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2012-03: Juni / Juli - Evangelische Kirchengemeinde Einhausen

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Die Kirchenmaus informiert<br />

Gemeindebrief<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Einhausen</strong><br />

<strong>Juni</strong><br />

<strong>Juli</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Was, wie,wann, wo?<br />

Im Gemeindebrief!<br />

www.kirche-einhausen.de


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort 1<br />

Ermutigung zum Christsein 3<br />

Familiengottesdienst 4<br />

Sommerkirche <strong>2012</strong> 5<br />

Sonntagsschutz 6<br />

Sommerbegegnungen 8<br />

Biblischer Zuspruch 10<br />

Mehrgenerationenprojekt 11<br />

Landschaftspflege 14<br />

Vor 65 Jahren 15<br />

Neues aus der Gemeinde 16<br />

Neues aus der Kirche 21<br />

Neues vom KiGo 24<br />

Kinderseiten 26<br />

Jugendseiten 28<br />

Heute schon gelacht 31<br />

Wir gratulieren 32<br />

Freud und Leid 33<br />

Zwischen Tür und Angel 34<br />

Gebetsanliegen 35<br />

Lob und Tadel 36<br />

Termine<br />

Gemeindeveranstaltungen 18<br />

<strong>Juni</strong><br />

„Durch Gottes Gnade bin ich, was<br />

ich bin.“<br />

(12. Korinther 15,10)<br />

<strong>Juli</strong><br />

„Mit welchem Maß ihr messt, wird<br />

man euch wieder messen.“<br />

(Markus 4,24)


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

„offen begeistert“ zeigten sich die Jünger<br />

am Pfingstfest in Jerusalem - Menschen,<br />

die noch kurze Zeit vorher ängstlich und<br />

bestenfalls unter vorgehaltener Hand von<br />

ihrem Christsein berichtet haben!<br />

Ihre Begeisterung an jenem ersten<br />

Pfingstfest ließ die „Urkirche“ entstehen<br />

und legte den Grundstein dazu, dass Kirche<br />

wuchs und sich „bis an die Enden der<br />

Erde“ ausbreitete.<br />

Im Wachsen nahm sie Form und Struktur an, wobei in neuen Situationen<br />

entstandene Formen immer wieder aufgebrochen wurden, damit der Geist Gottes<br />

darin lebendig sein und sein Werk tun konnte. Solche Offenheit begeisterte und<br />

begeistert bis heute – anderen machte und macht sie bis heute Angst, auch das<br />

noch zu verlieren, was von der Kirche noch übrig ist.<br />

ABER: Pfingsten ist das Fest der Zuversicht, dass Jesu Wort bis heute gilt: „Ich<br />

bin bei Euch alle Tag bis ans Ende der Welt!“<br />

In unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> ist<br />

Pfingsten seit vielen Jahren schon<br />

mit der Konfirmation verbunden.<br />

An diesem Pfingstfest sind 27<br />

jungen Menschen segnend die<br />

Hände aufgelegt, sind sie mit<br />

Gottes Geist in die Welt gesandt<br />

worden, damit sie, die noch kurze<br />

Zeit (ein Jahr) vorher „ängstlich<br />

und bestenfalls unter vorgehaltener<br />

Hand von ihrem Christsein<br />

berichtet haben“, „offen begeistert“<br />

selbst zu lebendigen Grundsteinen<br />

einer neuen Kirche bzw. künftiger<br />

Veränderungen in unserer Kirche<br />

und <strong>Kirchengemeinde</strong> werden.<br />

Entsprechend den Worten unseres<br />

Kirchenvaters Martin Luther<br />

(„ecclesiaestsemperreformanda“)<br />

1


darf die Kirche nicht damit aufhören, sich in neue Situationen hinein zu<br />

verändern, damit auch heute der Geist Gottes darin lebendig sein und sein Werk<br />

tun kann.<br />

Unsere Konfirmanden, die am Pfingstsonntag ganz öffentlich ihren Glauben an<br />

den dreieinigen Gott „festgemacht“ haben und damit zu „vollwertigen<br />

Mitgliedern“ unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> geworden sind (sie sind nun<br />

religionsmündig, dürfen Verantwortung übernehmen, den Kirchenvorstand<br />

wählen und Paten werden) sind nun zu Grundsteinen geworden, damit auch durch<br />

sie Kirche „aufgebrochen“ und als „offen begeisterter“ Ort erlebt werden kann,<br />

an dem der Geist Gottes lebendig ist und sein Werk tut.<br />

Ich bin gespannt, was sich da so alles durch sie und mit ihnen verändern wird in<br />

dem Vertrauen darauf, dass unser dreieiniger Gott auch weiterhin dafür sorgen<br />

wird, dass seine Kirche „offen begeistert“ bleibt, indem sich Pfingsten als Fest<br />

der Verheißung immer wieder neu ereignet und Menschen „offen begeistert“ in<br />

Bewegung setzt!<br />

Lassen wir uns von dieser „BeGEISTerung“ anstecken, öffnen und in Bewegung<br />

setzen, damit wir auch selbst zu Grundsteinen werden, die die Kirche Jesu mit<br />

ihren vielfältigen Fähigkeiten und Möglichkeiten hier in <strong>Einhausen</strong> eine<br />

lebendige, „offen begeisterte“ Gemeinschaft sein und werden lassen, damit in ihr<br />

die Dankbarkeit erfahrbar ist, die in der Losung für den Monat <strong>Juni</strong> zum<br />

Ausdruck kommt: „Durch Gottes Gnade bin ich was ich bin!“<br />

Ich wünsche uns allen, dass wir Gottes lebendigen Geist in uns am Werk erfahren,<br />

befreiend und welt- und kirchenbewegend, eben als „offen begeisterte“<br />

Grundsteine seiner Kirche - in dem und durch das, was wir sind und haben.<br />

In diesem Sinne wünsche ich uns allen offen begeisterte und begeisternde<br />

Veränderungen.<br />

Ihr<br />

2<br />

Monatslosung <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>:<br />

„Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin!“<br />

(1. Korinther 15,10)


Ermutigung zum Christsein<br />

3


Neujahrsempfang<br />

Familiengottesdienst<br />

Ein ganz besonderer Gottesdienst erwartet die Besucher<br />

am Sonntag, 17. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, um 10 Uhr<br />

in unserer Kirche! Schon eine lange Zeit ist es her, dass der Gottesdienst ein Ort war,<br />

in seiner eigenen Bibel etwas herumzustöbern, z.T. ganz unbekannte Dinge zu<br />

entdecken und damit auch noch Preise gewinnen zu können.<br />

Einzeln oder auch in Gruppen kann man sich in diesem Gottesdienst auf den Weg<br />

machen (die Konfirmierten sind dazu als „Profis“ ganz besonders herzlich<br />

eingeladen), in und mit der Bibel auf Entdeckungsreise zu gehen, sie bei dem<br />

Bibelquiz etwas genauer kennenzulernen und so evtl. dem auf die Spur zu kommen,<br />

was Martin Luther daran so sehr fasziniert hat, dass er viel Zeit und Kraft daran<br />

setzte, sie in die deutsche Sprache zu übersetzen und Schulen für alle einzurichten –<br />

damit wir sie „benutzen“ bzw. von den Menschen der Bibel lernen können, was<br />

Glauben bedeutet und wie er Leben zum Besseren verändern kann.<br />

Anschließend darf die eigene Küche kalt bleiben, denn als Belohnung für die Mühe<br />

sind alle Gottesdienstbesucher eingeladen, sich „eine Etage tiefer“ zu treffen, um<br />

miteinander zu essen. Bei Würstchen, Salaten und mehr besteht dann die<br />

Möglichkeit, miteinander ganz zwanglos ins Gespräch zu kommen.<br />

In diesem Zusammenhang laden wir auch ein, die abgeschlossenen<br />

Renovierungsarbeiten an den sanitären Anlagen in den Unteren Räumen der Kirche<br />

zu begutachten und sie nach einer renovierungsintensiven Zeit wieder ihrer<br />

Bestimmung zu übergeben.<br />

Also dann:<br />

Am 17. <strong>Juni</strong> um kurz vor 10 Uhr die eigene Bibel unter den Arm<br />

geklemmt und sich auf den Weg zur Kirche gemacht!!<br />

4<br />

Es lohnt sich!!


