Pressespiegel – NP S1, S14 - STEP Hannover
Pressespiegel – NP S1, S14 - STEP Hannover
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Q Alle Infos zum<br />
Derby<br />
www.neuepresse.de<br />
Wieder fit!<br />
Hoffmann<br />
spielt Retter<br />
Gehirnerschütterung<br />
überstanden, fit für die<br />
Abwehrrettung: Andre<br />
Hoffmann sagt im <strong>NP</strong>-<br />
Interview, warum ihm<br />
das Derby kein Kopfzerbrechen<br />
bereitet. ! 9<br />
Donnerstag,7.11.2013 Nr.260 45.Woche 1,20 € Heute Morgen Sonnabend<br />
12/8° 11/6° 10/6°<br />
Neue Presse<br />
<strong>Hannover</strong>s<br />
verlosung<br />
Mit der <strong>NP</strong><br />
gratis zur<br />
Lesung mit<br />
Ben Becker<br />
im Aegi. ! 22<br />
Senioren in der Suchtfalle<br />
Als Botschaft:<br />
600 Fans beim<br />
96-Training<br />
600 Fans kamen zum 96-Training,<br />
ihre Botschaft an die Profis und Coach<br />
Mirko Slomka war eindeutig: Seht,<br />
wie wichtig uns der Derbysieg ist. ! 10<br />
GROSSER ANDRANG: 600 Fans kamen gestern<br />
zum 96-Training mit Mirko Slomka (Mitte).<br />
Mehr als 10 000 Ältere sind medikamentenabhängig<br />
Kabarettisten<br />
diskutieren über das<br />
Spektakel-Spiel. ! 15<br />
Experte: „Ärzte verordnen viel zu schnell“<br />
hanDball<br />
Bergischer HC <strong>–</strong><br />
<strong>Hannover</strong> 25:26<br />
der Autofahrer in<br />
Deutschland telefonieren<br />
während der Fahrt mit ihrem<br />
Handy <strong>–</strong> obwohl das verboten<br />
41Prozent<br />
ist und empfindliche Geldbußen<br />
drohen (Umfrage Yougov).<br />
Männer greifen dabei häufiger<br />
zum Telefon als Frauen (46<br />
zu 36 Prozent). Wer erwischt<br />
wird, zahlt derzeit 40 Euro,<br />
dazu gibts einen Punkt.<br />
Zahl<br />
des<br />
Tages<br />
<strong>NP</strong>-Spezial<br />
Prozess um<br />
Wulff-Affäre<br />
beginnt<br />
In der kommenden Woche beginnt der<br />
Prozess gegen Ex-Bundespräsident<br />
Christian Wulff. Die <strong>NP</strong> erklärt die<br />
Anklage und den Gerichtssaal. ! 3<br />
f<br />
Folgen<br />
Dax + 31,76<br />
9040,87<br />
Sie der <strong>NP</strong> auf Facebook!<br />
Schon wieder ein Gammel-Skandal<br />
<strong>–</strong> trauen Sie der Fleischindustrie<br />
noch? facebook.com/neuepresse.<br />
Rätsel & Familienanzeigen ! 18<br />
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1,353US $<br />
4 0 0 4 5<br />
VONTHOMASNAGEl<br />
haNNoveR. Alarm im Altenheim:<br />
In der Region <strong>Hannover</strong><br />
leben mehr als 10 000 Senioren,<br />
die abhängig von Beruhigungsmitteln<br />
oder Antidepressiva sind.<br />
WIE BEI FLUGZEUGEN: Die Bahn<br />
lässt künftig ICE-Züge enteisen.<br />
Gerade in Alten- und Pflegeheimen<br />
ist das Suchtproblem riesengroß.<br />
„Wir haben einen Fachkräftemangel<br />
und eine Arbeitsverdichtung“,<br />
so Norbert Schmelter,Chef<br />
des Netzwerks „Pflege lebensnah“.<br />
laut einer Studie des Bundesgesundheitsministeriums<br />
gilt<br />
inzwischen jeder Siebte in ambulanter<br />
Betreuung und im Pflegeheim<br />
als abhängig. Gerd Glaeseke,<br />
Pharmakologe an der Uni Bremen,<br />
kritisiert: „Die Ärzte verordnen viel<br />
Frostschutz: Bahn lässtICE-Zügeenteisen<br />
zu schnell Schlaf- und Beruhigungsmittel.“<br />
Bei <strong>Hannover</strong>s Suchthilfeträger<br />
Step ist jeder Dritte, der dieAmbulanz<br />
für Abhängige aufsucht,älter<br />
als 50 Jahre. „Die Medikamentenabhängigen<br />
