Ausgabe 1047 - Steigerwald-Kurier
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STEIGERWALD-<br />
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6. JUNI 2013<br />
KURIER<br />
Nr. <strong>1047</strong><br />
Jahrgang 21<br />
Heilig-Blut-Fest in Burgwindheim<br />
Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick Hauptzelebrant und Festprediger<br />
Burgwindheim. Am Donnerstag, 6. Juni 2013 feiert Burgwindheim wieder sein großes Fest: die Wallfahrt<br />
zum Heiligen Blut geht zurück auf das Fronleichnamsfest des Jahres 1465. Am Ort, wo heute die Heilig-Blut-<br />
Kapelle steht, ereignete sich jener geheimnisvolle Vorgang, der heute noch vier- bis fünftausend Pilger nach<br />
Burgwindheim bringt, um dort die Heilige Eucharistie zu verehren. Diese Wallfahrt ist im westlichen Landkreis<br />
die bedeutendste noch lebendige eucharistische Wallfahrt.<br />
Damals - es war beim dritten Altar- neigte sich die Monstranz, ohne dass eine besondere Ursache zu erkennen<br />
war, so dass die Hostie zu Boden fi el. Der Priester war, wie es in den alten Dokumenten nachzulesen ist, „nicht<br />
im Stande“, die Hostie zu erheben. Erst Abt Burkard II. vermochte, dies nach einer achttägigen Vorbereitung<br />
durch Gebet und Fasten zu tun. An der Stelle des Geschehens wurde zwei Jahre später eine Kapelle errichtet.<br />
Das Besondere: der Ursprung der Wallfahrt, das Ereignis von 1465 ist auf einer Urkunde mit Unterschriften<br />
und fünf Siegeln der damals anwesenden Adeligen festgehalten und im Bamberger Staatsarchiv<br />
verwahrt.<br />
Den Festauftakt bildet am Mittwoch, 5. Juni 2013, um 21 Uhr die Eröffnungsmesse in der Heilig-<br />
Blut-Kapelle und ein Fackelzug sämtlicher Feuerwehren der Marktgemeinde durch den Ort.<br />
Hauptzelebrant und Festprediger beim Festgottesdienst am Donnerstag, 6. Juni 2013, um<br />
8.30 Uhr ist wie in den Vorjahren Erzbischof Dr. Ludwig Schick.<br />
Nach dem Festgottesdienst schließt sich die „Große Blutsprozession“ mit vier Altären an.<br />
Stündlich fi nden an diesem Tag bereits ab 4 Uhr Gottesdienste in der Heilig-Blut-Kapelle statt.<br />
Nach der Andacht „Zum Heiligen Blut“ um 15 Uhr beschließt die „Kleine Blutsprozession“<br />
den Festtag.<br />
Drei Wallfahrten besuchen heute noch alljährlich die Wallfahrt zum Heiligen Blut: die erste<br />
aus Eltmann kommt schon am Samstag nach Fronleichnam nach Burgwindheim. Ein weiterer<br />
Höhepunkt ist die Ankunft der Volkacher Wallfahrt, die am Samstag, 8. Juni, um ca. 14.45 Uhr<br />
am westlichen Ortsende von der Sakramentsprozession empfangen wird. Von 16.30 bis 17.30<br />
Uhr ist in der Heilig-Blut-Kapelle Beichtgelegenheit. Dieser Festtag wird im Anschluss an die<br />
Vorabendmesse um 21 Uhr mit einer großen sakramentalen Lichterprozession vollendet. Der<br />
Sonntag, 9. Juni beginnt mit einem Sammelrosenkranz der Volkacher Wallfahrer um 6.20 Uhr<br />
und der Wallfahrermesse um 7 Uhr. Um 9.30 Uhr werden die Volkacher Wallfahrer wieder mit<br />
der Sakramentsprozession verabschiedet, bevor anschließend der Festgottesdienst und die<br />
Totenehrung am Friedhof auch der Verstorbenen gedenkt.<br />
Mit den Wallfahrern aus Dingolshausen, die in der Heilig-Blut-Kapelle um 11 Uhr Gottesdienst<br />
feiern, klingen die Festtage zum Heiligen Blut zu Burgwindheim aus.<br />
Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.<br />
Für den Bereich der Gemeinde Walsdorf liegt das amtliche Mitteilungsblatt der Gemeinde Walsdorf bei.
Die Region<br />
2<br />
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Mut der Bürger aus Mühlhausen und<br />
der Umgebung und das Verständnis<br />
für die Energiewende, dieses einmalige<br />
Großprojekt in kürzester Zeit zu<br />
realisieren. Eine kleine Chronologie<br />
am Anfang und weitere Infos am Ende<br />
runden das Gesamtbild ab. Für 39 Euro<br />
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Ereignisreicher Auftakt beim Musikverein Priesendorf<br />
Familiennachmittag<br />
rund ums Priesendorfer Musikhaus<br />
Priesendorf. Mit gleich zwei<br />
besonderen Auftritten machte der<br />
Musikverein Priesendorf e.V. von<br />
sich reden: Zuerst hielt der „Musikrat<br />
Stadt und Landkreis Bamberg“<br />
in der Schulturnhalle Priesendorf<br />
seine Jahreshauptversammlung ab.<br />
Im Anschluss fand das Ehrungskonzert<br />
statt, bei dem Musikerinnen und<br />
Musiker, Ensembles und Orchester<br />
für besondere musikalische Erfolge<br />
und herausragende Leistungen<br />
geehrt wurden. Neben einer Reihe<br />
von Solisten und Duos setzte das<br />
Hauptorchester dem Abend mit<br />
symphonischer Blasmusik einen<br />
feierlichen Rahmen. Dabei wurde<br />
dem Orchester unter der Leitung von<br />
Thomas Wolf selbst eine Ehrung für<br />
die hervorragenden Leistungen bei<br />
den Wertungsspielen des vergangenen<br />
Jahres zuteil.<br />
Bereits zwei Wochen später, beim<br />
Bundesbezirksmusikfest in Kasendorf,<br />
konnte der Musikverein<br />
Priesendorf e.V. diese Leistungen<br />
bestätigen. Mit „Along the River“<br />
und „Oregon“ erspielte sich das<br />
Hauptorchester zum vierten Mal in<br />
Folge in der Oberstufe die höchste<br />
Wertung „mit ausgezeichnetem Erfolg“<br />
und stellte damit seine hervorragende<br />
Stellung unter den symphonischen<br />
Blasorchestern im Landkreis<br />
Bamberg erneut unter Beweis.<br />
Am Samstag, 8. Juni steht das nächste<br />
Veranstaltungs-Highlight an: der<br />
Musikverein lädt zu einem bunten<br />
Familiennachmittag rund ums Musikhaus<br />
ein. Ab 14 Uhr präsentiert<br />
der musikalische Nachwuchs aller<br />
Altersklassen sein Können, es gibt<br />
ein abwechslungsreiches Kinderprogramm<br />
und für das leibliche<br />
Wohl wird bestens gesorgt.<br />
Markttag in Burgebrach<br />
Burgebrach. Am Sonntag, 9. Juni 2013 lädt der Markt Burgebrach zu<br />
einem verkaufsoffenen Markttag ein. Der Markt findet in der Haupt- und<br />
Marktstraße von 10 bis 18 Uhr statt. Über 25 Marktbeschicker haben ihr<br />
Kommen zugesagt und präsentieren ihr reichhaltiges Warensortiment – zum<br />
Beispiel Gärtnereierzeugnisse, selbstgefertigte Holzartikel, Deko- und<br />
Geschenkartikel, Honigprodukte, Edelsteine und Mineralien, Schmuck,<br />
Uhren, Haushaltsartikel, Lederwaren, Strumpfwaren, Schürzen und Unterwäsche,<br />
floristische Bastelsachen, Spielwaren, Werkzeug, Korbwaren,<br />
landwirtschaftlichen Kleinbedarf, Gewürze und Tee, Apfelsaft. Für das<br />
leibliche Wohl ist natürlich ebenfalls bestens gesorgt. Darüber hinaus dürfen<br />
sämtliche Verkaufsstellen in Burgebrach und allen zum Markt Burgebrach<br />
gehörenden Gemeindeteilen von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein. Des Weiteren<br />
findet ein großer Bücherflohmarkt von 10 bis 11.30 Uhr und von 13 bis 16<br />
Uhr der Bücherei St. Vitus im Bürgerhaus (Hauptstraße 11a) statt.<br />
Sondervorstellung<br />
des E.T.A.-Hoffmann-Theater<br />
Burgebrach. In Vorbereitung auf die kommende Spielzeit 2013/2014 zeigt<br />
das E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg in Zusammenarbeit mit der VHS<br />
Bamberg-Land die Sonderaufführung „In der Nacht ist der Mensch nicht<br />
gern alleine“. Diese lapidare Feststellung stellt sich in dieser musikalisch<br />
erzählten Geschichte über das ewige Thema „Liebe“ als durchaus nicht so<br />
lapidar heraus. Das „Musical“ ist arrangiert aus Schlagern und Filmchansons<br />
von Evelyn Künneke, Marika Rökk, Heinz Rühmann, Willi Fritsch, Lilian<br />
Harvey und vielen Anderen. Erotik und etwas Frivolität runden diesen<br />
unterhaltsamen musikalischen Abend für ein Paar ab.<br />
Dieses Stück wird am 8. Juni 2013 um 19.30 Uhr im Kulturraum Burgebrach<br />
aufgeführt. Der Eintritt ist kostenlos, aber auf maximal 100 Personen<br />
beschränkt! Vorreservierungen bzw. ein Vorverkauf ist nicht vorgesehen.<br />
Nähere Auskünfte gibt es unter Tel. 0951/85761, im Internet: www.<br />
vhs-bamberg-land.de, oder persönlich in der Geschäftsstelle der VHS<br />
Bamberg-Land, Herr Wittwer, Kaimsgasse 31 (Zugang über den Parkplatz<br />
des Landratsamtes Ludwigstraße 23), 96052 Bamberg.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1047</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Ein Stück „American Feeling“<br />
in Geiselwind<br />
Legendäre US-Cars bei der 7. Street-Mag-Show vom 7.<br />
bis 9. Juni im Eventzentrum Strohofer<br />
Geiselwind. Die Fans von US-Oldtimern,<br />
VW Käfern, Showcars und<br />
Harley Bikes können sich freuen.<br />
Auf dem einzigartigen Eventgelände<br />
der Familie Strohofer stehen<br />
gleich mehrere Hundert Klassiker<br />
der amerikanischen Automobilgeschichte<br />
aus den 30er bis 80er Jahren<br />
reihenweise Spalier. Ausgestellte<br />
Cabrios mit majestätischen Heckflossen,<br />
chromglänzende Cadillacs,<br />
bullige Pick-Ups mit Breitreifen,<br />
und Harley Bikes begeistern die<br />
Besucher mit ihren brummenden,<br />
großvolumigen Motoren. Für den<br />
passenden musikalischen Rahmen<br />
sorgen am Freitag und Samstag<br />
drei Rockabilly-Bands im Stil der<br />
Fifites<br />
Den Anfang machen „The Sunny<br />
Bottom Boys“. Eine Handvoll<br />
erfahrener Musiker mit einschlägiger<br />
Rock’n’Roll-Vergangenheit<br />
beschließt, als „The Sunny Bottom<br />
Boys“ mit Rock ‘n’ Roll, Country<br />
und etwas Bluegrass die “guten<br />
alten Zeiten” wieder aufleben zu<br />
lassen. Seither überraschen und<br />
begeistern sie nicht nur Deutschland<br />
mit ihrer authentischen, sonnigen<br />
und ehrlichen Art, sondern konnten<br />
auch auf vielen Veranstaltungen und<br />
Festivals in Österreich, der Schweiz,<br />
Italien und Spanien ihre zahlreichen<br />
Fans begeistern.<br />
Der Sound von „Cutfeet“ besteht aus<br />
einem Mix der 50er Rockabilly und<br />
der Neo Rockabilly Bewegung der<br />
80er. In wenigen Sekunden springt<br />
der Funke aufs Publikum über. Der<br />
Rockabilly-Beat geht direkt ins<br />
Blut und animiert zum Mitmachen.<br />
Die Musik von „Boppin’B“ ist<br />
ein vollkommen eigener Stil, der<br />
seinen Ursprung im Rock’n’Roll<br />
der fünfziger Jahre hat, aber durch<br />
Ska, Swing, Rockabilly, Punk<br />
und Pop zu einem eigenständigen<br />
Sound wird.<br />
Die Street-Mag-Show ist ein ganz<br />
besonderes Event. Es ist mehr als<br />
eine Show und bietet die Möglichkeit,<br />
in vergangene Jahrzehnte<br />
einzutauchen, die US-Car-Szene<br />
kennen zu lernen und Erfahrungen<br />
auszutauschen. Das attraktive Rahmenprogramm<br />
mit Wettbewerben,<br />
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und Rock´n‘Roll. Alle Infos unter<br />
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Kleinfeldturnier der Trunkenbolde<br />
Reichmannsdorf. Der Stammtisch Trunkenbolde e.V. aus Reichmannsdorf<br />
lädt am 8. Juni 2013 wieder zu einem Stammtischturnier der Extraklasse<br />
am Sportgelände des SC Reichmannsdorf anlässlich seines zehnjährigen<br />
Jubiläums ein. Von 13 bis 17 Uhr finden dann die Gruppenspiele der folgenden<br />
Mannschaften statt:<br />
Gruppe A: Lutheralm Mühlhausen, Schweineaugen Pettstadt, Jägerbrüder<br />
Prölsdorf, Die lustigen Schlüsselfelder.<br />
Gruppe B: FC Hüttenzauber, Spiderschweine, Starensemble, Süße Jungs<br />
Reichmannsdorf.<br />
Im Anschluss finden die Halbfinale und das Finale statt. Die Siegerehrung<br />