Sommerkirche <strong>2012</strong><br />

Die zweite Veranstaltungsreihe der Sommerkirche hat gezeigt:<br />

Gemeinsam geht da noch mehr! Bei allen drei Gottesdiensten konnten<br />

wir in einer früher eher „besuchsflauen Zeit“ auch 2011 wieder eine<br />

zunehmende Pilgerschar zwischen <strong>Einhausen</strong> und Schwanheim<br />

beobachten, die sich zu Fuß, mit Fahrrad oder Automobil auf den Weg<br />

machte, um miteinander „hier und dort“ Gottesdienst zu feiern.<br />

Inzwischen gehört die „Sommerkirche“ zu einer stetig wachsenden Zahl<br />

von gemeinsamen einhäuser-schwanheimer Veranstaltungen. Dank Ihrer<br />

Teilnahme(!!!) ist da über die letzten Jahre hinweg ein fruchtbares<br />

Pflänzchen gewachsen!<br />

Und das soll auch im Jahr <strong>2012</strong> weiter wachsen und Früchte tragen<br />

können, indem die „Sommerkirche“ in ihre nunmehr dritte Runde geht<br />

und zwar wird …<br />

sich am 29. <strong>Juli</strong>Pfr. Hoffmann zusammen mit den Einhäusern auf den<br />

Weg nach Schwanheim machen, um dort (um 10.15 Uhr) mit den<br />

Schwanheimern einen gemeinsamen Gottesdienst zu feiern;<br />

am 5. August (um 10 Uhr) Pfr. Greifenstein mit den Schwanheimern in<br />

<strong>Einhausen</strong> zu Gast sein, um mit den Einhäusern zusammen einen<br />

zünftigen Abendmahls-Gottesdienst zu feiern;<br />

und als „Höhepunkt“ wird sich am12. August von allen Seiten (evtl. auch<br />

von Lorsch aus) viel Volks über Brücken und durch Wälder auf den Weg<br />

machen, um wie schon 2010 und 2011 auf der Wattenheimer Brücke (um<br />

10 Uhr) einen gemeinsamen „Open-Air-Sommergottesdienst“ mit<br />

anschließender Stärkung des Leibes zu feiern.<br />

Zur Sommerkirche <strong>2012</strong> sind alle Einhäuser und Schwanheimer (und<br />

Lorscher!!) herzlich eingeladen! Wir freuen uns darauf und sind<br />

gespannt, was da noch so alles auf unserem gemeinsamen Weg auf uns<br />

wartet, um unser gutnachbarschaftliches „Pflänzchen“ zu hegen und zu<br />

pflegen.<br />

Die beiden Pfarrers<br />

5


Für den Schutz der Sonn- und Feiertagsruhe<br />

Sonntagsschutzbericht statt Bedarfsgewerbeverordnung<br />

Im Interesse der Menschen müssen Sonn- und Feiertage grundsätzlich<br />

arbeitsfreibleiben! Deshalb bittet die Synode des <strong>Evangelische</strong>n Dekanats<br />

Bergstraße dieSynode und die Kirchenleitung der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in<br />

Hessen und Nassau, dieLandesregierung zur unverzüglichen Rücknahme<br />

der Verordnung über dieZulassung der Beschäftigung von<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an Sonn- undFeiertagen<br />

(Hessische Bedarfsgewerbeverordnung vom 12. Oktober<br />

2011)aufzufordern. Zugleich bittet die Dekanatssynode die Synode und<br />

Kirchenleitung derEKHN, die Landesregierung aufzufordern, jährlich<br />

einen Sonntagsschutzberichtvorzulegen.<br />

6<br />

Begründung:<br />

1. Arbeitsfreie Sonn- und Feiertage dienen Menschen und Gesellschaft,<br />

indem sieGemeinschaft in Familie, Freundeskreis, Kirche und Verein<br />

ermöglichen und dadurchsoziale Beziehungen stärken, die für ein<br />

friedvolles Zusammenleben unerlässlichsind. Sie haben hohen kulturellen<br />

und identitätsstiftenden Wert und sind deshalb zuachten und zu pflegen.<br />

2. Mit dem arbeitsfreien Sonntag würdigt unsere Gesellschaft die<br />

Schöpfung. Erunterstreicht die Würde jedes Menschen unabhängig von<br />

seinen Leistungen. DieFeier des Sonntags erinnert an die Auferstehung<br />

Christi. Darüber hinaus hat derSonntag gesamtkulturelle Bedeutung. Er<br />

dient der seelischen Erhebung, derGemeinschaftsbildung und der<br />

Erholung.<br />

3. Gemeinsame arbeitsfreie Sonn- und Feiertage setzen Zeichen gegen<br />

dieweitgehende Ökonomisierung aller Lebensbereiche und die Erosion<br />

derverfassungsrechtlich geschützten gesellschaftlichen, kulturellen,<br />

religiösen unddemokratischen Werte.<br />

4. In Zeiten, in denen immer mehr Menschen unter Erschöpfung leiden,<br />

ermöglichtder arbeitsfreie Sonntag die Balance von Arbeit und Ruhe,<br />

Spannung undEntspannung. Er erneuert die Leistungsfähigkeit der<br />

Arbeitenden, ist kreativeSchöpfungspause und stärkt körperliche und<br />

seelische Ressourcen.