erreichen wir nur<br />
Friedrich blitzt mit<br />
Maut-Spähplänen ab<br />
beRliN. Bundesinnenminister<br />
Hans-Peter Friedrich<br />
(CSU) ist mit seinen Plänen<br />
abgeblitzt, Millionen Daten<br />
der Autobahn-Maut künftig<br />
auch von Sicherheitsbehörden<br />
auswerten zu lassen.<br />
Friedrich sagte gestern in<br />
Berlin, diese seit Jahren diskutierte<br />
Forderung, die auch<br />
in den Koalitionsverhandlungen<br />
Thema gewesen sei,<br />
Experten sicher: Arafat<br />
wurde doch vergiftet<br />
Gottesdienst für echteGruftis<br />
NoRtRuP. Sie tragen Kreuze<br />
und schwarze Gewänder und<br />
fahren privat auch mal gern<br />
ausrangierte leichenwagen:<br />
Anhänger der Gothic-Kultur,<br />
der sogenannten schwarzen<br />
Szene. Die Kirche allerdings<br />
haben sie bislang gemieden wie<br />
der Teufel das Weihwasser.<br />
Das soll sich jetzt ändern.<br />
Weil den Kirchen die Mitglieder<br />
weglaufen, sind jetzt auch die<br />
„schwarzen Schafe“ willkommen:<br />
Der Pastor der Dorotheengemeinde<br />
in Nortruploxten<br />
bei Osnabrück plant<br />
nun einen speziellen Gottesdienst<br />
für Anhänger der Gothic-Szene.<br />
Er sei durch seine Tätigkeit<br />
als Berufsschulpastor auf das<br />
Thema gekommen, sagte Uwe<br />
FRaNkFuRt/M. Eis und<br />
Schnee sollen im Schnellbahnverkehr<br />
künftig kein<br />
Thema mehr sein <strong>–</strong> zumindest<br />
auf der Fahrt nach Frankreich,<br />
Belgien und in die Niederlande.<br />
Die 16 ICE-Züge<br />
der Baureihe 3, die auf diesen<br />
Strecken fahren, sollen<br />
vorbeugend mit einem Frostschutzmittel<br />
behandelt werden.<br />
Eine Pilotanlage dafür <strong>–</strong> die<br />
erste dieser Art in Deutschland<br />
<strong>–</strong> wurde gestern in Frankfurt<br />
am Main aufgestellt. Entwicklungskosten:<br />
800 000<br />
Euro. Das Mittel, das je zur<br />
Hälfte aus Glykol und Wasser<br />
besteht, wird auf die Unterseite<br />
der Züge aufgesprüht,<br />
sobald die Temperaturen<br />
unter drei Grad sinken und<br />
Schneefälle zu erwarten sind.<br />
Brand. Ein Schüler habe ihn<br />
gefragt, ob er nicht einmal<br />
einen Gothical-Gottesdienst<br />
vorbereiten könne. „Mir selber<br />
war diese Szene eigentlich<br />
auch immer fremd, aber<br />
als ich mich mit der Musik und<br />
den Texten auseinandergesetzt<br />
habe,habe ich mir gesagt,diese<br />
Texte könnte man auch im Gottesdienst<br />
behandeln“, sagte<br />
werde „so nicht umgesetzt“.<br />
In der Opposition wurde kritisiert,<br />
dass der Vorstoß Friedrichs<br />
mitten in der Debatte<br />
über die Spähaffäre um<br />
den US-Geheimdienst NSA<br />
komme.<br />
Der Parlamentarische<br />
Geschäftsführer der SPD-<br />
Fraktion, Thomas Oppermann,<br />
twitterte: „Brauchen<br />
keine Autobahn-NSA.“ ! 4<br />
telaviv.Der frühere Palästinenserführer<br />
Jassir Arafat<br />
ist 2004 möglicherweise<br />
doch einem Giftmord zum<br />
Opfer gefallen.<br />
Darauf zumindest deuten<br />
Untersuchungsergebnisse<br />
von Schweizer Experten hin,<br />
von denen der TV-Sender<br />
Al Dschasira und die britische<br />
Zeitung „Guardian“ gestern<br />
berichteten. Die Proben,<br />
die bei einer Exhumierung<br />
von Arafats leiche vor<br />
knapp einem Jahr entnommen<br />
worden waren, würden<br />
18-mal mehr Polonium enthalten<br />
als normal, berichtete<br />
Al Dschasira. Arafats Witwe<br />
Suha sprach vom „Verbrechen<br />
