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Ausgabe 1066 - Steigerwald-Kurier

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STEIGERWALD-<br />

Kostenloses Anzeigenblatt<br />

Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040<br />

31. OKTOBER 2013<br />

KURIER<br />

Nr. <strong>1066</strong><br />

Jahrgang 21<br />

Kirchenchor gibt Konzert<br />

Die Theatergruppe Ampferbach-Dietendorf spielt den<br />

lustigen Dreiakter:<br />

„Ach du Fröhliche!”<br />

Priesendorf. Der Kirchenchor Priesendorf lädt zu seinem Konzert am 3.<br />

November 2013 um 17 Uhr in die Pfarrkirche St. Bartholomäus ein. Durch<br />

den berufl ich bedingten Weggang des früheren Chorleiters war es in den<br />

letzten Jahren recht ruhig um den Chor. Nun aber probt der Chor, verstärkt<br />

durch befreundete Sänger aus anderen Chören in der Region, seit etwas<br />

mehr als einem Jahr wieder.<br />

Mit Elisabeth Rumer konnte eine erfahrene und durch ihre Begeisterung<br />

mitreißende Chorleiterin gewonnen werden, die unter anderem auch die<br />

„Flames of Gospel“ in Bamberg leitet.<br />

Eine Kostprobe seines Könnens konnte der neu formierte Chor bereits auf<br />

dem Ostermarkt in Prölsdorf seinem begeisterten Publikum bieten.<br />

Der Kirchenchor Priesendorf und sein Gastchor, der Gesangverein Liederhort<br />

1874 Gaustadt e.V. unter der Leitung von Andreas Brunner bieten ein buntes,<br />

ansprechendes und vielseitiges Programm mit geistlichen und weltlichen<br />

Liedern. Abgerundet wird das Programm durch Musik des Bläserensembles<br />

der Stadtkapelle Eltmann, das von Jennifer Amthor geleitet wird. Der Eintritt<br />

zum Konzert ist frei. Im Anschluss lädt der Kirchenchor zum zwanglosen<br />

Beisammensein im Pfarrzentrum ein.<br />

Ampferbach. Der lustige Schwank in drei Akten von Bernd Gombold wird im<br />

Saal der Brauerei Herrmann Ampferbach an folgenden Terminen aufgeführt:<br />

Samstag, 16. November um 19 Uhr, Sonntag, 17. November um 18.30 Uhr,<br />

Freitag, 22. November um 19.30 Uhr, Samstag, 23. November um 19 Uhr<br />

und Sonntag, 24. November um 18.30 Uhr. Karten sind bei der Brauerei<br />

Herrmann ab Sonntag, 3. November (ab 10 Uhr) erhältlich. Die Darsteller<br />

sind: Michael Basel, Petra Schneider, Heidi Baureis, Otto Schneider, Claudia<br />

Buchfelder, Dieter Böhm, Jasmine Ziegler und Sebastian Frank. Regie führt<br />

Dieter Böhm. Für die Maske ist zuständig Elke Popp und Petra Schneider.<br />

Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.<br />

Für den Bereich des Marktes Ebrach und des Marktes Burgwindheim liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Ebrach bei.


Die Region<br />

Die „Fleischeslust“ und ihre Folgen<br />

Bamberg. Die Spezialistin für Agrarpolitik, Dr. Kathrin Birkel, referiert am<br />

Freitag, 8. November 2013, um 19.30 Uhr über die ökologischen Folgen<br />

der hohen Fleischproduktion und die Gefahren des überhöhten Fleischkonsums<br />

für die Gesundheit. Dr. Birkel wird zudem darauf eingehen, wie<br />

die Änderung unseres Speiseplans den Zielen von Tier- und Naturschutz<br />

entgegen kommt. Im großen VHS-Saal (Tränkgasse 4, Bamberg) bekommen<br />

die Teilnehmer natürlich auch die Möglichkeit, eigene Frage zu stellen.<br />

Dr. Kathrin Birkel hat u.a. Beiträge im Fleischatlas veröffentlicht und<br />

eine Studie über den Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung im Auftrag<br />

von Martin Häusling, Mitglied im Europäischen Parlament, verfasst. Der<br />

Eintritt ist frei. Weitere Infos beim Bund Naturschutz Bamberg unter Tel.<br />

0951/5190611 oder per Mail: info@<br />

naturschutz-zum-mitmachen.de.<br />

Buchführung<br />

für Einsteiger<br />

Bamberg. Das Kolping-Bildungswerk<br />

Bamberg bietet vom 7.<br />

November bis 2. Dezember 2013,<br />

jeweils montags und donnerstags<br />

von 18 bis 21.15 Uhr, ein Grundlagenseminar<br />

„Buchführung für<br />

Einsteiger“ an. Unterrichtet werden:<br />

Inventur, Inventar, Bilanz, Buchen<br />

auf Bestands- und Erfolgskonten,<br />

Umsatzsteuer, Privatkonto, Buchungen<br />

im Personal- und Sachanlagenbereich,<br />

Abschluss der Konten<br />

und Kontenrahmen. Das Seminar<br />

ist für Interessenten ohne oder mit<br />

geringen Buchführungskenntnissen<br />

geeignet. Nähere Informationen<br />

unter Tel. 0951/51947-0 oder www.<br />

kolpingbildung.de<br />

TSV Burgebrach gegen Seeheim<br />

und TSV II gegen Zirndorf<br />

Burgebrach. (vs). In Seeheim erreichte<br />

der TSV ein knappes 18:17.<br />

Am kommenden Samstag gibt<br />

es ab 19:30 Uhr das Duell in der<br />

Windeck-Halle mit Unterstützung<br />

der eigenen Fans. Trainer Alexander<br />

Winkler: „Wir haben in Seeheim<br />

einige Punkte liegen lassen. Ich<br />

hoffe, dass wir in eigener Halle<br />

dem KSV Seeheim ein Bein stellen<br />

können. Wichtig ist, dass wir voll<br />

stellen können. Das sich keiner<br />

verletzt oder verhindert ist. Unser<br />

Training läuft nach Plan. Ich freue<br />

mich auf den nächsten Kampftag.“<br />

Hohenlimburg reist nach Hösbach,<br />

Hüttigweiler empfängt Witten und<br />

Bindlach kämpft in Riegelsberg.<br />

Die Landesligaringer des TSV<br />

treffen ab 17:30 Uhr auf den<br />

großen Favoriten aus Zirndorf.<br />

Die Gäste sind der Favorit auf die<br />

Meisterschaft und den Aufstieg in<br />

die Bayernliga. Bindlach II tritt<br />

in Schonungen an, Unterdürrbach<br />

kämpft daheim gegen Bamberg und<br />

Bayreuth versucht die Punkte aus<br />

Weißenburg zu entführen.<br />

Die Schülermannschaft des TSV<br />

wird sich mit dem SV Johannis<br />

Nürnberg auseinandersetzen.<br />

Kampfplan in der Windeck-Halle<br />

am 2. November 2013:<br />

2. Bundesliga Mitte Männer<br />

19:30 Uhr TSV – KSV Seeheim<br />

Landesliga Nord Männer<br />

17:30 Uhr TSV II – TSV Zirndorf<br />

Bezirksliga Mittelfranken Schüler<br />

16:15 Uhr TSV – SV Johannis<br />

Nürnberg.<br />

2<br />

Äpfel (versch. Sorten),<br />

Birnen und Zwetschgen<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Christopher Rippl vom TSV Burgebrach in der Kampfpause. Auch an diesem<br />

Kampftag wird er für den TSV auf der Matte stehen und um Punkte kämpfen.<br />

Hinter ihm steht Michael Uzelino, der sich auf seinen Kampfeinsatz vorbereitet.<br />

Foto: Volkmar Schmal<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

reussenergie.de ®<br />

Seit 1975<br />

PHOTOVOLTAIK<br />

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Ab sofort:<br />

Auszubildende und Fachkräfte gesucht<br />

Wolfsbach 20 | 96138 Burgebrach | TEL 09546 1396<br />

Liebe Leser,<br />

in Anbetracht der bevorstehenden Kommunalwahlen und der vielen<br />

Bewerber bzw. Listen um Mandate möchten wir bereits jetzt im<br />

Vorfeld darauf hinweisen, dass wir keine politischen Berichte zu<br />

Nominierungsversammlungen, egal welcher Gruppierung oder<br />

politischer Couleur, veröffentlichen werden.<br />

Veranstaltungshinweise zu Nominierungsversammlungen nehmen<br />

wir im Veranstaltungskalender gerne auf.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis -<br />

Ihr Team vom <strong>Steigerwald</strong>-<strong>Kurier</strong>!<br />

Autorenlesung<br />

Bayreuth. Dada Peng (bürgerl. Mirko Klos), Moderator, Drehbuchautor,<br />

Songwriter und ehrenamtlicher Hospizmitarbeiter liest aus „Mein Buch<br />

vom Leben und Sterben“. Er hat seine Eltern durch einen frühen Krebstod<br />

verloren. Sein Buch enthält Geschichten, Liedtexte, Gedichte, Denkanstöße<br />

und Fotocollagen. Die Autorenlesung findet am Mittwoch, 6. November<br />

um 20 Uhr in der Buchhandlung Hugendubel, Bayreuth, Maxstr. 62, statt.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.<br />

Schloss Weißenstein auch in den<br />

Bayerischen Herbstferien geöffnet<br />

Öffnungszeiten verlängert bis zum 3. November 2013<br />

Pommersfelden. Schloss Weißenstein in Pommersfelden steht seinen Besuchern<br />

in diesem Jahr bis zum 3. November offen. Die regulären Führungen<br />

durch Treppenhaus, Grotte, Große Galerie und die privaten Appartements<br />

des Fürstbischofs und Bauherren Lothar Franz von Schönborn fi nden immer<br />

zur vollen Stunde statt.<br />

Führung Erwachsene 6,50 Euro. Öffnungszeiten: bis 3. November 2013<br />

täglich von 9.30 bis 17 Uhr. Stündliche Führungen (letzte Führung 16 Uhr).<br />

Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3


Die Region<br />

4<br />

ANZEIGE<br />

Burgwindheim. Die Mitwirkenden des Benefi zkonzerts sind: Dekan Pfarrer<br />

Albert Müller mit Geistlichen Worten, Solistin Claudia Raab, Organist Thomas<br />

Böhm, Singkreis Unterneuses, Sängerlust Prölsdorf, Gesangverein Cäcilia<br />

Lisberg, Gesangverein im <strong>Steigerwald</strong> Burgebrach und Liedertafel 1886<br />

Burgwindheim. Der Reinerlös ist für die neu renovierte Orgel bestimmt.<br />

Farbenfreude<br />

an grauen Herbsttagen<br />

Bamberg. Die kühle, neblig-graue Jahreszeit hat uns wieder eingeholt. Höchste<br />

Zeit für ein wenig Farbe… Die<br />

Künstlerin Conny Zeitler zeigt in<br />

ihrer Ausstellung „Farbenfreude“<br />

vom 31. Oktober 2013 bis 15.<br />

Januar 2014 im Sitzungstrakt des<br />

Landratsamtes Bilder, die Energie<br />

und Lebensfreude ausstrahlen.<br />

Die Künstlerin Conny Zeitler sagt<br />

über die Werke: „Alle meine Bilder<br />

male ich in Freude und Leichtigkeit<br />

aus dem Gefühl heraus und voller<br />

Herzensliebe“. Sie arbeitet mit<br />

Acrylfarben auf Holzkeilrahmen -<br />

anhand von Spachtel und Pinsel<br />

entsteht ein einzigartiger Farbund<br />

Strukturmix. Jedes Bild der<br />

Künstlerin ist somit ein Unikat.<br />

„Lebensfreude“<br />

Foto:Quelle: Conny Zeitler<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Theatergruppe Geusfeld probt wieder<br />

