Ausgabe 1066 - Steigerwald-Kurier
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STEIGERWALD-<br />
Kostenloses Anzeigenblatt<br />
Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040<br />
31. OKTOBER 2013<br />
KURIER<br />
Nr. <strong>1066</strong><br />
Jahrgang 21<br />
Kirchenchor gibt Konzert<br />
Die Theatergruppe Ampferbach-Dietendorf spielt den<br />
lustigen Dreiakter:<br />
„Ach du Fröhliche!”<br />
Priesendorf. Der Kirchenchor Priesendorf lädt zu seinem Konzert am 3.<br />
November 2013 um 17 Uhr in die Pfarrkirche St. Bartholomäus ein. Durch<br />
den berufl ich bedingten Weggang des früheren Chorleiters war es in den<br />
letzten Jahren recht ruhig um den Chor. Nun aber probt der Chor, verstärkt<br />
durch befreundete Sänger aus anderen Chören in der Region, seit etwas<br />
mehr als einem Jahr wieder.<br />
Mit Elisabeth Rumer konnte eine erfahrene und durch ihre Begeisterung<br />
mitreißende Chorleiterin gewonnen werden, die unter anderem auch die<br />
„Flames of Gospel“ in Bamberg leitet.<br />
Eine Kostprobe seines Könnens konnte der neu formierte Chor bereits auf<br />
dem Ostermarkt in Prölsdorf seinem begeisterten Publikum bieten.<br />
Der Kirchenchor Priesendorf und sein Gastchor, der Gesangverein Liederhort<br />
1874 Gaustadt e.V. unter der Leitung von Andreas Brunner bieten ein buntes,<br />
ansprechendes und vielseitiges Programm mit geistlichen und weltlichen<br />
Liedern. Abgerundet wird das Programm durch Musik des Bläserensembles<br />
der Stadtkapelle Eltmann, das von Jennifer Amthor geleitet wird. Der Eintritt<br />
zum Konzert ist frei. Im Anschluss lädt der Kirchenchor zum zwanglosen<br />
Beisammensein im Pfarrzentrum ein.<br />
Ampferbach. Der lustige Schwank in drei Akten von Bernd Gombold wird im<br />
Saal der Brauerei Herrmann Ampferbach an folgenden Terminen aufgeführt:<br />
Samstag, 16. November um 19 Uhr, Sonntag, 17. November um 18.30 Uhr,<br />
Freitag, 22. November um 19.30 Uhr, Samstag, 23. November um 19 Uhr<br />
und Sonntag, 24. November um 18.30 Uhr. Karten sind bei der Brauerei<br />
Herrmann ab Sonntag, 3. November (ab 10 Uhr) erhältlich. Die Darsteller<br />
sind: Michael Basel, Petra Schneider, Heidi Baureis, Otto Schneider, Claudia<br />
Buchfelder, Dieter Böhm, Jasmine Ziegler und Sebastian Frank. Regie führt<br />
Dieter Böhm. Für die Maske ist zuständig Elke Popp und Petra Schneider.<br />
Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.<br />
Für den Bereich des Marktes Ebrach und des Marktes Burgwindheim liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Ebrach bei.
Die Region<br />
Die „Fleischeslust“ und ihre Folgen<br />
Bamberg. Die Spezialistin für Agrarpolitik, Dr. Kathrin Birkel, referiert am<br />
Freitag, 8. November 2013, um 19.30 Uhr über die ökologischen Folgen<br />
der hohen Fleischproduktion und die Gefahren des überhöhten Fleischkonsums<br />
für die Gesundheit. Dr. Birkel wird zudem darauf eingehen, wie<br />
die Änderung unseres Speiseplans den Zielen von Tier- und Naturschutz<br />
entgegen kommt. Im großen VHS-Saal (Tränkgasse 4, Bamberg) bekommen<br />
die Teilnehmer natürlich auch die Möglichkeit, eigene Frage zu stellen.<br />
Dr. Kathrin Birkel hat u.a. Beiträge im Fleischatlas veröffentlicht und<br />
eine Studie über den Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung im Auftrag<br />
von Martin Häusling, Mitglied im Europäischen Parlament, verfasst. Der<br />
Eintritt ist frei. Weitere Infos beim Bund Naturschutz Bamberg unter Tel.<br />
0951/5190611 oder per Mail: info@<br />
naturschutz-zum-mitmachen.de.<br />
Buchführung<br />
für Einsteiger<br />
Bamberg. Das Kolping-Bildungswerk<br />
Bamberg bietet vom 7.<br />
November bis 2. Dezember 2013,<br />
jeweils montags und donnerstags<br />
von 18 bis 21.15 Uhr, ein Grundlagenseminar<br />
„Buchführung für<br />
Einsteiger“ an. Unterrichtet werden:<br />
Inventur, Inventar, Bilanz, Buchen<br />
auf Bestands- und Erfolgskonten,<br />
Umsatzsteuer, Privatkonto, Buchungen<br />
im Personal- und Sachanlagenbereich,<br />
Abschluss der Konten<br />
und Kontenrahmen. Das Seminar<br />
ist für Interessenten ohne oder mit<br />
geringen Buchführungskenntnissen<br />
geeignet. Nähere Informationen<br />
unter Tel. 0951/51947-0 oder www.<br />
kolpingbildung.de<br />
TSV Burgebrach gegen Seeheim<br />
und TSV II gegen Zirndorf<br />
Burgebrach. (vs). In Seeheim erreichte<br />
der TSV ein knappes 18:17.<br />
Am kommenden Samstag gibt<br />
es ab 19:30 Uhr das Duell in der<br />
Windeck-Halle mit Unterstützung<br />
der eigenen Fans. Trainer Alexander<br />
Winkler: „Wir haben in Seeheim<br />
einige Punkte liegen lassen. Ich<br />
hoffe, dass wir in eigener Halle<br />
dem KSV Seeheim ein Bein stellen<br />
können. Wichtig ist, dass wir voll<br />
stellen können. Das sich keiner<br />
verletzt oder verhindert ist. Unser<br />
Training läuft nach Plan. Ich freue<br />
mich auf den nächsten Kampftag.“<br />
Hohenlimburg reist nach Hösbach,<br />
Hüttigweiler empfängt Witten und<br />
Bindlach kämpft in Riegelsberg.<br />
Die Landesligaringer des TSV<br />
treffen ab 17:30 Uhr auf den<br />
großen Favoriten aus Zirndorf.<br />
Die Gäste sind der Favorit auf die<br />
Meisterschaft und den Aufstieg in<br />
die Bayernliga. Bindlach II tritt<br />
in Schonungen an, Unterdürrbach<br />
kämpft daheim gegen Bamberg und<br />
Bayreuth versucht die Punkte aus<br />
Weißenburg zu entführen.<br />
Die Schülermannschaft des TSV<br />
wird sich mit dem SV Johannis<br />
Nürnberg auseinandersetzen.<br />
Kampfplan in der Windeck-Halle<br />
am 2. November 2013:<br />
2. Bundesliga Mitte Männer<br />
19:30 Uhr TSV – KSV Seeheim<br />
Landesliga Nord Männer<br />
17:30 Uhr TSV II – TSV Zirndorf<br />
Bezirksliga Mittelfranken Schüler<br />
16:15 Uhr TSV – SV Johannis<br />
Nürnberg.<br />
2<br />
Äpfel (versch. Sorten),<br />
Birnen und Zwetschgen<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Christopher Rippl vom TSV Burgebrach in der Kampfpause. Auch an diesem<br />
Kampftag wird er für den TSV auf der Matte stehen und um Punkte kämpfen.<br />
Hinter ihm steht Michael Uzelino, der sich auf seinen Kampfeinsatz vorbereitet.<br />
Foto: Volkmar Schmal<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
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Liebe Leser,<br />
in Anbetracht der bevorstehenden Kommunalwahlen und der vielen<br />
Bewerber bzw. Listen um Mandate möchten wir bereits jetzt im<br />
Vorfeld darauf hinweisen, dass wir keine politischen Berichte zu<br />
Nominierungsversammlungen, egal welcher Gruppierung oder<br />
politischer Couleur, veröffentlichen werden.<br />
Veranstaltungshinweise zu Nominierungsversammlungen nehmen<br />
wir im Veranstaltungskalender gerne auf.<br />
Wir danken für Ihr Verständnis -<br />
Ihr Team vom <strong>Steigerwald</strong>-<strong>Kurier</strong>!<br />
Autorenlesung<br />
Bayreuth. Dada Peng (bürgerl. Mirko Klos), Moderator, Drehbuchautor,<br />
Songwriter und ehrenamtlicher Hospizmitarbeiter liest aus „Mein Buch<br />
vom Leben und Sterben“. Er hat seine Eltern durch einen frühen Krebstod<br />
verloren. Sein Buch enthält Geschichten, Liedtexte, Gedichte, Denkanstöße<br />
und Fotocollagen. Die Autorenlesung findet am Mittwoch, 6. November<br />
um 20 Uhr in der Buchhandlung Hugendubel, Bayreuth, Maxstr. 62, statt.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.<br />
Schloss Weißenstein auch in den<br />
Bayerischen Herbstferien geöffnet<br />
Öffnungszeiten verlängert bis zum 3. November 2013<br />
Pommersfelden. Schloss Weißenstein in Pommersfelden steht seinen Besuchern<br />
in diesem Jahr bis zum 3. November offen. Die regulären Führungen<br />
durch Treppenhaus, Grotte, Große Galerie und die privaten Appartements<br />
des Fürstbischofs und Bauherren Lothar Franz von Schönborn fi nden immer<br />
zur vollen Stunde statt.<br />
Führung Erwachsene 6,50 Euro. Öffnungszeiten: bis 3. November 2013<br />
täglich von 9.30 bis 17 Uhr. Stündliche Führungen (letzte Führung 16 Uhr).<br />
Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3
Die Region<br />
4<br />
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Burgwindheim. Die Mitwirkenden des Benefi zkonzerts sind: Dekan Pfarrer<br />
Albert Müller mit Geistlichen Worten, Solistin Claudia Raab, Organist Thomas<br />
Böhm, Singkreis Unterneuses, Sängerlust Prölsdorf, Gesangverein Cäcilia<br />
Lisberg, Gesangverein im <strong>Steigerwald</strong> Burgebrach und Liedertafel 1886<br />
Burgwindheim. Der Reinerlös ist für die neu renovierte Orgel bestimmt.<br />
Farbenfreude<br />
an grauen Herbsttagen<br />
Bamberg. Die kühle, neblig-graue Jahreszeit hat uns wieder eingeholt. Höchste<br />
Zeit für ein wenig Farbe… Die<br />
Künstlerin Conny Zeitler zeigt in<br />
ihrer Ausstellung „Farbenfreude“<br />
vom 31. Oktober 2013 bis 15.<br />
Januar 2014 im Sitzungstrakt des<br />
Landratsamtes Bilder, die Energie<br />
und Lebensfreude ausstrahlen.<br />
Die Künstlerin Conny Zeitler sagt<br />
über die Werke: „Alle meine Bilder<br />
male ich in Freude und Leichtigkeit<br />
aus dem Gefühl heraus und voller<br />
Herzensliebe“. Sie arbeitet mit<br />
Acrylfarben auf Holzkeilrahmen -<br />
anhand von Spachtel und Pinsel<br />
entsteht ein einzigartiger Farbund<br />
Strukturmix. Jedes Bild der<br />
Künstlerin ist somit ein Unikat.<br />
„Lebensfreude“<br />
Foto:Quelle: Conny Zeitler<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Theatergruppe Geusfeld probt wieder<br />
„Nette Gäste“ sorgen für Verwirrung<br />
Geusfeld (heki). Die Proben der<br />
Theatergruppe Geusfeld sind auch<br />
heuer wieder voll im Gange. Die<br />
Theatergruppe des Fördervereins<br />
Geusfeld bereitet sich mit dem<br />
Stück: „Nette Gäste“ auf die Theatersaison<br />
2013 vor. Neben einer<br />
neuen Darstellerin drehte sich auch<br />
bei der Regie das Personalkarussell.<br />
Erstmals wird Margit Simon an der<br />
Spitze des Teams die Fäden ziehen.<br />
So ist seit der ersten Aufführung im<br />
Jahr 1995 fast das komplette Ensemble<br />
ausgetauscht- einzig die Stimme<br />
aus dem Hintergrund ist mit Johanna<br />
Keicher noch in Originalbesetzung.<br />
Die Vorführungen finden am Freitag,<br />
22. November 2013 um 19.30<br />
Uhr, am Samstag, 23. November<br />
2013, um 19.30 Uhr und am Sonntag,<br />
24. November 2013 um 18<br />
Uhr statt. Am Wochenende darauf<br />