des Jahrhunderts“.Russische<br />
Experten hatten eine<br />
Vergiftung Arafats mit Polonium<br />
ausgeschlossen. ! 8<br />
Brand. Mit Phänomenen wie<br />
Satanismus oder Exorzismus<br />
habe die Szene nichts zu tun:<br />
„Ich habe den Eindruck, dass<br />
Kirche nicht immer auch gastfreundlich<br />
ist“, sagte Brand. Die<br />
Kirche müsse auch für Jugendliche<br />
neue Formen finden, um<br />
sie zu erreichen. Auch Jugendliche<br />
hätten eine Anspruch<br />
darauf, mit ihren Bildern, Texten<br />
und liedern einen Ausdruck<br />
zu finden.<br />
Die neogotische Dorotheenkirche<br />
werde wie in der Gothic-<br />
Szene üblich illuminiert, und<br />
es werde auch entsprechende<br />
Musik gespielt. „Wir machen<br />
richtig Gruftambiente“, sagte<br />
Brand.<br />
Der Grufti-Gottesdienst ist<br />
für morgen, 19 Uhr,geplant.<br />
schwer“, sagt Ambulanz-leiterin<br />
Ulrike Haberer. Sie und andere<br />
Experten diskutierten gestern<br />
auf dem achten <strong>Hannover</strong>schen<br />
Suchthilfe-Tag das Thema „Die<br />
Sucht kommt ins Alter“. Die<br />
Fachleute sind sich einig: Psychologische<br />
Hilfe und menschliche<br />
Zuwendung wären viel hilfreicher<br />
als Pillen. Aber: Sucht im<br />
Alter wird bislang kaum thematisiert.<br />
Und es gibt kaum Berührungspunkte<br />
zwischen Pflege und<br />
Suchthilfe. ! 14<br />
Im Fokus<br />
christian lomoth<br />
Minister FrieDrich<br />
Nichtsgelernt<br />
aus der Spähaffäre<br />
Wenn man Politik mal von der ganz<br />
menschlichen Seite sehen würde,<br />
könnte man Mitleid mit Hans-Peter<br />
Friedrich empfinden. Erst trifft den<br />
Innenminister die NSU-Affäre mit voller<br />
Wucht,das klägliche Versagen der<br />
Behörden beim Aufklären einer Mordserie.Da<br />
konnte sich der Innenminister<br />
noch rausreden, dass das alles vor seiner<br />
Zeit war.<br />
Dann traf ihn die Erkenntnis,dass<br />
der amerikanische Freund gar nicht so<br />
freundlich ist. Und seine Chefin abhörte,<br />
ohne dass er das Geringste mitbekam.<br />
Das konnte er nicht so einfach abtun,<br />
da waren Erklärungen nötig. Eine gute<br />
Figur machte er nie.Meistens stand er<br />
mit verschränkten Armen da und wies<br />
jede Verantwortung weit von sich. Konsequenzen?<br />
Auf gar keinen Fall. Ärger<br />
mit den Amerikanern riskieren? Auf gar<br />
keinen Fall.<br />
Nun wird klar: Offenbar hat der CSU-<br />
Politiker Gefallen an den US-Methoden<br />
gefunden. Möglichst viele Informationen<br />
sammeln, auf welchen Wegen auch<br />
immer <strong>–</strong> als ob Friedrich sich für einen<br />
Job bei der NSAbewerben will.<br />
Auf Maut-Daten wollte er zurückgreifen<br />
<strong>–</strong> diesen Vorschlag hat er selber<br />
wieder einkassiert.Aber nur,weil er<br />
zurückgepfiffen worden war. Doch der<br />
CSU-Mann hat ja noch mehr Ideen: das<br />
Internet verstärkt überwachen, Mails<br />
mitlesen, beim Chatten zusehen. Und<br />
natürlich müssen überall mehr Kameras<br />
hin, und der Verfassungsschutz<br />
braucht sowieso mehr Rechte.<br />
Was zeigt: Offenbar hat Friedrich<br />
überhaupt nichts aus der Spähaffäre<br />
gelernt,die Interessen und die Grundrechte<br />
der Bürger sind ihm völlig egal.<br />
Wenn es in der großen Koalition einen<br />
neuen Innenminister gibt (was zu wünschen<br />
ist), dann muss man wahrlich<br />
kein Mitleid mit dem Mann haben. Das<br />
hat sich Friedrich selbst zuzuschreiben.
