Machbarkeitsstudie - Rudolf Steiner Schule Basel
Machbarkeitsstudie - Rudolf Steiner Schule Basel
Machbarkeitsstudie - Rudolf Steiner Schule Basel
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RUDOLF STEINER SCHULE BASEL<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> für die Verdichtung auf dem Schulareal und Erweiterung auf dem Familiengartenareal<br />
?<br />
Luftbild: Ausdruck aus Mapserver vom 16.08.2012, www.geo.bs.ch/mapserver<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 1
EINLEITUNG<br />
BEDÜRFNISSE DER RUDOLF STEINER SCHULE BASEL<br />
Im Kontext sich ändernder gesellschaftlicher und sozialer Entwicklungen beabsichtigt die<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong> (RSS) ihr Bildungs- und Betreuungsangebot zu erweitern:<br />
• Bereitstellung eines erweiterten Angebotes für die „Frühe Kindheit“ (Spielgruppen; Eltern-Kind<br />
Gruppe; Waldspielgruppe; Elternberatung)<br />
• Ersatz der beiden bestehenden Bruderholz-Kindergärten u. Integration auf dem Areal<br />
• Schaffen von Einrichtungen für den Mittagstisch (Grossküche; Mensa)<br />
• Bereitstellen von zusätzlichen Schulräumen (Physik, Chemie, Mehrzweck)<br />
• Neubau einer Turnhalle<br />
AUSGANGSLAGE<br />
Vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Bedürfnisse hat sich die <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong><br />
<strong>Schule</strong> (RSS) die Möglichkeit eröffnet, das nordöstlich der <strong>Schule</strong> befindliche, derzeit als<br />
Familiengartenareal genutzte Land zu kaufen oder im Baurecht zu übernehmen. Eigentümerin<br />
der Parzelle ist die Christoph Merian Stiftung. Die RSS besitzt auf dem heutigen<br />
Schulareal ein selbstständiges und dauerndes Baurecht bis 2062.<br />
Zur Abklärung des bau- und zonenrechtlichen Spielraumes sowie der baulichen Möglichkeiten<br />
wurde von der RSS im April 2010 ein generelles Baubegehren (G-BBG) eingereicht.<br />
Der Entscheid vom 27. März 2012 entspricht den Erwartungen der RSS nicht.<br />
Zwar beantwortet der Entscheid die Frage der generellen Bebaubarkeit des Familiengartenareals<br />
mit „Ja“, trifft jedoch keine Aussage zur bewilligungsfähigen Art und Grösse einer<br />
möglichen Bebauung. Das Fehlen von diesbezüglichen verbindlichen Aussagen wird<br />
seitens der beteiligten Stadtbildkommission (SBK) damit begründet, dass auf Basis der<br />
im G-BBG dargestellten Volumina eine konkrete Beurteilung nicht möglich sei. Die SBK<br />
empfiehlt die Durchführung eines Varianzverfahrens.<br />
Dieser Vorschlag wird seitens des Vertreters des Planungsamtes (Abteilung Arealentwicklung<br />
u. Nutzungsplanung) Jürg Degen präzisiert. Herr Degen empfiehlt der RSS vorgängig<br />
die Durchführung einer <strong>Machbarkeitsstudie</strong> (MBS).<br />
Zur Lancierung der MBS wurden LOST Architekten zu einem Vorgespräch eingeladen. In<br />
diesem Gespräch wurden der Stand der Dinge, das weitere Vorgehen und die möglichen<br />
Inhalte, Zielsetzungen und Termine der zu erstellenden MBS umrissen.<br />
ZIELE DER MACHBARKEITSSTUDIE<br />
Ausgehend von der Analyse der bestehenden räumlich-funktionalen Zusammenhänge<br />
und vor dem Hintergrund der bau- und zonenrechtlichen (Abstände; Höhen etc) sowie<br />
der feuerpolizeilichen Vorgaben (Feuerwehrzufahrt) sind die Entwicklungspotentiale der<br />
RSS herauszuarbeiten und deren mögliche volumetrische Umsetzung konzeptionell und<br />
in geeigneten Masstäben und Präsentationsarten darzustellen:<br />
• Erweiterungspotential auf dem Familiengartenareal<br />
• Verdichtungs- und Optimierungspotential auf dem bestehenden RSS-Areal<br />
• Etappierungsvorschläge<br />
GRUNDLAGEN<br />
• email R. Schwindl an LOST vom 01.05.12 mit Beilagen:<br />
Bemerkungen zum G-BBG; Auszug Zonenplan; Situationsplan<br />
• Sitzungseinladung vom 29.05.12<br />
SLD-Sitzung vom 31.05.12 mit Protokoll vom 10.06.2012<br />
• G-BBG Nr. 9‘032‘315 (1) mit Entscheid vom 27.03.12<br />
• Raumprogramm RSS Version 1 vom 29.05.12,<br />
• Raumprogramm RSS Version 3 vom 14.06.12,<br />
• Raumprogramm RSS Version 3b vom 31.08.12<br />
• diverse Ergänzungen des Raumprogramms per email vom 18.09.12 und 24.09.12<br />
• Bestandspläne in Papierform aus dem Jahr 1964; digitalisiert von Scan-Tech Services;<br />
eingegangen mit email vom 23.08.12<br />
HINWEIS ZUR GENAUIGKEIT DER PLÄNE<br />
Die vorliegenden Bestandspläne wurden von Scan-Tech Services auf der Basis von eingescannten<br />
Bauplänen von 1964 (M 1:100) erstellt. Die Erweiterungen der Schulanlage<br />
(Eurythmiegebäude, Musiksaal, Gemeinschaftsraum) wurden durch LOST Architekten<br />
eingearbeitet. Massangaben wurden aus den Bauplänen (1964) übernommen. Ausmasse<br />
bzw. Sondierungen wurden im Rahmen der MBS nicht durchgeführt. Das so generierte<br />
Planwerk stellt somit kein exaktes Abbild der tatsächlichen Verhältnisse dar.<br />
Die Höhenreferenz, Eingangsfoyer (EG) = ±0.00m = 320m ü. M. wurde aus den Plänen<br />
des G-BBG ungeprüft übernommen. Ist bei weiterer Bearbeitung unbedingt zu prüfen!<br />
AUFBAU UND GLIEDERUNG<br />
Das vorliegende Dossier fasst die Ergebnisse der <strong>Machbarkeitsstudie</strong> thematisch zusammen.<br />
Die Chronologie der Bearbeitung ist in Form von Besprechungsberichten, die per<br />
email an alle Besprechungsteilnehmer versandt wurden, dokumentiert > siehe Anhang<br />
A3 - Besprechungsberichte (Zwischenbesprechungen mit RSS)<br />
TERMINE<br />
• Kick Off: 22.08.12<br />
• Arbeitsmeeting zum Raumprogramm: 27.08.12<br />
• ZB 1: 13.09.12<br />
• ZB 2: 27.09.12<br />
• ZB 3: 18.10.12<br />
• prov. SB: 08.11.12<br />
• SB: 29.11.12<br />
IMPRESSUM<br />
Alle im vorliegenden Dossier abgebildeten Grafiken, Pläne und Fotos wurden, sofern<br />
nicht anders angegeben, von LOST Architekten GmbH BSA erstellt.<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
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INHALT <strong>Machbarkeitsstudie</strong> 2<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
32<br />
33<br />
34<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
46<br />
47<br />
48<br />
EINLEITUNG<br />
SITUATION<br />
Lageplan M 1:1000, Begriffe und Bezeichnungen<br />
Umgebungsmodell M 1:500<br />
Topografie M 1:1000<br />
Baugeschichte und Architektur<br />
Kontext und Architektur<br />
GRUNDLAGEN - Stufe 1 Einleitung<br />
Grundlegende behördliche Abklärungen<br />
Zonenplan, Genehmigungsverfahren<br />
Abstandsregelungen zu Wald, Tram und Gebäuden<br />
Erschliessung - Zugangsmöglichkeiten für Fussgänger, Velos, etc.<br />
Erschliessung - Möglichkeiten der Feuerwehrzufahrt u. Anlieferung<br />
RAUMPROGRAMM Version 3b, Stand 31.08.2012 + weitere Ergänzungen<br />
ZUORDNUNG der Nutzungseinheiten auf den Arealen<br />
SZENARIEN - Stufe 1 Platzierung von TURNHALLE _ ZUFAHRT _ SCHULGARTEN<br />
Überblick<br />
SZENARIEN 1 - 3<br />
Überblick - Auswertung<br />
Fazit<br />
SZENARIEN - Stufe 2 Verdichtungs-, Unterbauungs-, Umnutzungs- und Neubauszenarien<br />
Frühe Kindheit<br />
Umnutzung Trakt H<br />
Aufstockung Eurythmiegebäude<br />
Turnplatzunterbauung mit 1 1/2fach Turnhalle<br />
Turnplatzunterbauung mit Multifunktionsräumen und Fachklassen<br />
Turnplatzunterbauung mit Fachklassen<br />
Umnutzung der besteh. Turnhalle zu Multifunktionsraum<br />
Unterbauung FGA mit 1 1/2fach Turnhalle<br />
Unterbauung FGA mit 1fach Turnhalle<br />
GRUNDLAGEN - Stufe 2 Spezielle Abklärungen, basierend auf den Ergebnissen der MBS<br />
Baustelleneinrichtung und Baubetrieb<br />
SZENARIEN - Stufe 2 Grössenordnung der Baukosten +/- 30%<br />
Anhänge<br />
A1<br />
PROJEKTBETEILIGTE<br />
A2<br />
RAUMPROGRAMM Version 3b<br />
A3<br />
BESPRECHUNGSBERICHTE (aus den Zwischenbesprechungen mit RSS)<br />
A4<br />
STATISCHE UND GEOLOGISCHE BEURTEILUNG (Schnetzer Puskas Ingenieure)<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
A5<br />
KOSTENERMITTLUNG +/- 30% (Christen Baukosten- und Projektmanagement)<br />
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SITUATION<br />
SITUATIONSPLAN<br />
Lageplan M 1:1000, Begriffe und Bezeichnungen<br />
E<br />
G<br />
M<br />
S<br />
EU<br />
T<br />
Z<br />
Eingangsfoyer<br />
Gemeinschaftsraum<br />
Musiksaal<br />
Saal<br />
Eurythmiesaalgebäude<br />
Turnhalle<br />
Zivilschutzkeller<br />
A<br />
B<br />
H<br />
EH<br />
Klassentrakt A<br />
Klassentrakt B<br />
Fachklassentrakt H<br />
Einstellhalle<br />
FGA Familiengartenareal<br />
RSS <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong><br />
Bruderholzallee<br />
H<br />
Waldzone<br />
Hechtliacker<br />
Waldzone<br />
PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong>-Weg<br />
PARZELLENGRENZE BESTAND<br />
PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />
EH<br />
S<br />
G<br />
E<br />
M<br />
H<br />
EU<br />
Turnplatz<br />
B<br />
Pausenhof<br />
T + Z<br />
Werkplatz/<br />
Holzlager<br />
Familiengartenareal<br />
H<br />
Hechtliacker<br />
Haltestelle BVB<br />
Schulgarten<br />
Jakobsbergerholzweg<br />
A<br />
Waldzone<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
H<br />
H<br />
Jakobsberg<br />
Haltestelle BVB<br />
Waldzone<br />
Jakobsbergerstrasse<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
N<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
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Seite 5
SITUATION<br />
Umgebungsmodell M 1:500<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
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SITUATION<br />
TOPOGRAFIE<br />
Topografie M 1:1000<br />
WALDGRENZE<br />
WALDGRENZE<br />
HORIZONT 315.00<br />
T-T<br />
319<br />
319.5<br />
Steigung ca. 11%<br />
320<br />
320.5<br />
321<br />
321.5<br />
0%<br />
321.5<br />
4%<br />
321<br />
0%<br />
321<br />
5%<br />
321.5<br />
322<br />
Steigung<br />
im Mittel 17.5%<br />
15%<br />
322.5<br />
323<br />
323.5<br />
324<br />
28%<br />
324.5<br />
325<br />
325.5<br />
326<br />
326.5<br />
40%<br />
+13.35<br />
+9.50<br />
+9.90<br />
RUDOLF<br />
+6.30 +6.60 +6.60<br />
STEINER<br />
WEG<br />
+3.30<br />
+3.30<br />
+1.30<br />
-0.50 -0.40 ±0.00<br />
-1.30<br />
HORIZONT 315.00<br />
TURNHALLE / TURNPLATZ KLASSENTRAKT B PAUSENHOF KLASSENTRAKT A<br />
PARZELLENGRENZE<br />
+15.07<br />
+13.35<br />
+9.90<br />
+ 6.60<br />
+6.30<br />
- 0.40<br />
- 1.70<br />
HORIZONT 315.00 HORIZONT 315.00<br />
KOPFFASSADE KLASSENTRAKTE<br />
SCHNITT FAMILIENGARTENAREAL<br />
1-1 10-10 W-W<br />
PARZELLENGRENZE<br />
+9.50<br />
RUDOLF<br />
STEINER<br />
WEG<br />
HORIZONT 315.00<br />
326.5<br />
Steigung ca. 6%<br />
327<br />
327.5<br />
327.5<br />
327<br />
326.5<br />
326<br />
325.5<br />
9%<br />
325<br />
324.5<br />
324<br />
0%<br />
324<br />
Steigung<br />
im Mittel 12.5%<br />
9%<br />
324.5<br />
325<br />
325.5<br />
326<br />
16%<br />
326.5<br />
10<br />
Bruderholzallee<br />
H<br />
330<br />
Waldzone<br />
Hechtliacker<br />
Waldzone<br />
327.5<br />
PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />
EH<br />
S<br />
G<br />
E<br />
M<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong>-Weg<br />
H<br />
EU<br />
Turnplatz<br />
B<br />
Pausenhof<br />
A<br />
1<br />
PARZELLENGRENZE BESTAND<br />
T + Z<br />
326.5<br />
W<br />
327<br />
Werkplatz/<br />
Holzlager<br />
T<br />
320<br />
319.5<br />
319.0<br />
327.5<br />
320.5<br />
327.5<br />
321<br />
327<br />
Familiengartenareal<br />
321.5<br />
326.5<br />
326<br />
325.5<br />
325<br />
PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />
321.5<br />
317.5<br />
315<br />
324.5<br />
312.5<br />
324<br />
321<br />
321<br />
324<br />
324.5<br />
321.5<br />
325 325.5326<br />
322<br />
323<br />
322.5<br />
326.5 326.5<br />
326<br />
325.5<br />
325<br />
324.5<br />
324<br />
323.5<br />
W<br />
T<br />
H<br />
325<br />
Hechtliacker<br />
Haltestelle BVB<br />
322.5<br />
320<br />
Schulgarten<br />
Hinweis:<br />
Eingangsfoyer (EG) = ±0.00m = 320m ü. M.<br />
aus G-BBG ungeprüft übernommen, ist bei<br />
weiterer Planung unbedingt zu prüfen!<br />
Jakobsbergerholzweg<br />
Waldzone<br />
1<br />
10<br />
H<br />
H<br />
Jakobsberg<br />
Haltestelle BVB<br />
Waldzone<br />
310<br />
Jakobsbergerstrasse<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
N<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
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Seite 7
SITUATION<br />
Baugeschichte und Architektur<br />
BAUGESCHICHTE<br />
Im Jahr 1961 gelingt es dem Schulverein, auf dem Jakobsbergerholz das Gelände der<br />
Christoph Merian Stiftung im Baurecht zu erwerben. Die Finanzierung des geplanten<br />
Neubauprojektes kann unter anderem durch den Verkauf der bisherigen Liegenschaften<br />
gesichert werden. 1962 gewinnt der Architekt Hans-Felix Leu den Architekturwettbewerb<br />
für ein neues Schulhaus. 1964 erfolgt die Grundsteinlegung. Auf dem Grundstein steht:<br />
„Mögen die Schöpfermächte des Raumes walten über dem Bau dieses Hauses.<br />
Möge der Geist, den wir durch unsere Arbeit suchen, wirken in den Herzen<br />
aller, die hier ein- und ausgehen. Dass Menschenliebe schaffend lebendig<br />
bleibe im Lernen der Jugend, im Lehren der Erzieher, im gemeinsamen Streben<br />
nach den Zielen der Menschheit.“<br />
1967 wird das fertiggestellte Schulhaus in Betrieb genommen. In den folgenden Jahren<br />
werden verschiedene Erweiterungsbauten ergänzt: 1973-75 das Eurythmiegebäude 1 ;<br />
1985-87 der Musiksaal 2 und in den 90er Jahren der Gemeinschaftsraum 3 .<br />
ARCHITEKTUR<br />
Die architektonischen und räumlichen Qualitäten des Neubaus sind herausragend. Hans<br />
Felix Leu gelingt ein virtuoser Umgang mit den umfangreichen Nutzflächen, welche, ausgehend<br />
vom gemeinsamen Foyer und erreichbar über natürlich belichtete Flure und Treppen,<br />
in eigenständigen Baukörpern - Klassentrakte - Saal - Turnhalle organisiert werden.<br />
Die eigenständigen Baukörper und deren städtebauliche Setzung lassen vielgestaltige<br />
Aussenräume und Höfe entstehen. Sie sind ein erster, wichtiger Schritt in Richtung eines<br />
kindgerechten Masstabes. Diesen Weg verfolgt Leu gestalterisch nachdrücklich weiter.<br />
3<br />
1<br />
2<br />
Durch die konsequente Verwendung gefalteter und räumlich wirksamer Polygonalflächen<br />
an Fassaden, Raumdecken, Dächern, den hölzernen Zugängen der Klassenzimmer usw.<br />
werden Architektur und Innenräume nochmals in kleinere kindgerechte Einheiten überführt.<br />
Gleichzeitig sichern gestalterische Mittel und Materialverwendung den Zusammenhalt<br />
und die architektonische Kraft der ursprünglichen Gesamtanlage der 60er Jahre. Die<br />
hohe Qualität dieser Architektur kann jedoch mit den späteren Erweiterungsbauten der<br />
70er, 80er und 90er Jahre kaum mehr erreicht werden.<br />
FAZIT<br />
Verdichtungs-, Erweiterungs-, Umbau-, Umnutzungs- und Sanierungsszenarien sollten<br />
so entwickelt werden, dass die Architektur aus den 60er Jahren lesbar und erfahrbar<br />
bleibt. An deren Qualität müssen zukünftige Baumassnahmen gemessen werden. Vor<br />
diesem Hintergrund schliesst die vorliegende <strong>Machbarkeitsstudie</strong> Aufstockungen und<br />
Verunklärungen der ursprünglichen Bausubstanz der 60er Jahre (Klassentrakte A, B, H<br />
und Turnhalle) aus.<br />
Luftbild: google maps<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 8
SITUATION<br />
Kontext und Architektur<br />
Blick von Tramstation Jakobsberg<br />
Hauptzugang Jakobsbergerholzweg<br />
Klassentrakte<br />
Innenraum Klassenzimmer<br />
Die Gesamtanlage ist eingebettet in den Jakobsbergerholz.<br />
Sie liegt auf einem Plateau innerhalb<br />
des nach Nordwesten ansteigenden Terrains.<br />
Der bestehende Hauptzugang der <strong>Schule</strong> liegt erhöht<br />
über dem Jakobsbergerholzweg und ist über<br />
eine breite Aussentreppe und den ebenfalls erhöht<br />
