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<strong>Protokoll</strong> Sitzung STLL-Arbeitgruppe 7 am 22.02.2012<br />
Anmerkung:<br />
Wg. verschlossenem Schulgebäude (Ferien) und keiner Möglichkeit, an den<br />
Schlüssel zu kommen, Sitzung bei „Home Company“, Oberau 79 (Büro<br />
freundlicherweise von Thomas Hertle zur Verfügung gestellt.)<br />
Anwesende:<br />
Kaj Mertens-Stickel, Jürgen Bolder, Thomas Hertle, Wolfgang Hagedorn, Helga<br />
Jeske-Knoell, Ingo Falk (<strong>Protokoll</strong>), Wulf Westermann, Georg Löser, Jaime Timoteo<br />
Gonzales, Astrid Möller, Hannes Bark<br />
Organisatorisches:<br />
1. Termine 2. Phase werden voraussichtlich jeweils um 1 Woche vorverlegt.<br />
2. Hannes Bark hat einen Lageplan beschafft: Denkmalschutz <strong>Wiehre</strong> (zeigt<br />
eindrucksvoll, dass sehr flächendeckend, sowohl Gebäude als auch ganze<br />
Areale)<br />
3. Messe GETEC: Freikarten bei Ingo FALK erhältlich (Tel. 1 56 23 54;<br />
ingo@falk-net.de)<br />
4. Gegenstand des Zwischentreffens am 29.02.2012: u.a. Informationen über<br />
Stand bei Bebauungsplänen (Schlierberg, Ganter-Areal u.a.); kurze Info aus<br />
den AG (Hannes Bark für AG 7); Bericht über Erarbeitung STLL St. Georgen;<br />
insgesamt eher wenig Raum für inhaltliche Diskussionen<br />
Unter-AG „Energetische Sanierung - alternative Energien“<br />
Vorab zwei Eingaben von Hannes Bark:<br />
- BZ-Artikel über Bundes-Förderprogramm zur energetischen Stadtsanierung<br />
(KfW): Förderung neuer Energiekonzepte für ganze Quartiere (insgesamt 92<br />
Millionen); Antragsfrist Ende März 2012 über Bewerbung in Freiburg nichts<br />
bekannt<br />
- Nah- bzw. Fernwärmenetze? In Stadtteilen wie Weingarten oder Rieselfeld auch<br />
umgesetzt - warum nicht in der <strong>Wiehre</strong>? innerhalb der Wohnbebauung möglich<br />
(von Keller zu Keller); Straßenquerungen problematisch.<br />
Ingo Falk trägt zusammengefasst Ausarbeitung (siehe dort) vor, einige Anregungen<br />
dazu aus der Arbeitsgruppe:<br />
- Frage nach der Wirtschaftlichkeit noch besser nachvollziehbar erläutern: Unter<br />
welchen Bedingungen ist eine KWK-Anlage (BHKW) wirtschaftlich?<br />
- Badenova als Energiedienstleister in die Pflicht nehmen, nicht nur als<br />
Energieverkäufer aufzutreten, sondern auch Dienstleistungen zum Energiesparen<br />
(kostengünstig) anzubieten. Sollte (mit politischem Auftrag) möglich sein, da auch<br />
Ruf als innovatives Unternehmen zu verteidigen und u.U. in der Zukunft<br />
wirtschaftlich interessant. Bisher seien Angebote von Badenova aber nicht oder<br />
zu wenig genutzt worden, z.B. Mikro-BHKW: nur 10 von 100 angedachten<br />
Anlagen möglicher Grund: Anlagengröße wg. zu geringer Stromproduktion<br />
wirtschaftlich kaum darstellbar
- Zum Thema Wasserkraftnutzung vor allem Beeinträchtigung der Anwohner<br />
berücksichtigen: Schnecken gegenüber Wasserrädern bevorzugen? Aussage<br />
zum Potential in der <strong>Wiehre</strong> in den STLL treffen nachrechnen bzw.<br />
recherchieren: Vermutung, dass ca. 5 Anlagen mit jeweiliger Größenordnung von<br />
einigen Hunderttausend kWh/a möglich.<br />
- Potenzial zur Stadtwaldnutzung für Windkraftanlagen vorhanden? Prüfen bzw.<br />
Experten (z.B. Andreas Markowski) fragen. Höchste Meereshöhe auf <strong>Wiehre</strong>-<br />
Gemarkung aber max. 600 Meter, d.h. wahrscheinlich nicht windhöffig genug.<br />
- In der Ausarbeitung für die STLL (im Text) mehr Bezug zum Stadtteil<br />
herausstellen (z.B. dass Altbau- bzw. Denkmalschutzbelange Maßnahmen wie im<br />
Rieselfeld entgegen stehen u.Ä.) Vorstellungen ggf. am Beispiel Ganter-Areal<br />
konkretisieren; atypische Situation in der Unter-<strong>Wiehre</strong> nicht vergessen<br />
Unter-AG „<strong>Wiehre</strong> lebenswert erhalten“<br />
Wulf Westermann trägt Zusammenfassung vor, Anregungen aus der AG:<br />
- Zu „Minimierung des Landschaftsverbrauchs/Flächenverbrauchs“:<br />
o Schwerpunkte im Stadtteil benennen, wie etwa Freiflächen erhalten am<br />
Beispiel Grünspange, d.h. Verbindung der beiden Talseiten, wie<br />
eigentlich z.B. auf Höhe Stadthalle - Musikhochschule (Möslestraße)<br />
vorgesehen<br />
o Kellernutzung als Wohnraum eher nicht propagieren, da in der <strong>Wiehre</strong><br />
(Altbau) oft feucht, vereinzelt aber möglich und vorbildlich realisiert<br />
o Städtische Politik in Bezug auf Anreize für weiteren Zuzug und<br />
fortschreitende soziale Entmischung ansprechen und als einen der<br />
Gründe für zunehmende Beeinträchtigungen der Lebensqualität<br />
benennen (Beispiel Kartaus)<br />
- Zu „Klimaverbesserungen/Ökologie“:<br />
o um mehr Inhalt zum Thema Ökologie ergänzen.<br />
o ansprechen, dass Denkmalamt inzwischen auch PV auf den Dächern<br />
denkmalgeschützter Gebäude genehmigt<br />
o PV-Nutzung auch auf Ost- bzw. West-Dächern sowie Fassaden<br />
anregen, da für Tageslastgang günstig<br />
Auftrag der Arbeitsgruppe an Hannes Bark:<br />
Einladungen an Experten:<br />
1. Klaus Hoppe vom Umweltschutzamt (eher als Dieter Wörner) zur Studie über<br />
Wärmekataster sowie Wasserkraft an der Dreisam<br />
2. Vertreter von Stadtwerken Waldkirch oder ersatzweise Klaus Preiser<br />
(Badenova Wärme-Plus)<br />
Beide möglichst an einem Termin, Aussprache jeweils maximal 1 Stunde; Beamer<br />
und Leinwand erforderlich; falls terminlich nicht anders möglich, kann Thomas Hertle<br />
wieder Büro zur Verfügung stellen