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Machbarkeitsstudie - Rudolf Steiner Schule Basel

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RUDOLF STEINER SCHULE BASEL<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> für die Verdichtung auf dem Schulareal und Erweiterung auf dem Familiengartenareal<br />

?<br />

Luftbild: Ausdruck aus Mapserver vom 16.08.2012, www.geo.bs.ch/mapserver<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 1


EINLEITUNG<br />

BEDÜRFNISSE DER RUDOLF STEINER SCHULE BASEL<br />

Im Kontext sich ändernder gesellschaftlicher und sozialer Entwicklungen beabsichtigt die<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong> (RSS) ihr Bildungs- und Betreuungsangebot zu erweitern:<br />

• Bereitstellung eines erweiterten Angebotes für die „Frühe Kindheit“ (Spielgruppen; Eltern-Kind<br />

Gruppe; Waldspielgruppe; Elternberatung)<br />

• Ersatz der beiden bestehenden Bruderholz-Kindergärten u. Integration auf dem Areal<br />

• Schaffen von Einrichtungen für den Mittagstisch (Grossküche; Mensa)<br />

• Bereitstellen von zusätzlichen Schulräumen (Physik, Chemie, Mehrzweck)<br />

• Neubau einer Turnhalle<br />

AUSGANGSLAGE<br />

Vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Bedürfnisse hat sich die <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong><br />

<strong>Schule</strong> (RSS) die Möglichkeit eröffnet, das nordöstlich der <strong>Schule</strong> befindliche, derzeit als<br />

Familiengartenareal genutzte Land zu kaufen oder im Baurecht zu übernehmen. Eigentümerin<br />

der Parzelle ist die Christoph Merian Stiftung. Die RSS besitzt auf dem heutigen<br />

Schulareal ein selbstständiges und dauerndes Baurecht bis 2062.<br />

Zur Abklärung des bau- und zonenrechtlichen Spielraumes sowie der baulichen Möglichkeiten<br />

wurde von der RSS im April 2010 ein generelles Baubegehren (G-BBG) eingereicht.<br />

Der Entscheid vom 27. März 2012 entspricht den Erwartungen der RSS nicht.<br />

Zwar beantwortet der Entscheid die Frage der generellen Bebaubarkeit des Familiengartenareals<br />

mit „Ja“, trifft jedoch keine Aussage zur bewilligungsfähigen Art und Grösse einer<br />

möglichen Bebauung. Das Fehlen von diesbezüglichen verbindlichen Aussagen wird<br />

seitens der beteiligten Stadtbildkommission (SBK) damit begründet, dass auf Basis der<br />

im G-BBG dargestellten Volumina eine konkrete Beurteilung nicht möglich sei. Die SBK<br />

empfiehlt die Durchführung eines Varianzverfahrens.<br />

Dieser Vorschlag wird seitens des Vertreters des Planungsamtes (Abteilung Arealentwicklung<br />

u. Nutzungsplanung) Jürg Degen präzisiert. Herr Degen empfiehlt der RSS vorgängig<br />

die Durchführung einer <strong>Machbarkeitsstudie</strong> (MBS).<br />

Zur Lancierung der MBS wurden LOST Architekten zu einem Vorgespräch eingeladen. In<br />

diesem Gespräch wurden der Stand der Dinge, das weitere Vorgehen und die möglichen<br />

Inhalte, Zielsetzungen und Termine der zu erstellenden MBS umrissen.<br />

ZIELE DER MACHBARKEITSSTUDIE<br />

Ausgehend von der Analyse der bestehenden räumlich-funktionalen Zusammenhänge<br />

und vor dem Hintergrund der bau- und zonenrechtlichen (Abstände; Höhen etc) sowie<br />

der feuerpolizeilichen Vorgaben (Feuerwehrzufahrt) sind die Entwicklungspotentiale der<br />

RSS herauszuarbeiten und deren mögliche volumetrische Umsetzung konzeptionell und<br />

in geeigneten Masstäben und Präsentationsarten darzustellen:<br />

• Erweiterungspotential auf dem Familiengartenareal<br />

• Verdichtungs- und Optimierungspotential auf dem bestehenden RSS-Areal<br />

• Etappierungsvorschläge<br />

GRUNDLAGEN<br />

• email R. Schwindl an LOST vom 01.05.12 mit Beilagen:<br />

Bemerkungen zum G-BBG; Auszug Zonenplan; Situationsplan<br />

• Sitzungseinladung vom 29.05.12<br />

SLD-Sitzung vom 31.05.12 mit Protokoll vom 10.06.2012<br />

• G-BBG Nr. 9‘032‘315 (1) mit Entscheid vom 27.03.12<br />

• Raumprogramm RSS Version 1 vom 29.05.12,<br />

• Raumprogramm RSS Version 3 vom 14.06.12,<br />

• Raumprogramm RSS Version 3b vom 31.08.12<br />

• diverse Ergänzungen des Raumprogramms per email vom 18.09.12 und 24.09.12<br />

• Bestandspläne in Papierform aus dem Jahr 1964; digitalisiert von Scan-Tech Services;<br />

eingegangen mit email vom 23.08.12<br />

HINWEIS ZUR GENAUIGKEIT DER PLÄNE<br />

Die vorliegenden Bestandspläne wurden von Scan-Tech Services auf der Basis von eingescannten<br />

Bauplänen von 1964 (M 1:100) erstellt. Die Erweiterungen der Schulanlage<br />

(Eurythmiegebäude, Musiksaal, Gemeinschaftsraum) wurden durch LOST Architekten<br />

eingearbeitet. Massangaben wurden aus den Bauplänen (1964) übernommen. Ausmasse<br />

bzw. Sondierungen wurden im Rahmen der MBS nicht durchgeführt. Das so generierte<br />

Planwerk stellt somit kein exaktes Abbild der tatsächlichen Verhältnisse dar.<br />

Die Höhenreferenz, Eingangsfoyer (EG) = ±0.00m = 320m ü. M. wurde aus den Plänen<br />

des G-BBG ungeprüft übernommen. Ist bei weiterer Bearbeitung unbedingt zu prüfen!<br />

AUFBAU UND GLIEDERUNG<br />

Das vorliegende Dossier fasst die Ergebnisse der <strong>Machbarkeitsstudie</strong> thematisch zusammen.<br />

Die Chronologie der Bearbeitung ist in Form von Besprechungsberichten, die per<br />

email an alle Besprechungsteilnehmer versandt wurden, dokumentiert > siehe Anhang<br />

A3 - Besprechungsberichte (Zwischenbesprechungen mit RSS)<br />

TERMINE<br />

• Kick Off: 22.08.12<br />

• Arbeitsmeeting zum Raumprogramm: 27.08.12<br />

• ZB 1: 13.09.12<br />

• ZB 2: 27.09.12<br />

• ZB 3: 18.10.12<br />

• prov. SB: 08.11.12<br />

• SB: 29.11.12<br />

IMPRESSUM<br />

Alle im vorliegenden Dossier abgebildeten Grafiken, Pläne und Fotos wurden, sofern<br />

nicht anders angegeben, von LOST Architekten GmbH BSA erstellt.<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 2


INHALT <strong>Machbarkeitsstudie</strong> 2<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

32<br />

33<br />

34<br />

36<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

42<br />

43<br />

44<br />

46<br />

47<br />

48<br />

EINLEITUNG<br />

SITUATION<br />

Lageplan M 1:1000, Begriffe und Bezeichnungen<br />

Umgebungsmodell M 1:500<br />

Topografie M 1:1000<br />

Baugeschichte und Architektur<br />

Kontext und Architektur<br />

GRUNDLAGEN - Stufe 1 Einleitung<br />

Grundlegende behördliche Abklärungen<br />

Zonenplan, Genehmigungsverfahren<br />

Abstandsregelungen zu Wald, Tram und Gebäuden<br />

Erschliessung - Zugangsmöglichkeiten für Fussgänger, Velos, etc.<br />

Erschliessung - Möglichkeiten der Feuerwehrzufahrt u. Anlieferung<br />

RAUMPROGRAMM Version 3b, Stand 31.08.2012 + weitere Ergänzungen<br />

ZUORDNUNG der Nutzungseinheiten auf den Arealen<br />

SZENARIEN - Stufe 1 Platzierung von TURNHALLE _ ZUFAHRT _ SCHULGARTEN<br />

Überblick<br />

SZENARIEN 1 - 3<br />

Überblick - Auswertung<br />

Fazit<br />

SZENARIEN - Stufe 2 Verdichtungs-, Unterbauungs-, Umnutzungs- und Neubauszenarien<br />

Frühe Kindheit<br />

Umnutzung Trakt H<br />

Aufstockung Eurythmiegebäude<br />

Turnplatzunterbauung mit 1 1/2fach Turnhalle<br />

Turnplatzunterbauung mit Multifunktionsräumen und Fachklassen<br />

Turnplatzunterbauung mit Fachklassen<br />

Umnutzung der besteh. Turnhalle zu Multifunktionsraum<br />

Unterbauung FGA mit 1 1/2fach Turnhalle<br />

Unterbauung FGA mit 1fach Turnhalle<br />

GRUNDLAGEN - Stufe 2 Spezielle Abklärungen, basierend auf den Ergebnissen der MBS<br />

Baustelleneinrichtung und Baubetrieb<br />

SZENARIEN - Stufe 2 Grössenordnung der Baukosten +/- 30%<br />

Anhänge<br />

A1<br />

PROJEKTBETEILIGTE<br />

A2<br />

RAUMPROGRAMM Version 3b<br />

A3<br />

BESPRECHUNGSBERICHTE (aus den Zwischenbesprechungen mit RSS)<br />

A4<br />

STATISCHE UND GEOLOGISCHE BEURTEILUNG (Schnetzer Puskas Ingenieure)<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

A5<br />

KOSTENERMITTLUNG +/- 30% (Christen Baukosten- und Projektmanagement)<br />

29.11.2012<br />

Seite 3


SITUATION<br />

SITUATIONSPLAN<br />

Lageplan M 1:1000, Begriffe und Bezeichnungen<br />

E<br />

G<br />

M<br />

S<br />

EU<br />

T<br />

Z<br />

Eingangsfoyer<br />

Gemeinschaftsraum<br />

Musiksaal<br />

Saal<br />

Eurythmiesaalgebäude<br />

Turnhalle<br />

Zivilschutzkeller<br />

A<br />

B<br />

H<br />

EH<br />

Klassentrakt A<br />

Klassentrakt B<br />

Fachklassentrakt H<br />

Einstellhalle<br />

FGA Familiengartenareal<br />

RSS <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong><br />

Bruderholzallee<br />

H<br />

Waldzone<br />

Hechtliacker<br />

Waldzone<br />

PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong>-Weg<br />

PARZELLENGRENZE BESTAND<br />

PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />

EH<br />

S<br />

G<br />

E<br />

M<br />

H<br />

EU<br />

Turnplatz<br />

B<br />

Pausenhof<br />

T + Z<br />

Werkplatz/<br />

Holzlager<br />

Familiengartenareal<br />

H<br />

Hechtliacker<br />

Haltestelle BVB<br />

Schulgarten<br />

Jakobsbergerholzweg<br />

A<br />

Waldzone<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

H<br />

H<br />

Jakobsberg<br />

Haltestelle BVB<br />

Waldzone<br />

Jakobsbergerstrasse<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

N<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 5


SITUATION<br />

Umgebungsmodell M 1:500<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 6


SITUATION<br />

TOPOGRAFIE<br />

Topografie M 1:1000<br />

WALDGRENZE<br />

WALDGRENZE<br />

HORIZONT 315.00<br />

T-T<br />

319<br />

319.5<br />

Steigung ca. 11%<br />

320<br />

320.5<br />

321<br />

321.5<br />

0%<br />

321.5<br />

4%<br />

321<br />

0%<br />

321<br />

5%<br />

321.5<br />

322<br />

Steigung<br />

im Mittel 17.5%<br />

15%<br />

322.5<br />

323<br />

323.5<br />

324<br />

28%<br />

324.5<br />

325<br />

325.5<br />

326<br />

326.5<br />

40%<br />

+13.35<br />

+9.50<br />

+9.90<br />

RUDOLF<br />

+6.30 +6.60 +6.60<br />

STEINER<br />

WEG<br />

+3.30<br />

+3.30<br />

+1.30<br />

-0.50 -0.40 ±0.00<br />

-1.30<br />

HORIZONT 315.00<br />

TURNHALLE / TURNPLATZ KLASSENTRAKT B PAUSENHOF KLASSENTRAKT A<br />

PARZELLENGRENZE<br />

+15.07<br />

+13.35<br />

+9.90<br />

+ 6.60<br />

+6.30<br />

- 0.40<br />

- 1.70<br />

HORIZONT 315.00 HORIZONT 315.00<br />

KOPFFASSADE KLASSENTRAKTE<br />

SCHNITT FAMILIENGARTENAREAL<br />

1-1 10-10 W-W<br />

PARZELLENGRENZE<br />

+9.50<br />

RUDOLF<br />

STEINER<br />

WEG<br />

HORIZONT 315.00<br />

326.5<br />

Steigung ca. 6%<br />

327<br />

327.5<br />

327.5<br />

327<br />

326.5<br />

326<br />

325.5<br />

9%<br />

325<br />

324.5<br />

324<br />

0%<br />

324<br />

Steigung<br />

im Mittel 12.5%<br />

9%<br />

324.5<br />

325<br />

325.5<br />

326<br />

16%<br />

326.5<br />

10<br />

Bruderholzallee<br />

H<br />

330<br />

Waldzone<br />

Hechtliacker<br />

Waldzone<br />

327.5<br />

PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />

EH<br />

S<br />

G<br />

E<br />

M<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong>-Weg<br />

H<br />

EU<br />

Turnplatz<br />

B<br />

Pausenhof<br />

A<br />

1<br />

PARZELLENGRENZE BESTAND<br />

T + Z<br />

326.5<br />

W<br />

327<br />

Werkplatz/<br />

Holzlager<br />

T<br />

320<br />

319.5<br />

319.0<br />

327.5<br />

320.5<br />

327.5<br />

321<br />

327<br />

Familiengartenareal<br />

321.5<br />

326.5<br />

326<br />

325.5<br />

325<br />

PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />

321.5<br />

317.5<br />

315<br />

324.5<br />

312.5<br />

324<br />

321<br />

321<br />

324<br />

324.5<br />

321.5<br />

325 325.5326<br />

322<br />

323<br />

322.5<br />

326.5 326.5<br />

326<br />

325.5<br />

325<br />

324.5<br />

324<br />

323.5<br />

W<br />

T<br />

H<br />

325<br />

Hechtliacker<br />

Haltestelle BVB<br />

322.5<br />

320<br />

Schulgarten<br />

Hinweis:<br />

Eingangsfoyer (EG) = ±0.00m = 320m ü. M.<br />

aus G-BBG ungeprüft übernommen, ist bei<br />

weiterer Planung unbedingt zu prüfen!<br />

Jakobsbergerholzweg<br />

Waldzone<br />

1<br />

10<br />

H<br />

H<br />

Jakobsberg<br />

Haltestelle BVB<br />

Waldzone<br />

310<br />

Jakobsbergerstrasse<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

N<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 7


SITUATION<br />

Baugeschichte und Architektur<br />

BAUGESCHICHTE<br />

Im Jahr 1961 gelingt es dem Schulverein, auf dem Jakobsbergerholz das Gelände der<br />

Christoph Merian Stiftung im Baurecht zu erwerben. Die Finanzierung des geplanten<br />

Neubauprojektes kann unter anderem durch den Verkauf der bisherigen Liegenschaften<br />

gesichert werden. 1962 gewinnt der Architekt Hans-Felix Leu den Architekturwettbewerb<br />

für ein neues Schulhaus. 1964 erfolgt die Grundsteinlegung. Auf dem Grundstein steht:<br />

„Mögen die Schöpfermächte des Raumes walten über dem Bau dieses Hauses.<br />

Möge der Geist, den wir durch unsere Arbeit suchen, wirken in den Herzen<br />

aller, die hier ein- und ausgehen. Dass Menschenliebe schaffend lebendig<br />

bleibe im Lernen der Jugend, im Lehren der Erzieher, im gemeinsamen Streben<br />

nach den Zielen der Menschheit.“<br />

1967 wird das fertiggestellte Schulhaus in Betrieb genommen. In den folgenden Jahren<br />

werden verschiedene Erweiterungsbauten ergänzt: 1973-75 das Eurythmiegebäude 1 ;<br />

1985-87 der Musiksaal 2 und in den 90er Jahren der Gemeinschaftsraum 3 .<br />

ARCHITEKTUR<br />

Die architektonischen und räumlichen Qualitäten des Neubaus sind herausragend. Hans<br />

Felix Leu gelingt ein virtuoser Umgang mit den umfangreichen Nutzflächen, welche, ausgehend<br />

vom gemeinsamen Foyer und erreichbar über natürlich belichtete Flure und Treppen,<br />

in eigenständigen Baukörpern - Klassentrakte - Saal - Turnhalle organisiert werden.<br />

Die eigenständigen Baukörper und deren städtebauliche Setzung lassen vielgestaltige<br />

Aussenräume und Höfe entstehen. Sie sind ein erster, wichtiger Schritt in Richtung eines<br />

kindgerechten Masstabes. Diesen Weg verfolgt Leu gestalterisch nachdrücklich weiter.<br />

3<br />

1<br />

2<br />

Durch die konsequente Verwendung gefalteter und räumlich wirksamer Polygonalflächen<br />

an Fassaden, Raumdecken, Dächern, den hölzernen Zugängen der Klassenzimmer usw.<br />

werden Architektur und Innenräume nochmals in kleinere kindgerechte Einheiten überführt.<br />

Gleichzeitig sichern gestalterische Mittel und Materialverwendung den Zusammenhalt<br />

und die architektonische Kraft der ursprünglichen Gesamtanlage der 60er Jahre. Die<br />

hohe Qualität dieser Architektur kann jedoch mit den späteren Erweiterungsbauten der<br />

70er, 80er und 90er Jahre kaum mehr erreicht werden.<br />

FAZIT<br />

Verdichtungs-, Erweiterungs-, Umbau-, Umnutzungs- und Sanierungsszenarien sollten<br />

so entwickelt werden, dass die Architektur aus den 60er Jahren lesbar und erfahrbar<br />

bleibt. An deren Qualität müssen zukünftige Baumassnahmen gemessen werden. Vor<br />

diesem Hintergrund schliesst die vorliegende <strong>Machbarkeitsstudie</strong> Aufstockungen und<br />

Verunklärungen der ursprünglichen Bausubstanz der 60er Jahre (Klassentrakte A, B, H<br />

und Turnhalle) aus.<br />

Luftbild: google maps<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 8


SITUATION<br />

Kontext und Architektur<br />

Blick von Tramstation Jakobsberg<br />

Hauptzugang Jakobsbergerholzweg<br />

Klassentrakte<br />

Innenraum Klassenzimmer<br />

Die Gesamtanlage ist eingebettet in den Jakobsbergerholz.<br />

Sie liegt auf einem Plateau innerhalb<br />

des nach Nordwesten ansteigenden Terrains.<br />

Der bestehende Hauptzugang der <strong>Schule</strong> liegt erhöht<br />

über dem Jakobsbergerholzweg und ist über<br />

eine breite Aussentreppe und den ebenfalls erhöht<br />

liegenden Eingangsvorplatz erreichbar. Die Einfahrt<br />

in die Pkw-Einstellhalle befindet sich unterhalb des<br />

Eingangsvorplatzes.<br />

Die Klassentrakte (A, B) sind parallel zueinander<br />

angeordnet. Ihre Höhenlage wird durch die jeweilige<br />

Topografie bestimmt. Zwischen den Trakten liegt<br />

ein begrünter Pausenhof. Die Turnhalle schliesst<br />

den Turnplatz in nordöstlicher Richtung räumlich<br />

ab und bildet gleichzeitig den Abschluss der Schulanlage<br />

zum Familiengartenareal.<br />

Die polygonal gefalteten Decken der Klassenzimmer<br />

vermitteln ein Raumgefühl der Geborgenheit.<br />

Die Faltung der Raumdecken bildet sich aussen in<br />

den Polygonalflächen des Daches ab.<br />

Saal<br />

Turnplatz - Eurythmiesaalgebäude<br />

Turnhalle - Familiengartenareal<br />

Zugangsmöglichkeit Familiengartenareal<br />

Besondere Räume, wie der grosse Saal und die<br />

Bewegungsräume Turnhalle, Eurythmie etc. finden<br />

einen entsprechenden Ausdruck in ihren Baukörpern.<br />

Die prägnante Form des Saals, die an eine<br />

geöffnete Muschel erinnert, ist ein architektonisches<br />

Hauptmerkmal der <strong>Schule</strong>.<br />

Das 1973-75 erbaute Eurythmiesaalgebäude bildet<br />

den südwestlichen Raumabschluss des Turnplatzes.<br />

Die Turnhalle bildet den nordöstlichen Abschluss<br />

der Schulanlage zum benachbarten Familiengartenareal.<br />

Das benachbarte Familiengartenareal kann über<br />

die Kreuzung Bruderholzallee, Hechtliacker und<br />

Tramgeleise für Verkehr / Fussgänger erschlossen<br />

werden. Eine unbefestigte Zufahrt besteht bereits.<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 9


GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />

Einleitung<br />

Mit dem Kapitel GRUNDLAGEN - Stufe 1 werden die ersten, wichtigen Abklärungen hinsichtlich<br />

der grundlegenden Ausgangs- und Rahmenbedingungen für die anschliessenden<br />

Machbarkeitsuntersuchungen durchgeführt und dokumentiert. Diese grundlegenden<br />

behördlichen Abklärungen umfassen folgende Themengebiete:<br />

• Baurecht: Genehmigungsverfahren; Planungsrecht<br />

• Abstandsregelungen: Wald; Tram; Gebäude auf Parzelle<br />

• Erschliessung Individualverkehr<br />

• Feuerwehrzufahrt<br />

• Stellungnahme Stadtgärtnerei<br />

• Schutzräume<br />

Die Inhalte und Ergebnisse der vorgenannten Abklärungen GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />

wurden durch LOST in separaten Besprechungsberichten dokumentiert und per email an<br />

die SLD-Mitglieder verteilt. Auf der nachfolgenden >Seite 11 sind die Inhalte und Ergebnisse<br />

zusammenfassend dargestellt.<br />

Auf den folgenden >Seiten 12-15 werden die Inhalte und Ergebnisse der themenspezifischen<br />

Abklärungen: >Planungsrecht >Abstandsregelungen >Erschliessung Individualverkehr<br />

>Feuerwehrzufahrt dargestellt.<br />

Hinweis: Alle Abklärungen wurden auf Basis der schematischen volumetrischen Darstellungen<br />

der <strong>Machbarkeitsstudie</strong> abgefragt und sind im weiteren Planungsprozess projektund<br />

planungsstandabhängig auf Gültigkeit zu überprüfen.<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 10


GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />

Grundlegende behördliche Abklärungen<br />

GENEHMIGUNGSVERFAHREN<br />

• Bauentscheide (BBG, G-BBG) haben 3 Jahre Rechtsgültigkeit.<br />

• Bebauungsplan hat Gesetzescharakter, wird ca. alle 15 Jahre<br />

überprüft.<br />

>S.12<br />

Ansprechpartner:<br />

N. Lüchinger,<br />

Bau- und Gastgewerbeinspektorat<br />

T 061 267 67 75<br />

ABSTANDSREGELUNGEN TRAM<br />

Massgebend sind die Abstandsvorschriften zur Fahrleitung: „Ohne<br />

besondere Schutzmassnahmen darf der Sicherheitsabstand zum<br />

Schutz vor Berührung zwischen Standflächen und der Fahrleitung<br />

3.00m nicht unterschritten werden.“ >S.13<br />

Ansprechpartner:<br />

M. Zubler<br />

Basler Verkehrsbetriebe (BVB)<br />

T 061 685 29 05<br />

PLANUNGSRECHT<br />

• Zone NöI: Die Erweiterung der RSS ist zonenkonform, es braucht<br />

keine weiteren nutzungsplanerischen Massnahmen.<br />

• Ein Bebauungsplan hat Gesetzescharakter, wird alle 15 Jahre<br />

überprüft.<br />

Auszug Stellungnahme Planungsamt, J. Degen zu der Frage ob die<br />

Erstellung eines Bebauungsplans für die RSS in Frage kommt:<br />

„ ... aus bewilligungstaktischen Gründen sollte das Instrument<br />

(Bebauungsplan) nicht herangezogen werden. .. “ >S.12<br />

ABSTANDSREGELUNGEN WALD<br />

Waldzone grenzt direkt an das Schulareal und Familiengartenareal.<br />

Eine Umzonung der Waldzonen (=> Rhodungsverfahren) wäre<br />

denkbar, aber die Hürden sind sehr hoch, die zeitlichen Konsequenzen<br />

nicht planbar, die Erfolgschancen minimal.<br />

Entscheid RSS: Dieser Weg wird nicht weiterverfolgt.<br />

gem. WaG Art.17 Waldabstand beträgt der Mindestabstand für Gebäude<br />

15 m. In Ausnahmefällen kann dieser unterschritten werden.<br />

Bewilligte Ausnahmen zum Waldgesetz:<br />

• Waldabstand auf FGA: 12 m<br />

• Waldabstand auf Turnplatz: 10 m<br />

• Gebäude, die im Bestand den Waldabstand unterschreiten können<br />

aufgestockt und / oder auf gleicher Fläche neu errichtet werden.<br />

• Unterirdische Neubauten auf FGA können den Waldabstand unterschreiten.<br />

Schutz des Waldes ist während der Bauzeit zu gewährleisten.<br />

• Unterirdische Neubauten im Bereich des Turnplatzes sind im<br />

Umfang des asphaltierten Turnplatzes möglich. Bis ca. 3.50m an<br />

Waldgrenze heran.<br />

• Während der Bauzeit ist ein Bauzaun mit 6 m Abstand zur Waldgrenze<br />

zum Schutz des Waldes zu installieren.<br />

• eine prov. Baustellenerschiessung (asphaltiert) ist möglich<br />

• Der Bereich bis 7 m ab Waldgrenze ist nicht als Freifläche nutzbar.<br />

• Der Bereich 7m bis 12m ab Waldgrenze ist als Freifläche für Frühe<br />

Kindheit und Wege nutzbar. Versickerungsfähiger Boden.<br />

• Zufahrt (Feuerwehr; Anlieferung) innerhalb des Waldabstands ist<br />

nicht möglich<br />

>S.13<br />

Ansprechpartner:<br />

J. Degen<br />

Planungsamt<br />

T 061 267 92 17<br />

Ansprechpartner:<br />

G. Bader<br />

Amt für Wald beider <strong>Basel</strong><br />

T 061 552 56 94<br />

ERSCHLIESSUNG<br />

„Sollte eine Erschliessung für den Individualverkehr von der Bruderholzallee<br />

angestrebt werden, so hat diese aus Sicht der Verkehrssicherheit<br />

so weit als möglich in Richtung Südwest zu erfolgen. Infolge<br />

der Tramlinie mit Haltestelle (talwärts), sowie der Gefälleverhältnisse<br />

in der Bruderholzallee / Hechtliacker muss die Situation aus Sicht der<br />

Verkehrssicherheit als sehr unübersichtlich beurteilt werden.“ Auszug<br />

aus Entscheid G-BBG. >S. 14<br />

Telefonat mit F. Mathys:<br />

• Zufahrt für Eltern besser nur über Jakobsbergerholzweg, da dort<br />

weniger Anwohner<br />

• Zufahrt an der Bruderholzallee wird kritisch gesehen, vor allem wegen<br />

der zuerwartenden Einsprachen von Anwohnern<br />

FEUERWEHRZUFAHRT<br />

Bei Bebauung des Familiengartenareals wird Feuerwehrzufahrt zwingend<br />

erforderlich. siehe auch Seite 15; Feuerwehrzufahrt innerhalb<br />

des Waldabstands (12 m) lt. Amt für Wald nicht genehmigungsfähig.<br />

Es wird die Zufahrt entlang der Tramgleise empfohlen. Es sind die Angaben<br />

der Feuerwehr, gemäss Hinweisblatt dem G-BBG beiliegend<br />

und die gültigen VSS-Normen zu beachten.<br />

>S.15<br />

STADTGÄRTNEREI<br />

Stellungnahme der Stadtgärtnerei zur Bebauung des FGA:<br />

• Die Ersatzpflicht ist gegeben; sie kann durch geeignete aufwertende<br />

Ausgestaltung der Freiräume erfüllt werden;<br />

• nicht bebaute Flächen (Bodenanschluss) so gross wie möglich<br />

• extensiv begrünte Dachflächen zählen zwar als Element für den<br />

ökologischen Ausgleich, nicht aber als Ersatzmassnahme<br />

• Intensiv genutzte Flächen (Freiflächen „Frühe Kindheit“) so begrenzt<br />

wie möglich<br />

• Gestaltung der Freiräume sollte reich an Kleinstrukturen sein; Ziel:<br />

Lebensraum für Fauna, die heute auf dem FGA lebt<br />

SCHUTZRÄUME<br />

Die beiden bestehenden Zivilschutzräume gehören zu der Kategorie<br />

„Erneuerbare Schutzräume“ d.h. die Hülle der Schutzräume muss in<br />

jedem Fall erhalten und intakt bleiben.<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr Mathys<br />

Bau-/ Verkehrsdep. Abt. Mobilität,<br />

T 061 267 45 96<br />

Ansprechpartner:<br />

R. Mohler<br />

Feuerpolizei<br />

T 061 205 30 96;<br />

M. Wälchli<br />

Rettung BS, Feuerwehr<br />

T 061 268 14 14<br />

Ansprechpartner:<br />

J. Löhr<br />

Stadtgärtnerei,<br />

T 061 267 67 47,<br />

M. Zemp<br />

Stadtgärtnerei,<br />

T 061 267 67 29<br />

Ansprechpartner: W. Durrer<br />

Rettung BS, Zivilschutz<br />

T 061 316 70 21<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 11


GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />

Zonenplan, Genehmigungsverfahren<br />

Thema Zonenplan<br />

ZONENPLAN<br />

Das Familiengartenareal (FGA) ist der Zone NöI - Nutzungen im öffentlichen Interesse<br />

(BPG §39) zugeordnet. Westlich befindet sich Wald (Waldzone gem. WaG), östlich verlaufen<br />

entlang der Parzellengrenze Tramgeleise (Grünzone).<br />

Auszug BPG §39: Zone NöI:<br />

Die Nutzung von Grundstücken in der Zone NöI wird festgelegt<br />

a) durch den Beschluss, mit dem die Zone festgesetzt wird,<br />

b) durch Bebauungspläne oder<br />

c) durch Genehmigung der Bauprojekte in einem Planungsverfahren des Regierungsrates.<br />

FGA<br />

GENEHMIGUNGSVERFAHREN<br />

Das Bau- und Planungsgesetz (BPG) schreibt für die beiden Areale, Schulareal (RSS)<br />

und Familiengartenareal (FGA), keine expliziten Regelungen zur Ausnutzung, Gebäudehöhen,<br />

Freiflächenanteil, etc. vor. Für die an die Waldzone und Tramgeleise angrenzenden<br />

Bereiche gelten gesonderte Regelungen. (siehe Seiten 11, 15 -Grundlagen-Stufe 1)<br />

Die Beurteilung über das zulässige Mass der Bebauung obliegt der im Bewilligungsprozess<br />

(G-BBG oder BBG) beteiligten Amtsstellen, z.B. Bauinspektorat, Stadtbildkommission,<br />

Amt für Wald, Feuerpolizei, usw. Im Rahmen der MBS wurden diese einbezogen und<br />

jeweils um schriftliche Stellungnahmen gebeten. (siehe Seiten 11, 46 - Grundlagen Stufe<br />

1+2) Diese Stellungnahmen im Rahmen der <strong>Machbarkeitsstudie</strong> haben keine verbindliche<br />

Rechtsgültigkeit und sind im Zuge des Bewilligungsprozesses erneut einzuholen.<br />

Vor dem Hintergrund der Überlegung einer etappenweisen Ausführung der Gesamtmassnahme<br />

ist zu beachten, dass Bauentscheide (G-BBG / BBG) jeweils 3 Jahre Rechtsgültigkeit<br />

haben und nicht verlängert werden können. Nach Ablauf der Geltungsdauer wird<br />

erneut entschieden. Rechtsgültigkeit über diese Frist hinaus ist über die Auflage eines<br />

Bebauungsplans möglich. Dazu wurde J. Degen (Hochbau- und Planungsamt, Arealentwicklung<br />

und Nutzungsplanung) um eine Stellungnahme gebeten.<br />

RSS<br />

Ausschnitt Zonenplan, Kt. BS Plan Nr. 13‘029 v. 01.01.2004, rev. 07.11.2012<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

Auszug Stellungnahme J. Degen (Planungsamt) zur Frage über die Möglichkeiten der<br />

Auflage eines Bebauungsplans:<br />

„Es ist klar, dass mit einem Bebauungsplan erhöhte Planungssicherheit erreicht<br />

werden kann. Bei der gestaffelten Realisierung der einzelnen Module über 10-15<br />

Jahre hinweg birgt ein Bebauungsplan jedoch auch Risiken. In <strong>Basel</strong> wurden Bebauungspläne<br />

mit geplanten Ausbauetappen (z.B. Biozentrum, Universitätsspital,<br />

Lonza...) wahrscheinlich noch nie in der festgelegten Art realisiert, da sich die Bedürfnisse<br />

über die Zeit ändern. Um eine spätere Bauetappe realisieren zu können,<br />

muss in diesen Fällen der bestehende Bebauungsplan zuerst durch den Grossen<br />

Rat aufgehoben oder angepasst werden. Aus meiner Sicht wird ein Bebauungsplan<br />

auf dem RSS-Areal notwendig, wenn übergeordnete Interessen tangiert und in einem<br />

entsprechenden Verfahren zu beschliessen sind. Aus bewilligungstaktischen<br />

Gründen sollte das Instrument nicht herangezogen werden. Der planungsrechliche<br />

Spielraum einer Zone NöI sollte ausgenutzt werden, um auch künftige - noch nicht<br />

festgehaltene - Entwicklungen umsetzen zu können.“<br />

29.11.2012<br />

Seite 12


GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />

ABSTÄNDE<br />

Abstandsregelungen zu Wald, Tram und Gebäuden<br />

Ausnahmen zum Waldabstand gem. Waldgesetz (WaG) Art. 17:<br />

1.1 Neubauten auf FGA: 12 m<br />

1.2 Neubauten im Bereich Turnplatz: 10 m<br />

1.3 bestehende Gebäude können auf gleicher Fläche<br />

aufgestockt und/oder neu errichtet werden.<br />

Unterirdische Neubauten können den Waldabstand<br />

bis an die Waldgrenze unterschreiten (gilt für 1.1, 1.2)<br />

Regelungen zur Baustelleneinrichtung auf Seite 47<br />

beachten!<br />

Weitere Ausnahmen siehe Seite 11 - Grundlagen Stufe 1.<br />

Abstand von Gebäuden zu Tramgeleisen und Fahrleitungen: Gebäudeabstand gem. VKF-Richlinie 15/03d „Schutzabstände“<br />

2 „Ohne besondere Schutzmassnahmen darf der<br />

Sicherheitsabstand zum Schutz vor Berührung<br />

zwischen Standflächen und der Fahrleitung 3.00 m<br />

3 10m, wenn beide benachbarten Aussenwände eine<br />

brennbare äusserste Schicht aufweisen;<br />

nicht unterschreiten.“<br />

7.5m, wenn eine Aussenwand eine brennbare, die andere<br />

eine nicht brennbare äusserste Schicht aufweist;<br />

5m, wenn beide Aussenwände eine nicht brennbare<br />

äusserste Schicht aufweisen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Amt für Wald, G. Bader T 061 552 56 94<br />

Ansprechpartner:<br />

Basler Verkehrsbetriebe, M. Zubler T 061 685 29 05<br />

Ansprechpartner:<br />

Feuerpolizei, R. Mohler T 061 205 30 96<br />

Bruderholzallee<br />

H<br />

Waldzone<br />

Hechtliacker<br />

Waldzone<br />

PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />

EH<br />

S<br />

G<br />

E<br />

M<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong>-Weg<br />

H<br />

1.3<br />

EU<br />

10m<br />

1.2<br />

10m<br />

Turnplatzüberbauung<br />

3<br />

10m<br />

B<br />

Pausenhof<br />

A<br />

PARZELLENGRENZE BESTAND<br />

1.3<br />

T + Z<br />

Werkplatz/<br />

Holzlager<br />

2<br />

Familiengartenareal<br />

3m<br />

1.1<br />

12m<br />

PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />

H<br />

Hechtliacker<br />

Haltestelle BVB<br />

Schulgarten<br />

Jakobsbergerholzweg<br />

Waldzone<br />

H<br />

H<br />

Jakobsberg<br />

Haltestelle BVB<br />

Waldzone<br />

Jakobsbergerstrasse<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

N<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 13


GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />

ERSCHLIESSUNG<br />

Erschliessung - Zugangsmöglichkeiten für Fussgänger, Velos, Feuerwehr, Anlieferung, Individualverkehr<br />

Haupteingang mit Zufahrt zur Einstellhalle Fussweg entlang Klassentrakt A Kreuzung Bruderholzallee, Hechtliacker, Tramgeleise<br />