liegenden Eingangsvorplatz erreichbar. Die Einfahrt<br />
in die Pkw-Einstellhalle befindet sich unterhalb des<br />
Eingangsvorplatzes.<br />
Die Klassentrakte (A, B) sind parallel zueinander<br />
angeordnet. Ihre Höhenlage wird durch die jeweilige<br />
Topografie bestimmt. Zwischen den Trakten liegt<br />
ein begrünter Pausenhof. Die Turnhalle schliesst<br />
den Turnplatz in nordöstlicher Richtung räumlich<br />
ab und bildet gleichzeitig den Abschluss der Schulanlage<br />
zum Familiengartenareal.<br />
Die polygonal gefalteten Decken der Klassenzimmer<br />
vermitteln ein Raumgefühl der Geborgenheit.<br />
Die Faltung der Raumdecken bildet sich aussen in<br />
den Polygonalflächen des Daches ab.<br />
Saal<br />
Turnplatz - Eurythmiesaalgebäude<br />
Turnhalle - Familiengartenareal<br />
Zugangsmöglichkeit Familiengartenareal<br />
Besondere Räume, wie der grosse Saal und die<br />
Bewegungsräume Turnhalle, Eurythmie etc. finden<br />
einen entsprechenden Ausdruck in ihren Baukörpern.<br />
Die prägnante Form des Saals, die an eine<br />
geöffnete Muschel erinnert, ist ein architektonisches<br />
Hauptmerkmal der <strong>Schule</strong>.<br />
Das 1973-75 erbaute Eurythmiesaalgebäude bildet<br />
den südwestlichen Raumabschluss des Turnplatzes.<br />
Die Turnhalle bildet den nordöstlichen Abschluss<br />
der Schulanlage zum benachbarten Familiengartenareal.<br />
Das benachbarte Familiengartenareal kann über<br />
die Kreuzung Bruderholzallee, Hechtliacker und<br />
Tramgeleise für Verkehr / Fussgänger erschlossen<br />
werden. Eine unbefestigte Zufahrt besteht bereits.<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 9
GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />
Einleitung<br />
Mit dem Kapitel GRUNDLAGEN - Stufe 1 werden die ersten, wichtigen Abklärungen hinsichtlich<br />
der grundlegenden Ausgangs- und Rahmenbedingungen für die anschliessenden<br />
Machbarkeitsuntersuchungen durchgeführt und dokumentiert. Diese grundlegenden<br />
behördlichen Abklärungen umfassen folgende Themengebiete:<br />
• Baurecht: Genehmigungsverfahren; Planungsrecht<br />
• Abstandsregelungen: Wald; Tram; Gebäude auf Parzelle<br />
• Erschliessung Individualverkehr<br />
• Feuerwehrzufahrt<br />
• Stellungnahme Stadtgärtnerei<br />
• Schutzräume<br />
Die Inhalte und Ergebnisse der vorgenannten Abklärungen GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />
wurden durch LOST in separaten Besprechungsberichten dokumentiert und per email an<br />
die SLD-Mitglieder verteilt. Auf der nachfolgenden >Seite 11 sind die Inhalte und Ergebnisse<br />
zusammenfassend dargestellt.<br />
Auf den folgenden >Seiten 12-15 werden die Inhalte und Ergebnisse der themenspezifischen<br />
Abklärungen: >Planungsrecht >Abstandsregelungen >Erschliessung Individualverkehr<br />
>Feuerwehrzufahrt dargestellt.<br />
Hinweis: Alle Abklärungen wurden auf Basis der schematischen volumetrischen Darstellungen<br />
der <strong>Machbarkeitsstudie</strong> abgefragt und sind im weiteren Planungsprozess projektund<br />
planungsstandabhängig auf Gültigkeit zu überprüfen.<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 10
GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />
Grundlegende behördliche Abklärungen<br />
GENEHMIGUNGSVERFAHREN<br />
• Bauentscheide (BBG, G-BBG) haben 3 Jahre Rechtsgültigkeit.<br />
• Bebauungsplan hat Gesetzescharakter, wird ca. alle 15 Jahre<br />
überprüft.<br />
>S.12<br />
Ansprechpartner:<br />
N. Lüchinger,<br />
Bau- und Gastgewerbeinspektorat<br />
T 061 267 67 75<br />
ABSTANDSREGELUNGEN TRAM<br />
Massgebend sind die Abstandsvorschriften zur Fahrleitung: „Ohne<br />
besondere Schutzmassnahmen darf der Sicherheitsabstand zum<br />
Schutz vor Berührung zwischen Standflächen und der Fahrleitung<br />
3.00m nicht unterschritten werden.“ >S.13<br />
Ansprechpartner:<br />
M. Zubler<br />
Basler Verkehrsbetriebe (BVB)<br />
T 061 685 29 05<br />
PLANUNGSRECHT<br />
• Zone NöI: Die Erweiterung der RSS ist zonenkonform, es braucht<br />
keine weiteren nutzungsplanerischen Massnahmen.<br />
• Ein Bebauungsplan hat Gesetzescharakter, wird alle 15 Jahre<br />
überprüft.<br />
Auszug Stellungnahme Planungsamt, J. Degen zu der Frage ob die<br />
Erstellung eines Bebauungsplans für die RSS in Frage kommt:<br />
„ ... aus bewilligungstaktischen Gründen sollte das Instrument<br />
(Bebauungsplan) nicht herangezogen werden. .. “ >S.12<br />
ABSTANDSREGELUNGEN WALD<br />
Waldzone grenzt direkt an das Schulareal und Familiengartenareal.<br />
Eine Umzonung der Waldzonen (=> Rhodungsverfahren) wäre<br />
denkbar, aber die Hürden sind sehr hoch, die zeitlichen Konsequenzen<br />
nicht planbar, die Erfolgschancen minimal.<br />
Entscheid RSS: Dieser Weg wird nicht weiterverfolgt.<br />
gem. WaG Art.17 Waldabstand beträgt der Mindestabstand für Gebäude<br />
15 m. In Ausnahmefällen kann dieser unterschritten werden.<br />
Bewilligte Ausnahmen zum Waldgesetz:<br />
• Waldabstand auf FGA: 12 m<br />
• Waldabstand auf Turnplatz: 10 m<br />
• Gebäude, die im Bestand den Waldabstand unterschreiten können<br />
aufgestockt und / oder auf gleicher Fläche neu errichtet werden.<br />
• Unterirdische Neubauten auf FGA können den Waldabstand unterschreiten.<br />
Schutz des Waldes ist während der Bauzeit zu gewährleisten.<br />
• Unterirdische Neubauten im Bereich des Turnplatzes sind im<br />
Umfang des asphaltierten Turnplatzes möglich. Bis ca. 3.50m an<br />
Waldgrenze heran.<br />
• Während der Bauzeit ist ein Bauzaun mit 6 m Abstand zur Waldgrenze<br />
zum Schutz des Waldes zu installieren.<br />
• eine prov. Baustellenerschiessung (asphaltiert) ist möglich<br />
• Der Bereich bis 7 m ab Waldgrenze ist nicht als Freifläche nutzbar.<br />
• Der Bereich 7m bis 12m ab Waldgrenze ist als Freifläche für Frühe<br />
Kindheit und Wege nutzbar. Versickerungsfähiger Boden.<br />
• Zufahrt (Feuerwehr; Anlieferung) innerhalb des Waldabstands ist<br />
nicht möglich<br />
>S.13<br />
Ansprechpartner:<br />
J. Degen<br />
Planungsamt<br />
T 061 267 92 17<br />
Ansprechpartner:<br />
G. Bader<br />
Amt für Wald beider <strong>Basel</strong><br />
T 061 552 56 94<br />
ERSCHLIESSUNG<br />
„Sollte eine Erschliessung für den Individualverkehr von der Bruderholzallee<br />
angestrebt werden, so hat diese aus Sicht der Verkehrssicherheit<br />
so weit als möglich in Richtung Südwest zu erfolgen. Infolge<br />
der Tramlinie mit Haltestelle (talwärts), sowie der Gefälleverhältnisse<br />
in der Bruderholzallee / Hechtliacker muss die Situation aus Sicht der<br />
Verkehrssicherheit als sehr unübersichtlich beurteilt werden.“ Auszug<br />
aus Entscheid G-BBG. >S. 14<br />
Telefonat mit F. Mathys:<br />
• Zufahrt für Eltern besser nur über Jakobsbergerholzweg, da dort<br />
weniger Anwohner<br />
• Zufahrt an der Bruderholzallee wird kritisch gesehen, vor allem wegen<br />
der zuerwartenden Einsprachen von Anwohnern<br />
FEUERWEHRZUFAHRT<br />
Bei Bebauung des Familiengartenareals wird Feuerwehrzufahrt zwingend<br />
erforderlich. siehe auch Seite 15; Feuerwehrzufahrt innerhalb<br />
des Waldabstands (12 m) lt. Amt für Wald nicht genehmigungsfähig.<br />
Es wird die Zufahrt entlang der Tramgleise empfohlen. Es sind die Angaben<br />
der Feuerwehr, gemäss Hinweisblatt dem G-BBG beiliegend<br />
und die gültigen VSS-Normen zu beachten.<br />
>S.15<br />
STADTGÄRTNEREI<br />
Stellungnahme der Stadtgärtnerei zur Bebauung des FGA:<br />
• Die Ersatzpflicht ist gegeben; sie kann durch geeignete aufwertende<br />
Ausgestaltung der Freiräume erfüllt werden;<br />
• nicht bebaute Flächen (Bodenanschluss) so gross wie möglich<br />
• extensiv begrünte Dachflächen zählen zwar als Element für den<br />
ökologischen Ausgleich, nicht aber als Ersatzmassnahme<br />
• Intensiv genutzte Flächen (Freiflächen „Frühe Kindheit“) so begrenzt<br />
wie möglich<br />
• Gestaltung der Freiräume sollte reich an Kleinstrukturen sein; Ziel:<br />
Lebensraum für Fauna, die heute auf dem FGA lebt<br />
SCHUTZRÄUME<br />
Die beiden bestehenden Zivilschutzräume gehören zu der Kategorie<br />
„Erneuerbare Schutzräume“ d.h. die Hülle der Schutzräume muss in<br />
jedem Fall erhalten und intakt bleiben.<br />
Ansprechpartner:<br />
Herr Mathys<br />
Bau-/ Verkehrsdep. Abt. Mobilität,<br />
T 061 267 45 96<br />
Ansprechpartner:<br />
R. Mohler<br />
Feuerpolizei<br />
T 061 205 30 96;<br />
M. Wälchli<br />
Rettung BS, Feuerwehr<br />
T 061 268 14 14<br />
Ansprechpartner:<br />
J. Löhr<br />
Stadtgärtnerei,<br />
T 061 267 67 47,<br />
M. Zemp<br />
Stadtgärtnerei,<br />
T 061 267 67 29<br />
Ansprechpartner: W. Durrer<br />
Rettung BS, Zivilschutz<br />
T 061 316 70 21<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 11
GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />
Zonenplan, Genehmigungsverfahren<br />
Thema Zonenplan<br />
ZONENPLAN<br />
Das Familiengartenareal (FGA) ist der Zone NöI - Nutzungen im öffentlichen Interesse<br />
(BPG §39) zugeordnet. Westlich befindet sich Wald (Waldzone gem. WaG), östlich verlaufen<br />
entlang der Parzellengrenze Tramgeleise (Grünzone).<br />
Auszug BPG §39: Zone NöI:<br />
Die Nutzung von Grundstücken in der Zone NöI wird festgelegt<br />
a) durch den Beschluss, mit dem die Zone festgesetzt wird,<br />
b) durch Bebauungspläne oder<br />
c) durch Genehmigung der Bauprojekte in einem Planungsverfahren des Regierungsrates.<br />
FGA<br />
GENEHMIGUNGSVERFAHREN<br />
Das Bau- und Planungsgesetz (BPG) schreibt für die beiden Areale, Schulareal (RSS)<br />
und Familiengartenareal (FGA), keine expliziten Regelungen zur Ausnutzung, Gebäudehöhen,<br />
Freiflächenanteil, etc. vor. Für die an die Waldzone und Tramgeleise angrenzenden<br />
Bereiche gelten gesonderte Regelungen. (siehe Seiten 11, 15 -Grundlagen-Stufe 1)<br />
Die Beurteilung über das zulässige Mass der Bebauung obliegt der im Bewilligungsprozess<br />
(G-BBG oder BBG) beteiligten Amtsstellen, z.B. Bauinspektorat, Stadtbildkommission,<br />
Amt für Wald, Feuerpolizei, usw. Im Rahmen der MBS wurden diese einbezogen und<br />
jeweils um schriftliche Stellungnahmen gebeten. (siehe Seiten 11, 46 - Grundlagen Stufe<br />
1+2) Diese Stellungnahmen im Rahmen der <strong>Machbarkeitsstudie</strong> haben keine verbindliche<br />
Rechtsgültigkeit und sind im Zuge des Bewilligungsprozesses erneut einzuholen.<br />
Vor dem Hintergrund der Überlegung einer etappenweisen Ausführung der Gesamtmassnahme<br />
ist zu beachten, dass Bauentscheide (G-BBG / BBG) jeweils 3 Jahre Rechtsgültigkeit<br />
haben und nicht verlängert werden können. Nach Ablauf der Geltungsdauer wird<br />
erneut entschieden. Rechtsgültigkeit über diese Frist hinaus ist über die Auflage eines<br />
Bebauungsplans möglich. Dazu wurde J. Degen (Hochbau- und Planungsamt, Arealentwicklung<br />
und Nutzungsplanung) um eine Stellungnahme gebeten.<br />
RSS<br />
Ausschnitt Zonenplan, Kt. BS Plan Nr. 13‘029 v. 01.01.2004, rev. 07.11.2012<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
Auszug Stellungnahme J. Degen (Planungsamt) zur Frage über die Möglichkeiten der<br />
Auflage eines Bebauungsplans:<br />
„Es ist klar, dass mit einem Bebauungsplan erhöhte Planungssicherheit erreicht<br />
werden kann. Bei der gestaffelten Realisierung der einzelnen Module über 10-15<br />
Jahre hinweg birgt ein Bebauungsplan jedoch auch Risiken. In <strong>Basel</strong> wurden Bebauungspläne<br />
mit geplanten Ausbauetappen (z.B. Biozentrum, Universitätsspital,<br />
Lonza...) wahrscheinlich noch nie in der festgelegten Art realisiert, da sich die Bedürfnisse<br />
über die Zeit ändern. Um eine spätere Bauetappe realisieren zu können,<br />
muss in diesen Fällen der bestehende Bebauungsplan zuerst durch den Grossen<br />
Rat aufgehoben oder angepasst werden. Aus meiner Sicht wird ein Bebauungsplan<br />
auf dem RSS-Areal notwendig, wenn übergeordnete Interessen tangiert und in einem<br />
entsprechenden Verfahren zu beschliessen sind. Aus bewilligungstaktischen<br />
Gründen sollte das Instrument nicht herangezogen werden. Der planungsrechliche<br />
Spielraum einer Zone NöI sollte ausgenutzt werden, um auch künftige - noch nicht<br />
festgehaltene - Entwicklungen umsetzen zu können.“<br />
29.11.2012<br />
Seite 12
GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />
ABSTÄNDE<br />
Abstandsregelungen zu Wald, Tram und Gebäuden<br />
Ausnahmen zum Waldabstand gem. Waldgesetz (WaG) Art. 17:<br />
1.1 Neubauten auf FGA: 12 m<br />
1.2 Neubauten im Bereich Turnplatz: 10 m<br />
1.3 bestehende Gebäude können auf gleicher Fläche<br />
aufgestockt und/oder neu errichtet werden.<br />
Unterirdische Neubauten können den Waldabstand<br />
bis an die Waldgrenze unterschreiten (gilt für 1.1, 1.2)<br />
Regelungen zur Baustelleneinrichtung auf Seite 47<br />
beachten!<br />
Weitere Ausnahmen siehe Seite 11 - Grundlagen Stufe 1.<br />
Abstand von Gebäuden zu Tramgeleisen und Fahrleitungen: Gebäudeabstand gem. VKF-Richlinie 15/03d „Schutzabstände“<br />
2 „Ohne besondere Schutzmassnahmen darf der<br />
Sicherheitsabstand zum Schutz vor Berührung<br />
zwischen Standflächen und der Fahrleitung 3.00 m<br />
3 10m, wenn beide benachbarten Aussenwände eine<br />
brennbare äusserste Schicht aufweisen;<br />
nicht unterschreiten.“<br />
7.5m, wenn eine Aussenwand eine brennbare, die andere<br />
eine nicht brennbare äusserste Schicht aufweist;<br />
5m, wenn beide Aussenwände eine nicht brennbare<br />
äusserste Schicht aufweisen.<br />
Ansprechpartner:<br />
Amt für Wald, G. Bader T 061 552 56 94<br />
Ansprechpartner:<br />
Basler Verkehrsbetriebe, M. Zubler T 061 685 29 05<br />
Ansprechpartner:<br />
Feuerpolizei, R. Mohler T 061 205 30 96<br />
Bruderholzallee<br />
H<br />
Waldzone<br />
Hechtliacker<br />
Waldzone<br />
PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />
EH<br />
S<br />
G<br />
E<br />
M<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong>-Weg<br />
H<br />
1.3<br />
EU<br />
10m<br />
1.2<br />
10m<br />
Turnplatzüberbauung<br />
3<br />
10m<br />
B<br />
Pausenhof<br />
A<br />
PARZELLENGRENZE BESTAND<br />
1.3<br />
T + Z<br />
Werkplatz/<br />
Holzlager<br />
2<br />
Familiengartenareal<br />
3m<br />
1.1<br />
12m<br />
PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />
H<br />
Hechtliacker<br />
Haltestelle BVB<br />
Schulgarten<br />
Jakobsbergerholzweg<br />
Waldzone<br />
H<br />
H<br />
Jakobsberg<br />
Haltestelle BVB<br />
Waldzone<br />
Jakobsbergerstrasse<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
N<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 13
GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />
ERSCHLIESSUNG<br />
Erschliessung - Zugangsmöglichkeiten für Fussgänger, Velos, Feuerwehr, Anlieferung, Individualverkehr<br />
Haupteingang mit Zufahrt zur Einstellhalle Fussweg entlang Klassentrakt A Kreuzung Bruderholzallee, Hechtliacker, Tramgeleise<br />
Bruderholzallee<br />
H<br />
Waldzone<br />
Hechtliacker<br />
Waldzone<br />
PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />
Jakobsbergerholzweg<br />
EH<br />
Zufahrt<br />
Einstellhalle<br />
Haupteingang<br />
S<br />
G<br />
E<br />
M<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong>-Weg<br />
H<br />
EU<br />
Turnplatz<br />
B<br />
Pausenhof<br />
PARZELLENGRENZE BESTAND<br />
T + Z<br />
Werkplatz/<br />
Holzlager<br />
Fussgänger, Velos<br />
Familiengartenareal<br />
PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />
Feuerwehr,<br />
Anlieferung<br />
H<br />
Hechtliacker<br />
Haltestelle BVB<br />
Schulgarten<br />
A<br />
Fussgänger, Velos<br />
Waldzone<br />
Richtung Bruderholz<br />
H<br />
H<br />
Jakobsberg<br />
Haltestelle BVB<br />
Individualverkehr<br />
Waldzone<br />
Jakobsbergerstrasse<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
N<br />
Richtung Dreispitz<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 14
GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />
FEUERWEHRZUFAHRT<br />
Erschliessung - Möglichkeiten der Feuerwehrzufahrt und Anlieferung<br />
1<br />
2<br />
3<br />
entlang Waldgrenze und innerhalb Waldabstand (12m)<br />
KEINE OPTION: siehe hierzu Seite 11 - Abstandsregel. Wald<br />
entlang Waldgrenze und ausserhalb Waldabstand (12m)<br />
KEINE OPTION: Trennung der Freiflächen, Einschränkung<br />
der bebaubaren Fläche auf Familiengartenareal<br />
entlang der Tramgeleise<br />
EMPFEHLUNG: Geländeanpassungen im Bereich Tram,<br />
Haltestelle Hechtliacker erforderlich. > siehe Hinweis<br />
Ansprechpartner:<br />
Feuerpoizei, R. Mohler, T 061 205 30 96<br />
Rettung <strong>Basel</strong>-Stadt, M. Wälchli, T 061 268 14 14<br />
Abbildungen unten aus Hinweisblatt Feuerwehr Zufahrt, Anhang F,<br />
liegt dem G-BBG Entscheid Nr. 9‘032‘315 (1) vom 27.03.12 bei.<br />
Bruderholzallee<br />
H<br />
Waldzone<br />
Hechtliacker<br />
PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />
Jakobsbergerholzweg<br />
Waldzone<br />
EH<br />
S<br />
G<br />
E<br />
M<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong>-Weg<br />
H<br />
EU<br />
Turnplatz<br />
B<br />
Pausenhof<br />
A<br />
PARZELLENGRENZE BESTAND<br />
T + Z<br />
Werkplatz/<br />
Holzlager<br />
Zufahrt 1<br />
Zufahrt 2<br />
1<br />
2<br />
Familiengartenareal<br />
Zufahrt 3<br />
PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />
3<br />
12m<br />
Steigung im Mittel 12.5%<br />
max. 40%<br />
H<br />
Steigung im Mittel 17.5%<br />
Angriffsweg der Feuerwehr<br />
führt über Hechtliacker.<br />
Hechtliacker<br />
Haltestelle BVB<br />
Hinweis:<br />
Schulgarten<br />
siehe auch Seite 7 - Topografie, Schnitt T-T<br />
Geländeanpassung entlang der Tramgeleise<br />
erforderlich, Steigung im Mittel 17.5%.<br />
Planungsgrundlagen: aktuelle VSS Normen<br />
(z.B. 640 050 „Grundstückszufahrten“,<br />
640 110 „Linienführung“, EAR 2005) sind bei<br />
weiterer Planung in jedem Fall zu beachten!<br />
Waldzone<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
H<br />
H<br />
Jakobsberg<br />
Haltestelle BVB<br />
Waldzone<br />
Jakobsbergerstrasse<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
N<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 15
2<br />
RAUMPROGRAMM<br />
Garderobe 20 m 2<br />
Materialraum 10 m 2<br />
WC-Anlage 10 m 2<br />
Putzraum 10 m 2<br />
Verkehrsflächen 30 m 2<br />
KIGA 2 gesamt 170 m 2<br />
Aussenraum 2 Rasenplatz 100 m 2<br />
Trockenplatz 75 m 2<br />
Version 3b, Stand 31.08.2012 + weitere Ergänzungen<br />
Nutzflächen (NF) + Freiflächen detailliert<br />
Sandkasten 25 m 2<br />
Pflanzbeet 20 m 2<br />
Geräteraum 10 m 2<br />
Freiflächen im Aussenraum KIGA 2 gesamt 230 m 2<br />
KINDERGÄRTEN NF GESAMT (ohne Aussenraum) 340 m 2<br />
Raumprogramm NF<br />
RAUMPROGRAMM Version 3b<br />
Nutzflächen (NF) + + Freiflächen<br />
100%<br />
Raumprogramm BGF<br />
RAUMPROGRAMM BGF<br />
BGF = NF NF + + Anteil Anteil KF+VF KF+VF (30% (30% NF) NF)<br />
130%<br />
Raumprogramm BGF<br />
Nutzungseinheiten A, B, C, D<br />
FRÜHE KINDHEIT<br />
Spielgruppe Hauptraum 1 40 m 2<br />
JAKOBSHÜTTLI<br />
Jakobshüttli Verkehrswege 30 m 2<br />
Hauptraum 2 40 m 2<br />
Eingang, Garderobe 25 m 2<br />
Garderobe 10 m 2<br />
Büro 15 m 2<br />
WC-Anlage 30 m 2<br />
Ruheraum 1 20 m 2<br />
Putzraum 10 m 2<br />
Ruheraum 2 20 m 2<br />
Spielgruppe gesamt 130 m 2<br />
Essraum 60 m 2<br />
Freiflächen im Aussenraum SG 50 m 2<br />
Küche 25 m 2<br />
Eltern-Kind Gruppe Hauptraum 30 m 2<br />
Bad, WC 10 m 2<br />
Garderobe 10 m 2<br />
Werkstatt 20 m 2<br />
Jakobshüttli gesamt 225 m 2<br />
WC-Anlage<br />
DN SG<br />
Doppelnutzung mit SG<br />
Büro, Besprechung 15 m 2<br />
Aussenraum Terrasse gedeckt 20 m 2<br />
Material, Lager<br />
DN SG<br />
Doppelnutzung mit SG<br />
Terrasse offen 110 m 2<br />
Putzraum<br />
DN SG<br />
Doppelnutzung mit SG<br />
Sandkasten, Schaukeln 20 m 2 * Annahme LOST<br />
Kinderwagen Parking 30 m 2<br />
Freiflächen im Aussenraum JH gesamt 150 m 2<br />
Eltern-Kind Gruppe gesamt 85 m 2<br />
JAKOBSHÜTTLI NF GESAMT (ohne Aussenraum) 225 m 2<br />
Waldspielgruppe Notfallraum 30 m 2<br />
Dusche, Lavabo, WC 5 m 2<br />
SCHULGARTEN<br />
Material, Lager 10 m 2<br />
Unterricht theor. Unterrichtsraum 40 m 2<br />
Waldspielgruppe gesamt 45 m 2<br />
Garderobe 10 m 2 * Annahme LOST<br />
Kleinkind-Eurythmie Hauptraum DN KIGA<br />
Doppelnutzung mit KIGA<br />
WC-Anlage 15 m 2 * Annahme LOST<br />
Garderobe<br />
DN KIGA<br />
Doppelnutzung mit KIGA<br />
Waschanlage 15 m 2 * Annahme LOST<br />
WC-Anlage<br />
DN KIGA<br />
Doppelnutzung mit KIGA<br />
Material, Gerätelager Kellerraum 25 m 2<br />
Kleinkind-Eurythmie gesamt 0 m 2<br />
Lagerraum 5 m 2<br />
Elternberatung Büro, Besprechung 15 m 2<br />
Unterricht Schulgarten gesamt<br />
110 m2<br />
Garderobe 5 m 2<br />
Aussenraum Schulgarten 1'850 m 2 **** entspricht besteh. Schulgarten<br />
WC-Anlage<br />
DN SG<br />
Doppelnutzung mit SG<br />
Treibhaus 25 m 2<br />
Kinderwagen Parking<br />
DN SG<br />
Doppelnutzung mit SG<br />
Elternberatung gesamt 20 m 2<br />
Regenwassertank 25 m 2 * Annahme LOST<br />
Tierstallungen 100 m 2 * Annahme LOST<br />
Administration Büro 15 m 2<br />
Freiflächen im Aussenraum SG gesamt<br />
Garderobe<br />
DN SG<br />
Doppelnutzung mit SG<br />
2'000 m 2<br />
WC-Anlage<br />
DN SG<br />
Doppelnutzung SCHULGARTEN mit SG NF GESAMT (ohne Aussenraum) 110 m 2<br />
Administration FK gesamt 15 m 2<br />
SCHULRÄUME<br />
Elterntreffpunkt Hauptraum 60 m 2<br />
Garderobe<br />
DN SG<br />
Doppelnutzung Fachklassen mit SG<br />
Chemieraum 90 m 2<br />
WC-Anlage<br />
DN SG<br />
Doppelnutzung mit SG<br />
Material, Vorbereitung 60 m 2<br />
Putzraum<br />
DN SG<br />
Doppelnutzung mit SG<br />
Physikraum 90 m 2<br />
Service-Küche, Material 25 m 2<br />
Material, Vorbereitung 60 m 2<br />
Elterntreffpunkt gesamt 85 m 2<br />
Fachklassen gesamt 300 m 2<br />
FRÜHE KINDHEIT NF GESAMT (ohne Aussenraum) 380 m 2<br />
Mehrzweck-Schulräume Mehrzweckraum 1 50 m 2<br />
KINDERGÄRTEN<br />
Kindergarten 1 Hauptraum 90 m 2<br />
Garderobe 20 m 2<br />
Materialraum 10 m 2<br />
WC-Anlage 10 m 2<br />
Putzraum 10 m 2<br />
Verkehrsflächen 30 m 2<br />
KIGA 1 gesamt 170 m 2<br />
Aussenraum 1 Rasenplatz 100 m 2<br />
Trockenplatz 75 m 2<br />
Sandkasten 25 m 2<br />
Pflanzbeet 20 m 2<br />
Geräteraum 10 m 2<br />
Freiflächen im Aussenraum KIGA 1 gesamt 230 m 2<br />
Kindergarten 2 Hauptraum 90 m 2<br />
Garderobe 20 m 2<br />
Materialraum 10 m 2<br />
WC-Anlage 10 m 2<br />
Putzraum 10 m 2<br />
Verkehrsflächen 30 m 2<br />
KIGA 2 gesamt 170 m 2<br />
Aussenraum 2 Rasenplatz 100 m 2<br />
Trockenplatz 75 m 2<br />
Sandkasten 25 m 2<br />
Pflanzbeet 20 m 2<br />
Geräteraum 10 m 2<br />
Freiflächen im Aussenraum KIGA 2 gesamt 230 m 2<br />
KINDERGÄRTEN NF GESAMT (ohne Aussenraum) 340 m 2<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
Freiflächen im Aussenraum JH gesamt 150 m<br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
2<br />
JAKOBSHÜTTLI NF GESAMT (ohne Aussenraum) 225 m 2<br />
SCHULGARTEN<br />
Mehrzweckraum 2 50 m 2<br />
Mehrzweckraum 3 50 m 2<br />
Nebenraum 1 20 m 2<br />
Nebenraum 2 20 m 2<br />
Nebenraum 3 20 m 2<br />
Materialraum 30 m 2<br />
Instrumentenraum 15 m 2<br />
Schülerinnenraum 60 m 2<br />
Lehrerarbeitsraum 20 m 2<br />
Mehrzweck-Schulräume gesamt 335 m 2<br />
SCHULRÄUME NF GESAMT (ohne Aussenraum) 635 m 2<br />
MULTIFUNKTION<br />
Multifunktion Multifunktionsraum 1 150 m 2<br />
Multifunktionsraum 2 100 m 2<br />
Garderobe 25 m 2<br />
WC-Anlage 25 m 2<br />
Multifunktion gesamt 300 m 2<br />
Grossküche Küche 150 m 2<br />
Vorräte 50 m 2<br />
Kühlraum 50 m 2<br />
Küche gesamt 250 m 2<br />
MULTIFUNKTION NF GESAMT 550 m 2<br />
TURNHALLE<br />
Turnhalle Turnhalle 540 m 2 ** Annahme: 1 1/2fach-Turnhalle<br />
gem. Baspo -Norm 201, Okt. 2008<br />
(15m x 24m = 360m2 x 1.5 = 540m2)<br />
Garderoben 30 m 2 * Annahme LOST<br />
WC-Anlage 30 m 2 * Annahme LOST<br />
JAKOBSHÜTTLI<br />
Jakobshüttli Verkehrswege 30 m 2<br />
Turnhalle gesamt<br />
TURNHALLE NF GESAMT<br />
600 m 2<br />
600 m 2<br />
Eingang, Garderobe 25 m 2<br />
Büro 15 m 2<br />
SONSTIGES<br />
Ruheraum 1 20 m 2<br />
Hauswart Werkstatt 60 m 2 *** gem. email vom 24.09.12<br />
Ruheraum 2 20 m 2<br />
Werkstätten Stauraum 90 m 2 * Annahme LOST<br />
Essraum 60 m 2<br />
Sonstiges gesamt 150 m 2<br />
Küche 25 m 2<br />
SONSTIGES NF GESAMT 150 m 2<br />
Bad, WC 10 m 2<br />
Werkstatt 20 m 2<br />
DN<br />
Doppelnutzung<br />
Jakobshüttli gesamt 225 m 2<br />
* Annahme LOST<br />
** gem. Baspo-Norm 201, Okt. 2008<br />
Aussenraum Terrasse gedeckt 20 m 2<br />
(15m x 24m = 360m2 x 1.5 =540m2)<br />
Terrasse offen 110 m 2<br />
*** gem. email von R. Schwindl vom 24.09.12<br />
Sandkasten, Schaukeln 20 m 2 * Annahme **** LOST<br />
entspricht besteh. Schulgartenfläche<br />
FRÜHE KINDHEIT 380 m 2 FRÜHE KINDHEIT 495 m 2<br />
Freiflächen FK 50 m 2 Freiflächen FK 50 m 2<br />
KINDERGÄRTEN 340 m 2 KINDERGÄRTEN 440 m 2<br />
Freiflächen KIGA 460 m 2 Freiflächen KIGA 460 m 2<br />
JAKOBSHÜTTLI 225 m 2 JAKOBSHÜTTLI 290 m 2<br />
Freiflächen JH 150 m 2 Freiflächen JH 150 m 2<br />
SCHULGARTEN 110 m 2 SCHULGARTEN 140 m 2<br />
Freiflächen SG 2'000 m 2 Freiflächen SG 2'000 m 2<br />
FACHKLASSEN 300 m 2 FACHKLASSEN 390 m 2<br />
MEHRZWECKRÄUME 335 m 2 MEHRZWECKRÄUME 435 m 2<br />
MULTIFUNKTION 550 m 2 MULTIFUNKTION 715 m 2<br />
TURNHALLE 600 m 2 TURNHALLE 780 m 2<br />
SONSTIGES 150 m 2 SONSTIGES 195 m 2<br />
NF GESAMT 2'990 m 2 BGF GESAMT 3'880 m 2<br />
C<br />
D<br />
A<br />
B<br />
FRÜHE KINDHEIT<br />
Bedarf (BGF): 1'225 m 2<br />
Freiflächenbedarf: 660 m 2<br />
SCHULGARTEN<br />
Bedarf (BGF): 140 m 2<br />
Freiflächenbedarf: 2'000 m 2<br />
SCHULRÄUME<br />
Bedarf (BGF): 825 m 2<br />
MULTIFUNKTION<br />
Bedarf (BGF): 1'690 m 2<br />
29.11.2012<br />
Seite 16
RAUMPROGRAMM > ZUORDNUNG<br />
ZUORDNUNG AUF AREALEN<br />
ZUORDNUNG der Nutzungseinheiten aus RAUMPROGRAMM auf den Arealen: Bestehendes Schulareal - Familiengartenareal - Schulgarten<br />
A<br />
A1<br />
A2<br />
SCHULRÄUME<br />
FACHKLASSEN<br />
2 Fachklassen Chemie, Physik, inkl. Vorbereitungsräume<br />
NF-Bedarf: 300 m 2<br />
BGF-Bedarf inkl.<br />
Anteil KF,VF,FF (30%)<br />
MEHRZWECK<br />
3 Mehrzweck-Klassenräume inkl. Nebenräume, Lehrer- u.<br />
Schüler/Innen Arbeitsraum, Material- u. Instrumentenraum<br />
NF-Bedarf: 335 m 2<br />
390 m 2<br />
BGF-Bedarf inkl.<br />
Anteil KF,VF,FF (30%) 435 m 2<br />
B MULTIFUNKTION 1'690 m 2<br />
C<br />
B1 MULTIFUNKTION<br />
2 Multifunktionsräume, Garderobe, WC-Anlage,<br />
Küche für 200 Sitzplätze, inkl. Nebenräume<br />
(Annahme: ca. 1.25 m 2 / Sitzplatz)<br />
NF-Bedarf: 550 m 2<br />
BGF-Bedarf inkl.<br />
Anteil KF,VF,FF (30%) 715 m 2<br />
B2 TURNHALLE<br />
Turnhalle inkl. Nebenräume<br />
NF-Bedarf: 600 m 2<br />
BGF-Bedarf inkl.<br />
Anteil KF,VF,FF (30%) 780 m 2<br />
B3 SONSTIGES<br />
Werkstatt, Büro für Hauswart,<br />
Lagerflächen für Handwerkräume<br />
NF-Bedarf: 150 m 2<br />
BGF-Bedarf inkl.<br />
Anteil KF,VF,FF (30%) 195 m 2<br />
C1<br />
C2<br />
C3<br />
FRÜHE KINDHEIT<br />
FRÜHE KINDHEIT<br />
Spielgruppe, Waldspielgruppe, Eltern-Kind<br />
Treffpunkt, Beratung, Administration<br />
NF-Bedarf: 380 m 2<br />
BGF-Bedarf inkl.<br />
Anteil KF,VF,FF (30%)<br />
KINDERGÄRTEN<br />
2 Kindergärten, inkl. Nebenräume<br />
NF-Bedarf: 340m 2<br />
BGF-Bedarf inkl.<br />
Anteil KF,VF,FF (30%)<br />
JAKOBSHÜTTLI<br />
Tagesbetreuung für Schulkinder, inkl.<br />
NF-Bedarf: 225 m 2<br />
BGF-Bedarf inkl.<br />
Anteil KF,VF,FF (30%)<br />
Gruppe,<br />
495 m 2<br />
440 m 2<br />
Nebenräume<br />
290 m 2 SCHULGARTEN<br />
IST = 1'850 m 2 zu klein ?!<br />
SOLL = 2'000 ... 3'000 ... 4'000 ...<br />
mit Bezug zur Landwirtschaft ?!<br />
Neu an anderem Ort?<br />
D<br />
PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />
PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />
PARZELLENGRENZE BESTAND<br />
SCHULRÄUME<br />
FACHKLASSEN<br />
MEHRZWECK<br />
MU-FU<br />
ESSEN<br />
SPORT<br />
FRÜHE KINDHEIT<br />
KINDERGÄRTEN<br />
JAKOBSHÜTTLI<br />
SCHUL-<br />
GARTEN<br />
A<br />
SCHULRÄUME<br />
Schulräume sollten aus betrieblichen<br />
Gründen auf dem bestehenden Schulareal<br />
positioniert werden und dort gut<br />
erreichbar sein. Die Lesbarkeit des<br />
funktionalen Zusammenhanges ist<br />
anzustreben.<br />
B<br />
MULTIFUNKTION<br />
Der Bereich Multifunktion wird von der<br />
<strong>Schule</strong> und der Frühen Kindheit genutzt,<br />
sollte daher in zentraler Lage<br />
positioniert werden. Die gute Erreichbarkeit<br />
aus den besteh. Erschliessungsbereichen<br />
der <strong>Schule</strong> ist anzustreben.<br />
C<br />
FRÜHE KINDHEIT<br />
Mit dem Bereich Frühe Kindheit erweitert<br />
die <strong>Schule</strong> ihre Betreuungsmöglichkeiten.<br />
Die hierfür erforderlichen<br />
Räume können als separate<br />
Funktionseinheit auf dem FGA<br />
positioniert werden.<br />
825 m 2 1'225 m 2 2'000 m 2 M 1: 500 (DIN A1)<br />
D<br />
SCHULGARTEN<br />
Der Schulgarten kann nur in verkleinerter<br />
Form (ca. 1'000 m 2 ) auf dem Familiengartenareal<br />
untergebracht werden. Selbst<br />
in dieser stark verkleinerten Form wird<br />
die Nutzbarkeit und Flexibilität auf dem<br />
Gesamtareal sehr stark eingeschränkt.<br />
N<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 17
SZENARIEN - Stufe 1<br />
Platzierung von TURNHALLE _ ZUFAHRT _ SCHULGARTEN und die Auswirkungen auf den für die Erweiterung „Frühe Kindheit“ zur Verfügung stehenden Planungsperimeter auf dem FGA<br />
Das RAUMPROGRAMM und die Untersuchung zur ZUORDNUNG des Raumprogramms<br />
auf den Arealen lässt, innerhalb des aufgezeigten Spektrums eine Vielzahl von Möglichkeiten<br />
zu. Die nachfolgenden SZENARIEN - Stufe 1 zielen auf die Systematisierung dieser<br />
Möglichkeitenvielfalt unter Berücksichtigung der folgenden Ausgangslage:<br />
Die RSS erklärt für den Funktionsbereich C >Frühe Kindheit Realisierungspriorität.<br />
Gleichzeitig besteht ein funktionaler Zusammenhang zu den Funktionsbereichen B1<br />
>Multifunktion+Küche. Die zeitlich annähernd zusammenhängende Realisierung von C<br />
- B1 - B3 ist somit anzustreben. Allenfalls könnte der Neubau der Funktionseinheit B2<br />
>Turnhalle zeitversetzt erfolgen bzw. komplett aus dem Raumprogramm entfernt werden.<br />
Anmerkungen zur zeitversetzten Realisierung und Etappierungbarkeit >siehe Seite 46<br />
Pkt.: BAUABLAUF, ETAPPIERUNG<br />
Vor dem Hintergund der vorbeschriebenen Ausgangslage sind mit den SZENARIEN -<br />
Stufe 1 Antworten für nachfolgende Fragestellungen zu erarbeiten:<br />
><br />
Welche Platzierungsmöglichkeiten gibt es für die beiden grossen Nutzungseinheiten B2<br />
>TURNHALLE (ca 700 - 800 m 2 ) sowie D >SCHULGARTEN (jetzt: ca 1‘850 m 2 ; verkleinert:<br />
ca 1‘000 m 2 ) generell?<br />
><br />
Welche Auswirkungen ergeben sich - den Platzierungsmöglichkeiten folgend - hinsichtlich<br />
Grösse und Geometrie des für den Neubau C >Frühe Kindheit zur Verfügung stehenden<br />
Planungsperimeters?<br />
><br />
Welche Auswirkungen ergeben sich aus Grösse und Geometrie des für den Neubau C<br />
Frühe Kindheit zur Verfügung stehenden Planungsperimeters hinsichtlich Art und Mass<br />
der baulichen Nutzung >Ausnutzung >Geschossigkeit >Freifläche?<br />
Unter Beachtung der Planungsgrundlagen >siehe Seite 11 ff., des RAUMPROGRAMMS<br />
>siehe Seite 16 sowie der vorgängig erarbeiteten ZUORDNUNG der Nutzungseinheiten<br />
auf den Arealen >siehe Seite 17 sind bezüglich der Platzierung von B2 >TURNHALLE<br />
folgende SZENARIEN möglich.<br />
1 Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />
2 Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />
3 Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />
nordöstlich an die bestehende Turnhalle angrenzend<br />
