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zum Pfarrplan als PDF Dokument - Kirchengemeinde Heilige ...

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Ostern - von den Toten auferstehen<br />

„Ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein großer Schritt für die<br />

Menschheit!" Wer kennt nicht diesen Satz des Amerikaners, der 1969 <strong>als</strong> erster<br />

Mensch seinen Fuß auf den Mond setzte?<br />

Ein kühner Menschheitstraum war in Erfüllung gegangen, mit<br />

ungeheurem finanziellem Aufwand und bewundernswertem<br />

Einsatz der seit Jahrhunderten immer weiter differenzierten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnis und deren Umsetzung in<br />

eine Präzision der Technik, die atemberaubend ist. Vor dem<br />

Fernseher waren die Älteren von uns Augenzeugen dieser<br />

grandiosen Pioniertat.<br />

Allerdings:<br />

Unseren Alltag hat die Mondlandung wenig berührt, d.h. sie hatte keinerlei<br />

Konsequenzen für unser alltägliches Leben.<br />

Jedoch:<br />

Unseren Alltag berührt ein ganz anderer Schritt; ein Schritt, der groß ist für<br />

jeden Menschen und der weitreichende Konsequenzen für unser alltägliches<br />

Leben hat.<br />

Es ist der Schritt, den Jesus Christus uns zu Ostern vorangegangen ist: der<br />

Schritt vom Tod ins Leben!<br />

Dieser Schritt war von Jesus angekündigt, aber seine Freunde konnten sich<br />

nichts darunter vorstellen. Miteinander grübelten sie darüber nach, was das<br />

wohl sei, „von den Toten auferstehen".<br />

Dieser Schritt war von keiner Wissenschaft und Technik vorbereitet, aber<br />

von Ewigkeit her geplant.<br />

Dieser Schritt wurde von keiner Kamera dokumentiert. Die Zeugen der ersten<br />

Stunde wurden vor die vollendete Tatsache gestellt und erlebten erhebliche<br />

Verunsicherungen, ehe sie begriffen, was dort geschehen war.<br />

2


Aber dann - vom Geist Gottes geführt - traten sie furchtlos an die Öffentlichkeit<br />

mit der Verkündigung: Jesus lebt! Aus dem Tod hat er den Schritt<br />

getan in ein neues, ganz anderes Leben.<br />

Und die Konsequenzen?<br />

Wir alle sind dazu auserwählt, es Jesus Christus gleich zu tun.<br />

Jedoch:<br />

Interesse zeigen müssen wir schon; Gott überspringt nicht unsere Freiheit.<br />

Die Voraussetzungen sind in der Bibel benannt:<br />

„Wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet werden." (Mk 16,6)<br />

„Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich<br />

werde ihn auferwecken am letzten Tag." (Joh 6,54)<br />

Glaube, Taufe, Eucharistie - sind wir gewillt, diese Grundvoraussetzungen anzunehmen?<br />

Ich lade Sie herzlich ein, durch Ihre Teilnahme an den Gottesdiensten am<br />

Gründonnerstag, Karfreitag und am Fest der Auferstehung den Schritt zu tun<br />

vom Leiden und Sterben zur Herrlichkeit der Auferstehung, und ich lade Sie<br />

ebenso herzlich ein zu den österlichen Eucharistiefeiern an jedem Sonntag.<br />

Eine gute Vorbereitung auf das nahe Osterfest durch einen erneuerten Glauben<br />

und gesegnete Osterfeiertage wünscht Ihnen<br />

Ihr Seelsorger<br />

Zum Titelfoto: Die Glocken im Turm unserer Pfarrkirche.<br />

3


Neuer Diakon für den Pastoralverbund<br />

Eickel-Holsterhausen<br />

Wolfgang Andratschke<br />

Durch Handauflegung und Gebet wurde am 10.<br />

März Wolfgang Andratschke im Hohen Dom zu<br />

Paderborn von Erzbischof Hans-Josef Becker<br />

<strong>zum</strong> „Ständigen Diakon“ geweiht.<br />

Wolfgang Andratschke ist 58 Jahre alt, verheiratet,<br />

von Beruf Elektrotechniker und den meisten<br />

Gemeindemitgliedern bekannt <strong>als</strong> langjähriger<br />

Vorsitzender unseres Pfarrgemeinderates.<br />

Sein neues Amt, der „Ständige Diakonat“, ist<br />

nicht <strong>als</strong> Vorstufe <strong>zum</strong> Priesteramt zu verstehen.<br />

Er ist vielmehr ein eigenständiges Weiheamt, das<br />

auch verheiratete Männer ausüben können. Diakon<br />

(griech. „Diener“) Andratschke ist einer von<br />

160 Ständigen Diakonen im Erzbistum Paderborn.<br />

Diakonweihe durch Erzbischof<br />

Hans-Josef Becker in Paderborn<br />

Er arbeitet ehrenamtlich und ist Teil des Pastoralteams des Pastoralverbundes<br />

Eickel-Holsterhausen, für den er vom Erzbischof bestellt wurde.<br />

Den dienenden Charakter brachte auch das Leitwort der Diakonenweihe <strong>zum</strong><br />