5. Sonntagsschutz hat Verfassungsrang. In ihm konkretisieren sich<br />

lautBundesverfassungsgericht der Schutz von Ehe und Familie, das Recht<br />

aufkörperliche Unversehrtheit, die Religionsfreiheit und die<br />

Koalitionsfreiheit. Der freieSonntag ist eine Staatsgarantie, die eingelöst<br />

werden muss. Dazu braucht esPolitikerinnen und Politiker, die sich<br />

schützend vor die Verfassung stellen.<br />

6. Sonntagsarbeit ist nur zu rechtfertigen, wenn sie im öffentlichen<br />

Interessenotwendig ist oder der Sonntagskultur dient. Deshalb fordert die<br />

Synode des<strong>Evangelische</strong>n Dekanats Bergstraße einen jährlichen<br />

Sonntagsschutzbericht. Darinsoll die Landesregierung darlegen, in<br />

welchen Betrieben und Gewerben sonntagsgearbeitet wird und wie viele<br />

Arbeitnehmer/innen davon betroffen sind.<br />

7. Die Hessische Bedarfsgewerbeverordnung gestattet die Ausführung von<br />

Arbeitenan Sonn- und Feiertagen, die auch an anderen Wochentagen<br />

ausgeführt werdenkönnen. So ist die durch die Verordnung mögliche<br />

Genehmigung der Herstellung vonGetränken und Eis angesichts heutiger<br />

Lagerungs- und Transportmöglichkeitenebenso wenig nachvollziehbar<br />

wie die Öffnung von Videotheken undMusterhausausstellungen oder auch<br />

die generelle Freistellung für den Telehandel anSonn- und Feiertagen.<br />

Dies führt dazu, dass Sonn- und Feiertage für immer mehrMenschen trotz<br />

des verfassungsgemäßen Schutzes der Sonn- und Feiertagsruhe<br />

zuzusätzlichen Arbeitstagen werden. Damit lässt die hessische<br />

Landesregierung dieRechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes<br />

außer Acht, die den Staatverpflichtet, Sonn- und Feiertage als solche der<br />

Arbeitsruhe erkennbar zur Regel zuerheben.<br />

8. Alle aufgeführten Punkte finden sich in dem<br />

Bundesverfassungsgerichtsurteil vomDezember 2009 wieder. Wir stellen<br />

fest, dass die HessischeBedarfsgewerbeverordnung diesem Urteil nicht<br />

genügt. Deshalb fordert die Synodedes <strong>Evangelische</strong>n Dekanats<br />

Bergstraße, dass die Hessische Landesregierung dieverfassungsgemäße<br />

Sonn- und Feiertagsruhe durch Rücknahme der<br />

HessischenBedarfsgewerbeverordnung wieder herstellt.<br />

7


Sommerbegegnungen im Haus der Kirche<br />

In den hessischen Sommerferien veranstaltet das <strong>Evangelische</strong> Dekanat<br />

Bergstraße für alle Daheimgebliebenen wieder die Sommerbegegnungen<br />

im Haus der Kirche. Sie stehen in Anlehnung an das Jahr der<br />

Kirchenmusik unter dem Motto: „Kirche macht Musik – Musik macht<br />

Kirche“.<br />

Zum Auftakt am 4. <strong>Juli</strong> (20.00 Uhr) wird es eine „Welt-Premiere“ geben.<br />

Nach dem Vorbild des PoetrySlam werden die Gäste Augen- und<br />

Ohrenzeuge des ersten „Church&Music-Slam“. In Kurzvorträgen werden<br />

die unterschiedlichsten Facetten von Kirche und Musik beleuchtet – zum<br />

Mithören, zum Mitsingen, zum Mitlachen und zum Mitmachen. Wer sich<br />

mit einem eigenen Beitrag beteiligen möchte, den bittet das Dekanat um<br />

Anmeldung (siehe unten). Ihre Teilnahme zugesagt hat die<br />

Landeskirchenmusikdirektorin der EKHN, Christa Kirschbaum. Ihr<br />

Thema: „Singe, wem Gesang gegeben – wie Singen uns (noch) stärker,<br />

klüger, gesünder und schöner macht“.<br />

„Musik in Farbe“ – lautet das Motto der Sommermalwerkstatt“ am 6. und<br />

7. <strong>Juli</strong>. (von 16 bis 20 Uhr bzw. 10 bis 16 Uhr) Was fällt uns ein, wenn<br />

wir der Musik mit Pinsel und Stift nachfühlen? Das wird in der<br />

Malwerkstatt praktisch erprobt. Der Kurs ist auch für Anfänger/innen<br />

geeignet.<br />

Am 11. <strong>Juli</strong> (20.00 Uhr) gibt es Kino im Haus der Kirche. „Oh happy<br />

day“ – eine himmlische Filmkomödie über Rhythmus, Geist und Seele des<br />

Gospel.<br />

8


Am 18. <strong>Juli</strong> startet um 15.00 Uhr eine Rad-Tour vom Haus der Kirche<br />

nach Seeheim. Dort wird Kirchenmusikerin Marion Huth die Orgel der<br />

Laurentius-Kirche erläutern und ein kleines, exklusives Orgel-Konzert<br />

geben. Ob die Radler/innen, die Kirche wieder verlassen können, ohne<br />

vorher gemeinsam zu singen, darf bei der Leiterin des Dekanats-<br />

Gospelchors „Zwischentöne“ zumindest angezweifelt werden. Im<br />

Anschluss ist die Einkehr in einen Biergarten geplant. Wer nicht ab<br />

Heppenheim radeln will, kann sich in Bensheim oder nach Absprache an<br />

einer anderen Stelle der Gruppe anschließen. Rückkehr nach Heppenheim<br />

ist zwischen 19.00 und 20.00 Uhr.<br />

„Hier kreist die schwarze Scheibe!“ heißt es im Haus der Kirche am 25.<br />

<strong>Juli</strong> (20.00 Uhr). Eine Mitmach-Aktion. Jede(r) kann eigene Platten<br />

mitbringen. Aufgelegt werden Schallplatten (keine CDs), die einen Bezug<br />

zu Kirche, Gemeinde, Kirchentag, Bibel, Glocken etc. haben.<br />

Zum Abschluss gibt es am 1. August (20.00 Uhr) eine Text-<br />

Liedwerkstatt, bei der eigene Texte zu Liedern geschrieben, gedichtet und<br />

gereimt werden können. Wenn alles klappt, wird zumindest ein Lied<br />

gemeinsam gesungen. Die Tonaufnahme wird weltweit zu hören sein<br />

unter: www.bergstrasse-evangelisch.de<br />

Alle Veranstaltungen finden im Haus der Kirche, Ludwigstr. 13,<br />

Heppenheim statt. Die Rad-Tour startet vom Haus der Kirche, Mit<br />

Ausnahme der Sommermalwerkstatt (Teilnahmegebühr 60 Euro für<br />

Materialien, Getränke, Verpflegung) sind alle Veranstaltungen kostenfrei.<br />

Wiederum mit Ausnahme der Malwerkstatt sind Anmeldungen für die<br />

einzelnen Veranstaltungen nicht zwingend erforderlich, für die Planungen<br />

wären Sie aber sehr hilfreich.<br />

Anmeldung bei:<br />

Ebba Röhrig, Tel: 06252/6733-20, E-Mail: roehrig@haus-der-kirche.de<br />

9


Mehrgenerationenprojekt<br />

„Das Mehrgenerationenprojekt kommt gut an!“ zieht Stefan Rettig nach sieben<br />

Monaten erste Bilanz.<br />

Pfarrer Thomas Hoffmann hatte Sponsoren, Interessierte und Kirchenvorstände zu<br />

einem Info- und Dankesabend in die Altentagesstätte (ATS) eingeladen. Es ging um<br />

das Mehrgenerationenprojekt (MGP), das seit gut einem halben Jahr läuft. Auch<br />

Schirmherr Philipp Bohrer war neugierig, was sich in diesen Monaten getan hat und<br />

alle Anwesenden sehr gespannt, was Projektleiter Stefan Rettig zu berichten hatte.<br />