werden die Vorführungen nochmals<br />
am Samstag, 30. November 2013<br />
um 19.30 Uhr in der Spreubachhalle<br />
wiederholt.<br />
Der Kartenvorverkauf startet wie<br />
jedes Jahr am 1. November (Allerheiligen)<br />
ab 16 Uhr im Gasthaus<br />
Wengel und am 4. November in<br />
der <strong>Steigerwald</strong>bäckerei Oppel in<br />
Untersteinbach. Auf dem Programm<br />
steht das Stück „Nette Gäste“ von<br />
Sascha Eibisch, eine Verwechslungskomödie<br />
in drei Akten mit<br />
Witz und viel Klamauk.<br />
Zum Inhalt: Der Bauer Alois (Jürgen<br />
Fösel) ist stolzer Besitzer eines<br />
großen und ertragreichen Hofes.<br />
Zusammen mit seiner Frau Leni<br />
(Martina Stahl) sowie dem tollpatschigen<br />
Hofpersonal, bestehend aus<br />
dem Knecht Hans (Matthias Stahl)<br />
und der Magd Vroni, (Alexandra<br />
Hümmer) kümmert er sich um die<br />
täglich auf dem Gut anfallenden<br />
Geschäfte. Die Arbeitsaufteilung<br />
folgt dabei dem uralten Prinzip der<br />
Geschlechtertrennung. Alois und<br />
Hans übernehmen die vermeintlich<br />
‚schweren’ Aufgaben, am Hof.<br />
Leni und Vroni sind im klassischen<br />
Sinne ‚Mädchen für alles’. Ihr<br />
Herrschaftsbereich erstreckt sich<br />
vor allem auf Stube und Küche.<br />
Jedoch erweist sich die auf dem<br />
Land seit Jahrhunderten praktizierte<br />
Dienstzuweisung als reichlich unklug<br />
gewählt. Während Alois und<br />
sein Knecht sich täglich fast zu Tode<br />
malochen, macht sich bei Leni und<br />
ihrer Magd ob des Fehlens von Aufgaben<br />
zehrende Langeweile breit.<br />
Um ihren jeweiligen Problemen Abhilfe<br />
zu verschaffen, schalten beide<br />
Ehepartner Zeitungsannoncen. Alois<br />
fahndet nach weiterem Dienstpersonal,<br />
Leni wirbt um Urlaubsgäste.<br />
Dummerweise informiert zunächst<br />
jedoch keiner den anderen über sein<br />
Handeln. Die Kuriositäten nehmen<br />
ihren Lauf, da schon bald nach Aufgabe<br />
der Annoncen zwei Personen,<br />
ein Mann und eine Frau (Steffen<br />
Schwarz und Laura Hofmann),<br />
auf dem Bauernhof eintreffen. Für<br />
den Knecht Hans handelt es sich<br />
bei den Neuankömmlingen ganz<br />
selbstverständlich um das neue<br />
Dienstpersonal. Als solches meldet<br />
er sie dann auch dem Bauern<br />
unwissend darüber, dass man es<br />
eigentlich mit den von der Bäuerin<br />
ersehnten Urlaubern zu tun hat.<br />
Als kurz darauf die tatsächlich Arbeitssuchenden<br />
(Christian Schmitt<br />
und Anschi Bäuerlein) auf dem Gut<br />
auftauchen, werden sie dem kruden<br />
Lauf der Dinge gemäß für ein Touristenpärchen<br />
gehalten. Somit ist der<br />
Grundstein für ein komödiantisches<br />
Verwechslungsspiel gelegt.<br />
Die Theatergruppe (von links): Margit Simon, Johanna Keicher, Alexandra<br />
Hümmer, Matthias Stahl, Laura Hofmann, Steffen Schwarz, Anschi Bäuerlein,<br />
Christian Schmitt, Martina Stahl und Jürgen Fösel.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Rückführung restaurierter Bilder<br />
in den Marmorsaal von Schloss<br />
Weißenstein<br />
Pommersfelden. Die aufwändigen Restaurierungsarbeiten im Marmorsaal<br />
von Schloss Weißenstein in Pommersfelden neigen sich dem Ende zu.<br />
Seit zwei Jahren laufen die Arbeiten im großen Festsaal des Schlosses,<br />
dabei werden auch statische Korrekturen am Mittelbau durchgeführt. Ein<br />
Gerüst ermöglicht nicht nur die Reinigung des Deckenfreskos von Franz<br />
Michael Rottmayr, sondern auch die Instandsetzung der Stuckarbeiten und<br />
Säuberung der großen Bronzestatuen von Burkard Zamels. Nun konnten<br />
auch die ersten Gemälde wieder in die Stuckrahmen zurückgeführt werden.<br />
Dank Fördermittel der Ernst von Siemens Stiftung und der Landesstelle für<br />
nichtstaatliche Museen wurden die Bilder fachmännisch gereinigt und den<br />
notwendigen Festigungsarbeiten unterzogen. Die biblischen Szenen auf den<br />
Darstellungen stehen in engem Kontext zum Deckengemälde und können<br />
aufgrund der wiedererlangten Strahlkraft ab der kommenden Saison von den<br />
Besuchern wieder bestaunt werden. Mit der endgültigen Fertigstellung der<br />
Restaurierungsmaßnahmen im Marmorsaal wird Ende des Jahres gerechnet.<br />
Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
Bayreuth „Einfach Jetzt“<br />
Bayreuth. Diese Gruppe ist ein Angebot für jüngere Menschen, die an Krebs<br />
erkrankt sind oder waren. Das monatliche Treffen findet am Dienstag, 5.<br />
November 2013 um 19 Uhr in der Psychosozialen Krebsberatungsstelle<br />
Bayreuth, Opernstr. 24-26 (Eingang bei „Engin´s Ponte“) statt. Die Leitung<br />
haben Alexandra Feger und Norbert Horn, sie sind selbst Betroffene.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in der Krebsberatungsstelle Bayreuth<br />
unter Tel. 0921/1503044.<br />
Verein „Mehr Platz für Kinder e.V.“<br />
Frostfeste Gartenkeramik<br />
Höchstadt. Töpfern von frostfester Gartenkeramik steht am Montag, 4.<br />
und Montag, 11. November 2013 von 19 bis 22 Uhr auf dem Programm.<br />
Der Glasurtermin wird im Kurs besprochen. Dauer 3 Stunden. In diesem<br />
Kurs kann frostfeste Gartenkeramik, wie z.B. dekorative Stelen im<br />
Hundertwasserstil oder dekorative, farbenfrohe Blütenstelen getöpfert<br />
werden. Ganz leicht entstehen Kugeln, die bepflanzt oder beleuchtet<br />
werden können. Mehrteilige Vögel oder andere lustige Tierfiguren sind<br />
auch möglich. Für die Advents- und Winterzeit können Adventskränze,<br />
Kerzen, Rentier, Schneemänner oder Lichterkegel entstehen. Vorschläge<br />
für kleine Weihnachtsgeschenke bringe ich ebenso mit. Wenn Sie eigene<br />
Ideen haben, können Sie diese natürlich auch verwirklichen. Weitere Infos<br />
bei der Kursleiterin, Tel. 09163/7844 oder Mail: ingestimper@t-online.de<br />
Veranstaltungsort: Höchstadt, Vereinsheim „Mehr Platz für Kinder“ Kieferndorfer<br />
Weg 73, Unkostenbeitrag: 30 Euro, Kursgebühr plus ca 30 Euro<br />
Materialkosten (für bis zu 5 kg Ton, glänzende Glasuren und zwei Brände).<br />
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Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 5
Die Region<br />
Pommersfeldener Taekwon-Do-<br />
Team erfolgreich bei Karateturnier<br />
Rottendorf. Beim diesjährigen<br />
offenen Karateturnier in Rottendorf<br />
starteten die Kämpfer der Taekwon-<br />
Do Abteilung Pommersfelden nur<br />
in der Kategorie Kumite(Kampf)<br />
und erkämpften sich alle einen<br />
Podestplatz. So erreichte Samuel<br />
Dengler in seinem ersten Turnier<br />
mit einigen Schwierigkeiten den 3.<br />
Platz. Alessia Magee konnte in ihrer<br />
Klasse und ihrem ersten Turnier<br />
einen für sie beachtlichen 2. Platz<br />
erkämpfen. Ein wenig Pech hatte<br />
Kai Marsing, der in seiner Klasse im<br />
Finale, in dem er klar nach Punkten<br />
führte (und nach einem Fußtreffer<br />
zum Kopf seines Gegners auf den<br />
2. Platz zurück gestuft wurde) um<br />
einer Disqualifikation zu entgehen.<br />
Duncan Shafer erreichte den (in<br />
seinem ebenfalls ersten Turnier)<br />
hervorragenden ersten Platz, nach<br />
dem er sich auch mit Cleverness und<br />
Schnelligkeit Punkte holte.<br />
Jennifer Dengler bewies diesmal,<br />
dass sie sich auch gegen verschiedene<br />
Gegnerinnen durchsetzen kann,<br />
besiegte alle klar nach Punkten<br />
und belegte den ersten Platz. David<br />
Herzog konnte ebenfalls alle seine<br />
Kämpfe in der Schwarzgurtklasse<br />
für sich entscheiden und ergatterte<br />
schließlich den Titel des „Grandchampions“.<br />
David Herzog nach Grandchampionsieg<br />
mit Pokal.<br />
Medientraining an der<br />
<strong>Steigerwald</strong>schule Ebrach<br />
Ebrach (dk). Mehr als fünf Stunden<br />
verbringen viele Jugendliche im<br />
Durchschnitt täglich mit Neuen<br />
Medien, hauptsächlich dem Internet<br />
und Smartphones. Das bestätigten<br />
die Schülerinnen und Schüler der<br />
<strong>Steigerwald</strong>schule Ebrach auf die<br />
Frage des Medienpädagogen Jörg<br />
Kabierske aus Regensburg, der<br />
von der Schule zu einem Medientraining<br />
für Eltern, Schüler und<br />
Lehrer eingeladen wurde. Da durch<br />
den Gebrauch der Neuen Medien<br />
immer wieder Probleme auftreten,<br />
die auch in den schulischen Bereich<br />
gelangen, hat die <strong>Steigerwald</strong>schule<br />
Ebrach den Initiator von<br />
„Klicksalat“ an die Schule geholt.<br />
In verschiedenen Vorträgen mit<br />
unterschiedlichen Schwerpunkten<br />
konnten sich zunächst die Eltern<br />
informieren. Am darauf folgenden<br />
Vormittag wurden die Schüler<br />
und am Nachmittag die Lehrer<br />
informiert.<br />
Der Medienpädagoge und selbst<br />
Vater zweier Kinder weiß genau<br />
über die Probleme und Gefahren des<br />
Medienkonsums Bescheid und die<br />
Nachfrage nach seinen Vorträgen<br />
reißt nicht ab. Seit sieben Jahren<br />
besucht er deutschlandweit hauptsächlich<br />
Schulen, aber auch Unternehmen<br />
und soziale Einrichtungen<br />
werden von ihm informiert. „Da die<br />
Medien einen hohen Stellenwert in<br />
unserem Leben haben, ist es wichtig,<br />
die Nutzer zu informieren“, so Kabierske.<br />
Viele nutzen das Internet,<br />
ohne über Datenmissbrauch und<br />
die damit verbundenen Folgen<br />
Bescheid zu wissen.<br />
So freute sich Realschuldirektor<br />
Manfred Hußlein über die große<br />
Anzahl an interessierten Eltern,<br />
die der Einladung gefolgt waren<br />
und sich zwei Stunden am Abend<br />
Zeit genommen hatten, um sich den<br />
Vortrag anzuhören.<br />
Sehr detailliert ging Kabierske,<br />
der früher selbst in der IT-Branche<br />
gearbeitet hatte, auf die Risiken und<br />
Gefahren des Internets ein und beantwortete<br />
im Anschluss an seinen<br />
Vortrag viele Fragen. Überrascht<br />
waren viele von der Tatsache, dass<br />
einmal gelöschte Daten und Fotos<br />
im Internet nicht sofort verschwinden,<br />
sondern noch eine Zeit lang<br />
verfügbar sind.<br />
Von Anfang an fand er einen sehr<br />
guten Zugang zu den Schülern, indem<br />
er auf sie einging und sie ernst<br />
nahm. Eine Stecknadel hätte man in<br />
der Turnhalle fallen hören können,<br />
so still waren die Schülerinnen und<br />
Schüler. Ein Zeichen dafür, dass die<br />
Themen, die er, abgestimmt auf die<br />
unterschiedlichen Alternsklassen<br />
der Jugendlichen behandelte, durchaus<br />
brisant waren. Konzentrierte<br />
sich Kabierske in seinem Vortrag<br />