Ausdruck: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt<br />

ihr mir getan. (Mt 25,40b)“. Etwa 90 Gemeindemitglieder waren nach Paderborn<br />

gekommen, um die rund 2-stündige Weiheliturgie, bei der insgesamt 7<br />

Diakone geweiht wurden, mitzuerleben. Sie begann mit der Erwählung der Kandidaten,<br />

bei der jeder Kandidat zunächst namentlich aufgerufen wurde. Der<br />

bischöfliche Beauftrage für die Diakone bezeugte dann stellvertretend für<br />

„das Volk und die Verantwortlichen“, dass die Kandidaten für würdig gehalten<br />

werden.<br />

Die eigentliche Weihehandlung wurde eingeleitet durch das Versprechen der<br />

Weihekandidaten, bei der sie gegenüber dem Bischof ihre Bereitschaft erklärten,<br />

„in selbstloser Hingabe zur Unterstützung des Bischofs und der Priester<br />

den Dienst des Diakons <strong>zum</strong> Wohl des christlichen Volkes auszuüben“,<br />

4


„den Glauben gemäß dem Evangelium und der Überlieferung der Kirche in Wort<br />

und Tat zu verkünden“ und „den Armen und Kranken beizustehen und den Heimatlosen<br />

und Notleidenden zu helfen“. Es folgte die Allerheiligenlitanei, zu der<br />

sich die Weihekandidaten <strong>zum</strong> Zeichen der Hingabe, aber auch im Bewusstsein<br />

der eigenen Unzulänglichkeit vor Gott ausgestreckt auf den Boden legten. Anschließend<br />

traten die Weihekandidaten einzeln vor den Erzbischof und knieten<br />

nieder. Der Erzbischof legte jedem Weihekandidaten schweigend die Hände<br />

auf das Haupt. (Als sakramentales Zeichen der Weihe wird die Handauflegung<br />

seit ältester Zeit in Stille vollzogen). Als Abschluss und Höhepunkt der Weihehandlung<br />

sprach der Bischof dann das Weihegebet. Die jeweiligen Heimatpfarrer<br />

legten anschließend den Neugeweihten ihre Gewänder, bestehend aus<br />

Querstola und Dalmatik, an, bevor die neuen Diakone dann <strong>zum</strong> ersten Mal ihren<br />

Dienst am Altar verrichteten.<br />

Am nächsten Tag wurde Diakon Wolfgang Andratschke mit einem feierlichen<br />

Gottesdienst in sein Amt im Pastoralverbund Eickel-Holsterhausen eingeführt.<br />

Der Leiter des Pastoralverbunds Pfarrer Stelte bezeichnete in seiner Festpredigt<br />

den Diakon <strong>als</strong> Gefährten der Schwachen und Einsamen. Er habe bei<br />

denen zu sein, die am Rande der Gesellschaft stehen. Diese starke soziale<br />

Komponente des Diakonats wird auch in der zukünftigen Tätigkeit von Diakon<br />

Andratschke deutlich, der die seelsorgliche Betreuung alter Menschen in zwei<br />

Altenheimen unseres Pastoralverbundes übernehmen wird. Daneben wird er<br />

aber auch regelmäßig bei den<br />

liturgischen Feiern durch Verkündigung<br />

des Evangeliums und<br />

dessen Auslegung in der Predigt<br />

mitwirken. Die große Verbundenheit<br />

der Gemeinde mit dem<br />

neuen Diakon wurde auch beim<br />

anschließenden Empfang im<br />

Pfarrheim deutlich, das bis auf<br />

den letzten Platz gefüllt war.<br />

Wir wünschen unserem neuen<br />

Diakon Gottes Segen für seinen<br />

Dienst.<br />

Diakon Wolfgang Andratschke beim Einzug mit dem<br />

te<br />

Evangeliar in unsere Pfarrkirche<br />

5


Diakon – was ist das?<br />

Das Amt des Ständigen Diakons, so wie wir es heute kennen, wurde vom Zweiten Vatikanischen<br />

Konzil (1962-1965) wieder eingeführt.<br />

Diakon leitet sich von dem griechischen Verb „diakoneien“ ab und bedeutet „dienen“,<br />

„fürsorglich helfen“. Ein Diakon ist <strong>als</strong>o ein „Diener“, ein „Helfer“.<br />

Schon in der frühen Kirche war das Diakonat ein dem Bischof zugeordnetes geistliches<br />

Amt. Diakone waren unmittelbare Helfer des Bischofs und kümmerten sich vor<br />

allem um Arme und Kranke. Bereits im Neuen Testament werden die ersten Diakone<br />

erwähnt. Männer, die die Apostel bei ihrer Arbeit unterstützen und entlasten.<br />

Mit dem Frühmittelalter trat das eigenständige Amt des Diakons immer mehr zurück.<br />

Seit dieser Zeit war das Diakonat nur noch die erste Weihestufe für die Priesteramtskandidaten<br />

und gleichzeitig die letzte Stufe vor ihrer Priesterweihe.<br />

„Ständiger“ Diakon auf Lebenszeit bedeutet, dass für die Männer, die sich dazu ausbilden<br />

lassen, das Amt des Diakons keine Vorstufe auf dem Weg zur Priesterweihe ist,<br />

sondern es ist ihr Berufsziel.<br />

Mit der Wiedereinführung des Diakonats soll <strong>zum</strong> einen der dienende Auftrag der<br />

Kirche betont werden, <strong>zum</strong> anderen soll damit aber auch der wachsenden pastoralen<br />

und sozialen Aufgaben der heutigen Kirche Rechnung getragen werden. In der kath.<br />

Kirche ist die Weihe mit ihren Stufen Diakon, Priester, Bischof eines der 7 Sakramente.<br />

Ein Ständiger Diakon arbeitet im Auftrag seines Bischofs in einer oder mehreren Gemeinden.<br />