14 Neue Presse <strong>Hannover</strong><br />
Donnerstag, 7. November 2013 Nr. 260<br />
nachRichten<br />
Feuer in Psychiatrie: Patientin<br />
zündet Müll im Treppenhaus an<br />
KöthenwalD.Eine Patientin hat gestern<br />
gegen 0.15 Uhr im Treppenhaus des Klinikums<br />
Wahrendorff in Köthenwald (Sehnde)<br />
einen Brand gelegt.Die 55-Jährige zündete<br />
Müll an, den eine Mitarbeiterin dann löschen<br />
konnte. 45 Patienten wurden evakuiert.Ein<br />
68-Jähriger und drei Mitarbeiterinnen (26, 27,<br />
43) wurden leicht verletzt.<br />
Hilfe für Hainholz: Investor<br />
plant Einkaufszentrum<br />
Im Fokus<br />
Dirk ALtwig<br />
tagesmütteR<br />
DastraurigeEnde<br />
der Bürgernähe<br />
Einbruch in Einkaufsmarkt:<br />
Täter lösen den Alarm aus<br />
laatzen.Unbekannte sind in der Nacht zu<br />
gestern in einen Einkaufsmarkt an der Münchener<br />
Straße (Laatzen) eingestiegen. Sie<br />
versuchten, einen Geldautomaten aufzubrechen.<br />
Dabei lösten sie jedoch den Alarm aus.<br />
Noch vor Eintreffen der Polizei gelang den<br />
Einbrechern die Flucht.Hinweise an Telefon<br />
0511/109 36 20.<br />
Bandendiebstahl: Polizei<br />
nimmt sechs Männer fest<br />
hannover.Die Polizei hat in einer Wohnung<br />
an der Fössestraße (Linden) am Dienstag<br />
gegen neun Uhr sechs Männer (18 bis 37<br />
Jahre) festgenommen. Sie sollen in Sachsen-<br />
Anhalt Edelstahlplatten gestohlen haben.<br />
Angeblich gehören sie zu einer 19-köpfigen<br />
Bande,die eine Reihe von Diebstählen in<br />
<strong>Hannover</strong> und Umgebung verübt hat.<br />
Martin Jürgensmann<br />
erklärt uns die Welt<br />
auf<br />
Hannöversch<br />
Morgens baan Bäcker<br />
treffen se sich. Sie laaden<br />
still vor sich hin. Kaaner<br />
spricht drüber. Es is aan<br />
Tabuthema. Die Gruppe der<br />
Beschlagenen. Sie kommen<br />
ausse Kälte inne feuchte<br />
Wärme vonne Backstube<br />
und die „Glotzkorchken“<br />
sind nur noch zwaa hässliche<br />
Mattschaaben. Nussbrot<br />
oder Gerchster? Sie<br />
können es nich erkennen.<br />
Nich mit und nich ohne.<br />
Aanmal wie immer, sagen<br />
se zur Bedienung. Die packt<br />
irgendwas aan. Sie zahlen<br />
und raus. Innen Sprühregen<br />
raan. Ausse Mattschaaben<br />
werden Prismas mit tausend<br />
klaane Wassertropfen. Es<br />
is aan aanzichstes Nachhausetasten.<br />
Inne Küche<br />
die Überraschung: Es is nur<br />
die Neue Presse inne Tüte.<br />
Oh, dann war es wohl der<br />
Kioks statt Bäcker. Na ja was<br />
solls: Zur allergrößten Not<br />
schmeckt die <strong>NP</strong> auch ohne<br />
Brot.<br />
apotheken<br />
Do. 8.30<strong>–</strong>Fr. 8.30 Uhr<br />
Meldau-Apotheke, Meldaustr. 27 (Herrenhausen),<br />
Tel. 79 45 75. Nibelungen-Apotheke,<br />
Lutherstr. 59 (Südstadt), Tel.<br />
81 07 25. Post-Apotheke, Kirchröder Str.<br />
77 (Kleefeld), Tel. 55 46 06. Westerfelder<br />
Ratsapotheke, Rathausplatz 4 (Hemmingen),<br />
Tel. 42 52 74.<br />
RadaRkontRollen<br />
Heute blitzt die Polizei an der B522 und in<br />
Uetze.<br />
Neue Presse<br />
European Newspaper Award<br />
1999 - 2012<br />
Deutscher<br />
Lokaljournalistenpreis<br />
1997, 2009, 2010<br />
Neue Presse Redaktion GmbH&Co. KG<br />
Stiftstraße 2, 30159 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511/51 01 - 0<br />
(Durchwahl in Klammern)<br />
www.neuepresse.de<br />
np@neuepresse.de<br />
