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Folge 3 — April 2006
Amtliche Mitteilung
An einen Haushalt
Postentgelt bar bezahlt
Volksschüler sorgten für
Waldverjüngung am Johannesberg
Liebe Traunkirchnerinnen,
liebe Traunkirchner!
Vor einem Jahr konnte ich an
dieser Stelle über die
bevorstehende Fertigstellung der
Bauarbeiten am Klostergebäude
berichten.
Im vergangenen Jahr wurden
bereits einige Veranstaltungen
erfolgreich durchgeführt. Meine
Vorstellung durch die Nutzung des
gesamten Klosters den Ortskern zu
beleben ist damit gut erfüllt und
soll weiter ausgebaut werden.
Der neu errichtete Parkplatz im
Miss Lunn Park wird bei größeren
Veranstaltungen bereits gut
frequentiert. Damit ist bereits unser
Bestreben, eine Verlagerung des
ruhenden Verkehrs vom Ortskern
zu den gebührenfreien Zonen beim
Harrachberg gut erkennbar.
Mit dem Kirchenkonzert der
Ortsmusik wurde auch heuer
wieder das Traunkirchner Forum
traditionellerweise von unserem
Ehrenbürger Landesamtsdirektor
Dr. Eduard Pesendorfer eröffnet.
Zu den Veranstaltungen des
Kultursommers in unserer
Gemeinde darf ich Sie bereits jetzt
einladen und um zahlreiche
Teilnahme ersuchen.
Mit den besten Grüßen!
StR. Ing. Peter Aschenbrenner
Bürgermeister
Wie im Amtsblatt bereits berichtet wurde in letzter Zeit der Eschenbestand
am Johannesberg stark dezimiert.
Dadurch ist die Möglichkeit gegeben
den Eibenbestand wieder zu verjüngen
und die für den Johannesberg typische
Holzart zu vermehren.
Im Rahmen eines von
Vizebürgermeister Bezirksoberförster
Wolfgang Kölblinger initiierten
Projektes wurden von den Schülern der
3. und 4. Klasse Volksschule junge
Eiben angepflanzt. Die Schüler haben im Rahmen des Werkunterrichtes
Pflöcke bemalt und diese zu den von Ihnen gesetzten Pflanzen gestellt.
So wurden am 21. April 2006 unter fachkundiger Anleitung des Vizebürgermeisters
und unter Mithilfe der Gemeindearbeiter ca. 60 Eibenpflanzen am
Johannesberg gepflanzt.
Ein Besonderer Dank gilt der Österr. Bundesforste AG, welche die
Eibenpflanzen kostenlos zur Verfügung gestellt haben.
Die Schüler der 4. Klasse mit Vizebürgermeister Wolfgang Kölblinger, Schulleiterin Anna Austaller,
Revierleiter der ÖBF Erich Lasser, Bürgermeister Ing. Peter Aschenbrenner, Anna-Maria Rahberger
Amtsnachrichten, Gemeinde Traunkirchen 3/2006 Seite 1

A m t l i c h e s
Bürgermeister zum
Studienrat ernannt
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer hat mit Entschließung vom
1. Februar 2006, Bürgermeister Dipl.-Päd. Ing. Peter Aschenbrenner den
Berufstitel „Studienrat“ verliehen.
Das Dekret wurde im Rahmen einer Auszeichnungsfeier im Steinernen Saal
des Landhauses am 17. März 2006 von Landeshauptmann Dr. Josef
Pühringer in Würdigung des langjährigen verdienstvollen Wirkens verliehen.
I n h a l t
Verleihung Berufstitel
Studienrat 2
Forumseröffnung 2
Quartalsbericht
Umfahrung 3/4
Geburtstage 5
Geburten 5
Todesfälle 5
Problemstoffsammlung 6
Tennisclub informiert 7
Lesefrühstück
Volksschule 7
Kindergarteneinschreibung 8
Sprechtag 8
Gute Fahrt 8
Studienrat Dipl.-Päd. Ing. Peter Aschenbrenner, Präsident des Landesschulrates Fritz Enzenhofer,
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
Mozart & More bei Eröffnung des
Traunkirchner Forums
Im Rahmen des Kirchenkonzertes der Ortsmusik Traunkirchen wurde
am 22. April 2006 das „Traunkirchner Forum“ auch heuer wieder
durch unseren Ehrenbürger Landesamtsdirektor Dr. Eduard
Pesendorfer eröffnet.