Bruderholzallee<br />

H<br />

Waldzone<br />

Hechtliacker<br />

Waldzone<br />

PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />

Jakobsbergerholzweg<br />

EH<br />

Zufahrt<br />

Einstellhalle<br />

Haupteingang<br />

S<br />

G<br />

E<br />

M<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong>-Weg<br />

H<br />

EU<br />

Turnplatz<br />

B<br />

Pausenhof<br />

PARZELLENGRENZE BESTAND<br />

T + Z<br />

Werkplatz/<br />

Holzlager<br />

Fussgänger, Velos<br />

Familiengartenareal<br />

PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />

Feuerwehr,<br />

Anlieferung<br />

H<br />

Hechtliacker<br />

Haltestelle BVB<br />

Schulgarten<br />

A<br />

Fussgänger, Velos<br />

Waldzone<br />

Richtung Bruderholz<br />

H<br />

H<br />

Jakobsberg<br />

Haltestelle BVB<br />

Individualverkehr<br />

Waldzone<br />

Jakobsbergerstrasse<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

N<br />

Richtung Dreispitz<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 14


GRUNDLAGEN - Stufe 1<br />

FEUERWEHRZUFAHRT<br />

Erschliessung - Möglichkeiten der Feuerwehrzufahrt und Anlieferung<br />

1<br />

2<br />

3<br />

entlang Waldgrenze und innerhalb Waldabstand (12m)<br />

KEINE OPTION: siehe hierzu Seite 11 - Abstandsregel. Wald<br />

entlang Waldgrenze und ausserhalb Waldabstand (12m)<br />

KEINE OPTION: Trennung der Freiflächen, Einschränkung<br />

der bebaubaren Fläche auf Familiengartenareal<br />

entlang der Tramgeleise<br />

EMPFEHLUNG: Geländeanpassungen im Bereich Tram,<br />

Haltestelle Hechtliacker erforderlich. > siehe Hinweis<br />

Ansprechpartner:<br />

Feuerpoizei, R. Mohler, T 061 205 30 96<br />

Rettung <strong>Basel</strong>-Stadt, M. Wälchli, T 061 268 14 14<br />

Abbildungen unten aus Hinweisblatt Feuerwehr Zufahrt, Anhang F,<br />

liegt dem G-BBG Entscheid Nr. 9‘032‘315 (1) vom 27.03.12 bei.<br />

Bruderholzallee<br />

H<br />

Waldzone<br />

Hechtliacker<br />

PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />

Jakobsbergerholzweg<br />

Waldzone<br />

EH<br />

S<br />

G<br />

E<br />

M<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong>-Weg<br />

H<br />

EU<br />

Turnplatz<br />

B<br />

Pausenhof<br />

A<br />

PARZELLENGRENZE BESTAND<br />

T + Z<br />

Werkplatz/<br />

Holzlager<br />

Zufahrt 1<br />

Zufahrt 2<br />

1<br />

2<br />

Familiengartenareal<br />

Zufahrt 3<br />

PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />

3<br />

12m<br />

Steigung im Mittel 12.5%<br />

max. 40%<br />

H<br />

Steigung im Mittel 17.5%<br />

Angriffsweg der Feuerwehr<br />

führt über Hechtliacker.<br />

Hechtliacker<br />

Haltestelle BVB<br />

Hinweis:<br />

Schulgarten<br />

siehe auch Seite 7 - Topografie, Schnitt T-T<br />

Geländeanpassung entlang der Tramgeleise<br />

erforderlich, Steigung im Mittel 17.5%.<br />

Planungsgrundlagen: aktuelle VSS Normen<br />

(z.B. 640 050 „Grundstückszufahrten“,<br />

640 110 „Linienführung“, EAR 2005) sind bei<br />

weiterer Planung in jedem Fall zu beachten!<br />

Waldzone<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

H<br />

H<br />

Jakobsberg<br />

Haltestelle BVB<br />

Waldzone<br />

Jakobsbergerstrasse<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

N<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 15


2<br />

RAUMPROGRAMM<br />

Garderobe 20 m 2<br />

Materialraum 10 m 2<br />

WC-Anlage 10 m 2<br />

Putzraum 10 m 2<br />

Verkehrsflächen 30 m 2<br />

KIGA 2 gesamt 170 m 2<br />

Aussenraum 2 Rasenplatz 100 m 2<br />

Trockenplatz 75 m 2<br />

Version 3b, Stand 31.08.2012 + weitere Ergänzungen<br />

Nutzflächen (NF) + Freiflächen detailliert<br />

Sandkasten 25 m 2<br />

Pflanzbeet 20 m 2<br />

Geräteraum 10 m 2<br />

Freiflächen im Aussenraum KIGA 2 gesamt 230 m 2<br />

KINDERGÄRTEN NF GESAMT (ohne Aussenraum) 340 m 2<br />

Raumprogramm NF<br />

RAUMPROGRAMM Version 3b<br />

Nutzflächen (NF) + + Freiflächen<br />

100%<br />

Raumprogramm BGF<br />

RAUMPROGRAMM BGF<br />

BGF = NF NF + + Anteil Anteil KF+VF KF+VF (30% (30% NF) NF)<br />

130%<br />

Raumprogramm BGF<br />

Nutzungseinheiten A, B, C, D<br />

FRÜHE KINDHEIT<br />

Spielgruppe Hauptraum 1 40 m 2<br />

JAKOBSHÜTTLI<br />

Jakobshüttli Verkehrswege 30 m 2<br />

Hauptraum 2 40 m 2<br />

Eingang, Garderobe 25 m 2<br />

Garderobe 10 m 2<br />

Büro 15 m 2<br />

WC-Anlage 30 m 2<br />

Ruheraum 1 20 m 2<br />

Putzraum 10 m 2<br />

Ruheraum 2 20 m 2<br />

Spielgruppe gesamt 130 m 2<br />

Essraum 60 m 2<br />

Freiflächen im Aussenraum SG 50 m 2<br />

Küche 25 m 2<br />

Eltern-Kind Gruppe Hauptraum 30 m 2<br />

Bad, WC 10 m 2<br />

Garderobe 10 m 2<br />

Werkstatt 20 m 2<br />

Jakobshüttli gesamt 225 m 2<br />

WC-Anlage<br />

DN SG<br />

Doppelnutzung mit SG<br />

Büro, Besprechung 15 m 2<br />

Aussenraum Terrasse gedeckt 20 m 2<br />

Material, Lager<br />

DN SG<br />

Doppelnutzung mit SG<br />

Terrasse offen 110 m 2<br />

Putzraum<br />

DN SG<br />

Doppelnutzung mit SG<br />

Sandkasten, Schaukeln 20 m 2 * Annahme LOST<br />

Kinderwagen Parking 30 m 2<br />

Freiflächen im Aussenraum JH gesamt 150 m 2<br />

Eltern-Kind Gruppe gesamt 85 m 2<br />

JAKOBSHÜTTLI NF GESAMT (ohne Aussenraum) 225 m 2<br />

Waldspielgruppe Notfallraum 30 m 2<br />

Dusche, Lavabo, WC 5 m 2<br />

SCHULGARTEN<br />

Material, Lager 10 m 2<br />

Unterricht theor. Unterrichtsraum 40 m 2<br />

Waldspielgruppe gesamt 45 m 2<br />

Garderobe 10 m 2 * Annahme LOST<br />

Kleinkind-Eurythmie Hauptraum DN KIGA<br />

Doppelnutzung mit KIGA<br />

WC-Anlage 15 m 2 * Annahme LOST<br />

Garderobe<br />

DN KIGA<br />

Doppelnutzung mit KIGA<br />

Waschanlage 15 m 2 * Annahme LOST<br />

WC-Anlage<br />

DN KIGA<br />

Doppelnutzung mit KIGA<br />

Material, Gerätelager Kellerraum 25 m 2<br />

Kleinkind-Eurythmie gesamt 0 m 2<br />

Lagerraum 5 m 2<br />

Elternberatung Büro, Besprechung 15 m 2<br />

Unterricht Schulgarten gesamt<br />

110 m2<br />

Garderobe 5 m 2<br />

Aussenraum Schulgarten 1'850 m 2 **** entspricht besteh. Schulgarten<br />

WC-Anlage<br />

DN SG<br />

Doppelnutzung mit SG<br />

Treibhaus 25 m 2<br />

Kinderwagen Parking<br />

DN SG<br />

Doppelnutzung mit SG<br />

Elternberatung gesamt 20 m 2<br />

Regenwassertank 25 m 2 * Annahme LOST<br />

Tierstallungen 100 m 2 * Annahme LOST<br />

Administration Büro 15 m 2<br />

Freiflächen im Aussenraum SG gesamt<br />

Garderobe<br />

DN SG<br />

Doppelnutzung mit SG<br />

2'000 m 2<br />

WC-Anlage<br />

DN SG<br />

Doppelnutzung SCHULGARTEN mit SG NF GESAMT (ohne Aussenraum) 110 m 2<br />

Administration FK gesamt 15 m 2<br />

SCHULRÄUME<br />

Elterntreffpunkt Hauptraum 60 m 2<br />

Garderobe<br />

DN SG<br />

Doppelnutzung Fachklassen mit SG<br />

Chemieraum 90 m 2<br />

WC-Anlage<br />

DN SG<br />

Doppelnutzung mit SG<br />

Material, Vorbereitung 60 m 2<br />

Putzraum<br />

DN SG<br />

Doppelnutzung mit SG<br />

Physikraum 90 m 2<br />

Service-Küche, Material 25 m 2<br />

Material, Vorbereitung 60 m 2<br />

Elterntreffpunkt gesamt 85 m 2<br />

Fachklassen gesamt 300 m 2<br />

FRÜHE KINDHEIT NF GESAMT (ohne Aussenraum) 380 m 2<br />

Mehrzweck-Schulräume Mehrzweckraum 1 50 m 2<br />

KINDERGÄRTEN<br />

Kindergarten 1 Hauptraum 90 m 2<br />

Garderobe 20 m 2<br />

Materialraum 10 m 2<br />

WC-Anlage 10 m 2<br />

Putzraum 10 m 2<br />

Verkehrsflächen 30 m 2<br />

KIGA 1 gesamt 170 m 2<br />

Aussenraum 1 Rasenplatz 100 m 2<br />

Trockenplatz 75 m 2<br />

Sandkasten 25 m 2<br />

Pflanzbeet 20 m 2<br />

Geräteraum 10 m 2<br />

Freiflächen im Aussenraum KIGA 1 gesamt 230 m 2<br />

Kindergarten 2 Hauptraum 90 m 2<br />

Garderobe 20 m 2<br />

Materialraum 10 m 2<br />

WC-Anlage 10 m 2<br />

Putzraum 10 m 2<br />

Verkehrsflächen 30 m 2<br />

KIGA 2 gesamt 170 m 2<br />

Aussenraum 2 Rasenplatz 100 m 2<br />

Trockenplatz 75 m 2<br />

Sandkasten 25 m 2<br />

Pflanzbeet 20 m 2<br />

Geräteraum 10 m 2<br />

Freiflächen im Aussenraum KIGA 2 gesamt 230 m 2<br />

KINDERGÄRTEN NF GESAMT (ohne Aussenraum) 340 m 2<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

Freiflächen im Aussenraum JH gesamt 150 m<br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

2<br />

JAKOBSHÜTTLI NF GESAMT (ohne Aussenraum) 225 m 2<br />

SCHULGARTEN<br />

Mehrzweckraum 2 50 m 2<br />

Mehrzweckraum 3 50 m 2<br />

Nebenraum 1 20 m 2<br />

Nebenraum 2 20 m 2<br />

Nebenraum 3 20 m 2<br />

Materialraum 30 m 2<br />

Instrumentenraum 15 m 2<br />

Schülerinnenraum 60 m 2<br />

Lehrerarbeitsraum 20 m 2<br />

Mehrzweck-Schulräume gesamt 335 m 2<br />

SCHULRÄUME NF GESAMT (ohne Aussenraum) 635 m 2<br />

MULTIFUNKTION<br />

Multifunktion Multifunktionsraum 1 150 m 2<br />

Multifunktionsraum 2 100 m 2<br />

Garderobe 25 m 2<br />

WC-Anlage 25 m 2<br />

Multifunktion gesamt 300 m 2<br />

Grossküche Küche 150 m 2<br />

Vorräte 50 m 2<br />

Kühlraum 50 m 2<br />

Küche gesamt 250 m 2<br />

MULTIFUNKTION NF GESAMT 550 m 2<br />

TURNHALLE<br />

Turnhalle Turnhalle 540 m 2 ** Annahme: 1 1/2fach-Turnhalle<br />

gem. Baspo -Norm 201, Okt. 2008<br />

(15m x 24m = 360m2 x 1.5 = 540m2)<br />

Garderoben 30 m 2 * Annahme LOST<br />

WC-Anlage 30 m 2 * Annahme LOST<br />

JAKOBSHÜTTLI<br />

Jakobshüttli Verkehrswege 30 m 2<br />

Turnhalle gesamt<br />

TURNHALLE NF GESAMT<br />

600 m 2<br />

600 m 2<br />

Eingang, Garderobe 25 m 2<br />

Büro 15 m 2<br />

SONSTIGES<br />

Ruheraum 1 20 m 2<br />

Hauswart Werkstatt 60 m 2 *** gem. email vom 24.09.12<br />

Ruheraum 2 20 m 2<br />

Werkstätten Stauraum 90 m 2 * Annahme LOST<br />

Essraum 60 m 2<br />

Sonstiges gesamt 150 m 2<br />

Küche 25 m 2<br />

SONSTIGES NF GESAMT 150 m 2<br />

Bad, WC 10 m 2<br />

Werkstatt 20 m 2<br />

DN<br />

Doppelnutzung<br />

Jakobshüttli gesamt 225 m 2<br />

* Annahme LOST<br />

** gem. Baspo-Norm 201, Okt. 2008<br />

Aussenraum Terrasse gedeckt 20 m 2<br />

(15m x 24m = 360m2 x 1.5 =540m2)<br />

Terrasse offen 110 m 2<br />

*** gem. email von R. Schwindl vom 24.09.12<br />

Sandkasten, Schaukeln 20 m 2 * Annahme **** LOST<br />

entspricht besteh. Schulgartenfläche<br />

FRÜHE KINDHEIT 380 m 2 FRÜHE KINDHEIT 495 m 2<br />

Freiflächen FK 50 m 2 Freiflächen FK 50 m 2<br />

KINDERGÄRTEN 340 m 2 KINDERGÄRTEN 440 m 2<br />

Freiflächen KIGA 460 m 2 Freiflächen KIGA 460 m 2<br />

JAKOBSHÜTTLI 225 m 2 JAKOBSHÜTTLI 290 m 2<br />

Freiflächen JH 150 m 2 Freiflächen JH 150 m 2<br />

SCHULGARTEN 110 m 2 SCHULGARTEN 140 m 2<br />

Freiflächen SG 2'000 m 2 Freiflächen SG 2'000 m 2<br />

FACHKLASSEN 300 m 2 FACHKLASSEN 390 m 2<br />

MEHRZWECKRÄUME 335 m 2 MEHRZWECKRÄUME 435 m 2<br />

MULTIFUNKTION 550 m 2 MULTIFUNKTION 715 m 2<br />

TURNHALLE 600 m 2 TURNHALLE 780 m 2<br />

SONSTIGES 150 m 2 SONSTIGES 195 m 2<br />

NF GESAMT 2'990 m 2 BGF GESAMT 3'880 m 2<br />

C<br />

D<br />

A<br />

B<br />

FRÜHE KINDHEIT<br />

Bedarf (BGF): 1'225 m 2<br />

Freiflächenbedarf: 660 m 2<br />

SCHULGARTEN<br />

Bedarf (BGF): 140 m 2<br />

Freiflächenbedarf: 2'000 m 2<br />

SCHULRÄUME<br />

Bedarf (BGF): 825 m 2<br />

MULTIFUNKTION<br />

Bedarf (BGF): 1'690 m 2<br />

29.11.2012<br />

Seite 16


RAUMPROGRAMM > ZUORDNUNG<br />

ZUORDNUNG AUF AREALEN<br />

ZUORDNUNG der Nutzungseinheiten aus RAUMPROGRAMM auf den Arealen: Bestehendes Schulareal - Familiengartenareal - Schulgarten<br />

A<br />

A1<br />

A2<br />

SCHULRÄUME<br />

FACHKLASSEN<br />

2 Fachklassen Chemie, Physik, inkl. Vorbereitungsräume<br />

NF-Bedarf: 300 m 2<br />

BGF-Bedarf inkl.<br />

Anteil KF,VF,FF (30%)<br />

MEHRZWECK<br />

3 Mehrzweck-Klassenräume inkl. Nebenräume, Lehrer- u.<br />

Schüler/Innen Arbeitsraum, Material- u. Instrumentenraum<br />

NF-Bedarf: 335 m 2<br />

390 m 2<br />

BGF-Bedarf inkl.<br />

Anteil KF,VF,FF (30%) 435 m 2<br />

B MULTIFUNKTION 1'690 m 2<br />

C<br />

B1 MULTIFUNKTION<br />

2 Multifunktionsräume, Garderobe, WC-Anlage,<br />

Küche für 200 Sitzplätze, inkl. Nebenräume<br />

(Annahme: ca. 1.25 m 2 / Sitzplatz)<br />

NF-Bedarf: 550 m 2<br />

BGF-Bedarf inkl.<br />

Anteil KF,VF,FF (30%) 715 m 2<br />

B2 TURNHALLE<br />

Turnhalle inkl. Nebenräume<br />

NF-Bedarf: 600 m 2<br />

BGF-Bedarf inkl.<br />

Anteil KF,VF,FF (30%) 780 m 2<br />

B3 SONSTIGES<br />

Werkstatt, Büro für Hauswart,<br />

Lagerflächen für Handwerkräume<br />

NF-Bedarf: 150 m 2<br />

BGF-Bedarf inkl.<br />

Anteil KF,VF,FF (30%) 195 m 2<br />

C1<br />

C2<br />

C3<br />

FRÜHE KINDHEIT<br />

FRÜHE KINDHEIT<br />

Spielgruppe, Waldspielgruppe, Eltern-Kind<br />

Treffpunkt, Beratung, Administration<br />

NF-Bedarf: 380 m 2<br />

BGF-Bedarf inkl.<br />

Anteil KF,VF,FF (30%)<br />

KINDERGÄRTEN<br />

2 Kindergärten, inkl. Nebenräume<br />

NF-Bedarf: 340m 2<br />

BGF-Bedarf inkl.<br />

Anteil KF,VF,FF (30%)<br />

JAKOBSHÜTTLI<br />

Tagesbetreuung für Schulkinder, inkl.<br />

NF-Bedarf: 225 m 2<br />

BGF-Bedarf inkl.<br />

Anteil KF,VF,FF (30%)<br />

Gruppe,<br />

495 m 2<br />

440 m 2<br />

Nebenräume<br />

290 m 2 SCHULGARTEN<br />

IST = 1'850 m 2 zu klein ?!<br />

SOLL = 2'000 ... 3'000 ... 4'000 ...<br />

mit Bezug zur Landwirtschaft ?!<br />

Neu an anderem Ort?<br />

D<br />

PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />

PARZELLENGRENZE ERWEITERUNG<br />

PARZELLENGRENZE BESTAND<br />

SCHULRÄUME<br />

FACHKLASSEN<br />

MEHRZWECK<br />

MU-FU<br />

ESSEN<br />

SPORT<br />

FRÜHE KINDHEIT<br />

KINDERGÄRTEN<br />

JAKOBSHÜTTLI<br />

SCHUL-<br />

GARTEN<br />

A<br />

SCHULRÄUME<br />

Schulräume sollten aus betrieblichen<br />

Gründen auf dem bestehenden Schulareal<br />

positioniert werden und dort gut<br />

erreichbar sein. Die Lesbarkeit des<br />

funktionalen Zusammenhanges ist<br />

anzustreben.<br />

B<br />

MULTIFUNKTION<br />

Der Bereich Multifunktion wird von der<br />

<strong>Schule</strong> und der Frühen Kindheit genutzt,<br />

sollte daher in zentraler Lage<br />

positioniert werden. Die gute Erreichbarkeit<br />

aus den besteh. Erschliessungsbereichen<br />

der <strong>Schule</strong> ist anzustreben.<br />

C<br />

FRÜHE KINDHEIT<br />

Mit dem Bereich Frühe Kindheit erweitert<br />

die <strong>Schule</strong> ihre Betreuungsmöglichkeiten.<br />

Die hierfür erforderlichen<br />

Räume können als separate<br />

Funktionseinheit auf dem FGA<br />

positioniert werden.<br />

825 m 2 1'225 m 2 2'000 m 2 M 1: 500 (DIN A1)<br />

D<br />

SCHULGARTEN<br />

Der Schulgarten kann nur in verkleinerter<br />

Form (ca. 1'000 m 2 ) auf dem Familiengartenareal<br />

untergebracht werden. Selbst<br />

in dieser stark verkleinerten Form wird<br />

die Nutzbarkeit und Flexibilität auf dem<br />

Gesamtareal sehr stark eingeschränkt.<br />

N<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 17


SZENARIEN - Stufe 1<br />

Platzierung von TURNHALLE _ ZUFAHRT _ SCHULGARTEN und die Auswirkungen auf den für die Erweiterung „Frühe Kindheit“ zur Verfügung stehenden Planungsperimeter auf dem FGA<br />

Das RAUMPROGRAMM und die Untersuchung zur ZUORDNUNG des Raumprogramms<br />

auf den Arealen lässt, innerhalb des aufgezeigten Spektrums eine Vielzahl von Möglichkeiten<br />

zu. Die nachfolgenden SZENARIEN - Stufe 1 zielen auf die Systematisierung dieser<br />

Möglichkeitenvielfalt unter Berücksichtigung der folgenden Ausgangslage:<br />

Die RSS erklärt für den Funktionsbereich C >Frühe Kindheit Realisierungspriorität.<br />

Gleichzeitig besteht ein funktionaler Zusammenhang zu den Funktionsbereichen B1<br />

>Multifunktion+Küche. Die zeitlich annähernd zusammenhängende Realisierung von C<br />

- B1 - B3 ist somit anzustreben. Allenfalls könnte der Neubau der Funktionseinheit B2<br />

