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und dort in einem Parkhaus abzustellen. Ich fahr' dich dann<br />

in einem anderen Wagen hinterher.« Er drückte seine Zigarette<br />

aus. »Im Kofferraum. Auf den Seitenstraßen machen sie<br />

nur oberflächliche Routinekontrollen. Wir nehmen die 495.«<br />

»Das ist ziemlich gefährlich für dich.«<br />

»Oh, ich möchte es ja auch nicht umsonst machen. Wenn<br />

Cassie schon sterben muß, dann zumindest mit allem, was so<br />

dazugehört.«<br />

»Gelobt sei Gott«, warf Ma dazwischen.<br />

»Es ist trotzdem ziemlich gefährlich für dich.«<br />

»Wenn irgendein Schwein Bradley anmacht, läßt er ihn in<br />

seinen Stiefel scheißen und die Scheiße fressen«, sagte Stacey<br />

und wischte sich den Mund ab. Stolz blickte er seinen Bruder<br />

an, und in seinen Augen blitzte ein Schimmer von Heldenverehrung<br />

auf.<br />

»Du bekleckerst dein Hemd, Brüderchen«, erklärte Bradley<br />

und gab ihm eine liebevolle Kopfnuß. »Na, schaffst du deine<br />

Portion nicht? Bist wohl noch nicht groß genug?«<br />

»Wenn sie uns dabei erwischen, dann ist es mit dir für<br />

lange Zeit aus«, gab Richards zu bedenken. »Wer kümmert<br />

sich dann um den Jungen?«<br />

»Wenn etwas passiert, dann wird er sich um sich selbst<br />

kümmern«, sagte Bradley. »Er und Ma schaffen das schon. Er<br />

ist weder drogen- noch alkoholsüchtig, nicht wahr, Stace?«<br />

Der Junge schüttelte heftig den Kopf.<br />

»Er weiß genau, daß ich ihm das Gehirn rausprügeln<br />

werde, wenn ich auch nur einen Nadelstich an ihm entdecke.<br />

Nicht wahr, Stace?«<br />

Stacey nickte.<br />

»Außerdem können wir das Geld gut gebrauchen. Wir<br />

sind sehr arm. Also lassen wir das Thema. Ich denke, ich<br />

weiß, was ich tue.«<br />

Richards rauchte seine Zigarette schweigend zu Ende,<br />

während Bradley das Arzneifläschchen nahm und zu Cassie<br />

ins Schlafzimmer ging.<br />

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