Stefan Rettig, hauptamtlicher<br />

Mitarbeiter des MGP, hatte viele<br />

Bilder mitgebracht! Die musste<br />

man nicht erklären, die sprachen<br />

für sich selbst: Zum Beispiel:<br />

Oma und Urenkel lachend beim<br />

Mensch-ärgere-dich-nicht,<br />

verbissene 3-jährige beim Fischeangeln,<br />

ältere Damen beim<br />

ernsthaften Rummicupspiel. Hier<br />

musste Stefan Rettig lachen: „Sie<br />

glauben gar nicht, wie viele<br />

verschiedene Spielregeln es für Rummicup gibt! Die müssen vorab erst einmal<br />

geklärt werden! Manche haben das Spiel erst hier im Projekt kennengelernt und<br />

spielen es inzwischen voller Begeisterung.“<br />

Die „Spielearena“ findet jeden Mittwoch statt. Rettig: „In Zukunft werden wir auch<br />

den Außenbereich rund um die ATS mehr mit einbeziehen. Wir könnten uns einmal<br />

wieder an alte Kinderspiele erinnern, die früher auf der Straße gespielt wurden. Ich<br />

hoffe, die Älteren können den Jüngeren erklären, wie’s geht. Ich denke da an Spiele<br />

wie Klickern, Federball, Boccia oder Hüpfspiele.“<br />

Montags ist Aktionstag beim MGP. Da wurde bisher gekocht, gebacken, gebastelt,<br />

gewerkelt. Manche Angebote richteten sich direkt an die Kinder, wie Korkis,<br />

Faschingsmasken oder Stelzen bauen. Die meisten Veranstaltungen waren jedoch<br />

gleichermaßen interessant für jedes Alter: Oster- und Weihnachtsbasteleien,<br />

Origami, Kürbisse bemalen, Liedernachmittage, Familienkino und vieles mehr.<br />

Rettig: „Besonders eine der letzten Veranstaltungen, unser Kräuternachmittag, war<br />

sehr gut besucht. Da kamen vorwiegend junge Mütter mit Kindern, sogar auch ein<br />

Vater. Wir sind gemeinsam in den nahen Wald gegangen, haben Bärlauch geerntet,<br />

anschließend in der ATS frisches Brot und Bärlauchquark gefuttert. Das hat den<br />

Kleinen und Großen sehr gut gefallen. Außerdem lernten wir von unserer<br />

Kräuterexpertin, wie mühsam früher Butter gemacht wurde.“<br />

11


Eine Besucherin<br />

des Abends fragte<br />

Stefan Rettig, ob er<br />

diese vielfältigen<br />

Aktionsnachmittage<br />

ganz allein<br />

vorbereitet und<br />

durchführt. Rettig<br />

antwortete mit<br />

weiteren Fotos, auf<br />

denen ersichtlich<br />

wurde, wie viele<br />

Personen sich inzwischen für das Projekt zur Verfügung gestellt haben und denen es<br />

große Freude macht, ihre Fähigkeiten weiterzugeben und miteinander zu teilen.<br />

Rettig: „In der Küche hatten wir schon Pizza- und Nudelspezialisten, Plätzchen- und<br />

Muffinbäckerinnen. Um unseren großen Tisch herum haben sich schon viele Frauen<br />

mit ihrem Bastel- und Handarbeitstalent engagiert, wobei ich selber auch sehr viel<br />

dazu gelernt habe. Ich hoffe, dass noch mehr Menschen so mutig sind, hier beim<br />

Mehrgenerationenprojekt mitzumachen, denn die Freude dabei zu sein, wie eifrig die<br />

Kinder bei der Sache sind, ist ansteckend.“ Er fügte noch hinzu: „Wenn von Ihnen<br />

jemand Lust hat, einmal mitzuwirken, sind Sie herzlich willkommen, auch wenn es<br />

nur für ein Mal wäre!“<br />

Dr. Michael Wörner, der Vorsitzende des Kirchenvorstands, dankte Stefan Rettig für<br />

seinen Rückblick und lachte: „Bei den meisten Bildern konnte man erkennen, dass es<br />

allen Spaß macht, die beim MGP dabei sind.“ Wörner ankte den Gästen von Herzen<br />

für die finanzielle Unterstützung des Projektes, das zunächst auf drei Jahre angelegt<br />

ist. Ebenso bei Bürgermeister Philipp Bohrer, der als Schirmherr voll dahinter steht.<br />

„Könnt ihr nicht mal im Rathauskasten Werbung machen,“ fragte Bohrer. „Ich weiß<br />

nämlich nie, was bei euch so los ist!“ „Nichts lieber als das!“ betonte Rettig, „ab <strong>Juni</strong><br />

kommt der Plan ans Rathaus!“ „Außerdem“, so Bohrer, „wäre es gut, wenn das<br />

Projekt auf dem Einhäuser Jugendtag im August vorgestellt werden könnte“ Kein<br />

Problem für Stefan Rettig, der sich über alles freut, das fürs MGP gut ist.<br />

Gemeindepfarrer Thomas Hoffmann, den man auch schon mal beim<br />

Spielenachmittag sieht, freut sich ebenfalls, dass das Projekt in <strong>Einhausen</strong> gut<br />

angenommen wurde. „Herzlichen Dank an die Sponsoren, die uns finanziell<br />

unterstützen! Die geistige Unterstützung haben wir auch – weiß ich das Projekt ja<br />

von Gott getragen!“<br />

12<br />

Wer sich für das Mehrgenerationenprojekt interessiert ist herzlich eingeladen, einmal<br />

in der ATS vorbeizuschauen: Montags und mittwochs ab 15.00.


Montags und mittwochs ab 15.00 Uhr! Einfach mal ‘reinschauen!!<br />

Hier das PROGRAMM für die beiden Monate <strong>Juni</strong> und <strong>Juli</strong>:<br />

