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2012-03: Juni / Juli - Evangelische Kirchengemeinde Einhausen

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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„offen begeistert“ zeigten sich die Jünger<br />

am Pfingstfest in Jerusalem - Menschen,<br />

die noch kurze Zeit vorher ängstlich und<br />

bestenfalls unter vorgehaltener Hand von<br />

ihrem Christsein berichtet haben!<br />

Ihre Begeisterung an jenem ersten<br />

Pfingstfest ließ die „Urkirche“ entstehen<br />

und legte den Grundstein dazu, dass Kirche<br />

wuchs und sich „bis an die Enden der<br />

Erde“ ausbreitete.<br />

Im Wachsen nahm sie Form und Struktur an, wobei in neuen Situationen<br />

entstandene Formen immer wieder aufgebrochen wurden, damit der Geist Gottes<br />

darin lebendig sein und sein Werk tun konnte. Solche Offenheit begeisterte und<br />

begeistert bis heute – anderen machte und macht sie bis heute Angst, auch das<br />

noch zu verlieren, was von der Kirche noch übrig ist.<br />

ABER: Pfingsten ist das Fest der Zuversicht, dass Jesu Wort bis heute gilt: „Ich<br />

bin bei Euch alle Tag bis ans Ende der Welt!“<br />

In unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> ist<br />

Pfingsten seit vielen Jahren schon<br />

mit der Konfirmation verbunden.<br />

An diesem Pfingstfest sind 27<br />

jungen Menschen segnend die<br />

Hände aufgelegt, sind sie mit<br />

Gottes Geist in die Welt gesandt<br />

worden, damit sie, die noch kurze<br />

Zeit (ein Jahr) vorher „ängstlich<br />

und bestenfalls unter vorgehaltener<br />

Hand von ihrem Christsein<br />

berichtet haben“, „offen begeistert“<br />

selbst zu lebendigen Grundsteinen<br />

einer neuen Kirche bzw. künftiger<br />

Veränderungen in unserer Kirche<br />

und <strong>Kirchengemeinde</strong> werden.<br />

Entsprechend den Worten unseres<br />

Kirchenvaters Martin Luther<br />

(„ecclesiaestsemperreformanda“)<br />

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