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Gemein<strong>de</strong>portrait<br />

Ein Blick auf Schwaikheim<br />

Schwaikheim früher und heute<br />

Fun<strong>de</strong> zeigen, dass das Zipfelbachtal in<br />

<strong>de</strong>r Jungsteinzeit (4000 bis 1800 v. Chr.)<br />

bewohnt war. Die Kelten, die in <strong>de</strong>r späten<br />

Bronzezeit (1800 v. Chr.) o<strong>de</strong>r frühen<br />

Eisenzeit (600 v. Chr.) hier lebten, wur<strong>de</strong>n<br />

zu Beginn unserer Zeitrechnung von <strong>de</strong>n<br />

Römern bezwungen. Die Römer errichteten<br />

Kastelle, um das eroberte Land zu sichern,<br />

und verban<strong>de</strong>n ihre Siedlungen durch ein<br />

Straßennetz miteinan<strong>de</strong>r. Eine Straße aus<br />

<strong>de</strong>r römischen Zeit, die von Schwaikheim<br />

ins benachbarte Affalterbach führte, heute<br />

Marion Schwab,<br />

„Ich wohne zwar erst<br />

seit fünf Jahren in<br />

Schwaikheim, kann<br />

mir aber keinen<br />

schöneren Ort zum<br />

Leben vorstellen.<br />

Ich bin ein sehr naturverbun<strong>de</strong>ner<br />

Mensch und verbringe meine<br />

Freizeit am liebsten mit meinem<br />

Hund o<strong>de</strong>r beim Sport an <strong>de</strong>r<br />

frischen Luft. Die schöne Natur,<br />

die Schwaikheim umgibt, ist für<br />

solche Aktivitäten i<strong>de</strong>al.”<br />

„Römerweg” genannt, ist teilweise noch<br />

recht gut erhalten.<br />

Um das Jahr 260 n. Chr. verdrängten germanische<br />

Stämme die Römer. Später verlief<br />

die Stammesgrenze <strong>de</strong>r Franken und<br />

Alemannen in <strong>de</strong>r Nähe von Schwaikheim.<br />

Im Jahr 853 wur<strong>de</strong> „Sueinincheim” zum<br />

ersten Mal im Urkun<strong>de</strong>nbuch <strong>de</strong>s Reichklosters<br />

Lorsch an <strong>de</strong>r Bergstraße erwähnt.<br />

Von <strong>de</strong>n Herren von Ebersberg, zu <strong>de</strong>ren<br />

Besitz auch Schwaikheim zählte, kauften<br />

die Grafen von Württemberg <strong>de</strong>n Ort. Der<br />

Zeitpunkt <strong>de</strong>s Kaufs ist nicht überliefert,<br />

aber als das Ebersberger Ländchen 1328<br />

an Württemberg fiel, war Schwaikheim<br />

bereits württembergisch. Bei <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>steilung<br />

1441 gehörte Schwaikheim zum<br />

Amt Waiblingen und ab 1463 zum Amt<br />

Winnen<strong>de</strong>n. Graf Ulrich V. verkaufte seinen<br />

Teil <strong>de</strong>s Zehnten zu Schwaikheim an das<br />

Kloster zu Backnang.<br />

Mit <strong>de</strong>m industriellen Aufschwung En<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts baute man vor Ort die<br />

Eisenbahnlinie. Schwaikheim wan<strong>de</strong>lte sich<br />

progressiv von einer landwirtschaftlichen<br />

Dorfgemein<strong>de</strong> in eine Industrie- und Arbeiterwohngemein<strong>de</strong>.<br />

Ab 1813 gehörte<br />

Schwaikheim zum Oberamt Waiblingen,<br />

aus <strong>de</strong>m 1934 <strong>de</strong>r Landkreis Waiblingen<br />

wur<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r dann 1973 im neuen Rems-<br />

Murr-Kreis aufging.<br />

Heute ist Schwaikheim eine mo<strong>de</strong>rne<br />

Gemein<strong>de</strong> mit leistungsfähigen Han<strong>de</strong>ls-,<br />

Handwerks- und Industriebetrieben. Dank<br />

<strong>de</strong>s S-Bahn-Anschlusses und <strong>de</strong>r günstigen<br />

Verkehrsanbindung an die vierspurige<br />

B 14 ist es auch ein interessanter Gewerbestandort.<br />

Nicht nur aufgrund <strong>de</strong>r Nähe<br />

<strong>zur</strong> Lan<strong>de</strong>shauptstadt ist Schwaikheim für<br />

Menschen aller Altersgruppen ein guter<br />

Ort zum Leben und Arbeiten.<br />

Die ausgezeichnete Infrastruktur, schöne<br />

Wohnlagen und das rege Vereinsleben<br />

tragen ebenfalls <strong>zur</strong> Attraktivität <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong> bei. Sportstätten, betreute<br />

Seniorenwohnanlagen sowie verschie<strong>de</strong>ne<br />

Freizeit-, Bildungs- und soziale Einrichtungen<br />

garantieren eine hohe Lebensqualität.<br />

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