In seiner Eröffnungsansprache traf Landesamtsdirektor Dr. Eduard
Pesendorfer folgende Kernaussage:
Zweck der Kunst ist das Kunstwerk und nicht der Ruhm des Künstlers,
Zweck der Politik ist der Dienst am Menschen und die Gestaltung des
allgemeinen Wohles und nicht die Profilierung des Politikers.
Das Kirchenkonzert der Ortsmusik stand unter dem Motto „Mozart &
More“. Hier waren Klassiker von Mozart und Beethoven, sowie Filmmusik
aus „The Rock“ und Modernes aus der vereinseigenen MuJu Band zu hören.
Aber auch Soloparts der Sopranistin Kyung-Hye Choi-Kuffner, die unter
anderem „Gold von den Sternen“ aus dem Musical „Mozart“ zum Besten
gab, sind besonders hervorzuheben.
Einfach zum Nachdenken 8
Gemeindeausstellung 9
Landesmeisterin
Lisa-Marie Rauch 10
Borkenkäfer 10
Maibaum 2006 11
Gesunde Gemeinde 11
Frauenbewegung 11
Kinderhort 11
Veranstaltungen 12
Wirtshausmusi 12
Mutterberatung 12
Amtsnachrichten, Gemeinde Traunkirchen 3/2006 Seite 2

A m t l i c h e s
B145 Salzkammergut Straße
Umfahrung Traunkirchen – Geisswandtunnel
& Sicherheitstechnische Nachrüstung Bartelkreuz- bzw. Sonnsteintunnel
Quartalsbericht 1/06
Geisswandtunnel:
Nach dem Weihnachtsabgang wurde am Montag, den
02.01.2006 mit den Isolierarbeiten begonnen, um
gegenüber dem Betonzug einen gewissen Vorsprung zu
erzielen. Das restliche Baustellenpersonal hat die Arbeit
eine Woche später aufgenommen. Nachdem die
Montagen am Schalwagen abgeschlossen wurden, konnte
am 23.01.2006 der erste Ring (= Betonierabschnitt Länge
12 m) betoniert werden. Aufgrund der tiefen
Temperaturen wurde beim Block 42 begonnen. Der
Portalblock wurde am 13.03.2006 betoniert.
Anschließend musste der Schalwagen umgebaut werden,
da für den zweiten Bauabschnitt der Umfahrung
Traunkirchen der Einbau einer Zwischendecke
vorgesehen ist und somit im Ringbeton eine
Auflagernase vorzusehen ist. Ebenfalls wurde für die
Weiterführung der Umfahrung Traunkirchen ein
Abzweigbauwerk vorgesehen, um bei einer
Verlängerung so wenig als möglich von der dann schon
bestehenden Tunnelröhre abbrechen zu müssen. Dieses
Bauwerk ist ca. 86 Meter lang und vergrößert den Tunnel
um ca. 3 Meter in der Breite und 2 Meter in der Höhe.
Diese sehr komplexe Form eines liegenden gebogenen
Kegelstumpfes währe nur mit sehr hohem Schalaufwand
herzustellen gewesen. Aus diesem Grunde ist dieser
Abschnitt in Spritzbetonbauweise hergestellt worden. Als
Lehre (Profil) wurden Stahlgitterbögen verwendet, die
zuvor durch den Baustellenvermesser zentimetergenau
eingerichtet worden sind. Der Beton wird mit einem
Spritzmobil in Lagen von ca. 1 - 3 cm aufgebracht.
Durch den an der Düse beigemengten
Erstarrungsbeschleuniger bleibt der Beton an der
Bewehrung sofort haften und wird innerhalb kürzester
Zeit fest.
(Videoüberwachung, sehr helle Ausleuchtung, jeweils
zwei Feuerlösch- und zwei Notrufnischen,
Brandmeldekabel, Fluchtmöglichkeit in den
Rettungsstollen). Aufgrund der Größe (ca. 50 * 16 * 8,5
Meter) wird die Abstellnische auf drei Abschnitte pro
Block hergestellt. Als Erstes werden die beiden seitlichen
Bereiche (Ulme bis Kämpfer) mit einer einseitigen
Schalung betoniert. Dabei müssen die betonierten Teile
in den Felsen verankert werden, da der Schwerpunkt
über der Fundamentvorderkante liegt und somit nach
vorne kippen würde.