für die fünften und sechsten Jahrgangsstufen<br />
mehr auf allgemeine<br />
Gefahren des Internet- und Handygebrauchs<br />
und sprach auch den<br />
Datenmissbrauch an, ging es bei<br />
den neunten und zehnten Klassen<br />
auch um die Berufswahl. Nahezu<br />
alle Arbeitgeber informieren sich<br />
über ihre Bewerber im Internet und<br />
durchsuchen soziale Netzwerke wie<br />
Facebook.<br />
Dass es im Internet keine Anonymität<br />
gibt, wie viele fälschlicherweise<br />
glauben, erstaunte viele.<br />
Ausdrücklich wies Kabierske auf<br />
den Datenklau im Internet sowie<br />
die Verletzung bestimmter Urheberrechte<br />
hin. Auf keinen Fall<br />
dürften diesbezüglich geschützte<br />
Daten hochgeladen werden, bei<br />
Zuwiderhandlung ist mit immensen<br />
Schadensersatzforderungen<br />
zu rechnen. Natürlich haben die<br />
Neuen Medien durchaus auch viele<br />
Vorteile, so dass diese heutzutage sicherlich<br />
unverzichtbar und - bei vernünftigem<br />
Gebrauch – keineswegs<br />
schädlich sind. Nach dem Vortrag<br />
waren sich aber alle einig, dass die<br />
dunklen Seiten - wie Kontaktaufnahme<br />
durch Fremde, Rechtsradikalismus,<br />
Cybermobbing, sexueller<br />
Missbrauch, Gewaltverherrlichung,<br />
Abkassiermodelle, Produktpiraterie<br />
und vieles mehr –nicht verheimlicht<br />
oder ignoriert werden dürfen.<br />
6<br />
Bamberg. Barbara kam am 12. April 2013 ins Tierheim Berganza, da ihre<br />
Besitzer sie bei der Urlaubsbetreuung nicht mehr abholten. Diese Schönheit<br />
sucht nun den Mann ihres Lebens, um mit ihm in ein großes, artgerechtes<br />
Gehege umziehen zu können. Telefonisch ist das Team unter Tel. 0951/62492<br />
immer montags bis freitags von 13 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 13:00<br />
Uhr, via E-Mail unter info@tierheim-bamberg.de oder über die Internetseite<br />
www.Tierheim-Bamberg.de, zu erreichen.<br />
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Jörg Kabierske bei seinem Elternvortrag.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Gesundheit mit Schmunzelfaktor<br />
Fit durch die Heilkraft von Lachen, Humor und Freude<br />
Schlüsselfeld. Unter diesem Thema stand der Vortrag, zu dem die Kirchengemeinde<br />
Aschbach/Hohn am Berg und die Pfarrei Schlüsselfeld (Arbeitskreis<br />
Erwachsenenbildung) in das Pfarrzentrum in Schlüsselfeld einluden. Als<br />
Referentin für diesen Vortrag konnte Benedicta Becker-Balling aus Gundelsheim<br />
gewonnen werden. Die Themen Humor, Lachen und Freude standen<br />
im Mittelpunkt eines unterhaltsamen Vortrages. Auf dem Bild (von links):<br />
Franz Ott (Kirchenvorsteher Kirchengemeinde Aschbach-Hohn am Berg),<br />
Benedicta Becker-Balling (Referentin) und Thomas Wächtler (Arbeitskreis<br />
Erwachsenenbildung, Pfarrei Schlüsselfeld).<br />
Kinder-Schwimmkurse<br />
bei der DLRG Burgebrach<br />
Burgebrach. Die Sanierung des<br />
Hallenbades ist fast fertiggestellt<br />
und daher werden ab Januar 2014<br />
wieder Schwimmkurse für Kinder<br />
angeboten. Pro Jahr wird die DLRG<br />
Burgebrach insgesamt sechs Kinderschwimmkurse<br />
anbieten können,<br />
in denen Kinder von sechs bis ca.<br />
acht Jahren an das Element Wasser<br />
herangeführt werden. Jedes Jahr<br />
stellen sich etwa 50 Mitglieder<br />
ehrenamtlich zur Verfügung, um<br />
die Kinder zu unterrichten und zu<br />
betreuen. So können pro Kurs fünf<br />
bis acht Ausbilder/Helfer eingesetzt<br />
werden und auf die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse der Kinder<br />
eingehen.<br />
Die sechswöchigen Kurse mit<br />
zwei Einheiten pro Woche sind<br />
methodisch aufgebaut, Schritt für<br />
Schritt wird das Schwimmen erlernt.<br />
Begonnen wird im Kurs mit<br />
dem spielerischen Kennenlernen<br />
der Gruppe, der Ausbilder und verschiedenen<br />
Übungen der Wassergewöhnung.<br />
Mit Gleitübungen können<br />
die Kinder den Auftrieb im Wasser<br />
erspüren. Hier profitieren sie sehr<br />
vom Hubboden des Hallenbades,<br />
der auf die optimale Übungshöhe<br />
eingestellt werden kann. Im brusttiefen<br />
Wasser werden erste Übungen<br />
ausgeführt und dabei kontrollieren<br />
die Kinder selbst, was sie sich bereits<br />
zutrauen. Nach den ersten Schritten<br />
werden die Schwimmbewegungen<br />
systematisch eingeübt und schließlich<br />
zu einer flüssigen Bewegung<br />
zusammengefügt. Während der<br />
letzten Kursstunden üben die Kinder<br />
im tiefen Wasser das Gelernte unter<br />
Hilfestellung durch die Ausbilder.<br />
Am Ende des Kurses besteht die<br />
Möglichkeit, das erste Schwimmabzeichen<br />
(Seepferdchen: Schwimmen<br />
von 25 m in einem Stück,<br />
Sprung vom Beckenrand sowie<br />
Heraufholen eines Ringes aus brusttiefem<br />
Wasser) zu absolvieren. Etwa<br />
ein Drittel bis die Hälfte ist nach<br />
zwölf Unterrichtseinheiten dazu<br />
in der Lage, die anderen Kinder<br />
können etwa eine halbe Bahn am<br />
Stück schwimmen und benötigen<br />
noch etwas Übung.<br />
Wenn Kinder mindestens sechs Jahre<br />
alt sind, können sie zu einem der<br />
sechs Kinderschwimmkurse 2014<br />
angemeldet werden. Vier Kurse<br />
werden bis zu den Sommerferien<br />
laufen, danach bis Weihnachten<br />
noch zwei Kurse. Weitere Infos:<br />
www.burgebrach.dlrg.de.<br />
Dauer: 12 Stunden, zweimal wöchentlich<br />
von 18.00 bis 19.00 Uhr.<br />
Kosten: 60 Euro. Anmeldung: Tel.<br />
09546/921135 (Christine Krug).<br />
<br />
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Öffnungszeit:<br />
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www.zimmermann-trapezblech.de<br />
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Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7
Die Region<br />
Ehrung für 58 Jahre Kirchendienst<br />
Falsbrunn/Rauhenbebrach<br />
(heki). Im Rahmen eines Gottesdienstes,<br />
der zum Patrozinium des<br />
Schutzheiligen der Falsbrunner<br />
Kirche St. Wendelinus stattfand,<br />
wurde Josefine Gibfried für 58<br />
Jahre Kirchendienst geehrt. Pfarrer<br />
Kurt Wolf, der den Gottesdienst<br />
zelebrierte, zeigte in einer kurzen<br />
Laudatio die Verdienste von Josefine<br />
Gibfried im Kirchendienst auf. So<br />
z.B. war sie in den 58 Jahren ihres<br />
Wirkens für den Mesnerdienst, den<br />
Blumenschmuck in der Kirche und<br />
für die Kirchenwäsche verantwort-<br />
lich und erledigte diese Aufgabe<br />
stets vorbildhaft. Leider ist die mittlerweile<br />
80-jährige Messdienerin<br />
gesundheitlich etwas „angeschlagen“<br />
und kann den Mesnerdienst<br />
nicht mehr ausführen.<br />
Für den geleisteten Dienst sprach<br />
Pfarrer Kurt Wolf ein herzliches<br />
Vergelt´s Gott, sowie die besten<br />
Wünsche für den „Ruhestand“ aus<br />
und übergab einen Blumenstrauß,<br />
sowie ein Geschenk. Auch Kirchenpfleger<br />
Michael Butterhof dankte<br />
Josefine Gibfried im Namen der<br />
Kirchenverwaltung recht herzlich.<br />
Erlebnisreiche Tage für die<br />
Besucher aus Hevizgyörk<br />
Das Bild zeigt die Mesnerin Josefi ne Gibfried aus Falsbrunn zusammen mit<br />
Pfarrer Kurt Wolf und Kirchenverwaltungs-Mitglied Michael Butterhof (links).<br />
Schlüsselfeld. Eine Besuchergruppe<br />
aus Ungarn weilte in der Partnerstadt<br />
Schlüsselfeld. Seit 2005<br />
hat Schlüsselfeld eine Partnerschaft<br />
mit der ungarischen Gemeinde<br />
Hevizgyörk. Am vergangenen Wochenende<br />
empfing Bürgermeister<br />
Georg Zipfel die ungarischen Gäste<br />
im Sitzungssaal des Rathauses. Er<br />
zeigte sich erfreut über den Besuch<br />
und dankte allen Bürgern, die Bereitschaft<br />
gezeigt hatten, ungarische<br />
Gäste bei sich aufzunehmen. Nur<br />
so könne eine Freundschaft und<br />
Partnerschaft wachsen und sich<br />
Beziehungen aufbauen.<br />
Nach einem Einkaufsbummel<br />
trafen die Gäste in Reichmannsdorf<br />
ein, um dem traditionellen<br />
Kirchweihtreiben zuzuschauen.<br />
Besonders interessiert zeigten sie<br />
sich am Aufstellen des Kirchweihbaumes.<br />
Am späten Nachmittag<br />
fuhren sie weiter nach Bamberg.<br />
Dort führte sie Reinhold Hofmann<br />
durch die Altstadt. Dom, Alte<br />
Hofhaltung, Residenz und Altes<br />
Rathaus brachten sie ins Staunen.<br />
Ihre helle Freude zeigte sich beim<br />
Umtrunk in einer weltbekannten<br />
Bamberger Brauerei. Am Sonntag<br />
lernten sie in einer Stadtführung<br />
die Geschichte von Schlüsselfeld<br />
kennen. Bürgermeister Georg<br />
Zipfel zeigte ihnen das Stadttor<br />
und führte sie schließlich ins Stadtmuseum,<br />
wo Museumsleiter Auer<br />
eine fachkundige Führung machte.<br />
Danach fuhr die Reisegruppe in die<br />
Fränkische Schweiz. Die herbstliche<br />
Schönheit der Landschaft,<br />
die grandiosen Aussichten von der<br />
Gößweinsteiner Burg sowie die<br />
herrliche Wallfahrtskirche gefielen<br />
den Gästen sehr. Weiter ging es nach<br />
Pottenstein. In der Teufelshöhle bewunderten<br />
sie die herrlichen Tropfsteine<br />
und staunten über Gänge und<br />
Steinformationen. Anschließend<br />
genossen sie eine Führung durch<br />
das herbstliche Pottenstein. Nach<br />
einem gemeinsamen Frühstück in<br />
der Volksschule Schlüsselfeld galt<br />
es Abschied zu nehmen.<br />
8<br />
Neuses am Sand. Das Künstlerpaar „Maripardo“ - dahinter verbergen sich<br />
Carina Streng aus Würzburg und Rolando Vázquez Hernández aus Havanna,<br />
Kuba - entführt in der grauen Jahreszeit mit farbenfrohen Malereien in<br />
verschiedene Regionen der Welt: angefangen im fränkischen Weinland, der<br />
Heimat von Carina Streng, bis ins karibische Havanna, der Geburtsstadt von<br />
Rolando Vázquez Hernández. Die Künstler sind auch am Weihnachtsmarkt<br />
von Wörners Schloss anwesend und präsentieren edlen Schmuck. Künstlergespräche<br />
sind daher auch am 16. November 2013 von 12 bis 19 Uhr<br />
und am 17. November 2013 von 11 bis 17 Uhr möglich.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Mein kleines Kind<br />
Bamberg. Kinoabend mit Diskussion am 5. November 2013, 18.45 Uhr,<br />
im Kino LICHTSPIEL. In der 21. Schwangerschaftswoche erfährt Katja<br />
Baumgarten, dass ihr Kind ein komplexes Fehlbildungssyndrom aufweist.<br />
„Sie müssen entscheiden!“, sagt der Arzt. Trotz geringer Überlebenschancen<br />
für das Kind entscheidet sich die junge Mutter gegen eine Abtreibung.<br />
Dreieinhalb Stunden nach der Geburt verstirbt ihr Sohn Martin Tim, zu<br />