Diese SZENARIEN wurden jeweils mit weiteren Rahmenbedingungen (a, b, c, d)<br />
hinsichtlich der ZUFAHRT und dem SCHULGARTEN überlagert:<br />
a<br />
• Zufahrt (Feuerwehr, Anlieferung) innerhalb des Waldabstands.<br />
• Schulgarten nicht auf FGA<br />
b<br />
• Zufahrt (Feuerwehr, Anlieferung) innerhalb des Waldabstands.<br />
• Schulgarten in verkleinerter Form (ca. 1‘000 m 2<br />
) auf Familiengartenareal (FGA).<br />
c<br />
• Zufahrt (Feuerwehr, Anlieferung) entlang der Tramgeleise.<br />
• Schulgarten nicht auf FGA<br />
d<br />
• Zufahrt (Feuerwehr, Anlieferung) entlang der Tramgeleise.<br />
• Schulgarten in verkleinerter Form (ca. 1‘100 m 2<br />
) auf Familiengartenareal (FGA).<br />
Aus den SZENARIEN 1, 2, 3 (TURNHALLE) und den Rahmenbedingungen a, b, c, d (ZU-<br />
FAHRT; SCHULGARTEN) resultiert ein für den Neubau C >Frühe Kindheit zur Verfügung<br />
stehender Planungsperimeter >Fazit hierzu siehe Seite 33.<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 18
SZENARIEN - Stufe 1<br />
ÜBERBLICK<br />
1 Verzicht auf Neubau Turnhalle 2 Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung 3 Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />
1a<br />
Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />
Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />
Schulgarten nicht auf FGA<br />
2a<br />
Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />
Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />
Schulgarten nicht auf FGA<br />
3a<br />
Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />
Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />
Schulgarten nicht auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />
1b<br />
Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />
Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />
Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />
2b<br />
Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />
Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />
Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />
3b<br />
Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />
Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />
Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />
1c<br />
Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />
Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />
Schulgarten nicht auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />
2c<br />
Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />
Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />
Schulgarten nicht auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />
3c<br />
Neubau Turnhalle als Unterbauung<br />
Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />
Schulgarten nicht auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />
1d<br />
Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />
Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />
Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />
2d<br />
Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />
Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />
Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />
3d<br />
Neubau Turnhalle als Unterbauung<br />
Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />
Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />
29.11.2012<br />
Seite 19
SZENARIO 1a<br />
SZENARIO 1a<br />
Verzicht auf Neubau Turnhalle _ Zufahrt innerhalb des Waldabstands _ Schulgarten nicht auf FGA<br />
A SCHULRÄUME B<br />
MULTIFUNKTION C FRÜHE KINDHEIT D<br />
SCHULGARTEN<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
ehem. Jakobshüttli<br />
ehem. CH / PH Fachklassen<br />
Aufstockung Eurythmie<br />
BILANZ<br />
825 m 2<br />
825 m 2<br />
0 m 2<br />
700 m 2<br />
260 m 2<br />
170 m 2<br />
270 m 2<br />
- 125 m 2 BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF - ohne Turnhalle<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />
Überbauung Turnplatz<br />
Unterbauung Turnplatz<br />
BILANZ<br />
910 m 2<br />
910 m 2<br />
0 m 2<br />
1'080 m 2<br />
280 m 2<br />
800 m 2<br />
+ 170 m 2 BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />
Perimeter FGA<br />
BILANZ<br />
1'885 m 2<br />
1'225 m 2<br />
660 m 2<br />
2'450 m 2<br />
2'450 m 2<br />
+ 565 m 2 BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />
bestehender Schulgarten<br />
BILANZ<br />
2'140 m 2<br />
140 m 2<br />
2'000 m 2<br />
1'850 m 2<br />
1'850 m 2<br />
- 290 m 2<br />
Szenario)<br />
Szenario)<br />
Szenario)<br />
Szenario)<br />
KEINE OPTION<br />
Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />
EH<br />
G<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli<br />
260 m 2<br />
E<br />
EU<br />
Aufstockung<br />
Eurythmie<br />
270 m 2<br />
Dispo.<br />
CH/PH Fachklassen<br />
170 m 2<br />
H<br />
Multifunktion + Küche (UG)<br />
800 m 2 Nebenräume (OG)<br />
280 m 2<br />
(Turnplatz)<br />
B<br />
Erhalt<br />
T + Z<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />
Waldabstandsfläche, unversiegelt: 840 m 2 wird nicht<br />
für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />
Perimeter FGA:<br />
Frühe Kindheit<br />
Kindergärten<br />
Jakobshüttli<br />
2'450 m 2<br />
12m<br />
Steigung im Mittel 12.5%<br />
S<br />
Pausenhof<br />
Schulgarten<br />
1'850 m 2<br />
A<br />
Fazit Szenario 1a:<br />
Wird nicht weiter verfolgt.<br />
N<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 20
SZENARIO 1b<br />
SZENARIO 1b<br />
Verzicht auf Neubau Turnhalle _ Zufahrt innerhalb des Walsabstands _ Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
A B MULTIFUNKTION C<br />
D<br />
SCHULRÄUME FRÜHE KINDHEIT SCHULGARTEN<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
ehem. Jakobshüttli<br />
ehem. CH / PH Fachklassen<br />
Aufstockung Eurythmie<br />
BILANZ<br />
825 m 2<br />
825 m 2<br />
0 m 2<br />
700 m 2<br />
260 m 2<br />
170 m 2<br />
270 m 2<br />
- 125 m 2 BGF - ohne Turnhalle<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />
Überbauung Turnplatz<br />
Unterbauung Turnplatz<br />
BILANZ<br />
910 m 2<br />
910 m 2<br />
0 m 2<br />
1'080 m 2<br />
280 m 2<br />
800 m 2<br />
+ 170 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
Perimeter auf FGA<br />
BILANZ<br />
1'885 m 2<br />
1'225 m 2<br />
660 m 2<br />
1'750 m 2<br />
1'750 m 2<br />
- 135 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
Perimeter auf FGA<br />
BILANZ<br />
2'140 m 2<br />
140 m 2<br />
2'000 m 2<br />
Szenario) 1'000 m 2<br />
1'000 m 2<br />
- 1'140 m 2<br />
Szenario)<br />
Szenario)<br />
aus Szenario)<br />
aus<br />
EH<br />
G<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli<br />
260 m 2<br />
E<br />
EU<br />
Aufstockung<br />
Eurythmie<br />
270 m 2<br />
Dispo.<br />
CH/PH Fachklassen<br />
170 m 2<br />
H<br />
Multifunktion + Küche (UG)<br />
800 m 2<br />
KEINE OPTION<br />
Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />
Nebenräume (OG)<br />
280 m 2<br />
(Turnplatz)<br />
B<br />
Erhalt<br />
T + Z<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />
Waldabstandsfläche, unversiegelt: 540 m 2 wird nicht<br />
für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />
Perimeter FGA:<br />
Frühe Kindheit<br />
Kindergärten<br />
Jakobshüttli<br />
1'750 m 2<br />
12m<br />
Steigung im Mittel 12.5%<br />
Schulgarten<br />
1'000 m 2<br />
Teilfläche<br />
300 m 2<br />
Teilfläche<br />
700 m 2<br />
S<br />
Pausenhof<br />
A<br />
Fazit Szenario 1b:<br />
Wird nicht weiter verfolgt.<br />
N<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 21
SZENARIO 1c<br />
SZENARIO 1c<br />
Verzicht auf Neubau Turnhalle _ Zufahrt entlang der Tramgeleise _ Schulgarten nicht auf FGA<br />
A B MULTIFUNKTION C<br />
D<br />
SCHULRÄUME FRÜHE KINDHEIT SCHULGARTEN<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
ehem. Jakobshüttli<br />
ehem. CH / PH Fachklassen<br />
Aufstockung Eurythmie<br />
BILANZ<br />
825 m 2<br />
825 m 2<br />
0 m 2<br />
700 m 2<br />
260 m 2<br />
170 m 2<br />
270 m 2<br />
- 125 m 2 BGF - ohne Turnhalle<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />
Überbauung Turnplatz<br />
Unterbauung Turnplatz<br />
BILANZ<br />
910 m 2<br />
910 m 2<br />
0 m 2<br />
1'080 m 2<br />
280 m 2<br />
800 m 2<br />
+ 170 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
Perimeter auf FGA<br />
BILANZ<br />
1'885 m 2<br />
1'225 m 2<br />
660 m 2<br />
1'950 m 2<br />
1'950 m 2<br />
+ 65 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
bestehender Schulgarten<br />
BILANZ<br />
2'140 m 2<br />
140 m 2<br />
2'000 m 2<br />
1'850 m 2<br />
1'850 m 2<br />
- 290 m 2<br />
Szenario)<br />
Szenario)<br />
aus Szenario)<br />
aus Szenario)<br />
EH<br />
S<br />
G<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli<br />
260 m 2<br />
E<br />
EU<br />
Aufstockung<br />
Eurythmie<br />
270 m 2<br />
Dispo.<br />
CH/PH Fachklassen<br />
170 m 2<br />
H<br />
Multifunktion + Küche (UG)<br />
800 m 2<br />
Nebenräume (OG)<br />
280 m 2<br />
(Turnplatz)<br />
B<br />
Pausenhof<br />
Erhalt<br />
T + Z<br />
Waldabstandsfläche, unversiegelt: 1'200 m 2 wird nicht<br />
für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />
Perimeter FGA:<br />
Frühe Kindheit<br />
Kindergärten<br />
Jakobshüttli<br />
1'950 m 2<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />
12m<br />
3.5m<br />
max. 40%<br />
Steigung im Mittel 17.5%<br />
Schulgarten<br />
1'850 m 2<br />
A<br />
Fazit Szenario 1c:<br />
Der Flächenbedarf "Frühe Kindheit"<br />
kann in 1 - 4 geschossigen Neubauten<br />
erfüllt werden.<br />
Zufahrt (Anlieferung, Entsorgung) zur<br />
Küche ist über Einstellhalle möglich.<br />
N<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 22
SZENARIO 1d<br />
SZENARIO 1d<br />
Verzicht auf Neubau Turnhalle _ Zufahrt entlang der Tramgeleise _ Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
A B MULTIFUNKTION C<br />
D<br />
SCHULRÄUME FRÜHE KINDHEIT SCHULGARTEN<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
ehem. Jakobshüttli<br />
ehem. CH / PH Fachklassen<br />
Aufstockung Eurythmie<br />
BILANZ<br />
825 m 2<br />
825 m 2<br />
0 m 2<br />
700 m 2<br />
260 m 2<br />
170 m 2<br />
270 m 2<br />
- 125 m 2 BGF - ohne Turnhalle<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />
Überbauung Turnplatz<br />
Unterbauung Turnplatz<br />
BILANZ<br />
910 m 2<br />
910 m 2<br />
0 m 2<br />
1'080 m 2<br />
280 m 2<br />
800 m 2<br />
+ 170 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
Perimeter auf FGA<br />
BILANZ<br />
1'885 m 2<br />
1'225 m 2<br />
660 m 2<br />
1'400 m 2<br />
1'400 m 2<br />
- 485 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
Perimeter auf FGA<br />
BILANZ<br />
2'140 m 2<br />
140 m 2<br />
2'000 m 2<br />
Szenario) 1'100 m 2<br />
1'100 m 2<br />
- 1'040 m 2<br />
Szenario)<br />
Szenario)<br />
aus Szenario)<br />
aus<br />
(K)EINE OPTION ?<br />
Schulgarten zu klein !?<br />
EH<br />
S<br />
G<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli<br />
260 m 2<br />
E<br />
EU<br />
Aufstockung<br />
Eurythmie<br />
270 m 2<br />
Dispo.<br />
CH/PH Fachklassen<br />
170 m 2<br />
H<br />
Multifunktion + Küche (UG)<br />
800 m 2<br />
Nebenräume (OG)<br />
280 m 2<br />
(Turnplatz)<br />
B<br />
Pausenhof<br />
Erhalt<br />
T + Z<br />
Waldabstandsfläche, unversiegelt: 650 m 2 wird nicht<br />
für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />
Perimeter FGA:<br />
Frühe Kindheit<br />
Kindergärten<br />
Jakobshüttli<br />
1'400 m 2<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />
12m<br />
3.5m<br />
Schulgarten<br />
1'100 m 2<br />
Teilfläche<br />
550 m 2<br />
Teilfläche<br />
550 m 2<br />
max. 40%<br />
Steigung im Mittel 17.5%<br />
A<br />
Fazit Szenario 1d:<br />
Der Flächenbedarf "Frühe Kindheit"<br />
kann in 2 - 4 geschossigen Neubauten<br />
auf dem FGA erfüllt werden.<br />
(2 x 1'400 m 2 verfügbare BGF)<br />
Zufahrt (Anlieferung, Entsorgung) zur<br />
Küche ist über Einstellhalle möglich.<br />
N<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 23
SZENARIO 2a<br />
SZENARIO 2a<br />
Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung _ Zufahrt innerhalb des Waldabstands _ Schulgarten nicht auf FGA<br />
A B MULTIFUNKTION C<br />
D<br />
SCHULRÄUME FRÜHE KINDHEIT SCHULGARTEN<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
ehem. Jakobshüttli<br />
ehem. CH / PH Fachklassen<br />
Aufstockung Eurythmie<br />
BILANZ<br />
825 m 2<br />
825 m 2<br />
0 m 2<br />
700 m 2<br />
260 m 2<br />
170 m 2<br />
270 m 2<br />
- 125 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
Dispositionsflächen<br />
ehem. Turnhalle<br />
Unterbauung Turnplatz<br />
Überbauung Turnplatz<br />
Neubau Küche auf<br />
BILANZ<br />
1'690 m 2<br />
1'690 m 2<br />
0 m 2<br />
1'730 m 2<br />
Bestand:<br />
350 m 2<br />
800 m 2<br />
280 m 2<br />
300 m 2<br />
+ 40 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
Perimeter FGA<br />
BILANZ<br />
1'885 m 2<br />
1'225 m 2<br />
660 m 2<br />
2'150 m 2<br />
2'150 m 2<br />
+ 265 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
bestehender Schulgarten<br />
BILANZ<br />
2'140 m 2<br />
140 m 2<br />
2'000 m 2<br />
1'850 m 2<br />
1'850 m 2<br />
- 290 m 2<br />
Szenario)<br />
aus Szenario)<br />
aus Szenario)<br />
aus Szenario)<br />
im<br />
FGA<br />
KEINE OPTION<br />
Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />
EH<br />
G<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli<br />
260 m 2<br />
E<br />
EU<br />
Aufstockung<br />
Eurythmie<br />
270 m 2<br />
Dispo.<br />
CH/PH Fachklassen<br />
170 m 2<br />
H<br />
Turnhalle (UG)<br />
800 m 2<br />
Nebenräume (OG)<br />
280 m 2<br />
(Turnplatz)<br />
B<br />
Multifunktion<br />
350 m 2 Küche<br />
300 m 2<br />
20m<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />
Waldabstandsfläche, unversiegelt: 840 m 2 wird nicht<br />
für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />
Perimeter FGA:<br />
Frühe Kindheit<br />
Kindergärten<br />
Jakobshüttli<br />
2'150 m 2<br />
12m<br />
Steigung im Mittel 12.5%<br />
14m<br />
S<br />
Pausenhof<br />
Schulgarten<br />
1'850 m 2<br />
A<br />
Fazit Szenario 2a:<br />
Wird nicht weiter verfolgt.<br />
N<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 24
SZENARIO 2b<br />
SZENARIO 2b<br />
Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung _ Zufahrt innerhalb des Waldabstands _ Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
A SCHULRÄUME B C FRÜHE KINDHEIT D<br />
SCHULGARTEN<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
825 m 2<br />
1'690 m 2<br />
1'885 m 2<br />
BILANZ<br />
- 125 m 2 BILANZ<br />
+ 40 m 2 BILANZ<br />
- 435 m 2<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
825 m 2<br />
0 m 2<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
1'690 m 2<br />
0 m 2<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
1'225 m 2<br />
660 m 2<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 700 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'730 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'450 m 2<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
ehem. Jakobshüttli<br />
ehem. CH / PH Fachklassen<br />
260 m 2<br />
170 m 2<br />
ehem. Turnhalle<br />
Unterbauung Turnplatz<br />
Überbauung Turnplatz<br />
350 m 2<br />
800 m 2<br />
280 m 2<br />
Perimeter FGA<br />
1'450 m 2<br />
Aufstockung Eurythmie 270 m 2 Neubau Küche auf FGA 300 m 2<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario)<br />
Perimeter auf FGA<br />
BILANZ<br />
2'140 m 2<br />
140 m 2<br />
2'000 m 2<br />
1'000 m 2<br />
1'000 m 2<br />
- 1'140 m 2<br />
EH<br />
G<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli<br />
260 m 2<br />
E<br />
EU<br />
Aufstockung<br />
Eurythmie<br />
270 m 2<br />
Dispo.<br />
CH/PH Fachklassen<br />
170 m 2<br />
H<br />
Turnhalle (UG)<br />
800 m 2<br />
KEINE OPTION<br />
Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />
Nebenräume (OG)<br />
280 m 2<br />
(Turnplatz)<br />
B<br />
Multifunktion<br />
350 m 2 Küche<br />
300 m 2<br />
20m<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />
Waldabstandsfläche, unversiegelt: 540 m 2 wird nicht<br />
für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />
Perimeter FGA:<br />
Frühe Kindheit<br />
Kindergärten<br />
Jakobshüttli<br />
14m<br />
1'450 m 2<br />
12m<br />
Steigung im Mittel 12.5%<br />
Schulgarten<br />
1'000 m 2<br />
Teilfläche<br />
300 m 2<br />
Teilfläche<br />
700 m 2<br />
S<br />
Pausenhof<br />
A<br />
Fazit Szenario 2b:<br />
Wird nicht weiter verfolgt.<br />
N<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 25
SZENARIO 2c<br />
SZENARIO 2c<br />
Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung _ Zufahrt entlang der Tramgeleise _ Schulgarten nicht auf FGA<br />
A B MULTIFUNKTION C<br />
D<br />
SCHULRÄUME FRÜHE KINDHEIT SCHULGARTEN<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
ehem. Jakobshüttli<br />
ehem. CH / PH Fachklassen<br />
Aufstockung Eurythmie<br />
BILANZ<br />
825 m 2<br />
825 m 2<br />
0 m 2<br />
700 m 2<br />
260 m 2<br />
170 m 2<br />
270 m 2<br />
- 125 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
Dispositionsflächen<br />
ehem. Turnhalle<br />
Unterbauung Turnplatz<br />
Überbauung Turnplatz<br />
Neubau Küche auf<br />
BILANZ<br />
1'690 m 2<br />
1'690 m 2<br />
0 m 2<br />
1'730 m 2<br />
Bestand:<br />
350 m 2<br />
800 m 2<br />
280 m 2<br />
300 m 2<br />
+ 40 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
Perimeter FGA<br />
BILANZ<br />
1'885 m 2<br />
1'225 m 2<br />
660 m 2<br />
1'650 m 2<br />
1'650 m 2<br />
- 235 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
bestehender Schulgarten<br />
BILANZ<br />
2'140 m 2<br />
140 m 2<br />
2'000 m 2<br />
1'850 m 2<br />
1'850 m 2<br />
- 290 m 2<br />
Szenario)<br />
aus Szenario)<br />
aus Szenario)<br />
aus Szenario)<br />
im<br />
FGA<br />
EH<br />
S<br />
G<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli<br />
260 m 2<br />
E<br />
EU<br />
Aufstockung<br />
Eurythmie<br />
270 m 2<br />
Dispo.<br />
CH/PH Fachklassen<br />
170 m 2<br />
H<br />
Turnhalle (UG)<br />
800 m 2<br />
Nebenräume (OG)<br />
280 m 2<br />
(Turnplatz)<br />
B<br />
Pausenhof<br />
Multifunktion<br />
20m<br />
350 m 2 Küche<br />
300 m 2<br />
Waldabstandsfläche, unversiegelt: 1'200 m 2 wird nicht<br />
für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />
10m<br />
Perimeter FGA:<br />
Frühe Kindheit<br />
Kindergärten<br />
Jakobshüttli<br />
1'650 m 2<br />
12m<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />
3.5m<br />
max. 40%<br />
Steigung im Mittel 17.5%<br />
Schulgarten<br />
1'850 m 2<br />
A<br />
Fazit Szenario 2c:<br />
Der Flächenbedarf "Frühe Kindheit"<br />
kann in 2 - 4 geschossigen Neubauten<br />
erfüllt werden. Die ungünstige Geometrie<br />
schränkt den Perimeter ein.<br />
(2 x 1'650 m 2 verfügbare BGF)<br />
N<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 26
SZENARIO 2d<br />
SZENARIO 2d<br />
Neubau Turnhalle als Turnhallenunterbauung _ Zufahrt entlang der Tramgeleise _ Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
A SCHULRÄUME B MULTIFUNKTION C<br />
FRÜHE KINDHEIT D<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
825 m 2<br />
1'690 m 2<br />
1'885 m 2<br />
BILANZ<br />
- 125 m 2 BILANZ<br />
+ 40 m 2 BILANZ<br />
- 785 m 2<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
825 m 2<br />
0 m 2<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
1'690 m 2<br />
0 m 2<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
1'225 m 2<br />
660 m 2<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 700 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'730 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'100 m 2<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
ehem. Jakobshüttli<br />
ehem. CH / PH Fachklassen<br />
260 m 2<br />
170 m 2<br />
ehem. Turnhalle<br />
Unterbauung Turnplatz<br />
Überbauung Turnplatz<br />
350 m 2<br />
800 m 2<br />
280 m 2<br />
Perimeter FGA<br />
1'100 m 2<br />
Aufstockung Eurythmie 270 m 2 Neubau Küche auf FGA 300 m 2<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario)<br />
Perimeter auf FGA<br />
BILANZ<br />
SCHULGARTEN<br />
2'140 m 2<br />
140 m 2<br />
2'000 m 2<br />
1'100 m 2<br />
1'100 m 2<br />
- 1'040 m 2<br />
EH<br />
S<br />
G<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli<br />
260 m 2<br />
E<br />
EU<br />
Aufstockung<br />
Eurythmie<br />
270 m 2<br />
Dispo.<br />
CH/PH Fachklassen<br />
170 m 2<br />
H<br />
Turnhalle (UG)<br />
800 m 2<br />
KEINE OPTION<br />
Perimeter FGA mit ungünstiger Geometrie! Schulgarten zu klein !?<br />
Nebenräume (OG)<br />
280 m 2<br />
(Turnplatz)<br />
B<br />
Pausenhof<br />
Multifunktion<br />
350 m 2<br />
20m<br />
Küche<br />
300 m 2<br />
Waldabstandsfläche, unversiegelt: 650 m 2 wird nicht<br />
für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />
10m<br />
Perimeter FGA:<br />
Frühe Kindheit<br />
Kindergärten<br />
Jakobshüttli<br />
1'100 m 2<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />
12m<br />
3.5m<br />
Schulgarten<br />
1'100 m 2<br />
Teilfläche<br />
550 m 2<br />
Teilfläche<br />
550 m 2<br />
max. 40%<br />
Steigung im Mittel 17.5%<br />
A<br />
Fazit Szenario 2d:<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
Der Flächenbedarf "Frühe Kindheit"<br />
kann in 3 - 4 geschossigen Neubauten<br />
erfüllt werden.<br />
(2 x 1'100 m 2 verfügbare BGF)<br />
Die Küche schränkt den Perimeter<br />
"Frühe Kindheit" stark ein.<br />
Szenario 2d wird nicht weiter verfolgt.<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
N<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 27
SZENARIO 3a<br />
SZENARIO 3a<br />
Neubau Turnhalle ala Unterbauung FGA _ Zufahrt innerhalb des Waldabstands _ Schulgarten nicht auf FGA<br />
A B MULTIFUNKTION C<br />
D<br />
SCHULRÄUME FRÜHE KINDHEIT SCHULGARTEN<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
ehem. Jakobshüttli<br />
ehem. CH / PH Fachklassen<br />
Unterbauung Turnplatz<br />
BILANZ<br />
825 m 2<br />
825 m 2<br />
0 m 2<br />
930 m 2<br />
260 m 2<br />
170 m 2<br />
500 m 2<br />
+ 105 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
Dispositionsflächen<br />
ehem. Turnhalle<br />
Überbauung Turnplatz<br />
Neubau Turnhalle<br />
Neubau Küche auf<br />
BILANZ<br />
1'690 m 2<br />
1'690 m 2<br />
0 m 2<br />
1'855 m 2<br />
Bestand:<br />
350 m 2<br />
280 m 2<br />
825 m 2<br />
400 m 2<br />
+ 165 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
Perimeter FGA<br />
BILANZ<br />
1'885 m 2<br />
1'225 m 2<br />
660 m 2<br />
1'450 m 2<br />
1'450 m 2<br />
- 435 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter<br />
bestehender Schulgarten<br />
BILANZ<br />
2'140 m 2<br />
140 m 2<br />
2'000 m 2<br />
1'850 m 2<br />
1'850 m 2<br />
- 290 m 2<br />
Szenario)<br />
aus Szenario)<br />
aus Szenario)<br />
aus Szenario)<br />
im<br />
auf FGA<br />
FGA<br />
KEINE OPTION<br />
Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />
EH<br />
S<br />
G<br />
260 m 2<br />
E<br />
EU<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli Dispo.<br />
CH/PH Fachklassen<br />
170 m 2<br />
H<br />
Fachklassen (UG)<br />
500 m 2<br />
(Turnplatz)<br />
B<br />
Pausenhof<br />
Turnhalle (UG)<br />
825 m 2<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />
280 m 2 350 m 2<br />
Nebenräume (OG) Multifunktion<br />
Waldabstandsfläche, unversiegelt: 840 m 2 wird nicht<br />
Küche<br />
400 m 2<br />
für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />
25m<br />
Perimeter FGA:<br />
Frühe Kindheit<br />
Kindergärten<br />
Jakobshüttli<br />
1'450 m 2<br />
12m<br />
Steigung im Mittel 12.5%<br />
Schulgarten<br />
1'850 m 2<br />
A<br />
Fazit Szenario 3a:<br />
Wird nicht weiter verfolgt.<br />
N<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 28
SZENARIO 3b<br />
SZENARIO 3b<br />
Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA _ Zufahrt innerhalb des Walsabstands _ Schhulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
A SCHULRÄUME B MULTIFUNKTION C FRÜHE KINDHEIT D<br />
SCHULGARTEN<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
EH<br />
G<br />
260 m 2<br />
E<br />
EU<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli Dispo.<br />
CH/PH Fachklassen<br />
170 m 2<br />
H<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm) 1'690 m 2 BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
500 m 2 Nebenräume (OG) Multifunktion<br />
BGF<br />
1'690 m 2 BGF<br />
1'225 m 2 BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
0 m 2 Freiflächenbedarf<br />
660 m 2 Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'855 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 750 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario)<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
ehem. Turnhalle<br />
350 m 2 Perimeter FGA<br />
750 m 2 Perimeter auf FGA<br />
Überbauung Turnplatz 280 m 2<br />
Neubau Turnhalle auf FGA 825 m 2<br />
Neubau Küche auf FGA 400 m 2<br />
BILANZ<br />
BILANZ<br />
- 1'135 m 2 BILANZ<br />
Fachklassen (UG)<br />
Schulgarten<br />
825 m 2<br />
1'885 m 2<br />
BILANZ<br />
+ 105 m 2<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario)<br />
825 m 2<br />
0 m 2<br />
930 m 2<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
ehem. Jakobshüttli<br />
ehem. CH / PH Fachklassen<br />
Unterbauung Turnplatz<br />
260 m 2<br />
170 m 2<br />
500 m 2<br />
KEINE OPTION<br />
Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />
(Turnplatz)<br />
Waldabstandsfläche, unversiegelt: 540 m 2 wird nicht<br />
280 m 2 350 m 2<br />
B<br />
Küche<br />
400 m 2<br />
Turnhalle (UG)<br />
825 m 2<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />
für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />
Perimeter FGA:<br />
Frühe Kindheit<br />
Kindergärten<br />
Jakobshüttli<br />
750 m 2<br />
12m<br />
Steigung im Mittel 12.5%<br />
1'000 m 2<br />
Teilfläche<br />
300 m 2<br />
Teilfläche<br />
700 m 2<br />
2'140 m 2<br />
140 m 2<br />
2'000 m 2<br />
1'000 m 2<br />
1'000 m 2<br />
- 1'140 m 2<br />
+ 165 m 2 Wird nicht weiter verfolgt.<br />
S<br />
Pausenhof<br />
25m<br />
A<br />
Fazit Szenario 3b:<br />
N<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 29
SZENARIO 3c<br />
SZENARIO 3c<br />
Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA _ Zufahrt entlang der Tramgeleise _ Schulgarten nicht auf FGA<br />
A SCHULRÄUME B MULTIFUNKTION C<br />
FRÜHE KINDHEIT D<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
1'885 m 2<br />
825 m 2<br />
1'690 m 2<br />
BILANZ<br />
+ 105 m 2 BILANZ<br />
BILANZ<br />
- 735 m 2<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
825 m 2<br />
0 m 2<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
1'690 m 2<br />
0 m 2<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
1'225 m 2<br />
660 m 2<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 930 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'855 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'150 m 2<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
ehem. Jakobshüttli<br />
ehem. CH / PH Fachklassen<br />
260 m 2<br />
170 m 2<br />
ehem. Turnhalle<br />
Überbauung Turnplatz<br />
Neubau Turnhalle auf FGA<br />
350 m 2<br />
280 m 2<br />
825 m 2<br />
Perimeter FGA<br />
1'150 m 2<br />
Unterbauung Turnplatz 500 m 2 Neubau Küche auf FGA 400 m 2<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario)<br />
bestehender Schulgarten<br />
BILANZ<br />
SCHULGARTEN<br />
2'140 m 2<br />
140 m 2<br />
2'000 m 2<br />
1'850 m 2<br />
1'850 m 2<br />
- 290 m 2<br />
EH<br />
S<br />
G<br />
260 m 2<br />
E<br />
EU<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli Dispo.<br />
CH/PH Fachklassen<br />
170 m 2<br />
H<br />
Fachklassen (UG)<br />
500 m 2<br />
(Turnplatz)<br />
B<br />
Pausenhof<br />
+ 165 m 2 Perimeter FGA:<br />
350 m 2<br />
Waldabstandsfläche, unversiegelt: 1'200 m 2 wird nicht<br />
Nebenräume (OG)<br />
280 m 2 Multifunktion 25m<br />
Küche<br />
400 m 2<br />
Turnhalle (UG)<br />
825 m 2<br />
für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />
Frühe Kindheit<br />
Kindergärten<br />
Jakobshüttli<br />
1'150 m 2<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />
3.5m<br />
12m<br />
max. 40%<br />
Steigung im Mittel 17.5%<br />
Schulgarten<br />
1'850 m 2<br />
A<br />
Fazit Szenario 3c:<br />
Der Flächenbedarf "Frühe Kindheit"<br />
kann in 2 - 4 geschossigen Neubauten<br />
erfüllt werden.<br />
(2 x 1'150 m 2 verfügbare BGF)<br />
N<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 30
SZENARIO 3d<br />
SZENARIO 3d<br />
Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA _ Zufahrt entlang der Tramgeleise _ Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
A SCHULRÄUME B MULTIFUNKTION C<br />
FRÜHE KINDHEIT D<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
1'885 m 2<br />
825 m 2 BEDARF (aus Raumprogramm) 1'690 m 2<br />
BILANZ<br />
+ 105 m 2 BILANZ<br />
BILANZ<br />
- 1'285 m 2<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
825 m 2<br />
0 m 2<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
1'690 m 2<br />
0 m 2<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
1'225 m 2<br />
660 m 2<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 930 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'855 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 600 m 2<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
Dispositionsflächen im Bestand:<br />
ehem. Jakobshüttli<br />
ehem. CH / PH Fachklassen<br />
260 m 2<br />
170 m 2<br />
ehem. Turnhalle<br />
Überbauung Turnplatz<br />
Neubau Turnhalle auf FGA<br />
350 m 2<br />
280 m 2<br />
825 m 2<br />
Perimeter FGA<br />
600 m 2<br />
Unterbauung Turnplatz 500 m 2 Neubau Küche auf FGA 400 m 2<br />
BEDARF (aus Raumprogramm)<br />
BGF<br />
Freiflächenbedarf<br />
VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario)<br />
Perimeter auf FGA<br />
BILANZ<br />
SCHULGARTEN<br />
2'140 m 2<br />
140 m 2<br />
2'000 m 2<br />
1'100 m 2<br />
1'100 m 2<br />
- 1'040 m 2<br />
KEINE OPTION<br />
Perimeter FGA ist zu klein! Schulgarten zu klein !?<br />
EH<br />
S<br />
G<br />
260 m 2<br />
E<br />
EU<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli Dispo.<br />
CH/PH Fachklassen<br />
170 m 2<br />
H<br />
Fachklassen (UG)<br />
500 m 2<br />
(Turnplatz)<br />
B<br />
Pausenhof<br />
+ 165 m 2 Fazit Szenario 3d:<br />
350 m 2<br />
Waldabstandsfläche, unversiegelt: 650 m 2 wird nicht<br />
Nebenräume (OG)<br />
280 m 2 Multifunktion 25m<br />
Küche<br />
Perimeter FGA:<br />
400 m 2<br />
Frühe Kindheit<br />
Kindergärten<br />
Jakobshüttli<br />
Turnhalle (UG)<br />
825 m 2<br />
für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />
600 m 2<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />
12m<br />
3.5m<br />
Schulgarten<br />
1'100 m 2<br />
Teilfläche<br />
550 m 2<br />
Teilfläche<br />
550 m 2<br />
max. 40%<br />
Steigung im Mittel 17.5%<br />
A<br />
Der Flächenbedarf "Frühe Kindheit"<br />
kann nur in einem 4 geschossigen<br />
Neubau auf dem FGA erfüllt werden.<br />
(4 x 600 m 2 verfügbare BGF)<br />
Szenario 3d wird nicht weiter verfolgt,<br />
der gestalterische Spielraum extrem<br />
eingeschränkt ist.<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
N<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 31
SZENARIEN - Stufe 1<br />
ÜBERLICK - Auswertung<br />
1 2 3<br />
Verzicht auf Neubau Turnhalle Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />
1a<br />
Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />
Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />
Schulgarten nicht auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />
1b<br />
Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />
Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />
Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />
1c<br />
Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />
Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />
Schulgarten nicht auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />
1d<br />
Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />
Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />
Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />
2‘450 m 2<br />
1‘750 m 2<br />
1‘950 m 2<br />
1‘400 m 2 2a<br />
Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />
Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />
Schulgarten nicht auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />
2b<br />
Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />
Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />
Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />
2c<br />
Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />
Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />
Schulgarten nicht auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />
2d<br />
Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />
Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />
Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />
2‘150 m 2<br />
1‘450 m 2<br />
1‘650 m 2<br />
1‘100 m 2 3a<br />
Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />
Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />
Schulgarten nicht auf FGA<br />
3b<br />
Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />
Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />
3c<br />
Neubau Turnhalle als Unterbauung<br />
Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />
Schulgarten nicht auf FGA<br />
3d<br />
Neubau Turnhalle als Unterbauung<br />
Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
KEINE OPTION<br />
Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />
KEINE OPTION<br />
Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />
(K)EINE OPTION ?<br />
Schulgarten zu klein !?<br />
KEINE OPTION<br />
Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />
KEINE OPTION<br />
Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />
KEINE OPTION<br />
Perimeter FGA mit ungünstiger Geometrie! Schulgarten zu klein !?<br />
KEINE OPTION<br />
Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ 1‘450 m 2<br />
KEINE OPTION<br />
Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ 750 m 2<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ 1‘150 m 2<br />
KEINE OPTION<br />
Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />
Perimeter FGA ist zu klein! Schulgarten zu klein !?<br />
Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ 600 m 2<br />
29.11.2012<br />
Seite 32
SZENARIEN - Stufe 1<br />
FAZIT<br />
Die Auswertung der SZENARIEN - Stufe 1 zeigt:<br />
><br />
Die Szenarien 1a, 1b, 2a, 2b, 3a, 3b scheiden wegen dem definitiven amtlichen Entscheid<br />
betreffend Abstandsregelungen Wald aus. >siehe ZUFAHRT<br />
><br />
Die Szenarien 1d, 2d, 3d scheiden wegen dem schulinternem Entscheid betreffend dem<br />
Schulgarten auf dem FGA aus. >siehe SCHULGARTEN<br />
><br />
In den verbleibenden Szenarien 1c, 2c und 3c bleiben alle bisherigen Möglichkeiten bezüglich<br />
der Lage der Turnhalle bestehen - allerdings mit unterschiedlichen Konsequenzen<br />
hinsichtlich Grösse und Geometrie des für den Neubau C >Frühe Kindheit zur Verfügung<br />
stehenden Planungsperimeters. >siehe TURNHALLE >siehe PLANUNGSPERIMETER<br />
„Frühe Kindheit“ Die Auswirkungen der Platzierung von B2 >TURNHALLE wurden in ihrer<br />
grossen Bedeutung bestätigt.<br />
ZUFAHRT<br />
Der definitive Entscheid hinsichtlich der Abstandsregelungen zum Wald >siehe hierzu Seite 11 + 15 lässt<br />
alle Szenarien, welche von einer ZUFAHRT innerhalb des Waldabstands (12m) ausgehen aus genehmigungsrechtlicher<br />
Sicht ausscheiden. Alle Szenarien, die von einer ZUFAHRT im nordöstlichen Bereich<br />
des FGA ausgehen weisen funktionelle Mängel für die bauliche und freiräumliche Entwicklung des<br />
Nutzungsbereichs „Frühe Kindheit“ auf: Die Zufahrt durchschneidet die zukünftigen Freiräume, welche<br />
unbefestigt auch in der Waldabstandsfläche liegen können, was aus funktionalen, sicherheitsrelevanten<br />
Gründen nicht zu vertreten ist.<br />
SCHULGARTEN<br />
Der flächengleiche Ersatz des SCHULGARTENs (bisher 1‘850 m 2 ) auf dem FGA ist in allen untersuchten<br />
SZENARIEN - Stufe 1 nicht möglich. Realisierbar sind maximal ca. 1‘000 m 2 . Doch selbst diese reduzierte<br />
Fläche schränkt die Entfaltungsmöglichkeiten für den Nutzungsbereich C >Frühe Kindheit auf<br />
dem FGA sehr stark ein. Zwar wären gewisse Synergien denkbar, z.B. bepflanzte Dach- und Terrassenflächen<br />
auf den Neubauten „Frühe Kindheit“, eine zukünftige flächenmässige Entwicklung des Schulgartens<br />
auf dem FGA wäre jedoch definitiv ausgeschlossen. Aus den vorgenannten Gründen muss von<br />
der Platzierung des Schulgartens auf dem FGA Abstand genommen werden. Im Rahmen der MBS wird<br />
diese Option, nach dem schulinternen Entscheid nicht weiter verfolgt.<br />
TURNHALLE<br />
Hinsichtlich der Platzierung des Grossvolumens B2 >TURNHALLE sind - unter Beachtung der Rahmenbedingungen<br />
>Zufahrt entlang Tram >Schulgarten nicht auf FGA - die Szenarien 1c; 2c und 3c denkbar:<br />
1c Verzicht auf Neubau Turnhalle > Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“: 1‘950 m 2<br />
2c Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung > Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“: 1‘650 m 2<br />
3c Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA > Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“: 1‘150 m 2<br />
PLANUNGSPERIMETER „Frühe Kindheit“<br />
Szenario 3c stellt - wegen dem kleinsten verfügbaren Perimeter - den ungünstigen Fall der denkbaren<br />
SZENARIEN - Stufe 1 dar. Deshalb wird dieses Szenario im Folgenden >siehe hierzu Seite 36 auf<br />
die Konsequenzen hinsichtlich >Baukörpervolumen >Gebäudefootprint und >Höhenentwicklung untersucht.<br />
Für die weitere Bearbeitung der <strong>Machbarkeitsstudie</strong> wird Szenario 3c als generelles Grundlageszenario<br />
bestimmt.<br />
25 m - Abstand zwischen PLANUNGSPERIMETER „Frühe Kindheit“ und bestehender Turnhalle<br />
Der 25 m - Abstand zwischen PLANUNGSPERIMETER „Frühe Kindheit“ und bestehender Turnhalle<br />
hält Handlungsspielräume offen und ist in jedem Fall freizuhalten für:<br />
• Platzierung einer unterirdischen und/oder oberirdischen Bebauung B<br />
• Abstandsfläche zwischen Bebauung auf Schulareal und Neubauten C >Frühe Kindheit<br />
• Freiflächennutzung >Werkplätze, Materiallagerplätze<br />
• Kranstellplatz, Umschlagplatz für Baumassnahmen im Bereich Turnplatz und Frühe Kindheit<br />
(siehe >Seite 47)<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 33
SZENARIEN - Stufe 2<br />
Verdichtungs-, Unterbauungs-, Umnutzungs- und Neubauszenarien<br />
Die SZENARIEN - Stufe 2 stützen sich auf die Untersuchungen, Ergebnisse und Erkenntnisse<br />
aller vorangegangener Grundlageermittlungen und Arbeitsphasen. Nach der<br />
Fokussierung auf ....<br />
• Platzierung des Grossvolumens B2 >TURNHALLE;<br />
• Platzierung der Grossfläche C >SCHULGARTEN auf dem FGA;<br />
• Grösse und Geometrie des für den Neubau C >Frühe Kindheit<br />
zur Verfügung stehenden Planungsperimeters<br />
.... werden auf den nachfolgenden Seiten 35-44 > SZENARIEN - Stufe 2 die Dispositionen<br />
und Möglichkeiten für die bisher noch nicht behandelten Nutzungseinheiten A<br />
>Schulräume; B1 >Multifunktionsräume + Küche untersucht. Desweiteren werden die<br />
Szenarien für die Platzierung der Nutzungseinheiten B2 >Turnhalle und C >Frühe Kindheit<br />
vertiefend untersucht sowie präzisiert und ergänzt.<br />
Die auf den Folgeseiten in Grundrissen und Schnitten dargestellten Farbflächen stellen<br />
weiterhin schematische Volumen dar und sind als Ansatz für spätere, weiterführende<br />
Bauplanungen zu verstehen.<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 34
SZENARIEN - Stufe 2<br />
Übersicht im Umgebungsmodell<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
Frühe Kindheit<br />
Umnutzung Trakt H<br />
Aufstockung Eurythmiegebäude<br />
Turnplatzunterbauung<br />
> mit 1 1/2fach Turnhalle<br />
> mit Multifunktionen und Fachklassen<br />
> mit Fachklassen<br />
Umnutzung der bestehenden Turnhalle<br />
zu Multifunktionsräumen +<br />
optional: oberirdische Volumen für Küchenneubau<br />
Unterbauung FGA<br />
> mit 1 1/2fach Turnhalle<br />
> mit 1fach Turnhalle<br />
3<br />
2<br />
4<br />
6<br />
5<br />
6<br />
7<br />
1<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 35
SZENARIEN - Stufe 2 / Frühe Kindheit<br />
VERTIEFUNG 1<br />
Für den Neubau C >Frühe Kindheit steht auf dem FGA - ausgehend<br />
von den SZENARIEN - Stufe 1: >Szenario 3c ein minimaler Perimeter<br />
von 1‘150 m 2 zur Verfügung.<br />
Durchgehend zweigeschossige Neubauten, OK ca +11.50m generieren<br />
eine Grundfläche von ca 660 m 2 . Verbleibende Freifläche innerhalb<br />
Perimeter ca. 465 m 2 (41%)<br />
+ 6.60<br />
KLASSEN<br />
TRAKT A<br />
- 0.40<br />
- 1.70<br />
TRAMGLEISE<br />
HORIZONT 315.00<br />
11-11<br />
+18.50<br />
Frühe Kindheit<br />
+11.50<br />
+6.30<br />
+4.50<br />
WALDABSTAND 12m<br />
+19.50<br />
Aufstockung<br />
4<br />
+13.35<br />
3<br />
2<br />
+7.50<br />
1 +6.60<br />
Turnhalle<br />
SCHNITT FAMILIENGARTENAREAL<br />
WALDGRENZE<br />
PARZELLENGRENZE<br />
RUDOLF<br />
STEINER<br />
WEG<br />
HORIZONT 315.00<br />
Der Flächenbedarf C >Frühe Kindheit beträgt gemäss RAUMPRO-<br />
GRAMM >siehe Seite 16: 1‘225 m 2 BGF exkl. der Freiflächen. Der<br />
Freiflächenbedarf 660 m 2 ist zu 100% innerhalb des Perimeters bilanziert.<br />
Bilanzreserve: Die Waldabstandsfläche steht eingeschränkt<br />
zur Verfügung >siehe hierzu Seite 11 - Abstandsregelungen Wald.<br />
Der Flächenbedarf BGF ist innerhalb des zur Verfügung stehenden<br />
Perimeters in einem Spektrum von zwei- bis viergeschossigen Neubauten<br />
realisierbar.<br />
Ein viergeschossiger Neubau OK ca. +18.50m generiert eine Grundfläche<br />
von ca. 325 m 2 . Verbleibende Freifläche innerhalb des Perimeters<br />
ca. 800 m 2 (71%). Die Grundfläche von ca. 325 m 2 stellt die<br />
kleinste, nicht mehr teilbare Nutzungseinheit pro Geschoss dar. Die<br />
Bewertung der Nutzbarkeit eines viergeschossigen Baukörpers für<br />
C >Frühe Kindheit bleibt durch die RSS zu prüfen.<br />
Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 1: Stadtgärtnerei; >GRUNDLA-<br />
GEN - Stufe 2: Stadtbildkommission<br />
EH<br />
S<br />
G<br />
260 m 2<br />
E<br />
EU<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli Dispo.<br />
CH/PH Fachklassen<br />
Aufstockung<br />
Eurythmie<br />
270 m 2<br />
170 m 2<br />
H<br />
Unterbauung Turnplatz<br />
800 m2<br />
Waldabstandsfläche, unversiegelt: 1'200 m 2 wird nicht<br />
Fachklassen (OG)<br />
Multifunktion<br />
280 m 2 350 m 2<br />
(Turnplatz)<br />
B<br />
Pausenhof<br />
A<br />
für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />
25m<br />
Turnhalle (UG)<br />
825 m 2<br />
Perimeter FGA:<br />
Frühe Kindheit<br />
Kindergärten<br />
Jakobshüttli<br />
1'150 m 2<br />
11 11<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />
3.5m<br />
12m<br />
max. 40%<br />
Steigung im Mittel 17.5%<br />
Schulgarten<br />
1'850 m 2<br />
N<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
Seite 36
+1.40<br />
OK MAUER +1.70 BESTEHEND<br />
OK MAUER + 1.70<br />
SZENARIEN - Stufe 2 / Umnutzung Trakt H<br />
VERTIEFUNG 2<br />
6<br />
TERRASSE<br />
ESSRAUM<br />
KÜCHE<br />
WC<br />
3<br />
4<br />
Die bestehenden Fachklassen Chemie und Physik sollen räumlich vergrössert an anderer Stelle neu<br />
gebaut werden. Die frei werdenden Flächen im 3.OG, Trakt H 170 m 2 - stehen damit für die Nutzung als<br />
Mehrzweckräume >siehe Seite 16: RAUMPROGRAMM - zur Verfügung.<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> Weg<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli<br />
130 m 2<br />
+ 4.50<br />
NEBENR.<br />
EURYTHMIE SAAL 1<br />
+ 5.98<br />
2<br />
Das Jakobshüttli im Zwischengeschoss ZwG und 1.OG, Trakt H wird in Zusammenhang mit dem Nutzungseinheit<br />
C >Frühe Kindheit auf das FGA verlagert. Die frei werdenden Räume von gesamt: 2 x 130 m 2 = 260<br />
m 2 können - allerdings nur unter baulicher Veränderung der inneren Raumaufteilung - als Mehrzweck-,<br />
Schüler- und/oder Lehrerarbeitsräume usw. >siehe Seite 16: RAUMPROGRAMM - genutzt werden.<br />
- 2.70<br />
+ 3.30<br />
RUHER.<br />
3<br />
BÜRO GARDEROBE<br />
VORPL.<br />
+ 5.45 +4.95<br />
BÜRO<br />
BÜRO WC<br />
NEBENR.<br />
VORRAUM<br />
0.00<br />
ARZT LAGER<br />
GANG<br />
SINGSAAL<br />
VORR.<br />
+3.30<br />
GANG<br />
BÜHNE<br />
HINTERBÜHNE<br />
NOTENRAUM<br />
PAUSENHALLE<br />
+3.30<br />
BESPR.<br />
ORCHESTER<br />
SPRACHGEST.<br />
KLASSE 12<br />
SAAL<br />
LUFTRAUM<br />
NEUER MUSIKSAAL<br />
+3.30<br />
6<br />
3<br />
4<br />
- 2.70<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> Weg<br />
NEBENR.<br />
KLASSENZIMMER GARDEROBE<br />
EURYTHMIE SAAL 2<br />
+10.50<br />
2<br />
MALEN-<br />
TECH. ZEICHNEN TECHNOLOGIE<br />
+ 3.30<br />
3<br />
+11.55<br />
NEBENR.<br />
VORRAUM<br />
PHYSIK-<br />
FREMDSPRACHEN<br />
0.00<br />
GANG<br />
LÜFTUNGS-<br />
KAMIN<br />
LÜFTUNGS-<br />
KAMIN<br />
OK TERRAIN<br />
+0.30<br />
VORPLATZ<br />
+1.30<br />
MÄDCHEN<br />
WC<br />
KNABEN<br />
+1.50<br />
9<br />
1. OG<br />
8<br />
6<br />
3<br />
4<br />
- 2.70<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> Weg<br />
Dispo.<br />
Jakobshüttli<br />
130 m 2<br />
ESSRAUM<br />
SPIELRAUM KÜCHE<br />
WC<br />
RUHERAUM<br />
WC<br />
LICHTSCHACHT LICHTSCHACHT LICHTSCHACHT<br />
AUSHUBKOTE + 4.21<br />
2<br />
TERRASSE<br />
+ 3.30<br />
3<br />
+2.70<br />
1.57<br />
MAGAZIN<br />
0.00<br />
OK+0.30<br />
MAGAZIN<br />
BEST.LICHTSCHACHT<br />
OK BODEN FERTIG ±0.00<br />
KRIECHKELLER<br />
+4.37 +1.40<br />
+3.25<br />
ABSTELLR.<br />
LABOR LABOR<br />
ÜBERSCHNEIDUNG<br />
WC 1. OG<br />
+1.30<br />
Dispo.<br />
170 m 2<br />
OK DACHFLÄCHE<br />
+6.60<br />
CH/PH Fachklassen<br />
CHEMIE-<br />
FREMDSPRACHEN<br />
+9.90<br />
9<br />
9<br />
N<br />
ZwG<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
8<br />
7<br />
3. OG<br />
8<br />
7<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A3)<br />
M 1: 250 (DIN A1)<br />
0 5 10<br />
20m<br />
29.11.2012<br />
Seite 37
SZENARIEN - Stufe 2 / Aufstockung Eurythmiegebäude<br />
VERTIEFUNG 3<br />
+7.10<br />
RUDOLF STEINER WEG<br />
4-4<br />
WALDGRENZE<br />
GRUNDSTÜCKGRENZE<br />
+19.50<br />
+15.50<br />
4.00<br />
+15.07<br />
+11.55<br />
+8.25<br />
+5.45<br />
+12.30<br />
+6.60<br />
-2.70 -2.80<br />
Das Eurythmiegebäude wird entsprechend seiner Kubatur um ein Geschoss erhöht. Der<br />
Zugang erfolgt über eine neue Treppe aus dem Vorraum des Eurythmiesaal 2 im darunterliegenden<br />
Geschoss. Der Raumbedarf von 2 Fachklassen + Vorbereitungräume: BGF 390<br />
m 2 , kann aufgrund der Geometrie und der zur Verfügung stehenden Geschossfläche nur<br />
teilweise erfüllt werden >BGF verfügbar 270 m 2 . D.h. realisierbar sind 1 Fachklassenraum; 1<br />
Vorbereitungsraum; Erschliessungstreppe. Gemäss Angaben des Statikers weisen die Fundamente<br />
des bestehenden Eurythmiegebäudes keine Tragfähigkeitsreserven auf. Mit einiger<br />
Wahrscheinlichkeit sind Massnahmen zur Fundamentverstärkung erforderlich. In diesem<br />
Zusammenhang ist ein Erdbebennachweis erforderlich, aus dem weitere kostenrelevante<br />
Massnahmen resultieren können. Genauere Aussagen sind erst mit konkreter Planung möglich.<br />
Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />
GRUNDSTÜCKGRENZE<br />
VORBEREITUNG<br />
60 m 2<br />
FACHKLASSE<br />
150 m 2<br />
+ 15.50<br />
TREPPE<br />
60 m 2<br />
4.OG +15.50m<br />
Varianten Aufstockung<br />
X<br />
X X X X X<br />
+11.55<br />
+11.55<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
N<br />
M 1: 500 (DIN A3)<br />
M 1: 250 (DIN A1)<br />
0 5 10<br />
20m<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 38
SZENARIEN - Stufe 2 / Turnplatzunterbauung mit 1 1/2-fach Turnhalle<br />
VERTIEFUNG 4a<br />
+9.50<br />
RUDOLF STEINER WEG<br />
+6.10<br />
BESTEH. SCHUTZRAUM<br />
1-1<br />
WALDABSTAND 10m<br />
WALDGRENZE<br />
GRUNDSTÜCKGRENZE<br />
TURNHALLE<br />
9.00<br />
2.70 6.30<br />
+13.35<br />
+6.60<br />
+6.60<br />
+3.30<br />
±0.00<br />
KLASSENTRAKT<br />
-0.40<br />
KLASSENTRAKT<br />
-1.30<br />
PAUSENHOF<br />
-2.70 NR EINSTELLHALLE<br />
HORIZONT 315.00 HORIZONT 315.00<br />
Die unterirdische 1/1/2- fach Turnhalle stellt das grösste, an dieser Stelle realisierbare, Gebäudevolumen<br />
dar. Es ergibt sich aus den Abmessungen eines Volleyballfeldes 9 m x 18 m zzgl. Sicherheitsabstand<br />
von umlaufend 3 m, den Abmessungen eines Zusatzfeldes ca. 15 m x 16 m, der Annahme<br />
für die Aussenwandkonstruktion von umlaufend ca. 1 m, einer lichten Raumhöhe von min. 7 m (gem.<br />
Baspo-Norm 201, Okt. 2008) und des erforderlichen Gebäudeabstands zum Klassentrakt B von 10m.<br />
Die daraus resultierenden Abmessungen von ca L 42.0 m x T 17.0 m x H 9.0 m sind beachtlich. Die<br />
Turnhalle kann auf dem Niveau der Einstellhalle - 2.70 an das Bestandsgebäude angebunden werden.<br />
Der darüberliegende Pausenplatz ist direkt vom EG Foyer +/- 0.00 erreichbar. Das Eurythmiegebäude,<br />
der Klassentrakt B und die Turnhalle liegen oberhalb dieses Niveaus. Hier sind umfangreiche Unterfangungsmassnahmen<br />
erforderlich. Zur Hangseite wird durch die geometrisch erforderliche, steile Ausbildung<br />
der Baugrubenwand eine verankerte Baugrubensicherung erforderlich. Das Dach der Turnhalle<br />
muss den angedachten Nutzungen >Oberirdische Bebauung? entsprechend dimensioniert sein.<br />
Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />
ca. -2.70<br />
-2.70<br />
4 4<br />
Möglichkeit für externen<br />
Zugang Turnhalle über<br />
Einstellhalle<br />
TREPPE ZUM<br />
EG FOYER 100 m 2<br />
-2.70<br />
1 1/2FACH TURNHALLE<br />
BRUTTOFLÄCHE 42m x 17m<br />
700 m 2<br />
Volleyballfeld 9 x 18m<br />
Sicherheitsabstand umlaufend 3m<br />
Zusatzfeld 15 x 16 m<br />
Aussenwand Konstruktion umlaufend 1m<br />
-2.70<br />
ERSCHLIESSUNG /<br />
NEBENRÄUME 350 m 2<br />
-2.70<br />
42.00<br />
1<br />
TREPPE<br />
50 m 2<br />
-2.70<br />
10.00 17.00 1.66<br />
GRUNDSTÜCKGRENZE<br />
Ausnahme:<br />
Waldabstand (unterirdisch)<br />
darf im Bereich des asphaltierten<br />
Turnplatzes unterschritten<br />
werden.<br />
10<br />
-2.00<br />
N<br />
UG -2.70m<br />
1<br />
10<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A3)<br />
M 1: 250 (DIN A1)<br />
0 5 10<br />
20m<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 39
SZENARIEN - Stufe 2 / Turnplatzunterbauung mit Multifunktion + Fachklassen<br />
VERTIEFUNG 4b<br />
WALDGRENZE<br />
WALDABSTAND 10m<br />
+13.35<br />
WALDABSTAND 10m<br />
+13.35<br />
Die Unterbauung des Turnplatzes mit Multifunktionsräumen, Küche und Fachklassen kann - im Vergleich<br />
zur Unterbauung mit 1 1/2-fach Turnhalle - innerhalb eines kleineren Gebäudevolumens mit den<br />
Abmessungen von ca L 42.0 m x T 14.0 m x H 8.0 realisiert werden. Das unterirdische Gebäudevolumen<br />
liegt halbgeschossig versetzt zum Bestand zwischen UG -2.70 und EG +/- 0.00 auf OKF Multifunktion:<br />
ca. -1.50. Zu dieser Höhenlage sind folgende OPTIONEN denkbar: Option 1: Aufstockung mit einem<br />
weiteren Fachklassentrakt als oberirdisches Volumen +280 m 2 BGF; Option 2: OKF Multifunktion auf ca<br />
+1.50 weniger Aushub = Kostenersparnis; Fachklassentrakt als oberirdisches Volumen erforderlich.<br />
+9.50<br />
RUDOLF STEINER WEG<br />
1-1<br />
HORIZONT 315.00<br />
GRUNDSTÜCKGRENZE<br />
10.00 8.66 10.00<br />
Oberlicht FACHKLASSEN<br />
MULTIFUNKTION<br />
Option 1: zusätzl.<br />
oberird. Volumen<br />
FACHKLASSEN<br />
3.30<br />
4.80<br />
+6.60<br />
+3.30<br />
-1.50<br />
4.66 14.00 10.00<br />
KLASSENTRAKT<br />
EINSTELLHALLE<br />
PAUSENHOF<br />
+6.60<br />
-0.40<br />
Oberlicht<br />
Option 2:<br />
FACHKLASSEN<br />
Option 2:<br />
MULTIFUNKTION<br />
4.80 3.30<br />
+9.90<br />
+6.60<br />
+3.30<br />
+1.50<br />
10.00 8.66 10.00<br />
4.66<br />
14.00 10.00<br />
KLASSENTRA<br />
EINSTELLHA<br />
Eurythmiesaalgebäude, Klassentrakt B und die bestehende Turnhalle liegen ca. 4.50 m oberhalb des<br />
Bodenplattenniveaus der Unterbauung. Es sind Unterfangungsmassnahmen erforderlich. Zur Hangseite<br />
wird durch die steile Ausbildung der Baugrubenwand eine Hangsicherung als verankerte Baugrubensicherung<br />
oder eine Bodenvernagelung erforderlich.<br />
Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />
ca. -2.70<br />
EINFAHRT<br />
ca. -2.70<br />
ERDREICH<br />
GEMEINSCHAFTSRAUM<br />
PAUSENPLATZ<br />
±0.00<br />
UNTERBÜHNE<br />
EINGANG SCHULE<br />
TEEKÜCHE<br />
WC D /<br />
Behind.<br />
WINDFANG<br />
EINGANG<br />
GEMEINSCHAFTSRAUM<br />
NICHT UNTERKELLERT<br />
Besteh.Hohlraum<br />
WC H<br />
4 4<br />
WINDFANG<br />
±0.00<br />
WERKSTATT<br />
MATERIAL<br />
MAGAZIN<br />
PUTZMASCHINEN<br />
LICHTSCHACHT<br />
ABWART<br />
LICHTSCHACHT<br />
LICHTSCHACHT<br />
ELEKTRO<br />
HAUPTVERTEILUNG<br />
HEIZUNG<br />
VERTEILUNG<br />
WC WC<br />
MÄDCHEN KNABEN<br />
TREPPE INS<br />
UNTERGESCHOSS<br />
BIBLIOTHEK<br />
±0.00<br />
SCHREINERN<br />
SCHNITZEN<br />
-0.50<br />
-1.50<br />
MASCHINENRAUM<br />
HOLZLAGER<br />
WERKSTATT<br />
ABWART<br />
42.00<br />
MULTIFUNKTION 550 m 2<br />
-1.50<br />
Oberlicht Multifunktion<br />
Erschliessungsgang Fachklassen (Untersicht)<br />
ZUGANG EG FOYER PAUSENHOF 250 m 2<br />
NEBENRÄUME 100 m 2<br />
±0.00<br />
SCHNITZEN<br />
METALLBEARBEITEN<br />
SCHMIEDEN<br />
TONLAGER<br />
GARTEN-<br />
GERÄTE<br />
-0.50<br />
TONL.<br />
ZUGANG VOM<br />
AUSSENBEREICH<br />
10.00 * 14.00 4.66<br />
* Gebäudeabstand<br />
gem. VKF Richtlinien<br />
Aussenwände ohne<br />
Anforderungen<br />
MODELLIEREN<br />
TÖPFEN<br />
KERAMIK<br />
STEINHAUEN<br />
GRUNDSTÜCKGRENZE<br />
1<br />
10<br />
SAAL<br />
+0.55<br />
KARTEN-<br />
ZIMMER<br />
GARDAROBE<br />
FÜR LEHRER<br />
LEHRERZIMMER<br />
VERBINDUNGSGANG<br />
PAUSENHOF<br />
-0.40<br />
WINDFANG<br />
±0.00<br />
-0.40<br />
±0.00<br />
SCHNITT DURCH RAMPE<br />
±0.00<br />
GANG<br />
PUTZR.<br />
KLASSE 1a<br />
KLASSE 1b<br />
KLASSE 2a<br />
KLASSE 2b<br />
WC WC<br />
KNABEN MÄDCHEN<br />
KLASSE 3a<br />
KLASSE 3b<br />
N<br />
-1.20<br />
EG ±0.00m<br />
1<br />
10<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A3)<br />
M 1: 250 (DIN A1)<br />
0 5 10<br />
20m<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 40
SZENARIEN - Stufe 2 / Turnplatzunterbauung mit Fachklassen<br />
VERTIEFUNG 4c<br />
+9.50<br />
RUDOLF STEINER WEG<br />
1-1<br />
HORIZONT 315.00<br />
WALDGRENZE<br />
GRUNDSTÜCKGRENZE<br />
WALDABSTAND 10m<br />
Option 1: zusätzl.<br />
oberird. Volumen<br />
FACHKLASSEN<br />
FACHKLASSEN<br />
3.30 3.30<br />
+13.35<br />
+9.90<br />
+6.60<br />
+3.30<br />
±0.00<br />
10.00 8.66 10.00<br />
7.66 11.00 10.00<br />
KLASSENTRAKT<br />
EINSTELLHALLE<br />
+6.60<br />
-0.40<br />
PAUSENHOF<br />
WALDABSTAND 10m<br />
Oblicht<br />
Oblicht<br />
Option 2:<br />
FACHKLASSEN<br />
3.30 3.30<br />
+13.35<br />
+9.90<br />
+6.60<br />
+3.30<br />
10.00 8.66 10.00<br />
7.66 11.00 10.00<br />
KLASSENTRAKT<br />
EINSTELLHALLE<br />
Die Unterbauung des Turnplatzes mit Fachklassen ist die kleinste untersuchte Unterbauungsvariante.<br />
Das erforderliche unterirdische Volumen kann innerhalb der Abmessungen von ca. L 32.0 m x T 11.0 m<br />
x H 7.0 m realisiert werden. Die neuen Fachklassenräume werden auf dem Niveau EG +/- 0.00 in den<br />
Bestand eingebunden. Zu dieser Höhenlage sind folgende OPTIONEN denkbar: Option 1: Aufstockung<br />
mit einem weiteren Fachklassentrakt als oberirdisches Volumen +280 m 2 BGF; Option 2: OKF Unterster<br />
Fachklassenraum auf ca +3.30 statt +/- 0.00 >weniger Aushub = Kostenersparnis; > ein notwendiger<br />
Fachklassentrakt als oberirdisches Volumen.<br />
Das Eurythmiesaalgebäude und die bestehende Turnhalle liegen ca. 3 m oberhalb des tiefsten Bodenplattenniveaus<br />
dieses Szenarios. Es sind Unterfangungsmassnahmen erforderlich, allerdings im Vergleich<br />
zu den vorgenannten Varianten, in geringerem Umfang. Zur Hangseite ist durch das kleinere<br />
Gebäudevolumen eine weniger aufwendige Hangsicherung, planungsabhängig unter Umständen sogar<br />
eine natürliche Böschung möglich.<br />
Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />
ca. -2.70<br />
EINFAHRT<br />
ca. -2.70<br />
ERDREICH<br />
GEMEINSCHAFTSRAUM<br />
PAUSENPLATZ<br />
±0.00<br />
UNTERBÜHNE<br />
EINGANG SCHULE<br />
TEEKÜCHE<br />
WC D /<br />
Behind.<br />
WINDFANG<br />
EINGANG<br />
GEMEINSCHAFTSRAUM<br />
NICHT UNTERKELLERT<br />
Besteh.Hohlraum<br />
WC H<br />
4 4<br />
WINDFANG<br />
±0.00<br />
WERKSTATT<br />
MATERIAL<br />
MAGAZIN<br />
PUTZMASCHINEN<br />
LICHTSCHACHT<br />
ABWART<br />
LICHTSCHACHT<br />
LICHTSCHACHT<br />
ELEKTRO<br />
HAUPTVERTEILUNG<br />
HEIZUNG<br />
VERTEILUNG<br />
WC WC<br />
MÄDCHEN KNABEN<br />
TREPPE INS<br />
UNTERGESCHOSS<br />
BIBLIOTHEK<br />
±0.00<br />
SCHREINERN<br />
SCHNITZEN<br />
-0.50<br />
Oberlicht Fachklassen<br />
FACHKLASSEN 350 m 2<br />
±0.00<br />
PAUSENHOF 350 m 2<br />
±0.00<br />
MASCHINENRAUM<br />
HOLZLAGER<br />
WERKSTATT<br />
ABWART<br />
32.00<br />
SCHNITZEN<br />
METALLBEARBEITEN<br />
SCHMIEDEN<br />
TONLAGER<br />
GARTEN-<br />
GERÄTE<br />
-0.50<br />
TONL.<br />
ZUGANG VOM<br />
AUSSENBEREICH<br />
10.00 * 11.00 7.66<br />
* Gebäudeabstand<br />
gem. VKF Richtlinien<br />
Aussenwände ohne<br />
Anforderungen<br />
MODELLIEREN<br />
TÖPFEN<br />
KERAMIK<br />
STEINHAUEN<br />
GRUNDSTÜCKGRENZE<br />
1<br />
10<br />
SAAL<br />
+0.55<br />
KARTEN-<br />
ZIMMER<br />
GARDAROBE<br />
FÜR LEHRER<br />
LEHRERZIMMER<br />
VERBINDUNGSGANG<br />
PAUSENHOF<br />
-0.40<br />
WINDFANG<br />
±0.00<br />
-0.40<br />
±0.00<br />
SCHNITT DURCH RAMPE<br />
±0.00<br />
GANG<br />
PUTZR.<br />
KLASSE 1a<br />
KLASSE 1b<br />
KLASSE 2a<br />
KLASSE 2b<br />
WC WC<br />
KNABEN MÄDCHEN<br />
KLASSE 3a<br />
KLASSE 3b<br />
N<br />
-1.20<br />
EG ±0.00m<br />
1<br />
10<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A3)<br />
M 1: 250 (DIN A1)<br />
0 5 10<br />
20m<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 41
WC<br />
+8.64<br />
+8.25<br />
SZENARIEN - Stufe 2 / Umnutzung besteh. Turnhalle zu Multifunktionsraum<br />
VERTIEFUNG 6<br />
Der Neubau einer 1 1/2-fach Turnhalle (als Unterbauung des Turnplatzes oder des FGA) befreit die bestehende<br />
Turnhalle von ihrer ursprünglichen Nutzung. Die Umnutzung in B1 >Multifunktion bietet sich<br />
angesichts des Verhältnisses von benötigter Fläche BGF 390 m 2 und zur Verfügung stehender Fläche<br />
BGF 350 m 2 an. Optimierungsmöglichkeiten z.B. partieller Einbau von Geschossdecken sollte im Zuge<br />
der konkreten Planung geprüft werden. Der Grossraum Turnhalle bleibt in seiner baulichen Form mehr<br />
oder weniger erhalten und ist mittels flexibler Trennwände >Schallanforderungen? in die benötigten<br />
Raumeinheiten 100m 2 ; 150m 2 zzgl. Nebenfunktionen unterteilbar.<br />
Das Szenario „Umnutzung der bestehenden Turnhalle“ setzt funktional eine auf dem gleichen Niveau<br />
d.h. auf +6.60 liegende Küche voraus. Diese wäre als oberirdisches Volumen entweder auf dem Turnplatz<br />
oder, nordöstlich der bestehenden Turnhalle, auf dem FGA zu realisieren. Die definitiv notwendige<br />
Grösse der Küche + Nebenräume muss mit konkreter Planung überprüft und optimiert werden.<br />
Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />
GRUNDSTÜCKGRENZE<br />
+ 6.00<br />
OK TERRAIN<br />
+ 4.50<br />
+ 6.10<br />
HANDARBEIT<br />
NEBENR.<br />
- 2.70<br />
LUFTRAUM<br />
OPTION 2<br />
KÜCHE 280 m 2<br />
KLASSENZIMMER<br />
+ 3.30<br />
+ 6.60<br />
HANDARBEIT<br />
+8.25<br />
HEILEURYTHMIE<br />
LUFTRAUM<br />
ABSTELLR.<br />
HANDARBEIT WC<br />
0.00<br />
GANG<br />
LÜFTUNGS-<br />
KAMIN<br />
+ 6.60<br />
TURNHALLE /<br />
MULTIFUNKTION<br />
350 m 2<br />
OPTION 1<br />
KÜCHE 300 m 2<br />
MÄDCHEN<br />
+6.60<br />
+ 6.60<br />
KNABEN<br />
OK DACHFLÄCHE<br />
+6.60<br />
+6.60<br />
GANG<br />
FÖRDERKLASSE<br />
SINGZIMMER<br />
KLASSE 6a<br />
KLASSE 5b<br />
KLASSE 5a<br />
KLASSE 4b<br />
KLASSE 4a<br />
OK DACHFLÄCHE<br />
+6.60<br />
OK DACHFLÄCHE<br />
+6.60<br />
N<br />
2.OG +6.60m<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A3)<br />
M 1: 250 (DIN A1)<br />
0 5 10<br />
20m<br />
29.11.2012<br />
Seite 42
SZENARIEN - Stufe 2 / Unterbauung FGA mit 1 1/2-fach Turnhalle<br />
VERTIEFUNG 7<br />
-1.70<br />
10-10<br />
WALDGRENZE<br />
WALDABSTAND 12m<br />
+15.07<br />
+13.35<br />
+9.50<br />
RUDOLF STEINER WEG<br />
+6.60<br />
+6.60<br />
+6.60<br />
+3.30 BESTEH. SCHUTZRAUM<br />
- +0.40<br />
±0.00<br />
TURNHALLE -2.20<br />
HORIZONT 315.00 HORIZONT 315.00<br />
GRUNDSTÜCKGRENZE<br />
Die unterirdische 1/1/2-fach Turnhalle stellt das grösste, an dieser Stelle realisierbare Gebäudevolumen,<br />
dar. Es ergibt sich aus den Abmessungen eines Volleyballfeldes 9 m x 18 m zzgl. Sicherheitsabstand<br />
von umlaufend 3 m, den Abmessungen eines Zusatzfeldes ca 7 m x 15 m, der Annahme für die Aussenwandkonstruktion<br />
von umlaufend ca 1 m, einer lichten Raumhöhe von min. 7 m (gem. Baspo-Norm 201,<br />
Okt. 2008) und einer 8m breiten Erschliessungszone. Die daraus resultierenden Abmessungen sind mit<br />
ca L 33.0 m x T 25.0 m x H 9.0 m beachtlich. Die Turnhalle kann von aussen über den südöstlich auf<br />
Niveau +/- 0.00 bzw. -0.40 liegenden Vorplatz erschlossen werden. Eine Anbindung an das Niveau des<br />
Zivilschutzkellers +3.30 ist denkbar. Im diesem Schnittstellenbereich sind wegen der verschiedenen<br />
Höhenniveaus Unterfangungen des Zivilschutzkellers erforderlich. Zur Hangseite wird eine verankerte<br />
Baugrubensicherung erforderlich. Das Dach der Turnhalle muss den angedachten Nutzungen >Küche?<br />
>Werkplatz? entsprechend dimensioniert sein. Eine Wegverbindung z.B. Aussentreppe zwischen Vorplatz<br />
+/-0.00 und Turnhallendach +6.60 ist wünschenswert.<br />
Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />
- 2.70<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> Weg<br />
+ 3.30<br />
0.00<br />
4 4<br />
+ 4.50<br />
KÜCHE<br />
ESSRAUM<br />
TERRASSE RUHER.<br />
SINGSAAL<br />
HINTERBÜHNE<br />
BÜHNE<br />
+1.50<br />
NEUER MUSIKSAAL<br />
+3.30<br />
SAAL<br />
LUFTRAUM<br />
RAMPE<br />
+3.55<br />
BÜRO<br />
NEBENR.<br />
ARZT WC<br />
VORRAUM<br />
NEBENR.<br />
GARDEROBE<br />
+ 5.45 VORPL.<br />
BÜRO BÜRO GANG<br />
LAGER WC WC<br />
MÄDCHEN VORPLATZ<br />
+4.95<br />
KNABEN<br />
VORR.<br />
LÜFTUNGS-<br />
KAMIN<br />
EURYTHMIE SAAL 1<br />
+ 5.98<br />
+3.30<br />
GANG<br />
ORCHESTER<br />
KLASSE 12<br />
KLASSE 11<br />
SPRACHGEST.<br />
MUSIKÜBUNGSRAUM<br />
VERBINDUNGSGANG<br />
RAUM<br />
LICHTHOF<br />
KLASSE 10b<br />
ABSTELLR.<br />
KLASSE 10a<br />
SPÜLKÜ.<br />
+3.30<br />
VORPLATZ<br />
+3.30<br />
BAZARKÜCHE<br />
SCHUTZRAUM 50PERS<br />
MAGAZIN<br />
SCHUTZRAUM 50PERS.<br />
STUHLLAGER<br />
DOUCHE WC<br />
SCHUTZRAUM 50PERS.<br />
GARDAROBE KNABEN<br />
SCHUTZRAUM 50PERS.<br />
GARDAROBE MÄDCHEN<br />
DOUCHE WC<br />
SCHUTZRAUM 50PERS.<br />
GARDAROBE MÄDCHEN<br />
SCHULKÜCHE<br />
KLASSE 9b<br />
-0.40<br />
GRUNDSTÜCKGRENZE<br />
NEBENRÄUME 1 1/2FACH TURNHALLE<br />
ANLIEFERUNG BRUTTOFLÄCHE 17m x 33m<br />
KÜCHE +6.60 m 560 m 2<br />
ERSCHLIESSUNG<br />