Im nächsten Schritt werden, wie beim Abzeigbauwerk,
Gitterträger im Firstbereich eingebaut. Der Beton wird
anschließend mit einem Spritzmobil aufgebracht.
Bei Grossbaustellen ist es gängige Praxis, dass die
Großfirmen die Nebenarbeiten an kleinere Baufirmen
vergeben, in diesem Fall an die Fa. Brandl aus Bad Ischl.
Ein weiteres Sonderbauwerk befindet sich in der Mitte
des Tunnels. Die Abstellnische ist für Notfälle aller
Arten gedacht. In dieser Pannenbucht sind die
Sicherheitseinrichtungen besonders konzentriert
Diese wird für die Firma Alpine Mayreder die
Hochbauten und diverse Kleinbauwerke herstellen. Unter
anderem die Gewässerschutzanlage, für die an der
Nordausfahrt des Tunnels, die Baugrube ausgehoben
wurde. Da die Gründungssohle ca. 2 Meter unterhalb des
Seespiegels liegt, gestaltete sich der Aushub und dessen
Amtsnachrichten, Gemeinde Traunkirchen 3/2006 Seite 3

A m t l i c h e s
Sicherung durch den Wasserandrang und den teilweise
sehr schlechten Boden entsprechend schwierig. Die
Baugrubenwände mussten mit Spritzbeton versiegelt
werden. Erschwerend kommt hinzu, dass der gesamte
Baustellenverkehr an der Baugrube vorbeigeführt werden
muss.
Brückenbau Süd:
Nach einer sehr langen Winterpause werden in den ersten
Apriltagen nun wieder die Arbeiten aufgenommen. Als
erstes werden die Anschlüsse an die Brücke hergestellt,
asphaltiert, das Geländer angeschraubt und anschließend
der Verkehr auf die Brücke umgelegt. Auf der somit
gewonnenen Fläche vor dem Tunnel wird dann die
Durchleitung für den namenlosen Bach fertiggestellt,
damit die Fundamente des Tunnels nach außen
verlängert werden können. Weiters ist unter
Ampelbetrieb noch geplant, die Stützmauer bei der
Liegenschaft Plasser Franz (bergseitig) zu erhöhen bzw.
den unteren Teil der Holzriese und den Absturzschacht
neu zu errichten. Anschließend ist noch unter
Ampelbetrieb, die Leerverrohrung für die 30kV-
Stromversorgung vom Südportal des Haupttunnels zum
Südportal des Fluchtstollens herzustellen. Sämtliche
Verkehrseinschränkungen mit Ausnahme der Umleitung
über die Brücke und der damit verbundenen 50 Km/h
Beschränkung werden dann zu Beginn der Sommerferien
aufgehoben.
„Tunnelkette Traunsee“
Stromanspeisung:
Die noch fehlende Strecke der Stromanspeisung vom
Ebenseer Landungsplatz bis zur Trafostation in der
Kohlstatt (Gasthaus „Neuhütt´n“) wird nach den
Osterferien in Angriff genommen. Im Bereich der
Bundesstraßenquerung bleibt der Verkehr unberührt, da
hier die Leitung unter der Fahrbahn durchgepresst wird.
Das Gleiche gilt für die Querung der Eisenbahn.
Fluchtstollen Sonnstein- bzw. Bartelkreuztunnel:
Da der Fluchtstollen des Bartelkreuztunnels in einem
sehr Wasser führenden Gebirgsbereich liegt, war es
erforderlich, den Tunnel entsprechend abzudichten. Es
wurde hier ein System angewendet, das sich in Hallstatt
bei der Generalsanierung bestens bewährt hat. Hierbei
wird anstatt des Schutzvlieses und der verschweißten
PVC – Dichtungsbahn eine einfache Noppenfolie (wie
sie normalerweise außen am Keller angebracht wird) am
Spritzbeton befestigt (angeschossen mittels
Bolzensetzgerät). An dem Stahlnagel wird gleichzeitig
ein 2 mm starker Draht befestigt. Mit diesem Draht wird
nun eine Lage Baustahlgitter befestigt und anschließend
eine 15 cm starke Spritzbetoninnenschale aufgebracht.