>Turnhalle zeitversetzt erfolgen bzw. komplett aus dem Raumprogramm entfernt werden.<br />

Anmerkungen zur zeitversetzten Realisierung und Etappierungbarkeit >siehe Seite 46<br />

Pkt.: BAUABLAUF, ETAPPIERUNG<br />

Vor dem Hintergund der vorbeschriebenen Ausgangslage sind mit den SZENARIEN -<br />

Stufe 1 Antworten für nachfolgende Fragestellungen zu erarbeiten:<br />

><br />

Welche Platzierungsmöglichkeiten gibt es für die beiden grossen Nutzungseinheiten B2<br />

>TURNHALLE (ca 700 - 800 m 2 ) sowie D >SCHULGARTEN (jetzt: ca 1‘850 m 2 ; verkleinert:<br />

ca 1‘000 m 2 ) generell?<br />

><br />

Welche Auswirkungen ergeben sich - den Platzierungsmöglichkeiten folgend - hinsichtlich<br />

Grösse und Geometrie des für den Neubau C >Frühe Kindheit zur Verfügung stehenden<br />

Planungsperimeters?<br />

><br />

Welche Auswirkungen ergeben sich aus Grösse und Geometrie des für den Neubau C<br />

Frühe Kindheit zur Verfügung stehenden Planungsperimeters hinsichtlich Art und Mass<br />

der baulichen Nutzung >Ausnutzung >Geschossigkeit >Freifläche?<br />

Unter Beachtung der Planungsgrundlagen >siehe Seite 11 ff., des RAUMPROGRAMMS<br />

>siehe Seite 16 sowie der vorgängig erarbeiteten ZUORDNUNG der Nutzungseinheiten<br />

auf den Arealen >siehe Seite 17 sind bezüglich der Platzierung von B2 >TURNHALLE<br />

folgende SZENARIEN möglich.<br />

1 Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />

2 Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />

3 Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />

nordöstlich an die bestehende Turnhalle angrenzend<br />

Diese SZENARIEN wurden jeweils mit weiteren Rahmenbedingungen (a, b, c, d)<br />

hinsichtlich der ZUFAHRT und dem SCHULGARTEN überlagert:<br />

a<br />

• Zufahrt (Feuerwehr, Anlieferung) innerhalb des Waldabstands.<br />

• Schulgarten nicht auf FGA<br />

b<br />

• Zufahrt (Feuerwehr, Anlieferung) innerhalb des Waldabstands.<br />

• Schulgarten in verkleinerter Form (ca. 1‘000 m 2<br />

) auf Familiengartenareal (FGA).<br />

c<br />

• Zufahrt (Feuerwehr, Anlieferung) entlang der Tramgeleise.<br />

• Schulgarten nicht auf FGA<br />

d<br />

• Zufahrt (Feuerwehr, Anlieferung) entlang der Tramgeleise.<br />

• Schulgarten in verkleinerter Form (ca. 1‘100 m 2<br />

) auf Familiengartenareal (FGA).<br />

Aus den SZENARIEN 1, 2, 3 (TURNHALLE) und den Rahmenbedingungen a, b, c, d (ZU-<br />

FAHRT; SCHULGARTEN) resultiert ein für den Neubau C >Frühe Kindheit zur Verfügung<br />

stehender Planungsperimeter >Fazit hierzu siehe Seite 33.<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 18


SZENARIEN - Stufe 1<br />

ÜBERBLICK<br />

1 Verzicht auf Neubau Turnhalle 2 Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung 3 Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />

1a<br />

Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />

Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />

Schulgarten nicht auf FGA<br />

2a<br />

Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />

Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />

Schulgarten nicht auf FGA<br />

3a<br />

Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />

Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />

Schulgarten nicht auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />

1b<br />

Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />

Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />

Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />

2b<br />

Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />

Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />

Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />

3b<br />

Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />

Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />

Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />

1c<br />

Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />

Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />

Schulgarten nicht auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />

2c<br />

Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />

Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />

Schulgarten nicht auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />

3c<br />

Neubau Turnhalle als Unterbauung<br />

Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />

Schulgarten nicht auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />

1d<br />

Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />

Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />

Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />

2d<br />

Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />

Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />

Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />

3d<br />

Neubau Turnhalle als Unterbauung<br />

Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />

Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ ?<br />

29.11.2012<br />

Seite 19


SZENARIO 1a<br />

SZENARIO 1a<br />

Verzicht auf Neubau Turnhalle _ Zufahrt innerhalb des Waldabstands _ Schulgarten nicht auf FGA<br />

A SCHULRÄUME B<br />

MULTIFUNKTION C FRÜHE KINDHEIT D<br />

SCHULGARTEN<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

ehem. Jakobshüttli<br />

ehem. CH / PH Fachklassen<br />

Aufstockung Eurythmie<br />

BILANZ<br />

825 m 2<br />

825 m 2<br />

0 m 2<br />

700 m 2<br />

260 m 2<br />

170 m 2<br />

270 m 2<br />

- 125 m 2 BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF - ohne Turnhalle<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />

Überbauung Turnplatz<br />

Unterbauung Turnplatz<br />

BILANZ<br />

910 m 2<br />

910 m 2<br />

0 m 2<br />

1'080 m 2<br />

280 m 2<br />

800 m 2<br />

+ 170 m 2 BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />

Perimeter FGA<br />

BILANZ<br />

1'885 m 2<br />

1'225 m 2<br />

660 m 2<br />

2'450 m 2<br />

2'450 m 2<br />

+ 565 m 2 BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />

bestehender Schulgarten<br />

BILANZ<br />

2'140 m 2<br />

140 m 2<br />

2'000 m 2<br />

1'850 m 2<br />

1'850 m 2<br />

- 290 m 2<br />

Szenario)<br />

Szenario)<br />

Szenario)<br />

Szenario)<br />

KEINE OPTION<br />

Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />

EH<br />

G<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli<br />

260 m 2<br />

E<br />

EU<br />

Aufstockung<br />

Eurythmie<br />

270 m 2<br />

Dispo.<br />

CH/PH Fachklassen<br />

170 m 2<br />

H<br />

Multifunktion + Küche (UG)<br />

800 m 2 Nebenräume (OG)<br />

280 m 2<br />

(Turnplatz)<br />

B<br />

Erhalt<br />

T + Z<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />

Waldabstandsfläche, unversiegelt: 840 m 2 wird nicht<br />

für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />

Perimeter FGA:<br />

Frühe Kindheit<br />

Kindergärten<br />

Jakobshüttli<br />

2'450 m 2<br />

12m<br />

Steigung im Mittel 12.5%<br />

S<br />

Pausenhof<br />

Schulgarten<br />

1'850 m 2<br />

A<br />

Fazit Szenario 1a:<br />

Wird nicht weiter verfolgt.<br />

N<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 20


SZENARIO 1b<br />

SZENARIO 1b<br />

Verzicht auf Neubau Turnhalle _ Zufahrt innerhalb des Walsabstands _ Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

A B MULTIFUNKTION C<br />

D<br />

SCHULRÄUME FRÜHE KINDHEIT SCHULGARTEN<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

ehem. Jakobshüttli<br />

ehem. CH / PH Fachklassen<br />

Aufstockung Eurythmie<br />

BILANZ<br />

825 m 2<br />

825 m 2<br />

0 m 2<br />

700 m 2<br />

260 m 2<br />

170 m 2<br />

270 m 2<br />

- 125 m 2 BGF - ohne Turnhalle<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />

Überbauung Turnplatz<br />

Unterbauung Turnplatz<br />

BILANZ<br />

910 m 2<br />

910 m 2<br />

0 m 2<br />

1'080 m 2<br />

280 m 2<br />

800 m 2<br />

+ 170 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

Perimeter auf FGA<br />

BILANZ<br />

1'885 m 2<br />

1'225 m 2<br />

660 m 2<br />

1'750 m 2<br />

1'750 m 2<br />

- 135 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

Perimeter auf FGA<br />

BILANZ<br />

2'140 m 2<br />

140 m 2<br />

2'000 m 2<br />

Szenario) 1'000 m 2<br />

1'000 m 2<br />

- 1'140 m 2<br />

Szenario)<br />

Szenario)<br />

aus Szenario)<br />

aus<br />

EH<br />

G<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli<br />

260 m 2<br />

E<br />

EU<br />

Aufstockung<br />

Eurythmie<br />

270 m 2<br />

Dispo.<br />

CH/PH Fachklassen<br />

170 m 2<br />

H<br />

Multifunktion + Küche (UG)<br />

800 m 2<br />

KEINE OPTION<br />

Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />

Nebenräume (OG)<br />

280 m 2<br />

(Turnplatz)<br />

B<br />

Erhalt<br />

T + Z<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />

Waldabstandsfläche, unversiegelt: 540 m 2 wird nicht<br />

für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />

Perimeter FGA:<br />

Frühe Kindheit<br />

Kindergärten<br />

Jakobshüttli<br />

1'750 m 2<br />

12m<br />

Steigung im Mittel 12.5%<br />

Schulgarten<br />

1'000 m 2<br />

Teilfläche<br />

300 m 2<br />

Teilfläche<br />

700 m 2<br />

S<br />

Pausenhof<br />

A<br />

Fazit Szenario 1b:<br />

Wird nicht weiter verfolgt.<br />

N<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 21


SZENARIO 1c<br />

SZENARIO 1c<br />

Verzicht auf Neubau Turnhalle _ Zufahrt entlang der Tramgeleise _ Schulgarten nicht auf FGA<br />

A B MULTIFUNKTION C<br />

D<br />

SCHULRÄUME FRÜHE KINDHEIT SCHULGARTEN<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

ehem. Jakobshüttli<br />

ehem. CH / PH Fachklassen<br />

Aufstockung Eurythmie<br />

BILANZ<br />

825 m 2<br />

825 m 2<br />

0 m 2<br />

700 m 2<br />

260 m 2<br />

170 m 2<br />

270 m 2<br />

- 125 m 2 BGF - ohne Turnhalle<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />

Überbauung Turnplatz<br />

Unterbauung Turnplatz<br />

BILANZ<br />

910 m 2<br />

910 m 2<br />

0 m 2<br />

1'080 m 2<br />

280 m 2<br />

800 m 2<br />

+ 170 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

Perimeter auf FGA<br />

BILANZ<br />

1'885 m 2<br />

1'225 m 2<br />

660 m 2<br />

1'950 m 2<br />

1'950 m 2<br />

+ 65 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

bestehender Schulgarten<br />

BILANZ<br />

2'140 m 2<br />

140 m 2<br />

2'000 m 2<br />

1'850 m 2<br />

1'850 m 2<br />

- 290 m 2<br />

Szenario)<br />

Szenario)<br />

aus Szenario)<br />

aus Szenario)<br />

EH<br />

S<br />

G<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli<br />

260 m 2<br />

E<br />

EU<br />

Aufstockung<br />

Eurythmie<br />

270 m 2<br />

Dispo.<br />

CH/PH Fachklassen<br />

170 m 2<br />

H<br />

Multifunktion + Küche (UG)<br />

800 m 2<br />

Nebenräume (OG)<br />

280 m 2<br />

(Turnplatz)<br />

B<br />

Pausenhof<br />

Erhalt<br />

T + Z<br />

Waldabstandsfläche, unversiegelt: 1'200 m 2 wird nicht<br />

für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />

Perimeter FGA:<br />

Frühe Kindheit<br />

Kindergärten<br />

Jakobshüttli<br />

1'950 m 2<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />

12m<br />

3.5m<br />

max. 40%<br />

Steigung im Mittel 17.5%<br />

Schulgarten<br />

1'850 m 2<br />

A<br />

Fazit Szenario 1c:<br />

Der Flächenbedarf "Frühe Kindheit"<br />

kann in 1 - 4 geschossigen Neubauten<br />

erfüllt werden.<br />

Zufahrt (Anlieferung, Entsorgung) zur<br />

Küche ist über Einstellhalle möglich.<br />

N<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 22


SZENARIO 1d<br />

SZENARIO 1d<br />

Verzicht auf Neubau Turnhalle _ Zufahrt entlang der Tramgeleise _ Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

A B MULTIFUNKTION C<br />

D<br />

SCHULRÄUME FRÜHE KINDHEIT SCHULGARTEN<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

ehem. Jakobshüttli<br />

ehem. CH / PH Fachklassen<br />

Aufstockung Eurythmie<br />

BILANZ<br />

825 m 2<br />

825 m 2<br />

0 m 2<br />

700 m 2<br />

260 m 2<br />

170 m 2<br />

270 m 2<br />

- 125 m 2 BGF - ohne Turnhalle<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />

Überbauung Turnplatz<br />

Unterbauung Turnplatz<br />

BILANZ<br />

910 m 2<br />

910 m 2<br />

0 m 2<br />

1'080 m 2<br />

280 m 2<br />

800 m 2<br />

+ 170 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

Perimeter auf FGA<br />

BILANZ<br />

1'885 m 2<br />

1'225 m 2<br />

660 m 2<br />

1'400 m 2<br />

1'400 m 2<br />

- 485 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

Perimeter auf FGA<br />

BILANZ<br />

2'140 m 2<br />

140 m 2<br />

2'000 m 2<br />

Szenario) 1'100 m 2<br />

1'100 m 2<br />

- 1'040 m 2<br />

Szenario)<br />

Szenario)<br />

aus Szenario)<br />

aus<br />

(K)EINE OPTION ?<br />

Schulgarten zu klein !?<br />

EH<br />

S<br />

G<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli<br />

260 m 2<br />

E<br />

EU<br />

Aufstockung<br />

Eurythmie<br />

270 m 2<br />

Dispo.<br />

CH/PH Fachklassen<br />

170 m 2<br />

H<br />

Multifunktion + Küche (UG)<br />

800 m 2<br />

Nebenräume (OG)<br />

280 m 2<br />

(Turnplatz)<br />

B<br />

Pausenhof<br />

Erhalt<br />

T + Z<br />

Waldabstandsfläche, unversiegelt: 650 m 2 wird nicht<br />

für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />

Perimeter FGA:<br />

Frühe Kindheit<br />

Kindergärten<br />

Jakobshüttli<br />

1'400 m 2<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />

12m<br />

3.5m<br />

Schulgarten<br />

1'100 m 2<br />

Teilfläche<br />

550 m 2<br />

Teilfläche<br />

550 m 2<br />

max. 40%<br />

Steigung im Mittel 17.5%<br />

A<br />

Fazit Szenario 1d:<br />

Der Flächenbedarf "Frühe Kindheit"<br />

kann in 2 - 4 geschossigen Neubauten<br />

auf dem FGA erfüllt werden.<br />

(2 x 1'400 m 2 verfügbare BGF)<br />

Zufahrt (Anlieferung, Entsorgung) zur<br />

Küche ist über Einstellhalle möglich.<br />

N<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 23


SZENARIO 2a<br />

SZENARIO 2a<br />

Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung _ Zufahrt innerhalb des Waldabstands _ Schulgarten nicht auf FGA<br />

A B MULTIFUNKTION C<br />

D<br />

SCHULRÄUME FRÜHE KINDHEIT SCHULGARTEN<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

ehem. Jakobshüttli<br />

ehem. CH / PH Fachklassen<br />

Aufstockung Eurythmie<br />

BILANZ<br />

825 m 2<br />

825 m 2<br />

0 m 2<br />

700 m 2<br />

260 m 2<br />

170 m 2<br />

270 m 2<br />

- 125 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

Dispositionsflächen<br />

ehem. Turnhalle<br />

Unterbauung Turnplatz<br />

Überbauung Turnplatz<br />

Neubau Küche auf<br />

BILANZ<br />

1'690 m 2<br />

1'690 m 2<br />

0 m 2<br />

1'730 m 2<br />

Bestand:<br />

350 m 2<br />

800 m 2<br />

280 m 2<br />

300 m 2<br />

+ 40 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

Perimeter FGA<br />

BILANZ<br />

1'885 m 2<br />

1'225 m 2<br />

660 m 2<br />

2'150 m 2<br />

2'150 m 2<br />

+ 265 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

bestehender Schulgarten<br />

BILANZ<br />

2'140 m 2<br />

140 m 2<br />

2'000 m 2<br />

1'850 m 2<br />

1'850 m 2<br />

- 290 m 2<br />

Szenario)<br />

aus Szenario)<br />

aus Szenario)<br />

aus Szenario)<br />

im<br />

FGA<br />

KEINE OPTION<br />

Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />

EH<br />

G<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli<br />

260 m 2<br />

E<br />

EU<br />

Aufstockung<br />

Eurythmie<br />

270 m 2<br />

Dispo.<br />

CH/PH Fachklassen<br />

170 m 2<br />

H<br />

Turnhalle (UG)<br />

800 m 2<br />

Nebenräume (OG)<br />

280 m 2<br />

(Turnplatz)<br />

B<br />

Multifunktion<br />

350 m 2 Küche<br />

300 m 2<br />

20m<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />

Waldabstandsfläche, unversiegelt: 840 m 2 wird nicht<br />

für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />

Perimeter FGA:<br />

Frühe Kindheit<br />

Kindergärten<br />

Jakobshüttli<br />

2'150 m 2<br />

12m<br />

Steigung im Mittel 12.5%<br />

14m<br />

S<br />

Pausenhof<br />

Schulgarten<br />

1'850 m 2<br />

A<br />

Fazit Szenario 2a:<br />

Wird nicht weiter verfolgt.<br />

N<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 24


SZENARIO 2b<br />

SZENARIO 2b<br />

Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung _ Zufahrt innerhalb des Waldabstands _ Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

A SCHULRÄUME B C FRÜHE KINDHEIT D<br />

SCHULGARTEN<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

825 m 2<br />

1'690 m 2<br />

1'885 m 2<br />

BILANZ<br />

- 125 m 2 BILANZ<br />

+ 40 m 2 BILANZ<br />

- 435 m 2<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

825 m 2<br />

0 m 2<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

1'690 m 2<br />

0 m 2<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

1'225 m 2<br />

660 m 2<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 700 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'730 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'450 m 2<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

ehem. Jakobshüttli<br />

ehem. CH / PH Fachklassen<br />

260 m 2<br />

170 m 2<br />

ehem. Turnhalle<br />

Unterbauung Turnplatz<br />

Überbauung Turnplatz<br />

350 m 2<br />

800 m 2<br />

280 m 2<br />

Perimeter FGA<br />

1'450 m 2<br />

Aufstockung Eurythmie 270 m 2 Neubau Küche auf FGA 300 m 2<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario)<br />

Perimeter auf FGA<br />

BILANZ<br />

2'140 m 2<br />

140 m 2<br />

2'000 m 2<br />

1'000 m 2<br />

1'000 m 2<br />

- 1'140 m 2<br />

EH<br />

G<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli<br />

260 m 2<br />

E<br />

EU<br />

Aufstockung<br />

Eurythmie<br />

270 m 2<br />

Dispo.<br />

CH/PH Fachklassen<br />

170 m 2<br />

H<br />

Turnhalle (UG)<br />

800 m 2<br />

KEINE OPTION<br />

Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />

Nebenräume (OG)<br />

280 m 2<br />

(Turnplatz)<br />

B<br />

Multifunktion<br />

350 m 2 Küche<br />

300 m 2<br />

20m<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />

Waldabstandsfläche, unversiegelt: 540 m 2 wird nicht<br />

für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />

Perimeter FGA:<br />

Frühe Kindheit<br />

Kindergärten<br />

Jakobshüttli<br />

14m<br />

1'450 m 2<br />

12m<br />

Steigung im Mittel 12.5%<br />

Schulgarten<br />

1'000 m 2<br />

Teilfläche<br />

300 m 2<br />

Teilfläche<br />

700 m 2<br />

S<br />

Pausenhof<br />

A<br />

Fazit Szenario 2b:<br />

Wird nicht weiter verfolgt.<br />

N<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 25


SZENARIO 2c<br />

SZENARIO 2c<br />

Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung _ Zufahrt entlang der Tramgeleise _ Schulgarten nicht auf FGA<br />