<strong>Juni</strong><br />

Mo 04. 06.<br />

Mi 06.06.<br />

Mo 11.06.<br />

Mi 13.06.<br />

Mo 18.06.<br />

Mi 20.06.<br />

Mo 25.06.<br />

Mi 27.06.<br />

Bauen und Gestalten:<br />

Bauen und Gestalten: Modeschmuck aus Papierperlen<br />

Spielearena: Würfeln, Karten, Schach, Rummicup, Stadt-Land-<br />

Fluss und vieles mehr<br />

Kulinarisches:<br />

Wir kochen lecker fruchtige Marmelade<br />

Spielearena: Würfeln, Karten, Schach, Rummicup, Stadt-Land-<br />

Fluß und vieles mehr<br />

Das Familienkino zeigt:"In der Arche ist der Wurm drin" Einer<br />

der aufwändigsten deutschen Zeichentrickfilme aller Zeiten<br />

Spielearena: Würfeln, Karten, Schach, Rummicup, Stadt-Land-<br />

Fluss und vieles mehr<br />

Kulinarisches:<br />

Mahle selbst Mehl und backe Vollkornbrötchen<br />

Spielearena: Würfeln, Karten, Schach, Rummicup, Stadt-Land-<br />

Fluss und vieles mehr<br />

<strong>Juli</strong><br />

Mo 02.07. Bauen und Gestalten:<br />

Wir filzen wilde Schlangen<br />

Mi 04.07. Spielearena: Würfeln, Karten, Schach, Rummicup, Stadt-Land-<br />

Fluß und vieles mehr<br />

Mo 09.07. Kulinarisches:<br />

Früchtetraum und frische Waffeln selbst gemacht<br />

Mi 11.07. Spielearena: Würfeln, Karten, Schach, Rummicup, Stadt-Land-<br />

Fluß und vieles mehr<br />

Mo 16.07. Kulinarisches und mehr:<br />

wir ernten Ringelblumen und stellen daraus Salbe her<br />

Mi 18.07. Spielearena: Würfeln, Karten, Schach, Rummicup, Stadt-Land-<br />

Fluß und vieles mehr<br />

Mo 23.07. Bauen und Gestalten:<br />

Wir laminieren Terrassen- und Sommergartenlichter<br />

Mi 25.07. Spielearena: Würfeln, Karten, Schach, Rummicup, Stadt-Land-<br />

Fluß und vieles mehr<br />

Mo 30.07. !!! geschlossen !!! !!!Sommerpause!!!<br />

Der nächste Termin findet am Mittwoch den 15. August statt<br />

13


Das Diakonische Werk Bergstraße sucht für den<br />

Beschäftigungs- und Qualifizierungsbetrieb Landschaftspflege<br />

eine neue Betriebsstätte zur Erweiterung der<br />

Beschäftigungsfelder. Gesucht wird eine Betriebsstätte<br />

(Gebäude mit Freiflächen) zur<br />

gartenbaulichen/landwirtschaftlichen Nutzung. Auch kleinere<br />

Betriebseinheiten können interessant sein. Bevorzugte Lage:<br />

Ried oder Bergstraße.<br />

In seinen Betriebsstätten bietet das Diakonische Werk<br />

Beschäftigungsplätze und Qualifizierungs-maßnahmen für<br />

Langzeitarbeitslose und Menschen mit Handicaps an.<br />

Unterstützen Sie uns bei der Erweiterung und Verbesserung<br />

unserer Angebote für Benachteiligte und helfen Sie uns bei der<br />

Objektsuche.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />

Wenden Sie sich bitte an die Bereichsleitung<br />

der Qualifizierungsbetriebe, Herrn Matthias Völler<br />

Zeppelinstraße 5-7, 64625 Bensheim.<br />

Telefon-Nr. 06251/1752726<br />

E-Mail: matthias.voeller@dw-b.de<br />

14


Bibelquizgottesdienst<br />

Am 17. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> ist es wieder einmal so weit: Unzählige Menschen<br />

pilgern mit Bibeln unter dem Arm (nicht vergessen!!!) kurz vor 10 Uhr<br />

zum diesjährigen Bibelquizgottesdienst in die Ev. Kirche, um sich auf<br />

etwas andere Weise Gottes Wort zu nähern und es wahrzunehmen.<br />

Natürlich ist dies ein Gottesdienst für die ganze Familie und es winken<br />

wertvolle Preise. Und damit nicht genug wird im Anschluss an den<br />

Gottesdienst zu einem „Imbiss im Kirchgarten“ eingeladen, bei dem für<br />

alles gesorgt ist und nur darum gebeten wird, es sich bei guten Gesprächen<br />

so richtig gut gehen zu lassen. Bei dieser Gelegenheit kann auch der<br />

Untere Gemeinderaum und die Toiletten nach einer intensiven Bauphase<br />

endlich wieder seiner Bestimmung übergeben werden. Essen und<br />

Getränke sind frei – wer möchte kann unserem Sparschwein „etwas zu<br />

futtern“ geben! Also: Viel Grund zum Feiern!! Deshalb: Bibel und<br />

Kinder eingepackt und nix wie hin!!<br />

Fahrdienst<br />

In unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> haben sich einige fahrtüchtige Mitarbeiter<br />

bereit erklärt, zu Gottesdiensten, zum Plauderstündchen oder auch zu<br />

anderen Veranstaltungen ältere Gemeindeglieder, die nicht mehr so gut zu<br />

Fuß sind, abzuholen und auch wieder nach Hause zu bringen. Also<br />

einfach rechtzeitig anrufen und Bescheid sagen – bei:<br />

Eberhard und Angelika Braasch Tel.: 06251/707494<br />

Karin Diehl Tel.: 06251/855340<br />

Martina Schumacher-Kopatschek Tel.: 06251/589222<br />

Heinz Timm Tel.: 06251/52689<br />

Herzlichen Dank schon jetzt für diesen Dienst!<br />

16<br />

Hausabendmahl<br />

Auch außerhalb der großen Festzeiten unseres Kirchenjahres besteht die<br />

Möglichkeit, zu Hause Abendmahl zu feiern und in diesem Sakrament die<br />

liebevolle und kraftspendende Nähe Gottes zu erfahren. Wer aus<br />

Krankheits- oder anderen Gründen dies nicht im Gottesdienst erleben<br />

kann, wende sich bitte direkt an Pfr. Hoffmann oder an das Pfarrbüro, um<br />

einen Termin zu vereinbaren. Gott im Abendmahl zu begegnen, im Kreis


der Familie ist ein ganz besondere Erfahrung. Nehmen Sie dieses Angebot<br />

ruhig wahr und melden Sie sich entweder im Pfarrbüro (06251/588060)<br />

oder direkt bei Pfr. Hoffmann (06251/943191)!<br />

Kindergarten-Sommerfest<br />

Am Samstag, 2. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> findet das diesjährige Sommerfest unseres<br />

evangelischen Kindergartens statt. In diesem Jahr feiern wir wieder auf<br />

dem Kindergartengelände. Eingeladen sind in diesem Jahr alle „Helden“,<br />

denn unter diesem Thema steht das Fest und damit auch die Open-Air-<br />

Andacht, mit der die Festivität um 14.00 Uhr eröffnet wird. Danach lädt<br />

dann Köstliches vom Grill und Erfrischendes aus dem Becher sowie Spiel<br />

und Spaß zum Verweilen und Mitfeiern ein.<br />

Lobpreis<br />

Wer Interesse daran hat, Gottesdienst auch einmal in einer etwas anderen<br />

Form zu feiern, mit vielen neuen Liedern, der Besinnung auf einen<br />

biblischen Text und gemeinsamem Gebet, hat dazu an jedem 4.<br />

Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr die Möglichkeit. Einfach mal<br />

vorbeischauen – Es lohnt sich!<br />

Sommerkirche<br />

Auch in diesem Jahr findet sie wieder statt, „unser Summerkerch“! Also<br />

machen sich nun schon zum dritten Mal Einhäuser und Schwanheimer auf<br />

den Weg, um miteinander Gottesdienst zu feiern! So klemmen am 29. <strong>Juli</strong><br />

die Einhäuser Gläubigen ihren Pfarrer unter den Arm und machen sich<br />

nach Schwanheim auf, um dort um 10.15 Uhr mit den Schwanheimern<br />

Gottesdienst zu feiern. Am 5. August pilgern dann die Schwanheimer<br />

samt Pfarrer nach <strong>Einhausen</strong> zum Gottesdienst um 10 Uhr. Und<br />

schließlich wird auch in diesem Jahr als Höhepunkt unserer<br />

Schwanheimer-EinhäuserSOMMERKIRCHE (oder „Summerkerch“) am<br />

12. August <strong>2012</strong> um 10 Uhr auf der Wattenheimer Brücke (bei Regen in<br />

der Schwanheimer Kirche) ein „open-air-Gottesdienst“ stattfinden. Im<br />

Anschluss sind alle Gottesdienstbesucher zum geselligen Beisammensein<br />

bei Häppchen und Getränken eingeladen. Also an alle Einhäuser und<br />

Schwanheimer: „NIX WIE HIN UND FEIERN!!“<br />

17


Gemeindeveranstaltungen<br />

Gemeindeveranstaltungen <strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2012</strong><br />