Um die Dicke der selbsttragenden Innenschale zu
gewährleisten werden Plastikabstandräder am
Baustahlgitter aufgesteckt.
In den Fluchtstollen der ÖBB wurde diese Isolierung nur
in Teilbereichen angewendet, da hier die Nassstellen auf
wenige Stellen beschränkt sind.
Hier war die Beengtheit der Stollen ein sehr großes
Hindernis, da das Spritzmobil gerade noch in den Stollen
passte.
Der Beton musste auf einen 2 Kubikmetermischwagen
umgeladen werden und im Retourgang bis zu 560 Meter
zum Spritzmobil transportiert werden.
Im Juni wird der Durchbruch des Fluchtstollens zum
Bartelkreuztunnel hergestellt. Parallel dazu werden in
den Portalbereichen die bestehenden Drainagen
vergrößert, da im Tunnel noch immer bei Starkregen die
Drainagen überfordert sind. Weiters werden für die
elektrotechnische Nachrüstung Schlitze in den Ringbeton
gestemmt. Um diese Arbeiten im Tunnel zu ermöglichen,
wird der Verkehr Richtung Ebensee durch den Tunnel
geführt, in Richtung Gmunden wird der Verkehr über die
Sonnsteinstraße (Alte B145) umgeleitet. Diese
Verkehrsführung wird bis zum Ferienbeginn dauern.
Glück auf!
Ing. Manfred Fellinger
Amtsnachrichten, Gemeinde Traunkirchen 3/2006 Seite 4

J u b i l a r e / T o d e s f ä l l e
Herzliche Gratulation
zum 60. Geburtstag:
Josef Schögl, Mitterndorf 16
Friedrich Karl, Attweng 5
Anton Krall, Bräuwiesgasse 11
Eva Maria Puchinger und Mag. Rainer Staduan,
Am Buchberg 26
ein Felix Karl Otto am 4. Februar 2006
Eniza und Zijad Majanovic, Am Buchberg 11
eine Edina, am 1. März 2006
Ursula Jocher, Mitterndorf 43
eine Viktoria am 01. April 2006
zum 70. Geburtstag:
Anton Lüftinger, Mühlbachberg 82
zum 75. Geburtstag:
Erwin Zillner, Uferstraße 53
DKfm. Rolf Michaelis, Uferstraße 49
Anna Aschauer, Zellerlweg 1
Engelbert Hofstätter, Mühlbachberg 61
Friedrich Filzmoser, Urberl 25
zum 80. Geburtstag:
Edeltraud Saurer, Hofgraben 9
Margarete Jomrich, Hoffischergasse 20
Aloisia Aigner, Uferstraße 20
zum 85. Geburtstag:
Melitta Tyszak, Am Buchberg 19
zum 90. Geburtstag:
Maria Haupt, Bräuwiesgasse 11
Anna Maria Westerholt, Seestraße 33
Wir
trauern
Wir um
trauern
um
Hildegard Grasberger, Bachgasse 5
Pauline Loidl, Vogelsangweg 2
Christine Rosina Siessl, Kienesberger, Bräuwiesgasse Am Buchberg 19 15
Ing. Rosemarie Holovsky, Uferstrasse 81
Josef Friedl, Bräuwiesgasse 8
Amtsnachrichten, Gemeinde Traunkirchen 3/2006 Seite 5

Problemstoffsammlung
Freitag, 05. Mai 2006
13:00 bis 16:00, Ortsplatz
A m t l i c h e s
Impressum:
Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Gemeinde Traunkirchen, Ortsplatz 1, 4801 Traunkirchen, Tel: 07617-2255, Fax DW 85,
e-mail: gemeindeamt@traunkirchen.ooe.gv.at Homepage:www.traunkirchen.at;
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Ing. Peter Aschenbrenner; Redaktionelle Gestaltung und Layout: AL Alois Schernberger;
Fotos: Gemeinde, Alois Schernberger, Privat, Druck: Salzkammergut Media, Gmunden,
Erscheinungsort und Verlagspostamt: 4813 Altmünster
Amtsnachrichten, Gemeinde Traunkirchen 3/2006 Seite 6

A m t l i c h e s
Tennisclub
startet in die
Saison 2006
Wie jedes Jahr wird die Saison
mit einem Frühlingsfest am
13. Mai 2006 um 20:00 Uhr
eröffnet.. Es spielen für Sie
ERNY und TONY (ehemals
„Uncle Erny“). Es gibt auch
wieder eine herrliche Tombola
mit schönen Preisen. Wir
würden uns freuen, Alt und
Jung aus Traunkirchen
begrüßen zu dürfen. Alle sind
herzlich willkommen.