A B MULTIFUNKTION C<br />

D<br />

SCHULRÄUME FRÜHE KINDHEIT SCHULGARTEN<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

ehem. Jakobshüttli<br />

ehem. CH / PH Fachklassen<br />

Aufstockung Eurythmie<br />

BILANZ<br />

825 m 2<br />

825 m 2<br />

0 m 2<br />

700 m 2<br />

260 m 2<br />

170 m 2<br />

270 m 2<br />

- 125 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

Dispositionsflächen<br />

ehem. Turnhalle<br />

Unterbauung Turnplatz<br />

Überbauung Turnplatz<br />

Neubau Küche auf<br />

BILANZ<br />

1'690 m 2<br />

1'690 m 2<br />

0 m 2<br />

1'730 m 2<br />

Bestand:<br />

350 m 2<br />

800 m 2<br />

280 m 2<br />

300 m 2<br />

+ 40 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

Perimeter FGA<br />

BILANZ<br />

1'885 m 2<br />

1'225 m 2<br />

660 m 2<br />

1'650 m 2<br />

1'650 m 2<br />

- 235 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

bestehender Schulgarten<br />

BILANZ<br />

2'140 m 2<br />

140 m 2<br />

2'000 m 2<br />

1'850 m 2<br />

1'850 m 2<br />

- 290 m 2<br />

Szenario)<br />

aus Szenario)<br />

aus Szenario)<br />

aus Szenario)<br />

im<br />

FGA<br />

EH<br />

S<br />

G<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli<br />

260 m 2<br />

E<br />

EU<br />

Aufstockung<br />

Eurythmie<br />

270 m 2<br />

Dispo.<br />

CH/PH Fachklassen<br />

170 m 2<br />

H<br />

Turnhalle (UG)<br />

800 m 2<br />

Nebenräume (OG)<br />

280 m 2<br />

(Turnplatz)<br />

B<br />

Pausenhof<br />

Multifunktion<br />

20m<br />

350 m 2 Küche<br />

300 m 2<br />

Waldabstandsfläche, unversiegelt: 1'200 m 2 wird nicht<br />

für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />

10m<br />

Perimeter FGA:<br />

Frühe Kindheit<br />

Kindergärten<br />

Jakobshüttli<br />

1'650 m 2<br />

12m<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />

3.5m<br />

max. 40%<br />

Steigung im Mittel 17.5%<br />

Schulgarten<br />

1'850 m 2<br />

A<br />

Fazit Szenario 2c:<br />

Der Flächenbedarf "Frühe Kindheit"<br />

kann in 2 - 4 geschossigen Neubauten<br />

erfüllt werden. Die ungünstige Geometrie<br />

schränkt den Perimeter ein.<br />

(2 x 1'650 m 2 verfügbare BGF)<br />

N<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 26


SZENARIO 2d<br />

SZENARIO 2d<br />

Neubau Turnhalle als Turnhallenunterbauung _ Zufahrt entlang der Tramgeleise _ Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

A SCHULRÄUME B MULTIFUNKTION C<br />

FRÜHE KINDHEIT D<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

825 m 2<br />

1'690 m 2<br />

1'885 m 2<br />

BILANZ<br />

- 125 m 2 BILANZ<br />

+ 40 m 2 BILANZ<br />

- 785 m 2<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

825 m 2<br />

0 m 2<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

1'690 m 2<br />

0 m 2<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

1'225 m 2<br />

660 m 2<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 700 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'730 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'100 m 2<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

ehem. Jakobshüttli<br />

ehem. CH / PH Fachklassen<br />

260 m 2<br />

170 m 2<br />

ehem. Turnhalle<br />

Unterbauung Turnplatz<br />

Überbauung Turnplatz<br />

350 m 2<br />

800 m 2<br />

280 m 2<br />

Perimeter FGA<br />

1'100 m 2<br />

Aufstockung Eurythmie 270 m 2 Neubau Küche auf FGA 300 m 2<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario)<br />

Perimeter auf FGA<br />

BILANZ<br />

SCHULGARTEN<br />

2'140 m 2<br />

140 m 2<br />

2'000 m 2<br />

1'100 m 2<br />

1'100 m 2<br />

- 1'040 m 2<br />

EH<br />

S<br />

G<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli<br />

260 m 2<br />

E<br />

EU<br />

Aufstockung<br />

Eurythmie<br />

270 m 2<br />

Dispo.<br />

CH/PH Fachklassen<br />

170 m 2<br />

H<br />

Turnhalle (UG)<br />

800 m 2<br />

KEINE OPTION<br />

Perimeter FGA mit ungünstiger Geometrie! Schulgarten zu klein !?<br />

Nebenräume (OG)<br />

280 m 2<br />

(Turnplatz)<br />

B<br />

Pausenhof<br />

Multifunktion<br />

350 m 2<br />

20m<br />

Küche<br />

300 m 2<br />

Waldabstandsfläche, unversiegelt: 650 m 2 wird nicht<br />

für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />

10m<br />

Perimeter FGA:<br />

Frühe Kindheit<br />

Kindergärten<br />

Jakobshüttli<br />

1'100 m 2<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />

12m<br />

3.5m<br />

Schulgarten<br />

1'100 m 2<br />

Teilfläche<br />

550 m 2<br />

Teilfläche<br />

550 m 2<br />

max. 40%<br />

Steigung im Mittel 17.5%<br />

A<br />

Fazit Szenario 2d:<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

Der Flächenbedarf "Frühe Kindheit"<br />

kann in 3 - 4 geschossigen Neubauten<br />

erfüllt werden.<br />

(2 x 1'100 m 2 verfügbare BGF)<br />

Die Küche schränkt den Perimeter<br />

"Frühe Kindheit" stark ein.<br />

Szenario 2d wird nicht weiter verfolgt.<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

N<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 27


SZENARIO 3a<br />

SZENARIO 3a<br />

Neubau Turnhalle ala Unterbauung FGA _ Zufahrt innerhalb des Waldabstands _ Schulgarten nicht auf FGA<br />

A B MULTIFUNKTION C<br />

D<br />

SCHULRÄUME FRÜHE KINDHEIT SCHULGARTEN<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

ehem. Jakobshüttli<br />

ehem. CH / PH Fachklassen<br />

Unterbauung Turnplatz<br />

BILANZ<br />

825 m 2<br />

825 m 2<br />

0 m 2<br />

930 m 2<br />

260 m 2<br />

170 m 2<br />

500 m 2<br />

+ 105 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

Dispositionsflächen<br />

ehem. Turnhalle<br />

Überbauung Turnplatz<br />

Neubau Turnhalle<br />

Neubau Küche auf<br />

BILANZ<br />

1'690 m 2<br />

1'690 m 2<br />

0 m 2<br />

1'855 m 2<br />

Bestand:<br />

350 m 2<br />

280 m 2<br />

825 m 2<br />

400 m 2<br />

+ 165 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

Perimeter FGA<br />

BILANZ<br />

1'885 m 2<br />

1'225 m 2<br />

660 m 2<br />

1'450 m 2<br />

1'450 m 2<br />

- 435 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter<br />

bestehender Schulgarten<br />

BILANZ<br />

2'140 m 2<br />

140 m 2<br />

2'000 m 2<br />

1'850 m 2<br />

1'850 m 2<br />

- 290 m 2<br />

Szenario)<br />

aus Szenario)<br />

aus Szenario)<br />

aus Szenario)<br />

im<br />

auf FGA<br />

FGA<br />

KEINE OPTION<br />

Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />

EH<br />

S<br />

G<br />

260 m 2<br />

E<br />

EU<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli Dispo.<br />

CH/PH Fachklassen<br />

170 m 2<br />

H<br />

Fachklassen (UG)<br />

500 m 2<br />

(Turnplatz)<br />

B<br />

Pausenhof<br />

Turnhalle (UG)<br />

825 m 2<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />

280 m 2 350 m 2<br />

Nebenräume (OG) Multifunktion<br />

Waldabstandsfläche, unversiegelt: 840 m 2 wird nicht<br />

Küche<br />

400 m 2<br />

für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />

25m<br />

Perimeter FGA:<br />

Frühe Kindheit<br />

Kindergärten<br />

Jakobshüttli<br />

1'450 m 2<br />

12m<br />

Steigung im Mittel 12.5%<br />

Schulgarten<br />

1'850 m 2<br />

A<br />

Fazit Szenario 3a:<br />

Wird nicht weiter verfolgt.<br />

N<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 28


SZENARIO 3b<br />

SZENARIO 3b<br />

Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA _ Zufahrt innerhalb des Walsabstands _ Schhulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

A SCHULRÄUME B MULTIFUNKTION C FRÜHE KINDHEIT D<br />

SCHULGARTEN<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

EH<br />

G<br />

260 m 2<br />

E<br />

EU<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli Dispo.<br />

CH/PH Fachklassen<br />

170 m 2<br />

H<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm) 1'690 m 2 BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

500 m 2 Nebenräume (OG) Multifunktion<br />

BGF<br />

1'690 m 2 BGF<br />

1'225 m 2 BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

0 m 2 Freiflächenbedarf<br />

660 m 2 Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'855 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 750 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario)<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

ehem. Turnhalle<br />

350 m 2 Perimeter FGA<br />

750 m 2 Perimeter auf FGA<br />

Überbauung Turnplatz 280 m 2<br />

Neubau Turnhalle auf FGA 825 m 2<br />

Neubau Küche auf FGA 400 m 2<br />

BILANZ<br />

BILANZ<br />

- 1'135 m 2 BILANZ<br />

Fachklassen (UG)<br />

Schulgarten<br />

825 m 2<br />

1'885 m 2<br />

BILANZ<br />

+ 105 m 2<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario)<br />

825 m 2<br />

0 m 2<br />

930 m 2<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

ehem. Jakobshüttli<br />

ehem. CH / PH Fachklassen<br />

Unterbauung Turnplatz<br />

260 m 2<br />

170 m 2<br />

500 m 2<br />

KEINE OPTION<br />

Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />

(Turnplatz)<br />

Waldabstandsfläche, unversiegelt: 540 m 2 wird nicht<br />

280 m 2 350 m 2<br />

B<br />

Küche<br />

400 m 2<br />

Turnhalle (UG)<br />

825 m 2<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />

für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />

Perimeter FGA:<br />

Frühe Kindheit<br />

Kindergärten<br />

Jakobshüttli<br />

750 m 2<br />

12m<br />

Steigung im Mittel 12.5%<br />

1'000 m 2<br />

Teilfläche<br />

300 m 2<br />

Teilfläche<br />

700 m 2<br />

2'140 m 2<br />

140 m 2<br />

2'000 m 2<br />

1'000 m 2<br />

1'000 m 2<br />

- 1'140 m 2<br />

+ 165 m 2 Wird nicht weiter verfolgt.<br />

S<br />

Pausenhof<br />

25m<br />

A<br />

Fazit Szenario 3b:<br />

N<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 29


SZENARIO 3c<br />

SZENARIO 3c<br />

Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA _ Zufahrt entlang der Tramgeleise _ Schulgarten nicht auf FGA<br />

A SCHULRÄUME B MULTIFUNKTION C<br />

FRÜHE KINDHEIT D<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

1'885 m 2<br />

825 m 2<br />

1'690 m 2<br />

BILANZ<br />

+ 105 m 2 BILANZ<br />

BILANZ<br />

- 735 m 2<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

825 m 2<br />

0 m 2<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

1'690 m 2<br />

0 m 2<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

1'225 m 2<br />

660 m 2<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 930 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'855 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'150 m 2<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

ehem. Jakobshüttli<br />

ehem. CH / PH Fachklassen<br />

260 m 2<br />

170 m 2<br />

ehem. Turnhalle<br />

Überbauung Turnplatz<br />

Neubau Turnhalle auf FGA<br />

350 m 2<br />

280 m 2<br />

825 m 2<br />

Perimeter FGA<br />

1'150 m 2<br />

Unterbauung Turnplatz 500 m 2 Neubau Küche auf FGA 400 m 2<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario)<br />

bestehender Schulgarten<br />

BILANZ<br />

SCHULGARTEN<br />

2'140 m 2<br />

140 m 2<br />

2'000 m 2<br />

1'850 m 2<br />

1'850 m 2<br />

- 290 m 2<br />

EH<br />

S<br />

G<br />

260 m 2<br />

E<br />

EU<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli Dispo.<br />

CH/PH Fachklassen<br />

170 m 2<br />

H<br />

Fachklassen (UG)<br />

500 m 2<br />

(Turnplatz)<br />

B<br />

Pausenhof<br />

+ 165 m 2 Perimeter FGA:<br />

350 m 2<br />

Waldabstandsfläche, unversiegelt: 1'200 m 2 wird nicht<br />

Nebenräume (OG)<br />

280 m 2 Multifunktion 25m<br />

Küche<br />

400 m 2<br />

Turnhalle (UG)<br />

825 m 2<br />

für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />

Frühe Kindheit<br />

Kindergärten<br />

Jakobshüttli<br />

1'150 m 2<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />

3.5m<br />

12m<br />

max. 40%<br />

Steigung im Mittel 17.5%<br />

Schulgarten<br />

1'850 m 2<br />

A<br />

Fazit Szenario 3c:<br />

Der Flächenbedarf "Frühe Kindheit"<br />

kann in 2 - 4 geschossigen Neubauten<br />

erfüllt werden.<br />

(2 x 1'150 m 2 verfügbare BGF)<br />

N<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 30


SZENARIO 3d<br />

SZENARIO 3d<br />

Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA _ Zufahrt entlang der Tramgeleise _ Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

A SCHULRÄUME B MULTIFUNKTION C<br />

FRÜHE KINDHEIT D<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

1'885 m 2<br />

825 m 2 BEDARF (aus Raumprogramm) 1'690 m 2<br />

BILANZ<br />

+ 105 m 2 BILANZ<br />

BILANZ<br />

- 1'285 m 2<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

825 m 2<br />

0 m 2<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

1'690 m 2<br />

0 m 2<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

1'225 m 2<br />

660 m 2<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 930 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 1'855 m 2 VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario) 600 m 2<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

Dispositionsflächen im Bestand:<br />

ehem. Jakobshüttli<br />

ehem. CH / PH Fachklassen<br />

260 m 2<br />

170 m 2<br />

ehem. Turnhalle<br />

Überbauung Turnplatz<br />

Neubau Turnhalle auf FGA<br />

350 m 2<br />

280 m 2<br />

825 m 2<br />

Perimeter FGA<br />

600 m 2<br />

Unterbauung Turnplatz 500 m 2 Neubau Küche auf FGA 400 m 2<br />

BEDARF (aus Raumprogramm)<br />

BGF<br />

Freiflächenbedarf<br />

VERFÜGBAR (Perimeter aus Szenario)<br />

Perimeter auf FGA<br />

BILANZ<br />

SCHULGARTEN<br />

2'140 m 2<br />

140 m 2<br />

2'000 m 2<br />

1'100 m 2<br />

1'100 m 2<br />

- 1'040 m 2<br />

KEINE OPTION<br />

Perimeter FGA ist zu klein! Schulgarten zu klein !?<br />

EH<br />

S<br />

G<br />

260 m 2<br />

E<br />

EU<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli Dispo.<br />

CH/PH Fachklassen<br />

170 m 2<br />

H<br />

Fachklassen (UG)<br />

500 m 2<br />

(Turnplatz)<br />

B<br />

Pausenhof<br />

+ 165 m 2 Fazit Szenario 3d:<br />

350 m 2<br />

Waldabstandsfläche, unversiegelt: 650 m 2 wird nicht<br />

Nebenräume (OG)<br />

280 m 2 Multifunktion 25m<br />

Küche<br />

Perimeter FGA:<br />

400 m 2<br />

Frühe Kindheit<br />

Kindergärten<br />

Jakobshüttli<br />

Turnhalle (UG)<br />

825 m 2<br />

für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />

600 m 2<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />

12m<br />

3.5m<br />

Schulgarten<br />

1'100 m 2<br />

Teilfläche<br />

550 m 2<br />

Teilfläche<br />

550 m 2<br />

max. 40%<br />

Steigung im Mittel 17.5%<br />

A<br />

Der Flächenbedarf "Frühe Kindheit"<br />

kann nur in einem 4 geschossigen<br />

Neubau auf dem FGA erfüllt werden.<br />

(4 x 600 m 2 verfügbare BGF)<br />

Szenario 3d wird nicht weiter verfolgt,<br />

der gestalterische Spielraum extrem<br />

eingeschränkt ist.<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

N<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 31


SZENARIEN - Stufe 1<br />

ÜBERLICK - Auswertung<br />

1 2 3<br />

Verzicht auf Neubau Turnhalle Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />

1a<br />

Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />

Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />

Schulgarten nicht auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />

1b<br />

Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />

Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />

Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />

1c<br />

Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />

Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />

Schulgarten nicht auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />

1d<br />

Verzicht auf Neubau Turnhalle<br />

Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />

Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />

2‘450 m 2<br />

1‘750 m 2<br />

1‘950 m 2<br />

1‘400 m 2 2a<br />

Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />

Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />

Schulgarten nicht auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />

2b<br />

Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />

Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />

Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />

2c<br />

Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />

Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />

Schulgarten nicht auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />

2d<br />

Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung<br />

Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />

Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“<br />

2‘150 m 2<br />

1‘450 m 2<br />

1‘650 m 2<br />

1‘100 m 2 3a<br />

Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />

Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />

Schulgarten nicht auf FGA<br />

3b<br />

Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA<br />

Zufahrt innerhalb des Waldabstands<br />

3c<br />

Neubau Turnhalle als Unterbauung<br />

Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />

Schulgarten nicht auf FGA<br />

3d<br />

Neubau Turnhalle als Unterbauung<br />

Zufahrt entlang der Tramgeleise<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

KEINE OPTION<br />

Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />

KEINE OPTION<br />

Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />

(K)EINE OPTION ?<br />

Schulgarten zu klein !?<br />

KEINE OPTION<br />

Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />

KEINE OPTION<br />

Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />

KEINE OPTION<br />

Perimeter FGA mit ungünstiger Geometrie! Schulgarten zu klein !?<br />

KEINE OPTION<br />

Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ 1‘450 m 2<br />

KEINE OPTION<br />

Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

Zufahrt innerhalb Waldabstand nicht genehmigungsfähig!<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ 750 m 2<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ 1‘150 m 2<br />

KEINE OPTION<br />

Schulgarten in verkleinerter Form auf FGA<br />

Perimeter FGA ist zu klein! Schulgarten zu klein !?<br />

Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“ 600 m 2<br />

29.11.2012<br />

Seite 32


SZENARIEN - Stufe 1<br />

FAZIT<br />

Die Auswertung der SZENARIEN - Stufe 1 zeigt:<br />

><br />

Die Szenarien 1a, 1b, 2a, 2b, 3a, 3b scheiden wegen dem definitiven amtlichen Entscheid<br />

betreffend Abstandsregelungen Wald aus. >siehe ZUFAHRT<br />

><br />

Die Szenarien 1d, 2d, 3d scheiden wegen dem schulinternem Entscheid betreffend dem<br />

Schulgarten auf dem FGA aus. >siehe SCHULGARTEN<br />

><br />

In den verbleibenden Szenarien 1c, 2c und 3c bleiben alle bisherigen Möglichkeiten bezüglich<br />

der Lage der Turnhalle bestehen - allerdings mit unterschiedlichen Konsequenzen<br />

hinsichtlich Grösse und Geometrie des für den Neubau C >Frühe Kindheit zur Verfügung<br />

stehenden Planungsperimeters. >siehe TURNHALLE >siehe PLANUNGSPERIMETER<br />

„Frühe Kindheit“ Die Auswirkungen der Platzierung von B2 >TURNHALLE wurden in ihrer<br />

grossen Bedeutung bestätigt.<br />

ZUFAHRT<br />

Der definitive Entscheid hinsichtlich der Abstandsregelungen zum Wald >siehe hierzu Seite 11 + 15 lässt<br />

alle Szenarien, welche von einer ZUFAHRT innerhalb des Waldabstands (12m) ausgehen aus genehmigungsrechtlicher<br />