250 m 2<br />
Volleyballfeld 9 x 18m<br />
Sicherheitsabstand umlaufend 3m<br />
Zusatzfeld 7 x 15m<br />
Aussenwand Konstruktion<br />
umlaufend 1m<br />
±0.00 -2.20<br />
ZUGANG TURNHALLE<br />
VON VORPLATZ<br />
KLASSENTRAKT A<br />
±0.00<br />
Feuerwehrzufahrt<br />
min. 3.50m lichte<br />
Durchfahrtsbreite<br />
4.50 33.00 6.00<br />
Waldabstand<br />
(unterirdisch)<br />
1<br />
10<br />
+3.80<br />
+3.30<br />
GANG<br />
25.00<br />
PUTZR.<br />
KLASSE 6b KLASSE 7a KLASSE 7b KLASSE 8a<br />
WC WC<br />
KNABEN MÄDCHEN<br />
KLASSE 8b<br />
KLASSE 9a<br />
N<br />
bsbergerholzweg<br />
-1.20<br />
OG 1 +3.30m<br />
1<br />
10<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A3)<br />
M 1: 250 (DIN A1)<br />
0 5 10<br />
20m<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 43
SZENARIEN - Stufe 2 / Unterbauung FGA mit 1-fach Turnhalle<br />
VERTIEFUNG 7<br />
-1.70<br />
10-10<br />
HORIZONT 315.00<br />
+6.60<br />
+0.40 - +6.60<br />
+2.50<br />
WALDABSTAND 12m<br />
+15.07<br />
+13.35<br />
+6.60<br />
+3.30 BESTEH. SCHUTZRAUM<br />
-2.20 TURNHALLE<br />
WALDGRENZE<br />
GRUNDSTÜCKGRENZE<br />
+9.50<br />
RUDOLF STEINER WEG<br />
HORIZONT 315.00<br />
Die unterirdische 1-fach Turnhalle ist als zusätzliche Turnhalle gedacht. Die bestehende Turnhalle bleibt wie bestehend<br />
als Turnhalle genutzt. Aus dieser Disposition ergibt sich einerseits eine hohe Nutzungsflexibilität, andererseits wird das<br />
unterirdische Bauvolumen verkleinert. Es resultiert aus den Abmessungen eines Volleyballfeldes 9 m x 18 m zzgl. Sicherheitsabstand<br />
von umlaufend 2.50 m, der Annahme für die Aussenwandkonstruktion von umlaufend ca 1 m, einer lichten<br />
Raumhöhe von min. 7 m (gem. Baspo-Norm 201, Okt. 2008) und einer 5m breiten Erschliessungszone. Die daraus resultierenden<br />
Abmessungen sind mit ca L 25.0 m x T 22.0 m x H 9.0 m immer noch beachtlich, jedoch deutlich geringer als<br />
bei einer hier platzierten 1 1/2-fach Turnhalle. Die Turnhalle kann von aussen über den südöstlich auf Niveau +/- 0.00 bzw.<br />
- 0.40 liegenden Vorplatz via Aussentreppe entsprechend dem natürlichen Geländeverlauf auf +2.50 erschlossen werden.<br />
Eine Anbindung an das Niveau des Zivilschutzkellers +3.30 ist denkbar. Im diesem Schnittstellenbereich sind wegen der<br />
verschiedenen Höhenniveaus Unterfangungen des Zivilschutzkellers erforderlich. Zur Hangseite wird eine verankerte<br />
Baugrubensicherung erforderlich. Das Dach der Turnhalle muss den angedachten Nutzungen >Küche? >Werkplatz?<br />
entsprechend dimensioniert sein. Eine Wegverbindung z.B. Aussentreppe zwischen Eingangsniveau Turnhalle +2.50 und<br />
Turnhallendach +6.60 ist wünschenswert.<br />
Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />
- 2.70<br />
+ 3.30<br />
0.00<br />
HINTERBÜHNE<br />
4 4<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> Weg<br />
+ 4.50<br />
KÜCHE<br />
ESSRAUM<br />
TERRASSE RUHER.<br />
SINGSAAL<br />
BÜRO<br />
NEBENR.<br />
ARZT WC<br />
VORRAUM<br />
NEBENR.<br />
GARDEROBE<br />
+ 5.45 VORPL.<br />
BÜRO BÜRO GANG<br />
LAGER WC WC<br />
MÄDCHEN VORPLATZ<br />
+4.95<br />
KNABEN<br />
VORR.<br />
LÜFTUNGS-<br />
KAMIN<br />
EURYTHMIE SAAL 1<br />
+ 5.98<br />
+3.30<br />
GANG<br />
ORCHESTER<br />
KLASSE 12<br />
KLASSE 11<br />
SPRACHGEST.<br />
KLASSE 10b<br />
ABSTELLR.<br />
KLASSE 10a<br />
SPÜLKÜ.<br />
BAZARKÜCHE<br />
+3.30<br />
SCHUTZRAUM 50PERS<br />
MAGAZIN<br />
SCHUTZRAUM 50PERS.<br />
STUHLLAGER<br />
DOUCHE WC<br />
SCHUTZRAUM 50PERS.<br />
GARDAROBE KNABEN<br />
SCHUTZRAUM 50PERS.<br />
GARDAROBE MÄDCHEN<br />
DOUCHE WC<br />
SCHUTZRAUM 50PERS.<br />
GARDAROBE MÄDCHEN<br />
SCHULKÜCHE<br />
KLASSE 9b<br />
GRUNDSTÜCKGRENZE<br />
1 FACH TURNHALLE<br />
BRUTTOFLÄCHE 17m x 25m<br />
450 m 2<br />
Volleyballfeld 9 x 18m<br />
Sicherheitsabstand umlaufend 2.50m<br />
Aussenwand Konstruktion<br />
umlaufend 1m<br />
ERSCHLIESSUNG<br />
NEBENRÄUME<br />
-2.20<br />
+2.50<br />
100 m 2 ±0.00<br />
25.00<br />
5.00 17.00 6.00<br />
Waldabstand<br />
(unterirdisch)<br />
1<br />
10<br />
BÜHNE<br />
+1.50<br />
NEUER MUSIKSAAL<br />
+3.30<br />
VORPLATZ<br />
+3.30<br />
ZUGANG TURNHALLE<br />
VON VORPLATZ<br />
KLASSENTRAKT A<br />
+2.50<br />
SAAL<br />
LUFTRAUM<br />
MUSIKÜBUNGSRAUM<br />
VERBINDUNGSGANG<br />
-0.40<br />
RAMPE<br />
+3.55<br />
RAUM<br />
+3.80<br />
+3.30<br />
GANG<br />
PUTZR.<br />
KLASSE 6b KLASSE 7a KLASSE 7b KLASSE 8a<br />
WC WC<br />
KNABEN MÄDCHEN<br />
KLASSE 8b<br />
KLASSE 9a<br />
N<br />
bsbergerholzweg<br />
OG 1 +3.30m<br />
1<br />
10<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
M 1: 500 (DIN A3)<br />
M 1: 250 (DIN A1)<br />
0 5 10<br />
20m<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 44
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 45
GRUNDLAGEN - Stufe 2<br />
Spezielle Abklärungen, basierend auf den Ergebnissen der <strong>Machbarkeitsstudie</strong><br />
STADTBILDKOMMISSION (SBK)<br />
gem. §58 BPG sind Bauten mit Bezug auf die Umgebung so zu gestalten,<br />
dass eine gute Gesamtwirkung entsteht. Zuständig dafür ist<br />
die Stadtbildkommission. Die Ergebnisse der MBS wurden der SBK<br />
am 11.10.12 (Stufe 2) und am 23.10.12 (Stufe 3) vorgestellt.<br />
Auszug aus Protokoll Sitzung vom 23.10.12:<br />
• Aufstockung Eurythmiegebäude ist möglich<br />
• Unterbauung Turnplatz ist möglich<br />
• Überbauung Turnplatz ist problematisch (bautypologische Lösung<br />
im Sinne der Grundkonzeption ist erwünscht)<br />
• Unterirdische Turnhalle nördlich besteh. Turnhalle ist problematisch<br />
(volumetrisch und organisatorisch, Trennung der Parzelle)<br />
• Bereich Frühe Kindheit: flächige und auch punktuelle viergeschossige<br />
Bebauung ist möglich.<br />
GEOLOGISCHE SITUATION<br />
Schichtaufbau (von oben nach unten), gem.<br />
geologischer Karte der Schweiz, Blatt 1067<br />
• Löss und Lösslehm<br />
• Hochterrassenschotter<br />
• Tüllinger Schichten (Süsswasserkalke, Mergel)<br />
Das Bodengutachten, inkl. Rammsondierungen aus der Bauzeit<br />
(1964, Itin+Kipfer Ingenieure, Nachfolge: Sutter Ingenieur- und Planungsbüro)<br />
ist nicht auffindbar. Bei weiterer Bearbeitung ist ein Bodengutachten<br />
zu erstellen. Kosten ca. 20‘000 CHF<br />
Bodenpressungen, gem. statischer Unterlagen aus der Bauzeit:<br />
2<br />
• Einzelfundamente: 200 kN/m<br />
2<br />
• Streifenfundamente: 180 kN/m<br />
2<br />
• Eurythmiesaal: 170 kN/m<br />
STATISCHE BEURTEILUNG<br />
Aufstockung Eurythmiesaal<br />
• Fundamente weisen keine Reserven für zusätzliche Lasten auf<br />
• Verstärkungsmassnahmen an Fundamenten notwendig<br />
• Eingriffe in die Tragstruktur des Bestandes erfordern Nachweis für<br />
die Erfüllung der Erdbebensicherheit.<br />
Unterbauung Turnplatz<br />
• Felshorizont ist nicht bekannt > Kostenrisiko<br />
• Unterfangungsmassnahmen benachbarter Gebäude erforderlich<br />
• Hangsicherung als verankerte Baugrubensicherung, inkl. Einbindung<br />
der Anker in benachbarte Parzelle bzw. Waldzone<br />
• ein reduziertes Bauvolumen macht natürliche Böschung (45°) oder<br />
Bodenvernagelung möglich<br />
Ansprechpartner:<br />
H.-P. Müller<br />
Stadtbildkommission<br />
T 061 267 92 36<br />
(Sekretariat)<br />
Ansprechpartner:<br />
C. Sterr, Schnetzer Puskas Ing.<br />
T 061 367 77 77<br />
Ansprechpartner:<br />
C. Sterr, Schnetzer Puskas Ing.<br />
T 061 367 77 77<br />
Turnhalle nördlich der besteh. Turnhalle auf FGA<br />
• aufgrund der tiefen Einbindung ist auch hier eine verankerte Baugrubensicherung<br />
erforderlich.<br />
Bebauung auf Familiengartenareal<br />
• Gründung ist bei entsprechender Fundamentbemessung als Flachgründung<br />
möglich.<br />
BAUSTELLENEINRICHTUNG<br />
Generell sind die Baumassnahmen mit entsprechender Logistik und<br />
Organisation machbar.<br />
Baustelleneinrichtung (siehe Übersichtsplan S. 47)<br />
• Baustellenzufahrt über Familiengartenareal<br />
• Baustrasse mit Hangsicherung, gem. Angaben Statiker,Geologe<br />
• Umschlagplatz im Bereich nördl. der Turnhalle, Breite ca. 25m, Tiefe<br />
entsprechend Geländeprofil, Hangkante muss gesichtert werden,<br />
evtl. Podest für Materiallager<br />
• Kranstellplatz im Bereich nördl. der Turnhalle, mit Abstellbock,<br />
Reichweite ca. 75m oder Kranstellplatz (nach Aushub) mitten auf<br />
Turnplatz<br />
Aushub: 44m x 27m x 10m (B x L x T) = 11‘880 m 3<br />
Annahme:<br />
3<br />
• 10‘000 m fester Lehm > 14‘000 m 3 loser Aushub<br />
3<br />
• Leistung ca. 400 m loser Aushub pro Tag, ca. 2 Monate zzgl.<br />
• Hangsicherungs- und Unterfangungsmassnahmen ca. 2 Monate<br />
• => Gesamtdauer Aushub ca. 4 Monate<br />
BAUABLAUF, ETAPPIERUNG<br />
• Eine kompakte und effiziente Ausführung der Baumassnahmen ist<br />
aufgrund von Synergien der aufwendigen Baustelleneinrichtung zu<br />
empfehlen.<br />
• Eine vorgezogene Realisierung des Bereichs Frühe Kindheit auf<br />
dem Familiengartenareal zieht eine enorme Lärmbelastung für<br />
diesen Bereich nach sich. Die Gestaltung der Umgebungsflächen<br />
(Freiflächen) müsste zurückgestellt werden, da die Baustrasse<br />
wieder neu installiert werden muss.<br />
• Bei einer späteren Realisierung der Turnhalle nördl. der besteh.<br />
Turnhalle auf dem FGA ist neben der Lärmbelastung auch mit sehr<br />
knappen Platzverhältnissen umzugehen.<br />
KOSTENSCHÄTZUNG +/- 30%<br />
siehe Seite 48<br />
Hinweis: Alle Abklärungen wurden auf Basis der schematischen volumetrischen<br />
Darstellungen der <strong>Machbarkeitsstudie</strong> abgefragt und<br />
sind im weiteren Planungsprozess projekt- und planungsstandabhängig<br />
auf Gültigkeit zu überprüfen.<br />
Ansprechpartner:<br />
G. Buser, Erne AG<br />
gerard.buser@erne.ch<br />
Ansprechpartner: D. Christen,<br />
Baukosten- / Projektmanagem.<br />
T 061 283 40 30<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
29.11.2012<br />
Seite 46
GRUNDLAGEN - Stufe 2<br />
BAUSTELLENEINRICHTUNG<br />
Baustelleneinrichtung und Baubetrieb<br />
Haupteingang mit Zufahrt zur Einstellhalle Durchgang zum Turnplatz Kreuzung Bruderholzallee, Hechtliacker, Tramgeleise<br />
AUFSTOCKUNG<br />
EURYTHMIESAALGEBÄUDE<br />
Waldzone<br />
Hechtliacker<br />
Bruderholzallee<br />
Waldzone<br />
Pneukran<br />
EH<br />
S<br />
G<br />
Reichweite 50m<br />
E<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong>-Weg<br />
H<br />
EU<br />
UNTERBAUUNG<br />
TURNPLATZ<br />
Reichweite 75m<br />
B<br />
Pausenhof<br />
T + Z<br />
3.5m 6m<br />
Umschlag<br />
25m x 20m<br />
Kran<br />
OPT.<br />
TURNHALLE<br />
6m<br />
NEUBAU<br />
FRÜHE KINDHEIT<br />
Baustellenzufahrt<br />
Reichweite 75m<br />
Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung 3.5m<br />
steht nicht zur Verfügung<br />
max. 40%<br />
H<br />
Steigung im Mittel 17.5%<br />
Hechtliacker<br />
Haltestelle BVB<br />
Schulgarten<br />
Jakobsbergerholzweg<br />
A<br />
Waldzone<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
H<br />
H<br />
Jakobsberg<br />
Haltestelle BVB<br />
Waldzone<br />
Jakobsbergerstrasse<br />
EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />
N<br />
M 1: 500 (DIN A1)<br />
M 1: 1000 (DIN A3)<br />
0 10 20<br />
40m<br />
29.11.2012<br />
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SZENARIEN - Stufe 2 / Grössenordnung der Baukosten +/- 30%<br />
Die Grössenordnung der Baukosten wurde auf Grundlage der zuvor dargestellten schematischen<br />
Verdichtungs-, Unterbauungs-, Umnutzungs- und Neubauszenarien mit einer<br />
Genauigkeit von +/-30% ermittelt. Um weiterhin der grossen Flexibilität innerhalb der<br />
Szenarien gerecht zu werden, wurden die einzelnen SZENARIEN - Stufe 2, wie auf Seite<br />
38 - 46 dargestellt, einzeln und jeweils untereinander kombinierbar gerechnet. >siehe<br />
rechtsstehende Aufstellung >Grössenordnung der Baukosten +/-30%.<br />
Eine detaillierte Zusammenstellung (BKP 1-6, zweistellig) und die Beschreibung der der<br />
Kostenermittlung zugrundeliegenden Projektkennwerte liegen im Anhang bei >siehe Anhang<br />
A5 - Kostenermittlung.<br />
Die vorliegende Kostenermittlung stellt den letzten Schritt in der Bearbeitung der Machbarkeitsschule<br />
zur Untersuchung von Verdichtungsmöglichkeiten auf dem Schulareal<br />
und Erweiterungsmöglichkeiten auf dem Familiengartenareal dar. Die Grössenordnung<br />
der Baukosten beeinflusst die nun notwendigen Entscheidungsprozesse innerhalb der<br />
<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong> neben vielen anderen Kriterien. Eine abschliessende Bewertung<br />
der möglichen Gesamtmassnahmen wird auch von nachfolgenden Kriterien<br />
(beispielhaft und ohne Anspruch auf Vollständigkeit) beeinflusst werden bzw. abhängen:<br />
• Funktionalität<br />
• Erfüllung Raumprogramm<br />
• Risiko in der Ausführung betreffend Kostensteigerungen<br />
• Risiko der Genehmigungsfähigkeit betreffend Stadtbildkommission<br />
• mögliche Entwicklungspotentiale<br />
• Beeinträchtigung des Schulbetriebs durch die Baustelle<br />
• Varia<br />
BEMERKUNGEN ZUR KOSTENERMITTLUNG<br />
• Kosten BKP 1-6; inkl. Honorare und MwSt. >siehe Anhang A5 - Kostenermittlung<br />
• Es wird von einem „normalen“ Ausführungsstandard ausgegangen, da genauere Angaben<br />
zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gemacht werden können.<br />
• Das Kostenrisiko aufgrund des fehlenden Bodengutachtens ist nicht eingerechnet.<br />
• Die Massnahmen zur Fundamentverstärkung im Zuge der Aufstockung des Eurythmiegebäudes<br />
sind eine reine Annahme. Eine genauere Aussage dazu erfordert eine weitere<br />
Planung.<br />
• Massnahmen zur Erdbebenertüchtigung sind nicht eingerechnet.<br />
GRÖSSENORDNUNG DER BAUKOSTEN +/-30%<br />
(auf CHF 100T gerundet)<br />
Frühe Kindheit ................................................................................... 5‘400‘000 CHF<br />
Umnutzung Trakt H ...........................................................................<br />
Aufstockung Eurythmiegebäude .......................................................<br />
Turnplatzunterbauung<br />
mit 1 1/2fach Turnhalle .....................................................................<br />
Turnplatzunterbauung<br />
mit Multifunktionen + Fachklassen ...................................................<br />
Turnplatzunterbauung<br />
mit Fachklassen ...............................................................................<br />
500‘000 CHF<br />
1‘600‘000 CHF<br />
7‘700‘000 CHF<br />
5‘300‘000 CHF<br />
4‘800‘000 CHF<br />
Am Ende der Schlussbesprechung vom 29.11.2012 wurden die einzelnen SZENARIEN -<br />
Stufe 2 beispielhaft zu möglichen Gesamtmassnahmen zusammengestellt und mit Hilfe<br />
einer Matrix von (erweiter- und präzisierbaren) Kriterien dargestellt und diskutiert >siehe<br />
Fotos unten.<br />
Umnutzung der besteh. Turnhalle ....................................................<br />
zu Multifunktionsräumen +<br />
oberirdische Volumen für Küchenneubau ........................................<br />
unterirdische 1 1/2fach Turnhalle auf FGA .......................................<br />
unterirdische 1fach Turnhalle auf FGA .............................................<br />
700‘000 CHF<br />
1‘400‘000 CHF<br />
6‘900‘000 CHF<br />
6‘000‘000 CHF<br />
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KOSTEN<br />
Bewertungsmatrix, roh<br />
GESAMT (Baukosten +/- 30%; in Mio.)<br />
Funktionalität<br />
Erfüllung Raumprogramm<br />
Risiko > Ausführung > Kostensteigerung<br />
Risiko > SBK<br />
Entwicklungspotentiale<br />
Beeinträchtigung Schulbetrieb<br />
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29.11.2012<br />
Seite 49
VERFASSER<br />
LOST Architekten GmbH BSA<br />
Weidengasse 49<br />
CH - 4052 <strong>Basel</strong><br />
T 061 303 01 81<br />
lost@lost-architekten.ch<br />
www.lost-architekten.ch<br />
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