Lesefrühstück in
der Volksschule
Im Lesemonat April ist in der
Volksschule TRAUNKIRCHEN
allerhand los. Das tägliche
Lesefrühstück finden die Kinder
großartig. Jeder Schüler gestaltet
einen Teil des Leseturms mit seinem
Lieblingsbuch.
Der Höhepunkt war die Lesung mit
VANESSA WALDER. Die Autorin
stellte den Kindern mit Begeisterung
ihre Bücher vor und gewährte ihnen
Einblick in das Leben eines
Schriftstellers. Die Schüler luden Fr.
Walder ein, bald wieder zu kommen.
Weitere Veranstaltungen des Tennisclubs:
Jeden Freitag Damenabend (einfach kommen und dabei sein)
13. Mai bis 1. Juli - Teilnahme an der O.ö. Mannschaftsmeisterschaft (4 Mannschaften)
17. Mai bis 19. Mai - Basiskurs für Damen und Herren (Anmeldung im Club)
7. Juli bis 9. Juli - Vereinsmeisterschaften Mixed-Bewerb
9. Juli bis 16. Juli - ASVÖ Jugendlandesmeisterschaften (TCT auch heuer mit Durchführung betraut)
10. Juli bis 12. Juli - Jugend zum Tennis
4. August bis 12. August - Vereinsmeisterschaften Einzel, Doppel und Jugend
Amtsnachrichten, Gemeinde Traunkirchen 3/2006 Seite 7

A m t l i c h e s
Einschreibung in den
Kindergarten
Am Montag, 15. Mai und Donnerstag, 18. Mai 2006 laden wir Sie
herzlich ein zwischen 13:00 und 15:00 Uhr mit Ihrem Kind ein
bisschen „Kindergartenluft“ zu schnuppern.
Sie erhalten Aufnahmeformulare und in einem Gespräch können
dringende Fragen oder Anliegen behandelt werden.
Auf Ihr Kommen freuen sich
Andrea, Elisabeth, Heidi, Marianne und Vroni
Sprechtag
Patientenvertretung
Die Oö. Patienten- und Pflegevertretung
hält am Dienstag, 23. Mai 2006 bei der
Bezirkshauptmannschaft Gmunden,
Sitzungszimmer 1. Stock, Zimmer Nr. A 108
in der Zeit von 9:00 bis 12:00 Uhr einen
Sprechtag für Patienten ab.
Interessenten werden eingeladen, sich bis
Freitag, 19. Mai 2006 bei der BH Gmunden
Tel. Nr. 07612-792 DW 304 oder 302
anzumelden.
GUTE FAHRT
Kreuzstraße 4, 4040 Linz
www.gutefahrt.at info@gutefahrt.at
Tel.: 0732/736096, Fax: 0732/737038
Gratis Info-Hotline 0800/20 20 97 von 9.00 bis 22.00 Uhr
Hilfe für „Verkehrssünder“
Der Verein „Gute Fahrt“ hilft Lenkern, welchen der Führerschein entzogen wurde, nun auch
regelmäßig in Bad Ischl . Die Kurse finden jeden Monat statt. Die vier Kursabende (ein Abend pro
Woche) dauern jeweils 3 1/4 Stunden.
Im April/Mai 2006 wird im Bezirk Gmunden an folgenden Standorten ein Lenkernach-schulungskurs
angeboten:
Bad Ischl: Fahrschule Hausherr
Gmunden: Fahrschule Hausherr
Kursanmeldung gebührenfrei: 0800 / 20 20 97 (bis 22.00 Uhr) oder
www.gutefahrt.at; info@gutefahrt.at
Ein paar Zeilen zum Nachdenken…...