„Nette Gäste“ sorgen für Verwirrung<br />

Geusfeld (heki). Die Proben der<br />

Theatergruppe Geusfeld sind auch<br />

heuer wieder voll im Gange. Die<br />

Theatergruppe des Fördervereins<br />

Geusfeld bereitet sich mit dem<br />

Stück: „Nette Gäste“ auf die Theatersaison<br />

2013 vor. Neben einer<br />

neuen Darstellerin drehte sich auch<br />

bei der Regie das Personalkarussell.<br />

Erstmals wird Margit Simon an der<br />

Spitze des Teams die Fäden ziehen.<br />

So ist seit der ersten Aufführung im<br />

Jahr 1995 fast das komplette Ensemble<br />

ausgetauscht- einzig die Stimme<br />

aus dem Hintergrund ist mit Johanna<br />

Keicher noch in Originalbesetzung.<br />

Die Vorführungen finden am Freitag,<br />

22. November 2013 um 19.30<br />

Uhr, am Samstag, 23. November<br />

2013, um 19.30 Uhr und am Sonntag,<br />

24. November 2013 um 18<br />

Uhr statt. Am Wochenende darauf<br />

werden die Vorführungen nochmals<br />

am Samstag, 30. November 2013<br />

um 19.30 Uhr in der Spreubachhalle<br />

wiederholt.<br />

Der Kartenvorverkauf startet wie<br />

jedes Jahr am 1. November (Allerheiligen)<br />

ab 16 Uhr im Gasthaus<br />

Wengel und am 4. November in<br />

der <strong>Steigerwald</strong>bäckerei Oppel in<br />

Untersteinbach. Auf dem Programm<br />

steht das Stück „Nette Gäste“ von<br />

Sascha Eibisch, eine Verwechslungskomödie<br />

in drei Akten mit<br />

Witz und viel Klamauk.<br />

Zum Inhalt: Der Bauer Alois (Jürgen<br />

Fösel) ist stolzer Besitzer eines<br />

großen und ertragreichen Hofes.<br />

Zusammen mit seiner Frau Leni<br />

(Martina Stahl) sowie dem tollpatschigen<br />

Hofpersonal, bestehend aus<br />

dem Knecht Hans (Matthias Stahl)<br />

und der Magd Vroni, (Alexandra<br />

Hümmer) kümmert er sich um die<br />

täglich auf dem Gut anfallenden<br />

Geschäfte. Die Arbeitsaufteilung<br />

folgt dabei dem uralten Prinzip der<br />

Geschlechtertrennung. Alois und<br />

Hans übernehmen die vermeintlich<br />

‚schweren’ Aufgaben, am Hof.<br />

Leni und Vroni sind im klassischen<br />

Sinne ‚Mädchen für alles’. Ihr<br />

Herrschaftsbereich erstreckt sich<br />

vor allem auf Stube und Küche.<br />

Jedoch erweist sich die auf dem<br />

Land seit Jahrhunderten praktizierte<br />

Dienstzuweisung als reichlich unklug<br />

gewählt. Während Alois und<br />

sein Knecht sich täglich fast zu Tode<br />

malochen, macht sich bei Leni und<br />

ihrer Magd ob des Fehlens von Aufgaben<br />

zehrende Langeweile breit.<br />

Um ihren jeweiligen Problemen Abhilfe<br />

zu verschaffen, schalten beide<br />

Ehepartner Zeitungsannoncen. Alois<br />

fahndet nach weiterem Dienstpersonal,<br />

Leni wirbt um Urlaubsgäste.<br />

Dummerweise informiert zunächst<br />

jedoch keiner den anderen über sein<br />

Handeln. Die Kuriositäten nehmen<br />

ihren Lauf, da schon bald nach Aufgabe<br />

der Annoncen zwei Personen,<br />

ein Mann und eine Frau (Steffen<br />

Schwarz und Laura Hofmann),<br />

auf dem Bauernhof eintreffen. Für<br />

den Knecht Hans handelt es sich<br />

bei den Neuankömmlingen ganz<br />

selbstverständlich um das neue<br />

Dienstpersonal. Als solches meldet<br />

er sie dann auch dem Bauern<br />

unwissend darüber, dass man es<br />

eigentlich mit den von der Bäuerin<br />

ersehnten Urlaubern zu tun hat.<br />

Als kurz darauf die tatsächlich Arbeitssuchenden<br />

(Christian Schmitt<br />

und Anschi Bäuerlein) auf dem Gut<br />

auftauchen, werden sie dem kruden<br />

Lauf der Dinge gemäß für ein Touristenpärchen<br />

gehalten. Somit ist der<br />

Grundstein für ein komödiantisches<br />

Verwechslungsspiel gelegt.<br />

Die Theatergruppe (von links): Margit Simon, Johanna Keicher, Alexandra<br />

Hümmer, Matthias Stahl, Laura Hofmann, Steffen Schwarz, Anschi Bäuerlein,<br />

Christian Schmitt, Martina Stahl und Jürgen Fösel.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Rückführung restaurierter Bilder<br />

in den Marmorsaal von Schloss<br />

Weißenstein<br />

Pommersfelden. Die aufwändigen Restaurierungsarbeiten im Marmorsaal<br />

von Schloss Weißenstein in Pommersfelden neigen sich dem Ende zu.<br />

Seit zwei Jahren laufen die Arbeiten im großen Festsaal des Schlosses,<br />

dabei werden auch statische Korrekturen am Mittelbau durchgeführt. Ein<br />

Gerüst ermöglicht nicht nur die Reinigung des Deckenfreskos von Franz<br />

Michael Rottmayr, sondern auch die Instandsetzung der Stuckarbeiten und<br />

Säuberung der großen Bronzestatuen von Burkard Zamels. Nun konnten<br />

auch die ersten Gemälde wieder in die Stuckrahmen zurückgeführt werden.<br />

Dank Fördermittel der Ernst von Siemens Stiftung und der Landesstelle für<br />

nichtstaatliche Museen wurden die Bilder fachmännisch gereinigt und den<br />

notwendigen Festigungsarbeiten unterzogen. Die biblischen Szenen auf den<br />

Darstellungen stehen in engem Kontext zum Deckengemälde und können<br />

aufgrund der wiedererlangten Strahlkraft ab der kommenden Saison von den<br />

Besuchern wieder bestaunt werden. Mit der endgültigen Fertigstellung der<br />

Restaurierungsmaßnahmen im Marmorsaal wird Ende des Jahres gerechnet.<br />

Treffen der Selbsthilfegruppe<br />

Bayreuth „Einfach Jetzt“<br />

Bayreuth. Diese Gruppe ist ein Angebot für jüngere Menschen, die an Krebs<br />

erkrankt sind oder waren. Das monatliche Treffen findet am Dienstag, 5.<br />

November 2013 um 19 Uhr in der Psychosozialen Krebsberatungsstelle<br />

Bayreuth, Opernstr. 24-26 (Eingang bei „Engin´s Ponte“) statt. Die Leitung<br />

haben Alexandra Feger und Norbert Horn, sie sind selbst Betroffene.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der Krebsberatungsstelle Bayreuth<br />

unter Tel. 0921/1503044.<br />

Verein „Mehr Platz für Kinder e.V.“<br />

Frostfeste Gartenkeramik<br />

Höchstadt. Töpfern von frostfester Gartenkeramik steht am Montag, 4.<br />

und Montag, 11. November 2013 von 19 bis 22 Uhr auf dem Programm.<br />

Der Glasurtermin wird im Kurs besprochen. Dauer 3 Stunden. In diesem<br />

Kurs kann frostfeste Gartenkeramik, wie z.B. dekorative Stelen im<br />

Hundertwasserstil oder dekorative, farbenfrohe Blütenstelen getöpfert<br />

werden. Ganz leicht entstehen Kugeln, die bepflanzt oder beleuchtet<br />

werden können. Mehrteilige Vögel oder andere lustige Tierfiguren sind<br />

auch möglich. Für die Advents- und Winterzeit können Adventskränze,<br />

Kerzen, Rentier, Schneemänner oder Lichterkegel entstehen. Vorschläge<br />

für kleine Weihnachtsgeschenke bringe ich ebenso mit. Wenn Sie eigene<br />

Ideen haben, können Sie diese natürlich auch verwirklichen. Weitere Infos<br />

bei der Kursleiterin, Tel. 09163/7844 oder Mail: ingestimper@t-online.de<br />

Veranstaltungsort: Höchstadt, Vereinsheim „Mehr Platz für Kinder“ Kieferndorfer<br />

Weg 73, Unkostenbeitrag: 30 Euro, Kursgebühr plus ca 30 Euro<br />

Materialkosten (für bis zu 5 kg Ton, glänzende Glasuren und zwei Brände).<br />

Robert Krumtum<br />

Karosserie- &<br />

Fahrzeugbaumeister<br />

Kfz-Mechaniker<br />

Industriestr. 10 (Rückgebäude)<br />

96138 Burgebrach<br />

Werkstatt (0162) 2486960 · E-Mail: r.krumtum@t-online.de<br />

Herbstaktion !<br />

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Kleinwagen<br />

80,00 €<br />

Mittelklassewagen<br />

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Gültig vom<br />

28. 10. bis 8. 11. 2013<br />

Aktuelle Angebote unter<br />

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Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 5