findet ca. um 19.30 Uhr statt. Der Höhepunkt des Tages allerdings beginnt<br />
nachher: Die After-Turnier-Party mit den beiden DJs Steuer und Braun (für<br />
diese Feier gelten die allgemeinen Regeln der Jugendschutzverordnung).<br />
Nr. <strong>1047</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3
Die Region<br />
4<br />
Kreuzschuh feiert am Wochenende Kirchweihfest<br />
Mit Kerwastanz und Hutkrapfen<br />
Kreuzschuh. Genau vor 13 Jahren,<br />
am 11. Juni 2000, wurde das vom<br />
Verein „Kreuzschuher Runde“ in<br />
der Dorfesmitte im modernen Stil<br />
erbaute kleine Kirchlein zu Ehren<br />
der heiligen Kunigunde eingeweiht.<br />
Seither feiert der kleine Ort der<br />
Großgemeinde Stegaurach, am<br />
Rande des <strong>Steigerwald</strong>es gelegen,<br />
alljährlich berechtigt seine<br />
traditionelle und schon weit über<br />
die Landkreisgrenzen bekannte<br />
Kirchweih. Die Kirchweih (oder<br />
wie in Kreuzschuh genannt die<br />
Kerwa) beginnt am Samstag, den<br />
8. Juni um 18 Uhr mit einem musikalischem<br />
Festzug durch das Dorf.<br />
Im Huckepack mit anbei natürlich<br />
der geschmückte Kerwasbaum,<br />
der wenige Stunden zuvor im nahe<br />
gelegenen Wald gefällt wurde.<br />
Der Kerwasbaum wird dann unter<br />
der bewährten Leitung von Theo<br />
Wagner, in unmittelbarer Nähe der<br />
Kunigundenkapelle von jungen und<br />
jung gebliebenen Kreuzschuhern,<br />
in die Senkrechte gebracht. Für die<br />
musikalische Umrahmung sorgt<br />
die Mühlendorfer Blasmusik. Ab<br />
19:30 Uhr spielt die Band „Aua“<br />
aus dem benachbarten Walsdorf zur<br />
Unterhaltung auf und sorgt für einen<br />
unterhaltsamen Abend.<br />
Der Sonntag, 9. Juni beginnt um<br />
8:30 Uhr mit einem feierlichen<br />
fränkischen Festgottesdienst an der<br />
Kunigundenkapelle. Mitwirkende<br />
sind die Neukenrother Sänger aus<br />
dem Frankenwald, die Mühlendorfer<br />
Blasmusik und die polnische<br />
Musikgruppe „Karkonosze“. Die<br />
Neukenrother Sänger und die<br />
Volksmusikgruppe Karkonosze<br />
sind Freunde der Kreuzschuher<br />
Kerwamusikanten. Nach dem<br />
Gottesdienst lädt die Mühlendorfer<br />
Blasmusik zur Frühschoppen-<br />
Unterhaltung ein. Es werden<br />
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nicht nur frische Weißwürste und<br />
Laugenbrezen zum Frühschoppen<br />
angeboten, sondern dann werden<br />
auch die ersten frisch gebackenen<br />
Hutkrapfen fertig zubereitet sein.<br />
Kreuzschuher, Mühlendorfer und<br />
auch Stegauracher Frauen sind an<br />
diesem Sonntag bereits ab 5 Uhr<br />
früh im Einsatz, um die Kerwa mit<br />
fränkischen Hutkrapfen rechtzeitig<br />
bereichern zu können.<br />
Ab 14:30 Uhr beginnt ebenfalls ein<br />
Highlight an diesem Wochenende.<br />
Die Kreuzschuher Kerwamusikanten<br />
bzw. der Verein Kreuzschuher<br />
Runde lädt zu einem fränkischpolnischen<br />
Musikantentreffen ein.<br />
Natürlich darf der fränkische Tanz<br />
im Hof der Fam. Ruppenstein nicht<br />
fehlen.<br />
Mitwirkende sind die Kreuzschuher<br />
Kerwamusikanten, die Neukenrother<br />
Sänger, die befreundete<br />
polnische Gruppe „Karkonosze“<br />
und der Frankenland-Musikant<br />
Jürgen Wallner aus Kemmern, der<br />
schon seit Jahren die Kreuzschuher<br />
Kerwa mit seiner Musik und seinem<br />
Gesang bereichert.<br />
Damit es den Kindern nicht langweilig<br />
wird, wird im Hof der Familie<br />
Bieberstein ein kostenloses<br />
Kinderprogramm angeboten. Am<br />
späten Nachmittag gibt es wieder<br />
eine original fränkische Spezialität<br />
aus Omas Zeiten.<br />
„Wer weiß einen Namen für unseren<br />
Bach?“, so lautet das Preisausschreiben,<br />
das heuer einmalig zur Kreuzschuher<br />
Kerwa veranstaltet wird.<br />
Im Zuge der derzeit in Kreuzschuh<br />
durchgeführten Flurbereinigung<br />
und Dorferneuerung ist auch die<br />
Rede von einem namenlosen Bach,<br />
der den Ort durchquert. Als Preis<br />
winkt ein Abendessen für zwei<br />
Personen in der „Alten Mühle“ in<br />
Mühlendorf.<br />
Radwallfahrt führte von Wachenroth nach Speyer<br />
Unterwegs sein im Glauben<br />
Wachenroth/Speyer. Die 12. Radwallfahrt<br />
der Pfarrei St. Gertrud aus<br />
Wachenroth ging in diesem Jahr<br />
nach Speyer. 38 Pilger waren auf<br />
der insgesamt 275 Kilometer langen<br />
Strecke vier Tage unterwegs.<br />
Pater Stephan verabschiedete die<br />
Wallfahrer in aller Frühe mit dem<br />
Segen nach einem Morgengebet.<br />
Über Schnodsenbach und Nenzenheim<br />
traf man gegen Mittag in<br />
Gelchsheim ein und hat dort eine<br />
Andacht in der Kirche. Ziel des ersten<br />
Tages war der Weinort Beckstein<br />
in der Nähe des Taubertalradweges.<br />
Am Abend konnten die Wallfahrer in<br />
der dortigen Ortskirche den Tag mit<br />
einer Abendandacht beschließen.<br />
Bis auf einen kurzen Schauer hatten<br />
die Radler an diesem Tag optimales<br />
Wetter für die Tour.<br />
Der zweite Tag begann auf den<br />
Taubertalradweg. Hier konnten die<br />
Gläubigen an einer Kirche unterwegs<br />
ein Morgengebet verrichten.<br />
Jetzt ging es an der B 27 entlang auf<br />
dem Radweg Richtung Walldürrn.<br />
Bevor man jedoch diesen bedeutenden<br />
Wallfahrtsort des Bistums<br />
Freiburg erreichte, hatten die Radler<br />
im Odenwald einige Steigungen<br />
zu überwinden. Gegen Mittag kam<br />
man dann an der Basilika an. Auch<br />
hier wurde eine Andacht gehalten.<br />
Auf der gesamten Wallfahrt wurden<br />
die Wallfahrer musikalisch durch<br />
Blasmusik bzw. Orgelspiel begleitet.<br />
Von Walldürrn ging es nach<br />
der Mittagspause über Buchen bis<br />
zum Radweg der alten Wanderbahn.<br />
Von hier ging es ca. 30 Kilometer<br />
leicht bergab bis nach Mosbach<br />
in den Stadtteil Neckar-Elz. Hier<br />
bezog man das zweite Quartier im<br />
Bistumshaus der Erzdiözese Freiburg.<br />
Nach dem Abendessen, bei<br />
dem die Wallfahrer dem ältesten<br />
Teilnehmer Ewald Hähnel zum<br />
72. Geburtstag gratulierten, wurde<br />
der Abend im Gewölbekeller bei<br />
einem Dämmerschoppen beendet.<br />
Die jüngste Teilnehmerin war die<br />
zehnjährige Sofia Ludäscher, die<br />
es auf der gesamten Radwallfahrt<br />
auf stolze 160 Kilometer per Rad<br />
brachte.<br />
Am nächsten Tag fuhren die Radler<br />
dann zunächst durch das herrliche<br />
Neckartal bis nach Heidelberg. Jetzt<br />
verließ man den Neckar und fuhr<br />
Richtung Speyer. Bei der letzten<br />
Rast in Reilingen überraschte die<br />
Wallfahrer nochmals ein Regenschauer.<br />
Am Ziel angekommen<br />
wurde letztmals Quartier bezogen<br />
und die Räder für den Rücktransport<br />
verladen. Nach dem Abendessen<br />
machten sich die Pilger auf dem<br />
Weg in die Stadt um diese rund um<br />
den Dom zu erkunden.<br />
Nach dem Frühstück stand dann<br />
ein Pontifikalamt im Speyerer Dom<br />
auf dem Programm. An diesem Tag<br />
feierten die muttersprachlichen<br />
Gemeinden im Bistum Speyer ebenfalls<br />
ihre Wallfahrt. So konnten die<br />
Wallfahrer u.a. Texte und Lieder in<br />
polnisch, kroatisch, spanisch, italienisch,<br />
und portugiesisch mitfeiern.<br />
Nach dem Gottesdienst veranstaltete<br />
die italienische Gemeinde im Eingangsbereich<br />
des Domes eine Agape<br />
für die Gottesdienstbesucher, bei<br />
der auch der Speyerer Bischof Dr.<br />
Karl-Heinz Wiesemann mitfeierte.<br />
Danach begab man sich dann mit<br />
dem Bus wieder auf die Heimreise<br />
nach Wachenroth. Nach dem Einzug<br />
in die St.-Gertrud-Kirche endete die<br />
Wallfahrt mit dem Segen und dem<br />
Schlusslied „Leise sinkt der Abend<br />
nieder“. Nach dieser Radwallfahrt<br />
hat man nun alle Bistümer in Bayern<br />
besucht. Speyer gehört nach dem<br />
Bayerischen Konkordat von 1817<br />
zum Metropolitanbistum Bamberg,<br />
dem ebenfalls die Bistümer Eichstätt<br />
und Würzburg unterstellt sind.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1047</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Fronleichnam und Pfarrfest<br />
in Prölsdorf gefeiert<br />
Markt Prölsdorf. Bereits seit Jahrzehnten<br />
feiert die Pfarrei Prölsdorf<br />
an Fronleichnam ihr unverändert<br />
gut etabliertes Pfarrfest.<br />
So wurde auch wieder die Feier<br />
des Fronleichnamsfestes mit der<br />
Feier des Pfarrfestes in altbewährter<br />
Tradition verknüpft zu einem<br />
weiteren kulturellen Höhepunkt im<br />
Jahreslauf der Pfarrei.<br />
Bereits am frühen Morgen marschierten<br />
die Ortsvereine mit ihren<br />
Fahnenabordnungen und der Bevölkerung<br />
unter Glockengeläut und<br />
den Klängen der Heimatkapelle zum<br />
Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />
St. Sebastian. Dort wurde das gut<br />
frequentierte Hochamt von Pfarrer<br />
Wolf und Diakon Müller feierlich<br />
zelebriert. An den Gottesdienst anschließend<br />
wurde bei der Fronleichnamsprozession<br />
mit dem Allerhei-<br />
ligsten durch den geschmückten Ort<br />
an den vier Altären Station gehalten.<br />
Neben der Bevölkerung waren auch<br />
hier die Heimatkapelle Prölsdorf<br />
und die Fahnenabordnungen der<br />
Vereine dabei sowie die Kommunionkinder,<br />
die kleine Standarten<br />
trugen und Blumenblüten vor dem<br />
Allerheiligsten ausstreuten. Die vier<br />
Altäre im Dorf waren entsprechend<br />
aufwendig geschmückt.<br />
Nach der Fronleichnamsprozession<br />
wurde mit der Heimatkapelle in<br />
den Pfarrhof zum Frühschoppen<br />
marschiert. Diese spielte auch nach<br />
dem Mittagessen im Pfarrhof zur<br />
Unterhaltung auf. Gegen den am<br />
Abend einsetzenden Regen hatten<br />
sich die Prölsdorfer mit dem prophylaktischen<br />
Aufbau eines Festzeltes<br />
gewappnet.<br />
Dr. Jürgen Bickel<br />
Fronleichnamsprozession in Untersteinbach<br />
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Untersteinbach. Eine Fronleichnamsprozession fand auch in Untersteinbach<br />
statt. Pfarrer Kurt Wolf, der den Gottesdienst zelebrierte, wies in seiner Predigt<br />
auf die Bedeutung des Fronleichnamsfestes als Hochfest des Heiligen Leibes<br />
und Blutes Jesu Christi hin und forderte die Gläubigen dazu auf, nach seinem<br />
Vorbild die Eucharistiefeier mitzufeiern. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
zogen die Gläubigen von der Pfarrkirche St. Vitus aus zur Prozession. Im<br />
Schulhof, wo ein Altar aufgebaut war, versammelten sich die zahlreichen<br />
Gläubigen zur Verehrung des Allerheiligsten Sakraments. Im Anschluss daran<br />
zog man durch die Obersteinbacher Straße hinab zum Rathaus, wo auf dem<br />
Platz vor dem Rathaus nochmals ein Altar aufgebaut war. Auch hier fand<br />
nochmals eine Allerheiligen-Verehrung statt. Den Abschluss der Prozession<br />
bildete die Allerheiligen-Verehrung vor dem Herz-Jesu-Käppelle neben der<br />
Pfarrkirche St. Vitus.<br />
Foto: Helmut Kistner<br />
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Walter Kühn ist Ehrenvorstand<br />
der FF Weingartsgreuth<br />
Weingartsgreuth. Anlässlich<br />
seines Ausscheidens aus der Vorstandschaft<br />
wurde Walter Kühn<br />
zum Ehrenvorstand des Feuerwehrvereins<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Weingartsgreuth ernannt.<br />
An der Jahreshauptversammlung<br />
wurde Walter Kühn, der im Jahre<br />
1966 auch Gründungsmitglied des<br />
Feuerwehrvereins war, für seine<br />