CHEFREDAKTEUR<br />
Bodo Krüger (22 56)<br />
GESCHÄFTSFÜHRENDER<br />
REDAKTEUR<br />
Markus Hauke (22 16)<br />
CHEF VOM DIENST<br />
Claus Lingenauber (22 43)<br />
NEWSDESK<br />
Christof Perrevoort, Ltg. (22 19)<br />
Fabian Mast (22 31)<br />
ART DIREKTION<br />
Sönke Lill (22 17)<br />
Mirja Pflug, Stv. (2208)<br />
MARKETING<br />
Christoph Dannowski (22 59)<br />
Politik fordert Einzelhandelskonzept zur Belebung des Stadtteils<br />
VON ANDREAS VOIGT<br />
hannover. Viele Leerstände,<br />
schlichte Geschäfte<br />
mit wenig Qualitätsniveau<br />
bei den Waren, zunehmende<br />
optische Verwahrlosung: Die<br />
Schulenburger Landstraße im<br />
Bereich des Hainhölzer Marktes<br />
bietet seit Jahren das Bild<br />
eines heruntergekommenen<br />
Stadtteils.<br />
Dabei unternimmt die Stadt<br />
mit Hilfe von Städtebaufördermitteln<br />
und Mitteln der EU<br />
seit Jahren schon erhebliche<br />
Anstrengungen, den Stadtteil<br />
Hainholz aufzuwerten.<br />
Mehr als zehn Millionen Euro<br />
wurden seither in die Hand<br />
Parken wird um 20 Cent teurer<br />
VONTHOMASNAGEL<br />
hannover. Das Phänomen<br />
ist relativ neu: Etwa jeder dritte<br />
Mensch, der die Fachambulanz<br />
für Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit<br />
(FAM) aufsucht,<br />
ist älter als 50 Jahre. Dabei<br />
räumt Ulrike Haberer, Leiterin<br />
der Ambulanz, die zur Suchthilfeeinrichtung<br />
Step gehört,<br />
ein: „Die Medikamentenabhängigen<br />
erreichen wir nur schwer.“<br />
NACHRICHTEN<br />
Udo Harms (22 73)<br />
Christian Lomoth, Stv. (22 94)<br />
SEITE 3<br />
Petra Rückerl (22 64)<br />
LANDESPOLITIK<br />
Heiko Randermann (22 53)<br />
NIEDERSACHSEN<br />
Dirk Racke (22 54)<br />
WIRTSCHAFT<br />
Dirk Busche, Chefrep. (22 26)<br />
Claudia Brebach (22 58)<br />
SPORT<br />
Uwe von Holt (22 83)<br />
Jonas Freier, Stv. (22 96)<br />
hannover. Von einem<br />
„krampfhaften Versuch,<br />
Knete reinzuholen“, sprach<br />
die FDP, von „purer Abkassiererei“<br />
die Linke: Mit den<br />
Stimmen von Rot-Grün hat<br />
der Bauausschuss gestern<br />
eine Erhöhung der Gebühren<br />
für das Parken am<br />
Straßenrand um 20 Cent<br />
beschlossen. Das Parken<br />
im Zentrum kostet ab 2014<br />
1,80 Euro in der Stunde und<br />
1,30 Euro in dezentralen<br />
Bereichen der Innenstadt,<br />
wo Parkautomaten stehen.<br />
Rot-Grün verteidigte die<br />
Anhebung mit dem 2012<br />
beschlossenen Sparprogramm,<br />
wonach die Stadt<br />
360 000 Euro Mehreinnahmen<br />
allein durch die höheren<br />
Parkgebühren erzielen<br />
wolle. Außerdem könne<br />
man weiterhin günstig im<br />
HANNOVER<br />
Sven Holle (22 63)<br />
Harald Thiel, Stv. (22 88)<br />
KOMMUNALPOLITIK<br />
Dirk Altwig (22 34)<br />
Vera König (22 69)<br />
Thomas Nagel (22 70)<br />
KULTUR<br />
Henning Queren (22 50)<br />
LEBEN<br />
Julia Braun (22 13)<br />
Andrea Tratner (22 23)<br />
FOTO<br />
Rainer Dröse (22 30)<br />
BERLINER REDAKTION<br />
Harald John (030/20 62 90 60)<br />
genommen, um öffentliche<br />
Plätze umzugestalten oder<br />
attraktive Neubauten vorzunehmen.<br />
Während in einigen Bereichen<br />
des Stadtteils wie in der<br />
Grünen Mitte oder an der Voltmerstraße<br />
optische Erfolge<br />
tatsächlich erzielt werden<br />
konnten, liegen Einzelhandel<br />
und Dienstleistungen gerade<br />
