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»Wenn er sich dabei erwischen läßt, versohl' ich ihm den<br />
Hintern«, knurrte Bradley und ließ sich auf seinen Stuhl fallen.<br />
»Das wird er nicht«, beruhigte Richards ihn. »Er hat Geld.«<br />
»Ja, aber vielleicht brauchen wir keine Almosen, Weißer.«<br />
Richards lachte und salzte sich sein Essen. »Wenn er nicht<br />
gewesen wäre, wäre es jetzt wohl schon aus mit mir«, sagte<br />
er. »Ich würde sagen, daß er sich das Geld verdient hat.«<br />
Bradley beugte sich vor und konzentrierte sich auf seinen<br />
Teller. Alle schwiegen, bis sie aufgegessen hatten. Richards<br />
und Bradley nahmen sich noch zweimal, die alte Frau sogar<br />
dreimal. Als sie sich ihre Zigaretten anzündeten, hörten sie,<br />
wie ein Schlüssel am Türschloß kratzte und saßen einen Augenblick<br />
wie erstarrt da. Stacey erschien mit ängstlichem,<br />
schuldbewußtem und aufgeregtem Gesicht. Er hielt eine<br />
braune Einkaufstüte in der Hand und überreichte Ma ein Medizinfläschchen.<br />
»Das ist erstklassiges Zeug, Ma«, sagte er. »Der alte Curry<br />
hat mich gefragt, wo ich die zwei Dollar und fünfundsiebzig<br />
Cent herhab, um so gute Medizin zu kaufen. Ich hab' ihm gesagt,<br />
er soll in seinen Stiefel scheißen und die Scheiße fressen.«<br />
»Fluch nicht, oder der Teufel wird dich in den Hintern pieken«,<br />
sagte Ma. »Hier hast du was zu essen.«<br />
Die Augen des Jungen weiteten sich. »Jesus, da ist ja<br />
Fleisch drin.«<br />
»Nein, wir haben bloß reingeschissen, damit es etwas dikker<br />
wird«, hänselte ihn sein Bruder. Stacey musterte ihn<br />
scharf, sah, daß er ihn bloß ärgern wollte, kicherte und<br />
machte sich über seinen Teller her.<br />
»Wird der Drogist zur Polizei gehen?« fragte Richards ruhig'.<br />
»Curry? Nein. Jedenfalls nicht, wenn er merkt, daß es noch<br />
mehr von den Blauen in unserer Familie gibt. Er weiß, daß<br />
Cassie so starke Mittel braucht.«<br />
»Was ist mit Manchester?«<br />
»Ja... also, Vermont ist nicht gut. Zuwenig von unseren<br />
Leuten. Zu zähe Bullen. Ich werde einen Freund, vielleicht<br />
Rieh Goleon, bitten, den Wint nach Manchester raufzufahren<br />
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