langjährige Tätigkeit als 1. und 2.<br />
Vorstand geehrt. Zum Bedauern<br />
von Walter Kühn war leider kein<br />
offizieller Vertreter der Gemeinde<br />
anwesend. Am 5. Juni 1975 wurde<br />
er zum Vorstand gewählt und hatte<br />
dieses Amt bis 2007, also 32 Jahre<br />
inne. Anschließend war er noch<br />
sechs Jahre 2. Vorstand. Während<br />
seiner Amtszeit wurden nicht nur<br />
die zwei großen Feuerwehrfeste<br />
zum 100- und 125-jährigen Bestehen<br />
der Feuerwehr, 1979 und 2002,<br />
veranstaltet, sondern 1991 auch das<br />
25-jährige Bestehen des Feuerwehrvereins<br />
gefeiert. In seine Amtszeit<br />
fiel auch die Gründung des Spielmannszuges<br />
1976, welcher im Jahr<br />
darauf seinen ersten Auftritt hatte.<br />
Leider musste der Fanfarenzug aus<br />
Mangel an Spielleuten 1986 wieder<br />
aufgelöst werden. In den Jahren<br />
von 1995 bis 1998 wurde das Feuerwehrhaus<br />
umfassend umgebaut<br />
und nach Fertigstellung gebührend<br />
eingeweiht. Die Patenschaft für die<br />
Feuerwehr Kalteneggolsfeld bei<br />
Heiligenstadt und die Freundschaft<br />
mit der Feuerwehr Kriebitzsch im<br />
Altenburger Land, entstand ebenfalls<br />
während seiner Amtszeit. Von<br />
1983 bis 1990 war Walter Kühn<br />
zusätzlich 1. Vorstand des FSV<br />
Weingartsgreuth. Durch die großen<br />
Feste die gefeiert wurden, konnte<br />
man auch einiges an Geld erwirtschaften<br />
was 1979 in eine Fahne<br />
für die Feuerwehr investiert wurde.<br />
Aber nicht nur die Feuerwehr profitierte<br />
von den Erlösen, man konnte<br />
auch Zuschüsse zum Friedhofskreuz<br />
geben oder die Hochwasseropfer aus<br />
Grimma (Sachsen) unterstützen und<br />
zwei Sitzgruppen für den Dorfplatz<br />
beschaffen. Mehrere Jahre wurde<br />
auch ein Umwelttag durchgeführt,<br />
bei dem man Müll in der Flur sammelte.<br />
Nicht zu vergessen auch die<br />
Weihnachtsfeiern und die Tombolas<br />
anlässlich der Weihnachtsmärkte in<br />
Wachenroth und Weingartsgreuth,<br />
die Walter Kühn organisierte.<br />
„Ins Leben getragen –<br />
geborgen sein im Tragetuch“<br />
Bamberg. Das Baby ins Leben tragen heißt, liebevoller Körperkontakt<br />
und Förderung der gesunden Entwicklung des Kindes. Es erleichtert den<br />
Alltag und schenkt Kindern Geborgenheit. Getragen werden, Körperkontakt<br />
spüren ist ein Grundbedürfnis unserer Kinder, weil sie ihrer Natur nach<br />
„Traglinge“ sind.<br />
Die Säuglingspflegekursleiterin Katharina Krapp erklärt verschiedene Trageweisen<br />
und Bindetechniken und übt intensiv mit den Teilnehmerinnen.<br />
Der Kurs findet am Montag, 10. Juni 2013, von 10.30 bis 12.00 Uhr, im<br />
Gruppenraum der Schwangerenberatungsstelle Donum Vitae, Kapuzinerstr.<br />
34, Bamberg, statt. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 09502/924205.<br />
Der Unkostenbeitrag beträgt 10,00 Euro.<br />
Bücherei Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong><br />
Schönbrunner Bücherei zieht um<br />
Schönbrunn (hüt). Anfang des<br />
neuen Schuljahres wird die Schönbrunner<br />
Bücherei ins Rathaus<br />
verlegt. Somit ist das Ende der<br />
beengten Verhältnisse in der alten<br />
Bücherei absehbar. Nach der<br />
Trocknungsphase in der ehemaligen<br />
Wohnung (Erdgeschoss und im<br />
ersten Obergeschoss), kann mit den<br />
Malerarbeiten, Bodenbelegen und<br />
den Treppenbau begonnen werden.<br />
Die Gesamtkosten für diese notwendigen<br />
Umbaumaßnahmen betragen<br />
ca. 125.000 Euro.<br />
Gemeinsam mit 1. Bürgermeister<br />
Georg Hollet besichtigten einige<br />
Mitarbeiter des Büchereiteams die<br />
Baustelle und planten gedanklich<br />
Schützenfest beim Schützenverein Ebrach<br />
Ehrung für Reinhard Rösslein<br />
Ebrach. Bei schönem Wetter feierte<br />
der Schützenverein Ebrach sein<br />
Schützenfest. Anlässlich dieses<br />
Festes wurden die erfolgreichsten<br />
Schützen mit Medaillen und<br />
Scheiben ausgezeichnet. Der erste<br />
Vorsitzende Reinhard Rösslein er-<br />
die Gestaltung der neuen Räume.<br />
Darüber hinaus wurden ersten<br />
Planungen für den Umzug besprochen,<br />
immerhin sind mehr als 5000<br />
Medien zu transportieren und die<br />
gesamte Inneneinrichtung ab- und<br />
wieder aufzubauen.<br />
Auf Wunsch des Gemeinderates<br />
und des Seniorenbeauftragten<br />
Winfried Lagler, wurde im Zuge<br />
der Umbauarbeiten im Rathaus ein<br />
Seniorenbüro mit eingeplant. Die<br />
Aufgaben einer solchen Einrichtung<br />
wären Begegnungsmöglichkeiten<br />
für ältere Menschen zu schaffen, Senioreninitiativen<br />
und bürgerschaftliches<br />
Engagement zu organisieren<br />
und zu koordinieren.<br />
hielt vom Bayerischen Sportschützenbund<br />
die Ehrennadel in Gold<br />
(Foto) für seine Verdienste um das<br />
Schützenwesen. Die Nadel wurde<br />
überreicht vom Ehrenmitglied<br />
Guntram Bauer und dem zweiten<br />
Vorsitzenden Georg Gärtner.<br />
Die besten Schützen (v. li.): Richard Wagner, Gerhard Lottes, Georg Gärtner,<br />
Reinhard Rösslein, Ludwig Weeger und Guntram Bauer.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1047</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Demenzinitiative für<br />
Stadt und Landkreis gestartet<br />
Bamberg. „Welche Farbe hat Ihre<br />
Zahnbürste?“, „Neben wem saßen<br />
Sie in der dritten Klasse?“ – mit diesen<br />
und ähnlichen Fragen wurden<br />
die Gäste bei der großen Auftaktveranstaltung<br />
der Demenzinitiative<br />
für Stadt und Landkreis Bamberg im<br />
Saal der Volkshochschule Bamberg<br />
begrüßt. Dass das Gedächtnis einen<br />
manchmal im Stich lässt, kennt fast<br />
jeder. Was aber, wenn das Merkvermögen<br />
so stark abnimmt, dass<br />
selbst kleinste Alltagstätigkeiten<br />
nicht mehr bewältigt werden und<br />
engste Vertraute nicht mehr erkannt<br />
werden können?<br />
„Demenzerkrankungen sind trotz<br />
ihrer zunehmenden Verbreitung<br />
immer noch ein gesellschaftliches<br />
Tabuthema. Es fehlt schlicht am<br />
Wissen und oft auch an der nötigen<br />
Offenheit, mit der Krankheit<br />
umzugehen“, so der 2. Vorsitzende<br />
Herbert Lauer.<br />
Gemeinsam mit der Alzheimer Gesellschaft<br />
Bamberg e. V. haben Stadt<br />
und Landkreis Bamberg deshalb<br />
eine Demenzinitiative ins Leben<br />
gerufen. „Mit der Demenzinitiative<br />
kann es gelingen, Betroffene und<br />
Angehörige in die Mitte der Gesellschaft<br />
zurückzuholen, auf ihre besonderen<br />
Bedürfnisse aufmerksam<br />
zu machen und ihnen die erforderliche<br />
Unterstützung anzubieten - und<br />
das auf breiter Front“, begründete<br />
Oberbürgermeister Andreas Starke<br />
das Engagement.<br />
Das Anliegen trifft auf breites<br />
Interesse: über 100 Fachleute und<br />
Interessierte aus den Bereichen<br />
Medizin, Pflege, Beratung und<br />
Nachbarschaftshilfen, Politik und<br />
Verwaltung kamen zur Auftaktveranstaltung,<br />
viele von ihnen bereits<br />
seit Jahren für und mit Menschen<br />
mit Demenz tätig. Nach einem<br />
anschaulichen Impulsspiel der<br />
Alzheimer Gesellschaft stellten<br />
die Verantwortlichen von Stadt und<br />
Landkreis die geplanten Maßnahmen<br />
der Demenzinitiative vor. Neben<br />
dem „Demenznetz Bamberg“,<br />
das die Ideen und Kompetenzen der<br />
regionalen Akteure bündelt, soll ein<br />
Demenzwegweiser die bestehenden<br />
Angebote leichter zugänglich machen.<br />
Der Jugendfotowettbewerb<br />
„Blitzlicht ins Land des Vergessens“<br />
sensibilisiert speziell auch Jugendliche<br />
für das Thema. Einrichtungen<br />
des täglichen Lebens – vom Bäcker<br />
und Friseur über Banken bis hin<br />
zu Rathaus und Wohnungsbaugesellschaft<br />
– können Mitarbeiter<br />
kostenlos für den Umgang mit verwirrten<br />
Menschen schulen lassen.<br />
Als ausgewiesene „Demenzinseln“<br />
halten sie das Thema präsent und<br />
zeigen, dass Menschen mit Demenz<br />
im öffentlichen Leben willkommen<br />
sind. Eigene Aktionen der Städte,<br />
Märkte und Gemeinden werden<br />
mit so genannten „Demenzpaketen“<br />
unterstützt.<br />
Für die Umsetzung der Maßnahmen<br />
kann sich die Demenzinitiative für<br />
Stadt und Landkreis Bamberg über<br />
eine Förderung durch die Robert<br />
Bosch Stiftung in Höhe von 13.900<br />
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Das Bild zeigt von links: Dr. Robert Meyrer (1. Vorsitzender der Alzheimer Gesellschaft<br />
e.V.), Claudia Zankl (Alzheimer Gesellschaft e.V.), Stellvertretender<br />
Landrat Johann Pfister, Sina Wicht (Generationenbeauftragte für den Landkreis<br />
Bamberg), Stefanie Hahn (Seniorenbeauftragte für die Stadt Bamberg), Marit<br />
Friedrich (Alzheimer Gesellschaft e.V.), Oberbürgermeister Andreas Starke,<br />
Herbert Lauer (2. Vorsitzender der Alzheimer Gesellschaft e.V.).<br />
Euro freuen. Als eines von bundesweit<br />
29 Projekten wurde die Region<br />
Bamberg für das Förderprogramm<br />
„Menschen mit Demenz in der<br />
Kommune“ ausgewählt.<br />
Das Förderprogramm sehen die<br />
Initiatoren jedoch vor allem als<br />
Auftakt: „Entscheidend ist, dass<br />
langfristige Kooperationen entstehen<br />
und auch die Menschen in<br />
der Region mitgenommen werden.<br />
Denn Demenz geht uns alle an!“<br />
Das Wichtigste in Kürze<br />
Initiative der Alzheimer Gesellschaft<br />
Bamberg e. V., Landkreis<br />
Bamberg und Stadt Bamberg<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
bamberg-familienfreundlich.de<br />
oder direkt bei<br />
Landkreis Bamberg: Sina Wicht,<br />
0951/85-510, sina.wicht@Lra-ba.<br />
bayern.de,<br />
Stadt Bamberg: Stefanie Hahn,<br />
0951/87-1527, stefanie.hahn@<br />
stadt.bamberg.de,<br />
Alzheimer Gesellschaft Bamberg<br />
e.V.: Claudia Zankl/Marit Friedrich,<br />
0951/8680-169.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste <strong>Ausgabe</strong> des<br />
ist am Donnerstag um 17 Uhr.<br />
Nr. <strong>1047</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7
Die Region<br />
Mit Gesundheit gute Schule machen<br />
Staatssekretärin Melanie Huml besuchte im Rahmen des<br />
„Landesprogramms gute gesunde Schule Bayern“ die<br />
Grund- und Mittelschule Priesendorf-Lisberg-Walsdorf<br />
Priesendorf. Mental gestärkt und<br />
ein Fitnessgetränk zu sich genommen,<br />
so konnte Staatssekretärin<br />
Melanie Huml um die Mittagszeit<br />
die Schule in Priesendorf wieder<br />
verlassen. Und das war hilfreich,<br />
denn an diesem Tag lag noch ein<br />
umfangreiches Programm vor ihr.<br />
Zuvor konnte sie aber im Rahmen<br />
des Landesprogramms „gute gesunde<br />
Schule Bayern“ beim Besuch<br />
verschiedener Klassen das von<br />
Schülern selbst gemixte Joghurtgetränk<br />
Lassi, ein Knusper-Müsli<br />
und einen Obstspieß probieren und<br />
aktiv an einigen Entspannungs- und<br />
Antistressübungen teilnehmen.<br />
Dabei waren in diesen Klassen<br />
externe Partner der Schule, z.B.<br />
von der AOK Bamberg die Dipl.<br />
Sportlehrerin Dorothea Hilgert und<br />
die Diätassistentin Doris Spoddig<br />
im Einsatz.<br />
In der dritten Klasse erhielten<br />
die Schüler gerade die erste von<br />
insgesamt sechs Theorie- und v.a.<br />
Praxiseinheiten zum AID-Ernährungsführerschein<br />
unter Anleitung<br />
von Agrar-Ingeneurin Michaela<br />
von der Linden. Der Inner Wheel<br />
Club Bamberg ermöglichte der<br />
Schule dieses wertvolle Gesundheitstraining.<br />
