Studiengang „Betriebswirt/-in (VWA) – Schwerpunkt ... - Sternfeld.de
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Theorie und Praxis<br />
• Bedarfsorientierter Ansatz<br />
Versuch <strong>de</strong>n objektiven Bedarf zu ermitteln, zu messen<br />
und für die Zukunft zu prognostizieren<br />
Problem: Wie wird <strong>de</strong>r Bedarf an mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Leistungen <strong>de</strong>f<strong>in</strong>iert und gemessen<br />
• Nachfrageorientierter Ansatz<br />
Versuch die tatsächlich ausgeübte Nachfrage <strong>de</strong>r<br />
Bevölkerung zu messen und die zukünftige Entwicklung<br />
abzuschätzen<br />
• Zielorientierter Ansatz <strong>–</strong> Mischform unter Beachtung<br />
knapper Ressourcen<br />
03/04.11.2006 Seite 209<br />
Bedarfsplanung<br />
• Gesetzliche Vorgabe e<strong>in</strong>er flächen<strong>de</strong>cken<strong>de</strong>n ambulanten<br />
ärztlichen Versorgung<br />
• Durch <strong>de</strong>n Bedarfsplan soll mittel- und langfristig e<strong>in</strong>e wirksame<br />
Sicherstellung <strong>de</strong>r vertragsärztlichen Versorgung erreicht<br />
wer<strong>de</strong>n (§ 12 Ärzte-ZV).<br />
• Der Bedarfsplan ist auch Grundlage für:<br />
‣ Sicherstellungsmaßnahmen <strong>de</strong>r Kassenärztlichen<br />
Vere<strong>in</strong>igung,<br />
‣ für die Beratung von Ärzten, die zur vertragsärztlichen<br />
Versorgung bereit s<strong>in</strong>d,<br />
‣ für die Bedarfsprüfung bei <strong>de</strong>r Ermächtigung gemäß §§ 31<br />
und 31a Ärzte-ZV,<br />
‣ für die Feststellung, ob e<strong>in</strong>e Überversorgung besteht bzw.<br />
e<strong>in</strong>e Unterversorgung e<strong>in</strong>getreten ist o<strong>de</strong>r droht.<br />
03/04.11.2006 Seite 210