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ichtet. He, diese Aufnahmen mit dem Kissenbezug überm<br />
Kopf, die waren stark. Ma!« unterbrach er sich gereizt.<br />
»Wann ist das Zeug denn endlich fertig? Wir fallen sonst<br />
noch vor deinen Augen auseinander!«<br />
»Ist gleich soweit«, antwortete Ma. Sie stülpte einen Dekkel<br />
über die langsam vor sich hin brodelnde Masse und ging<br />
ins Schlafzimmer, um sich ein bißchen an Cassies Bett zu setzen.<br />
»Ich weiß es nicht«, antwortete Richards auf Bradleys<br />
Frage. »Ich werd' wohl versuchen, einen Wagen aufzutreiben.<br />
Ich habe gefälschte Papiere, aber ich trau' mich nicht, sie<br />
zu benutzen. Ich werd' irgendwas tun - vielleicht eine Sonnenbrille<br />
aufsetzen - und aus der Stadt verschwinden. Ich<br />
hab' mir gedacht, daß ich nach Vermont rauffahre und von<br />
dort über die Grenze nach Kanada.«<br />
Bradley grunzte und stand auf, um Teller auf den Tisch zu<br />
stellen. »Inzwischen haben sie jeden Highway, der aus Boston<br />
rausführt, gesperrt. Und ein Mann mit einer Sonnenbrille<br />
macht ganz von allein auf sich aufmerksam. Die haben,<br />
noch bevor du sechs Meilen gefahren bist, Hackfleisch aus<br />
dir gemacht.«<br />
»Dann weiß ich auch nicht«, seufzte Richards. »Wenn ich<br />
hierbleibe, kriegen sie euch wegen Beihilfe dran.«<br />
Bradley verteilte Bestecke auf dem Tisch. »Angenommen,<br />
wir kriegen ein Auto. Du hast die vielen Blauen. Ich hab' einen<br />
Namen, der nicht heiß ist. Ich kenne einen Typen in der Milk<br />
Street, der mir für dreihundert einen Wint verkaufen würde.<br />
Ich könnte einen Kumpel dazu bringen, ihn nach<br />
Manchester rauf zufahren. Manchester ist für dich ganz cool,<br />
denn du sitzt ja angeblich hier in Boston fest. Ißt du mit uns,<br />
Ma?«<br />
»Ja, und gelobt sei Gott.« Sie watschelte in die Küche.<br />
»Deine Schwester schläft ein bißchen.«<br />
»Gut.« Er füllte die drei Teller und sah sich dann um. »Wo ist<br />
Stacey?«<br />
»Er wollte noch mal schnell zum Drugstore«, sagte Ma<br />
selbstzufrieden und löffelte sich das Essen mit atemberaubender<br />
Geschwindigkeit in den zahnlosen Mund. »Er wollte<br />
Medizin holen.«<br />
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