Wir Bauern möchten an alle Hundebesitzer appellieren, entlang von Wiesen ihre Lieblinge an der Leine zu führen.
Der Grund: wenn Rinder bei der Beweidung durch Hundekot verschmutztes Futter aufnehmen, kann dies zu
Fruchtbarkeitsstörungen und im Extremfall zu Fehlgeburten führen. Rinder sind reine Vegetarier und im Hundekot können
sich Parasiten befinden, die sich auf die Gesundheit unserer Tiere auswirken.
Vielleicht ist auch schon bei manchem Hundebesitzer ein Grauen entstanden, wenn er im Frühjahr bei der Schneeschmelze
den Weg entlang geht und man nicht mehr weiß, wo man hinsteigen soll, weil sich da so viel Hundekot befindet. In der
warmen Jahreszeit liegt dieser in den Wiesen und keiner sieht es.
Ein gedeihliches Miteinander wäre ganz einfach, wenn Sie ihre Lieblinge an der Leine führen und unsere Wiesen nicht als
Spielplatz benützt würden.
Unsere Umgebung ist nur deshalb so schön, weil wir Bauern diese Flächen bewirtschaften und diese dabei pflegen.
Wie gesagt: nur zum Nachdenken …………...
Amtsnachrichten, Gemeinde Traunkirchen 3/2006 Seite 8

A m t l i c h e s
Amtsnachrichten, Gemeinde Traunkirchen 3/2006 Seite 9

Gratulation der Landesmeisterin
in der Jugendklasse
Lena-Marie Rauch
A m t l i c h e s
Dass sich Lena-Marie bei den diesjährigen landesweiten Titelkämpfen in der
Jugendklasse Gold holte, war nicht wirklich eine Überraschung. Seit 1998
nimmt die 14-Jährige an den OÖ Landesmeisterschaften teil und hat in den
jeweiligen Altersklassen bisher acht Mal Gold geholt!
Auch wenn Lena-Marie als Favoritin in den Bewerb ging, versprach dieser
aufgrund des ausgeglichenen Teilnehmerfeldes mit Konkurrentinnen aus den
großen Linzer Vereinen und Gmunden einen spannenden Wettkampf. Mit
einem perfekt gelaufenen Kurzprogramm und deutlichem Vorsprung
übernahm Lena-Marie nach dem ersten Bewerbtag die Führung. In der Kür
liefen auch Lena’s Konkurrentinnen zur Höchstform auf, dennoch konnte sie
sie mit einer ausdrucksstarken Kür-Präsentation auf die Ränge verweisen.
Nach dem zweimaligen Schülertitel ist nun erstmals auch der Jugend-
Landesmeister-Titel fest in Traunkirchner Hand!
Trotz Ende der Bewerbsaison und Schließung der Gmundner Eishalle ist für
Lena-Marie noch lange nicht Zeit zum Ausrasten. Das Training wird in den
nächsten Wochen in den Eishallen in Linz und Salzburg fortgesetzt und auch
ein BSO-Trainingslager in Tirol steht noch auf dem (Trainings-)Plan.
Landesmeisterin Lena Rauch in Aktion
Schneedruckschäden steigern
Borkenkäfergefahr
Besonders in den tieferen Lagen des Bezirkes haben die Nassschneefälle von Anfang Jänner in vielen
Fichtenbeständen bedeutende Schäden hervorgerufen. Die seither hohe Schneelage hat die Aufarbeitung des
Schneebruchholzes stark behindert. Damit steht viel zusätzliches bruttaugliches Material für den Borkenkäfer zur
Verfügung. Die Bezirksforstinspektion Gmunden rät daher dringend, die Schadhölzer rasch aufzuarbeiten.