Sicht ausscheiden. Alle Szenarien, die von einer ZUFAHRT im nordöstlichen Bereich<br />

des FGA ausgehen weisen funktionelle Mängel für die bauliche und freiräumliche Entwicklung des<br />

Nutzungsbereichs „Frühe Kindheit“ auf: Die Zufahrt durchschneidet die zukünftigen Freiräume, welche<br />

unbefestigt auch in der Waldabstandsfläche liegen können, was aus funktionalen, sicherheitsrelevanten<br />

Gründen nicht zu vertreten ist.<br />

SCHULGARTEN<br />

Der flächengleiche Ersatz des SCHULGARTENs (bisher 1‘850 m 2 ) auf dem FGA ist in allen untersuchten<br />

SZENARIEN - Stufe 1 nicht möglich. Realisierbar sind maximal ca. 1‘000 m 2 . Doch selbst diese reduzierte<br />

Fläche schränkt die Entfaltungsmöglichkeiten für den Nutzungsbereich C >Frühe Kindheit auf<br />

dem FGA sehr stark ein. Zwar wären gewisse Synergien denkbar, z.B. bepflanzte Dach- und Terrassenflächen<br />

auf den Neubauten „Frühe Kindheit“, eine zukünftige flächenmässige Entwicklung des Schulgartens<br />

auf dem FGA wäre jedoch definitiv ausgeschlossen. Aus den vorgenannten Gründen muss von<br />

der Platzierung des Schulgartens auf dem FGA Abstand genommen werden. Im Rahmen der MBS wird<br />

diese Option, nach dem schulinternen Entscheid nicht weiter verfolgt.<br />

TURNHALLE<br />

Hinsichtlich der Platzierung des Grossvolumens B2 >TURNHALLE sind - unter Beachtung der Rahmenbedingungen<br />

>Zufahrt entlang Tram >Schulgarten nicht auf FGA - die Szenarien 1c; 2c und 3c denkbar:<br />

1c Verzicht auf Neubau Turnhalle > Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“: 1‘950 m 2<br />

2c Neubau Turnhalle als Turnplatzunterbauung > Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“: 1‘650 m 2<br />

3c Neubau Turnhalle als Unterbauung FGA > Verfügbarer Perimeter „Frühe Kindheit“: 1‘150 m 2<br />

PLANUNGSPERIMETER „Frühe Kindheit“<br />

Szenario 3c stellt - wegen dem kleinsten verfügbaren Perimeter - den ungünstigen Fall der denkbaren<br />

SZENARIEN - Stufe 1 dar. Deshalb wird dieses Szenario im Folgenden >siehe hierzu Seite 36 auf<br />

die Konsequenzen hinsichtlich >Baukörpervolumen >Gebäudefootprint und >Höhenentwicklung untersucht.<br />

Für die weitere Bearbeitung der <strong>Machbarkeitsstudie</strong> wird Szenario 3c als generelles Grundlageszenario<br />

bestimmt.<br />

25 m - Abstand zwischen PLANUNGSPERIMETER „Frühe Kindheit“ und bestehender Turnhalle<br />

Der 25 m - Abstand zwischen PLANUNGSPERIMETER „Frühe Kindheit“ und bestehender Turnhalle<br />

hält Handlungsspielräume offen und ist in jedem Fall freizuhalten für:<br />

• Platzierung einer unterirdischen und/oder oberirdischen Bebauung B<br />

• Abstandsfläche zwischen Bebauung auf Schulareal und Neubauten C >Frühe Kindheit<br />

• Freiflächennutzung >Werkplätze, Materiallagerplätze<br />

• Kranstellplatz, Umschlagplatz für Baumassnahmen im Bereich Turnplatz und Frühe Kindheit<br />

(siehe >Seite 47)<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 33


SZENARIEN - Stufe 2<br />

Verdichtungs-, Unterbauungs-, Umnutzungs- und Neubauszenarien<br />

Die SZENARIEN - Stufe 2 stützen sich auf die Untersuchungen, Ergebnisse und Erkenntnisse<br />

aller vorangegangener Grundlageermittlungen und Arbeitsphasen. Nach der<br />

Fokussierung auf ....<br />

• Platzierung des Grossvolumens B2 >TURNHALLE;<br />

• Platzierung der Grossfläche C >SCHULGARTEN auf dem FGA;<br />

• Grösse und Geometrie des für den Neubau C >Frühe Kindheit<br />

zur Verfügung stehenden Planungsperimeters<br />

.... werden auf den nachfolgenden Seiten 35-44 > SZENARIEN - Stufe 2 die Dispositionen<br />

und Möglichkeiten für die bisher noch nicht behandelten Nutzungseinheiten A<br />

>Schulräume; B1 >Multifunktionsräume + Küche untersucht. Desweiteren werden die<br />

Szenarien für die Platzierung der Nutzungseinheiten B2 >Turnhalle und C >Frühe Kindheit<br />

vertiefend untersucht sowie präzisiert und ergänzt.<br />

Die auf den Folgeseiten in Grundrissen und Schnitten dargestellten Farbflächen stellen<br />

weiterhin schematische Volumen dar und sind als Ansatz für spätere, weiterführende<br />

Bauplanungen zu verstehen.<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 34


SZENARIEN - Stufe 2<br />

Übersicht im Umgebungsmodell<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Frühe Kindheit<br />

Umnutzung Trakt H<br />

Aufstockung Eurythmiegebäude<br />

Turnplatzunterbauung<br />

> mit 1 1/2fach Turnhalle<br />

> mit Multifunktionen und Fachklassen<br />

> mit Fachklassen<br />

Umnutzung der bestehenden Turnhalle<br />

zu Multifunktionsräumen +<br />

optional: oberirdische Volumen für Küchenneubau<br />

Unterbauung FGA<br />

> mit 1 1/2fach Turnhalle<br />

> mit 1fach Turnhalle<br />

3<br />

2<br />

4<br />

6<br />

5<br />

6<br />

7<br />

1<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 35


SZENARIEN - Stufe 2 / Frühe Kindheit<br />

VERTIEFUNG 1<br />

Für den Neubau C >Frühe Kindheit steht auf dem FGA - ausgehend<br />

von den SZENARIEN - Stufe 1: >Szenario 3c ein minimaler Perimeter<br />

von 1‘150 m 2 zur Verfügung.<br />

Durchgehend zweigeschossige Neubauten, OK ca +11.50m generieren<br />

eine Grundfläche von ca 660 m 2 . Verbleibende Freifläche innerhalb<br />

Perimeter ca. 465 m 2 (41%)<br />

+ 6.60<br />

KLASSEN<br />

TRAKT A<br />

- 0.40<br />

- 1.70<br />

TRAMGLEISE<br />

HORIZONT 315.00<br />

11-11<br />

+18.50<br />

Frühe Kindheit<br />

+11.50<br />

+6.30<br />

+4.50<br />

WALDABSTAND 12m<br />

+19.50<br />

Aufstockung<br />

4<br />

+13.35<br />

3<br />

2<br />

+7.50<br />

1 +6.60<br />

Turnhalle<br />

SCHNITT FAMILIENGARTENAREAL<br />

WALDGRENZE<br />

PARZELLENGRENZE<br />

RUDOLF<br />

STEINER<br />

WEG<br />

HORIZONT 315.00<br />

Der Flächenbedarf C >Frühe Kindheit beträgt gemäss RAUMPRO-<br />

GRAMM >siehe Seite 16: 1‘225 m 2 BGF exkl. der Freiflächen. Der<br />

Freiflächenbedarf 660 m 2 ist zu 100% innerhalb des Perimeters bilanziert.<br />

Bilanzreserve: Die Waldabstandsfläche steht eingeschränkt<br />

zur Verfügung >siehe hierzu Seite 11 - Abstandsregelungen Wald.<br />

Der Flächenbedarf BGF ist innerhalb des zur Verfügung stehenden<br />

Perimeters in einem Spektrum von zwei- bis viergeschossigen Neubauten<br />

realisierbar.<br />

Ein viergeschossiger Neubau OK ca. +18.50m generiert eine Grundfläche<br />

von ca. 325 m 2 . Verbleibende Freifläche innerhalb des Perimeters<br />

ca. 800 m 2 (71%). Die Grundfläche von ca. 325 m 2 stellt die<br />

kleinste, nicht mehr teilbare Nutzungseinheit pro Geschoss dar. Die<br />

Bewertung der Nutzbarkeit eines viergeschossigen Baukörpers für<br />

C >Frühe Kindheit bleibt durch die RSS zu prüfen.<br />

Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 1: Stadtgärtnerei; >GRUNDLA-<br />

GEN - Stufe 2: Stadtbildkommission<br />

EH<br />

S<br />

G<br />

260 m 2<br />

E<br />

EU<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli Dispo.<br />

CH/PH Fachklassen<br />

Aufstockung<br />

Eurythmie<br />

270 m 2<br />

170 m 2<br />

H<br />

Unterbauung Turnplatz<br />

800 m2<br />

Waldabstandsfläche, unversiegelt: 1'200 m 2 wird nicht<br />

Fachklassen (OG)<br />

Multifunktion<br />

280 m 2 350 m 2<br />

(Turnplatz)<br />

B<br />

Pausenhof<br />

A<br />

für Freiflächenbedarf "Frühe Kindheit" angerechnet<br />

25m<br />

Turnhalle (UG)<br />

825 m 2<br />

Perimeter FGA:<br />

Frühe Kindheit<br />

Kindergärten<br />

Jakobshüttli<br />

1'150 m 2<br />

11 11<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung<br />

3.5m<br />

12m<br />

max. 40%<br />

Steigung im Mittel 17.5%<br />

Schulgarten<br />

1'850 m 2<br />

N<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

Seite 36


+1.40<br />

OK MAUER +1.70 BESTEHEND<br />

OK MAUER + 1.70<br />

SZENARIEN - Stufe 2 / Umnutzung Trakt H<br />

VERTIEFUNG 2<br />

6<br />

TERRASSE<br />

ESSRAUM<br />

KÜCHE<br />

WC<br />

3<br />

4<br />

Die bestehenden Fachklassen Chemie und Physik sollen räumlich vergrössert an anderer Stelle neu<br />

gebaut werden. Die frei werdenden Flächen im 3.OG, Trakt H 170 m 2 - stehen damit für die Nutzung als<br />

Mehrzweckräume >siehe Seite 16: RAUMPROGRAMM - zur Verfügung.<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> Weg<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli<br />

130 m 2<br />

+ 4.50<br />

NEBENR.<br />

EURYTHMIE SAAL 1<br />

+ 5.98<br />

2<br />

Das Jakobshüttli im Zwischengeschoss ZwG und 1.OG, Trakt H wird in Zusammenhang mit dem Nutzungseinheit<br />

C >Frühe Kindheit auf das FGA verlagert. Die frei werdenden Räume von gesamt: 2 x 130 m 2 = 260<br />

m 2 können - allerdings nur unter baulicher Veränderung der inneren Raumaufteilung - als Mehrzweck-,<br />

Schüler- und/oder Lehrerarbeitsräume usw. >siehe Seite 16: RAUMPROGRAMM - genutzt werden.<br />

- 2.70<br />

+ 3.30<br />

RUHER.<br />

3<br />

BÜRO GARDEROBE<br />

VORPL.<br />

+ 5.45 +4.95<br />

BÜRO<br />

BÜRO WC<br />

NEBENR.<br />

VORRAUM<br />

0.00<br />

ARZT LAGER<br />

GANG<br />

SINGSAAL<br />

VORR.<br />

+3.30<br />

GANG<br />

BÜHNE<br />

HINTERBÜHNE<br />

NOTENRAUM<br />

PAUSENHALLE<br />

+3.30<br />

BESPR.<br />

ORCHESTER<br />

SPRACHGEST.<br />

KLASSE 12<br />

SAAL<br />

LUFTRAUM<br />

NEUER MUSIKSAAL<br />

+3.30<br />

6<br />

3<br />

4<br />

- 2.70<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> Weg<br />

NEBENR.<br />

KLASSENZIMMER GARDEROBE<br />

EURYTHMIE SAAL 2<br />

+10.50<br />

2<br />

MALEN-<br />

TECH. ZEICHNEN TECHNOLOGIE<br />

+ 3.30<br />

3<br />

+11.55<br />

NEBENR.<br />

VORRAUM<br />

PHYSIK-<br />

FREMDSPRACHEN<br />

0.00<br />

GANG<br />

LÜFTUNGS-<br />

KAMIN<br />

LÜFTUNGS-<br />

KAMIN<br />

OK TERRAIN<br />

+0.30<br />

VORPLATZ<br />

+1.30<br />

MÄDCHEN<br />

WC<br />

KNABEN<br />

+1.50<br />

9<br />

1. OG<br />

8<br />

6<br />

3<br />

4<br />

- 2.70<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> Weg<br />

Dispo.<br />

Jakobshüttli<br />

130 m 2<br />

ESSRAUM<br />

SPIELRAUM KÜCHE<br />

WC<br />

RUHERAUM<br />

WC<br />

LICHTSCHACHT LICHTSCHACHT LICHTSCHACHT<br />

AUSHUBKOTE + 4.21<br />

2<br />

TERRASSE<br />

+ 3.30<br />

3<br />

+2.70<br />

1.57<br />

MAGAZIN<br />

0.00<br />

OK+0.30<br />

MAGAZIN<br />

BEST.LICHTSCHACHT<br />

OK BODEN FERTIG ±0.00<br />

KRIECHKELLER<br />

+4.37 +1.40<br />

+3.25<br />

ABSTELLR.<br />

LABOR LABOR<br />

ÜBERSCHNEIDUNG<br />

WC 1. OG<br />

+1.30<br />

Dispo.<br />

170 m 2<br />

OK DACHFLÄCHE<br />

+6.60<br />

CH/PH Fachklassen<br />

CHEMIE-<br />

FREMDSPRACHEN<br />

+9.90<br />

9<br />

9<br />

N<br />

ZwG<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

8<br />

7<br />

3. OG<br />

8<br />

7<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A3)<br />

M 1: 250 (DIN A1)<br />

0 5 10<br />

20m<br />

29.11.2012<br />

Seite 37


SZENARIEN - Stufe 2 / Aufstockung Eurythmiegebäude<br />

VERTIEFUNG 3<br />

+7.10<br />

RUDOLF STEINER WEG<br />

4-4<br />

WALDGRENZE<br />

GRUNDSTÜCKGRENZE<br />

+19.50<br />

+15.50<br />

4.00<br />

+15.07<br />

+11.55<br />

+8.25<br />

+5.45<br />

+12.30<br />

+6.60<br />

-2.70 -2.80<br />

Das Eurythmiegebäude wird entsprechend seiner Kubatur um ein Geschoss erhöht. Der<br />

Zugang erfolgt über eine neue Treppe aus dem Vorraum des Eurythmiesaal 2 im darunterliegenden<br />

Geschoss. Der Raumbedarf von 2 Fachklassen + Vorbereitungräume: BGF 390<br />

m 2 , kann aufgrund der Geometrie und der zur Verfügung stehenden Geschossfläche nur<br />

teilweise erfüllt werden >BGF verfügbar 270 m 2 . D.h. realisierbar sind 1 Fachklassenraum; 1<br />

Vorbereitungsraum; Erschliessungstreppe. Gemäss Angaben des Statikers weisen die Fundamente<br />

des bestehenden Eurythmiegebäudes keine Tragfähigkeitsreserven auf. Mit einiger<br />

Wahrscheinlichkeit sind Massnahmen zur Fundamentverstärkung erforderlich. In diesem<br />

Zusammenhang ist ein Erdbebennachweis erforderlich, aus dem weitere kostenrelevante<br />

Massnahmen resultieren können. Genauere Aussagen sind erst mit konkreter Planung möglich.<br />

Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />

GRUNDSTÜCKGRENZE<br />

VORBEREITUNG<br />

60 m 2<br />

FACHKLASSE<br />

150 m 2<br />

+ 15.50<br />

TREPPE<br />

60 m 2<br />

4.OG +15.50m<br />

Varianten Aufstockung<br />

X<br />

X X X X X<br />

+11.55<br />

+11.55<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

N<br />

M 1: 500 (DIN A3)<br />

M 1: 250 (DIN A1)<br />

0 5 10<br />

20m<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

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29.11.2012<br />

Seite 38


SZENARIEN - Stufe 2 / Turnplatzunterbauung mit 1 1/2-fach Turnhalle<br />

VERTIEFUNG 4a<br />

+9.50<br />

RUDOLF STEINER WEG<br />

+6.10<br />

BESTEH. SCHUTZRAUM<br />

1-1<br />

WALDABSTAND 10m<br />

WALDGRENZE<br />

GRUNDSTÜCKGRENZE<br />

TURNHALLE<br />

9.00<br />

2.70 6.30<br />

+13.35<br />

+6.60<br />

+6.60<br />

+3.30<br />

±0.00<br />

KLASSENTRAKT<br />

-0.40<br />

KLASSENTRAKT<br />

-1.30<br />

PAUSENHOF<br />

-2.70 NR EINSTELLHALLE<br />

HORIZONT 315.00 HORIZONT 315.00<br />

Die unterirdische 1/1/2- fach Turnhalle stellt das grösste, an dieser Stelle realisierbare, Gebäudevolumen<br />

dar. Es ergibt sich aus den Abmessungen eines Volleyballfeldes 9 m x 18 m zzgl. Sicherheitsabstand<br />

von umlaufend 3 m, den Abmessungen eines Zusatzfeldes ca. 15 m x 16 m, der Annahme<br />

für die Aussenwandkonstruktion von umlaufend ca. 1 m, einer lichten Raumhöhe von min. 7 m (gem.<br />

Baspo-Norm 201, Okt. 2008) und des erforderlichen Gebäudeabstands zum Klassentrakt B von 10m.<br />

Die daraus resultierenden Abmessungen von ca L 42.0 m x T 17.0 m x H 9.0 m sind beachtlich. Die<br />

Turnhalle kann auf dem Niveau der Einstellhalle - 2.70 an das Bestandsgebäude angebunden werden.<br />

Der darüberliegende Pausenplatz ist direkt vom EG Foyer +/- 0.00 erreichbar. Das Eurythmiegebäude,<br />

der Klassentrakt B und die Turnhalle liegen oberhalb dieses Niveaus. Hier sind umfangreiche Unterfangungsmassnahmen<br />

erforderlich. Zur Hangseite wird durch die geometrisch erforderliche, steile Ausbildung<br />

der Baugrubenwand eine verankerte Baugrubensicherung erforderlich. Das Dach der Turnhalle<br />

muss den angedachten Nutzungen >Oberirdische Bebauung? entsprechend dimensioniert sein.<br />

Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />

ca. -2.70<br />

-2.70<br />

4 4<br />

Möglichkeit für externen<br />

Zugang Turnhalle über<br />

Einstellhalle<br />

TREPPE ZUM<br />

EG FOYER 100 m 2<br />

-2.70<br />

1 1/2FACH TURNHALLE<br />

BRUTTOFLÄCHE 42m x 17m<br />

700 m 2<br />

Volleyballfeld 9 x 18m<br />

Sicherheitsabstand umlaufend 3m<br />

Zusatzfeld 15 x 16 m<br />

Aussenwand Konstruktion umlaufend 1m<br />

-2.70<br />

ERSCHLIESSUNG /<br />

NEBENRÄUME 350 m 2<br />

-2.70<br />

42.00<br />

1<br />

TREPPE<br />

50 m 2<br />

-2.70<br />

10.00 17.00 1.66<br />

GRUNDSTÜCKGRENZE<br />

Ausnahme:<br />

Waldabstand (unterirdisch)<br />

darf im Bereich des asphaltierten<br />

Turnplatzes unterschritten<br />

werden.<br />

10<br />

-2.00<br />

N<br />

UG -2.70m<br />

1<br />

10<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A3)<br />

M 1: 250 (DIN A1)<br />

0 5 10<br />

20m<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

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<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