Wöchentliche Veranstaltungen:<br />

Die Ökumenische Kleiderkammer ist donnerstags von 15.00 bis 16.00<br />

Uhr geöffnet.>> Sommerpause: im <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong> geschlossen Kasualvertretung übernimmt Pfarrer Hans Greifenstein,<br />

Schwanheim, Tel.: 79440<br />

- von 5. bis 12. <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong> in Urlaub<br />

>Kasualvertretung übernimmt Pfarrer Seyberth, Hähnlein,<br />

Tel.: 06257/2325<br />

18<br />

<strong>Juni</strong><br />

01.06. 19.00 Uhr Kirchenübernachtung der Konfirmierten<br />

02.06. 14.00 Uhr Sommerfest im Evang. Kindergarten mit<br />

Open-Air-Gottesdienst<br />

<strong>03</strong>.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />

04.06. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

04.06. 20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung, Altentagesstätte


April – Mai<br />

06.06. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

10.06. 10.00 Uhr Gottesdienst (Margit Helm)<br />

10.06. 10.00 Uhr Kindergottesdienst, Unterer Gemeinderaum<br />

11.06. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

11.06. 20.00 Uhr Handarbeiten, Altentagesstätte<br />

12.06. 14.30 Uhr Plauderstündchen, Altentagesstätte<br />

13.06. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

13.06. 20.00 Uhr Ökumenischer Gesprächskreis<br />

16.06. 14.00 Uhr Trauung Mathias und Paola Eschenfelder<br />

mit Heiliger Taufe von Lucas Eschenfelder<br />

17.06. 10.00 Uhr Familiengottesdienstmit anschl.<br />

Einweihungsfeier der neu renovierten<br />

unteren Gemeinderäume<br />

18.06. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

20.06. 09.00 Uhr Frauenfrühstück, Altentagesstätte<br />

20.06. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

21.06. 15.00 Uhr Frauenhilfe, Altentagesstätte<br />

22.06. 16.00 Uhr Kindergottesdienst, Kirche<br />

24.06. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

24.06. 10.00 Uhr Kindergottesdienst, Unterer Gemeinderaum<br />

25.06. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

25.06. 20.00 Uhr Handarbeiten, Altentagesstätte<br />

27.06. 19.30 Uhr Glauben-Leben-Reise – 3. Station in<br />

Schwanheim, Haus der Begegnung<br />

27.06. 20.00 Uhr Ökumenischer Hauskreis<br />

28.06. 20.00 Uhr Lobpreis, Kirche<br />

<strong>Juli</strong><br />

01.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />

02.07. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

04.07. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

19


Gemeindeveranstaltungen April/Mai <strong>2012</strong><br />

05.07. 19.00 Uhr Helferkreis, Altentagesstätte<br />

08.07. 10.00 Uhr Gottesdienst (Herr Belger)<br />

08.07. 10.00 Uhr Kindergottesdienst, Unterer Gemeinderaum<br />

09.07. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

09.07. 20.00 Uhr Handarbeiten, Altentagesstätte<br />

10.07. 14.30 Uhr Plauderstündchen, Altentagesstätte<br />

11.07. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

11.07. 20.00 Uhr Ökumenischer Hauskreis<br />

14.07. 14.00 Uhr Trauung Stefan Dörlam/Vanessa Thommes<br />

15.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiliger Taufe von<br />

Paul Turczyn und anschl. Gottesdienstcafé<br />

16.07. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

18.07. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

19.07. 15.00 Uhr Frauenhilfe, Altentagesstätte<br />

22.07. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

22.07. 10.00 Uhr Kindergottesdienst, Unterer Gemeinderaum<br />

23.07. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

23.07. 20.00 Uhr Handarbeiten, Altentagesstätte<br />

25.07. 15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, Altentagesstätte<br />

25.07. 20.00Uhr Ökumenischer Hauskreis<br />

26.07. 20.00 Uhr Lobpreis, Kirche<br />

29.07. 10.00 Uhr 1. Sommerkirchen-Gottesdienst,<br />

Schwanheim<br />

29.07. 14.00 Uhr Sommerfest der Krabbelgruppe<br />

„Weschnitzküken“, Kirchgarten<br />

30.07. Mehrgenerationenprojekt, Sommerpause<br />

20


Neues aus der Kirche<br />

„Es tut gut einen solchen Ort zu haben“<br />

Aus verschiedenen Orten<br />

waren am 12. Mai <strong>2012</strong><br />

Eltern, Großeltern,<br />

Geschwister und andere<br />

Angehörige zum<br />

ökumenischen Gottesdienst<br />

auf<br />

dem<br />

Heppenheimer Friedhof<br />

gekommen. Gemeinsam<br />

gedachten sie der Kinder,<br />

„denen das Licht dieser<br />

Welt verborgen blieb“.<br />

Auf Initiative der Klinikseelsorge und der Gynäkologie am Kreiskrankenhaus<br />

Bergstraße wurde vor drei Jahren auf dem Heppenheimer Friedhof ein Grabfeld für<br />

totgeborene Kinder eingerichtet. Jedes Jahr im Mai wird mit einem Gottesdienst an<br />

diese Kinder erinnert. „Dies berührt uns immer wieder sehr tief“, sagte Pfarrerin<br />

Steffi Beckmann von der evangelischen Klinikseelsorge zur Begrüßung. „Du lebtest<br />

nur im Schutz warmer Dunkelheit. Uns entrissen bist Du dem Licht vielleicht näher<br />

als wir ahnen.“ Auf diese Inschrift auf dem Gedenkstein am Grabfeld nahm<br />

Pastoralreferent Dr. Bernhard Deister von der katholischen Klinikseelsorge in seiner<br />

Ansprache Bezug: „Jesus sagt: ‚Ich bin das Licht‘. Ein Licht, das uns auch in der<br />

Finsternis begleitet. Kein Kind, das uns entrissen ist, ist verloren“.<br />

Allein im Kreiskrankenhaus gibt es pro Jahr zwischen drei bis fünf Fehl- oder<br />

Totgeburten. Weil sie die Belastung und seelische Not der Mütter kennt, hatte sich<br />

auch die Chefärztin der Gynäkologie, Dr. Ursula Hurst, für das Grabfeld engagiert.<br />

„Dieses Grabfeld ist ein Segen für die betroffenen Eltern. Ich weiß, dass Frauen hier<br />

her kommen, die vor Jahrzehnten eine Fehlgeburt hatten und lange nicht wussten,<br />

wohin mit ihrer Trauer. Dieser Ort ist für sie von großer Bedeutung.“<br />

„Dem Schatz auf der Spur“- Kinderkirchentag in Birkenau<br />

Sie waren einen ganzen Tag auf Schatzsuche und alle sind fündig geworden. Über<br />

150 Kinder haben sich am Kinderkirchentag des <strong>Evangelische</strong>n Dekanats Bergstraße<br />

in Birkenau beteiligt und dabei die „Perlen des Glaubens“ als ihren persönlichen<br />

Schatz entdeckt. Das Perlenband, das Mitte der 90erJahre von einem Bischof der<br />

