Von A wie Abbildung bis Z wie Zitieren - Rudolf Steiner Schule Basel
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<strong>Von</strong> A <strong>wie</strong> <strong>Abbildung</strong> <strong>bis</strong> Z <strong>wie</strong> <strong>Zitieren</strong><br />
ABBILDUNGEN<br />
Jeder <strong>Abbildung</strong>, Karte oder Tabelle geben Sie eine fortlaufende Nummer und einen Titel, der sagt, was gezeigt wird. Wenn nötig: Nennen Sie auch die Quelle, aus<br />
der Sie die <strong>Abbildung</strong> haben. Die Quelle listen Sie im Quellenverzeichnis auf. Beispiel: Abb. 1: Friedrich Schiller, Marmor-Büste von Johann Heinrich Dannecker, 1794<br />
(Quelle: Mai, 2002, S. 183)<br />
ABGABE<br />
Alle Teile der Arbeit müssen termingerecht abgegeben werden. Den schriftlichen Teil geben Sie zweifach ausgedruckt ab. Zusätzlich werden zwei digitale Fassungen<br />
zur Dokumentation benötigt. Legen Sie die Arbeit jeweils auf einer CD-ROM in einer eingeklebten Tasche <strong>wie</strong> folgt bei: doc- oder pdf-Format, alles in einer Datei,<br />
Beschriftung der CD-ROM mit Name, Klasse/<strong>Schule</strong>, Titel, Abgabedatum.<br />
DISPENS<br />
Die Abschlussarbeit bedeutet einen Zusatzaufwand, der neben dem regulären Unterricht anfällt. Dafür kann kein Dispens beantragt werden. Falls Ihre Abschlussarbeit<br />
aber ein besonderes Projekt erfordert, können Sie dafür maximal eine Woche dispensiert werden. Beispiele sind: ganztägige Betreuung eines behinderten Menschen<br />
oder eine geologische Forschungsarbeit in den Alpen. Falls das Projekt in den Ferien durchgeführt werden kann, gibt es keine Befreiung vom Unterricht. Über den<br />
Antrag entscheidet die <strong>Schule</strong>.<br />
FREMDSPRACHE<br />
Maturarbeiten können in einer Fremdsprache geschrieben sein. Dafür muss die Fremdsprache an der <strong>Schule</strong> unterrichtet werden und einen Bezug zum Thema der<br />
Arbeit haben. Eine in Englisch verfasste Arbeit ist möglich, wenn das Thema die amerikanische Gesellschaft betrifft und die Quellen vor allem in Englisch vorliegen.<br />
Die <strong>Schule</strong> muss einer fremdsprachlichen Arbeit zustimmen.<br />
GRUPPENARBEITEN<br />
Mit der Abschlussarbeit demonstrieren Sie Selbständigkeit und Eigenleistung. Entsprechend sollten Sie eine Einzelarbeit verfassen. Gruppenarbeiten sind<br />
ausgeschlossen.<br />
NACHBESSERUNG<br />
Eine ungenügende oder zu spät abgegebene Arbeit kann einmal <strong>bis</strong> zu einem festgelegten Termin nachgebessert werden. Allerdings kann sie dann maximal mit der<br />
Note 4 bewertet werden. Maturarbeiten können nicht nachgebessert werden.<br />
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QUELLEN UND LITERATUR ANGEBEN<br />
Quellen und Literatur verzeichnen Sie <strong>wie</strong> folgt:<br />
Buchtitel<br />
Lange, Gerhard: Rhetorik – Mit Worten gewinnen, Bonn 2005.<br />
Ein Buch mit zwei Autoren/Autorinnen<br />
Drucker, P. und Ferber, M.: Die fünf entscheidenden Fragen des Managements, Weinheim 2009.<br />
Ein Buch mit mehreren Autoren/Autorinnen<br />
Kotler, Philipp et al.: Marketing-Management: Strategien für wertschaffendes Handeln, München 2007.<br />
Ein Herausgeber, aber mehrere Autoren/Autorinnen<br />
Michels, W. (Hrsg.): Die moderne Stadt. München 2001.<br />
Einzeltexte aus Sammelwerken<br />
Rössner, L.: Beispiele von Schülergesprächen, in: Spanhel, D. (Hg.): Schülersprache und Lernprozesse, Düsseldorf 1973.<br />
Texte aus Zeitschriften oder Zeitungen<br />
Biedenkopf, Kurt: Rückzug aus der Grenzsituation, in: Die Zeit, Nr. 45, 1981, S. 12-14.<br />
Internet mit Zugriffsdatum<br />
Parker, Thomas (1995): Telework and Telecommuting, http://www.mtanet.co.uk (29.9.1995).<br />
Eigene Interviews<br />
Reiter, Gustav: Umweltschutz als Instrument der Unternehmensführung. Experteninterview in der Firma Klug & Weise, Zürich, 1. April 1997.<br />
SELBSTÄNDIGKEITSERERKLÄRUNG<br />
Fügen Sie am Schluss Ihres schriftlichen Teils folgende Erklärung bei: Die eingereichte Arbeit ist das Resultat meiner persönlichen Beschäftigung mit dem Thema. Ich<br />
habe keine anderen als die angegebenen Quellen oder Hilfspersonen einbezogen. Sämtliche wörtlich oder sinngemäss übernommenen Texte sind gekennzeichnet.<br />
Ort, Datum, Unterschrift<br />
UMFANG<br />
Eine minimale oder maximale Seitenzahl ist nicht vorgegeben. In der Regel sollte eine Untersuchung 15‘000 <strong>bis</strong> 20´000 Worte (etwa 40 <strong>bis</strong> 50 Seiten) nicht<br />
überschreiten. Ein Dossier sollte maximal 7‘500 <strong>bis</strong> 10´000 Worte (etwa 20 <strong>bis</strong> 25 Seiten) umfassen.<br />
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ZITIEREN<br />
Was Sie direkt beziehungsweise wörtlich von anderen Autoren oder Autorinnen übernehmen, setzen Sie in der schriftlichen Arbeit in Anführungszeichen. Nach dem<br />
Anführungszeichen geben Sie in Klammern den Nachnamen des Autors oder der Autorin, das Erscheinungsjahr und die Seite an. Im Quellenverzeichnis führen Sie<br />
dann das genannte Buch ausführlich auf. Was Sie nicht wörtlich, sondern nur dem Sinn nach von anderen Autoren oder Autorinnen übernehmen, geben Sie in<br />
einem indirekten Zitat <strong>wie</strong>der, nennen aber ebenfalls die Quelle. Fassen Sie einen Autor oder eine Autorin in eigenen Worten zusammen, dann geben Sie am Ende<br />
des Abschnitts die Quelle an.<br />
Beispiel direktes oder wörtliches Zitat:<br />
Schneider betont, dass „der Punkt (…) den Text in Portionen zum Atemholen“ gliedert. (Schneider, 2010, S. 128)<br />
Beispiel indirektes Zitat:<br />
Nach Schneider gliedert der Punkt den Text so, dass man Atemholen kann. (Schneider, 2010, S. 128)<br />
Beispiel Zusammenfassung in eigenen Worten:<br />
Punkte geben einem Text Rhythmus. Sie kennzeichnen die Momente, an denen der Sprecher Atemholen kann. (Schneider, 2010, S. 128)<br />
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