entlang der Schulenburger<br />
Landstraße teilweise noch<br />
immer darnieder.<br />
Das soll sich ändern. Der<br />
Bauausschuss hat gestern<br />
ohne Diskussion einen Antrag<br />
verabschiedet, wonach die<br />
Stadtverwaltung aufgefordert<br />
wird, Strategien zu entwickeln,<br />
die zur Verbesserung<br />
der Laden- und Einzelhandelssituation<br />
in Hainholz führen.<br />
Besonders der Hainhölzer<br />
Markt solle in den Fokus<br />
rücken, forderte die Politik.<br />
Hintergrund: Von attraktiven<br />
Einkaufsläden erhofft sich die<br />
Politik eine Belebung öffentlicher<br />
Plätze und Straßen, die<br />
dann mit zu einem besseren<br />
Bild des Stadtteils beitragen.<br />
Die Verwaltung konnte gestern<br />
bereits im Bauausschuss<br />
einen ersten Erfolg vermelden:<br />
Vor gut einer Woche<br />
habe sich ein Investor gemeldet,der<br />
am Hainhölzer Markt<br />
einen attraktiven Einzelhandelsstandort<br />
entwickeln<br />
Parkhaus parken oder<br />
ebenfalls günstig mit Bus<br />
und Bahn in die Stadt kommen,<br />
so die Grünen. voi<br />
ÄRGERNIS: Parkraum (hier in der Südstadt) ist rar. Ab nächstem<br />
Jahr steigen zudem die Gebühren.<br />
Foto: Zgoll<br />
Das ist problematisch, weil die<br />
Zahl dramatisch steigt. Bis zu<br />
zehn Prozent der über 60-Jährigen<br />
sollen von den Pillen nicht<br />
mehr loskommen. Etwa zwei<br />
Drittel sind Frauen.<br />
„Die Sucht wächst ins Alter“,<br />
erklärt Psychologe Carsten<br />
Fortmann von der Fachklinik<br />
Fredeburg (Nordrhein-Westfalen).<br />
Ein Beispiel: Die Kinder<br />
sind aus dem Haus. Wo ist der<br />
Sinn des Lebens geblieben?<br />
Frauen reagieren häufig depressiv<br />
auf eine solche Situation. Der<br />
Arzt verschreibt Beruhigungsmittel<br />
oder Antidepressiva. Das<br />
geschehe viel zu leichtfertig, findet<br />
Pharmakologe Gerd Glaeseke<br />
von der Uni Bremen: „Nur<br />
in 50 Prozent der Fälle einer Verschreibung<br />
von Antidepressiva<br />
gibt es eine Diagnose.“ Da einige<br />
dieser Medikamente innerhalb<br />
weniger Monate abhängig<br />
machen können, fordert er eine<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Günter Evert<br />
Verlag, Druck:<br />
Verlagsgesellschaft Madsack GmbH&Co. KG<br />
Persönlich haftende Gesellschafterin:<br />
Dr. Erich Madsack GmbH,<br />
August-Madsack-Str. 1,<br />
30559 <strong>Hannover</strong><br />
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Fax Redaktion: 0511/52 45 54<br />
*kostenlose Servicenummer<br />
wolle <strong>–</strong> mit Vollsortimenter<br />
und Discounter. Zusätzlich<br />
zur Einzelhandelsnutzung<br />
sollen auch Wohngebäude<br />
mit rund 40 Wohneinheiten<br />
entstehen. Weil der Investor<br />
schon ganz konkrete Vorstellungen<br />
habe, wolle er einen<br />
vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
beantragen. Mit der<br />
Umsetzung dieses Vorhabens<br />
rechnet die Verwaltung aber<br />
erst ab 2015.<br />
Bei dem Investor am Hainhölzer<br />
Markt handelt es sich<br />
nach Auskunft der Stadt um<br />
ein mittelständisches niedersächsisches<br />
Immobilienunternehmen,<br />
das auch<br />
Bestandsimmobilien hält.<br />
Burgwedeler Bürgermeister:<br />
Hoppenstedt-Dynastie beendet<br />
Arznei-Liste,mit Präparaten, die<br />
für ältere Menschen nicht geeignet<br />
sind.<br />
Denn Beruhigungsmittel oder<br />