Hause im Kreis von Freunden und Familie. „Mein kleines Kind“ ist ein<br />
autobiographischer Film. Zusammen mit ihrer Freundin, der Kamerafrau<br />
Gisela Tuchtenhagen, dokumentiert Katja Baumgarten ihren Weg. Der<br />
Film wurde 2002 bei den 52. Internationalen Filmfestspielen in Berlin<br />
uraufgeführt.<br />
Anschließende Diskussion mit:<br />
Katja Baumgarten, Hebamme und Dokumentarfilmerin, Hannover. Prof. Dr.<br />
Burkhard Schauf, Chefarzt in der Frauenklinik im Klinikum am Bruderwald<br />
Bamberg. Marlene Brütting, Leiterin der Schwangerenberatung/Caritas<br />
Stadt Bamberg. Uschi Markert, Hebamme mit eigener Praxis, Bamberg.<br />
Loni Meyer, Pastoralreferentin, Kath. Klinikseelsorgerin im Klinikum am<br />
Bruderwald Bamberg. Moderation: Marion Krüger-Hundrup, Redakteurin.<br />
Termin: Dienstag, 5. November 2013, 18.45 Uhr.<br />
Ort: Kino LICHTSPIEL, Untere Königstr. 34, Bamberg. Eintritt frei.<br />
Veranstalter: Fachbereich Ehe und Familie im Erzbistum Bamberg, www.<br />
themenwochen-totgeburt.de<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
im Monat November 2013<br />
für Bamberg-Stadt und Bamberg-Land<br />
01. 11.: Dr. Schaller Claudia, Laubanger 17a, 96052 Bamberg, Tel.<br />
0800/6649289. Dr. Hock Tobias, Peulendorfer Str. 11, 96110 Scheßlitz,<br />
Tel. 0800/6649289.<br />
02./03. 11.: ZA Schinner Hans-Georg, Pödeldorfer Str. 11, 96052 Bamberg,<br />
Tel. 0800/6649289. Dr. Seelmann Mark, Hemmerleinsleite 10, 96148<br />
Baunach, Tel. 0800/6649289.<br />
09./10. 11.: Dr. Schneider Kurt, Promendenstr. 15, 96047 Bamberg, Tel.<br />
0800/6649289. Dr. Sestak Eckhard, Bahnhofstr. 16, 96182 Reckendorf,<br />
Tel. 0800/6649289.<br />
16./17. 11.: Dr. Schubert Horst, Laurenzistr. 8, 96049 Bamberg, Tel.<br />
0800/6649289. ZA Stein Michael, Zentrum 2, 96149 Breitengüßbach,<br />
Tel. 0800/6649289.<br />
23./24. 11.: Dr. Schuler Jens, Heinrichstr. 2, 96047 Bamberg, Tel. 0800/6649289.<br />
Dr. Steinhäuser Gerhard, Hauptstr. 1, 96120 Bischberg, Tel. 0800/6649289.<br />
30. 11./01. 12.: Dr. Stöcker Horst, Grüner Markt 20, 96047 Bamberg,<br />
Tel. 0800/6649289. Dr. Stöhr-Schneider Sigrid, Lerchenweg 57, 96135<br />
Stegaurach, Tel. 0800/6649289.<br />
Der zahnärztliche Notdienst erstreckt sich auf die Behandlungszeit in<br />
der Praxis von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19 Uhr, die Rufbereitschaft<br />
des notdiensthabenden Zahnarztes von 0.00-24.00 Uhr.<br />
Im Internet auch unter www.notdienst-zahn.de<br />
Schiedsrichtergruppe „<strong>Steigerwald</strong>“<br />
bildet neue Schiedsrichter aus<br />
Burgebrach. Die Schiedsrichtergruppe<br />
„<strong>Steigerwald</strong>“ führt ab<br />
Freitag 15. November 2013 (ab 19<br />
Uhr) auf dem Sportgelände des TSV<br />
Burgebrach einen Neulingskurs<br />
durch. Den Teilnehmern wird in<br />
mehreren Workshops das Regelwerk<br />
des Fußballsports verinnerlicht.<br />
Nach Ablegung der Prüfung<br />
werden die Neulinge reibungslos in<br />
die Gemeinschaft der Schiedsrichtergruppe<br />
„<strong>Steigerwald</strong>“ integriert<br />
und sind herzlich eingeladen an den<br />
zahlreichen Aktivitäten wie Besuch<br />
von Bundesligaspielen, Ausflügen<br />
und Wanderungen etc. teilzunehmen.<br />
Zusätzlich erhält man eine kostengünstige<br />
Erstausstattung (Trikot,<br />
Utensilien, Regelwerk) sowie fortan<br />
bundesweit kostenlosen Eintritt zu<br />
sämtlichen Fußballspielen (auch<br />
Bundesliga).<br />
Interesse geweckt? Dann bitte<br />
möglichst telefonisch bei Obmann<br />
Manfred Schäfer (Tel. 09546/310)<br />
bzw. Lehrwart Markus Hager (Tel.<br />
0151/19313960) voranmelden.<br />
Selbstverständlich kann man sich<br />
auch per Mail registrieren lassen:<br />
sr_christian_martin@t-online.de<br />
Für Kurzentschlossene ist es natürlich<br />
auch möglich, ohne Voranmeldung<br />
zu der ersten Zusammenkunft<br />
am 15. November zu erscheinen.<br />
Das Mindestalter beträgt übrigens<br />
14 Jahre.<br />
Unsere Praxis wurde ausgezeichnet!<br />
Designpreis 2011 des ZWP<br />
„Deutschlands schönste<br />
Zahnarztpraxis“<br />
Dr. med. dent. Jens Sachau<br />
Sophienstraße 2<br />
97353 Wiesentheid<br />
Tel. 09383/97470<br />
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Implantologen Dr. Jens Sachau ist das<br />
möglich. Wir beraten Sie gerne!<br />
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Töchter ohne Mütter trauern<br />
ein Leben lang<br />
Bamberg. Die Beziehung zur Mutter zählt zu den prägendsten Beziehungen<br />
im Leben einer Frau. Der Zeitpunkt des Verlustes und die oft zu<br />
früh übernommene Verantwortung bedeuten einen tiefen Einschnitt in die<br />
Persönlichkeitsentwicklung. Im Seminar „Töchter ohne Mütter trauern ein<br />
Leben lang“ der Hospiz-Akademie Bamberg wird den Teilnehmerinnen ein<br />
Erfahrungsaustausch angeboten und dabei auch deren persönliche Fragen<br />
und Situationen behandelt. Kursleiterin Hanne Hetzel, Dipl. Sozialpädagogin<br />
und ausgebildete Trauerbegleiterin, informiert außerdem über hilfreiche<br />
Rituale und gibt Antworten auf die Frage: „Was kann ich mir selbst Gutes<br />
tun? Das Seminar findet am Samstag, 9. November, von 9 bis 17 Uhr, statt.<br />
Anmeldungen werden werktags unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen.<br />
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Neuer<br />
Elternbeirat<br />
Ebrach. Der Elternbeirat für die<br />
kath. Kindertageseinrichtung St.<br />
Bernhard in Ebrach wurde benannt.<br />
Die durchgeführte Wahl brachte<br />
folgendes Ergebnis: Vorsitzende:<br />
Simone Baier, Ebrach; stellvertretende<br />
Vorsitzende: Claudia Renner,<br />
Großbirkach; Schriftführerin: Marietta<br />
Ott, Ebrach; Finanzbeauftragte:<br />
Claudia Pontes, Ebrach. Weitere<br />
Mitglieder des Elternbeirates: Stefanie<br />
Hoffmann, Ebrach und Nina<br />
Moßmann, Großgressingen.<br />
Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 9
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung<br />
Vortrag „Erben und Vererben“<br />
Bayreuth. Gedanken an die letzten Dinge sind nicht gerade angenehm,<br />
aber den Begleitenden bzw. Hinterbliebenen erleichtern sie das Leben und<br />
ermöglichen den Freiraum für die eigentliche Trauerarbeit. Deshalb ist es<br />
hilfreich, frühzeitig Vorsorge zu treffen. An diesem Abend erfahren Sie,<br />
was wichtig und zu beachten ist, wenn man selbst nicht mehr für alles verantwortlich<br />
sein kann und wie ein Erbe für alle Seiten gut geregelt werden<br />
kann. Referent ist Dr. Stefan Gottwald, Notar in Bayreuth. Der Vortrag findet<br />
am Donnerstag, 7. November 2013 um 19.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus<br />
Richard-Wagner-Str. 24, statt. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.<br />
Buchführung für Einsteiger<br />
Bamberg. Das Kolping-Bildungswerk Bamberg bietet vom 7. November<br />
bis 2. Dezember 2013, jeweils montags und donnerstags von 18 bis 21.15<br />
Uhr, ein Grundlagenseminar „Buchführung für Einsteiger“ an. Unterrichtet<br />
werden: Inventur, Inventar, Bilanz, Buchen auf Bestands- und Erfolgskonten,<br />
Umsatzsteuer, Privatkonto, Buchungen im Personal- und Sachanlagenbereich,<br />
Abschluss der Konten und Kontenrahmen. Das Seminar ist für<br />
Interessenten ohne oder mit geringen Buchführungskenntnissen geeignet.<br />
Nähere Informationen unter Tel. 0951/51947-0 oder www.kolpingbildung.de<br />
Angebote im Straßenverkauf:<br />
Große Pizza Spezial, belegt mit Hausmacher Schinken<br />
und Salami, 5,- €; Familienpizza, 60 x 40 cm, 14,- €;<br />
XL-Schnitzelsandwich oder XL-Hähnchenschnitzelsandwich,<br />
ca. 50 cm, 8,50 €; 2 Cordon Bleu, 12,50 €;<br />
XL-Schnitzel, 10,50 €, alles weitere auf Anfrage. Ab<br />
20,- € 1 Flasche Rotwein gratis!<br />
NEU: Wir beliefern Ihre Feste mit 1a-Hausmacher<br />
Pizza, Spanferkel, Bräten, auf Anfrage.<br />
Jeden Sonntag in der Gaststätte: 1 Braten zu 4,90 €,<br />
u.v.m. 1. 11.: Mittagstisch; 10. 11.: ½ Martingans, 12,50 €.<br />
Freitag, 8. 11.: Taubenmarkt<br />
Bitte reservieren Sie rechtzeitig für Ihre Weihnachtsfeier!<br />
Silvester: 3-Gänge-Menü, 20,- €<br />
Künstlerische Projektwoche der Don Bosco-Schule Stappenbach in der <strong>Steigerwald</strong>klinik Burgebrach<br />
Mit Krankenhaus-Wandtattoos auf den Spuren von Keith Haring<br />
Burgebrach. Die Wandtattoos<br />
mit den roten, grünen, blauen und<br />
gelben Figuren mit Krankenhaus-<br />
Motiven fallen sofort ins Auge: Vier<br />
Teenager im Alter von 15 bis 17<br />
Jahren der Stappenbacher Förderschule<br />
haben unter Anleitung ihrer<br />
Lehrerin Sonja König auffällige<br />
Wandtattoos im Foyer des Medizinischen<br />
Versorgungszentrums<br />
kreiert. In einer Woche verpassten<br />
Jessica R., Megan, Julia und Jessica<br />
G. den Wänden einen farbigen<br />
Anstrich - ganz nach dem Vorbild<br />
des US-amerikanischen Künstlers<br />
Keith Haring.<br />
Während der praxisorientierten<br />
Woche erhielten die Mädchen so<br />
die Möglichkeit, ihr Talent in der<br />
<strong>Steigerwald</strong>klinik in die Tat umzusetzen.<br />
Während der Rest der Klasse<br />
sich in berufsbezogenen Praktikas<br />
übte, zogen die Teenies mit Farbe<br />
toos wurde von der Klassenleiterin<br />
zusammen mit ihren Schülerinnen<br />
und Pinsel los und zeigten sich nun<br />
sichtlich stolz über das Ergebnis an<br />
den Klinikwänden.<br />
Begeistert zeigten sich auch die<br />
Dres. Just, Dreyer und Kerling,<br />
deren Eingangsbereich unmittelbar<br />
mit den amerikanischen Graffitis<br />
verschönert wird.<br />
Lehrerin Sonja König ging es in der<br />
Projektwoche auch darum, die Kreativität<br />
der Teenager so zu fördern.<br />
Etwas schüchtern erläuterten die<br />
Mädchen, dass sie sich durchaus<br />
den kreativen Sektor bei der Berufswahl<br />
vorstellen könnten. Alle<br />
Beteiligten bemerkten jedoch, dass<br />
die vier Teenies auch von dem Lob<br />
überrascht waren, das sie für ihre<br />
Arbeit erhielten. Auch von den<br />
Besuchern der <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />
gab es durchwegs nur ein positives<br />
Feedback.<br />
Das Experiment mit den Wandtatvorbereitet,<br />
denn die vier Mädchen<br />
waren bereits in die Planung mit<br />
einbezogen. „Meinen Schülerinnen<br />
ist es hervorragend gelungen, die<br />
farbliche Konzeption zu erarbeiten“,<br />