In ihrem Grußwort freute sich<br />
Melanie Huml, dass die Schule<br />
Priesendorf-Lisberg-Walsdorf eine<br />
von aktuell 37 bayerischen aktiv<br />
teilnehmenden Schulen an diesem<br />
Programm ist. „Gesundheit ist ein<br />
hohes Gut. Sie ist die Grundvoraussetzung<br />
für körperliche, geistige<br />
und seelische Stärke und damit auch<br />
für gutes Lernen“, so Huml. Und<br />
sie betonte ausdrücklich auch die<br />
Lehrergesundheit, die es zu erhalten<br />
und fördern gelte. Und wenn es den<br />
Lehrern und sämtlichen in dieses<br />
Programm integrierten Partnern<br />
gelinge, den Gesundheitsaspekt<br />
auch noch mit Spaß zu verbinden,<br />
dann komme dies besonders gut<br />
und effektiv bei den Kindern und<br />
Jugendlichen an. Eine zuvor erlebte<br />
Zumba-Vorführung von Schülern<br />
verschiedener Klassen mit dem brasilianischen<br />
Coach Cebolinha sei für<br />
die Politikerin der beste Beweis. Wer<br />
fit ist, lernt leichter und außerdem<br />
sei ihr auch die Nachhaltigkeit und<br />
der präventive Ansatz bei diesem<br />
Programm wichtig. In Gesundheit<br />
Zeit und Ideen, und das nie mit<br />
erhobenem Zeigefinger, zu investieren,<br />
lohne sich immer. Schule, so<br />
Melanie Huml, könne da auch nur<br />
unterstützen und nicht alles auf diesem<br />
Sektor alleine leisten. Sie freute<br />
sich auch, dass auch ganz aktuell die<br />
Gemeinde Priesendorf in das Modellprojekt<br />
„gesunde Gemeinde“<br />
eingetreten sei und es da bestimmt<br />
Vernetzungsmöglichkeiten Schule-<br />
Gemeinde geben werde.<br />
Schulleiter Wolfgang Kühnert teilte<br />
mit, dass die Schüler auf die Frage,<br />
was für sie eine gesunde Schule sei,<br />
eigentlich alle wesentlichen Aspekte<br />
nannten: viel Bewegung, frische<br />
Luft zwischen den Unterrichtseinheiten,<br />
gesundes Pausenfrühstück,<br />
Streit vermeiden, Entspannungsübungen,<br />
aber auch Müll trennen.<br />
Damit haben sie, so der Rektor, den<br />
umfassenden Gesundheitsbegriff<br />
der Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO, der dem Programm zugrunde<br />
liegt, erfasst: Es geht um<br />
die physische, psychische, soziale<br />
aber auch ökologische Gesundheit.<br />
Die Schule, so Wolfgang Kühnert,<br />
sei natürlich kein Krankenhaus<br />
und könne keine Kranken gesund<br />
machen. Sie kann aber schon<br />
mithelfen, die Gesundheit ihrer<br />
Schüler und Lehrer zu erhalten<br />
und zu fördern. Sie mache sich nun<br />
mit ihren Partnern auf den Weg,<br />
den weiten Bereich Gesundheit in<br />
einigen überschaubaren konkreten<br />
Projekten und Aktionen mit Leben<br />
zu erfüllen. Dabei habe man sich<br />
nach einer Umfrage innerhalb der<br />
Schulfamilie v.a. den Schwerpunkt<br />
„die Konzentrationsfähigkeit stärken“<br />
ausgewählt. In einer Zeit, in<br />
der insbesondere auch Kinder und<br />
Jugendliche von so vielen Reizen<br />
überflutet werden, sei dieser Zielbereich<br />
von enormer Bedeutung.<br />
Daneben richtet man an der Schule<br />
zukünftig natürlich noch stärker den<br />
Fokus auf alles, was gesundheitsfördernd<br />
sei. Die Schüler lieferten die<br />
entsprechenden Ideen, da brauche<br />
man nichts neu erfinden.<br />
Unterstützt wird die Schule bei dem<br />
Gesamtprozess von der Regionalkoordinatorin<br />
Doris Pfeuffer und dem<br />
Landeskoordinator Michael Partes.<br />
Dieser, selbst Gymnasiallehrer in<br />
Coburg, hob in seinen Grußworten<br />
hervor, dass die Grundlage für<br />
ein erfolgreiches Gesundheitsmanagement<br />
eine systematische und<br />
nachhaltige Schulentwicklung mit<br />
selbst formulierten, ganz konkreten<br />
Zielen sei. Dabei werden alle Mitglieder<br />
der Schulfamilie mit ihren<br />
Wünschen und Erwartungen eingebunden.<br />
Eine bedeutsame Rolle, so<br />
Michael Partes, spielen auch lokale<br />
Netzwerke, in die u.a. Kommunen,<br />
Sportvereine, Wohlfahrtsverbände<br />
und Unternehmen verwoben sind.<br />
Er verwies auch auf die Homepage<br />
des Programms www.ggs-bayern.<br />
de, auf der man wertvolle Tipps zu<br />
konkreten Aktionen von Schulen<br />
erhalte, die bereits gute Erfahrungen<br />
mit ihrer Teilnahme gemacht<br />
haben.<br />
Die Bläserklasse der Schule,<br />
Schüler der beiden vierten Klassen,<br />
umrahmte unter Leitung von<br />
Lehrerin Martina Hirschlein den<br />
Besuch der Staatssekretärin, zu dem<br />
sich auch die Bürgermeister des<br />
Schulverbands Maria Beck, Peter<br />
Deusel und Werner Auer sowie<br />
einige Mitglieder des Elternbeirats<br />
eingefunden hatten. Melanie Huml<br />
überreichte quasi zum eigentlichen<br />
„Startschuss“ für die aktive Phase<br />
der Schule an diesem Projekt das<br />
offizielle Teilnahmeschild „gute<br />
gesunde Schule“ an den Schulleiter<br />
und die Schülersprecher.<br />
8<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1047</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
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Übergabe der neuen Fleecejacken<br />
für die Feuerwehr Reundorf<br />
Reundorf. Im einheitlichen Outfit können sich die aktiven Mitglieder der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Reundorf nun auch außerhalb ihrer Einsätze präsentieren.<br />
Die neuen Fleecejacken wurden komplett über Spenden finanziert,<br />
wobei die Firma Daniel Münzel, Dachdeckermeister aus Reundorf, einen<br />
Großteil der Kosten übernahm. Die Freiwillige Feuerwehr Reundorf sagt<br />
herzlichen Dank!<br />
Das Bild zeigt den Hauptsponsor Dachdeckermeister Daniel Münzel (links)<br />
zusammen mit dem 1. Kommandanten Stefan Schiller (rechts) bei der<br />
Übergabe der Fleecejacken.<br />
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„Reisemobile und Feiern<br />
aus Leidenschaft“<br />
Die Concorde Reisemobile GmbH sagt „Danke Aschbach“<br />
Aschbach. Die gesamte Concorde-<br />
Mannschaft zog während der<br />
Himmelfahrtszeit gemeinsam mit<br />
der Region an einem Strang. Das<br />
legendäre Concorde Himmelfahrtstreffen<br />
– ein großes Fest für<br />
Reisemobilisten und Menschen der<br />
Region – war ein voller Erfolg. Reisemobile<br />
aus ganz Europa reisten<br />
mit ihren Flaggschiffen nach Aschbach,<br />
um vier Tage lang gemeinsam<br />
mit Concorde und der Region zu<br />
feiern. Neben einem ansprechenden<br />
täglichen Rahmenprogramm, ließen<br />
sich die Aschbacher auch an den<br />
Abenden nicht lumpen.<br />
Im großen Festzelt konnte die Party<br />
durch namhafte Live-Bands so richtig<br />
steigen. Als Überraschung am<br />
letzten Abend, begeisterte der Bayerische<br />
Meister im Showtanz – die<br />
junge Truppe vom TSV Aschbach<br />
„UNIVERSE Dance Company“ -<br />
das überfüllte Festzelt mit einem<br />
wahrhaft grandiosen Auftritt und<br />
konnte seine Professionalität unter<br />
Beweis stellen, bis das Festzelt bebte.<br />
Und wer stand, wie auch bereits in<br />
den Vorjahren, hilfsbereit zur Seite?<br />
Die Aschbacher Feuerwehr. Sie unterstützte<br />
die spektakuläre Anreise<br />
von 300 Luxus-Reisemobilen bis<br />
zum Schluss.<br />
Auch beim großen musikuntermalten<br />
Abschlussfeuerwerk garantierte<br />
sie für jedermanns Sicherheit.<br />
Concorde sagt „DANKE“ - dem<br />
TSV Aschbach und der Aschbacher<br />
Feuerwehr, die das Himmelfahrtsfest<br />
zu einem Fest machten und<br />
eine reibungslose Organisation<br />
garantierten. Mit einem Spendenbetrag<br />
von insgesamt 800,00 Euro<br />
zeigt sich Concorde erkenntlich und<br />
freut sich auf ein nächstes gemeinsames<br />
Mal.<br />
10 Jahre Bürgersolardächer Aschbach<br />
Auf dem Bild von links: Anja Bauer – Leiterin Arbeitsvorbereitung (Concorde),<br />
Bernd Schmiedel (Aschbacher Feuerwehr), ein Teil der jungen Profi s von<br />
der „Universe Dance Company“, Tobias Kleinlein (Aschbacher Feuerwehr),<br />
Markus Freitag – Leiter Vertrieb & Marketing (Concorde).<br />
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Aschbach (stu). Ein ökumenischer<br />
Arbeitskreis aus den katholischen<br />
und evangelischen Kirchengemeinden<br />
unter Leitung von Pfarrer<br />
Gernot Garbe und Diakon Burkard<br />
Farrenkopf ließen im Jahr 2003 zwei<br />
Bürgersolardächer in Aschbach<br />
installieren. Ziel war, ein Zeichen<br />
zur Erhaltung der Schöpfung zu<br />
setzen.<br />
Für die fachliche Unterstützung<br />
waren Dr. Ludwig Trautmann-<br />
Popp (Energiereferent des Bundes<br />
Naturschutz) und Peter Gack<br />
(GAL-Stadtrat) zuständig. Zu der<br />
Zeit waren die Preise für Photovoltaikzellen<br />
sehr hoch, ca. 4.500<br />
Euro für 1kW-Leistung, aber auch<br />
die Einspeisevergütung für den<br />
produzierten Strom mit 0,457 Euro<br />
pro kWh für 20 Jahre fest sehr<br />
lukrativ. Die Photovoltaikanlagen<br />
auf den Dächern von Kindergarten<br />
und Feuerwehr in Aschbach wurden<br />
im Mai 2003 in Betrieb genommen,<br />
mit einer Investitionssumme von<br />
124.500 Euro für 27,28 kW Leistung<br />
getragen von 27 Beteiligten. Jetzt<br />
nach zehn Jahren traf man sich,<br />
um dieses Ereignis zu feiern und<br />
um auf erfolgreiche Jahre zurückzuzblicken,<br />
insgesamt produzierten<br />
die Photovoltaikanlagen 266.600<br />
kHW Strom.<br />
Ampferbach. Die G-Junioren-Fußballmannschaft des SV-DJK Ampferbach<br />
1961 e. V. bedankt sich bei der Firma Jakob Immobilien ENGEL & VÖLKERS<br />
Bamberg für das Sponsoren der neuen Traningsanzüge. Das Bild zeigt die<br />
Mannschaft mit den Betreuern und dem Firmeninhaber Andreas Jakob.<br />
Nr. <strong>1047</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 9
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Vorschulkinder starten<br />
mit dem Bücherei-Führerschein<br />
Schlüsselfeld. Gemeinsam haben vor kurzem die Vorschulkinder des St.<br />
Johannes Kindergartens in Schlüsselfeld und des Kindergartens Sonnenschein<br />
in Elsendorf mit dem Bücherei-Führerschein in der Kath. öffentl. Bücherei<br />
Schlüsselfeld begonnen. An vier Vormittagen lernten sie die Ausleihmöglichkeit<br />
von Medien kennen und erlebten die vielfältigen Angebote der Bücherei.<br />
Weitere Informationen zur Bücherei unter: www.st-johannes-schluesselfeld.<br />
de. Die Öffnungszeiten sind Dienstag von 17.30 bis 19 Uhr, Donnerstag von<br />
16 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 11.30 Uhr.<br />
Faszination auf dem Bauernhof<br />
Ministranteneinführung in Ebrach<br />
„Ihr seid das Licht der Welt“<br />
Untersteinbach (heki). Vor kurzem<br />
durfte die Kleinkindergruppe des<br />
Kindergartens Untersteinbach den<br />
Bauernhof der Familie Pfuhlmann<br />
erkunden. Zum Ausklang des Bauernhofprojekts<br />
haben die „Zwerge“<br />
verschiedene Tiere und Maschinen<br />
hautnah erleben dürfen.<br />
Die Buben und Mädchen konnten<br />
Kühe, Schafe, Katzen, Hunde,<br />
Hühner und Pferde streicheln und<br />
auch füttern. Die Bäuerin hat den<br />
Kindern die verschiedenen Lebensbedingungen<br />
der Tiere und den<br />
Aufgabenbereich eines Landwirtes<br />
nahe gebracht. Auch die Eltern<br />
der Kinder, die diese Aktion mit<br />
unterstützt haben, waren mit voller<br />
Begeisterung dabei. Zum Abschluss<br />
bekam jedes Kind von der Familie<br />
Pfuhlmann ein kleines Geschenk<br />
überreicht, das von der Molkerei,<br />
die die faire Milch unterstützt gesponsert<br />
wurde.<br />
Ebrach. Im Rahmen eines feierlichen<br />
