Alter Wein in neuen Schläuchen?<br />

• "Das System <strong>de</strong>r medizinischen Versorgung in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik<br />

Deutschland ist davon bestimmt, daß<br />

an je<strong>de</strong>r Stelle, an <strong>de</strong>r ein Versicherter in Behandlung tritt, ein diagnostischer<br />

Prozeß neu aufgenommen wird, ohne daß zuvor gewonnene<br />

Untersuchungsergebnisse einbezogen wer<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>r Informationsaustausch zwischen <strong>de</strong>n Ärzten minimale Ausmaße hat,<br />

eine Kontinuität <strong>de</strong>r Behandlung beim Wechsel <strong>de</strong>s versicherten zwischen<br />

<strong>de</strong>n Subsystemen nicht zustan<strong>de</strong> kommt und auch nicht zustan<strong>de</strong><br />

kommen kann,<br />

...<br />

die Krankenhausbehandlung durch die enormen Kosten <strong>de</strong>r stationären<br />

Diagnostik belastet wird, obwohl längst erwiesen ist, daß die Diagnostik<br />

bis auf Ausnahmefälle ambulant in gleicher Qualität zu weit niedrigeren<br />

Kosten geleistet wer<strong>de</strong>n kann, ... „<br />

• (Prof. Erwin Jahn: Systemanalyse <strong>de</strong>r medizinischen Versorgung in <strong>de</strong>r BRD; in: Integrierte<br />

medizinische Versorgung: Notwendigkeiten- Möglichkeiten - Grenzen.<br />

WSI-Forum am 25. und 26. April 1975. WSI-Studie Nr. 32, Bund-Verlag Köln, 1975, S. 42)<br />

11.01.2005<br />

© Re 2005 104

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