erklärte Sonja König zufrieden. Da<br />
der Künstler Haring, der 1990 in<br />
New York verstorben ist, für seine<br />
Graffiti-Objekte vorzugsweise Häuserwände<br />
oder U-Bahnen wählte,<br />
einigte man sich rasch auf diesen<br />
Künstler. Auch Brigitte Angermann,<br />
stellvertretende Geschäftsführerin<br />
und Leiterin von Seniotel, einer<br />
Tochterfirma der gemeinnützigen<br />
Krankenhausgesellschaft des<br />
Landkreises Bamberg, zeigte sich<br />
vom Ergebnis der „plakativen Krankenhausmotive“<br />
begeistert und versprach<br />
den Schülerinnen im Namen<br />
der Krankenhausgesellschaft eine<br />
Unterstützung für die Klassenfahrt.<br />
Karin Geyer<br />
Dr. Jörg Kerling und Dr. Matthias Dreyer (von links) lassen sich von Klassenlehrerin<br />
Sonja König (Mitte) genau die Maltechnik erklären. Fotos: Karin Geyer<br />
Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 17
Die Region<br />
Wo liegt denn Hirschbrunn?<br />
<strong>Steigerwald</strong>rundfahrt<br />
der Realschule Ebrach<br />
Ebrach (jz). Eine Schule, deren<br />
Schüler aus drei Regierungsbezirken<br />
und fünf Landkreisen kommen,<br />
ist selten. Welcher Oberschwarzacher<br />
Schüler kennt da schon<br />
Hirschbrunn? Dieses große Einzugsgebiet<br />
der Realschule Ebrach<br />
veranlasste die Realschullehrer<br />
Katharina Dünisch und Jochen<br />
Zrenner zur alljährlich im Oktober<br />
stattfindenden „<strong>Steigerwald</strong>rundfahrt“<br />
der 5. Klassen, die auch in<br />
diesem Jahr mit viel Begeisterung<br />
durchgeführt wurde.<br />
Ziel des „rollenden Klassenzim-<br />
mers“ ist natürlich immer, den <strong>Steigerwald</strong><br />
und somit die Heimatorte<br />
der Mitschüler kennen zu lernen.<br />
Dabei leisten die Schüler einen<br />
beträchtlichen Beitrag in Form eines<br />
Referats über ihr Heimatdorf, denn<br />
wer kennt dieses besser als die von<br />
dort stammenden Schüler? So führte<br />
die Fahrt u.a. nach Geusfeld, Haag,<br />
Erlau und Stappenbach. Nach über<br />
100 Kilometern Information und<br />
Spaß haben auch die diesjährigen<br />
Fünftklässler ihre Heimat erkundet<br />
und wissen jetzt, wo ihre neuen<br />
Klassenkameraden wohnen.<br />
Die Klasse 5b mit ihren Lehrkräften vor der Kirche in Walsdorf.<br />
Altenclub Burgebrach unternimmt<br />
Ausfl ug ins Kloster St. Ludwig<br />
Pfarrer Treutlein berichtete<br />
über den „Fränkischen Marienweg“<br />
Untersteinbach (heki). Einen<br />
Lichtbildervortrag über den „Fränkischen<br />
Marienweg“, der durch<br />
ganz Unterfranken führt, hielt Pfarrer<br />
Josef Treutlein aus Würzburg<br />
aim Pfarrheim der Pfarreiengemeinschaft<br />
„Heilig Geist Rauhenebrach“.<br />
Pfarrer Kurt Wolf begrüßte<br />
den Gast aus Würzburg, der selbst<br />
einmal von 1976 bis 1977 Kaplan in<br />
Untersteinbach war, recht herzlich.<br />
Nach seiner Kaplanzeit war Josef<br />
Treutlein 15 Jahre lang Pfarrer in<br />
Hammelburg und ist jetzt Pfarrer in<br />
der Pfarrei St. Josef in Grombühl.<br />
Ziel des sehr informativen Vortrages<br />
war es, den circa 30 Teilnehmern den<br />
Verlauf des „Fränkischen Marienweges“<br />
und seine Bedeutung für die<br />
Verehrung der Gottesmutter Maria<br />
nahe zu bringen. Der „Fränkische<br />
Marienweg“, der aus insgesamt vier<br />
verschiedenen Routen besteht, zieht<br />
sich auf der Landkarte wie die Perlen<br />
eines Rosenkranzes durch ganz<br />
Unterfranken. Ihn gibt es seit dem<br />
Jahr 2002. Er ist als Geh- und Radweg<br />
angelegt hat eine Gesamtlänge<br />
von 900 Kilometern. Er verbindet<br />
50 unterfränkische Wallfahrtsorte<br />
miteinander und dient vor allem<br />
der Marienverehrung. Der Initiator<br />
des „Fränkischen Marienweges“,<br />
Pfarrer Josef Treutlein, bietet<br />
mehrmals im Jahr auch Wanderungen<br />
auf Teilstrecken dieses Weges<br />
an. Diese Wanderungen sind mit<br />
einer Eucharistiefeier, sowie mit<br />
Gebets- und Meditationselementen<br />
verbunden. Teilnehmen können alle<br />
ANZEIGE<br />
Altersgruppen, die sich die 12 bis 25<br />
Kilometer lange Strecke zutrauen.<br />
Danach berichtete Pfarrer Treutlein,<br />
wie er selbst zu dem Marienweg<br />
gekommen ist. Ein großes Vorbild<br />
war für ihn dabei der ehemalige<br />
Papst Johannes-Paul II., der als<br />
Pilgerpapst bekannt wurde. Auch<br />
durch den früheren Weihbischof<br />
Helmut Bauer wurde er animiert<br />
den „Fränkischen Marienweg zu<br />
kreieren. Da es in Franken sehr<br />
viele Marienzeichen (Bildstöcke,<br />
Marienbilder usw.) gibt, setzte man<br />
sich im Jahr 2001 zusammen und<br />
suchte die vorhandenen Marienzeichen<br />
und Wege heraus. Im Jahr<br />
2002 am Fest „Maria Himmelfahrt“<br />
wurde der „Fränkische Marienweg“<br />
dann eingeweiht.<br />
Seit elf Jahren führt Pfarrer Treutlein<br />
jetzt schon diese Marienwallfahrt<br />
durch. Einige der bekanntesten<br />
Wallfahrtorte, an denen der „Fränkische<br />
Marienweg“ vorbeiführt und<br />
eine Marienverehrung stattfindet<br />
sind z.B. die Festung Marienberg<br />
und das Käppele in Würzburg, das<br />
Kloster Kreuzberg, Maria im Sand<br />
in Dettelbach, das Zeiler Käppele,<br />
Maria Limbach, die Ritterkapelle<br />
in Hassfurt, Maria Bildhausen oder<br />
der Volkersberg bei Bad Brückenau.<br />
Abschließend appellierte Pfarrer<br />
Treutlein an die Gläubigen, selbst<br />
einmal an einer Wallfahrt auf dem<br />
„Fränkischen Marienweg“ teilzunehmen.<br />
Die Anmeldung dafür sei<br />
jederzeit möglich unter der Tel.<br />
0931/21762.<br />
Burgebrach. Der Altenclub Burgebrach fuhr nach Wippfeld ins Antonia-<br />
Werr-Zentrum und zum Kloster St. Ludwig. Nach einer Begrüßung von Sr.<br />
Agnella Kestler ging es in den herrlich umgebauten ehemaligen Kartoffelkeller.<br />
Es wartete auf die Gruppe von 52 Personen eine sehr schöne Kaffeetafel.<br />
Anschließend folgte eine Führung durch die Klosteranlage. Im Antonia-Werr-<br />
Zentrum wird seit dem Einzug 1965 großer Wert auf die Ausbildung in den<br />
Berufszweigen Hauswirtschaft, Damenschneiderin und Gartenbau gelegt. Zum<br />
Abschluss zelebrierte Pfarrer Bernhard Friedmann in der Klosterkirche einen<br />
Gottesdienst. Zum Abendessen fuhr der Altenclub weiter nach Neuses am<br />
Berg. In einem Weinlokal wurde bei einem guten Schoppen kräftig gesungen,<br />
begleitet von Michael Mohr auf seinem Schifferklavier, bis man wieder die<br />
Heimreise nach Burgebrach antrat.<br />
18<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Geiselwind. Zur Freude der Kindergartenkinder wurden wir in diesem Jahr<br />
am Kirchweihmontag wieder von Krzenck“s Kindertraum zum Karussell<br />
fahren eingeladen. Bei herrlichem Sonnenschein und mit strahlenden Augen<br />
drehten sie einige Runden mit dem Karussell. Die Kinder und das Team<br />
bedankten sich mit einem Geschenk bei Herrn Krzenck für das kostenlose<br />
Kirchweihvergnügen!<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Bildungstag für Frauen der Region Burgebrach –<br />
Ebrach – Reundorf<br />
Dankbarkeit – Kraftquelle<br />
für ein glückliches<br />
und zufriedenes Leben<br />
Burg Feuerstein. Die Katholische Landvolkbewegung der Erzdiözese<br />
Bamberg lädt herzlich ein zum Bildungstag für Frauen aus der Region<br />
Burgebrach - Ebrach - Reundorf am Mittwoch, 13. November 2013,<br />
auf Burg Feuerstein.<br />
Der Tag beginnt um 9.30 Uhr mit der Begrüßung und dem Vortrag von<br />
Benedicta Becker-Balling zum Thema: „Dankbarkeit - Kraftquelle<br />
für ein glückliches und zufriedenes Leben“. Nach dem Mittagessen<br />
ist Gottesdienst in der Unterkirche. Mit Kaffee und Kuchen klingt der<br />
Tag in geselliger Runde gegen 16 Uhr aus. Es fahren wieder Busse<br />
zum Feuerstein; die genauen Abfahrtszeiten werden noch bekannt<br />
gegeben. Der Teilnehmerbetrag für Vortrag, Mittagessen, Kaffee und<br />
Busfahrt liegt bei 22 Euro.<br />
Anmeldung bei den Busverantwortlichen:<br />
Mathilde Dotterweich, Mönchsambach, Tel. 09546/1433<br />
Brigitte Hemmerlein, Schlüsselfeld, Tel. 09552/7835<br />
Lotte Hofmann, Reichmannsdorf, Tel. 09546/6678<br />
Rita Körber, Ampferbach, Tel. 09546/6634<br />
Margit Wolf, Reundorf, Tel. 09502/7167<br />
Christl Weber, Großgressingen, Tel. 09553/441<br />
Miteinander reden können -<br />
wie Paarkommunikation gelingt<br />
Bamberg. Am Mittwoch, 6. November, 19.30 Uhr, referiert Familientherapeutin<br />
Arona Bühl in der pro familia Bamberg, Willy-Lessing-Str. 5, über<br />
die Paarkommunikation. Der Vortrag erklärt, warum in der Partnerschaft<br />
manchmal gestritten werden muss, um in Verbindung zu bleiben. Er zeigt<br />
aber auch auf, welche Sprechweisen und inneren Einstellungen dazu führen,<br />
dass Konflikte eskalieren oder überhaupt nicht angesprochen werden<br />
können und erläutert an Hand von einfachen Beispielen, wie eine bessere<br />
Verständigung gelingt. Ein Kostenbeitrag wird erhoben. Um Anmeldung<br />
unter Tel. 0951/133 900 wird gebeten.<br />
ANZEIGE<br />
Trikotübergabe duch Jörg<br />
Nürnberger vom Autohaus Aventi<br />
Schönbrunn im <strong>Steigerwald</strong><br />
geht ab sofort schneller ins Internet<br />
über die Luft<br />
Telekom erweitert Standorte um UMTS - Wie ab sofort mit<br />
bis zu 42,2 Megabit pro Sekunde im Internet gesurft werden<br />
kann - Warum Mobilfunk an Bedeutung gewinnt<br />
Schönbrunn. Ab sofort können<br />
die Bürgerinnen und Bürger von<br />
Schönbrunn im <strong>Steigerwald</strong> mit<br />
Hochgeschwindigkeit mobil im<br />
Internet surfen. Die Telekom hat<br />
ihr Mobilfunknetz in der Gemeinde<br />
um UMTS („Universal Mobile<br />
Telecommunications System“)<br />
erweitert. Damit lassen sich Texte,<br />
Bilder und Musik mit bis zu 42,2<br />
Megabit pro Sekunde (MBit/s)<br />
empfangen. „Wir freuen uns, dass<br />
wir in Schönbrunn im <strong>Steigerwald</strong><br />
jetzt schnelles Internet per Mobilfunk<br />
anbieten können. Ein schneller<br />
Internetzugang ist heute auch ein<br />
wichtiger Standortfaktor“, sagt Bruno<br />
Jacobfeuerborn, Geschäftsführer<br />
Technik Telekom Deutschland. Ziel<br />
der Telekom ist es, möglichst vielen<br />
Menschen einen schnellen Internetzugang<br />
zu bieten. „Dabei setzen wir<br />
auf einen intelligenten Technologie-<br />
Mix“, so Bruno Jacobfeuerborn.<br />
„Letztendlich kommt nicht darauf<br />
an wie man auf das Internet zugreift,<br />
sondern darauf, dass es schnell ist.“<br />