Einführungsgottesdienstes<br />
nahmen die Ministranten aus<br />
Ebrach und St. Rochus neun neue<br />
Mitstreiter in ihrem Kreis auf. Seit<br />
einigen Wochen haben sich die<br />
neuen Ministranten Hanna Bauer,<br />
Marius Brack, Isabel Geld, Anne<br />
Herbst, Jaqueline Keller, Jens<br />
Kräck, Viktoria Oppel und Katharina<br />
Riedmüller, zusammen mit dem<br />
Pfarrpraktikanten Dominik Syga<br />
und den Oberministranten Lena<br />
Christel, Ina Christel und Verena<br />
Hofmann auf ihren Dienst am Altar<br />
vorbereitet.<br />
Der Einführungsgottesdienst stand<br />
unter dem Zeichen des heiligen<br />
Tarsitius, dem Schutzpatron der<br />
Ministranten. Dieser lebte in der<br />
zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts<br />
und gehörte zur damals verfolgten<br />
christlichen Gemeinde in Rom, wo<br />
er dem Priester in der Seelsorge<br />
half. Als er eines Tages in einen<br />
Hinterhalt geriet, kostete ihn seine<br />
Loyalität zum Christentum sogar<br />
das Leben. Seither wird der heilige<br />
Tarsitius als Märthyrer verehrt.<br />
Dekan Albert Müller sicherte den<br />
neuen Ministranten die Unterstützung<br />
der Gemeinde zu. Gleichzeitig<br />
gab er ihnen den Wunsch mit auf den<br />
Weg, ihren Dienst mit viel Freude<br />
aber auch der nötigen Ernsthaftigkeit<br />
zu verrichten.<br />
Weingartsgreuth. Die Krippenkinder der Kita „Kleine Strolche“ Weingartsgreuth<br />
besuchte die Familie von Anja Popp im Ort. Dort konnten alle Krümel,<br />
passend zum Thema „Natur“, verschiedene Tiere beobachten, streicheln oder<br />
beim Fressen zuschauen. Zu diesen Tieren gehörten viele Katzen, Hasen,<br />
Hühner, Kühe, Schweine und ein Hund. Bei der herzlichen Verabschiedung<br />
gab es als Überraschung noch Joghurt und ein kleines Säckchen mit einer<br />
Kartoffel und Maiskörnern für den Eigenanbau im Garten für jedes Kind.<br />
Nr. <strong>1047</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 17
Die Region<br />
Feuerwehr Walsdorf ist für den Ernstfall gut gerüstet<br />
Übergabe eines Defi brillators<br />
Walsdorf. Einen besonders wertvollen<br />
Ausrüstungsgegenstand hat<br />
die Firma Lechner GmbH Wärme-<br />
Klima-Bad der Feuerwehr Walsdorf<br />
überreicht. „Hoffentlich wird dieses<br />
Gerät nie gebraucht – aber wenn,<br />
könnte es ein Leben retten”, sagte<br />
Firmeninhaber und Feuerwehrmann<br />
Günter Lechner und übergab an die<br />
Freiwillige Feuerwehr Walsdorf<br />
einen Defibrillator.<br />
Dieser „Defi” kann durch gezielte<br />
Stromschocks lebensbedrohliche<br />
Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern<br />
und Kammerflattern<br />
beenden und so bei einer Reanimation<br />
entscheidend zum Überleben<br />
eines Patienten beitragen.<br />
Bei dem Gerät handelt es sich um<br />
einen „Automatisierten Externen<br />
Defibrillator” (AED), eine wesent-<br />
lich vereinfachte Ausführung - im<br />
Vergleich zu den im Rettungsdienst<br />
eingesetzten Geräten. Das Gerät besitzt<br />
eine äußerst robuste Bauart und<br />
ist dadurch bestens für den Einsatz<br />
im Feuerwehrdienst geeignet.<br />
Stationiert wird der Defibrillator im<br />
Mehrzweckfahrzeug und leistet so<br />
im Notfall seinen Dienst bei Einsätzen,<br />
Übungen, Veranstaltungen<br />
oder im unmittelbaren Umfeld, so<br />
dass natürlich auch die Bevölkerung<br />
von dem technischen Lebensretter<br />
profitiert. Eine Ersteinweisung hat<br />
bereits stattgefunden und es sind<br />
weitere Übungsabende für die<br />
gesamte Mannschaft geplant, in<br />
denen sowohl die Bedienung des<br />
Defibrillators, als auch grundlegende<br />
Erste-Hilfe-Tätigkeiten geübt<br />
werden sollen.<br />
Burgebracher Jugend<br />
erkämpfen zwei Medaillen<br />
Ringen: 8 Starter schlugen sich achtbar in Weißenburg<br />
Weißenburg/Burgebrach (vs). Die<br />
Ringerjugend des TSV Burgebrach<br />
startete mit acht Teilnehmern beim<br />
Rudolf-Rotter-Gedächtnis-Turnier<br />
in Weißenburg. Josef Giehl erkämpfte<br />
die Silbermedaille und<br />
Kathrin Höppel holte Bronze. Josef<br />
Giehl (63 kg/A-Jugend) gestaltete<br />
seinen ersten Kampf mit 7:3 und<br />
7:4 siegreich. Im Finale musste er<br />
sich dem Weißenburger beim Stand<br />
von 1:1 auf Schultern geschlagen<br />
geben. Kathrin Höppel (21 kg/<br />
weibl. Jugend) gewann gegen ihre<br />
Mannschaftskameradin Maria<br />
Röckelein ihren ersten Kampf. Es<br />
folgte eine Schulterniederlage über<br />
den Münchener Lorenz Marthen.<br />
Gegen Damir Skifachinger (SC 04<br />
Nürnberg) und Noah Sanders (ESV<br />
München) gewann sie sensationell<br />
auf Schultern. Im letzten Kampf<br />
wurde sie von Adrian Schröder (St.<br />
Wolfgang) entscheidend besiegt.<br />
Die Bronzemedaille war für die<br />
junge Burgebracherin der Lohn für<br />
ihre starken Leistungen. Leon Dobrzanski<br />
(42 kg/B-Jugend) belegte<br />
mit einem Sieg und drei Niederlagen<br />
den 4. Platz. Lukas Moser (54 kg)<br />
wurde mit einem Sieg und zwei Niederlagen<br />
ebenfalls Vierter. Fünfter<br />
mit zwei Siegen und drei Niederlagen<br />
wurde Paul Röckelein (27 kg).<br />
Den sechsten Platz belegte Maria<br />
Röckelein (21 kg). Elias Tiefel (23<br />
kg) wurde Achter und Dustin Haas<br />
(38 kg) belegte den 13. Platz.<br />
Im Bild (von links): Matthias Wittmann, Maria Lechner, Günter Lechner,<br />
Thomas Lechner, Andrea Sauer, Kommandant Albert Tornau, Vorsitzender<br />
Werner Grau, stellv. Kommandant Thomas Feulner bei der Übergabe.<br />
Ich lernte allerhand –<br />
von Dir an Deiner Hand<br />
Pommersfelden. Der Kindergarten Zwergenburg in Pommersfelden veranstaltete<br />
eine stimmungsvolle Muttertagsfeier im Café Kellerhaus. Alle Mütter<br />
waren von ihren Kindern eingeladen, um sich mit einer kleinen Darbietung<br />
überraschen zu lassen. Das Wetter ließ es zu, dass die Vorführungen draußen<br />
stattfi nden konnten. Nachdem die Kleinen als „gefährliche Riesenschlange“<br />
(vor der man allerdings keine Angst haben musste) eingezogen waren, erfreuten<br />
sie die Muttis mit Liedern, Geschenken und einem ganz besonderen<br />
„Gedicht für Mutti“.<br />
18<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Die erfolgreiche Burgebracher Ringerjugend beim Turnier in Weißenburg.<br />
Hintere Reihe von links: Josef Giehl, Leon Dobrzanski, Übungsleiterin Nicole<br />
Röckelein; vorn von links: Paul Röckelein, Kathrin Höppel, Maria Röckelein<br />
und Lukas Moser; es fehlen auf dem Bild: Dustin Haas und Elias Tiefel.<br />
Foto: Volkmar Schmal<br />
Verwöhntag nach dem<br />
Kneippschen Gesundheitskonzept<br />
Bamberg. Zu einem Verwöhntag nach dem Kneippschen Gesundheitskonzept<br />
lädt der Katholische Deutsche Frauenbund, Diözesanverband Bamberg<br />
e.V., am Dienstag, 18. Juni 2013, von 9.30 bis 16.30 Uhr, in das Edith<br />
Stein-Haus, Höchstadter Str. 4, 91085 Weisendorf, recht herzlich ein.<br />
Im Arbeitsalltag, in der Mehrfachbelastung durch Beruf, Familienarbeit oder<br />
die Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger verlieren viele zunehmend<br />
ihr körperliches und seelisches Gleichgewicht. Dieser Wohlfühltag bietet<br />
die Gelegenheit, sich einmal rundum verwöhnen zu lassen. Alle Anwendungen<br />
dienen der Harmonisierung der körperlichen und geistig-seelischen<br />
Funktionen und erweitern die individuelle Immun- und Stresskompetenz.<br />
Ein besonderer Vorteil des Kneippschen Naturheilverfahrens besteht in<br />
seiner Einfachheit. Viele Methoden lassen sich ohne großen Aufwand auch<br />
im Alltag zu Hause anwenden. Referentin dieses Tages ist Anne-Kathrin<br />
Eisenbarth, Pastoralreferentin, Kneipp-Gesundheitstrainerin (SKA). Nähere<br />
Information und Anmeldung umgehend beim Diözesanverband des KDFB<br />
unter Tel. 0951/502-3661<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1047</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Landrat lobt die erfolgreichen<br />
„kleinen Forscher“ von Prölsdorf<br />
Prölsdorf. Landrat Rudolf Handwerker<br />
besuchte zusammen mit<br />
Jugendamtsleiterin Adelinde Friedrich<br />
und Katharina Tschischka,<br />
Kindergartenaufsicht, den Caritas-<br />
Kindergarten St. Sebastian Prölsdorf.<br />
Er würdigte die Leistungen<br />
und die Auszeichnungen, die der<br />
Kindergarten erhalten hatte: Die<br />
Zertifizierung „Haus der kleinen<br />
Forscher“ erhielt der Kindergarten,<br />
als erster in Unterfranken, für das<br />
Engagement in der naturwissenschaftlichen<br />
und technischen Frühbildung.<br />
Ausgestellt von der Stiftung<br />
„Haus der kleinen Forscher“,<br />
gefördert vom Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung.<br />
Das Zertifikat „ÖkoKids-KindertageseinRICHTUNG<br />
NACHHAL-<br />
TIGKEIT“ wurde für das Projekt<br />
„Mensch und Tier – Was brauchen<br />
wir?“ von Staatssekretärin Melanie<br />
Huml in Nürnberg überreicht. Unterschrieben<br />
wurde es ebenso von<br />
Christine Haderthauer, Bayerische<br />
Staatsministerin für Umwelt und<br />
Gesundheit und von Ludwig Sothmann,<br />
Vorsitzender des Landesbund<br />
für Vogelschutz in Bayern e.V.<br />
Eine Jury aus Vertretern des Umweltministeriums,<br />
des Sozialministeriums<br />
und des LBV verlieh die<br />
Auszeichnung an den Prölsdorfer<br />
Kindergarten.<br />
Auch, dass das Projekt „Haften,<br />
Gleiten, Rollen – Wir erforschen<br />
den Reibungswiderstand“ des<br />
Kindergartens Prölsdorf von Januar<br />
bis März im Deutschen Museum in<br />
München ausgestellt war, sprach<br />
Landrat Rudolf Handwerker an. Er<br />
lobte die Arbeit der Erzieherinnen<br />
unter der Leitung von Ilona Schuster<br />
und ermunterte die Mädchen und<br />
Buben, im Leben weiter neugierig<br />
zu sein. Forschen, Experimentieren<br />
und Ausprobieren machen Spaß,<br />
sind sehr lehrreich, weil man dann<br />
versteht, wie Dinge funktionieren.<br />
Sein Gastgeschenk, ein hochwertiges<br />
Mikroskop, weckte bei den<br />
„Forscherkindern“ sofort großes<br />
Interesse.<br />
„Bauchträume“ des Bamberger Geburtshauses<br />
Neue Kursräume<br />
Bamberg. Am 9. Juni 2013 findet die Eröffnung der neuen Kursräume des<br />
Geburtshauses statt. Die Hebammen freuen sich möglichst viele Freunde,<br />
werdende und gewordene Eltern in den Räumen in der Luidpoldstraße<br />
40A im Hinterhof begrüßen zu können. Um 10 Uhr werden die Besucher<br />
bei einem Sektempfang begrüßt und das neue Kursprogramm vorgestellt.<br />
Die Hebammen freuen sich auf nette Gespräche beim Besichtigen der<br />
Räume. Interessierte können Vorträge zu Schwangerschaft, Geburt und<br />
Kindergesundheit besuchen. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die<br />
A-Capella-Band „Quintessenz“. Als besondere Neuigkeit bieten die Räume<br />
eine Übernachtungsmöglichkeit für Paare, die von weiter weg zur Geburt<br />
ins Bamberger Geburtshaus kommen. Informationen und Kursanmeldungen<br />
Montag und Donnerstag von 13 bis 15 Uhr oder im Internet unter www.<br />
geburt-bamberg.de<br />
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen bei der<br />
Werbegemeinschaft Burgebrach<br />
Steffen Neubauer hat den Vorsitz<br />
Burgebrach. Die Jahreshauptversammlung<br />
der Burgebracher Werbegemeinschaft<br />
fand im Gasthof<br />
<strong>Steigerwald</strong> statt. Die Begrüßung<br />
der anwesenden Mitglieder erfolgte<br />