Evangelisch-lutherischen Kirche entwickelt wurde, besteht aus 18 Perlen. Jede hat<br />

eine besondere Bedeutung und steht für einen Gedanken oder ein Gebet. In<br />

verschiedenen Workshops ließen die Kinder das Motto des Kinderkirchentags<br />

lebendig werden. Sie waren „dem Schatz auf der Spur“, hörten Geschichten,<br />

gestalteten Spiegel, fertigten Schatzkästchen an oder stellen Pralinen her. Dazu<br />

21


entwickelten die Fünf- bis Zwölfjährigen eigene Gedanken und Gebete zu den<br />

einzelnen Perlen.<br />

Bei der Abschlussveranstaltung<br />

in der<br />

evangelischen Kirche<br />

von Birkenau stellten<br />

sich die Kinder zu einem<br />

großen Perlenband auf,<br />

präsentierten mit großem<br />

Selbstbewusstsein ihre<br />

Gedanken zu den Perlen<br />

und sprachen eigene<br />

kurze Gebete. Zur Perle<br />

der Gelassenheit fiel ihnen zum Beispiel der Gedanke ein, dass „wir uns nicht immer<br />

Sorgen machen müssen“. Die Ich-Perle wurde mit dem Satz kommentiert: „Jeder von<br />

uns ist einzigartig“.<br />

Die Referentin für Kindergottesdienst im <strong>Evangelische</strong>n Dekanat, Beate<br />

Schuhmacher-Ries, hatte mit ihrem Team bewusst auf den spielerischen Umgang<br />

mit dem Perlenband gesetzt. „Kinder lieben das Spielerische und dadurch werden<br />

Glaubensfragen für sie in doppelter Hinsicht begreifbar“, betonte die Referentin, die<br />

sich über die große Resonanz freute. Die Kinder kamen aus Affolterbach, Alsbach,<br />

Bensheim, Bickenbach, Birkenau, Fürth, Gronau-Zell,<br />

Hähnlein, Heppenheim, Ober-Beerbach, Mörlenbach, Reisen, Rimbach,<br />

Schwanheim, Siedelsbrunn, Viernheim und Zwingenberg.<br />

22<br />

Vom Ökumene-Pfarrer zum Gemeindepfarrer<br />

Nach über acht Jahren als<br />

Pfarrer für Ökumene und<br />

Mission im <strong>Evangelische</strong>n<br />

Dekanat Bergstraße<br />

verabschiedete sich<br />

Renatus Keller am 24.April<br />

<strong>2012</strong> vom Haus der Kirche<br />

in Heppenheim. Er bleibt<br />

aber ganz in der Nähe, denn<br />

der 47jährige ist seit 1. Mai<br />

Gemeindepfarrer in Lorsch.<br />

Renatus Keller hat in den<br />

vergangenen Jahren die Taizé-Liturgie im Dekanat Bergstraße bekannt gemacht. Als<br />

Dekanatsjugendpfarrer hatte er mit Jugendlichen zudem immer wieder die<br />

Kommunität in Taizé besucht. Ökumenische Taizé-Gottesdienste werden inzwischen<br />

regelmäßig in vielen Bergsträßer Gemeinden gefeiert. Teamarbeit leistete er auch bei


der Vorbereitung des Dekanatskinderkirchentags, von Glaubenskursen oder<br />

Workshops mit den Perlen des Glaubens. Darüber hinaus koordinierte er die<br />

Partnerschaft des <strong>Evangelische</strong>n Dekanats Bergstraße mit der Moravian Church in<br />

Süd-Tansania. Pfarrer Keller habe einen großen Anteil daran, dass das Haus der<br />

Kirche von Gästen als einladend und nicht als bloße Verwaltungsstelle<br />

wahrgenommen werde, meint Dekanin Ulrike Scherf. „Er hat dafür viele geistliche<br />

Impulse gesetzt. Die räumliche Mitte des Hauses der Kirche als Andachtsraum zu<br />

gestalten war ihm ebenso wichtig wie das tägliche Mittagsgebet oder die<br />

Eintrittsstelle.“ Spiritualität, so Dekanin Scherf, habe Pfarrer Keller stets ökumenisch<br />

verstanden.<br />

Das bestätigt Stephan Volk vom Katholischen Dekanat Bergstraße-Mitte, der seit<br />

Jahren eng mit Renatus Keller kooperiert – etwa bei dem ökumenischen<br />

Abendgebiet „Iona-meets-Lorsch“, das jeden Mittwoch in der Lorscher Königshalle<br />

stattfindet.<br />

Am 6. Mai wurde er von Dekanin Ulrike Scherf in sein neues Amt als Pfarrer der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Gemeinde Lorsch eingeführt. Willkommen in der Nachbarschaft!<br />

Die Tagung der Kirchensynode aus Bergsträßer Sicht<br />

Von „vorsichtig optimistisch“ bis zu „der Entwurf der Kirchenleitung ist nicht<br />

haltbar“ reichen die Reaktionen der Bergsträßer Synodalen auf die Diskussion über<br />

die Pläne zur neuen Pfarrstellenbemessung. An dem Modell der Kirchenleitung ist<br />

bei der Frühjahrstagung der Kirchensynode der EKHN in Frankfurt Kritik laut<br />

geworden. Es hätte wegen geänderter Bemessungskriterien einen Rückgang der<br />

Pfarrstellen zur Folge. Die Kirchenleitung wollte zudem den Stellenplan an die Zahl<br />

der Pfarrerinnen und Pfarrer anpassen, die tatsächlich für das Pfarramt zur<br />

Verfügung stehen. Nach den Prognosen und bedingt durch eine Pensionierungswelle<br />

wird in wenigen Jahren ein Mangel an Pfarrerinnen und Pfarrern erwartet.<br />

Die Bergsträßer Synodalen sind der Überzeugung, dass angesichts des zu<br />

erwartenden Mangels an Pfarrerinnen und Pfarrern, alles dafür getan werden<br />

müsse, den Pfarrberuf wieder attraktiver zu machen. Dazu wäre ein jährlich von der<br />

Kirchenleitung vorgelegter Rechenschaftsbericht ein wichtiger Beitrag.<br />

Theologiestudierende sollten noch intensiver begleitet werden. Denn nach dem<br />

Examen würden sich heute deutlich mehr für den Religionsunterricht und nur eine<br />

Minderheit für das Pfarramt entscheiden.<br />

Große Einigkeit demonstrierte die Synode beim Sonntagsschutz. „Im Interesse der<br />

Menschen müssen Sonn- und Feiertage grundsätzlich arbeitsfrei bleiben!“ heißt es in<br />

einer einmütig verabschiedeten Resolution, in der die Synode die hessische<br />

Landesregierung auffordert, die so genannte Bedarfsgewerbeordnung<br />

zurückzunehmen.<br />

23


Neues vom Kindergottesdienst!<br />

Nicht immer leise, dafür aber äußerst lebendig und fröhlich geht es im<br />

Kleinkindgottesdienst unsrer <strong>Kirchengemeinde</strong> zu. Einen Nachmittag im<br />

Monat erleben hier schon die Jüngsten, was Gemeinde ist und wie viel<br />

Spaß es macht, Geschichten von Gott zu hören und gemeinsam zu singen<br />

und zu beten.<br />

24<br />

Auch wenn das Jahr <strong>2012</strong> im Kleinkindgottesdienst ganz im Zeichen der<br />