Die Region<br />

Pommersfeldener Taekwon-Do-<br />

Team erfolgreich bei Karateturnier<br />

Rottendorf. Beim diesjährigen<br />

offenen Karateturnier in Rottendorf<br />

starteten die Kämpfer der Taekwon-<br />

Do Abteilung Pommersfelden nur<br />

in der Kategorie Kumite(Kampf)<br />

und erkämpften sich alle einen<br />

Podestplatz. So erreichte Samuel<br />

Dengler in seinem ersten Turnier<br />

mit einigen Schwierigkeiten den 3.<br />

Platz. Alessia Magee konnte in ihrer<br />

Klasse und ihrem ersten Turnier<br />

einen für sie beachtlichen 2. Platz<br />

erkämpfen. Ein wenig Pech hatte<br />

Kai Marsing, der in seiner Klasse im<br />

Finale, in dem er klar nach Punkten<br />

führte (und nach einem Fußtreffer<br />

zum Kopf seines Gegners auf den<br />

2. Platz zurück gestuft wurde) um<br />

einer Disqualifikation zu entgehen.<br />

Duncan Shafer erreichte den (in<br />

seinem ebenfalls ersten Turnier)<br />

hervorragenden ersten Platz, nach<br />

dem er sich auch mit Cleverness und<br />

Schnelligkeit Punkte holte.<br />

Jennifer Dengler bewies diesmal,<br />

dass sie sich auch gegen verschiedene<br />

Gegnerinnen durchsetzen kann,<br />

besiegte alle klar nach Punkten<br />

und belegte den ersten Platz. David<br />

Herzog konnte ebenfalls alle seine<br />

Kämpfe in der Schwarzgurtklasse<br />

für sich entscheiden und ergatterte<br />

schließlich den Titel des „Grandchampions“.<br />

David Herzog nach Grandchampionsieg<br />

mit Pokal.<br />

Medientraining an der<br />

<strong>Steigerwald</strong>schule Ebrach<br />

Ebrach (dk). Mehr als fünf Stunden<br />

verbringen viele Jugendliche im<br />

Durchschnitt täglich mit Neuen<br />

Medien, hauptsächlich dem Internet<br />

und Smartphones. Das bestätigten<br />

die Schülerinnen und Schüler der<br />

<strong>Steigerwald</strong>schule Ebrach auf die<br />

Frage des Medienpädagogen Jörg<br />

Kabierske aus Regensburg, der<br />

von der Schule zu einem Medientraining<br />

für Eltern, Schüler und<br />

Lehrer eingeladen wurde. Da durch<br />

den Gebrauch der Neuen Medien<br />

immer wieder Probleme auftreten,<br />

die auch in den schulischen Bereich<br />

gelangen, hat die <strong>Steigerwald</strong>schule<br />

Ebrach den Initiator von<br />

„Klicksalat“ an die Schule geholt.<br />

In verschiedenen Vorträgen mit<br />

unterschiedlichen Schwerpunkten<br />

konnten sich zunächst die Eltern<br />

informieren. Am darauf folgenden<br />

Vormittag wurden die Schüler<br />

und am Nachmittag die Lehrer<br />

informiert.<br />

Der Medienpädagoge und selbst<br />

Vater zweier Kinder weiß genau<br />

über die Probleme und Gefahren des<br />

Medienkonsums Bescheid und die<br />

Nachfrage nach seinen Vorträgen<br />

reißt nicht ab. Seit sieben Jahren<br />

besucht er deutschlandweit hauptsächlich<br />

Schulen, aber auch Unternehmen<br />

und soziale Einrichtungen<br />

werden von ihm informiert. „Da die<br />

Medien einen hohen Stellenwert in<br />

unserem Leben haben, ist es wichtig,<br />

die Nutzer zu informieren“, so Kabierske.<br />

Viele nutzen das Internet,<br />

ohne über Datenmissbrauch und<br />

die damit verbundenen Folgen<br />

Bescheid zu wissen.<br />

So freute sich Realschuldirektor<br />

Manfred Hußlein über die große<br />

Anzahl an interessierten Eltern,<br />

die der Einladung gefolgt waren<br />

und sich zwei Stunden am Abend<br />

Zeit genommen hatten, um sich den<br />

Vortrag anzuhören.<br />

Sehr detailliert ging Kabierske,<br />

der früher selbst in der IT-Branche<br />

gearbeitet hatte, auf die Risiken und<br />

Gefahren des Internets ein und beantwortete<br />

im Anschluss an seinen<br />

Vortrag viele Fragen. Überrascht<br />

waren viele von der Tatsache, dass<br />

einmal gelöschte Daten und Fotos<br />

im Internet nicht sofort verschwinden,<br />

sondern noch eine Zeit lang<br />

verfügbar sind.<br />

Von Anfang an fand er einen sehr<br />

guten Zugang zu den Schülern, indem<br />

er auf sie einging und sie ernst<br />

nahm. Eine Stecknadel hätte man in<br />

der Turnhalle fallen hören können,<br />

so still waren die Schülerinnen und<br />

Schüler. Ein Zeichen dafür, dass die<br />

Themen, die er, abgestimmt auf die<br />

unterschiedlichen Alternsklassen<br />

der Jugendlichen behandelte, durchaus<br />

brisant waren. Konzentrierte<br />

sich Kabierske in seinem Vortrag<br />

für die fünften und sechsten Jahrgangsstufen<br />

mehr auf allgemeine<br />

Gefahren des Internet- und Handygebrauchs<br />

und sprach auch den<br />

Datenmissbrauch an, ging es bei<br />

den neunten und zehnten Klassen<br />

auch um die Berufswahl. Nahezu<br />

alle Arbeitgeber informieren sich<br />

über ihre Bewerber im Internet und<br />

durchsuchen soziale Netzwerke wie<br />

Facebook.<br />

Dass es im Internet keine Anonymität<br />

gibt, wie viele fälschlicherweise<br />

glauben, erstaunte viele.<br />

Ausdrücklich wies Kabierske auf<br />

den Datenklau im Internet sowie<br />

die Verletzung bestimmter Urheberrechte<br />

hin. Auf keinen Fall<br />

dürften diesbezüglich geschützte<br />

Daten hochgeladen werden, bei<br />

Zuwiderhandlung ist mit immensen<br />

Schadensersatzforderungen<br />

zu rechnen. Natürlich haben die<br />

Neuen Medien durchaus auch viele<br />

Vorteile, so dass diese heutzutage sicherlich<br />

unverzichtbar und - bei vernünftigem<br />

Gebrauch – keineswegs<br />

schädlich sind. Nach dem Vortrag<br />

waren sich aber alle einig, dass die<br />

dunklen Seiten - wie Kontaktaufnahme<br />

durch Fremde, Rechtsradikalismus,<br />

Cybermobbing, sexueller<br />

Missbrauch, Gewaltverherrlichung,<br />

Abkassiermodelle, Produktpiraterie<br />

und vieles mehr –nicht verheimlicht<br />

oder ignoriert werden dürfen.<br />

6<br />

Bamberg. Barbara kam am 12. April 2013 ins Tierheim Berganza, da ihre<br />

Besitzer sie bei der Urlaubsbetreuung nicht mehr abholten. Diese Schönheit<br />

sucht nun den Mann ihres Lebens, um mit ihm in ein großes, artgerechtes<br />

Gehege umziehen zu können. Telefonisch ist das Team unter Tel. 0951/62492<br />

immer montags bis freitags von 13 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 13:00<br />

Uhr, via E-Mail unter info@tierheim-bamberg.de oder über die Internetseite<br />

www.Tierheim-Bamberg.de, zu erreichen.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Jörg Kabierske bei seinem Elternvortrag.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Gesundheit mit Schmunzelfaktor<br />

Fit durch die Heilkraft von Lachen, Humor und Freude<br />

Schlüsselfeld. Unter diesem Thema stand der Vortrag, zu dem die Kirchengemeinde<br />

Aschbach/Hohn am Berg und die Pfarrei Schlüsselfeld (Arbeitskreis<br />

Erwachsenenbildung) in das Pfarrzentrum in Schlüsselfeld einluden. Als<br />

Referentin für diesen Vortrag konnte Benedicta Becker-Balling aus Gundelsheim<br />

gewonnen werden. Die Themen Humor, Lachen und Freude standen<br />

im Mittelpunkt eines unterhaltsamen Vortrages. Auf dem Bild (von links):<br />

Franz Ott (Kirchenvorsteher Kirchengemeinde Aschbach-Hohn am Berg),<br />

Benedicta Becker-Balling (Referentin) und Thomas Wächtler (Arbeitskreis<br />

Erwachsenenbildung, Pfarrei Schlüsselfeld).<br />

Kinder-Schwimmkurse<br />

bei der DLRG Burgebrach<br />

Burgebrach. Die Sanierung des<br />

Hallenbades ist fast fertiggestellt<br />

und daher werden ab Januar 2014<br />

wieder Schwimmkurse für Kinder<br />

angeboten. Pro Jahr wird die DLRG<br />

Burgebrach insgesamt sechs Kinderschwimmkurse<br />

anbieten können,<br />

in denen Kinder von sechs bis ca.<br />

acht Jahren an das Element Wasser<br />

herangeführt werden. Jedes Jahr<br />

stellen sich etwa 50 Mitglieder<br />

ehrenamtlich zur Verfügung, um<br />

die Kinder zu unterrichten und zu<br />

betreuen. So können pro Kurs fünf<br />

bis acht Ausbilder/Helfer eingesetzt<br />

werden und auf die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse der Kinder<br />

eingehen.<br />

Die sechswöchigen Kurse mit<br />

zwei Einheiten pro Woche sind<br />

methodisch aufgebaut, Schritt für<br />

Schritt wird das Schwimmen erlernt.<br />

Begonnen wird im Kurs mit<br />

dem spielerischen Kennenlernen<br />

der Gruppe, der Ausbilder und verschiedenen<br />

Übungen der Wassergewöhnung.<br />

Mit Gleitübungen können<br />

die Kinder den Auftrieb im Wasser<br />

erspüren. Hier profitieren sie sehr<br />

vom Hubboden des Hallenbades,<br />

der auf die optimale Übungshöhe<br />

eingestellt werden kann. Im brusttiefen<br />

Wasser werden erste Übungen<br />

ausgeführt und dabei kontrollieren<br />

die Kinder selbst, was sie sich bereits<br />

zutrauen. Nach den ersten Schritten<br />

werden die Schwimmbewegungen<br />

systematisch eingeübt und schließlich<br />

zu einer flüssigen Bewegung<br />

zusammengefügt. Während der<br />

letzten Kursstunden üben die Kinder<br />

im tiefen Wasser das Gelernte unter<br />

Hilfestellung durch die Ausbilder.<br />

Am Ende des Kurses besteht die<br />

Möglichkeit, das erste Schwimmabzeichen<br />

(Seepferdchen: Schwimmen<br />

von 25 m in einem Stück,<br />

Sprung vom Beckenrand sowie<br />

Heraufholen eines Ringes aus brusttiefem<br />

Wasser) zu absolvieren. Etwa<br />

ein Drittel bis die Hälfte ist nach<br />

zwölf Unterrichtseinheiten dazu<br />

in der Lage, die anderen Kinder<br />

können etwa eine halbe Bahn am<br />

Stück schwimmen und benötigen<br />

noch etwas Übung.<br />

Wenn Kinder mindestens sechs Jahre<br />

alt sind, können sie zu einem der<br />

sechs Kinderschwimmkurse 2014<br />

angemeldet werden. Vier Kurse<br />

werden bis zu den Sommerferien<br />

laufen, danach bis Weihnachten<br />

noch zwei Kurse. Weitere Infos:<br />

www.burgebrach.dlrg.de.<br />

Dauer: 12 Stunden, zweimal wöchentlich<br />

von 18.00 bis 19.00 Uhr.<br />

Kosten: 60 Euro. Anmeldung: Tel.<br />

09546/921135 (Christine Krug).<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

Öffnungszeit:<br />

<br />

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<br />

www.zimmermann-trapezblech.de<br />

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Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7


Die Region<br />

Ehrung für 58 Jahre Kirchendienst<br />

Falsbrunn/Rauhenbebrach<br />

(heki). Im Rahmen eines Gottesdienstes,<br />

der zum Patrozinium des<br />

Schutzheiligen der Falsbrunner<br />

Kirche St. Wendelinus stattfand,<br />

wurde Josefine Gibfried für 58<br />

Jahre Kirchendienst geehrt. Pfarrer<br />

Kurt Wolf, der den Gottesdienst<br />

zelebrierte, zeigte in einer kurzen<br />

Laudatio die Verdienste von Josefine<br />

Gibfried im Kirchendienst auf. So<br />

z.B. war sie in den 58 Jahren ihres<br />

Wirkens für den Mesnerdienst, den<br />

Blumenschmuck in der Kirche und<br />

für die Kirchenwäsche verantwort-<br />

lich und erledigte diese Aufgabe<br />

stets vorbildhaft. Leider ist die mittlerweile<br />

80-jährige Messdienerin<br />

gesundheitlich etwas „angeschlagen“<br />

und kann den Mesnerdienst<br />

nicht mehr ausführen.<br />

Für den geleisteten Dienst sprach<br />

Pfarrer Kurt Wolf ein herzliches<br />

Vergelt´s Gott, sowie die besten<br />

Wünsche für den „Ruhestand“ aus<br />

und übergab einen Blumenstrauß,<br />

sowie ein Geschenk. Auch Kirchenpfleger<br />

Michael Butterhof dankte<br />

Josefine Gibfried im Namen der<br />

Kirchenverwaltung recht herzlich.<br />

Erlebnisreiche Tage für die<br />

Besucher aus Hevizgyörk<br />

Das Bild zeigt die Mesnerin Josefi ne Gibfried aus Falsbrunn zusammen mit<br />

Pfarrer Kurt Wolf und Kirchenverwaltungs-Mitglied Michael Butterhof (links).<br />

Schlüsselfeld. Eine Besuchergruppe<br />

aus Ungarn weilte in der Partnerstadt<br />

Schlüsselfeld. Seit 2005<br />

hat Schlüsselfeld eine Partnerschaft<br />

mit der ungarischen Gemeinde<br />

Hevizgyörk. Am vergangenen Wochenende<br />

empfing Bürgermeister<br />

Georg Zipfel die ungarischen Gäste<br />

im Sitzungssaal des Rathauses. Er<br />

zeigte sich erfreut über den Besuch<br />

und dankte allen Bürgern, die Bereitschaft<br />

gezeigt hatten, ungarische<br />

Gäste bei sich aufzunehmen. Nur<br />

so könne eine Freundschaft und<br />

Partnerschaft wachsen und sich<br />

Beziehungen aufbauen.<br />

Nach einem Einkaufsbummel<br />

trafen die Gäste in Reichmannsdorf<br />

ein, um dem traditionellen<br />

Kirchweihtreiben zuzuschauen.<br />

Besonders interessiert zeigten sie<br />

sich am Aufstellen des Kirchweihbaumes.<br />

Am späten Nachmittag<br />

fuhren sie weiter nach Bamberg.<br />

Dort führte sie Reinhold Hofmann<br />

durch die Altstadt. Dom, Alte<br />

Hofhaltung, Residenz und Altes<br />

Rathaus brachten sie ins Staunen.<br />

Ihre helle Freude zeigte sich beim<br />

Umtrunk in einer weltbekannten<br />

Bamberger Brauerei. Am Sonntag<br />

lernten sie in einer Stadtführung<br />

die Geschichte von Schlüsselfeld<br />

kennen. Bürgermeister Georg<br />

Zipfel zeigte ihnen das Stadttor<br />

und führte sie schließlich ins Stadtmuseum,<br />

wo Museumsleiter Auer<br />

eine fachkundige Führung machte.<br />

Danach fuhr die Reisegruppe in die<br />

Fränkische Schweiz. Die herbstliche<br />

Schönheit der Landschaft,<br />

die grandiosen Aussichten von der<br />

Gößweinsteiner Burg sowie die<br />

herrliche Wallfahrtskirche gefielen<br />

den Gästen sehr. Weiter ging es nach<br />

Pottenstein. In der Teufelshöhle bewunderten<br />

sie die herrlichen Tropfsteine<br />

und staunten über Gänge und<br />

Steinformationen. Anschließend<br />

genossen sie eine Führung durch<br />

das herbstliche Pottenstein. Nach<br />

einem gemeinsamen Frühstück in<br />

der Volksschule Schlüsselfeld galt<br />

es Abschied zu nehmen.<br />

8<br />

Neuses am Sand. Das Künstlerpaar „Maripardo“ - dahinter verbergen sich<br />

Carina Streng aus Würzburg und Rolando Vázquez Hernández aus Havanna,<br />

Kuba - entführt in der grauen Jahreszeit mit farbenfrohen Malereien in<br />

verschiedene Regionen der Welt: angefangen im fränkischen Weinland, der<br />

Heimat von Carina Streng, bis ins karibische Havanna, der Geburtsstadt von<br />

Rolando Vázquez Hernández. Die Künstler sind auch am Weihnachtsmarkt<br />

von Wörners Schloss anwesend und präsentieren edlen Schmuck. Künstlergespräche<br />

sind daher auch am 16. November 2013 von 12 bis 19 Uhr<br />

und am 17. November 2013 von 11 bis 17 Uhr möglich.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Mein kleines Kind<br />