durch Ersten Vorstand Steffen Neubauer,<br />
der das Wort an Kassiererin<br />
Angelika Aumüller übergab, welche<br />
einen ausführlichen Kassenbericht<br />
erstattete. Die Kassenrevisoren Peter<br />
Röckelein und Georg Reheuser<br />
konnten der Kassiererin geordnete<br />
Finanzen und eine einwandfreie<br />
Buchführung bestätigen.<br />
Daraufhin erfolgte ein Rückblick<br />
über die Aktivitäten des letzten<br />
Jahres. Steffen Neubauer bedankte<br />
sich bei der Vorstandschaft, besonders<br />
bei Leo Voran als bisherigen<br />
2. Vorstand, der sich mangels Zeit<br />
Burgebrach. Neue Vorsitzende der<br />
JU Burgebrach ist die 28-jährige,<br />
ehemalige JU-Kreisvorsitzende von<br />
Bamberg-Stadt, Diana Freytag. Sie<br />
löst damit den bisherigen Ortsvorsitzenden<br />
Heiko Panzer ab, der mit<br />
Erreichen der Altersgrenze aus der<br />
Jungen Union ausscheiden muss.<br />
Nach ihrer einstimmigen Wahl<br />
betonte die neue Ortsvorsitzende,<br />
dass es wichtig sei, weiterhin eine<br />
lebendige JU vor Ort zu haben.<br />
Deshalb sollen künftig auch wieder<br />
mehr junge Leute für die politische<br />
Mitarbeit durch Informationsveranstaltungen,<br />
Diskussionsrunden und<br />
gemeinsamen Aktivitäten begeistert<br />
werden. Interessierte junge Leute<br />
sind jederzeit herzlich willkommen<br />
vorbeizuschauen.<br />
Zu ihren Stellvertretern wurden<br />
die bisherigen Stellvertreter, Edda<br />
Leibach sowie Kreis- und Marktgemeinderat<br />
Markus M. Mehlhorn,<br />
gewählt. Im Amt wurde wieder<br />
Schatzmeister Christian Butterhof<br />
bestätigt. Als Beisitzer fungieren<br />
in den nächsten zwei Jahren Lukas<br />
Voran, Thomas Luft sowie<br />
für Neuwahlen nicht mehr zur Verfügung<br />
stellt. Die Vorstandschaft<br />
wurde entlastet.<br />
Die Neuwahlen erfolgten einstimmig<br />
per Akklamation. Im Amt<br />
bestätigt wurde Steffen Neubauer<br />
(Finanzplanung Neubauer) als<br />
1. Vorstand, Angelika Aumüller<br />
(Möbelwerkstätte Aumüller)<br />
als Kassier, Irma Schmitt (HV<br />
Schmitt) als Schriftführerin und<br />
als Kassenprüfer Peter Röckelein<br />
(Raiffeisenbank) sowie Georg<br />
Reheuser (Boutique Calypso). Neu<br />
gewählt wurde Rainer Lamprecht<br />
(Kachelofenbau Lamprecht) als<br />
2. Vorstand. Anschließend wurde<br />
über Neuausrichtungen der Burgebracher<br />
Werbegemeinschaft rege<br />
diskutiert.<br />
JU Burgebrach unter neuer Führung<br />
Johannes und Tobias Hartmann.<br />
Zum Abschluss der Mitgliederversammlung<br />
bedankte sich Ehrenvorsitzender<br />
und Gründungsvorstand<br />
Markus M. Mehlhorn bei Heiko<br />
Panzer für seine Erfolge um die<br />
JU Burgebrach. Als Beispiele für<br />
die zahlreichen Aktivitäten in der<br />
Amtszeit von Heiko Panzer führte<br />
Markus M. Mehlhorn unter anderem<br />
die Einführung des Gemaa-Rocks<br />
in Grasmannsdorf, die Beteiligung<br />
am Ferienprogramm der Marktgemeinde<br />
Burgebrach und die eigene<br />
Betreuung eines Wahlkampfstandes<br />
zur Bundestagswahl am Markttag<br />
in Burgebrach an. „Unter Heiko<br />
Panzer setzte sich die JU Burgebrach<br />
zum Beispiel auch für den Ausbau<br />
des Fahrradwegnetzes ein. Dass es<br />
nun bereits einen Fahrradweg von<br />
Burgebrach nach Grasmannsdorf<br />
gibt, ist auch der Initiative der JU<br />
zu verdanken“, hob Mehlhorn einen<br />
der politischen Erfolge der JU unter<br />
Heiko Panzer hervor und versprach<br />
die neue Vorsitzende bei ähnlichen<br />
Initiativen im Marktgemeinderat zu<br />
unterstützen.<br />
Bayernwallfahrt nach Schönstatt<br />
Bamberg. Die Schönstattbewegung aller Bayerischen Diözesen, auch<br />
die der Erzdiözese Bamberg, lädt in diesem Jahr vom 28. bis 30. Juni<br />
zu einer Buswallfahrt nach Schönstatt ein, dem Ursprungsort der internationalen<br />
Schönstattbewegung in der Nähe von Koblenz. Das Motto<br />
der Wallfahrt lautet: „Geht, ich sende euch.“ Der Bamberger Erzbischof<br />
Dr. Ludwig Schick wird in Schönstatt der Hauptzelebrant sein. Es sind<br />
nicht mehr viele Plätze frei. Informationen ab sofort bei Sr. M. Anne<br />
im Schönstatt-Zentrum Marienberg, Telefon 09542/7635.<br />
Nr. <strong>1047</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 19
Die Region<br />
ANZEIGE<br />
Preisverteilung bei Fenster-Türen<br />
Geheeb in Knetzgau<br />
Knetzgau. Die Firma Fenster-<br />
Türen Geheeb in Knetzgau hatte<br />
während der Frühjahrs-Hausmesse<br />
ein Preisausschreiben veranstaltet,<br />
dessen Gewinner nun ihre wertvollen<br />
Sachpreise entgegen nehmen<br />
konnten.<br />
Firmeninhaber Helmut Geheeb<br />
bedankte sich bei den Preisgewinnern<br />
zunächst für den Besuch am<br />
„Tag der offenen Tür“, bei dem es<br />
viele Neuheiten zu sehen gab. „Wir<br />
sind immer wieder bemüht, unsere<br />
Angebotspalette zu aktualisieren<br />
und dabei auf die Kundenwünsche<br />
einzugehen“, so Firmeninhaber<br />
Helmut Geheeb, der sich auch<br />
auf die große Besucherzahl und<br />
Resonanz bei der diesjährigen hauseigenen<br />
Frühjahrsmesse einging.<br />
20<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Wie immer sei man mit fachkundigem<br />
Personal bemüht gewesen,<br />
die Besucher gut und individuell<br />
zu beraten, wobei man besonders<br />
auf die neuen Fensterprofile und<br />
Energiespar-Fenster sowie auf<br />
aktuelle Haustür-Aktionsmodelle<br />
hingewiesen habe. Auch das preisgünstige<br />
Zimmertüren-Programm<br />
sei vorgestellt worden.<br />
Die Preisverteilung übernahm Helmut<br />
Geheeb und beglückwünschte<br />
die Gewinner. Der 1. Preis, ein<br />
Farbfernseher, ging an Norbert<br />
Klein aus Hofheim. Den 2. Preis,<br />
eine Küchenmaschine, konnte<br />
Willi Barthelmann aus Knetzgau<br />
entgegen nehmen und der 3. Preis,<br />
ein Radio-Reccorder, ging an Sigrid<br />
Krines aus Sand.<br />
Das Bild zeigt die Gewinner des Preisausschreibens der Firma Fenster-Türen<br />
Geheeb in Knetzgau. Im Bild (rechts): Firmeninhaber Helmut Geheeb sowie<br />
der Gewinner des Hauptpreises Norbert Klein und (links): die Büromitarbeiter/innen<br />
der Firma Fenster-Türen Geheeb (Mike Will, Antje Mohr sowie<br />
Gudrun Johannes).<br />
Landesstiftung fördert Sanierung<br />
von Baudenkmälern im Bamberger<br />
Land mit über 500.000 Euro<br />
München/Bamberg. Der CSU-Landtagsabgeordnete Heinrich Rudrof teilt<br />
mit, dass der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung bei seiner jüngsten<br />
Sitzung erneut Zuschüsse in Höhe von über 500.000 Euro für die Sanierung<br />
von 18 Baudenkmälern in Stadt und Landkreis Bamberg beschlossen hat:<br />
„Die Vielzahl der geförderten historischen Gebäude zeigt, welch reiches<br />
kulturelles Erbe wir in unserer fränkischen Heimat haben“.<br />
Allein 112.000 Euro kommen der Innensanierung und dem Umbau der<br />
ehemaligen Propstei „St. Getreu“ in Bamberg zur Städtischen Musikschule<br />
zu Gute. Weitere 110.000 Euro werden für den Umbau der Zehntscheune in<br />
Schlüsselfeld zu einem Bürgersaal sowie 100.000 Euro für die Sanierung<br />
des Schlösschens „Aufseßhöflein“ in Bamberg zur Verfügung gestellt. „Ich<br />
freue mich sehr, dass die Umbaumaßnahmen dazu beitragen, dass diese<br />
historischen Gebäude eine neue Nutzung durch die Bürgerinnen und Bürger<br />
erfahren“, sagte der Landtagsabgeordnete. Auch Sanierungsmaßnahmen in<br />
den Kirchen von Memmelsdorf, Rattelsdorf, Mürsbach, Weichenwasserlos<br />
und Burgellern werden gefördert. „Ich freue mich für die Mitglieder dieser<br />
Kirchengemeinden, dass auch die Landesstiftung die Renovierung ihrer<br />
schönen Gotteshäuser unterstützt und hoffe, dass sie schon bald wieder in<br />
neuem Glanz erstrahlen“, sagte MdL Rudrof.<br />
Caritas Sozialstation Burgebrach informiert<br />
Große Freude beim Wiedersehen<br />
Burgebrach. Traditionell lud auch in diesem Jahr die Caritas-Sozialstation<br />
wieder zum gemeinsamen Gottesdienst ein. Der Gottesdienst wurde von<br />
Pfarrer Schupp aus Schlüsselfeld gestaltet. Er hat allen Senioren eine Freude<br />
gemacht, indem er jeden Besucher ein „Vergissmeinnicht“ schenkte.<br />
Anschließend freuten sich viele Teilnehmer über ein Wiedersehen mit alten<br />
Bekannten, Schulfreunden oder Nachbarn aus ihrer Kindheit. Mitarbeiter<br />
und Ehrenamtliche der Caritas-Sozialstation Burgebrach organisierten das<br />
Abholen und Heimbringen. Schwerkranke und Gehunfähige wurden auch<br />
in diesem Jahr von den Johannitern gefahren.<br />
Systematische<br />
Neukundengewinnung<br />
Bamberg. Das Kolping-Bildungswerk bietet am Samstag, 29. Juni 2013<br />
von 9.00 bis 16.15 Uhr in der Kolping-Akademie, Hartmannstraße 7 in<br />
Bamberg ein Seminar zum Thema „systematische Neukundengewinnung“<br />
an. Die Teilnehmer erlernen, wie sie systematisch die Kundengewinnung<br />
angehen, wie sie die Vorbereitung durchführen und den Kunden gezielt<br />
und richtig ansprechen können. Nähere Informationen und Anmeldung<br />
unter www.kolpingbildung.de oder Tel. 0951/51947-0.<br />
Urlaub im Frühsommer:<br />
Reiseapotheke erneuern<br />
Bamberg. Der erholsame Urlaub<br />
im Frühsommer beginnt mit einer<br />
guten Vorbereitung. Dazu zählt auch<br />
die Überprüfung der Reiseapotheke.<br />
„Wer seine Reiseapotheke rechtzeitig<br />
checkt, erspart sich viel Stress,<br />
falls er am Urlaubsort erkrankt“, rät<br />
Jörg Rölz, Bezirksgeschäftsführer<br />
der BARMER GEK in Bamberg.<br />
Zur Grundausstattung einer gut<br />
bestückten Reiseapotheke gehören<br />
Mittel gegen Schmerzen, Fieber und<br />
Durchfall. Auch ein Gel gegen Hautreaktionen<br />
auf Insektenstiche sowie<br />
Wund- und Heftpflaster sollten<br />
enthalten sein. Ebenso Mullbinden,<br />
eine Desinfektionslösung und ein<br />
Fieberthermometer. Flugreisende<br />
achten besser darauf, nicht gegen<br />
die Sicherheitsbestimmungen für<br />
Handgepäck zu verstoßen. Schere,<br />
Pinzette, Zeckenzange und Cremetuben<br />
also in den Koffer legen. „Di-<br />
abetiker, die ihre Spritzen griffbereit<br />
haben müssen, gehen auf Nummer<br />
sicher, wenn sie sich vorher von<br />
ihrem Arzt die Notwendigkeit der<br />
Mitnahme bescheinigen lassen“, so<br />
Rölz. Wer eine Reiseapotheke aus<br />
dem Vorjahr hat, ist gut beraten,<br />
sich den Inhalt genauer anzusehen:<br />
Kleben die Pflaster noch? Sind die<br />
Mullbinden elastisch und die Verpackung<br />
der sterilen Verbandsstoffe<br />
unbeschädigt? Auch auf das Haltbarkeitsdatum<br />
von Pillen und Salben<br />
ist zu achten, wenn man keine<br />
bösen Überraschungen erleben will.<br />
„Reste alter Medikamente gehören<br />
nicht in die neue Verpackung, weil<br />
man dann das Haltbarkeitsdatum<br />
nicht mehr unterscheiden kann“,<br />
so Rölz. Sein Tipp: Nicht vergessen,<br />
die am Urlaubsort gültigen<br />
Notfallnummern vorsichtshalber<br />
einzupacken.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1047</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Erfolgskonzept Bläserklasse<br />
wird dieses Jahr fortgesetzt<br />
Burgebrach. Seit September<br />
2010 können die Kinder in der<br />
Volksschule Burgebrach ab der 3.<br />
Klasse Bläserklassen besuchen.<br />
Dabei wird anstatt des regulären<br />
Musikunterrichts der Grundschule<br />
Instrumentalunterricht mit einer<br />
Vielzahl von Blasinstrumenten<br />
wie Querflöte, Klarinette, Trompete,<br />