Was benötigt wird, um UMTS<br />
zu nutzen<br />
Von UMTS profitieren nicht nur<br />
mobile Geräte wie Handys, Smartphones<br />
und Tablets, sondern auch<br />
der heimische Computer. Auch er<br />
kann Daten über die Luft empfangen<br />
und versenden. Alles was<br />
benötigt wird, ist ein so genannter<br />
UMTS-Stick. Dieser Stick ist wie<br />
ein Handy mit einer SIM-Karte<br />
ausgestattet und wird an einer USB-<br />
Schnittstelle mit dem Computer<br />
verbunden. Der Preis hängt von<br />
der Nutzung ab. Der Einsteigertarif<br />
für mobiles surfen und telefonieren<br />
kostet 17,95 . Nähere Auskunft über<br />
die technischen Möglichkeiten und<br />
Tarife gibt es unter der kostenlosen<br />
Telefonnummer (0800)330 1000,<br />
im Internet unter www.telekom.de<br />
oder im nächsten Telekom Shop und<br />
beim Fachhändler.<br />
Mobile Datennutzung steigt<br />
rasant<br />
UMTS ist ein Mobilfunkstandard,<br />
der speziell für die Übertragung<br />
von großen Datenmengen über die<br />
Luft entwickelt wurde. Computer,<br />
Laptops und Handys können über<br />
UMTS Daten mit hohem Tempo<br />
empfangen. Ganz gleich, ob von<br />
zu Hause oder unterwegs. Und<br />
natürlich kann über UMTS auch<br />
telefoniert werden. Moderne Smartphones<br />
und Handys können UMTS<br />
standardmäßig lesen. 40 Prozent<br />
der Deutschen gehen bereits heute<br />
mobil ins Internet und die Zahl steigt<br />
rasant weiter. Im vergangenen Jahr<br />
lag die Zuwachsrate, laut einer Studie<br />
der Initiative D21, bei knapp 50<br />
Prozent. Hintergrund ist der Boom<br />
von Smartphones und Tablet-PCs.<br />
Bei der Telekom sind derzeit über<br />
70 Prozent der verkauften Handys<br />
Smartphones wie etwa das iPhone<br />
oder das Samsung Galaxy. Über<br />
Erweiterungen von Standorten<br />
informiert die Telekom immer die<br />
Gemeinde. Alle Standorte werden<br />
durch die Bundesnetzagentur freigegeben.<br />
Bamberg. Der SV Frensdorf bedankt sich recht herzlich bei Jörg Nürnberger<br />
vom Autohaus Aventi in Bamberg für die langjährige und großzügige Unterstützung,<br />
sowie für die Trikotspende anlässlich des diesjährigen Aufstiegs<br />
als Meister der Kreisklasse 3 in die Kreisliga 1 des Spielkreises Bamberg/<br />
Bayreuth/Kulmbach. Stehend: Peter Böck (1. Vors. SV Frensdorf), Jörg<br />
Nürnberger (Autohaus Aventi), Ercan Esen (Trainer), D. Stöcklein, A. Keppling,<br />
M. Wrobel, B. Krapp, M. Sailmann, M. Dürbeck, S. Gäcklein, Bernd Böttcher<br />
(Betreuer). Vorne: M. Yilmaz, V. Ulhan, S. Behr, R. Werner, M. Meinhard, D.<br />
Bittel, M. Biesenecker, M. Philipp, B. Finzel.<br />
Abenteuer Leben:<br />
Frau, wer hält dir den Rücken frei?<br />
Obertrubach. Zu einem Studientag mit dem Thema „Abenteuer Leben:<br />
Frau, wer hält dir den Rücken frei?“ lädt der Katholische Deutsche Frauenbund<br />
Diözesanverband Bamberg e.V. alle interessierten Frauen am Samstag,<br />
16. November 2013, von 9.30 bis 16.30 Uhr ins Arbeitnehmerbildungshaus<br />
nach 91286 Obertrubach, Pfarrer-Grieb-Weg 25, ein. „Ich bin jemand,<br />
die gern in verschiedenen Lebensbereichen Verantwortung übernimmt.“<br />
Erkennen Sie sich in diesem Satz wieder? Sie stemmen neben Haushalt<br />
und Familie auch noch einen Beruf, eventuell sogar noch ein Ehrenamt?<br />
Der wunde Punkt liegt im Versuch, alles alleine zu schaffen und sich dabei<br />
zu überfordern. Wie kann ein gutes Miteinander von Familie, Beruf und<br />
Ehrenamt gelingen? Die Referentin, Stefanie Breuer-Indefrey, Diplom-<br />
Sozialpädagogin (FH), Regensburg, wird fachlich in das Thema einführen.<br />
Nähere Infos und Anmeldung beim Diözesanverband des KDFB unter Tel.<br />
0951/502-3661. Anmeldeschluss ist der 9. November 2013.<br />
Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 19
Die Region<br />
70 Frauen und Männer<br />
fi nden neue Arbeitsplätze<br />
Gremsdorf (js). Knapp vier Monate<br />
nach der Grundsteinlegung für das<br />
neue Werkstattgebäude konnten die<br />
Barmherzigen Brüder Gremsdorf<br />
Richtfest feiern. Besonders zu<br />
feiern gelte es an diesem Tag die<br />
Handwerker, sagte Geschäftsführer<br />
Günther Allinger. Der Bau sei<br />
bisher sehr zügig vorangegangen,<br />
wobei es dagegen ein „langer<br />
Weg“ gewesen sei, die eigentliche<br />
Planung, Genehmigung und die<br />
diversen Antragstellungen auf<br />
Fördermittel erfolgreich durchzubringen.<br />
Architekt Albert Kastner<br />
bedankte sich seinerseits bei der<br />
Bauherrschaft, namentlich nannte<br />
er neben Geschäftsführer Günther<br />
Allinger auch den Werkstattleiter<br />
Detlev Troll und den technischen<br />
Leiter Eric Nagl.<br />
Er blicke auf eine „vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit“ zurück, so der<br />
Architekt. Sein besonderer Dank<br />
gelte jedoch den Bewohnern und<br />
Beschäftigten, die äußerst geduldig<br />
und nachsichtig die zahlreichen<br />
Beeinträchtigungen des täglichen<br />
Lebens, die eine so große Baustelle<br />
mit sich brächte, bisher ertrugen.<br />
Mit vereinten Kräften, Kunst und<br />
Bedacht seien sie an das Bauwerk<br />
herangegangen, betonte Zimmermeister<br />
Matthias Zimmermann.<br />
Und in Gedichtform trug er weiterhin<br />
vor, dass die tägliche Arbeit<br />
der Handwerker Liebe, Leid, Kraft<br />
und des Himmels Segen miteinander<br />
20<br />
Zahlreiche Gäste waren zum Richtfest gekommen.<br />
verbänden. Geschäftsführer Allinger<br />
stellte sich schließlich selbst die<br />
Frage, ob es wohl noch zeitgemäß<br />
sei, so eine große Behindertenwerkstatt,<br />
immerhin sollen dort einmal 70<br />
Frauen und Männer Arbeit finden,<br />
auf dem Gelände einer Einrichtung<br />
für Menschen mit Behinderung zu<br />
bauen. Inklusion sei ja schließlich<br />
angesagt. Aber Allinger bekannte<br />
sich zu einem eindeutigen „Ja“. Es<br />
gebe eben Menschen, die einen „besonderen,<br />
beschützenden Rahmen“<br />
bräuchten, Arbeitsangebote und ein<br />
Arbeitsumfeld, wo sich behinderte<br />
Frauen und Männer verwirklichen<br />
und zeigen könnten, zu welchen<br />
Leistungen sie fähig seien.<br />
Architekt Kastner wies schließlich<br />
noch darauf hin, dass Mitarbeiter<br />
und Beschäftigte wohl im Spätsommer<br />
2014 ihr neues Gebäude<br />
beziehen können, dann vor allem<br />
die Werkstattgruppen Lebensmittelverpackung<br />
und Kartonagen. Auch<br />
der Werkstattladen wird in neue<br />
großzügig gestaltete Räumlichkeiten<br />
umziehen. Insgesamt seien<br />
dann rund 4,4 Millionen Euro in<br />
den großen Werkstattbau geflossen.<br />
Bei einer Führung konnten sich<br />
die zahlreichen Gäste davon überzeugen,<br />
dass der Architekt einen<br />
besonderen Wert auf Helligkeit in<br />
den Räumen gelegt hat. Und die<br />
überdimensionalen Fenster geben<br />
Zeugnis von dieser architektonischen<br />
Grundüberzeugung.<br />
Motorsägenlehrgang<br />
Markt Taschendorf. Der Motorsägenlehrgang für Frauen findet am Mittwoch,<br />
6. November 2013 (Theorieteil) ab 8.30 Uhr und am Donnerstag, 7.<br />
November 2013 (Praxisteil) in Markt Taschendorf statt. Dauer jeweils ca. 6<br />
Stunden. Der Lehrgang ist kostenlos. Die Lehrgangsteilnehmerinnen müssen<br />
mindestens 18 Jahre alt und Versicherte der Landw. Berufsgenossenschaft<br />
(Waldbesitzer oder mitarbeitende Familienangehörige) sein. Anmeldung und<br />
weitere Informationen erhalten Interessierte bei der BBV-Geschäftsstelle<br />
in Neustadt/Aisch unter Tel. 09161/6642-0.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Damen vergaben zu Hause<br />
leichtfertig, Männer souverän<br />
Burgebrach (mad). Zum zweiten<br />
Mal in dieser Saison spielten die<br />
Handball-Damen und Herren des<br />
TSV Windeck 1861 Burgebrach<br />
in eigener Halle und hatten mit<br />
den Fans zumindest zeitweise den<br />
Vorteil des achten Manns. Das<br />
Damenteam schien es lange Zeit<br />
besser zu machen als in Neustadt,<br />
verspielte aber einen Fünf-Tore-<br />
Vorsprung gegen den TS Coburg<br />
und verlor noch klar mit 15:19. Die<br />
Herren zeigten, was sie drauf haben,<br />
und gewannen verdient mit 35:28<br />
gegen den TV Coburg-Neuses II.<br />
Die Damen hatten etwas gut zu<br />
machen nach ihrer vermeidbaren<br />
Niederlage in Neustadt. Aber am<br />
Anfang sah es nicht wirklich danach<br />
aus. Die Gäste aus Coburg schlossen<br />
konsequenter ab und zogen bis zum<br />
2:5 davon. Die Burgebracherinnen<br />
schafften es dank einer guten Leistung<br />
in Verteidigung und Angriff<br />
zurück, ließen bis zur Halbzeit kein<br />
Gegentor mehr zu und konnten das<br />
Spiel zum 6:5 Halbzeitstand drehen.<br />
Nach der Pause bauten die Gastgeberinnen<br />
mit aggressiver Verteidigung<br />
und schnellem Angriffsspiel<br />
ihren Vorsprung auf 11:6 aus, bevor<br />
sie mit eigenen Nachlässigkeiten<br />
die Coburgerinnen wieder ins<br />
Spiel kommen ließen und daraufhin<br />
zunehmend konfuser agierten.<br />
Vor allem mit Tempogegenstößen<br />
gelang es den Gästen, über 13:10<br />
und 14:12 in der 53. Minute zum<br />
15:15 auszugleichen. Jetzt waren<br />
die Gastgeberinnen vollends von<br />
der Rolle und ergaben sich nahezu<br />
widerstandslos zum 15:19, der zweiten<br />
vermeidbaren Niederlage dieser<br />
Saison. Für Burgebrach spielten<br />
Nina Ammon (3), Ute Hirt (3 Tore),<br />
Michaela Jäger, Carina Krug, Lisa<br />
Ludwig (4), Theresa Ludwig (2),<br />
Ingrid Menz, Franziska Schwab (1),<br />
Ramona Schwab, Mona Strasser (2).<br />
Die Männermannschaften starteten<br />
jeweils mit starker Verteidigung,<br />
so dass das 1:0 für Burgebrach<br />
und das 1:1 für den TV Coburg-<br />
Neuses II erst in der dritten Minute<br />
fielen. Beide Mannschaften zeigten<br />
immer wieder schöne Spielzüge.<br />
Wenige Tore fielen durch Fehler<br />
der jeweils abwehrenden Mannschaft,<br />
die meisten Treffer spielten<br />
die Mannschaften überzeugend<br />
heraus. In der 9. Minute stand<br />
es 5:5, in der 18. 8:8, in der 22.<br />
10:10, in der 27. 15:15 in einem<br />
schnellen, abwechslungsreichen<br />
Spiel. In der 29. Minute erspielten<br />
sich die Gastgeber erstmals einen<br />
Zwei-Tore-Vorsprung zum 17:15,<br />
in die Pause ging es wieder nahezu<br />
ausgeglichen bei 18:17.<br />
Beide Mannschaften kamen konzentriert<br />
zurück, spielten zur Freude<br />
der Zuschauer auf dem Niveau der<br />