Bamberg. Kinoabend mit Diskussion am 5. November 2013, 18.45 Uhr,<br />

im Kino LICHTSPIEL. In der 21. Schwangerschaftswoche erfährt Katja<br />

Baumgarten, dass ihr Kind ein komplexes Fehlbildungssyndrom aufweist.<br />

„Sie müssen entscheiden!“, sagt der Arzt. Trotz geringer Überlebenschancen<br />

für das Kind entscheidet sich die junge Mutter gegen eine Abtreibung.<br />

Dreieinhalb Stunden nach der Geburt verstirbt ihr Sohn Martin Tim, zu<br />

Hause im Kreis von Freunden und Familie. „Mein kleines Kind“ ist ein<br />

autobiographischer Film. Zusammen mit ihrer Freundin, der Kamerafrau<br />

Gisela Tuchtenhagen, dokumentiert Katja Baumgarten ihren Weg. Der<br />

Film wurde 2002 bei den 52. Internationalen Filmfestspielen in Berlin<br />

uraufgeführt.<br />

Anschließende Diskussion mit:<br />

Katja Baumgarten, Hebamme und Dokumentarfilmerin, Hannover. Prof. Dr.<br />

Burkhard Schauf, Chefarzt in der Frauenklinik im Klinikum am Bruderwald<br />

Bamberg. Marlene Brütting, Leiterin der Schwangerenberatung/Caritas<br />

Stadt Bamberg. Uschi Markert, Hebamme mit eigener Praxis, Bamberg.<br />

Loni Meyer, Pastoralreferentin, Kath. Klinikseelsorgerin im Klinikum am<br />

Bruderwald Bamberg. Moderation: Marion Krüger-Hundrup, Redakteurin.<br />

Termin: Dienstag, 5. November 2013, 18.45 Uhr.<br />

Ort: Kino LICHTSPIEL, Untere Königstr. 34, Bamberg. Eintritt frei.<br />

Veranstalter: Fachbereich Ehe und Familie im Erzbistum Bamberg, www.<br />

themenwochen-totgeburt.de<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

im Monat November 2013<br />

für Bamberg-Stadt und Bamberg-Land<br />

01. 11.: Dr. Schaller Claudia, Laubanger 17a, 96052 Bamberg, Tel.<br />

0800/6649289. Dr. Hock Tobias, Peulendorfer Str. 11, 96110 Scheßlitz,<br />

Tel. 0800/6649289.<br />

02./03. 11.: ZA Schinner Hans-Georg, Pödeldorfer Str. 11, 96052 Bamberg,<br />

Tel. 0800/6649289. Dr. Seelmann Mark, Hemmerleinsleite 10, 96148<br />

Baunach, Tel. 0800/6649289.<br />

09./10. 11.: Dr. Schneider Kurt, Promendenstr. 15, 96047 Bamberg, Tel.<br />

0800/6649289. Dr. Sestak Eckhard, Bahnhofstr. 16, 96182 Reckendorf,<br />

Tel. 0800/6649289.<br />

16./17. 11.: Dr. Schubert Horst, Laurenzistr. 8, 96049 Bamberg, Tel.<br />

0800/6649289. ZA Stein Michael, Zentrum 2, 96149 Breitengüßbach,<br />

Tel. 0800/6649289.<br />

23./24. 11.: Dr. Schuler Jens, Heinrichstr. 2, 96047 Bamberg, Tel. 0800/6649289.<br />

Dr. Steinhäuser Gerhard, Hauptstr. 1, 96120 Bischberg, Tel. 0800/6649289.<br />

30. 11./01. 12.: Dr. Stöcker Horst, Grüner Markt 20, 96047 Bamberg,<br />

Tel. 0800/6649289. Dr. Stöhr-Schneider Sigrid, Lerchenweg 57, 96135<br />

Stegaurach, Tel. 0800/6649289.<br />

Der zahnärztliche Notdienst erstreckt sich auf die Behandlungszeit in<br />

der Praxis von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19 Uhr, die Rufbereitschaft<br />

des notdiensthabenden Zahnarztes von 0.00-24.00 Uhr.<br />

Im Internet auch unter www.notdienst-zahn.de<br />

Schiedsrichtergruppe „<strong>Steigerwald</strong>“<br />

bildet neue Schiedsrichter aus<br />

Burgebrach. Die Schiedsrichtergruppe<br />

„<strong>Steigerwald</strong>“ führt ab<br />

Freitag 15. November 2013 (ab 19<br />

Uhr) auf dem Sportgelände des TSV<br />

Burgebrach einen Neulingskurs<br />

durch. Den Teilnehmern wird in<br />

mehreren Workshops das Regelwerk<br />

des Fußballsports verinnerlicht.<br />

Nach Ablegung der Prüfung<br />

werden die Neulinge reibungslos in<br />

die Gemeinschaft der Schiedsrichtergruppe<br />

„<strong>Steigerwald</strong>“ integriert<br />

und sind herzlich eingeladen an den<br />

zahlreichen Aktivitäten wie Besuch<br />

von Bundesligaspielen, Ausflügen<br />

und Wanderungen etc. teilzunehmen.<br />

Zusätzlich erhält man eine kostengünstige<br />

Erstausstattung (Trikot,<br />

Utensilien, Regelwerk) sowie fortan<br />

bundesweit kostenlosen Eintritt zu<br />

sämtlichen Fußballspielen (auch<br />

Bundesliga).<br />

Interesse geweckt? Dann bitte<br />

möglichst telefonisch bei Obmann<br />

Manfred Schäfer (Tel. 09546/310)<br />

bzw. Lehrwart Markus Hager (Tel.<br />

0151/19313960) voranmelden.<br />

Selbstverständlich kann man sich<br />

auch per Mail registrieren lassen:<br />

sr_christian_martin@t-online.de<br />

Für Kurzentschlossene ist es natürlich<br />

auch möglich, ohne Voranmeldung<br />

zu der ersten Zusammenkunft<br />

am 15. November zu erscheinen.<br />

Das Mindestalter beträgt übrigens<br />

14 Jahre.<br />

Unsere Praxis wurde ausgezeichnet!<br />

Designpreis 2011 des ZWP<br />

„Deutschlands schönste<br />

Zahnarztpraxis“<br />

Dr. med. dent. Jens Sachau<br />

Sophienstraße 2<br />

97353 Wiesentheid<br />

Tel. 09383/97470<br />

www.dr-sachau.de<br />

Feste Zähne an einem Tag!<br />

...und ihr strahlendes Lächeln kehrt zurück!<br />

Dank des MIMI®-Verfahrens und jahrzehntelanger<br />

Erfahrung des zertifizierten<br />

Implantologen Dr. Jens Sachau ist das<br />

möglich. Wir beraten Sie gerne!<br />

<br />

<br />

Töchter ohne Mütter trauern<br />

ein Leben lang<br />

Bamberg. Die Beziehung zur Mutter zählt zu den prägendsten Beziehungen<br />

im Leben einer Frau. Der Zeitpunkt des Verlustes und die oft zu<br />

früh übernommene Verantwortung bedeuten einen tiefen Einschnitt in die<br />

Persönlichkeitsentwicklung. Im Seminar „Töchter ohne Mütter trauern ein<br />

Leben lang“ der Hospiz-Akademie Bamberg wird den Teilnehmerinnen ein<br />

Erfahrungsaustausch angeboten und dabei auch deren persönliche Fragen<br />

und Situationen behandelt. Kursleiterin Hanne Hetzel, Dipl. Sozialpädagogin<br />

und ausgebildete Trauerbegleiterin, informiert außerdem über hilfreiche<br />

Rituale und gibt Antworten auf die Frage: „Was kann ich mir selbst Gutes<br />

tun? Das Seminar findet am Samstag, 9. November, von 9 bis 17 Uhr, statt.<br />

Anmeldungen werden werktags unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen.<br />

Ihr Traumhaus<br />

Info-Line 0180 1114477<br />

www.icon-haus.de<br />

Neuer<br />

Elternbeirat<br />

Ebrach. Der Elternbeirat für die<br />

kath. Kindertageseinrichtung St.<br />

Bernhard in Ebrach wurde benannt.<br />

Die durchgeführte Wahl brachte<br />

folgendes Ergebnis: Vorsitzende:<br />

Simone Baier, Ebrach; stellvertretende<br />

Vorsitzende: Claudia Renner,<br />

Großbirkach; Schriftführerin: Marietta<br />

Ott, Ebrach; Finanzbeauftragte:<br />

Claudia Pontes, Ebrach. Weitere<br />

Mitglieder des Elternbeirates: Stefanie<br />

Hoffmann, Ebrach und Nina<br />

Moßmann, Großgressingen.<br />

Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 9


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung<br />

Vortrag „Erben und Vererben“<br />

Bayreuth. Gedanken an die letzten Dinge sind nicht gerade angenehm,<br />

aber den Begleitenden bzw. Hinterbliebenen erleichtern sie das Leben und<br />

ermöglichen den Freiraum für die eigentliche Trauerarbeit. Deshalb ist es<br />

hilfreich, frühzeitig Vorsorge zu treffen. An diesem Abend erfahren Sie,<br />

was wichtig und zu beachten ist, wenn man selbst nicht mehr für alles verantwortlich<br />

sein kann und wie ein Erbe für alle Seiten gut geregelt werden<br />

kann. Referent ist Dr. Stefan Gottwald, Notar in Bayreuth. Der Vortrag findet<br />

am Donnerstag, 7. November 2013 um 19.30 Uhr im Evang. Gemeindehaus<br />

Richard-Wagner-Str. 24, statt. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.<br />

Buchführung für Einsteiger<br />

Bamberg. Das Kolping-Bildungswerk Bamberg bietet vom 7. November<br />

bis 2. Dezember 2013, jeweils montags und donnerstags von 18 bis 21.15<br />

Uhr, ein Grundlagenseminar „Buchführung für Einsteiger“ an. Unterrichtet<br />

werden: Inventur, Inventar, Bilanz, Buchen auf Bestands- und Erfolgskonten,<br />

Umsatzsteuer, Privatkonto, Buchungen im Personal- und Sachanlagenbereich,<br />

Abschluss der Konten und Kontenrahmen. Das Seminar ist für<br />

Interessenten ohne oder mit geringen Buchführungskenntnissen geeignet.<br />

Nähere Informationen unter Tel. 0951/51947-0 oder www.kolpingbildung.de<br />

Angebote im Straßenverkauf:<br />

Große Pizza Spezial, belegt mit Hausmacher Schinken<br />

und Salami, 5,- €; Familienpizza, 60 x 40 cm, 14,- €;<br />

XL-Schnitzelsandwich oder XL-Hähnchenschnitzelsandwich,<br />

ca. 50 cm, 8,50 €; 2 Cordon Bleu, 12,50 €;<br />

XL-Schnitzel, 10,50 €, alles weitere auf Anfrage. Ab<br />

20,- € 1 Flasche Rotwein gratis!<br />

NEU: Wir beliefern Ihre Feste mit 1a-Hausmacher<br />

Pizza, Spanferkel, Bräten, auf Anfrage.<br />

Jeden Sonntag in der Gaststätte: 1 Braten zu 4,90 €,<br />

u.v.m. 1. 11.: Mittagstisch; 10. 11.: ½ Martingans, 12,50 €.<br />

Freitag, 8. 11.: Taubenmarkt<br />

Bitte reservieren Sie rechtzeitig für Ihre Weihnachtsfeier!<br />

Silvester: 3-Gänge-Menü, 20,- €<br />

Künstlerische Projektwoche der Don Bosco-Schule Stappenbach in der <strong>Steigerwald</strong>klinik Burgebrach<br />

Mit Krankenhaus-Wandtattoos auf den Spuren von Keith Haring<br />

Burgebrach. Die Wandtattoos<br />

mit den roten, grünen, blauen und<br />

gelben Figuren mit Krankenhaus-<br />

Motiven fallen sofort ins Auge: Vier<br />

Teenager im Alter von 15 bis 17<br />

Jahren der Stappenbacher Förderschule<br />

haben unter Anleitung ihrer<br />

Lehrerin Sonja König auffällige<br />

Wandtattoos im Foyer des Medizinischen<br />

Versorgungszentrums<br />

kreiert. In einer Woche verpassten<br />

Jessica R., Megan, Julia und Jessica<br />

G. den Wänden einen farbigen<br />

Anstrich - ganz nach dem Vorbild<br />

des US-amerikanischen Künstlers<br />

Keith Haring.<br />

Während der praxisorientierten<br />

Woche erhielten die Mädchen so<br />

die Möglichkeit, ihr Talent in der<br />

<strong>Steigerwald</strong>klinik in die Tat umzusetzen.<br />

Während der Rest der Klasse<br />

sich in berufsbezogenen Praktikas<br />

übte, zogen die Teenies mit Farbe<br />

toos wurde von der Klassenleiterin<br />

zusammen mit ihren Schülerinnen<br />

und Pinsel los und zeigten sich nun<br />

sichtlich stolz über das Ergebnis an<br />

den Klinikwänden.<br />

Begeistert zeigten sich auch die<br />

Dres. Just, Dreyer und Kerling,<br />

deren Eingangsbereich unmittelbar<br />

mit den amerikanischen Graffitis<br />

verschönert wird.<br />

Lehrerin Sonja König ging es in der<br />

Projektwoche auch darum, die Kreativität<br />

der Teenager so zu fördern.<br />

Etwas schüchtern erläuterten die<br />

Mädchen, dass sie sich durchaus<br />

den kreativen Sektor bei der Berufswahl<br />

vorstellen könnten. Alle<br />

Beteiligten bemerkten jedoch, dass<br />

die vier Teenies auch von dem Lob<br />

überrascht waren, das sie für ihre<br />

Arbeit erhielten. Auch von den<br />

Besuchern der <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />

gab es durchwegs nur ein positives<br />

Feedback.<br />

Das Experiment mit den Wandtatvorbereitet,<br />

denn die vier Mädchen<br />

waren bereits in die Planung mit<br />

einbezogen. „Meinen Schülerinnen<br />

ist es hervorragend gelungen, die<br />

farbliche Konzeption zu erarbeiten“,<br />

erklärte Sonja König zufrieden. Da<br />

der Künstler Haring, der 1990 in<br />

New York verstorben ist, für seine<br />

Graffiti-Objekte vorzugsweise Häuserwände<br />

oder U-Bahnen wählte,<br />

einigte man sich rasch auf diesen<br />

Künstler. Auch Brigitte Angermann,<br />

stellvertretende Geschäftsführerin<br />

und Leiterin von Seniotel, einer<br />

Tochterfirma der gemeinnützigen<br />

Krankenhausgesellschaft des<br />

Landkreises Bamberg, zeigte sich<br />

vom Ergebnis der „plakativen Krankenhausmotive“<br />

begeistert und versprach<br />

den Schülerinnen im Namen<br />

der Krankenhausgesellschaft eine<br />

Unterstützung für die Klassenfahrt.<br />

Karin Geyer<br />

Dr. Jörg Kerling und Dr. Matthias Dreyer (von links) lassen sich von Klassenlehrerin<br />