Schlagzeug, Tuba, Posaune,<br />
Saxophon und Waldhorn von Lehrkräften<br />
der Ebrachtaler Musikanten<br />
angeboten. Der Unterricht beginnt<br />
für die Schüler in der 3. Klasse und<br />
erstreckt sich über zwei Jahre in<br />
denen die Kinder sowohl in den Instrumentengruppen<br />
ihr Instrument<br />
erlernen, als auch an einer Orchesterprobe<br />
mit anderen Instrumenten<br />
teilnehmen. Am Ende der 4. Klasse<br />
legen die Schülerinnen und Schüler<br />
die Juniorprüfung ab, bei der sie ihr<br />
Theoriewissen unter Beweis stellen<br />
und den Prüfern kurze Stücke mit<br />
ihrem Instrument präsentieren.<br />
Diese Leistung wird, ebenso wie alle<br />
in der Schule erbrachten Leistungen,<br />
benotet. Nach der erfolgreich<br />
abgelegten Juniorprüfung ist ein<br />
nahtloser Übergang in das jüngste<br />
Orchester der Ebrachtaler Musikanten,<br />
den Juniorbläsern, möglich.<br />
Anschließend können die Kinder<br />
auch im Nachwuchsorchester und<br />
Großen Blasorchester mitwirken,<br />
sodass sogar eine Ausbildung zum<br />
Profimusiker denkbar ist.<br />
Vor dem Besuch der Bläserklasse<br />
wird außerdem die Teilnahme an der<br />
musikalischen Früherziehung angeboten.<br />
In den Bereichen Percussion<br />
und Blockflöte werden die Kinder<br />
dort ab der 2. Klasse optimal auf die<br />
Bläserklasse vorbereitet.<br />
Durch dieses Konzept wird der<br />
Musikunterricht interessanter und<br />
vielfältiger gestaltet und die Kinder<br />
können hervorragend musikalisch<br />
gefördert werden. Die Leitung<br />
der Bläserklassen hat Joachim<br />
Leyh. Er ist einer von vielen qualifizierten<br />
Instrumentallehrern, die<br />
von den Ebrachtaler Musikanten<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Insgesamt sind die Kosten für<br />
die Bläserklassen niedrig, da die<br />
Verwaltungsgemeinde Burgebrach<br />
die Instrumente in Zusammenarbeit<br />
mit dem Musikhaus Thomann,<br />
Treppendorf, stellt.<br />
Auch in diesem Herbst soll nun<br />
nach den guten Erfahrungen aus<br />
den letzten drei Jahren eine weitere<br />
Bläserklasse eingerichtet werden.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
bei einem gemeinsamen Elternabend<br />
der Grundschule Burgebrach<br />
und der Ebrachtaler Musikanten<br />
am Mittwoch, den 19. Juni 2013<br />
im Kulturraum in Burgebrach. Die<br />
Eltern der 1. Klassen werden von<br />
19.30 Uhr bis 20.00 Uhr über den<br />
Wahlunterricht in Blockflöte oder<br />
Percussion informiert. Von 20.00<br />
Uhr bis 20.45 Uhr sind die Eltern<br />
der 2. Klassen eingeladen um nähere<br />
Informationen über die Bläserklasse<br />
zu erhalten. Ab 20.45 Uhr können<br />
sich die Eltern der Bläserklassenschüler<br />
in der 4. Klasse informieren,<br />
wie es am Ende des Schuljahres<br />
weitergeht.<br />
Bayernwallfahrt nach Schönstatt<br />
Bamberg. Die Schönstattbewegung aller Bayerischen Diözesen, auch die<br />
der Erzdiözese Bamberg, lädt in diesem Jahr vom 28. bis 30. Juni zu einer<br />
Buswallfahrt nach Schönstatt ein, dem Ursprungsort der internationalen<br />
Schönstattbewegung in der Nähe von Koblenz. Das Motto der Wallfahrt<br />
lautet: „Geht, ich sende euch.“ Der Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig<br />
Schick wird in Schönstatt der Hauptzelebrant sein. Es sind nicht mehr viele<br />
Plätze frei. Informationen ab sofort bei Sr. M. Anne im Schönstatt-Zentrum<br />
Marienberg, Telefon 09542/7635.<br />
Bayerische Krebsgesellschaft e.V.<br />
Treffen der Selbsthilfegruppe<br />
Kulmbach 2 „Frauen nach Krebs“<br />
Kulmbach. Beim nächsten Treffen am Mittwoch, 12. Juni 2013 steht eine<br />
Einführung in Feldenkrais auf dem Programm. Referentin ist Margit Voigt.<br />
Ein gegenseitiger Austausch zwischen betroffenen Frauen ist bei jedem<br />
Treffen möglich. Die Gruppe trifft sich jeden zweiten Mittwoch im Monat um<br />
19 Uhr im Gemeindezentrum der Friedenskirche (Kemmetweg 1). Geleitet<br />
wird sie von Liane Wack, sie ist selbst betroffen. Die Veranstaltung kann<br />
ohne Anmeldung besucht werden und ist kostenfrei. Weitere Informationen<br />
in der Krebsberatungsstelle Bayreuth unter Tel. 0921/1503044.<br />
Gold für die Friseure Scharf<br />
Burgebrach/Lautertal. Die Oberfränkische Meisterschaften 2013 fanden<br />
dieses Mal in Lautertal bei Coburg statt. Tracy Bauer, Lehrling im ersten<br />
Lehrjahr aus Bamberg, gewann den ersten Platz. Aufgabe war, an dem<br />
Modell Mehmet Karaca aus Bamberg, ein modisches Herrenstyling zu<br />
kreieren. Ebenso erreichte Stefanie Bäuerlein den ersten Platz. Ihre Aufgabe<br />
war, an dem Modell Oliver Endres aus Burgebrach einen Herrenschnitt mit<br />
trendiger Frisur zu erarbeiten. Das Friseurteam Scharf Burgebrach und<br />
Schönbrunn mit dem stolzen Ausbilder Andreas Scharf zeigten sich über<br />
diese Auszeichnung sehr erfreut.<br />
Staatliche Anerkennung<br />
für Berufsfachschule des DEB<br />
Berufsfachschule für pharmazeutisch-technische<br />
Assistenten erhält staatliche Anerkennung<br />
Bamberg. Das Bayerische Staatsministerium<br />
für Unterricht und<br />
Kultus hat zum 1. April 2013 der<br />
Berufsfachschule für pharmazeutisch-technische<br />
Assistenten des<br />
Deutschen Erwachsenen-Bildungswerkes<br />
(DEB) in Bamberg die<br />
staatliche Anerkennung verliehen.<br />
Der erste Jahrgang wurde im September<br />
2008 in die Ausbildung zum<br />
pharmazeutisch-technischen Assistenten<br />
aufgenommen. Die dauerhafte<br />
und konstante des Schulbetriebs<br />
hat jetzt die staatliche Anerkennung<br />
durch das Bayerische Staatsministerium<br />
für Unterricht und Kultus ermöglicht.<br />
Da die Berufsfachschule<br />
die notwendigen Kriterien z. B. im<br />
Hinblick auf räumliche, personelle<br />
und sächliche Ausstattung, Umset-<br />
zung des Lehrplanes und Ablauf der<br />
Abschlussprüfungen erfüllt, wurde<br />
der Antrag auf Anerkennung durch<br />
die Regierung von Oberfranken befürwortet<br />
und durch das Bayerische<br />
Staatsministerium für Unterricht<br />
und Kultus bestätigt.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk,<br />
gemeinnützige Schulträger-<br />
Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung, Staatlich anerkannte Berufsfachschule<br />
für pharmazeutischtechnische<br />
Assistenten Bamberg,<br />
Dürrwächterstraße 29, 96052<br />
Bamberg, Tel. 0951/91555-600,<br />
Fax 0951/91555-699, E-Mail: bfsbamberg@deb-gruppe.org<br />
Im Internet: www.deb.de oder www.<br />
clevere-zukunft.de<br />
Präsentationen mit MS-PowerPoint<br />
Bamberg. Eine ausführliche Einführung in das Präsentationsprogramm<br />
MS-PowerPoint von Microsoft bietet ein Kurs des Kolping-Bildunsgwerks<br />
Bamberg (Hartmannstr. 7) am 8. und 15. Juni 2013. Im Rahmen des Kurses<br />
lernen die Teilnehmer Präsentationen zu erstellen, diese mit Effekten zu<br />
versehen, Diagramme einzufügen und Organigramme darzustellen. Der<br />
Kurs findet jeweils samstags von 9.00 bis 16.15 Uhr statt. Vorkenntnisse in<br />
PowerPoint sind nicht erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung<br />
unter Tel. 0951/51947-15.<br />
Nr. <strong>1047</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 21
Die Region<br />
„Der <strong>Steigerwald</strong> hat seine<br />
Hausaufgaben gemacht“<br />
Untersteinbach. „Der <strong>Steigerwald</strong><br />
hat seine Hausaufgaben gemacht,<br />
der Forstbetrieb Ebrach kann als<br />
Beispiel für alle Staatsforstbetriebe<br />
dienen“, mit diesen Worten<br />
lobte der Landtagsabgeordnete Dr.<br />
Hans-Jürgen Fahn bei der Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins<br />
„Unser <strong>Steigerwald</strong>“ die Arbeit<br />
des Vereins und des Forstbetriebs<br />
Ebrach, der an diesem Abend sein<br />
Trittsteinkonzept vorstellte. Angesichts<br />
ungebrochener Bemühungen<br />
des BUND um einen Nationalpark<br />
im <strong>Steigerwald</strong> ermunterte Staatssekretär<br />
a.D. Dr. Albert Meyer den<br />
Verein, sich bundesweit mit anderen<br />
zu vernetzen, die ebenfalls gegen<br />
solche Bestrebungen wenden.<br />
Ein Stück weit geschieht das<br />
schon, wie der zweite Vorsitzende<br />
Oskar Ebert im Jahresrückblick<br />
aufzeigte. Immer wieder treffen sich<br />
Vorstandsmitglieder oder Vereinsdelegationen<br />
mit anderen Gruppen,<br />
die sich gegen Fremdbestimmung<br />
wehren. Im vergangenen Jahr führte<br />
ein Busausflug ins Allgäu, wo es<br />
um einen Nationalpark Schwarzwald<br />
geht.<br />
Gleichzeitig habe sich im <strong>Steigerwald</strong><br />
viel getan, so Ebert. Sehr intensiv<br />
habe der Verein im Trägerverein<br />
für das <strong>Steigerwald</strong>-Zentrum engagiert.<br />
In vielen Gesprächen ging<br />
es um die Konzeption des Hauses<br />
selbst und dessen, was darum herum<br />
in der gesamten Region entstehen<br />
soll. Wie sich das weiter entwickeln<br />
soll, zeigen die ersten Schritte wie<br />
der Totholzweg am Zabelstein, der<br />
Gewässerlehrpfad in Tretzendorf<br />
oder der Baumwipfelpfad am Radstein,<br />
der in Planung ist.<br />
Auseinandergesetzt habe man sich<br />
auch mit der angeblich wegweisenden<br />
möglichen Nationalparkverordnung<br />
des Bundes Naturschutz.<br />
Die jedoch habe sich als Etikettenschwindel<br />
erwiesen. Neues habe<br />
dort nicht gestanden. „Der BUND<br />
tat so, als gehe es uns nur ums Pilze<br />
sammeln und ums Spazierengehen“,<br />
so Ebert. Immer wieder habe sich die<br />
Vorstandschaft auch der Diskussion<br />
gestellt, doch leider ohne Erfolg.<br />
Auch im Trägerverein weigere sich<br />
der BN weiterhin mitzuarbeiten.<br />
Dafür würden er und Gerhard Eck in<br />
Internetforen heftig und unsachlich<br />
von den immer gleichen Kommentarschreibern<br />
angegriffen<br />
„Aber das halten wir aus“, betonte<br />
der 1. Vorsitzende Staatssekretär<br />
Gerhard Eck. Der Verein dürfe<br />
nicht nachlassen in seinem Widerstand<br />
gegen Fremdbestimmung.<br />
Vielmehr stehe man hinter dem<br />
22<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Trittsteinkonzept, das Forstdirektor<br />
Ulrich Mergner im Forstbetrieb<br />
Ebrach umsetzt. Mergner stellte<br />
diese Konzeption anschließend<br />
vor. Entgegen dem Ansatz eines<br />
Großschutzgebietes in einem Nationalpark<br />
zielt Ulrich Mergner<br />
darauf ab, die Artenvielfalt auf der<br />
ganzen Fläche des Staatsforstes zu<br />
fördern. Die Basis dafür ist das neue<br />
Bayerische Waldgesetz.<br />
Diese Artenvielfalt hat sich in den<br />
ausgewiesenen Naturwaldreservaten<br />
erhalten. Über Trittsteine, die<br />
diese Reservate verbinden, sollen<br />
den Arten Brücken gebaut werden.<br />
Wie gut das funktioniert, zeigen<br />
Schwarzkäfer und Ästiger Stachelbart.<br />
Der Schwarzkäfer lebt in<br />
älteren Zunderschwämmen. Da im<br />
Wirtschaftswald mittlerweile auch<br />
wieder so genannte Biotopbäume<br />
stehen bleiben und es wieder mehr<br />
Zunderschwämme gibt, gibt es auch<br />
wieder mehr Schwarzkäfer. Das<br />
gleiche gilt für den Ästigen Stachelbart.<br />
Er wurde nur deshalb selten,<br />
weil kaum noch dicke Stämme als<br />
Totholz im Wald liegen blieben. Da<br />
sie erst spät im Verrottungsprozess<br />
von Holz „zum Einsatz“ kommen,<br />
brauchen sie diese dicken Stämme.<br />
Totholz, das im Wald verrottet,<br />
verbessere den Boden, bringe<br />