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29.11.2012<br />

Seite 39


SZENARIEN - Stufe 2 / Turnplatzunterbauung mit Multifunktion + Fachklassen<br />

VERTIEFUNG 4b<br />

WALDGRENZE<br />

WALDABSTAND 10m<br />

+13.35<br />

WALDABSTAND 10m<br />

+13.35<br />

Die Unterbauung des Turnplatzes mit Multifunktionsräumen, Küche und Fachklassen kann - im Vergleich<br />

zur Unterbauung mit 1 1/2-fach Turnhalle - innerhalb eines kleineren Gebäudevolumens mit den<br />

Abmessungen von ca L 42.0 m x T 14.0 m x H 8.0 realisiert werden. Das unterirdische Gebäudevolumen<br />

liegt halbgeschossig versetzt zum Bestand zwischen UG -2.70 und EG +/- 0.00 auf OKF Multifunktion:<br />

ca. -1.50. Zu dieser Höhenlage sind folgende OPTIONEN denkbar: Option 1: Aufstockung mit einem<br />

weiteren Fachklassentrakt als oberirdisches Volumen +280 m 2 BGF; Option 2: OKF Multifunktion auf ca<br />

+1.50 weniger Aushub = Kostenersparnis; Fachklassentrakt als oberirdisches Volumen erforderlich.<br />

+9.50<br />

RUDOLF STEINER WEG<br />

1-1<br />

HORIZONT 315.00<br />

GRUNDSTÜCKGRENZE<br />

10.00 8.66 10.00<br />

Oberlicht FACHKLASSEN<br />

MULTIFUNKTION<br />

Option 1: zusätzl.<br />

oberird. Volumen<br />

FACHKLASSEN<br />

3.30<br />

4.80<br />

+6.60<br />

+3.30<br />

-1.50<br />

4.66 14.00 10.00<br />

KLASSENTRAKT<br />

EINSTELLHALLE<br />

PAUSENHOF<br />

+6.60<br />

-0.40<br />

Oberlicht<br />

Option 2:<br />

FACHKLASSEN<br />

Option 2:<br />

MULTIFUNKTION<br />

4.80 3.30<br />

+9.90<br />

+6.60<br />

+3.30<br />

+1.50<br />

10.00 8.66 10.00<br />

4.66<br />

14.00 10.00<br />

KLASSENTRA<br />

EINSTELLHA<br />

Eurythmiesaalgebäude, Klassentrakt B und die bestehende Turnhalle liegen ca. 4.50 m oberhalb des<br />

Bodenplattenniveaus der Unterbauung. Es sind Unterfangungsmassnahmen erforderlich. Zur Hangseite<br />

wird durch die steile Ausbildung der Baugrubenwand eine Hangsicherung als verankerte Baugrubensicherung<br />

oder eine Bodenvernagelung erforderlich.<br />

Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />

ca. -2.70<br />

EINFAHRT<br />

ca. -2.70<br />

ERDREICH<br />

GEMEINSCHAFTSRAUM<br />

PAUSENPLATZ<br />

±0.00<br />

UNTERBÜHNE<br />

EINGANG SCHULE<br />

TEEKÜCHE<br />

WC D /<br />

Behind.<br />

WINDFANG<br />

EINGANG<br />

GEMEINSCHAFTSRAUM<br />

NICHT UNTERKELLERT<br />

Besteh.Hohlraum<br />

WC H<br />

4 4<br />

WINDFANG<br />

±0.00<br />

WERKSTATT<br />

MATERIAL<br />

MAGAZIN<br />

PUTZMASCHINEN<br />

LICHTSCHACHT<br />

ABWART<br />

LICHTSCHACHT<br />

LICHTSCHACHT<br />

ELEKTRO<br />

HAUPTVERTEILUNG<br />

HEIZUNG<br />

VERTEILUNG<br />

WC WC<br />

MÄDCHEN KNABEN<br />

TREPPE INS<br />

UNTERGESCHOSS<br />

BIBLIOTHEK<br />

±0.00<br />

SCHREINERN<br />

SCHNITZEN<br />

-0.50<br />

-1.50<br />

MASCHINENRAUM<br />

HOLZLAGER<br />

WERKSTATT<br />

ABWART<br />

42.00<br />

MULTIFUNKTION 550 m 2<br />

-1.50<br />

Oberlicht Multifunktion<br />

Erschliessungsgang Fachklassen (Untersicht)<br />

ZUGANG EG FOYER PAUSENHOF 250 m 2<br />

NEBENRÄUME 100 m 2<br />

±0.00<br />

SCHNITZEN<br />

METALLBEARBEITEN<br />

SCHMIEDEN<br />

TONLAGER<br />

GARTEN-<br />

GERÄTE<br />

-0.50<br />

TONL.<br />

ZUGANG VOM<br />

AUSSENBEREICH<br />

10.00 * 14.00 4.66<br />

* Gebäudeabstand<br />

gem. VKF Richtlinien<br />

Aussenwände ohne<br />

Anforderungen<br />

MODELLIEREN<br />

TÖPFEN<br />

KERAMIK<br />

STEINHAUEN<br />

GRUNDSTÜCKGRENZE<br />

1<br />

10<br />

SAAL<br />

+0.55<br />

KARTEN-<br />

ZIMMER<br />

GARDAROBE<br />

FÜR LEHRER<br />

LEHRERZIMMER<br />

VERBINDUNGSGANG<br />

PAUSENHOF<br />

-0.40<br />

WINDFANG<br />

±0.00<br />

-0.40<br />

±0.00<br />

SCHNITT DURCH RAMPE<br />

±0.00<br />

GANG<br />

PUTZR.<br />

KLASSE 1a<br />

KLASSE 1b<br />

KLASSE 2a<br />

KLASSE 2b<br />

WC WC<br />

KNABEN MÄDCHEN<br />

KLASSE 3a<br />

KLASSE 3b<br />

N<br />

-1.20<br />

EG ±0.00m<br />

1<br />

10<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A3)<br />

M 1: 250 (DIN A1)<br />

0 5 10<br />

20m<br />

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29.11.2012<br />

Seite 40


SZENARIEN - Stufe 2 / Turnplatzunterbauung mit Fachklassen<br />

VERTIEFUNG 4c<br />

+9.50<br />

RUDOLF STEINER WEG<br />

1-1<br />

HORIZONT 315.00<br />

WALDGRENZE<br />

GRUNDSTÜCKGRENZE<br />

WALDABSTAND 10m<br />

Option 1: zusätzl.<br />

oberird. Volumen<br />

FACHKLASSEN<br />

FACHKLASSEN<br />

3.30 3.30<br />

+13.35<br />

+9.90<br />

+6.60<br />

+3.30<br />

±0.00<br />

10.00 8.66 10.00<br />

7.66 11.00 10.00<br />

KLASSENTRAKT<br />

EINSTELLHALLE<br />

+6.60<br />

-0.40<br />

PAUSENHOF<br />

WALDABSTAND 10m<br />

Oblicht<br />

Oblicht<br />

Option 2:<br />

FACHKLASSEN<br />

3.30 3.30<br />

+13.35<br />

+9.90<br />

+6.60<br />

+3.30<br />

10.00 8.66 10.00<br />

7.66 11.00 10.00<br />

KLASSENTRAKT<br />

EINSTELLHALLE<br />

Die Unterbauung des Turnplatzes mit Fachklassen ist die kleinste untersuchte Unterbauungsvariante.<br />

Das erforderliche unterirdische Volumen kann innerhalb der Abmessungen von ca. L 32.0 m x T 11.0 m<br />

x H 7.0 m realisiert werden. Die neuen Fachklassenräume werden auf dem Niveau EG +/- 0.00 in den<br />

Bestand eingebunden. Zu dieser Höhenlage sind folgende OPTIONEN denkbar: Option 1: Aufstockung<br />

mit einem weiteren Fachklassentrakt als oberirdisches Volumen +280 m 2 BGF; Option 2: OKF Unterster<br />

Fachklassenraum auf ca +3.30 statt +/- 0.00 >weniger Aushub = Kostenersparnis; > ein notwendiger<br />

Fachklassentrakt als oberirdisches Volumen.<br />

Das Eurythmiesaalgebäude und die bestehende Turnhalle liegen ca. 3 m oberhalb des tiefsten Bodenplattenniveaus<br />

dieses Szenarios. Es sind Unterfangungsmassnahmen erforderlich, allerdings im Vergleich<br />

zu den vorgenannten Varianten, in geringerem Umfang. Zur Hangseite ist durch das kleinere<br />

Gebäudevolumen eine weniger aufwendige Hangsicherung, planungsabhängig unter Umständen sogar<br />

eine natürliche Böschung möglich.<br />

Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />

ca. -2.70<br />

EINFAHRT<br />

ca. -2.70<br />

ERDREICH<br />

GEMEINSCHAFTSRAUM<br />

PAUSENPLATZ<br />

±0.00<br />

UNTERBÜHNE<br />

EINGANG SCHULE<br />

TEEKÜCHE<br />

WC D /<br />

Behind.<br />

WINDFANG<br />

EINGANG<br />

GEMEINSCHAFTSRAUM<br />

NICHT UNTERKELLERT<br />

Besteh.Hohlraum<br />

WC H<br />

4 4<br />

WINDFANG<br />

±0.00<br />

WERKSTATT<br />

MATERIAL<br />

MAGAZIN<br />

PUTZMASCHINEN<br />

LICHTSCHACHT<br />

ABWART<br />

LICHTSCHACHT<br />

LICHTSCHACHT<br />

ELEKTRO<br />

HAUPTVERTEILUNG<br />

HEIZUNG<br />

VERTEILUNG<br />

WC WC<br />

MÄDCHEN KNABEN<br />

TREPPE INS<br />

UNTERGESCHOSS<br />

BIBLIOTHEK<br />

±0.00<br />

SCHREINERN<br />

SCHNITZEN<br />

-0.50<br />

Oberlicht Fachklassen<br />

FACHKLASSEN 350 m 2<br />

±0.00<br />

PAUSENHOF 350 m 2<br />

±0.00<br />

MASCHINENRAUM<br />

HOLZLAGER<br />

WERKSTATT<br />

ABWART<br />

32.00<br />

SCHNITZEN<br />

METALLBEARBEITEN<br />

SCHMIEDEN<br />

TONLAGER<br />

GARTEN-<br />

GERÄTE<br />

-0.50<br />

TONL.<br />

ZUGANG VOM<br />

AUSSENBEREICH<br />

10.00 * 11.00 7.66<br />

* Gebäudeabstand<br />

gem. VKF Richtlinien<br />

Aussenwände ohne<br />

Anforderungen<br />

MODELLIEREN<br />

TÖPFEN<br />

KERAMIK<br />

STEINHAUEN<br />

GRUNDSTÜCKGRENZE<br />

1<br />

10<br />

SAAL<br />

+0.55<br />

KARTEN-<br />

ZIMMER<br />

GARDAROBE<br />

FÜR LEHRER<br />

LEHRERZIMMER<br />

VERBINDUNGSGANG<br />

PAUSENHOF<br />

-0.40<br />

WINDFANG<br />

±0.00<br />

-0.40<br />

±0.00<br />

SCHNITT DURCH RAMPE<br />

±0.00<br />

GANG<br />

PUTZR.<br />

KLASSE 1a<br />

KLASSE 1b<br />

KLASSE 2a<br />

KLASSE 2b<br />

WC WC<br />

KNABEN MÄDCHEN<br />

KLASSE 3a<br />

KLASSE 3b<br />

N<br />

-1.20<br />

EG ±0.00m<br />

1<br />

10<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A3)<br />

M 1: 250 (DIN A1)<br />

0 5 10<br />

20m<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 41


WC<br />

+8.64<br />

+8.25<br />

SZENARIEN - Stufe 2 / Umnutzung besteh. Turnhalle zu Multifunktionsraum<br />

VERTIEFUNG 6<br />

Der Neubau einer 1 1/2-fach Turnhalle (als Unterbauung des Turnplatzes oder des FGA) befreit die bestehende<br />

Turnhalle von ihrer ursprünglichen Nutzung. Die Umnutzung in B1 >Multifunktion bietet sich<br />

angesichts des Verhältnisses von benötigter Fläche BGF 390 m 2 und zur Verfügung stehender Fläche<br />

BGF 350 m 2 an. Optimierungsmöglichkeiten z.B. partieller Einbau von Geschossdecken sollte im Zuge<br />

der konkreten Planung geprüft werden. Der Grossraum Turnhalle bleibt in seiner baulichen Form mehr<br />

oder weniger erhalten und ist mittels flexibler Trennwände >Schallanforderungen? in die benötigten<br />

Raumeinheiten 100m 2 ; 150m 2 zzgl. Nebenfunktionen unterteilbar.<br />

Das Szenario „Umnutzung der bestehenden Turnhalle“ setzt funktional eine auf dem gleichen Niveau<br />

d.h. auf +6.60 liegende Küche voraus. Diese wäre als oberirdisches Volumen entweder auf dem Turnplatz<br />

oder, nordöstlich der bestehenden Turnhalle, auf dem FGA zu realisieren. Die definitiv notwendige<br />

Grösse der Küche + Nebenräume muss mit konkreter Planung überprüft und optimiert werden.<br />

Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />

GRUNDSTÜCKGRENZE<br />

+ 6.00<br />

OK TERRAIN<br />

+ 4.50<br />

+ 6.10<br />

HANDARBEIT<br />

NEBENR.<br />

- 2.70<br />

LUFTRAUM<br />

OPTION 2<br />

KÜCHE 280 m 2<br />

KLASSENZIMMER<br />

+ 3.30<br />

+ 6.60<br />

HANDARBEIT<br />

+8.25<br />

HEILEURYTHMIE<br />

LUFTRAUM<br />

ABSTELLR.<br />

HANDARBEIT WC<br />

0.00<br />

GANG<br />

LÜFTUNGS-<br />

KAMIN<br />

+ 6.60<br />

TURNHALLE /<br />

MULTIFUNKTION<br />

350 m 2<br />

OPTION 1<br />

KÜCHE 300 m 2<br />

MÄDCHEN<br />

+6.60<br />

+ 6.60<br />

KNABEN<br />

OK DACHFLÄCHE<br />

+6.60<br />

+6.60<br />

GANG<br />

FÖRDERKLASSE<br />

SINGZIMMER<br />

KLASSE 6a<br />

KLASSE 5b<br />

KLASSE 5a<br />

KLASSE 4b<br />

KLASSE 4a<br />

OK DACHFLÄCHE<br />

+6.60<br />

OK DACHFLÄCHE<br />

+6.60<br />

N<br />

2.OG +6.60m<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A3)<br />

M 1: 250 (DIN A1)<br />

0 5 10<br />

20m<br />

29.11.2012<br />

Seite 42


SZENARIEN - Stufe 2 / Unterbauung FGA mit 1 1/2-fach Turnhalle<br />

VERTIEFUNG 7<br />

-1.70<br />

10-10<br />

WALDGRENZE<br />

WALDABSTAND 12m<br />

+15.07<br />

+13.35<br />

+9.50<br />

RUDOLF STEINER WEG<br />

+6.60<br />

+6.60<br />

+6.60<br />

+3.30 BESTEH. SCHUTZRAUM<br />

- +0.40<br />

±0.00<br />

TURNHALLE -2.20<br />

HORIZONT 315.00 HORIZONT 315.00<br />

GRUNDSTÜCKGRENZE<br />

Die unterirdische 1/1/2-fach Turnhalle stellt das grösste, an dieser Stelle realisierbare Gebäudevolumen,<br />

dar. Es ergibt sich aus den Abmessungen eines Volleyballfeldes 9 m x 18 m zzgl. Sicherheitsabstand<br />

von umlaufend 3 m, den Abmessungen eines Zusatzfeldes ca 7 m x 15 m, der Annahme für die Aussenwandkonstruktion<br />

von umlaufend ca 1 m, einer lichten Raumhöhe von min. 7 m (gem. Baspo-Norm 201,<br />

Okt. 2008) und einer 8m breiten Erschliessungszone. Die daraus resultierenden Abmessungen sind mit<br />

ca L 33.0 m x T 25.0 m x H 9.0 m beachtlich. Die Turnhalle kann von aussen über den südöstlich auf<br />

Niveau +/- 0.00 bzw. -0.40 liegenden Vorplatz erschlossen werden. Eine Anbindung an das Niveau des<br />

Zivilschutzkellers +3.30 ist denkbar. Im diesem Schnittstellenbereich sind wegen der verschiedenen<br />

Höhenniveaus Unterfangungen des Zivilschutzkellers erforderlich. Zur Hangseite wird eine verankerte<br />

Baugrubensicherung erforderlich. Das Dach der Turnhalle muss den angedachten Nutzungen >Küche?<br />

>Werkplatz? entsprechend dimensioniert sein. Eine Wegverbindung z.B. Aussentreppe zwischen Vorplatz<br />

+/-0.00 und Turnhallendach +6.60 ist wünschenswert.<br />

Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />

- 2.70<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> Weg<br />

+ 3.30<br />

0.00<br />

4 4<br />

+ 4.50<br />

KÜCHE<br />

ESSRAUM<br />

TERRASSE RUHER.<br />

SINGSAAL<br />

HINTERBÜHNE<br />

BÜHNE<br />

+1.50<br />

NEUER MUSIKSAAL<br />

+3.30<br />

SAAL<br />

LUFTRAUM<br />

RAMPE<br />

+3.55<br />

BÜRO<br />

NEBENR.<br />

ARZT WC<br />

VORRAUM<br />

NEBENR.<br />

GARDEROBE<br />

+ 5.45 VORPL.<br />

BÜRO BÜRO GANG<br />

LAGER WC WC<br />

MÄDCHEN VORPLATZ<br />

+4.95<br />

KNABEN<br />

VORR.<br />

LÜFTUNGS-<br />

KAMIN<br />

EURYTHMIE SAAL 1<br />

+ 5.98<br />

+3.30<br />

GANG<br />

ORCHESTER<br />

KLASSE 12<br />

KLASSE 11<br />

SPRACHGEST.<br />

MUSIKÜBUNGSRAUM<br />

VERBINDUNGSGANG<br />

RAUM<br />

LICHTHOF<br />

KLASSE 10b<br />

ABSTELLR.<br />

KLASSE 10a<br />

SPÜLKÜ.<br />

+3.30<br />

VORPLATZ<br />

+3.30<br />

BAZARKÜCHE<br />

SCHUTZRAUM 50PERS<br />

MAGAZIN<br />

SCHUTZRAUM 50PERS.<br />

STUHLLAGER<br />

DOUCHE WC<br />

SCHUTZRAUM 50PERS.<br />

GARDAROBE KNABEN<br />

SCHUTZRAUM 50PERS.<br />

GARDAROBE MÄDCHEN<br />

DOUCHE WC<br />

SCHUTZRAUM 50PERS.<br />

GARDAROBE MÄDCHEN<br />

SCHULKÜCHE<br />

KLASSE 9b<br />

-0.40<br />

GRUNDSTÜCKGRENZE<br />

NEBENRÄUME 1 1/2FACH TURNHALLE<br />

ANLIEFERUNG BRUTTOFLÄCHE 17m x 33m<br />

KÜCHE +6.60 m 560 m 2<br />

ERSCHLIESSUNG<br />

250 m 2<br />

Volleyballfeld 9 x 18m<br />

Sicherheitsabstand umlaufend 3m<br />

Zusatzfeld 7 x 15m<br />

Aussenwand Konstruktion<br />

umlaufend 1m<br />

±0.00 -2.20<br />

ZUGANG TURNHALLE<br />

VON VORPLATZ<br />

KLASSENTRAKT A<br />

±0.00<br />

Feuerwehrzufahrt<br />

min. 3.50m lichte<br />

Durchfahrtsbreite<br />

4.50 33.00 6.00<br />

Waldabstand<br />

(unterirdisch)<br />

1<br />

10<br />

+3.80<br />

+3.30<br />

GANG<br />

25.00<br />

PUTZR.<br />

KLASSE 6b KLASSE 7a KLASSE 7b KLASSE 8a<br />

WC WC<br />

KNABEN MÄDCHEN<br />

KLASSE 8b<br />

KLASSE 9a<br />

N<br />

bsbergerholzweg<br />

-1.20<br />

OG 1 +3.30m<br />

1<br />

10<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A3)<br />

M 1: 250 (DIN A1)<br />

0 5 10<br />

20m<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 43


SZENARIEN - Stufe 2 / Unterbauung FGA mit 1-fach Turnhalle<br />

VERTIEFUNG 7<br />

-1.70<br />

10-10<br />

HORIZONT 315.00<br />

+6.60<br />

+0.40 - +6.60<br />

+2.50<br />

WALDABSTAND 12m<br />

+15.07<br />

+13.35<br />

+6.60<br />

+3.30 BESTEH. SCHUTZRAUM<br />

-2.20 TURNHALLE<br />

WALDGRENZE<br />

GRUNDSTÜCKGRENZE<br />

+9.50<br />

RUDOLF STEINER WEG<br />

HORIZONT 315.00<br />

Die unterirdische 1-fach Turnhalle ist als zusätzliche Turnhalle gedacht. Die bestehende Turnhalle bleibt wie bestehend<br />

als Turnhalle genutzt. Aus dieser Disposition ergibt sich einerseits eine hohe Nutzungsflexibilität, andererseits wird das<br />

unterirdische Bauvolumen verkleinert. Es resultiert aus den Abmessungen eines Volleyballfeldes 9 m x 18 m zzgl. Sicherheitsabstand<br />

von umlaufend 2.50 m, der Annahme für die Aussenwandkonstruktion von umlaufend ca 1 m, einer lichten<br />