Sonja König (Mitte) genau die Maltechnik erklären. Fotos: Karin Geyer<br />

Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 17


Die Region<br />

Wo liegt denn Hirschbrunn?<br />

<strong>Steigerwald</strong>rundfahrt<br />

der Realschule Ebrach<br />

Ebrach (jz). Eine Schule, deren<br />

Schüler aus drei Regierungsbezirken<br />

und fünf Landkreisen kommen,<br />

ist selten. Welcher Oberschwarzacher<br />

Schüler kennt da schon<br />

Hirschbrunn? Dieses große Einzugsgebiet<br />

der Realschule Ebrach<br />

veranlasste die Realschullehrer<br />

Katharina Dünisch und Jochen<br />

Zrenner zur alljährlich im Oktober<br />

stattfindenden „<strong>Steigerwald</strong>rundfahrt“<br />

der 5. Klassen, die auch in<br />

diesem Jahr mit viel Begeisterung<br />

durchgeführt wurde.<br />

Ziel des „rollenden Klassenzim-<br />

mers“ ist natürlich immer, den <strong>Steigerwald</strong><br />

und somit die Heimatorte<br />

der Mitschüler kennen zu lernen.<br />

Dabei leisten die Schüler einen<br />

beträchtlichen Beitrag in Form eines<br />

Referats über ihr Heimatdorf, denn<br />

wer kennt dieses besser als die von<br />

dort stammenden Schüler? So führte<br />

die Fahrt u.a. nach Geusfeld, Haag,<br />

Erlau und Stappenbach. Nach über<br />

100 Kilometern Information und<br />

Spaß haben auch die diesjährigen<br />

Fünftklässler ihre Heimat erkundet<br />

und wissen jetzt, wo ihre neuen<br />

Klassenkameraden wohnen.<br />

Die Klasse 5b mit ihren Lehrkräften vor der Kirche in Walsdorf.<br />

Altenclub Burgebrach unternimmt<br />

Ausfl ug ins Kloster St. Ludwig<br />

Pfarrer Treutlein berichtete<br />

über den „Fränkischen Marienweg“<br />

Untersteinbach (heki). Einen<br />

Lichtbildervortrag über den „Fränkischen<br />

Marienweg“, der durch<br />

ganz Unterfranken führt, hielt Pfarrer<br />

Josef Treutlein aus Würzburg<br />

aim Pfarrheim der Pfarreiengemeinschaft<br />

„Heilig Geist Rauhenebrach“.<br />

Pfarrer Kurt Wolf begrüßte<br />

den Gast aus Würzburg, der selbst<br />

einmal von 1976 bis 1977 Kaplan in<br />

Untersteinbach war, recht herzlich.<br />

Nach seiner Kaplanzeit war Josef<br />

Treutlein 15 Jahre lang Pfarrer in<br />

Hammelburg und ist jetzt Pfarrer in<br />

der Pfarrei St. Josef in Grombühl.<br />

Ziel des sehr informativen Vortrages<br />

war es, den circa 30 Teilnehmern den<br />

Verlauf des „Fränkischen Marienweges“<br />

und seine Bedeutung für die<br />

Verehrung der Gottesmutter Maria<br />

nahe zu bringen. Der „Fränkische<br />

Marienweg“, der aus insgesamt vier<br />

verschiedenen Routen besteht, zieht<br />

sich auf der Landkarte wie die Perlen<br />

eines Rosenkranzes durch ganz<br />

Unterfranken. Ihn gibt es seit dem<br />

Jahr 2002. Er ist als Geh- und Radweg<br />

angelegt hat eine Gesamtlänge<br />

von 900 Kilometern. Er verbindet<br />

50 unterfränkische Wallfahrtsorte<br />

miteinander und dient vor allem<br />

der Marienverehrung. Der Initiator<br />

des „Fränkischen Marienweges“,<br />

Pfarrer Josef Treutlein, bietet<br />

mehrmals im Jahr auch Wanderungen<br />

auf Teilstrecken dieses Weges<br />

an. Diese Wanderungen sind mit<br />

einer Eucharistiefeier, sowie mit<br />

Gebets- und Meditationselementen<br />

verbunden. Teilnehmen können alle<br />

ANZEIGE<br />

Altersgruppen, die sich die 12 bis 25<br />

Kilometer lange Strecke zutrauen.<br />

Danach berichtete Pfarrer Treutlein,<br />

wie er selbst zu dem Marienweg<br />

gekommen ist. Ein großes Vorbild<br />

war für ihn dabei der ehemalige<br />

Papst Johannes-Paul II., der als<br />

Pilgerpapst bekannt wurde. Auch<br />

durch den früheren Weihbischof<br />

Helmut Bauer wurde er animiert<br />

den „Fränkischen Marienweg zu<br />

kreieren. Da es in Franken sehr<br />

viele Marienzeichen (Bildstöcke,<br />

Marienbilder usw.) gibt, setzte man<br />

sich im Jahr 2001 zusammen und<br />

suchte die vorhandenen Marienzeichen<br />

und Wege heraus. Im Jahr<br />

2002 am Fest „Maria Himmelfahrt“<br />

wurde der „Fränkische Marienweg“<br />

dann eingeweiht.<br />

Seit elf Jahren führt Pfarrer Treutlein<br />

jetzt schon diese Marienwallfahrt<br />

durch. Einige der bekanntesten<br />

Wallfahrtorte, an denen der „Fränkische<br />

Marienweg“ vorbeiführt und<br />

eine Marienverehrung stattfindet<br />

sind z.B. die Festung Marienberg<br />

und das Käppele in Würzburg, das<br />

Kloster Kreuzberg, Maria im Sand<br />

in Dettelbach, das Zeiler Käppele,<br />

Maria Limbach, die Ritterkapelle<br />

in Hassfurt, Maria Bildhausen oder<br />

der Volkersberg bei Bad Brückenau.<br />

Abschließend appellierte Pfarrer<br />

Treutlein an die Gläubigen, selbst<br />

einmal an einer Wallfahrt auf dem<br />

„Fränkischen Marienweg“ teilzunehmen.<br />

Die Anmeldung dafür sei<br />

jederzeit möglich unter der Tel.<br />

0931/21762.<br />

Burgebrach. Der Altenclub Burgebrach fuhr nach Wippfeld ins Antonia-<br />

Werr-Zentrum und zum Kloster St. Ludwig. Nach einer Begrüßung von Sr.<br />

Agnella Kestler ging es in den herrlich umgebauten ehemaligen Kartoffelkeller.<br />

Es wartete auf die Gruppe von 52 Personen eine sehr schöne Kaffeetafel.<br />

Anschließend folgte eine Führung durch die Klosteranlage. Im Antonia-Werr-<br />

Zentrum wird seit dem Einzug 1965 großer Wert auf die Ausbildung in den<br />

Berufszweigen Hauswirtschaft, Damenschneiderin und Gartenbau gelegt. Zum<br />

Abschluss zelebrierte Pfarrer Bernhard Friedmann in der Klosterkirche einen<br />

Gottesdienst. Zum Abendessen fuhr der Altenclub weiter nach Neuses am<br />

Berg. In einem Weinlokal wurde bei einem guten Schoppen kräftig gesungen,<br />

begleitet von Michael Mohr auf seinem Schifferklavier, bis man wieder die<br />

Heimreise nach Burgebrach antrat.<br />

18<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Geiselwind. Zur Freude der Kindergartenkinder wurden wir in diesem Jahr<br />

am Kirchweihmontag wieder von Krzenck“s Kindertraum zum Karussell<br />

fahren eingeladen. Bei herrlichem Sonnenschein und mit strahlenden Augen<br />

drehten sie einige Runden mit dem Karussell. Die Kinder und das Team<br />

bedankten sich mit einem Geschenk bei Herrn Krzenck für das kostenlose<br />

Kirchweihvergnügen!<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Bildungstag für Frauen der Region Burgebrach –<br />

Ebrach – Reundorf<br />

Dankbarkeit – Kraftquelle<br />

für ein glückliches<br />

und zufriedenes Leben<br />

Burg Feuerstein. Die Katholische Landvolkbewegung der Erzdiözese<br />

Bamberg lädt herzlich ein zum Bildungstag für Frauen aus der Region<br />

Burgebrach - Ebrach - Reundorf am Mittwoch, 13. November 2013,<br />

auf Burg Feuerstein.<br />

Der Tag beginnt um 9.30 Uhr mit der Begrüßung und dem Vortrag von<br />

Benedicta Becker-Balling zum Thema: „Dankbarkeit - Kraftquelle<br />

für ein glückliches und zufriedenes Leben“. Nach dem Mittagessen<br />

ist Gottesdienst in der Unterkirche. Mit Kaffee und Kuchen klingt der<br />

Tag in geselliger Runde gegen 16 Uhr aus. Es fahren wieder Busse<br />

zum Feuerstein; die genauen Abfahrtszeiten werden noch bekannt<br />

gegeben. Der Teilnehmerbetrag für Vortrag, Mittagessen, Kaffee und<br />

Busfahrt liegt bei 22 Euro.<br />

Anmeldung bei den Busverantwortlichen:<br />

Mathilde Dotterweich, Mönchsambach, Tel. 09546/1433<br />

Brigitte Hemmerlein, Schlüsselfeld, Tel. 09552/7835<br />

Lotte Hofmann, Reichmannsdorf, Tel. 09546/6678<br />

Rita Körber, Ampferbach, Tel. 09546/6634<br />

Margit Wolf, Reundorf, Tel. 09502/7167<br />

Christl Weber, Großgressingen, Tel. 09553/441<br />

Miteinander reden können -<br />

wie Paarkommunikation gelingt<br />

Bamberg. Am Mittwoch, 6. November, 19.30 Uhr, referiert Familientherapeutin<br />