Nährstoffe zurück und fördere die<br />
Wasserhaltung im Boden – und<br />
wo dicke Stämme verrotten, findet<br />
sich auch der Ästige Stachelbart<br />
Ein großes Kompliment sprach der<br />
Landtagsabgeordnete Dr. Hans-<br />
Jürgen Fahn dem Verein „Unser<br />
<strong>Steigerwald</strong>“, dem Staatsforstbetrieb<br />
Ebrach und dem Trägerverein<br />
für das <strong>Steigerwald</strong>-Zentrum aus.<br />
Dieses könne zu einer hervorragenden<br />
Einrichtung der Umweltbildung<br />
werden, zeigte er sich von der Konzeption<br />
als ehemaliger Lehrer sehr<br />
beeindruckt.<br />
Rund 250 Mitglieder des Vereins „Unser <strong>Steigerwald</strong>“ trafen sich in Untersteinbach<br />
zur Jahreshauptversammlung. 3470 Mitglieder hat der Verein,<br />
dazu kommen 56 Verbände, Organisationen und Vereine.<br />
wieder. Mergner und Oskar Ebert<br />
sind stolz, dass der Pilz mittlerweile<br />
den gesamten nördlichen <strong>Steigerwald</strong><br />
zurückerobert hat. Das erste<br />
Vorkommen in einem Wirtschaftswald<br />
war im Gemeindewald von<br />
Rauhenebrach.<br />
„Den Zehnten für die Natur, wie<br />
ihn der Naturschutz fordert, erfüllen<br />
wir schon jetzt“, erklärte Mergner<br />
anhand seiner Bewirtschaftungsstatistik<br />
und dabei sei das Ziel von zehn<br />
Biotopbäumen pro Hektar noch<br />
nicht erfüllt. Der Wert liegt derzeit<br />
im Durchschnitt bei knapp sechs.<br />
Obwohl 1.500 Brennholzkunden<br />
versorgt werden, 60 Menschen<br />
einen festen Arbeitsplatz haben<br />
und eine Million für den Freistaat<br />
erwirtschaftet werden, wachse die<br />
Artenvielfalt und nur zwei Drittel<br />
des jährlichen Zuwachses werde<br />
genutzt.<br />
In der abschließenden Diskussion<br />
nutzte der Bamberger Kreisrat<br />
Georg Pfister die Gelegenheit,<br />
den 3. Vorsitzenden des Vereins,<br />
Heinrich Thaler, gegen die Anwürfe<br />
von Bambergs Landrat Dr. Günther<br />
Denzler in Schutz zu nehmen. Thaler<br />
habe als Bürgermeister einen<br />
schweren Stand, stehe aber dennoch<br />
zu seiner Überzeugung.<br />
Elisabeth Beck (Geiselwind) und<br />
andere Eltern aus Oberfranken kritisierten,<br />
dass die Schulen die Kinder<br />
losschicken, für den Landesbund für<br />
Vogelschutz zu sammeln.<br />
Ministerpräsident Seehofer<br />
kommt ins Handthal<br />
„<strong>Steigerwald</strong>-Zentrum – Nachhaltigkeit<br />
erleben“, dieser Name<br />
wurde jetzt für das Haus in Handthal<br />
gefunden, dessen Arbeitstitel<br />
bisher „Nachhaltigkeitszentrum<br />
Wald“ lautete. Forstdirektor Stephan<br />
Thierfelder informierte bei<br />
der Jahreshauptversammlung des<br />
Vereins „Unser <strong>Steigerwald</strong>“, dass<br />
die Wände aller drei Gebäudeteile<br />
mittlerweile stehen. Dank Holzständerbauweise<br />
ging der Rohbau<br />
sehr schnell vonstatten. Holz spielt<br />
natürlich auch in der Konstruktion<br />
des Hauses eine große Rolle – auch<br />
Buche, die im konstruktiven Bereich<br />
sonst eigentlich selten zum<br />
Einsatz kommt. Das Gründach<br />
und die Fassade bieten außerdem<br />
Lebensraum für Tierarten, etwa die<br />
Fledermaus.<br />
Auch die Konzeption der Dauerausstellung<br />
stehe mittlerweile.<br />
Ein Baum werde sich längs durch<br />
die ganze Präsentation mit vielen<br />
interaktiven Stationen, die Jung<br />
wie Alt ansprechen sollen. Gerade<br />
mit der Ausstellung wolle man aber<br />
nicht hetzen. Deshalb werde am<br />
2. August zwar Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer das Haus besuchen<br />
und am 3. Und 4. August ein großer<br />
Waldtag in und um Handthal<br />
stattfinden, doch eine Einweihung<br />
werde es nicht sein; die werde eher<br />
im Frühjahr 2014 stattfinden.<br />
Kurs der Psychosozialen Krebsberatungsstelle<br />
Bayreuth (Bayerische Krebsgesellschaft e.V.)<br />
„Laufen und Verschnaufen”<br />
Bayreuth. Das Angebot mit Nobert Horn (Übungsleiter „B“) dient zur<br />
Verbesserung der Ausdauer und Bewegung unter Beachtung der optimalen<br />
Belastung des Herz-/Kreislaufsystems. Der Kurs findet ab Donnerstag,<br />
6. Juni 2013 insgesamt fünfmal in der Zeit von 17 bis 18 Uhr statt. Trainingsgelände<br />
ist das Gebiet am Röhrensee. Teilnahmevoraussetzung ist<br />
eine ärztliche Beratung, da die Bayerische Krebsgesellschaft e. V. bei<br />
eventuellen Schadensfällen keine Haftung übernimmt. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 30 Euro. Weitere Informationen in der Krebsberatungsstelle<br />
Bayreuth unter Tel. 0921/1503044.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1047</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
UBiZ informiert<br />
Totes Holz ist voller Leben<br />
Seit kurzem gibt es am Zabelstein als neue Attraktivität den Totholz-<br />
Lehrpfad. Er zeigt, warum es so wichtig ist, dass der Mensch nicht den<br />
letzten Holzstecken aus den Wäldern herausholt. Petra Diener erläutert<br />
am Sonntag, den 9. Juni, von 14 bis 15.30 Uhr unter Einbeziehung der<br />
Informationstafeln und Waldbilder die Bedeutung des Holzes in einem<br />
intakten Waldökosystem erläutert. Die Veranstaltung richtet sich An die<br />
ganze Familie und findet in Kooperation mit den Bayerischen Staatsforsten<br />
statt. Der Treffpunkt ist die Vorburg Zabelstein.<br />
Häuptlingstochter Ratlos<br />
Bei einer Mitmachgeschichte zu Bildern des Künstlers Erwin Eisch erleben<br />
Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren den naturnahen Ablauf des früheren<br />
Indianerlebens. Während Marion Köster das Indianermärchen um das<br />
Bild der Häuptlingstochter Ratlos erzählt, wird getrommelt, getanzt, das<br />
indianische Stäbchenspiel hergestellt und gespielt. Außerdem werden<br />
Bilder aus Naturmaterial gelegt und gemeinsam wird ein farbiges Sandbild<br />
gestaltet. Die Veranstaltung findet statt am Freitag, den 14. Juni, von<br />
14.30 bis 17 Uhr. Mitzubringen ist eine Malschürze bzw. Kleidung, die<br />
schmutzig werden darf.<br />
Prickelnde Bowle – spritzig und fruchtig gemixt<br />
Am Freitag, den 14. Juni, zeigt Lore Kastl von 17 bis 20 Uhr, wie ganz<br />
einfach leckere alkoholfreie Mixgetränke hergestellt werden können. Experimentiert<br />
wird mit saftigen Fruchtstücken, Kräutern, Beeren, Fruchtsaft,<br />
Tee, Wasser und Eis. Dabei entstehen süffige Stimmungsmacher nicht nur<br />
für Autofahrer, sondern für die ganze Familie.<br />
Foxwalk – Stressabbau in der Natur<br />
Der Foxwalk (Fuchsgang) ist eine Art des Gehens, die bereits seit vielen<br />
Jahrhunderten von den indianischen Scouts angewandt wird. Diese<br />
Kundschafter des Stammes waren auf eine Fortbewegungsart angewiesen,<br />
die es ermöglichte, sich unerkannt durch die Wildnis zu bewegen. Dabei<br />
entdeckten sie, dass Tiere nur dann vor Menschen flüchten, wenn diese<br />
Stress ausstrahlen. So entwickelten die Scouts den Foxwalk, der ihnen<br />
half, das Gehirn von jeder Art von Stressmustern zu befreien. Diese<br />
Gehtechnik wird immer mehr von der westlichen Welt entdeckt. Durch<br />
den Foxwalk kann Stress abgebaut werden. Er führt zu einer Aufrichtung<br />
der Körperhaltung und hilft beim Verarbeiten emotionaler Konflikte. Der<br />
Foxwalk ist sehr einfach zu erlernen und für jedes Alter geeignet. Am<br />
Sonntag, den 16. Juni, zeigt Stefan Hubert von 15 bis 17.30 Uhr, wie es<br />
geht. Mitzubringen sind dem Wetter angepasste und bequeme Kleidung,<br />
Zecken- und evtl. Sonnenschutz, Getränk. Der Treffpunkt ist am Parkplatz<br />
des Vogellehrpfades an den Tretzendorfer Weihern.<br />
MultiplikatorInnen-Fortbildung zum Methodenset<br />
„Endlich Wachstum!“<br />
Wirtschaftswachstum ist in aller Munde und die Wachstumslogik prägt<br />
maßgeblich unser alltägliches Denken und Handeln. Im Zuge der aktuellen<br />
Wirtschaftskrise wird Wachstum in den Medien als vermeintliche Lösung<br />
dargestellt. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie ein Wirtschaften unter<br />
Berücksichtigung der Endlichkeit der hierfür benötigten natürlichen Ressourcen<br />
und des durch unseren Lebensstil maßgeblich hervorgerufenen<br />
Klimawandels möglich ist. Das Methodenset „Endlich Wachstum!“ des<br />
Berliner Bildungsvereins „Fairbindung“ bietet umfassende Methoden<br />
und Materialien für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit<br />
zum Thema Wirtschaftswachstum. Jona Blobel stellt in dem Fachseminar<br />
am Donnerstag, den 11. Juli, von 10 bis 18 Uhr und Freitag, den 12. Juli,<br />
von 9 bis 16 Uhr die einzelnen Materialien und Methoden sowie deren<br />
Einsatz in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen von etwa<br />
15 bis 25 Jahren vor. Vorgestellt, ausprobiert und ausgewertet werden z.<br />
B. ein erlebnisorientiertes Geländespiel, ein Planspiel, eine Quizshow, ein<br />
ExpertInnen-Interview, außerdem eine Filmanalyse, Stationenlernen, das<br />
philosophisches Gespräch, die Pro- und Contra-Diskussion, Traumreisen<br />
oder szenisches Spiel. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Fair-<br />
Bindung e.V. statt, einem gemeinnütziger Verein aus Berlin, der seit 2009<br />
Bildungsarbeit im Bereich „Globales Lernen“ / Bildung für Nachhaltigkeit<br />
aktiv gestaltet. Aus organisatorischen Gründen ist am 21. Juni Anmeldeschluss<br />
für diese Veranstaltung.<br />
Anmeldungen sind zu allen Veranstaltungen erforderlich: UmweltBildungs-<br />
Zentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach,<br />
Tel. 09529/92220, Fax 09529/922250, E-Mail: anmeldung@ubiz.de,<br />
www.ubiz.de.<br />
Windräder - Fluch oder Segen?<br />
Walsdorf. Der Förderverein Natur und Umwelt e.V. Aurach - Main<br />
- Ebrach lädt am Freitag, 7. Juni 2013 um 19 Uhr zu einer Infoveranstaltung<br />
im Gasthaus „Weißes Lamm“ in Walsdorf ein. Das Thema<br />
lautet: „Windräder - Fluch oder Segen?”. Die Veranstaltung findet in<br />
Kooperation mit der Gemeinde statt.<br />
Hochwasser in Rauhenebrach<br />
Markt Prölsdorf (heki). „Land<br />
unter“ hieß es auch in Prölsdorf,<br />
einem Gemeindeteil in der Gemeinde<br />
Rauhenebrach, nachdem<br />
es ununterbrochen geregnet und<br />
geschüttet hatte. Die nicht enden<br />
wollende Regenmenge betrug fast<br />
50 Liter pro Quadratmeter und ließ<br />
die Rauhe Ebrach von Theinheim<br />
Bach abwärts bis Prölsdorf über<br />
die Ufer treten. Die gewaltigen<br />
Wassermassen überfluteten nicht<br />
nur die Felder und Wiesen entlang<br />
der Rauhen Ebrach, sondern auch<br />
die Staatsstraße am Ortseingang<br />
von Prölsdorf, sowie den Sport-<br />
platz des SC Prölsdorf, der erst<br />
vor kurzem frisch vertikultiert und<br />
gesandet wurde. Die Schäden, die<br />
das Hochwasser dementsprechend<br />
angerichtet hat, sind bis jetzt noch<br />
nicht genau feststellbar, dürften<br />
sich aber auf mehrere tausend<br />
Euro belaufen. Auch die Zufahrt<br />
zum Sportheim und zum gesamten<br />
Sportgelände war völlig überflutet<br />
und von daher unpassierbar. Die<br />
Bilder geben einen Eindruck von<br />
den Wasserfluten in Prölsdorf, das<br />
in den letzten Jahren schon des<br />
öfteren vom Hochwasser heimgesucht<br />
wurde.<br />
Auch das gesamte Sportgelände und der Sportplatz des SC Prölsdorf wurde<br />
durch die Wassermassen schwer in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Nr. <strong>1047</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 23