ersten Hälfte weiter. Nach zwei<br />
Minuten erzielten die Gastgeber<br />
das erste Tor zum 19:17, erhöhten<br />
mit Tempogegenstößen zum 21:17.<br />
Mit dem aggressiveren Drang zum<br />
Tor bauten die Burgebracher ihren<br />
Vorsprung bis zum 26:20 in der<br />
45. Minute aus. Nach einer Auszeit<br />
gelang dem Team aus Neuses direkt<br />
der Treffer zum 26:21, aber auf weniger<br />
als fünf Tore Abstand kamen<br />
die Gäste dank einer geschlossenen<br />
Mannschaftsleistung der Burgebracher<br />
nicht mehr heran. Der TSV gewann<br />
in einem sehr guten Spiel von<br />
beiden Seiten verdient mit 35:28.<br />
Für Burgebrach warfen Tore Matthias<br />
Krause (10), Andi Brunner<br />
(8), Philipp Koch (6), Florian Krebs<br />
und Wolfgang Sperber (je 3), Jürgen<br />
Fischer und Jörn Scharf (je 2),<br />
Florian Uri (1). Außerdem spielten<br />
Michael Derbacher und Norman<br />
Hallbauer sowie sehr gut im Tor<br />
Ralf Fuchs und Holger Schlegler.<br />
Weitere Infos und Spielpläne unter<br />
www.tsv-burgebrach-handball.de<br />
Michael Derbacher (vorn) und Jörn<br />
Scharf mit konzentrierter Verteidigung<br />
in einem schnellen Spiel.<br />
Textverarbeitung mit MS-WORD<br />
Bamberg. Das Kolping Bildungswerk in Bamberg bietet am 2. und am 9.<br />
November 2013, jeweils samstags von 9 Uhr bis 16.15 Uhr einen MS-Word-<br />
Kurs für Anfänger an. Das Seminar vermittelt eine ausführliche Einführung<br />
von der einfachen Textgestaltung, über Texte mit Tabellen oder Formatvorlagen<br />
bis hin zum professionellen Serienbrief. Weitere Informationen<br />
und Anmeldung unter Tel. 0951/51947-0 oder www.kolpingbildung.de.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
JFG <strong>Steigerwald</strong><br />
gibt positiven Ausblick<br />
Stegaurach (ib). Die Juniorenfördergemeinschaft<br />
(JFG) <strong>Steigerwald</strong><br />
e.V. zog bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />
eine überwiegend positive<br />
Bilanz der Saison 2012/2013<br />
und blickt zuversichtlich auf die<br />
kommende Spielzeit.<br />
Im Vereinsheim der Spielvereinigung<br />
Stegaurach hielt die JFG<br />
<strong>Steigerwald</strong>, bestehend aus den<br />
Stammvereinen TSV Windeck<br />
1861 Burgebrach und SpVgg 1945<br />
Stegaurach, ihre Jahreshauptversammlung<br />
ab. In seiner Jahresbilanz<br />
berichtete 1. Vorsitzender Steffan<br />
Seidler von den vielen Erfolgen der<br />
zehn Mannschaften der JFG. Die<br />
aktive Mitgliederzahl beträgt aktuell<br />
168 Juniorinnen und Junioren im Alter<br />
von 12 bis 19 Jahren (68 SpVgg<br />
Stegaurach und 100 TSV Burgebrach).<br />
Als herausragende Erfolge<br />
hob er besonders den Aufstieg der<br />
U17-1 Junioren in die Landesliga<br />
Nord hervor, sowie die Vizemeisterschaften<br />
der U15-1 Junioren in<br />
der Bezirksoberliga und der U13-2<br />
Junioren in der Kreisklasse. Zudem<br />
errangen in der Hallensaison 2012<br />
die U17-1 und die U13-1 Junioren<br />
zum wiederholten Male den Titel<br />
der Hallenkreismeisterschaft.<br />
Anerkennung verdient auch der<br />
Klassenerhalt der U17-Juniorinnen<br />
in der Landesliga Nord. Die JFG<br />
<strong>Steigerwald</strong> ist einziger Vertreter<br />
aus dem Landkreis Bamberg in<br />
dieser Klasse.<br />
Mehrere Hallenturniere konnten in<br />
der Aurachtalhalle Stegaurach und<br />
<strong>Steigerwald</strong>halle Burgebrach mit<br />
Teilnehmern wie dem 1.FC Nürnberg,<br />
der SpVgg Greuther Fürth und<br />
vielen Nachwuchsleistungszentren<br />
erfolgreich organisiert werden.<br />
Steffan Seidler zollte der Vorstandschaft<br />
der beiden Stammvereine, die<br />
durch Werner Waßmann (SpVgg)<br />
und Baptist Göller (TSV) vertreten<br />
waren, großen Dank für deren<br />
Unterstützung sowie der Gemeinde<br />
Stegaurach und der Marktgemeinde<br />
Burgebrach für die Nutzungsmöglichkeiten<br />
der Hallen.<br />
Neben den Erfolgen gab es aber<br />
auch Wermutstropfen. Durch die<br />
Aufwertung zum Nachwuchsleistungszentrum<br />
gelang es dem FC<br />
Eintracht Bamberg, gleich mehrere<br />
hoch talentierte Jugendliche abzuwerben.<br />
Dies schmerzt natürlich vor<br />
allem die Mannschaften, die in den<br />
Leistungsklassen aktiv sind. Doch<br />
die JFG <strong>Steigerwald</strong> als anerkannt<br />
führender Ausbildungsverein im<br />
Landkreis Bamberg konnte die<br />
Abgänge durch Zugänge talentierter<br />
Spieler aus dem Umkreis kompen-<br />
sieren. Kassenwart Ingo Bäuerlein<br />
berichtete, dass aufgrund der mittlerweile<br />
zehn gemeldeten Nachwuchsmannschaften<br />
die Kosten für<br />
den Spielbetrieb (Schiedsrichter,<br />
BLSV, BFV, Übungsleiter und<br />
Fahrten) gestiegen sind. Trotzdem<br />
konnte die Saison 2012/2013 dank<br />
des umsichtigen Handelns aller<br />
Beteiligten mit einem Kassenüberschuss<br />
abgeschlossen werden.<br />
Einstimmung wurde die Vorstandschaft<br />
von der Versammlung entlastet.<br />
Die anschließenden Neuwahlen<br />
brachten eine Änderung bei der<br />
Besetzung des zweiten Vorstands.<br />
Steffen Lunz verabschiedete sich<br />
nach erfolgreicher Arbeit als Trainer<br />
und 2. Vorstand in den Herrenbereich<br />
des TSV Burgebrach als<br />
Trainer der 2. Herren-Mannschaft.<br />
Zu seinem Nachfolger wurde der<br />
erfahrene Manfred Denzler gewählt.<br />
Die Vorstandschaft der JFG <strong>Steigerwald</strong><br />
stellt sich somit wie folgt<br />
für die nächsten zwei Jahre auf:<br />
1. Vorsitzender Steffan Seidler,<br />
2. Vorsitzender Manfred Denzler,<br />
3.Vorsitzender und Schatzmeister<br />
Ingo Bäuerlein, Kassenprüfer Hubert<br />
Moschny und Heinrich Baier.<br />
Vereinsdelegierte des TSV Burgebrach:<br />
Friedrich Lechner, Baptist<br />
Göller, Christian Zirkel, Harry<br />
Glaser, Christian Mohr. Vereinsdelegierte<br />
der SpVgg Stegaurach: Stephan<br />
Winterstein, Claudia Steblein,<br />
Dominik Wendler, Bianca Porzelt,<br />
Mathias Ganzmann.<br />
Für die neue Saison 2013/14<br />
sind die Weichen gestellt und der<br />
Spielbetrieb ist dank der guten<br />
Vorbereitung erfolgreich angelaufen.<br />
Die Zielvorgabe für eine<br />
Vielzahl der JFG-Teams ist der<br />
Klassenerhalt. Hintergrund ist,<br />
dass ausgenommen der U17-2 und<br />
der U13-3, alle Mannschaften in<br />
Leistungsklassen aktiv sind. Für<br />
die U19 als Aushängschild der JFG<br />
wird als Saisonziel der Aufstieg in<br />
die Bezirksoberliga angestrebt. Die<br />
Spieler des Jahrganges 1995 wurden<br />
zu Saisonbeginn an die jeweiligen<br />
Herrenmannschaften der Stammvereine<br />
ausgeliehen, um sie dort<br />
schneller zu integrieren. Trotzdem<br />
stehen die Spieler vorrangig weiter<br />
der U19 zur Verfügung.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
des<br />
ist am Mittwoch<br />
um 17 Uhr.<br />
Aschbach. Bei schönem Herbstwetter war der Ausfl ug des VdK Aschbach in<br />
die Rhön ein voller Erfolg. Erste Station war die Besichtigung des Klosters<br />
auf dem Kreuzberg mit anschließendem Mittagessen. Von hier aus ging es<br />
weiter zur Wasserkuppe. Einige Mutige machten einen Rundfl ug mit einem<br />
Sportfl ugzeug, um die Rhön einmal von oben zu sehen. Bei einer Einkehr<br />
in Sulzheim ging ein schöner Tag zu Ende.<br />
Ergotherapeut, PTA, Physiotherapeut oder Masseur<br />
„Schnuppertage“ beim DEB<br />
Bamberg. Die 3. Schülerakademie des DEB in Bamberg (Dürrwächterstraße<br />
29) bietet am 31. Oktober 2013 zwischen 9 bis 14 Uhr allen interessierten<br />
Schülern spannende Einblicke in die Arbeit im Gesundheitsbereich und<br />
damit die Möglichkeit, vier Ausbildungen an einem Tag kennenzulernen.<br />
Damit in den Ferien keine Langeweile aufkommt, sind Schülerinnen und<br />
Schüler sowie alle Interessierten zu lehrreichen und unterhaltsamen Aktionen<br />
aus den vier Fachbereichen Physiotherapie, Massage, Pharmazeutischtechnische<br />
Assistenz (PTA) und Ergotherapie eingeladen. Die Teilnahme<br />
ist kostenfrei.<br />
Die anwesenden Schüler und Dozenten beantworten an diesem Tag gerne<br />
alle Fragen zu Voraussetzungen, Verlauf und beruflichen Perspektiven der<br />
angebotenen Ausbildungen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, wir bitten<br />
daher um rechtzeitige (telefonische) Anmeldung.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung unter: Deutsches Erwachsenen-<br />
Bildungswerk, gemeinnützige Schulträger-Gesellschaft mbH, Dürrwächterstraße<br />
29, 96052 Bamberg, Tel. 0951/91555-600, Fax: 0951/91555-699,<br />
E-Mail: bfs-bamberg@deb-gruppe.org oder im Internet: www.deb.de<br />
Karbacher Straße fertig gestellt<br />
Rauhenebrach (heki). Die Karbacher Straße in Untersteinbach wurde fertig<br />
gestellt und eine neue Asphaltdecke (Feinschicht) aufgebracht. Nach achtwöchiger<br />
Bauzeit kann nun die wichtige Verbindungsstraße nach Hassfurt<br />
wieder voll in Betrieb genommen werden, so dass die Verkehrsregelung<br />
durch Ampeln wegfällt. Auch die Randbereiche und der Gehsteig sind soweit<br />
fertig. Die Pfl asterarbeiten der Gehsteige wurden von den Anliegern in<br />
Eigenleistung erstellt, um die Umlagekosten für die Anlieger zu verringern.<br />
Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 21
Die Region<br />
Hofmann feiert Jubiläum - Schlapp und Winkler bleiben<br />
unter drei Stunden<br />
DJK LC Vorra feiert Läuferfest<br />
zum 100. Marathon in Dresden<br />
persönliche Bestzeit von 2:54:07<br />
Std. (5.M40) feiern. Winkler kam<br />
knapp hinter ihm mit 2:55:55 Std.<br />
ins Ziel. Nachdem der Schönbrunner<br />
bereits vor sieben Wochen beim<br />
Fränkische Schweiz Marathon mit<br />
2:54 ins Ziel kam war dies erneut<br />
eine hervorragende Leistung.<br />
Willi Dotterweich komplettierte<br />
das tolle Mannschaftsergebnis mit<br />
3:16:04 Std. Helmut Hoffmann<br />
und Bernd Fricke erreichten das<br />
Ziel nach 3:49:28 Std. und 4:04:50<br />
Std.Im Halbmarathon wurde Gabi<br />
Bastian als 15. Gesamt und Dritte<br />
der W45 nach genau 1:33 Stunden.<br />
Elisabeth Addala dominierte ihre<br />
Altersklasse W65 und konnte mit<br />
2:03:50 Std. den einzigen Altersklassensieg<br />
der Läufer aus Vorra<br />
feiern. Dieter Bastian mit 1:28:52<br />
Std. und Otto Starklauf mit 1:31:58<br />
Std. (9.M55) zeigten sich ebenfalls<br />
sehr zufrieden. Carola Schulze und<br />
Christian Schrallhammer erreichten<br />
das Ziel nach 1:50:52 Std. bzw.<br />