Seit dem Jahrhundertsommer im Jahr 2003 hat sich auch im Bezirk Gmunden eine Borkenkäferübervermehrung entwickelt, der
auch mit den großteils vorbildlichen Bekämpfungsmaßnahmen durch die Waldbesitzer noch nicht Einhalt geboten werden
konnte. Viele Borkenkäfernester in den Fichtenbeständen zeigen die große Gefahr einer weiteren Massenvermehrung. In den
tiefen Lagen des Alpenvorlandes kommt erschwerend hinzu, dass ein Großteil der Borkenkäfer in der Bodenstreu überwintert
und damit auch durch sorgsame Aufarbeitung des Schadholzes nicht zur Gänze beseitigt werden kann. In dieser Situation
bilden die Schneebrüche nun eine besondere Gefahr, weil die entwipfelten Bäume hervorragendes Brutmaterial für die
Borkenkäfer darstellen.
In den tiefen Lagen ist mit dem ersten Flug der Käfer schon etwa Ende April, in mittleren Lagen Mitte Mai zu rechnen. Die
Bezirksforstinspektion richtet daher den dringenden Appell an alle betroffenen Waldbesitzer, die vorhandenen
Schneebruchschäden und die verbliebenen Käferbäume des Vorjahres raschest möglich aufzuarbeiten.
Folgende Maßnahmen sind dazu notwendig:
⇒ Kontrolle der eigenen Wälder auf Borkenkäferbefall und Schneebruchschäden. Derzeit blättert die Rinde befallener
Fichten auch bei noch grüner Krone ab.
⇒ Aufarbeitung des Schadholzes bis längstens Mitte April. Alle entwipfelten und gebogenen Fichten, ebenso wie alte
Borkenkäferbäume und befallsverdächtige Stämme sind zu entnehmen. Wipfelstücke sollten nicht im Wald verbleiben.
⇒ Rasche Abfuhr des Holzes noch vor dem Frühjahrsflug der Borkenkäfer
⇒ Wo bereits nesterweiser Borkenkäferbefall auftritt, ist die Fangbaumvorlage zweckmäßig, für die auch eine Förderung in
Anspruch genommen werden kann. Jedenfalls ist vor der Fangbaumvorlage der Kontakt mit Ihrem örtlich zuständigen
Bezirksförster (OFö. Kölblinger, Handy Nr. 0664/8298047, OFö. Grenzfurtner, Handy Nr. 0664/8298046 und
OFö. Ing. Eggenreitter, Handy Nr. 0664/8298588) herzustellen.
Amtsnachrichten, Gemeinde Traunkirchen 3/2006 Seite 10

A m t l i c h e s
Maibaum 2006
Auch heuer hat die Gemeinde der Bevölkerung
und den Gästen Traunkirchens einen Maibaum
gewidmet. Die 23 m lange Fichte wurde am 13.
April 2006 im Bereich der Hochsteinalm von
den Gemeindebediensteten unter fachkundiger
Anleitung von Herrn Franz Standler auf dem
Grund der Bundesforste AG gefällt. Der
Transport wurde bis zur Straße von Herrn
Matthäus Lüftinger und anschließend von der
Fa. Raffelsberger durchgeführt.
Nach Aufputz des Baumes durch viele
freiwillige Helfer wurde der Baum am Samstag,
den 29. April 2006 unter Mithilfe der Vereine
Gemeindearbeiter beim Fällen des Baumes
und Bevölkerung auf dem Ortsplatz aufgestellt.
Die Gemeinde bedankt sich bei der Bundesforste AG, den Kranzbinderinnen, den Gemeindebediensteten, der
Ortsmusik und allen Helfern und Helferinnen recht herzlich, die am Zustandekommen und Aufstellen des
Maibaumes mitgeholfen haben.
Nordic-Walking
Die Nordic-Walking-Gruppe trifft sich jeden Mittwoch um 15:00 Uhr
beim Parkplatz Buchberg.
Für Anfänger besteht die Möglichkeit mit einer Trainerin die Technik
zu erlernen.
Anmeldungen bei Amtsleiter Schernberger (Tel. 07617-2255-15)
ÖVP-Frauenbewegung unter neuer Führung
Bei der am 20. April 2006
s t a t t g e f u n d e n e n
Jahreshauptversammlung der ÖVP-
Frauenbewegung legten die
bisherigen Obfrauen Rosa Lüftinger
und Christine Ellmauer nach
langjähriger engagierter Tätigkeit ihre
Funktion in neue Hände. Im Beisein
der Landesgeschäftsführerin Eva-
Maria Gattringer und der
Bezirksleiterin Christine Dietl, sowie
des Bürgermeisters Ing. Peter
Aschenbrenner wurden Elisabeth
Thalhamer und Claudia Bammer
einstimmig zu den neuen Obfrauen
gewählt.