In der heutigen kath. Kirche hat der Diakon, auch auf Grund des zunehmenden Priestermangels,<br />

eine ständig wachsende Zahl von Aufgabenbereichen.<br />

Es ist ein Dienst nach den 3 Grundaufgaben der Kirche: Der Dienst der Nächstenliebe,<br />

der Verkündigung und der Liturgie.<br />

So obliegt dem Diakon die Leitung der Feiern von Taufe, Trauung und Begräbnis, die<br />

Leitung von Wortgottesfeiern und Segnungsfeiern. Weiterhin darf der Diakon das<br />

Evangelium verkünden, predigen und natürlich die Kommunion austeilen. Er darf dem<br />

Priester bei der Eucharistiefeier assistieren. Die Feier der Eucharistie, ebenso wie<br />

die Krankensalbung und die Spendung des Bußsakramentes bleiben dagegen dem Priester<br />

vorbehalten.<br />

Die liturgische Kleidung des Diakons bei der Messe ist die Dalmatik, ein festlich geschmücktes,<br />

kurzärmeliges Obergewand und die Querstola, die der Diakon diagonal<br />

über Brust und Rücken trägt.<br />

Bewerber für das Amt des Diakons dürfen verheiratet sein. In diesem Fall muss die<br />

Ehefrau der Weihe zustimmen. Wenn sie nicht verheiratet sind, müssen sie sich <strong>zum</strong><br />

Zölibat verpflichten.<br />

cqu<br />

6


Kommunionkinder 2007<br />

Sebastian Arndt<br />

Alexandra Keuth<br />

Patricia Kaschner<br />

Robin Keuth<br />

Melina Wischeloh<br />

Chantal Mathes<br />

Patryk Otworowski<br />

Nataly Lorch<br />

Marc-Rene Jessel<br />

Carmen Tomczyk<br />

Dimitri Kunz<br />

Lena Zimmermann<br />

Vanessa Plikat<br />

Maxim Wiethoff<br />

7


Wussten Sie schon……,<br />

dass seit Weihnachten 1954<br />

in unserem Kirchturm in einer<br />

Höhe von etwa 18 bis 24<br />

Metern auf zwei Etagen vier<br />

Glocken installiert sind, vom<br />

damaligen Gussstahlwerk<br />

Bochumer Verein in Stahl<br />

gegossen, dauerhaft mit<br />

dessen traditionellem Firmenlogo<br />

– BVG - bestanzt,<br />

Anlieferung der Glocken..<br />

deren unumstrittene Aufgabe<br />

es ist, <strong>als</strong> akustisches Symbol der Verkündigung der christlichen Botschaft<br />

zu erklingen in eine Welt hinein, die streitbar ist.<br />

Lassen wir die Glocken doch selbst sprechen:<br />

- Ich <strong>als</strong> kleinste Glocke, Glocke Nr. 1 im Läutewerk, hell klingend im Ton A,<br />

trage die Inschrift „SANCTE JOSEF+FILI DAVID+ORA PRO NOBIS“ – Hl.<br />

Josef, Sohn Davids, bitte für uns! Ca. 340 kg bringe ich auf die Waage.<br />

- Ich, Glocke Nr. 2, gestimmt<br />

in ein sonores FIS,<br />

bin mit der Inschrift versehen<br />

„REGINA PA-<br />

CIS+INTERCEDE PRO NO-<br />

BIS“ – Königin des Friedens,<br />

tritt für uns ein! Nach meiner<br />

Einschätzung wiege ich<br />

ca. 580 kg. Von allen Glocken<br />

bin ich die am meisten beschäftigte,<br />

unter anderem<br />

auch zuständig für den Viertelstundenschlag.<br />

Lagerung am Fuß des Turms...<br />

- Ich, Glocke Nr. 3, ertöne in einem wohlklingenden E. Namensgleich mit unserer<br />

Kirche trage ich auf meinem Stahlkleid den Aufdruck „SANCTA FAMI-<br />

LIA+ORA PRO NOBIS“ – Hl. Familie, bitte für uns! Mit ca. 790 kg verrichte<br />

ich insbesondere sonntags meinen Dienst.<br />

8


- Ich, Glocke Nr. 4, in ein tiefes CIS gestimmt,<br />

bin dem Dreifaltigen Gott gewidmet mit<br />

„SANCTA TRINITAS+UNUS DEUS+MISERERE<br />

NOBIS“ – Hl. Dreifaltigkeit, ein und einziger<br />

Gott, erbarme Dich unser! Ich glaube, dass meine<br />

ca. 1.050 kg dem gesamten Glockenwerk erst den<br />

vollendeten Klang geben. Ich besorge den Stundenschlag<br />

und begleite insbesondere unsere Verstorbenen<br />

auf ihrem letzten Weg.<br />

In der Pfarrchronik ist interessanterweise nur<br />

wenig über die Glocken nachzulesen. Aber es gibt<br />

ja noch genügend Zeitzeugen, die ihre Eindrücke<br />

von dam<strong>als</strong> schildern konnten.<br />

An einem Freitag, dem 12. Dez. 1954, ließ es sich<br />

Willi Henning, Chef der gleichnamigen Autowerkstatt<br />

und Tankstelle an der Dorstener Strasse,<br />

nicht nehmen, zusammen mit seinem damaligen<br />

Mitarbeiter Edmund Maturski die Glocken mit Mit dem Seil in die Höhe...<br />

seinem Abschleppwagen und einem eigens dafür<br />

hergerichteten Anhänger vom Bochumer Verein abzuholen. Auf der Fahrt von<br />

Bochum nach Holsterhausen wurde – so wird berichtet - das festlich bekränzte<br />