1:51:44 Std. Im 10-km-Lauf am<br />
Start waren Sven Starklauf, Kerstin<br />
und Reinhard Sures. Starklauf<br />
kam bereits auf Rang 18 als Dritter<br />
der M30 nach 35:46 Std. ins Ziel.<br />
Reinhard Sures benötigte als 6.<br />
der M60 43:54 Min. und Kerstin<br />
Sures wurde nach 51:21 Min. 5.<br />
der W50. In der ausgeschriebenen<br />
Mannschaftswertung, bei der der<br />
schnellste Marathonläufer sowie<br />
die beiden schnellsten HM und<br />
10 km Läufer gewertet wurden,<br />
erreichte der DJK LC Vorra als 6.<br />
unter 66 gewerteten Mannschaften<br />
ein achtbares Ergebnis.<br />
Vorra/Dresden. Der Laufclub Vorra<br />
unternahm seinen traditionellen<br />
Vereinsausflug. Ziel der 15 Aktiven<br />
war in diesem Jahr der Dresden<br />
Marathon. Je nach Trainingszustand<br />
konnte hier zwischen Marathon<br />
und Halbmarathon-Distanz sowie<br />
einem 10-km-Lauf gewählt werden.<br />
Highlight des Wochenendes war<br />
sicher der 100. Marathon, den Heribert<br />
Hofmann in seiner 25jährigen<br />
Läuferkarriere feiern konnte. Er trat<br />
1988 in den Verein ein und absolvierte<br />
anfangs überwiegend kürzere<br />
Volksläufe. Ab 1990 entdeckte er<br />
die Marathon-Distanz für sich,<br />
sodass er jährlich einen Marathon<br />
absolvierte. Seine Bestzeit konnte<br />
er 1996 beim Berlin Marathon mit<br />
2:52:50 Std. aufstellen. Bis 2002<br />
brachte er es auf 15 Marathons. Im<br />
Anschluss daran konzentrierte er<br />
sich immer mehr auf die Marathonund<br />
Ultradistanzen, sodass pro Jahr<br />
teilweise bis zu 12 neue Marathons<br />
hinzukamen. Erstaunlicherweise<br />
konnte er oftmals, auch bei der<br />
22<br />
Christian Schlapp<br />
Masse der Wettkämpfe, die 3:30<br />
Stunden noch unterbieten.<br />
Wichtige Meilensteine des Schlüsselauers<br />
waren dabei sicher seine<br />
ersten Ultras im Jahr 2004 mit<br />
dem Rennsteiglauf über 73 km und<br />
den 100 Kilometern von Biel. Ein<br />
herausragendes Erlebnis war sicher<br />
auch die Deutsche Meisterschaft im<br />
24-h-Lauf 2009, bei denen er mit<br />
187 Kilometern - die bisher weiteste<br />
Strecke absolvierte und dabei auch<br />
noch auf Rang 4 in seiner Altersklasse<br />
kam. Nach überstandener<br />
Erkältung war er froh in Dresden<br />
überhaupt an den Start gehen zu<br />
können. Somit entschloss sich<br />
Hofmann seinen 100. Marathonlauf<br />
zu genießen und ließ sich für die<br />
bekannten 42,195 km 4:04:50 Std.<br />
Zeit. Für die schnelleren Zeiten waren<br />
diesmal andere zuständig: wie<br />
beispielsweise Christian Schlapp<br />
und Jürgen Winkler, die beide eine<br />
Zielzeit unter drei Stunden anvisiert<br />
hatten. Der Oberköster Christian<br />
Schlapp, konnte hier eine neue<br />
Jürgen Winkler<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Säuglingspfl egekurs<br />
Bamberg. An zwei Abenden, Freitag, 15. und 22. November 2013 von<br />
19 bis 21 Uhr, bietet Barbara Schön, Krankenschwester, bei pro familia<br />
Bamberg, Willy-Lessing-Str. 16, einen zweiteiligen Säuglingspflegekurs<br />
für werdende Eltern an. In dem Kurs werden praktische Tipps und Anregungen<br />
für die Pflege eines Babys gegeben. Weitere Informationen und<br />
Anmeldung unter Tel. 0951/133900.<br />
UBiZ informiert:<br />
Mit Sonnenstrom unabhängig vom Strompreis werden<br />
Solarstrom vom eigenen Dach ist aufgrund stark gesunkener Preise für die<br />
Technik mittlerweile günstiger als der Preis für bezogenen Haushaltsstrom.<br />
Außerdem unterliegt selbsterzeugter Strom keiner Preissteigerung. Mit<br />
einer Photovoltaikanlage kann daher langfristig günstig elektrische Energie<br />
erzeugt werden. Rainer Walter-Helk erklärt in einem Vortrag am Donnerstag,<br />
7. November von 19.30 bis 22 Uhr, die Bauteile einer Photovoltaikanlage<br />
und worauf bei der Installation zu achten ist. Besonderer Schwerpunkt<br />
sind die Entwicklungen bei der Speichertechnik, mit der Solarstrom auch<br />
nachts genutzt und damit der Anteil selbstgenutzten Stroms erhöht und der<br />
Nutzen der Anlage langfristig verbessert werden kann.<br />
Auf Spurensuche im Wald<br />
Wer war da im herbstlichen Wald unterwegs? Federn, Fußabdrücke oder<br />
Fraßspuren verraten uns viel über die „unsichtbaren“ Bewohner des Waldes.<br />
Am Freitag, 8. November können Kinder (ab 7 Jahren) mit Katja Winter<br />
von 14 bis 16.30 Uhr auf eine spannende Spurensuche durchs Unterholz<br />
gehen. Alles, was gefunden und entdeckt wird, wird genauestens bestimmt<br />
und am Schluss kann jeder noch ein Waldspurentagebuch mit nach Hause<br />
nehmen. Bitte wetterangepasste Kleidung, Schreibblock und Stift mitbringen.<br />
Treffpunkt ist am Marswaldspielplatz.<br />
Winterliches Abschiednehmen<br />
Sich Zeit nehmen und das Jahr 2013 sinnvoll beschließen, kann man am<br />
Freitag, 8. November von 18 bis 22 Uhr. Nicole Müller und Daniela Röder<br />
zeigen Rituale, die helfen ein Jahr ausklingen zu lassen. Rauhnächte oder<br />
die Bedeutung des Advent im eigenen Leben sind Themen des Abends.<br />
Die stillste aller Jahreszeiten lässt uns innehalten und nachspüren, ob da<br />
noch mehr ist. Ein wärmender Tee aus Gewürzen und Kräutern begleitet<br />
den Abend. Die Wirkungsweise der Kräuter und Gewürzkomposition<br />
wird erklärt, danach gestaltet jeder eine eigene Adventskerze. Gemeinsam<br />
beschließen wir – nach Möglichkeit im Freien – das Jahr 2013 mit einer<br />
Verräucherung. Bitte wetterfeste Kleidung, bequeme Wechselkleidung,<br />
warme Socken, Wolldecke, Block, Stift und Schere mitbringen.<br />
Anmeldungen sind zu allen Veranstaltungen erforderlich: UmweltBildungs-<br />
Zentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach,<br />
Tel. 09529/92220, Fax 09529/922250, E-Mail: anmeldung@ubiz.de,<br />
www.ubiz.de.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Von David begeistert –<br />
Kinderbibelwoche in Burgebrach<br />
Burgebrach. Rund 100 Kinder<br />
konnten an drei Nachmittagen und<br />
an einem Sonntag Geschichten aus<br />
dem Leben Davids kennenlernen.<br />
Eine kleine Schauspielgruppe<br />
stellten Szenen aus der biblischen<br />
Erzählung gekonnt dar. Spannend<br />
war für die Kinder, dass nicht die<br />
großen Brüder, die stark, mutig<br />
und weise waren, für das Amt des<br />
Königs ausgewählt wurden, sondern<br />
der „Kleinste“, der eher ein Träumer<br />
war. Dass aber auch gerade die Kleinen<br />
mit Gottes Hilfe große Probleme<br />
anpacken und lösen können, machte<br />
die Szene von „David und Goliath“<br />
deutlich. Musik und Gebet spielten<br />
am dritten Nachmittag eine bedeutende<br />
Rolle. Davids Musik und<br />
seine Lieder hatten für den traurigen<br />
König Saul eine heilende Wirkung.<br />
Aber ist David wirklich König<br />
geworden? Diese Frage stellten<br />
sich die Kinder. Antwort gab der<br />
Familiengottesdienst. König David<br />
brachte das „Allerheiligste der<br />
Israeliten“, die Bundeslade mit den<br />
10 Geboten nach Jerusalem, damit<br />
sein Volk mit Hilfe der Gebote in<br />
Frieden leben sollte.<br />
Nicht nur die Geschichte Davids<br />
begeisterte die Teilnehmer der<br />
Woche, sondern auch das Arbeiten<br />
in den Gruppen. Dort wurde erzählt,<br />
gespielt, gebastelt gegessen und<br />
gesungen. Viele Erinnerungsstücke<br />
konnten die Schüler einander<br />
vorstellen. So entstanden Hirtentaschen,<br />
Handpuppen, gemalte Steine,<br />
Schutzschilder und Musikinstrumente.<br />
Die Instrumente wurden in<br />
den kleinen Wortgottesfeiern in der<br />
Pfarrkirche oder im Gottesdienst<br />
von den Schülern beim Singen der<br />
rhythmischen Lieder benutzt. Die<br />
Kinderbibelwoche war ein Erlebnis<br />
für alle Sinne und begeisterte die<br />
Grundschüler.<br />
Pfarrer Friedmann bedankte sie<br />
bei allen, die zum Gelingen des<br />
Ganzen beigetragen haben: Bei<br />
den Initiatoren Christine Schweda<br />
und Cornelia Bogensperger, bei<br />
Karin Gerner, die die Nachmittage<br />
musikalisch gestaltete, bei der Band<br />
Motive, beim Frauentreff unter<br />
Leitung von Marlene Wittmann,<br />
der die Verpflegung zubereitete<br />
und nicht zuletzt bei den Müttern,<br />
die in den Gruppen arbeiteten oder<br />
durch Kuchenspenden die Woche<br />
unterstützten. Aber auch die Gastfreundschaften<br />
der Raiffeisenbank<br />
Burgebrach-Stegaurach und der<br />
Mittelschule Burgebrach waren<br />
eine wunderbare Geste, ebenso<br />
die Obstspende des Rewe Marktes<br />
Burgebrach.<br />
Neue Kurse bei pro familia<br />
Bamberg. Ab sofort liegt das neue Jahresprogramm 2013/14 bei der<br />
Beratungsstelle pro familia in der Willy-Lessing-Str. 16 und bei vielen<br />
anderen öffentlichen Stellen zur Abholung bereit. Das Angebot enthält<br />
eine Fülle bewährter und neuer Vorträge bzw. Gruppen rund um die Themen<br />
Verhütung, Schwangerschaft, Familie, Partnerschaft, Sexualität und<br />
Gesundheit. Infos und Anmeldung bei pro familia, Tel. 0951/133900 oder<br />
bamberg@profamilia.de.<br />
Einführung in die Zen-Meditation<br />
Bamberg. In diesem Kurs der Hospiz-Akademie werden die Teilnehmer<br />
umfassend über die Zen-Meditation informiert, erlernen Meditationsübungen,<br />
sammeln damit Erfahrungen und werden befähigt, diese Übungen<br />
auch alleine weiterzuführen. Kursleiter ist Erich Spranger, ausgebildeter<br />
Zen-Lehrer. Das Seminar findet am Samstag, 2. November 2013 von 9 bis<br />
17 Uhr statt. Anmeldungen werden werktags unter Telefon 0951/9550722<br />
entgegengenommen. Weitere Informationen unter www.hospiz-akademie.de<br />
ANZEIGE<br />
Kirchweihverlosung bei<br />
Frankenland Getränkefachmarkt<br />
Burgebrach. Auch in diesem Jahr veranstaltete das Team vom Frankenland<br />
Getränkefachmarkt in Burgebrach, als Dankeschön an seine Kunden, eine<br />
große Tombola. Jeder Kunde erhielt am Kirchweih-Wochenende, bei seinem<br />
Einkauf im Getränkemarkt, ein Los. Der Hauptgewinn, ein Gutschein über<br />
200 Euro der Firma Spörlein Bus und Reisen, sowie 600 Sachpreise suchten<br />
ihre Gewinner. Im Namen des Teams überreichte die Marktleiterin Sylvia<br />
Hilf die Hauptpreise an die glücklichen Gewinner.<br />
Im Bild (von links): Dürbeck Josef, Deschner Rudi, Schörner Maria, Sylvia<br />
Hilf, Arnold Wolfgang, Bogensperger Stefan, Moira Camphausen, Pia und<br />
Lena Horn.<br />
Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 23