Antidepressiva können neben<br />
der Sucht weitere gravierende<br />
Folgen haben.Sie können infolge<br />
von Konzentrationsschwäche zu<br />
Stürzen führen, die wiederum<br />
bei Älteren häufig Grund für<br />
Pflegebedürftigkeit sind.<br />
Auf dem Suchthilfetag der<br />
Step im Eilenriedestift waren<br />
Die Neue Presse erscheint werktäglich.<br />
bUrgweDel. Mit 54,1 Prozent<br />
wählte die CDU gestern Abend<br />
Michael Kranz (51) zu ihrem Bürgermeisterkandidaten.<br />
In der Mitgliederversammlung<br />
erhielt Kranz<br />
von den 146 Wahlberechtigten 79<br />
Stimmen. Da Burgwedel als absolute<br />
CDU-Hochburg gilt, ist diese<br />
Wahl im Prinzip identisch mit der<br />
Bürgermeisterwahl.<br />
Da der amtierende Bürgermeister,<br />
Hendrik Hoppenstedt<br />
(41), in den Bundestag gewählt<br />
wurde, stehen am 16. Februar<br />
2014 Bürgermeisterwahlen an.<br />
Zur Wahl als CDU-Kandidat hatte<br />
sich auch Björn Hoppenstedt (39)<br />
gestellt, der in die Fußstapfen<br />
von Onkel Karsten (30 Jahre Bürgermeister)<br />
und Bruder Hendrik<br />
(neun Jahre Bürgermeister) treten<br />
wollte. Doch der Kreisrat im<br />
Landkreis Harburg scheiterte an<br />
Kranz. Beobachter sagten, der<br />
Chef einer Anwaltskanzlei und<br />
Immobilienverwaltung habe mit<br />
seiner Rede überzeugen können.<br />
Kranz wurde bei der Abstimmung<br />
von der CDU-Mittelstandsvereinigung<br />
(MIT) unterstützt.<br />
„Ich habe noch keinen getroffen,<br />
der es gut fände,wenn die Dynastie<br />
Hoppenstedt fortgesetzt<br />
würde“, so der MIT-Vorsitzende<br />
Hartmut Valentin vor der Mitgliederversammlung.<br />
Mit dieser Einschätzung<br />
lag er offensichtlich<br />
richtig.<br />
mal/ton<br />
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Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 73.<br />
TROSTLOS: Entlang der<br />
Schulenburger Landstraße gibt<br />
es viele Leerstände (Foto<br />
oben). Für den Hainhölzer<br />
Markt (Foto unten) gibt es<br />
jetzt ganz aktuelle Baupläne.<br />
Fotos: Treblin<br />
Medikamentensucht betrifft vor allem ältere Frauen<br />
sich 100 Experten einig: Das<br />
Thema Sucht im Alter ist noch<br />
zu sehr in einem Dunkelfeld.<br />
„Wir brauchen eine bessere<br />
Kooperation zwischen Pflege<br />
und Suchthilfe“, sagt Serdar<br />
Saris, Chef des Suchthilfeträgers<br />
Step.<br />
Das Problem: Für Zuwendung<br />
in der Pflege sei wegen Arbeitsverdichtung<br />
kaum Zeit, und<br />
es fehlt auch an qualifizierten<br />
Fachkräften.<br />
Am Ende bleibt ein schlechtes Gefühl.<br />
Die Landeshauptstadt kann sich in<br />
einem Rechtsstreit um Tagesmütter-<br />
Gebühren nicht durchsetzen. Die Stadt<br />
räumt auch ein, dass es weitere Fälle<br />
geben dürfte, bei denen zu Unrecht Geld<br />
verlangt wurde,will aber offenbar nicht<br />
allen diesen Eltern die Zahlung erlassen<br />
oder erstatten. Nur die,die bereits<br />
mit einem Prozess drohen, sollen profitieren.<br />
Juristisch ist dieses Vorgehen vielleicht<br />
korrekt, ob es richtig ist, darf aber<br />
bezweifelt werden. Es hat ähnliche Vorgänge<br />
bereits gegeben, etwa bei Straßenausbauten:<br />
Bürger vertrauen darauf,<br />
dass der Bescheid einer deutschen<br />
Behörde korrekt ist, und zahlen die<br />
geforderte Summe.Der Nachbar legt<br />
Widerspruch ein, prozessiert jahrelang<br />