Gespann von der Polizei gestoppt, weil dieser insbesondere wohl Bedenken<br />

zur Tragfähigkeit des Anhängers kamen, der zuvor <strong>als</strong> Pferdefuhrwerk gedient<br />

hatte und bei dem sogar der Kutschbock noch installiert war.<br />

Aber es ging alles gut; Lastzug und Glocken kamen – festlich bekränzt - wohlbehalten<br />

am Ziel an, freudig erwartet von vielen Neugierigen. Wann sieht man<br />

schon mal einen Glockentransport?<br />

Die provisorisch auf Holzgerüste abgestellten Glocken wurden am darauf folgenden<br />

Sonntag, dem 14. Dez. 1954, durch Definitor Pfarrer Josef Klein von<br />

der Marienkirche aus Eickel unter großer Anteilnahme geweiht. Für ein geringes<br />

Entgelt konnte sich jeder schon vorab vom Klang der einzelnen Glocken<br />

überzeugen, die dam<strong>als</strong> – gerade frisch gegossen - noch hellsilbern strahlten.<br />

Nach heutigen Maßstäben geradezu abenteuerlich wurden die Glocken in den<br />

folgenden Tagen bei großer Kälte per Seilwinde nacheinander hochgezogen, ein<br />

Schauspiel für alle, die anwesend waren. Kinder hatten dabei einen besonderen<br />

Spaß; denn sie durften dem Turm gegenüber auf der anderen Seite der<br />

Rottbruchstrasse an einem um die Glocken festgezurrten Seil ziehen, um den<br />

9


Glockenweihe durch Definitor Pfarrer Josef Klein<br />

Kontakt zwischen Glockenrand und Mauerwerk und damit Beschädigungen zu<br />

verhindern.<br />

Dass alle Glocken oben heil ankamen und anschließend im Glockenstuhl installiert<br />

werden konnten, ist letztendlich wohl einer soliden Technik und stabilen<br />

Stahlseilen zu verdanken, vor allem aber dem umsichtigen Handeln versierter<br />

Fachleute und Gemeindemitglieder.<br />

Alle Sorgen und Mühen waren vergessen, <strong>als</strong> <strong>zum</strong> Weihnachtsfest 1954 – wie<br />

es in der Chronik heißt – „<strong>zum</strong> ersten Mal die Glocken ihre ehernen Stimmen<br />

ertönen lassen“ konnten.<br />

Später – 1965 - wurden vier 2.20 Meter hohe Turmuhren montiert und <strong>zum</strong><br />

Viertelstunden- und Stundenschlag an die Glocken Nr. 2 und 4 angeschlossen.<br />

In all den Jahren haben uns die Glocken begleitet und eingeladen <strong>zum</strong> Gottesdienst,<br />

zu Andachten, zu Festen, zu fröhlichen und traurigen Anlässen, immer<br />

weit hörbar; nur einmal nicht, <strong>als</strong> das alte Jungendheim abgerissen wurde und<br />

größere Teile des westlichen Turmmauerwerks ausgestemmt und neu eingefügt<br />

werden mussten. Fehlte da nicht etwas?<br />

Das Glockenläuten ist zweifellos weniger geworden, weil die Anzahl der Gottesdienste<br />

in all den Jahren abgenommen hat. Dennoch sind und bleiben die<br />

vier Glocken unserer Pfarrkirche auch weiterhin ein akustisches Zeichen der<br />

Verkündigung, das sie abschließend wiederum selbst sprechen lässt:<br />

„Überhört uns nicht!“.<br />

Norbert Henning<br />

10


Sternsinger 2007<br />

Die Sternsinger waren auch in diesem Jahr wieder in unserer Pfarrei unterwegs.<br />

30 Kinder und Jugendliche zogen mit ihren Betreuern durch die Straßen<br />

unserer Gemeinde und brachten den Segen ins Haus. In diesem Jahr werden<br />

3000 Kinderhilfsprojekte in aller Welt durch die Sternsingeraktion unterstützt.<br />

Das Erzbistum Paderborn hat seinen Schwerpunkt in diesem Jahr auf<br />

die Förderung eines Kindergartens in Brunava Lettland, gelegt. Mit den 3910 €,<br />

die unsere Sternsinger gesammelt haben, wird der Kindergarten und der dazugehörige<br />

Vorschulkindergarten unterstützt.<br />

Alle Sternsinger und Stersingerinnen bedanken sich herzlichst bei<br />

den Spendern und wir uns bei den Sternsingern.<br />

WAN<br />

Liebe Gemeinde,<br />

ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die mich auf dem Weg <strong>zum</strong> Diakonat<br />

begleitet haben. Danke sage ich denjenigen, die mit zur Weihe in Paderborn<br />

waren, die am Sonntag am Gottesdienst zur Einführung in den Pastoralverbund<br />

Eickel-Holsterhausen teilgenommen haben und anschließend den Empfang<br />

im Pfarrheim zu einem unvergesslichen Erlebnis für mich werden ließen.<br />

Über die Gebete, Aufmerksamkeiten und Geschenke habe ich mich sehr gefreut.<br />

Ich fühle mich mit der Gemeinde verbunden und danke allen von ganzem<br />

Herzen.<br />

Ihr neuer Diakon Wolfgang Andratschke<br />

11


Besondere Gottesdienste<br />

von Palmsonntag bis Weißen Sonntag<br />

31.März 2007 - Samstag der 5. Fastenwoche<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse <strong>zum</strong> Palmsonntag<br />