Kinderhort Gmunden auf Besuch in Traunkirchen
Landesgeschäftsführerin Eva-Maria Gattringer, Elisabeth Thalhamer, Rosa Lüftinger; Claudia
Bammer, Bezirksleiterin Christine Dietl, Bürgermeister Ing. Peter Aschenbrenner
Aus dem Kinderhort
Der Kinderhort ist auch an schulfreien Tagen bei Bedarf offen.
An solchen Tagen werden gelegentlich Exkursionen
durchgeführt oder Besuche empfangen (das Bild zeigt den
Gmundner Hort auf Besuch) und gemeinsam gespielt. Dabei
werden wieder neue Kinder kennen gelernt und Erfahrungen
ausgetauscht. In der nächsten Zeit ist ein Besuch in Gmunden
geplant.
Amtsnachrichten, Gemeinde Traunkirchen 3/2006 Seite 11

A m t l i c h e s
Veranstaltungen/Termine
Freitag, 19. Mai 2006, 19:00 Uhr,
Mostschenke Bremhub
Wirtshausmusi „Bleistiftmusi“
Samstag, 20. Mai 2006, Mühlbachtal
Tag der Blasmusik
Samstag, 20. Mai 2006, 19:00 Uhr, Hotel Post
Wirsthausmusi „Schrammelmusik mit
Heurigenschmankerl“
Sonntag, 21. Mai 2006, 10:00 Uhr,
Klosterstube
Wirtshausmusi „Grundlseer Geignmusi“
Sonntag, 4. Juni 2006, 20:00 Uhr, Pfarrkirche
Don-Kosaken
Samstag, 24. Juni bis 16. August 2006,
täglich 13:00 bis 18:00 Uhr, Kloster
Traunkirchen
Ausstellung Handarbeit - Grenzenlos
Montag, 26. Juni 2006, 18:00 Uhr,
Klostersaal
Solistenkonzert der Landesmusikschule
Ebensee
Mutterberatung
Traunkirchen
jeden 1. Montag im Monat von 15:00 bis
16:00 Uhr im Krankenhaus Buchberg,
Haupteingang (Besprechungsraum)
Ausnahmen:
Mai 2006:
Juni 2006:
Mutterberatung am 15. Mai
keine Mutterberatung
Arzt:
Dr. Georg Singer
Sozialarbeiter: DAS. Georg Meyer
Bewohnerparkkarten im Ortskern, welche noch auf den
Namen des Berechtigten ausgestellt sind, können am
Gemeindeamt jederzeit gegen Parkkarten ohne Namen
und Adresse umgetauscht werden.
Sonnsteinhütte an
Wochenenden
geöffnet.
Termine Wirtshausmusi
Freitag, 19. Mai 2006, 19:00 Uhr Mostschenke Bremhub
Samstag, 20. Mai 2006, 19:00 Uhr Hotel Post
Sonntag, 21. Mai 2006, 10:00 Uhr Klosterstube
Freitag, 02. Juni 2006
Gasthaus Strasser
Freitag, 16. Juni 2006
Mostschenke Bremhub
Freitag, 07. Juli 2006
Das Traunsee
Freitag, 21. Juli 2006
Klosterstube
Freitag, 04. August 2006
Annerlhof
Sonntag, 20. August 2006
Mostschenke Bremhub
Sonntag, 03. September 2006 Gasthaus Strasser
Freitag, 15. September 2006 Annerlhof
Freitag, 06. Oktober 2006
Klosterstube
Freitag, 20. Oktober 2006
Hotel Post
Die genauen Zeiten und Musikgruppen werden noch
bekannt gegeben.
Während der
Sommerferien (Juli/
August) ist die Hütte
durchgehend
bewirtschaftet!
Schiverein
Traunkirchen
Schitour auf den Kloben im
Glocknergebiet am 7. Mai 2006
geführt von Vizebürgermeister
Wolfgang Kölblinger
Anmeldungen und Auskunft:
Wolfgang Silmbroth
0664-5126200
Amtsnachrichten, Gemeinde Traunkirchen 3/2006 Seite 12