Arona Bühl in der pro familia Bamberg, Willy-Lessing-Str. 5, über<br />

die Paarkommunikation. Der Vortrag erklärt, warum in der Partnerschaft<br />

manchmal gestritten werden muss, um in Verbindung zu bleiben. Er zeigt<br />

aber auch auf, welche Sprechweisen und inneren Einstellungen dazu führen,<br />

dass Konflikte eskalieren oder überhaupt nicht angesprochen werden<br />

können und erläutert an Hand von einfachen Beispielen, wie eine bessere<br />

Verständigung gelingt. Ein Kostenbeitrag wird erhoben. Um Anmeldung<br />

unter Tel. 0951/133 900 wird gebeten.<br />

ANZEIGE<br />

Trikotübergabe duch Jörg<br />

Nürnberger vom Autohaus Aventi<br />

Schönbrunn im <strong>Steigerwald</strong><br />

geht ab sofort schneller ins Internet<br />

über die Luft<br />

Telekom erweitert Standorte um UMTS - Wie ab sofort mit<br />

bis zu 42,2 Megabit pro Sekunde im Internet gesurft werden<br />

kann - Warum Mobilfunk an Bedeutung gewinnt<br />

Schönbrunn. Ab sofort können<br />

die Bürgerinnen und Bürger von<br />

Schönbrunn im <strong>Steigerwald</strong> mit<br />

Hochgeschwindigkeit mobil im<br />

Internet surfen. Die Telekom hat<br />

ihr Mobilfunknetz in der Gemeinde<br />

um UMTS („Universal Mobile<br />

Telecommunications System“)<br />

erweitert. Damit lassen sich Texte,<br />

Bilder und Musik mit bis zu 42,2<br />

Megabit pro Sekunde (MBit/s)<br />

empfangen. „Wir freuen uns, dass<br />

wir in Schönbrunn im <strong>Steigerwald</strong><br />

jetzt schnelles Internet per Mobilfunk<br />

anbieten können. Ein schneller<br />

Internetzugang ist heute auch ein<br />

wichtiger Standortfaktor“, sagt Bruno<br />

Jacobfeuerborn, Geschäftsführer<br />

Technik Telekom Deutschland. Ziel<br />

der Telekom ist es, möglichst vielen<br />

Menschen einen schnellen Internetzugang<br />

zu bieten. „Dabei setzen wir<br />

auf einen intelligenten Technologie-<br />

Mix“, so Bruno Jacobfeuerborn.<br />

„Letztendlich kommt nicht darauf<br />

an wie man auf das Internet zugreift,<br />

sondern darauf, dass es schnell ist.“<br />

Was benötigt wird, um UMTS<br />

zu nutzen<br />

Von UMTS profitieren nicht nur<br />

mobile Geräte wie Handys, Smartphones<br />

und Tablets, sondern auch<br />

der heimische Computer. Auch er<br />

kann Daten über die Luft empfangen<br />

und versenden. Alles was<br />

benötigt wird, ist ein so genannter<br />

UMTS-Stick. Dieser Stick ist wie<br />

ein Handy mit einer SIM-Karte<br />

ausgestattet und wird an einer USB-<br />

Schnittstelle mit dem Computer<br />

verbunden. Der Preis hängt von<br />

der Nutzung ab. Der Einsteigertarif<br />

für mobiles surfen und telefonieren<br />

kostet 17,95 . Nähere Auskunft über<br />

die technischen Möglichkeiten und<br />

Tarife gibt es unter der kostenlosen<br />

Telefonnummer (0800)330 1000,<br />

im Internet unter www.telekom.de<br />

oder im nächsten Telekom Shop und<br />

beim Fachhändler.<br />

Mobile Datennutzung steigt<br />

rasant<br />

UMTS ist ein Mobilfunkstandard,<br />

der speziell für die Übertragung<br />

von großen Datenmengen über die<br />

Luft entwickelt wurde. Computer,<br />

Laptops und Handys können über<br />

UMTS Daten mit hohem Tempo<br />

empfangen. Ganz gleich, ob von<br />

zu Hause oder unterwegs. Und<br />

natürlich kann über UMTS auch<br />

telefoniert werden. Moderne Smartphones<br />

und Handys können UMTS<br />

standardmäßig lesen. 40 Prozent<br />

der Deutschen gehen bereits heute<br />

mobil ins Internet und die Zahl steigt<br />

rasant weiter. Im vergangenen Jahr<br />

lag die Zuwachsrate, laut einer Studie<br />

der Initiative D21, bei knapp 50<br />

Prozent. Hintergrund ist der Boom<br />

von Smartphones und Tablet-PCs.<br />

Bei der Telekom sind derzeit über<br />

70 Prozent der verkauften Handys<br />

Smartphones wie etwa das iPhone<br />

oder das Samsung Galaxy. Über<br />

Erweiterungen von Standorten<br />

informiert die Telekom immer die<br />

Gemeinde. Alle Standorte werden<br />

durch die Bundesnetzagentur freigegeben.<br />

Bamberg. Der SV Frensdorf bedankt sich recht herzlich bei Jörg Nürnberger<br />

vom Autohaus Aventi in Bamberg für die langjährige und großzügige Unterstützung,<br />

sowie für die Trikotspende anlässlich des diesjährigen Aufstiegs<br />

als Meister der Kreisklasse 3 in die Kreisliga 1 des Spielkreises Bamberg/<br />

Bayreuth/Kulmbach. Stehend: Peter Böck (1. Vors. SV Frensdorf), Jörg<br />

Nürnberger (Autohaus Aventi), Ercan Esen (Trainer), D. Stöcklein, A. Keppling,<br />

M. Wrobel, B. Krapp, M. Sailmann, M. Dürbeck, S. Gäcklein, Bernd Böttcher<br />

(Betreuer). Vorne: M. Yilmaz, V. Ulhan, S. Behr, R. Werner, M. Meinhard, D.<br />

Bittel, M. Biesenecker, M. Philipp, B. Finzel.<br />

Abenteuer Leben:<br />

Frau, wer hält dir den Rücken frei?<br />

Obertrubach. Zu einem Studientag mit dem Thema „Abenteuer Leben:<br />

Frau, wer hält dir den Rücken frei?“ lädt der Katholische Deutsche Frauenbund<br />

Diözesanverband Bamberg e.V. alle interessierten Frauen am Samstag,<br />

16. November 2013, von 9.30 bis 16.30 Uhr ins Arbeitnehmerbildungshaus<br />

nach 91286 Obertrubach, Pfarrer-Grieb-Weg 25, ein. „Ich bin jemand,<br />

die gern in verschiedenen Lebensbereichen Verantwortung übernimmt.“<br />

Erkennen Sie sich in diesem Satz wieder? Sie stemmen neben Haushalt<br />

und Familie auch noch einen Beruf, eventuell sogar noch ein Ehrenamt?<br />

Der wunde Punkt liegt im Versuch, alles alleine zu schaffen und sich dabei<br />

zu überfordern. Wie kann ein gutes Miteinander von Familie, Beruf und<br />

Ehrenamt gelingen? Die Referentin, Stefanie Breuer-Indefrey, Diplom-<br />

Sozialpädagogin (FH), Regensburg, wird fachlich in das Thema einführen.<br />

Nähere Infos und Anmeldung beim Diözesanverband des KDFB unter Tel.<br />

0951/502-3661. Anmeldeschluss ist der 9. November 2013.<br />

Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 19


Die Region<br />

70 Frauen und Männer<br />

fi nden neue Arbeitsplätze<br />

Gremsdorf (js). Knapp vier Monate<br />

nach der Grundsteinlegung für das<br />

neue Werkstattgebäude konnten die<br />

Barmherzigen Brüder Gremsdorf<br />

Richtfest feiern. Besonders zu<br />

feiern gelte es an diesem Tag die<br />

Handwerker, sagte Geschäftsführer<br />

Günther Allinger. Der Bau sei<br />

bisher sehr zügig vorangegangen,<br />

wobei es dagegen ein „langer<br />

Weg“ gewesen sei, die eigentliche<br />

Planung, Genehmigung und die<br />

diversen Antragstellungen auf<br />

Fördermittel erfolgreich durchzubringen.<br />

Architekt Albert Kastner<br />

bedankte sich seinerseits bei der<br />

Bauherrschaft, namentlich nannte<br />

er neben Geschäftsführer Günther<br />

Allinger auch den Werkstattleiter<br />

Detlev Troll und den technischen<br />

Leiter Eric Nagl.<br />

Er blicke auf eine „vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit“ zurück, so der<br />

Architekt. Sein besonderer Dank<br />

gelte jedoch den Bewohnern und<br />

Beschäftigten, die äußerst geduldig<br />

und nachsichtig die zahlreichen<br />

Beeinträchtigungen des täglichen<br />

Lebens, die eine so große Baustelle<br />

mit sich brächte, bisher ertrugen.<br />

Mit vereinten Kräften, Kunst und<br />

Bedacht seien sie an das Bauwerk<br />

herangegangen, betonte Zimmermeister<br />

Matthias Zimmermann.<br />

Und in Gedichtform trug er weiterhin<br />

vor, dass die tägliche Arbeit<br />

der Handwerker Liebe, Leid, Kraft<br />

und des Himmels Segen miteinander<br />

20<br />

Zahlreiche Gäste waren zum Richtfest gekommen.<br />

verbänden. Geschäftsführer Allinger<br />

stellte sich schließlich selbst die<br />

Frage, ob es wohl noch zeitgemäß<br />

sei, so eine große Behindertenwerkstatt,<br />

immerhin sollen dort einmal 70<br />

Frauen und Männer Arbeit finden,<br />

auf dem Gelände einer Einrichtung<br />

für Menschen mit Behinderung zu<br />

bauen. Inklusion sei ja schließlich<br />

angesagt. Aber Allinger bekannte<br />

sich zu einem eindeutigen „Ja“. Es<br />

gebe eben Menschen, die einen „besonderen,<br />

beschützenden Rahmen“<br />

bräuchten, Arbeitsangebote und ein<br />

Arbeitsumfeld, wo sich behinderte<br />

Frauen und Männer verwirklichen<br />

und zeigen könnten, zu welchen<br />

Leistungen sie fähig seien.<br />

Architekt Kastner wies schließlich<br />

noch darauf hin, dass Mitarbeiter<br />

und Beschäftigte wohl im Spätsommer<br />

2014 ihr neues Gebäude<br />

beziehen können, dann vor allem<br />

die Werkstattgruppen Lebensmittelverpackung<br />

und Kartonagen. Auch<br />

der Werkstattladen wird in neue<br />

großzügig gestaltete Räumlichkeiten<br />

umziehen. Insgesamt seien<br />

dann rund 4,4 Millionen Euro in<br />

den großen Werkstattbau geflossen.<br />

Bei einer Führung konnten sich<br />

die zahlreichen Gäste davon überzeugen,<br />

dass der Architekt einen<br />

besonderen Wert auf Helligkeit in<br />

den Räumen gelegt hat. Und die<br />

überdimensionalen Fenster geben<br />

Zeugnis von dieser architektonischen<br />

Grundüberzeugung.<br />

Motorsägenlehrgang<br />

Markt Taschendorf. Der Motorsägenlehrgang für Frauen findet am Mittwoch,<br />

6. November 2013 (Theorieteil) ab 8.30 Uhr und am Donnerstag, 7.<br />

November 2013 (Praxisteil) in Markt Taschendorf statt. Dauer jeweils ca. 6<br />

Stunden. Der Lehrgang ist kostenlos. Die Lehrgangsteilnehmerinnen müssen<br />

mindestens 18 Jahre alt und Versicherte der Landw. Berufsgenossenschaft<br />

(Waldbesitzer oder mitarbeitende Familienangehörige) sein. Anmeldung und<br />

weitere Informationen erhalten Interessierte bei der BBV-Geschäftsstelle<br />

in Neustadt/Aisch unter Tel. 09161/6642-0.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Damen vergaben zu Hause<br />