01. April 2007 - Palmsonntag<br />

11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Segnung der Palmzweige<br />

18.00 Uhr Bußgottesdienst<br />

05. April 2007 - Gründonnerstag<br />

20.00 Uhr Abendmahlsfeier der Gemeinde<br />

mit Fußwaschung und Kommunion unter beiden Gestalten<br />

Betstunden:<br />

21.15 - 22.15 Uhr Frauen<br />

22.15 - 23.00 Uhr Jugend<br />

23.00 - 24.00 Uhr Männer<br />

06. April 2007 - Karfreitag<br />

10.00 Uhr Kinderkreuzweg<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

07. April 2007 - Karsamstag<br />

21.00 Uhr Feier der Osternacht<br />

08. April 2007 - Ostersonntag-Hochfest der Auferstehung des Herrn<br />

11.00 Uhr Festhochamt<br />

09. April 2007 - Ostermontag<br />

11.00 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores<br />

12


14. April 2007 - Samstag<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse<br />

15. April 2007 - Weißer Sonntag<br />

09.45 Uhr Segnung der Kommunionkinder im<br />

Pfarrheim<br />

10.00 Uhr Erstkommunionfeier der Gemeinde<br />

18.00 Uhr Dankandacht mit Segnung der Andachtsgegenstände<br />

16. April 2007 - Montag<br />

10.00 Uhr Dankamt der Kommunionkinder mit<br />

Opfergang für Kinder in der deutschen und nordeuropäischen<br />

Diaspora<br />

Sie brauchen jemanden, der Ihnen zuhört, wenn Sie sich einfach mal<br />

alles von der Seele reden wollen?<br />

Gott selbst hat zwar keine Ohren, doch er hat die Ohren des Priesters,<br />

der für Sie da ist.<br />

Beichtzeiten:<br />

Karfreitag: 11.00 - 12.00 Uhr und 16.30 - 18.00 Uhr<br />

Karsamstag: 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Samstag vor dem Weißen Sonntag: 16.00 - 16.30 Uhr<br />

13


Das Lukas Hospiz - keine Sterbeeinrichtung<br />

Schon seit langem<br />

gibt es im Ruhrgebiet<br />

in Städten<br />

wie Recklinghausen,<br />

Bochum oder<br />

Dortmund Hospize,<br />

in denen Menschen<br />

betreut<br />

werden, die sich<br />

in der Sterbephase<br />

befinden, die<br />

aber keine Versorgung<br />

in einem<br />

Krankenhaus benötigen<br />

und die<br />

auch zu Hause nicht gepflegt werden können. Nun hat auch die Stadt Herne<br />

nachgezogen und damit eine große Lücke geschlossen. Mit der feierlichen Eröffnung<br />

des Lukas-Hospizes an der Jean-Vogel-Straße wurde eine Idee realisiert,<br />

die vor rund sechs Jahren in die Öffentlichkeit getragen wurde.<br />

Bei dem Hospiz handelt es sich um eine selbständige, interkonfessionelle, weisungsunabhängige<br />

Institution, die allen Bewohnern der Stadt offen steht. Es<br />

bietet Platz für insgesamt zehn Gäste, wie die Bewohner genannt werden: In<br />

Anlehnung an die Hospize im Mittelalter,<br />

die <strong>als</strong> Herbergen wichtige Stätten der<br />

Gastfreundschaft waren. 14 Vollzeitstellen<br />

wurden eingerichtet. Darüber hinaus kümmern<br />

sich 40 Ehrenamtliche, die in speziellen<br />

Kursen ausgebildet wurden, um die Belange<br />

der Gäste.<br />

Viele Hospize sind in Deutschland in älteren<br />

Villen oder bestehenden Häuser entstanden.<br />

Der eingeschossige Neubau in<br />

Herne, der insgesamt 2,2 Mio Euro verschlungen hat, ist dem gegenüber in vielen<br />

Bereichen einzigartig und stößt in neue Dimensionen vor. „Das Hospiz ist<br />

keine Sterbeeinrichtung, sondern hier ist Leben“, betonte Prof. Dr. Alexander<br />

14


Sturm, Vorsitzender des<br />

Fördervereins.<br />

Einer der wichtigsten Punkte<br />

ist die Lichtdurchflutung<br />

des Gebäudes. Schon allein<br />

über den Innenhof gelangt<br />

das Tageslicht in die Gänge<br />

und Kommunikationswege.<br />

Bodengleiche Fenster sorgen<br />

dafür, dass die Gäste<br />

frei nach draußen schauen<br />

und beispielsweise in Gärten<br />

die Natur sehen können. „Das bringt eine enorm hohe Lebensqualität“, erklärte<br />

Wolfgang <strong>Heilige</strong>r, geschäftsführender Vorstand der Stiftung Wohlfahrtspflege<br />

NRW. Die Einrichtung ist barrierefrei, d.h. behinderten- und vor<br />

allem rollstuhlgerecht. Für die Angehörigen von fünf Gästen stehen eigene<br />

Zimmer zur Verfügung – auch das hat Modellcharakter. Sie können die Sterbenden<br />

begleiten und sich zurückziehen, wenn sie selber Distanz und Ruhe<br />

brauchen und sich dann durch das Personal entlasten lassen.<br />

Ein Raum der Stille bietet den Gästen und Angehörigen die Möglichkeit, zu<br />

meditieren oder sich auf den Weg zu Gott zu machen. Schließlich ist das Lukas-Hospiz<br />

eingebunden in ein Netzwerk von Institutionen, Krankenhäusern<br />

und Ärzten, das seinesgleichen sucht. Die Nähe <strong>zum</strong> angrenzenden Marienhospital<br />