und muss am Ende nichts überweisen.<br />
Was lehrt das? Wer es sich leisten<br />
kann, muss wohl eine Rechtsschutzversicherung<br />
abschließen und gegen jede<br />
behördliche Anordnung klagen, es kann<br />
ja sein, dass die im Rathaus unrecht<br />
haben <strong>–</strong> und wer weiß, ob die Stadt das<br />
Geld im Zweifel freiwillig wieder herausrücken<br />
würde ...<br />
Sicher,aus Sicht der Stadtverwaltung<br />
ist das Vorgehen nachvollziehbar,wenn<br />
sie einmal „freiwillig“ zahlt,wird es diese<br />
Forderung immer wieder geben. Aber<br />
hier zeigt sich eben auch ein großes<br />
Gefälle zwischen Bürger und Behörde:<br />
Der riesige Apparat ist im Zweifel im Vorteil,<br />
wenn es hart auf hart kommt.<br />
Die Bürgerbeteiligung mit Kuschelrunden<br />
zur Spielplatzgestaltung und die<br />
schönen Reden über bürgernahe Verwaltung<br />
finden hier allerdings ihr trauriges<br />
Ende.Es mag rechtlich korrekt sein,<br />
zu viel kassierte Gebühren nur wieder<br />
herauszurücken, wenn der betroffene<br />
Bürger es merkt und sich vor Gericht<br />
wehrt,aber Vertrauen in die Arbeit der<br />
Stadtverwaltung schafft das nicht.Es<br />
bleibt ein schlechtes Gefühl.<br />
Leserforum<br />
Ihre MeInung<br />
Anna Hedemann aus Hemmingen<br />
zu <strong>Hannover</strong> 96<br />
Wieso lässt Slomka nicht mit<br />
flachen Kurzpässen spielen?<br />
„Ich verstehe die Taktik von Mirko<br />
Slomka nicht mehr.Anstatt mit flachen,<br />
ansehnlichen Kurzpässen durch das Mittelfeld<br />
vors gegnerische Tor zu kommen,<br />
wird fast jeder Ball lang und planlos nach<br />
vorn geschlagen. 96 hat nun mal keinen<br />
Robert Lewandowski, der solche Bälle<br />
verarbeiten kann. Ergo kommen gut 70<br />
Prozent der geschlagenen Bälle wieder<br />
als Bumerang zurück und die nicht sattelfeste<br />
Abwehr ist immer unter Druck.<br />
Ist das nun die Zehn-Sekunden-Taktik<br />
oder haben wir nur Mittelfeldspieler auf<br />
Zweitliganiveau, denen das sichere Passspiel<br />
nicht zugetraut wird?<br />
Carsten-Heiko Hartmann<br />
zu „EU will weniger Plastiktüten“<br />
Nicht die Plastiktüten,sondern die<br />
Menschen sind das Problem<br />
„Plastikmüll in den Ozeanen, Flüssen,<br />
dem Wald <strong>–</strong> das ist widerlich und schädlich<br />
für die Natur.Aber: Weniger die<br />
Tüten an sich als die Menschen, welche<br />
diese Tüten blind in die Natur werfen,<br />
sind das Problem. Korrekte Entsorgung<br />
im Gelben Sack, dann kann recycelt werden.<br />
Plastiktüten sind hygienisch, bei<br />
Verschmutzung kann der Bürger sie<br />
entsorgen, Aufklärung zur Entsorgung,<br />
moderne Restmüllverarbeitung, das<br />
sollte das Mittel sein.“<br />
H. S. Herbrechtsmeier zum Artikel<br />
„Schluss mit lustig“ vom 2. November<br />
Lärm ist in einem lebendigen<br />
Jugendzentrum nicht vermeidbar<br />
„Stellen Sie sich ein lebendiges Jugendzentrum<br />
vor, in dem Jugendliche Spaß<br />
am Leben haben und ins Erwachsenenleben<br />
begleitet werden. Warum<br />
zieht man überhaupt in die Nähe eines<br />
Jugendzentrums,wo immer von ,Lärm‘<br />
auszugehen ist? Wieder ein Beispiel für<br />
totales Versagen im Bereich Jugend-,<br />
Integrations- und Kulturarbeit.Traurig<br />
für das Zentrum in Mittelfeld <strong>–</strong> das stirbt<br />
seinen langsamen Tod.<br />
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