leichtfertig, Männer souverän<br />

Burgebrach (mad). Zum zweiten<br />

Mal in dieser Saison spielten die<br />

Handball-Damen und Herren des<br />

TSV Windeck 1861 Burgebrach<br />

in eigener Halle und hatten mit<br />

den Fans zumindest zeitweise den<br />

Vorteil des achten Manns. Das<br />

Damenteam schien es lange Zeit<br />

besser zu machen als in Neustadt,<br />

verspielte aber einen Fünf-Tore-<br />

Vorsprung gegen den TS Coburg<br />

und verlor noch klar mit 15:19. Die<br />

Herren zeigten, was sie drauf haben,<br />

und gewannen verdient mit 35:28<br />

gegen den TV Coburg-Neuses II.<br />

Die Damen hatten etwas gut zu<br />

machen nach ihrer vermeidbaren<br />

Niederlage in Neustadt. Aber am<br />

Anfang sah es nicht wirklich danach<br />

aus. Die Gäste aus Coburg schlossen<br />

konsequenter ab und zogen bis zum<br />

2:5 davon. Die Burgebracherinnen<br />

schafften es dank einer guten Leistung<br />

in Verteidigung und Angriff<br />

zurück, ließen bis zur Halbzeit kein<br />

Gegentor mehr zu und konnten das<br />

Spiel zum 6:5 Halbzeitstand drehen.<br />

Nach der Pause bauten die Gastgeberinnen<br />

mit aggressiver Verteidigung<br />

und schnellem Angriffsspiel<br />

ihren Vorsprung auf 11:6 aus, bevor<br />

sie mit eigenen Nachlässigkeiten<br />

die Coburgerinnen wieder ins<br />

Spiel kommen ließen und daraufhin<br />

zunehmend konfuser agierten.<br />

Vor allem mit Tempogegenstößen<br />

gelang es den Gästen, über 13:10<br />

und 14:12 in der 53. Minute zum<br />

15:15 auszugleichen. Jetzt waren<br />

die Gastgeberinnen vollends von<br />

der Rolle und ergaben sich nahezu<br />

widerstandslos zum 15:19, der zweiten<br />

vermeidbaren Niederlage dieser<br />

Saison. Für Burgebrach spielten<br />

Nina Ammon (3), Ute Hirt (3 Tore),<br />

Michaela Jäger, Carina Krug, Lisa<br />

Ludwig (4), Theresa Ludwig (2),<br />

Ingrid Menz, Franziska Schwab (1),<br />

Ramona Schwab, Mona Strasser (2).<br />

Die Männermannschaften starteten<br />

jeweils mit starker Verteidigung,<br />

so dass das 1:0 für Burgebrach<br />

und das 1:1 für den TV Coburg-<br />

Neuses II erst in der dritten Minute<br />

fielen. Beide Mannschaften zeigten<br />

immer wieder schöne Spielzüge.<br />

Wenige Tore fielen durch Fehler<br />

der jeweils abwehrenden Mannschaft,<br />

die meisten Treffer spielten<br />

die Mannschaften überzeugend<br />

heraus. In der 9. Minute stand<br />

es 5:5, in der 18. 8:8, in der 22.<br />

10:10, in der 27. 15:15 in einem<br />

schnellen, abwechslungsreichen<br />

Spiel. In der 29. Minute erspielten<br />

sich die Gastgeber erstmals einen<br />

Zwei-Tore-Vorsprung zum 17:15,<br />

in die Pause ging es wieder nahezu<br />

ausgeglichen bei 18:17.<br />

Beide Mannschaften kamen konzentriert<br />

zurück, spielten zur Freude<br />

der Zuschauer auf dem Niveau der<br />

ersten Hälfte weiter. Nach zwei<br />

Minuten erzielten die Gastgeber<br />

das erste Tor zum 19:17, erhöhten<br />

mit Tempogegenstößen zum 21:17.<br />

Mit dem aggressiveren Drang zum<br />

Tor bauten die Burgebracher ihren<br />

Vorsprung bis zum 26:20 in der<br />

45. Minute aus. Nach einer Auszeit<br />

gelang dem Team aus Neuses direkt<br />

der Treffer zum 26:21, aber auf weniger<br />

als fünf Tore Abstand kamen<br />

die Gäste dank einer geschlossenen<br />

Mannschaftsleistung der Burgebracher<br />

nicht mehr heran. Der TSV gewann<br />

in einem sehr guten Spiel von<br />

beiden Seiten verdient mit 35:28.<br />

Für Burgebrach warfen Tore Matthias<br />

Krause (10), Andi Brunner<br />

(8), Philipp Koch (6), Florian Krebs<br />

und Wolfgang Sperber (je 3), Jürgen<br />

Fischer und Jörn Scharf (je 2),<br />

Florian Uri (1). Außerdem spielten<br />

Michael Derbacher und Norman<br />

Hallbauer sowie sehr gut im Tor<br />

Ralf Fuchs und Holger Schlegler.<br />

Weitere Infos und Spielpläne unter<br />

www.tsv-burgebrach-handball.de<br />

Michael Derbacher (vorn) und Jörn<br />

Scharf mit konzentrierter Verteidigung<br />

in einem schnellen Spiel.<br />

Textverarbeitung mit MS-WORD<br />

Bamberg. Das Kolping Bildungswerk in Bamberg bietet am 2. und am 9.<br />

November 2013, jeweils samstags von 9 Uhr bis 16.15 Uhr einen MS-Word-<br />

Kurs für Anfänger an. Das Seminar vermittelt eine ausführliche Einführung<br />

von der einfachen Textgestaltung, über Texte mit Tabellen oder Formatvorlagen<br />

bis hin zum professionellen Serienbrief. Weitere Informationen<br />

und Anmeldung unter Tel. 0951/51947-0 oder www.kolpingbildung.de.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

JFG <strong>Steigerwald</strong><br />

gibt positiven Ausblick<br />

Stegaurach (ib). Die Juniorenfördergemeinschaft<br />

(JFG) <strong>Steigerwald</strong><br />

e.V. zog bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />

eine überwiegend positive<br />

Bilanz der Saison 2012/2013<br />

und blickt zuversichtlich auf die<br />

kommende Spielzeit.<br />

Im Vereinsheim der Spielvereinigung<br />

Stegaurach hielt die JFG<br />

<strong>Steigerwald</strong>, bestehend aus den<br />

Stammvereinen TSV Windeck<br />

1861 Burgebrach und SpVgg 1945<br />

Stegaurach, ihre Jahreshauptversammlung<br />

ab. In seiner Jahresbilanz<br />

berichtete 1. Vorsitzender Steffan<br />

Seidler von den vielen Erfolgen der<br />

zehn Mannschaften der JFG. Die<br />

aktive Mitgliederzahl beträgt aktuell<br />

168 Juniorinnen und Junioren im Alter<br />

von 12 bis 19 Jahren (68 SpVgg<br />

Stegaurach und 100 TSV Burgebrach).<br />

Als herausragende Erfolge<br />

hob er besonders den Aufstieg der<br />

U17-1 Junioren in die Landesliga<br />

Nord hervor, sowie die Vizemeisterschaften<br />

der U15-1 Junioren in<br />

der Bezirksoberliga und der U13-2<br />

Junioren in der Kreisklasse. Zudem<br />

errangen in der Hallensaison 2012<br />

die U17-1 und die U13-1 Junioren<br />

zum wiederholten Male den Titel<br />

der Hallenkreismeisterschaft.<br />

Anerkennung verdient auch der<br />

Klassenerhalt der U17-Juniorinnen<br />

in der Landesliga Nord. Die JFG<br />

<strong>Steigerwald</strong> ist einziger Vertreter<br />

aus dem Landkreis Bamberg in<br />

dieser Klasse.<br />

Mehrere Hallenturniere konnten in<br />

der Aurachtalhalle Stegaurach und<br />

<strong>Steigerwald</strong>halle Burgebrach mit<br />

Teilnehmern wie dem 1.FC Nürnberg,<br />

der SpVgg Greuther Fürth und<br />

vielen Nachwuchsleistungszentren<br />

erfolgreich organisiert werden.<br />

Steffan Seidler zollte der Vorstandschaft<br />

der beiden Stammvereine, die<br />

durch Werner Waßmann (SpVgg)<br />

und Baptist Göller (TSV) vertreten<br />

waren, großen Dank für deren<br />

Unterstützung sowie der Gemeinde<br />

Stegaurach und der Marktgemeinde<br />

Burgebrach für die Nutzungsmöglichkeiten<br />

der Hallen.<br />

Neben den Erfolgen gab es aber<br />

auch Wermutstropfen. Durch die<br />

Aufwertung zum Nachwuchsleistungszentrum<br />

gelang es dem FC<br />

Eintracht Bamberg, gleich mehrere<br />

hoch talentierte Jugendliche abzuwerben.<br />

Dies schmerzt natürlich vor<br />

allem die Mannschaften, die in den<br />

Leistungsklassen aktiv sind. Doch<br />

die JFG <strong>Steigerwald</strong> als anerkannt<br />

führender Ausbildungsverein im<br />

Landkreis Bamberg konnte die<br />

Abgänge durch Zugänge talentierter<br />

Spieler aus dem Umkreis kompen-<br />

sieren. Kassenwart Ingo Bäuerlein<br />

berichtete, dass aufgrund der mittlerweile<br />

zehn gemeldeten Nachwuchsmannschaften<br />

die Kosten für<br />

den Spielbetrieb (Schiedsrichter,<br />

BLSV, BFV, Übungsleiter und<br />

Fahrten) gestiegen sind. Trotzdem<br />

konnte die Saison 2012/2013 dank<br />

des umsichtigen Handelns aller<br />

Beteiligten mit einem Kassenüberschuss<br />

abgeschlossen werden.<br />

Einstimmung wurde die Vorstandschaft<br />

von der Versammlung entlastet.<br />

Die anschließenden Neuwahlen<br />

brachten eine Änderung bei der<br />

Besetzung des zweiten Vorstands.<br />

Steffen Lunz verabschiedete sich<br />

nach erfolgreicher Arbeit als Trainer<br />

und 2. Vorstand in den Herrenbereich<br />

des TSV Burgebrach als<br />

Trainer der 2. Herren-Mannschaft.<br />

Zu seinem Nachfolger wurde der<br />

erfahrene Manfred Denzler gewählt.<br />

Die Vorstandschaft der JFG <strong>Steigerwald</strong><br />

stellt sich somit wie folgt<br />

für die nächsten zwei Jahre auf:<br />

1. Vorsitzender Steffan Seidler,<br />

2. Vorsitzender Manfred Denzler,<br />

3.Vorsitzender und Schatzmeister<br />

Ingo Bäuerlein, Kassenprüfer Hubert<br />

Moschny und Heinrich Baier.<br />

Vereinsdelegierte des TSV Burgebrach:<br />

Friedrich Lechner, Baptist<br />

Göller, Christian Zirkel, Harry<br />

Glaser, Christian Mohr. Vereinsdelegierte<br />

der SpVgg Stegaurach: Stephan<br />

Winterstein, Claudia Steblein,<br />

Dominik Wendler, Bianca Porzelt,<br />

Mathias Ganzmann.<br />

Für die neue Saison 2013/14<br />

sind die Weichen gestellt und der<br />

Spielbetrieb ist dank der guten<br />

Vorbereitung erfolgreich angelaufen.<br />

Die Zielvorgabe für eine<br />

Vielzahl der JFG-Teams ist der<br />

Klassenerhalt. Hintergrund ist,<br />

dass ausgenommen der U17-2 und<br />

der U13-3, alle Mannschaften in<br />

Leistungsklassen aktiv sind. Für<br />

die U19 als Aushängschild der JFG<br />

wird als Saisonziel der Aufstieg in<br />

die Bezirksoberliga angestrebt. Die<br />

Spieler des Jahrganges 1995 wurden<br />

zu Saisonbeginn an die jeweiligen<br />

Herrenmannschaften der Stammvereine<br />

ausgeliehen, um sie dort<br />

schneller zu integrieren. Trotzdem<br />

stehen die Spieler vorrangig weiter<br />

der U19 zur Verfügung.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

des<br />

ist am Mittwoch<br />

um 17 Uhr.<br />

Aschbach. Bei schönem Herbstwetter war der Ausfl ug des VdK Aschbach in<br />

die Rhön ein voller Erfolg. Erste Station war die Besichtigung des Klosters<br />

auf dem Kreuzberg mit anschließendem Mittagessen. Von hier aus ging es<br />

weiter zur Wasserkuppe. Einige Mutige machten einen Rundfl ug mit einem<br />

Sportfl ugzeug, um die Rhön einmal von oben zu sehen. Bei einer Einkehr<br />

in Sulzheim ging ein schöner Tag zu Ende.<br />

Ergotherapeut, PTA, Physiotherapeut oder Masseur<br />

„Schnuppertage“ beim DEB<br />

Bamberg. Die 3. Schülerakademie des DEB in Bamberg (Dürrwächterstraße<br />

29) bietet am 31. Oktober 2013 zwischen 9 bis 14 Uhr allen interessierten<br />

Schülern spannende Einblicke in die Arbeit im Gesundheitsbereich und<br />

damit die Möglichkeit, vier Ausbildungen an einem Tag kennenzulernen.<br />

Damit in den Ferien keine Langeweile aufkommt, sind Schülerinnen und<br />

Schüler sowie alle Interessierten zu lehrreichen und unterhaltsamen Aktionen<br />

aus den vier Fachbereichen Physiotherapie, Massage, Pharmazeutischtechnische<br />

Assistenz (PTA) und Ergotherapie eingeladen. Die Teilnahme<br />

ist kostenfrei.<br />

Die anwesenden Schüler und Dozenten beantworten an diesem Tag gerne<br />

alle Fragen zu Voraussetzungen, Verlauf und beruflichen Perspektiven der<br />

angebotenen Ausbildungen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, wir bitten<br />

daher um rechtzeitige (telefonische) Anmeldung.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung unter: Deutsches Erwachsenen-<br />

Bildungswerk, gemeinnützige Schulträger-Gesellschaft mbH, Dürrwächterstraße<br />

29, 96052 Bamberg, Tel. 0951/91555-600, Fax: 0951/91555-699,<br />

E-Mail: bfs-bamberg@deb-gruppe.org oder im Internet: www.deb.de<br />

Karbacher Straße fertig gestellt<br />

Rauhenebrach (heki). Die Karbacher Straße in Untersteinbach wurde fertig<br />

gestellt und eine neue Asphaltdecke (Feinschicht) aufgebracht. Nach achtwöchiger<br />

Bauzeit kann nun die wichtige Verbindungsstraße nach Hassfurt<br />

wieder voll in Betrieb genommen werden, so dass die Verkehrsregelung<br />

durch Ampeln wegfällt. Auch die Randbereiche und der Gehsteig sind soweit<br />

fertig. Die Pfl asterarbeiten der Gehsteige wurden von den Anliegern in<br />

Eigenleistung erstellt, um die Umlagekosten für die Anlieger zu verringern.<br />

Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 21


Die Region<br />

Hofmann feiert Jubiläum - Schlapp und Winkler bleiben<br />

unter drei Stunden<br />

DJK LC Vorra feiert Läuferfest<br />

zum 100. Marathon in Dresden<br />

persönliche Bestzeit von 2:54:07<br />

Std. (5.M40) feiern. Winkler kam<br />

knapp hinter ihm mit 2:55:55 Std.<br />

ins Ziel. Nachdem der Schönbrunner<br />

bereits vor sieben Wochen beim<br />

Fränkische Schweiz Marathon mit<br />

2:54 ins Ziel kam war dies erneut<br />

eine hervorragende Leistung.<br />

Willi Dotterweich komplettierte<br />

das tolle Mannschaftsergebnis mit<br />

3:16:04 Std. Helmut Hoffmann<br />

und Bernd Fricke erreichten das<br />

Ziel nach 3:49:28 Std. und 4:04:50<br />

Std.Im Halbmarathon wurde Gabi<br />

Bastian als 15. Gesamt und Dritte<br />

der W45 nach genau 1:33 Stunden.<br />

Elisabeth Addala dominierte ihre<br />

Altersklasse W65 und konnte mit<br />

2:03:50 Std. den einzigen Altersklassensieg<br />

der Läufer aus Vorra<br />

feiern. Dieter Bastian mit 1:28:52<br />

Std. und Otto Starklauf mit 1:31:58<br />

Std. (9.M55) zeigten sich ebenfalls<br />

sehr zufrieden. Carola Schulze und<br />

Christian Schrallhammer erreichten<br />

das Ziel nach 1:50:52 Std. bzw.<br />

1:51:44 Std. Im 10-km-Lauf am<br />

Start waren Sven Starklauf, Kerstin<br />

und Reinhard Sures. Starklauf<br />

kam bereits auf Rang 18 als Dritter<br />

der M30 nach 35:46 Std. ins Ziel.<br />

Reinhard Sures benötigte als 6.<br />

der M60 43:54 Min. und Kerstin<br />

Sures wurde nach 51:21 Min. 5.<br />

der W50. In der ausgeschriebenen<br />

Mannschaftswertung, bei der der<br />

schnellste Marathonläufer sowie<br />

die beiden schnellsten HM und<br />

10 km Läufer gewertet wurden,<br />

erreichte der DJK LC Vorra als 6.<br />

unter 66 gewerteten Mannschaften<br />

ein achtbares Ergebnis.<br />

Vorra/Dresden. Der Laufclub Vorra<br />

unternahm seinen traditionellen<br />

Vereinsausflug. Ziel der 15 Aktiven<br />

war in diesem Jahr der Dresden<br />

Marathon. Je nach Trainingszustand<br />

konnte hier zwischen Marathon<br />

und Halbmarathon-Distanz sowie<br />

einem 10-km-Lauf gewählt werden.<br />

Highlight des Wochenendes war<br />

sicher der 100. Marathon, den Heribert<br />

Hofmann in seiner 25jährigen<br />

Läuferkarriere feiern konnte. Er trat<br />

1988 in den Verein ein und absolvierte<br />

anfangs überwiegend kürzere<br />

Volksläufe. Ab 1990 entdeckte er<br />

die Marathon-Distanz für sich,<br />

sodass er jährlich einen Marathon<br />

absolvierte. Seine Bestzeit konnte<br />

er 1996 beim Berlin Marathon mit<br />

2:52:50 Std. aufstellen. Bis 2002<br />

brachte er es auf 15 Marathons. Im<br />

Anschluss daran konzentrierte er<br />

sich immer mehr auf die Marathonund<br />

Ultradistanzen, sodass pro Jahr<br />

teilweise bis zu 12 neue Marathons<br />

hinzukamen. Erstaunlicherweise<br />

konnte er oftmals, auch bei der<br />

22<br />

Christian Schlapp<br />

Masse der Wettkämpfe, die 3:30<br />

Stunden noch unterbieten.<br />

Wichtige Meilensteine des Schlüsselauers<br />

waren dabei sicher seine<br />

ersten Ultras im Jahr 2004 mit<br />

dem Rennsteiglauf über 73 km und<br />

den 100 Kilometern von Biel. Ein<br />

herausragendes Erlebnis war sicher<br />

auch die Deutsche Meisterschaft im<br />

24-h-Lauf 2009, bei denen er mit<br />

187 Kilometern - die bisher weiteste<br />

Strecke absolvierte und dabei auch<br />

noch auf Rang 4 in seiner Altersklasse<br />

kam. Nach überstandener<br />

Erkältung war er froh in Dresden<br />

überhaupt an den Start gehen zu<br />

können. Somit entschloss sich<br />

Hofmann seinen 100. Marathonlauf<br />

zu genießen und ließ sich für die<br />

bekannten 42,195 km 4:04:50 Std.<br />

Zeit. Für die schnelleren Zeiten waren<br />

diesmal andere zuständig: wie<br />

beispielsweise Christian Schlapp<br />

und Jürgen Winkler, die beide eine<br />

Zielzeit unter drei Stunden anvisiert<br />

hatten. Der Oberköster Christian<br />

Schlapp, konnte hier eine neue<br />

Jürgen Winkler<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Säuglingspfl egekurs<br />

Bamberg. An zwei Abenden, Freitag, 15. und 22. November 2013 von<br />

19 bis 21 Uhr, bietet Barbara Schön, Krankenschwester, bei pro familia<br />

Bamberg, Willy-Lessing-Str. 16, einen zweiteiligen Säuglingspflegekurs<br />

für werdende Eltern an. In dem Kurs werden praktische Tipps und Anregungen<br />

für die Pflege eines Babys gegeben. Weitere Informationen und<br />

Anmeldung unter Tel. 0951/133900.<br />

UBiZ informiert:<br />

Mit Sonnenstrom unabhängig vom Strompreis werden<br />

Solarstrom vom eigenen Dach ist aufgrund stark gesunkener Preise für die<br />

Technik mittlerweile günstiger als der Preis für bezogenen Haushaltsstrom.<br />

Außerdem unterliegt selbsterzeugter Strom keiner Preissteigerung. Mit<br />

einer Photovoltaikanlage kann daher langfristig günstig elektrische Energie<br />

erzeugt werden. Rainer Walter-Helk erklärt in einem Vortrag am Donnerstag,<br />

7. November von 19.30 bis 22 Uhr, die Bauteile einer Photovoltaikanlage<br />

und worauf bei der Installation zu achten ist. Besonderer Schwerpunkt<br />

sind die Entwicklungen bei der Speichertechnik, mit der Solarstrom auch<br />

nachts genutzt und damit der Anteil selbstgenutzten Stroms erhöht und der<br />

Nutzen der Anlage langfristig verbessert werden kann.<br />

Auf Spurensuche im Wald<br />

Wer war da im herbstlichen Wald unterwegs? Federn, Fußabdrücke oder<br />

Fraßspuren verraten uns viel über die „unsichtbaren“ Bewohner des Waldes.<br />

Am Freitag, 8. November können Kinder (ab 7 Jahren) mit Katja Winter<br />

von 14 bis 16.30 Uhr auf eine spannende Spurensuche durchs Unterholz<br />

gehen. Alles, was gefunden und entdeckt wird, wird genauestens bestimmt<br />

und am Schluss kann jeder noch ein Waldspurentagebuch mit nach Hause<br />

nehmen. Bitte wetterangepasste Kleidung, Schreibblock und Stift mitbringen.<br />

Treffpunkt ist am Marswaldspielplatz.<br />

Winterliches Abschiednehmen<br />

Sich Zeit nehmen und das Jahr 2013 sinnvoll beschließen, kann man am<br />

Freitag, 8. November von 18 bis 22 Uhr. Nicole Müller und Daniela Röder<br />

zeigen Rituale, die helfen ein Jahr ausklingen zu lassen. Rauhnächte oder<br />

die Bedeutung des Advent im eigenen Leben sind Themen des Abends.<br />

Die stillste aller Jahreszeiten lässt uns innehalten und nachspüren, ob da<br />

noch mehr ist. Ein wärmender Tee aus Gewürzen und Kräutern begleitet<br />

den Abend. Die Wirkungsweise der Kräuter und Gewürzkomposition<br />

wird erklärt, danach gestaltet jeder eine eigene Adventskerze. Gemeinsam<br />

beschließen wir – nach Möglichkeit im Freien – das Jahr 2013 mit einer<br />

Verräucherung. Bitte wetterfeste Kleidung, bequeme Wechselkleidung,<br />

warme Socken, Wolldecke, Block, Stift und Schere mitbringen.<br />

Anmeldungen sind zu allen Veranstaltungen erforderlich: UmweltBildungs-<br />

Zentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach,<br />

Tel. 09529/92220, Fax 09529/922250, E-Mail: anmeldung@ubiz.de,<br />

www.ubiz.de.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1066</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Von David begeistert –<br />

Kinderbibelwoche in Burgebrach<br />

Burgebrach. Rund 100 Kinder<br />

konnten an drei Nachmittagen und<br />

an einem Sonntag Geschichten aus<br />

dem Leben Davids kennenlernen.<br />

Eine kleine Schauspielgruppe<br />

stellten Szenen aus der biblischen<br />

Erzählung gekonnt dar. Spannend<br />

war für die Kinder, dass nicht die<br />

großen Brüder, die stark, mutig<br />

und weise waren, für das Amt des<br />

Königs ausgewählt wurden, sondern<br />

der „Kleinste“, der eher ein Träumer<br />

war. Dass aber auch gerade die Kleinen<br />

mit Gottes Hilfe große Probleme<br />

anpacken und lösen können, machte<br />

die Szene von „David und Goliath“<br />

deutlich. Musik und Gebet spielten<br />

am dritten Nachmittag eine bedeutende<br />

Rolle. Davids Musik und<br />

seine Lieder hatten für den traurigen<br />

König Saul eine heilende Wirkung.<br />

Aber ist David wirklich König<br />

geworden? Diese Frage stellten<br />

sich die Kinder. Antwort gab der<br />

Familiengottesdienst. König David<br />

brachte das „Allerheiligste der<br />

Israeliten“, die Bundeslade mit den<br />

10 Geboten nach Jerusalem, damit<br />

sein Volk mit Hilfe der Gebote in<br />

Frieden leben sollte.<br />

Nicht nur die Geschichte Davids<br />

begeisterte die Teilnehmer der<br />

Woche, sondern auch das Arbeiten<br />

in den Gruppen. Dort wurde erzählt,<br />

gespielt, gebastelt gegessen und<br />

gesungen. Viele Erinnerungsstücke<br />

konnten die Schüler einander<br />

vorstellen. So entstanden Hirtentaschen,<br />

Handpuppen, gemalte Steine,<br />

Schutzschilder und Musikinstrumente.<br />

Die Instrumente wurden in<br />

den kleinen Wortgottesfeiern in der<br />

Pfarrkirche oder im Gottesdienst<br />

von den Schülern beim Singen der<br />

rhythmischen Lieder benutzt. Die<br />

Kinderbibelwoche war ein Erlebnis<br />

für alle Sinne und begeisterte die<br />

Grundschüler.<br />

Pfarrer Friedmann bedankte sie<br />

bei allen, die zum Gelingen des<br />

Ganzen beigetragen haben: Bei<br />

den Initiatoren Christine Schweda<br />

und Cornelia Bogensperger, bei<br />

Karin Gerner, die die Nachmittage<br />

musikalisch gestaltete, bei der Band<br />

Motive, beim Frauentreff unter<br />

Leitung von Marlene Wittmann,<br />

der die Verpflegung zubereitete<br />

und nicht zuletzt bei den Müttern,<br />

die in den Gruppen arbeiteten oder<br />

durch Kuchenspenden die Woche<br />

unterstützten. Aber auch die Gastfreundschaften<br />

der Raiffeisenbank<br />

Burgebrach-Stegaurach und der<br />

Mittelschule Burgebrach waren<br />

eine wunderbare Geste, ebenso<br />

die Obstspende des Rewe Marktes<br />

Burgebrach.<br />

Neue Kurse bei pro familia<br />

Bamberg. Ab sofort liegt das neue Jahresprogramm 2013/14 bei der<br />

Beratungsstelle pro familia in der Willy-Lessing-Str. 16 und bei vielen<br />

anderen öffentlichen Stellen zur Abholung bereit. Das Angebot enthält<br />

eine Fülle bewährter und neuer Vorträge bzw. Gruppen rund um die Themen<br />

Verhütung, Schwangerschaft, Familie, Partnerschaft, Sexualität und<br />

Gesundheit. Infos und Anmeldung bei pro familia, Tel. 0951/133900 oder<br />

bamberg@profamilia.de.<br />

Einführung in die Zen-Meditation<br />

Bamberg. In diesem Kurs der Hospiz-Akademie werden die Teilnehmer<br />

umfassend über die Zen-Meditation informiert, erlernen Meditationsübungen,<br />

sammeln damit Erfahrungen und werden befähigt, diese Übungen<br />

auch alleine weiterzuführen. Kursleiter ist Erich Spranger, ausgebildeter<br />

Zen-Lehrer. Das Seminar findet am Samstag, 2. November 2013 von 9 bis<br />

17 Uhr statt. Anmeldungen werden werktags unter Telefon 0951/9550722<br />

entgegengenommen. Weitere Informationen unter www.hospiz-akademie.de<br />

ANZEIGE<br />

Kirchweihverlosung bei<br />

Frankenland Getränkefachmarkt<br />

Burgebrach. Auch in diesem Jahr veranstaltete das Team vom Frankenland<br />

Getränkefachmarkt in Burgebrach, als Dankeschön an seine Kunden, eine<br />

große Tombola. Jeder Kunde erhielt am Kirchweih-Wochenende, bei seinem<br />

Einkauf im Getränkemarkt, ein Los. Der Hauptgewinn, ein Gutschein über<br />

200 Euro der Firma Spörlein Bus und Reisen, sowie 600 Sachpreise suchten<br />

ihre Gewinner. Im Namen des Teams überreichte die Marktleiterin Sylvia<br />

Hilf die Hauptpreise an die glücklichen Gewinner.<br />

Im Bild (von links): Dürbeck Josef, Deschner Rudi, Schörner Maria, Sylvia<br />

Hilf, Arnold Wolfgang, Bogensperger Stefan, Moira Camphausen, Pia und<br />

Lena Horn.<br />

Nr. <strong>1066</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 23

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