Herne, das auch das Grundstück kostenlos zur Verfügung gestellt hat,<br />

ermöglicht die seelsorgerische Begleitung durch den Krankenhauspfarrer.<br />

Über die Rufbereitschaft sind Geistliche Tag und Nacht zu erreichen.<br />

Da es in Deutschland kein Gesetz zur finanziellen Unterstützung beim Aufbau<br />

und bei der Einrichtung eines Hospizes durch Staat, Kommunen, karitative Institutionen<br />

oder durch die Kirche gibt, erfolgte die Finanzierung der Gesamtkosten<br />

ausschließlich durch Spenden. 50 Prozent steuerte die Stiftung Wohlfahrtspflege<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen bei, über ein Viertel der Gesamtkosten<br />

übernahm die ARD-Fernsehlotterie und den Rest trugen private<br />

Wohltäter. Mindestens 170 000 Euro an Folgekosten entstehen pro Jahr, die<br />

ebenfalls durch Spenden und Mitgliedsbeiträge aufgebracht werden müssen.<br />

Die Einweihung wurde von Dechant Heribert Zerkowski und dem Superintendenten<br />

des evangelischen Kirchenkreises Herne, Reiner Rimkus, vorgenommen.<br />

„Der lebenswillige Gott will besonders für Kranke und Sterbende da sein. Das<br />

15


hat er uns über Jesus wissen lassen“, so Zerkowski.<br />

Der Pfarrer der Gemeinde St. Peter und Paul erklärte einen der Gründe für<br />

die verstärkte Bedeutung der Hospizbewegung in den vergangenen Jahren: „Es<br />

ist bewusster geworden, dass die meisten Leute nicht mehr zu Hause sterben,<br />

sondern in Krankenhäusern und Altenpflegeheimen. Dort ist aufgrund der personellen<br />

Situation meistens keine sinnvolle Sterbebegleitung möglich: deshalb<br />

der Ruf nach eigenen Einrichtungen.“<br />

Elmar Matschke<br />

Mutter Anna kehrt in die Pfarrkirche zurück<br />

Sie stand vorm<strong>als</strong> in der alten Notkirche,<br />

die bis 1953 das Gotteshaus der Pfarrvikarie<br />

Hl. Familie war.<br />

An jeder der drei Säulen links und rechts<br />

des kleinen Kirchenschiffes standen die<br />

bis zu 1,50 m großen <strong>Heilige</strong>nfiguren.<br />

Mutter Anna zierte eine dieser Säulen.<br />

1953 kam der Abbruch der alten Kirche<br />

und mit all den <strong>Heilige</strong>n zog auch Mutter<br />

Anna aus der Kirche. - Wo sind all diese<br />

Figuren geblieben? -<br />

Mutter Anna jedenfalls zog in das Missionshaus<br />

Nazareth. Sie stand in der Hauskapelle<br />

und zog später in die stillen Flure<br />

des Klosters. Zu guter letzt war kein<br />

Platz mehr für sie und so wanderte sie,<br />

wie so vieles, was nicht mehr ganz so ansehnlich<br />

war oder nicht mehr passte, auf<br />

den Dachboden des Hauses.<br />

1997 wechselte das Missionshaus den Eigentümer. Der Caritas-Verband Herne<br />

erwarb das Gebäude und plante Wohnungen für Behinderte. Der Innenkern<br />

musste vollkommen umgebaut werden. Beim Ausmustern aller alten Mobilien<br />

16


fand der Architekt Karl-Heinz Laboda auf dem Dachboden hinter Kisten und<br />

Gerümpel verborgen die Mutter Anna mit Kind, leicht lädiert - eine Hand fehlte,<br />

die Kleidung war angeschlagen - aber sonst heil, still lächelnd und fromm<br />

auf das Kind schauend.<br />

Herr Laboda zeigte mir das gute Stück. Es durfte nicht verloren gehen!<br />

Gemeinsam trugen wir die verstaubte Figur in die Katakomben der alten Klosterklause.<br />

Es war nur eine kurze Zwischenstation, denn der Abbruchbagger<br />

kam und Mutter Anna musste weichen. Sie wanderte von dort in das alte Büro<br />

von Pater Löser im Zwischentrakt und bekam einen Ehrenplatz in der Ecknische<br />

der Bücherwand.<br />

2001 stand auch der Zwischentrakt <strong>zum</strong> Abriss an. Mutter Anna suchte ein<br />

neues Domizil.<br />

Zu der Zeit stand bereits das neue Pfarrheim bezugsbereit, und so gelang die<br />

fromme <strong>Heilige</strong> in den Keller des neuen Hauses.<br />

Hin- und hergeschoben stand sie dort bis 2006.<br />

Pater Ibba fand die Lösung. Ein Kunstschnitzer in der Rhön sagte eine Restaurierung<br />

der Figur zu.<br />

Strahlend schön kehrte sie zurück. Mit Hilfe von stillen Spendern konnten<br />

auch die Kosten <strong>zum</strong> größten Teil gedeckt werden.<br />

So kehrte Mutter Anna mit Maria wieder in die Pfarrkirche <strong>Heilige</strong> Familie<br />

zurück.<br />

Heinz Kordus<br />

Der Sankt Josef Männerverein lädt zu<br />

einem Tagesausflug ins Sauerland ein.<br />

Am 16. Mai veranstaltet der Sankt Josef Männerverein seinen diesjährigen<br />

Ausflug. Zunächst wird die Veltins Brauerei besichtigt. Hier erfahren wir<br />

alles Wissenswerte über das Bierbrauen. Natürlich wird im Anschluss an die<br />

Besichtigung eine Bierprobe durchgeführt. Dazu wird uns ein deftiger Eintopf<br />

serviert. Danach geht es weiter <strong>zum</strong> Besucherbergwerk in Ramsbeck.<br />

