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paar Wohnwagen und Arme-Leute-Hütten, bei denen das<br />
Klo noch außen angebaut war. (Trotzdem konnte man bei jeder<br />
Klitsche die Free-Vee-Antenne sehen, entweder auf<br />
durchhängenden Fensterbänken, von denen die Farbe abgeblättert<br />
war, oder neben verrotteten Haustüren, wo sie in der<br />
Sonne blinkten.) Dann kamen sie nach Freeport.<br />
Kurz vor der Stadt parkten drei Polizeiwagen am Straßenrand.<br />
Die Bullen hielten so etwas wie eine Straßenkonferenz<br />
ab. Die Frau versteifte sich wie eine Puppe und wurde blaß<br />
wie eine Wand. Richards blieb völlig ruhig.<br />
Sie fuhren vorbei, ohne Aufsehen zu erregen, und die Frau<br />
sank in sich zusammen.<br />
»Wenn sie tatsächlich den Verkehr kontrollieren würden,<br />
wären sie jetzt wie der Blitz hinter uns her«, brummte Richards.<br />
»Warum schreiben Sie sich nicht mit Leuchtfarbe BEN<br />
RICHARDS IST IN DIESEM AUTO auf die Stirn?«<br />
»Warum lassen Sie mich nicht frei?« schrie sie auf, und im<br />
gleichen Atemzug: »Haben Sie einen Joint?«<br />
Reiche Leute rauchen Dope. Bei dem Gedanken lachte er bitter<br />
und schüttelte den Kopf.<br />
»Sie lachen mich aus?« fragte sie beleidigt. »Mann, Sie haben<br />
wirklich Nerven, Sie kleiner, fieser Mörder! Sie erschrek-ken<br />
mich halb zu Tode und haben wahrscheinlich vor, mich zu<br />
töten, genauso wie sie die armen Männer in Boston umgebracht<br />
haben...«<br />
»Das waren keine armen Männern, sondern ausgewachsene<br />
Killer«, berichtigte Richards. »Sie wollten mich umbringen.<br />
Das ist ihr Job.«<br />
»Töten für Geld. Sie würden doch alles für Geld tun. Sie<br />
wollen das Land in Aufruhr versetzen. Wissen Sie, warum<br />
Sie keine anständige Arbeit haben? Weil Sie zu faul dazu<br />
sind! Leute wie Sie spucken doch nur auf alles, was anständig<br />
ist.«<br />
»Sind Sie denn anständig?« wollte Richards wissen.<br />
»Ja!« rief sie heftig. »Das ist ja der Grund, warum Sie mich<br />
ausgesucht haben. Weil ich hilflos bin... und anständig. Damit<br />
Sie mich ausnutzen können, damit Sie mich in den Dreck<br />
ziehen und auslachen können, wenn ich genauso tief unten<br />
bin wie Sie.«<br />
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