Raumhöhe von min. 7 m (gem. Baspo-Norm 201, Okt. 2008) und einer 5m breiten Erschliessungszone. Die daraus resultierenden<br />

Abmessungen sind mit ca L 25.0 m x T 22.0 m x H 9.0 m immer noch beachtlich, jedoch deutlich geringer als<br />

bei einer hier platzierten 1 1/2-fach Turnhalle. Die Turnhalle kann von aussen über den südöstlich auf Niveau +/- 0.00 bzw.<br />

- 0.40 liegenden Vorplatz via Aussentreppe entsprechend dem natürlichen Geländeverlauf auf +2.50 erschlossen werden.<br />

Eine Anbindung an das Niveau des Zivilschutzkellers +3.30 ist denkbar. Im diesem Schnittstellenbereich sind wegen der<br />

verschiedenen Höhenniveaus Unterfangungen des Zivilschutzkellers erforderlich. Zur Hangseite wird eine verankerte<br />

Baugrubensicherung erforderlich. Das Dach der Turnhalle muss den angedachten Nutzungen >Küche? >Werkplatz?<br />

entsprechend dimensioniert sein. Eine Wegverbindung z.B. Aussentreppe zwischen Eingangsniveau Turnhalle +2.50 und<br />

Turnhallendach +6.60 ist wünschenswert.<br />

Beachte: >GRUNDLAGEN - Stufe 2: Stadtbildkommission; >Anhang A4: Statische Beurteilung<br />

- 2.70<br />

+ 3.30<br />

0.00<br />

HINTERBÜHNE<br />

4 4<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> Weg<br />

+ 4.50<br />

KÜCHE<br />

ESSRAUM<br />

TERRASSE RUHER.<br />

SINGSAAL<br />

BÜRO<br />

NEBENR.<br />

ARZT WC<br />

VORRAUM<br />

NEBENR.<br />

GARDEROBE<br />

+ 5.45 VORPL.<br />

BÜRO BÜRO GANG<br />

LAGER WC WC<br />

MÄDCHEN VORPLATZ<br />

+4.95<br />

KNABEN<br />

VORR.<br />

LÜFTUNGS-<br />

KAMIN<br />

EURYTHMIE SAAL 1<br />

+ 5.98<br />

+3.30<br />

GANG<br />

ORCHESTER<br />

KLASSE 12<br />

KLASSE 11<br />

SPRACHGEST.<br />

KLASSE 10b<br />

ABSTELLR.<br />

KLASSE 10a<br />

SPÜLKÜ.<br />

BAZARKÜCHE<br />

+3.30<br />

SCHUTZRAUM 50PERS<br />

MAGAZIN<br />

SCHUTZRAUM 50PERS.<br />

STUHLLAGER<br />

DOUCHE WC<br />

SCHUTZRAUM 50PERS.<br />

GARDAROBE KNABEN<br />

SCHUTZRAUM 50PERS.<br />

GARDAROBE MÄDCHEN<br />

DOUCHE WC<br />

SCHUTZRAUM 50PERS.<br />

GARDAROBE MÄDCHEN<br />

SCHULKÜCHE<br />

KLASSE 9b<br />

GRUNDSTÜCKGRENZE<br />

1 FACH TURNHALLE<br />

BRUTTOFLÄCHE 17m x 25m<br />

450 m 2<br />

Volleyballfeld 9 x 18m<br />

Sicherheitsabstand umlaufend 2.50m<br />

Aussenwand Konstruktion<br />

umlaufend 1m<br />

ERSCHLIESSUNG<br />

NEBENRÄUME<br />

-2.20<br />

+2.50<br />

100 m 2 ±0.00<br />

25.00<br />

5.00 17.00 6.00<br />

Waldabstand<br />

(unterirdisch)<br />

1<br />

10<br />

BÜHNE<br />

+1.50<br />

NEUER MUSIKSAAL<br />

+3.30<br />

VORPLATZ<br />

+3.30<br />

ZUGANG TURNHALLE<br />

VON VORPLATZ<br />

KLASSENTRAKT A<br />

+2.50<br />

SAAL<br />

LUFTRAUM<br />

MUSIKÜBUNGSRAUM<br />

VERBINDUNGSGANG<br />

-0.40<br />

RAMPE<br />

+3.55<br />

RAUM<br />

+3.80<br />

+3.30<br />

GANG<br />

PUTZR.<br />

KLASSE 6b KLASSE 7a KLASSE 7b KLASSE 8a<br />

WC WC<br />

KNABEN MÄDCHEN<br />

KLASSE 8b<br />

KLASSE 9a<br />

N<br />

bsbergerholzweg<br />

OG 1 +3.30m<br />

1<br />

10<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

M 1: 500 (DIN A3)<br />

M 1: 250 (DIN A1)<br />

0 5 10<br />

20m<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 44


<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 45


GRUNDLAGEN - Stufe 2<br />

Spezielle Abklärungen, basierend auf den Ergebnissen der <strong>Machbarkeitsstudie</strong><br />

STADTBILDKOMMISSION (SBK)<br />

gem. §58 BPG sind Bauten mit Bezug auf die Umgebung so zu gestalten,<br />

dass eine gute Gesamtwirkung entsteht. Zuständig dafür ist<br />

die Stadtbildkommission. Die Ergebnisse der MBS wurden der SBK<br />

am 11.10.12 (Stufe 2) und am 23.10.12 (Stufe 3) vorgestellt.<br />

Auszug aus Protokoll Sitzung vom 23.10.12:<br />

• Aufstockung Eurythmiegebäude ist möglich<br />

• Unterbauung Turnplatz ist möglich<br />

• Überbauung Turnplatz ist problematisch (bautypologische Lösung<br />

im Sinne der Grundkonzeption ist erwünscht)<br />

• Unterirdische Turnhalle nördlich besteh. Turnhalle ist problematisch<br />

(volumetrisch und organisatorisch, Trennung der Parzelle)<br />

• Bereich Frühe Kindheit: flächige und auch punktuelle viergeschossige<br />

Bebauung ist möglich.<br />

GEOLOGISCHE SITUATION<br />

Schichtaufbau (von oben nach unten), gem.<br />

geologischer Karte der Schweiz, Blatt 1067<br />

• Löss und Lösslehm<br />

• Hochterrassenschotter<br />

• Tüllinger Schichten (Süsswasserkalke, Mergel)<br />

Das Bodengutachten, inkl. Rammsondierungen aus der Bauzeit<br />

(1964, Itin+Kipfer Ingenieure, Nachfolge: Sutter Ingenieur- und Planungsbüro)<br />

ist nicht auffindbar. Bei weiterer Bearbeitung ist ein Bodengutachten<br />

zu erstellen. Kosten ca. 20‘000 CHF<br />

Bodenpressungen, gem. statischer Unterlagen aus der Bauzeit:<br />

2<br />

• Einzelfundamente: 200 kN/m<br />

2<br />

• Streifenfundamente: 180 kN/m<br />

2<br />

• Eurythmiesaal: 170 kN/m<br />

STATISCHE BEURTEILUNG<br />

Aufstockung Eurythmiesaal<br />

• Fundamente weisen keine Reserven für zusätzliche Lasten auf<br />

• Verstärkungsmassnahmen an Fundamenten notwendig<br />

• Eingriffe in die Tragstruktur des Bestandes erfordern Nachweis für<br />

die Erfüllung der Erdbebensicherheit.<br />

Unterbauung Turnplatz<br />

• Felshorizont ist nicht bekannt > Kostenrisiko<br />

• Unterfangungsmassnahmen benachbarter Gebäude erforderlich<br />

• Hangsicherung als verankerte Baugrubensicherung, inkl. Einbindung<br />

der Anker in benachbarte Parzelle bzw. Waldzone<br />

• ein reduziertes Bauvolumen macht natürliche Böschung (45°) oder<br />

Bodenvernagelung möglich<br />

Ansprechpartner:<br />

H.-P. Müller<br />

Stadtbildkommission<br />

T 061 267 92 36<br />

(Sekretariat)<br />

Ansprechpartner:<br />

C. Sterr, Schnetzer Puskas Ing.<br />

T 061 367 77 77<br />

Ansprechpartner:<br />

C. Sterr, Schnetzer Puskas Ing.<br />

T 061 367 77 77<br />

Turnhalle nördlich der besteh. Turnhalle auf FGA<br />

• aufgrund der tiefen Einbindung ist auch hier eine verankerte Baugrubensicherung<br />

erforderlich.<br />

Bebauung auf Familiengartenareal<br />

• Gründung ist bei entsprechender Fundamentbemessung als Flachgründung<br />

möglich.<br />

BAUSTELLENEINRICHTUNG<br />

Generell sind die Baumassnahmen mit entsprechender Logistik und<br />

Organisation machbar.<br />

Baustelleneinrichtung (siehe Übersichtsplan S. 47)<br />

• Baustellenzufahrt über Familiengartenareal<br />

• Baustrasse mit Hangsicherung, gem. Angaben Statiker,Geologe<br />

• Umschlagplatz im Bereich nördl. der Turnhalle, Breite ca. 25m, Tiefe<br />

entsprechend Geländeprofil, Hangkante muss gesichtert werden,<br />

evtl. Podest für Materiallager<br />

• Kranstellplatz im Bereich nördl. der Turnhalle, mit Abstellbock,<br />

Reichweite ca. 75m oder Kranstellplatz (nach Aushub) mitten auf<br />

Turnplatz<br />

Aushub: 44m x 27m x 10m (B x L x T) = 11‘880 m 3<br />

Annahme:<br />

3<br />

• 10‘000 m fester Lehm > 14‘000 m 3 loser Aushub<br />

3<br />

• Leistung ca. 400 m loser Aushub pro Tag, ca. 2 Monate zzgl.<br />

• Hangsicherungs- und Unterfangungsmassnahmen ca. 2 Monate<br />

• => Gesamtdauer Aushub ca. 4 Monate<br />

BAUABLAUF, ETAPPIERUNG<br />

• Eine kompakte und effiziente Ausführung der Baumassnahmen ist<br />

aufgrund von Synergien der aufwendigen Baustelleneinrichtung zu<br />

empfehlen.<br />

• Eine vorgezogene Realisierung des Bereichs Frühe Kindheit auf<br />

dem Familiengartenareal zieht eine enorme Lärmbelastung für<br />

diesen Bereich nach sich. Die Gestaltung der Umgebungsflächen<br />

(Freiflächen) müsste zurückgestellt werden, da die Baustrasse<br />

wieder neu installiert werden muss.<br />

• Bei einer späteren Realisierung der Turnhalle nördl. der besteh.<br />

Turnhalle auf dem FGA ist neben der Lärmbelastung auch mit sehr<br />

knappen Platzverhältnissen umzugehen.<br />

KOSTENSCHÄTZUNG +/- 30%<br />

siehe Seite 48<br />

Hinweis: Alle Abklärungen wurden auf Basis der schematischen volumetrischen<br />

Darstellungen der <strong>Machbarkeitsstudie</strong> abgefragt und<br />

sind im weiteren Planungsprozess projekt- und planungsstandabhängig<br />

auf Gültigkeit zu überprüfen.<br />

Ansprechpartner:<br />

G. Buser, Erne AG<br />

gerard.buser@erne.ch<br />

Ansprechpartner: D. Christen,<br />

Baukosten- / Projektmanagem.<br />

T 061 283 40 30<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

29.11.2012<br />

Seite 46


GRUNDLAGEN - Stufe 2<br />

BAUSTELLENEINRICHTUNG<br />

Baustelleneinrichtung und Baubetrieb<br />

Haupteingang mit Zufahrt zur Einstellhalle Durchgang zum Turnplatz Kreuzung Bruderholzallee, Hechtliacker, Tramgeleise<br />

AUFSTOCKUNG<br />

EURYTHMIESAALGEBÄUDE<br />

Waldzone<br />

Hechtliacker<br />

Bruderholzallee<br />

Waldzone<br />

Pneukran<br />

EH<br />

S<br />

G<br />

Reichweite 50m<br />

E<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong>-Weg<br />

H<br />

EU<br />

UNTERBAUUNG<br />

TURNPLATZ<br />

Reichweite 75m<br />

B<br />

Pausenhof<br />

T + Z<br />

3.5m 6m<br />

Umschlag<br />

25m x 20m<br />

Kran<br />

OPT.<br />

TURNHALLE<br />

6m<br />

NEUBAU<br />

FRÜHE KINDHEIT<br />

Baustellenzufahrt<br />

Reichweite 75m<br />

Feuerwehrzufahrt / Warenanlieferung 3.5m<br />

steht nicht zur Verfügung<br />

max. 40%<br />

H<br />

Steigung im Mittel 17.5%<br />

Hechtliacker<br />

Haltestelle BVB<br />

Schulgarten<br />

Jakobsbergerholzweg<br />

A<br />

Waldzone<br />

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LOST Architekten GmbH BSA<br />

<strong>Machbarkeitsstudie</strong> <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong><br />

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H<br />

H<br />

Jakobsberg<br />

Haltestelle BVB<br />

Waldzone<br />

Jakobsbergerstrasse<br />

EG ±0.00 m = 320 m.ü.M.<br />

N<br />

M 1: 500 (DIN A1)<br />

M 1: 1000 (DIN A3)<br />

0 10 20<br />

40m<br />

29.11.2012<br />

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SZENARIEN - Stufe 2 / Grössenordnung der Baukosten +/- 30%<br />

Die Grössenordnung der Baukosten wurde auf Grundlage der zuvor dargestellten schematischen<br />

Verdichtungs-, Unterbauungs-, Umnutzungs- und Neubauszenarien mit einer<br />

Genauigkeit von +/-30% ermittelt. Um weiterhin der grossen Flexibilität innerhalb der<br />

Szenarien gerecht zu werden, wurden die einzelnen SZENARIEN - Stufe 2, wie auf Seite<br />

38 - 46 dargestellt, einzeln und jeweils untereinander kombinierbar gerechnet. >siehe<br />

rechtsstehende Aufstellung >Grössenordnung der Baukosten +/-30%.<br />

Eine detaillierte Zusammenstellung (BKP 1-6, zweistellig) und die Beschreibung der der<br />

Kostenermittlung zugrundeliegenden Projektkennwerte liegen im Anhang bei >siehe Anhang<br />

A5 - Kostenermittlung.<br />

Die vorliegende Kostenermittlung stellt den letzten Schritt in der Bearbeitung der Machbarkeitsschule<br />

zur Untersuchung von Verdichtungsmöglichkeiten auf dem Schulareal<br />

und Erweiterungsmöglichkeiten auf dem Familiengartenareal dar. Die Grössenordnung<br />

der Baukosten beeinflusst die nun notwendigen Entscheidungsprozesse innerhalb der<br />

<strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Basel</strong> neben vielen anderen Kriterien. Eine abschliessende Bewertung<br />

der möglichen Gesamtmassnahmen wird auch von nachfolgenden Kriterien<br />

(beispielhaft und ohne Anspruch auf Vollständigkeit) beeinflusst werden bzw. abhängen:<br />

• Funktionalität<br />

• Erfüllung Raumprogramm<br />

• Risiko in der Ausführung betreffend Kostensteigerungen<br />

• Risiko der Genehmigungsfähigkeit betreffend Stadtbildkommission<br />

• mögliche Entwicklungspotentiale<br />

• Beeinträchtigung des Schulbetriebs durch die Baustelle<br />

• Varia<br />

BEMERKUNGEN ZUR KOSTENERMITTLUNG<br />

• Kosten BKP 1-6; inkl. Honorare und MwSt. >siehe Anhang A5 - Kostenermittlung<br />

• Es wird von einem „normalen“ Ausführungsstandard ausgegangen, da genauere Angaben<br />

zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gemacht werden können.<br />

• Das Kostenrisiko aufgrund des fehlenden Bodengutachtens ist nicht eingerechnet.<br />

• Die Massnahmen zur Fundamentverstärkung im Zuge der Aufstockung des Eurythmiegebäudes<br />

sind eine reine Annahme. Eine genauere Aussage dazu erfordert eine weitere<br />

Planung.<br />

• Massnahmen zur Erdbebenertüchtigung sind nicht eingerechnet.<br />

GRÖSSENORDNUNG DER BAUKOSTEN +/-30%<br />

(auf CHF 100T gerundet)<br />

Frühe Kindheit ................................................................................... 5‘400‘000 CHF<br />

Umnutzung Trakt H ...........................................................................<br />

Aufstockung Eurythmiegebäude .......................................................<br />

Turnplatzunterbauung<br />

mit 1 1/2fach Turnhalle .....................................................................<br />

Turnplatzunterbauung<br />

mit Multifunktionen + Fachklassen ...................................................<br />

Turnplatzunterbauung<br />

mit Fachklassen ...............................................................................<br />

500‘000 CHF<br />

1‘600‘000 CHF<br />

7‘700‘000 CHF<br />

5‘300‘000 CHF<br />

4‘800‘000 CHF<br />

Am Ende der Schlussbesprechung vom 29.11.2012 wurden die einzelnen SZENARIEN -<br />

Stufe 2 beispielhaft zu möglichen Gesamtmassnahmen zusammengestellt und mit Hilfe<br />

einer Matrix von (erweiter- und präzisierbaren) Kriterien dargestellt und diskutiert >siehe<br />

Fotos unten.<br />

Umnutzung der besteh. Turnhalle ....................................................<br />

zu Multifunktionsräumen +<br />

oberirdische Volumen für Küchenneubau ........................................<br />

unterirdische 1 1/2fach Turnhalle auf FGA .......................................<br />

unterirdische 1fach Turnhalle auf FGA .............................................<br />

700‘000 CHF<br />

1‘400‘000 CHF<br />

6‘900‘000 CHF<br />

6‘000‘000 CHF<br />

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KOSTEN<br />

Bewertungsmatrix, roh<br />

GESAMT (Baukosten +/- 30%; in Mio.)<br />

Funktionalität<br />

Erfüllung Raumprogramm<br />

Risiko > Ausführung > Kostensteigerung<br />

Risiko > SBK<br />

Entwicklungspotentiale<br />

Beeinträchtigung Schulbetrieb<br />

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VERFASSER<br />

LOST Architekten GmbH BSA<br />

Weidengasse 49<br />

CH - 4052 <strong>Basel</strong><br />

T 061 303 01 81<br />

lost@lost-architekten.ch<br />

www.lost-architekten.ch<br />

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