Hier wird ein altes Zink- und Bleibergwerk besichtigt. Die Abfahrt ist morgens<br />

um 7.00 Uhr vor der Kirche. Gegen 18.30 Uhr werden wir wieder zurück<br />

in Wanne-Eickel sein. Der Fahrpreis beträgt 29 Euro.<br />

An<strong>zum</strong>elden bei: Karl-Heinz Herbst Tel. 48749, Klaus Daft Tel. 797032<br />

oder im Pfarrbüro Tel. 910140<br />

Klaus Daft<br />

17


Jugend im Münsterland<br />

Am 11.11.2006 war es endlich soweit: Der alljährliche Tagesausflug unserer<br />

Jugendgruppe begann in den frühen Morgenstunden am Hauptbahnhof Wanne-<br />

Eickel. Unser Ziel in diesem Jahr: Münster!<br />

Während der Zugfahrt hatten wir etwas Zeit, die Müdigkeit abzuschütteln<br />

und kämpften uns, in Münster angekommen, durch die mit Jecken und Funkenmariechen<br />

prall gefüllte Innenstadt. Endlich erreichten wir den Dom, den wir<br />

gemeinsam besichtigten. Dann ging es weiter <strong>zum</strong> historischen Friedenssaal, in<br />

dem das Ende des 30 jährigen Krieges eingeleitet wurde. Schließlich hatten<br />

wir noch die Gelegenheit die Stadt in Kleingruppen zu erkunden, z.B. das Picasso-Museum<br />

und die Innenstadt. Am Abend traten wir die Heimreise an. Es war<br />

ein schöner Einstieg in die Karnev<strong>als</strong>zeit.<br />

Wir danken allen, die uns die Fahrt ermöglicht haben.<br />

Johanna Krotky<br />

18


Pfarrfest 9.u.10. Juni<br />

Die Vorfreude auf das Pfarrfest ist in jedem Jahr groß. Verwöhnt durch das<br />

schöne Wetter der letzten Jahre, das leckere Kreuzbergbier, die herrliche<br />

Blasmusik und die vielen köstlichen Speisen wird einem ganz warm ums Herz<br />

und man kommt gleich auf die Idee – es könnte eigentlich schon morgen losgehen.<br />

Aber ganz so schnell geht es nicht, denn die Vorbereitungen müssen ja<br />

auch noch getroffen werden. Regelmäßig treffen sich die aktiven Männer und<br />

Frauen und besprechen und planen das schönste Fest des Jahres. Dabei sein<br />

werden:<br />

der Kreuzberg Bierstand, die Windshäuser Musikanten<br />

der Caipirinhia Stand, die Weinlaube, der Flohmarkt, das Kinderkarussel<br />

die Salatbar, der Grillstand, die Pommesbude, der Pizzastand,<br />

Waffeln, Kuchen und Kaffee.<br />

Nicht vergessen darf man auch die lustigen Spiele für die Kinder – die laufen<br />

dann wieder begeistert von Stand zu Stand – und das obligatorische Bingo<br />

Spiel für Groß und Klein. Ja eigentlich könnte es schon gleich los gehen – aber<br />

bis <strong>zum</strong> 09.+10. Juni 2007 dauert es noch ein bisschen. Herzlich eingeladen<br />

zu diesem großen Treffen sind die Mitglieder unserer Gemeinde und der<br />

Nachbargemeinden.<br />

mset<br />

Neujahrsempfang 2007<br />

Traditionen sollten gepflegt werden, dies dachte sich auch der Pfarrrgemeinderat<br />

und lud die Gemeinde anlässlich des Jahreswechsels <strong>zum</strong> Empfang ins<br />

Pfarrheim ein. Da es neue Messzeiten im Pastoralverbund gibt und unsere<br />

Gemeinde auf eine Sonntagsmesse verzichten musste, gab es nur den Empfang<br />

nach der 11.00 Uhr Messe. Trotzdem kamen etwa 120 Personen ins<br />

Pfarrheim. Der Vorsitzende des PGR, Wolfgang Andratschke, ging in seinen<br />

Begrüßungsworten auf das Ehrenamt ein. Unerlässlich für ein gutes Miteinander<br />

in einer Gemeinde ist das persönliche Engagement unterschiedlicher Leute.<br />

Ohne Ehrenamt wäre vieles in der Gemeinde nicht geschehen. Der Vorsitzende<br />

dankte allen Helferinnen und Helfern für die im Jahre 2006 geleistete<br />

Arbeit. Nach der Ansprache konnten die Anwesenden bei einem Imbiss miteinander<br />

reden und Erfahrungen austauschen.<br />

WAN<br />

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Termine - Termine - Termine - Termine<br />

März<br />

23. 18.00 Kreuzweg gestaltet von der kfd<br />

27. 06.00 Uhr Frühschicht <strong>als</strong> Eucharistiefeier mit anschl. Frühstück<br />

April<br />

15. 10.00 Uhr Hl. Messe zur Feier der Erstkommunion<br />

18.00 Uhr Dankandacht der Kommunionkinder<br />

30. 20.00 Uhr Maiansingen im Pfarrheim<br />

Mai<br />

01. 18.00 Uhr Eröffnung der Maiandachten mit den Kommunionkindern<br />

03. 09.00 Uhr Hl. Messe <strong>zum</strong> Priesterdonnerstag mit anschl.<br />

Frühstück<br />

11. 18.00 Uhr Maiandacht gestaltet von der kfd, anschl. gemütliches<br />

Beisammensein bei Maibowle und einem kleinen Imbiss<br />

16. Fahrt des SJM ins Sauerland<br />

23. 15.00 Uhr Hl. Messe mit anschl. Seniorennachmittag im Pfarrheim<br />

24. 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der ev. Stephanuskirche<br />

mit anschl. Agape im Gemeindehaus<br />

27. 19.30 Uhr Konzert am Pfingstsonntag<br />

Peter Orloff & Schwarzmeer Kosaken-Chor<br />

Vorverkauf 15.00 Euro Abendkasse 18.00 Euro<br />

30. Wallfahrt der kfd nach Neviges<br />

31. 09.00 Uhr Hl. Messe <strong>zum</strong> Priesterdonnerstag mit anschl. Frühstück<br />

Juni<br />

07. 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Fronleichnamsprozession<br />

09. An diesem Wochenende feiern wir unser Pfarrfest<br />

/10.<br />

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Feststehende<br />

Gottesdienste<br />

in unserer<br />

Gemeinde<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse <strong>zum</strong> Sonntag<br />

11.00 Uhr <strong>Heilige</strong> Messe<br />

14.00 Uhr Seniorenmesse<br />

09.00 Uhr <strong>Heilige</strong> Messe (in St. Franziskus)<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

Donnerstag<br />

08.00 Uhr Schulmesse<br />

Priester-Donnerstag 09.00 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen für<br />

Priesterberufe mit anschließendem Frühstück<br />

Freitag<br />

Herz-Jesu Freitag<br />

Rosenkranzgebet:<br />

Kreuzweg:<br />

Im Mai:<br />

Im Oktober:<br />

08.00 Uhr Frühmesse<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

18.00 Uhr Donnerstag<br />

18.00 Uhr Freitag<br />

18.00 Uhr Di, Do und Fr Maiandacht<br />

18.00 Uhr Di, Do und Fr Rosenkranzandacht<br />

Beichtgelegenheit jeden 1. Samstag im Monat 16.00 – 16.30 Uhr<br />

Tauffeiern nach Absprache.<br />

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Kontaktpersonen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Pfarrbüro<br />

Eine Welt Laden<br />

Mechthild Hassenewert 910140 Kathrin Hassenewert 43372<br />

Pfarrer<br />

Pfarrbücherei<br />

Pater Rudolf Ibba 910140 Ursula Daft 797032<br />

KV, 2. Vorsitzender<br />

Kindergarten<br />

Heinz Kordus 43712 Beatrix Stehmann 47978<br />

Pfarrgemeinderat Pfarrheim 583369<br />

Wolfgang Andratschke 34565<br />

Messdiener<br />

Teestube für Behinderte<br />

Pater Rudolf Ibba 910140 Marianne Bremer 44165<br />

Caritas<br />

St. Josef Männerverein<br />

Gabriele Lakomy 466434 Karl-Heinz Herbst 48749<br />

KJG Jugendtreff<br />

kfd<br />

Matthias Amedick 41633 Edelgard Kuchnicak 790062<br />

KJG "die Superstrolche"<br />

Junge Frauen<br />

Kathrin Hassenewert 43372 Petra Lotte 48265<br />

Senioren<br />

KAB<br />

Christa Scholle 794676 Michael Musbach 74888<br />

Kirchenchor<br />

KAB Gymnastikgruppe<br />

Gertrud Peitzler 49682 Bärbel Unger 49553<br />

Internetcafe 02323/ Tanzgruppen: Sweet heaven<br />

Michael Zimmermann 399181 C. Abczynski 72490<br />

S. Krotky 42610<br />

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Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Pfarrsekretärin Frau Hassenewert<br />

montags – freitags<br />

9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Rottbruchstr. 9<br />

44625 Herne<br />

Telefon: 02325 / 91 01 40<br />

eMail: info@heiligefamilie-herne.de<br />

<strong>Heilige</strong> Familie im Internet unter:<br />

www.heiligefamilie-herne.de<br />

Gemeindetreff im Pfarrheim<br />

Die Gemeinde trifft sich mittwochs nach der Abendmesse ab 20.00 Uhr im<br />

Pfarrheim.<br />

Hier hat man Zeit für heiße Neuigkeiten oder kühle Getränke.<br />

Das Internetc@fe in der Pfarrbücherei steht zur Nutzung bereit.<br />

Herausgeber:<br />

„<strong>Pfarrplan</strong>-Gruppe“ der kath. Pfarrgemeinde Hl. Familie, Wanne-Eickel<br />

Wolfgang Andratschke WAN, Dr. Thomas Enk te, Dr. Friedrich Grote fg,<br />

Carola Quickels cqu, Wolfgang Quickels qu (Fotos),<br />

Martin Seipelt mset, Michael Zimmermann zim, Tanja Zimmermann taz<br />

eMail: pfarrplan@heiligefamilie-herne.de<br />

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