Geschichten aus dem Alten Testament steht, stand bei unserem ersten<br />

Ökumenischen Kleinkindgottesdienst im April Ostern im Mittelpunkt, wie<br />

Gott bei den Jüngern Trauer in Freude verwandelt hat.<br />

Bei schönstem Wetter war schnell alles für ein „ökumenisches Gelage<br />

unter den Tulpenbäumen im Kirchgarten vorbereitet und schnell waren<br />

alle Decken mit Groß und Klein besetzt. Voller Spannung verfolgten viele<br />

Augen- und Ohrenpaare, wie die Frauen am Ostermorgen zum Grab eilten<br />

und dort einem Engel begegneten, der sie mit der freudigen Nachricht<br />

„Jesus lebt!“ zu den Jüngern schickte. Aus Trauer um den Tod wurde<br />

Freude am Leben. Die Kinder waren dann eingeladen, ihr eigenes Trauer-<br />

Freude-Gesicht zu basteln, bei dem die Erwachsenen natürlich kräftig zur<br />

Hand gingen.


Die gemütliche Runde<br />

unter den Tulpenbäumen<br />

zu verlassen, wollten im<br />

Anschluss an den<br />

Gottesdienst nur wenige<br />

und so wurde bei Saft,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

miteinander ein<br />

ökumenisch-österliches<br />

Lebensfest gefeiert.<br />

Wer mit seinen Kindern einmal beim Kleinkindgottesdienst<br />

„reinschnuppern“ möchte, ist jeden vierten Freitag im Monat ganz<br />

herzlich dazu eingeladen. Der nächste Termin ist am 22. <strong>Juni</strong> um 16.00<br />

Uhr in der evangelischen Kirche. Am 27. <strong>Juli</strong> haben wir<br />

Sommerferienpause.<br />

Wenn Du Lust hast, bei der Gestaltung der Kindergottesdienste<br />

mitzuwirken, kannst Du Dich gerne bei Irina Kulhanek, Tel.<br />

06251/706737, über die Möglichkeiten einer Mitarbeit informieren.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

25


Gebet<br />

Gott, ich danke dir für all die Wunder, die mich umgeben: für die<br />

wunderschönen Blumen, die jetzt wachsen, für die Bäume, die wieder grün<br />

werden, für all die vielen Tiere und für die Menschen, die mich lieb haben. All<br />

das hast du so wundervoll gemacht!<br />

Vielen Dank dafür! Amen<br />

27


Jugendseiten<br />

Hallöle,<br />

wieder einmal sind wir auf so einiges gestoßen, das Dich vielleicht etwas zum<br />

Tätigwerden oder Nachdenken anregt.<br />

Schmunzel-Corner:<br />

28<br />

Abendmahl und Bibelmuseum<br />

In den letzten beiden Monaten ging‘s für unsere Konfis nochmal so richtig<br />

rund: Konfiseminar in Maria-Einsiedel, ein echter Franziskaner zu Besuch und<br />

- von 5000 Bereitschaftspolizisten geleitet - ein Besuch im Bibelmuseum. Und<br />

das alles kurz<br />

vor der<br />

Konfirmation!<br />

Zunächst trafen<br />

sie sich (für<br />

manchen mit<br />

„Umwegen“) in<br />

Maria-Einsiedel,<br />

wo die Konfis<br />

sich Gedanken<br />

über ihre Konfi-<br />

Sprüche mach-


ten, um dann dem Geheimnis des Abendmahls auf die Spur zu kommen. Was<br />

hat das mit Sünde und Vergebung zu tun und warum ist dabei Gemeinschaft so<br />

wichtig? Das waren Fragen, mit denen man<br />

sich beschäftigte, um dann ein Agape-Mahl<br />

als eine besondere Form des Abendmahls<br />

miteinander zu feiern. In toller Umgebung, bei<br />

super-gutem Essen und mit „den nettesten<br />

aller Teamer“ (oder etwa nicht???) ließ es sich<br />

da gut aushalten und die Zeit verging wie im<br />

Fluge!<br />

Dann hatten wir wieder einmal hohen Besuch:<br />

Zu dem Thema „Sein oder Schein“ bastelten<br />

wir Gips-Masken und stellten uns die Frage:<br />

„Wann setze ich selbst eine Maske auf? Und<br />

unter welchen Bedingungen bin ich bereit,<br />

anderen einen Blick dahinter zuzulassen. Ein<br />

besonderes Ereignis war dann der Besuch von<br />

Bruder Wolfgang, einem Franziskaner, der<br />

uns die Bedeutung seiner Kleidung (der Habit) erläuterte, die das genaue<br />

Gegenteil einer Maske ist, nämlich ein Bekenntnis zu der Lebensweise Jesu<br />

Christi.<br />

Und schließlich machten wir uns auf den Weg in die Großstadt Frankfurt, um<br />

dort im Erlebnismuseum Bibelhaus der Art und Weise auf die Spur zu<br />

kommen, wie zur<br />

Zeit des Alten<br />

Testaments<br />

Menschen gelebt<br />

haben und wie das<br />

Leben von 13 bis<br />

14jährigen zur Zeit<br />

Jesu aussah. Spielerisch<br />

wurde uns<br />

diese Zeit nahe<br />

gebracht und außerdem konnten wir wahrnehmen, wich wichtig und wertvoll<br />

wir waren, denn auf dem Hin- wie auch auf dem Rückweg beschützten uns<br />

Hundertschaften der Bereitschaftspolizei, sperrten für uns Straßen, damit wir<br />

ungehindert vom Hauptbahnhof zum Erlebnismuseum und wieder zurück<br />

gelangen konnten – eine eindrückliche Erfahrung!!<br />

29


6. JuKT (Jugendkirchentag) der EKHN <strong>2012</strong> in Michelstadt<br />

30<br />

Nachdem aus allen Himmelsrichtungen (auch aus Bensheim und Umgebung)<br />

tausende von Jugendlichen angereist sind und in Gruppe Quartier in den Schulen<br />

Michelstadts bezogen haben, geht es am Donnerstag, den 7. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> um 17 Uhr<br />

rund um die Odenwaldhalle in Michelstadt los.<br />

Im Park der Odenwaldhalle beginnt dann auch die Countdown-Veranstaltung. Auf<br />

einer großen Open-Air<br />

Bühne führen zwei<br />

Moderatoren durch das<br />

Programm und stellen<br />

verschiedene Personen vor<br />

und zum ersten Mal ist „Are<br />

you still connected“ von<br />

halfpast-sex live zu hören.<br />

Mit einem JuGo<br />

(Jugendgottesdienst) um<br />

18Uhr, den Konfi- und<br />

Jugendteamer aus <strong>Einhausen</strong>,<br />

Schwanheim und<br />

anderen Gemeinden unseres<br />

Dekanats vor-bereitet haben,<br />

wird der JUKT <strong>2012</strong><br />

eröffnet. Auf dem Abend der<br />

Be-gegnung warten viele<br />

Aktionen und Musik auf die<br />

Jugendlichen. Samuel Harfst<br />

beendet den ersten<br />

„goodday“ und schickt alle<br />

in die erste „goodnight“.<br />

In fünf Themenparks und an weiteren Veranstaltungsorten findet Freitag und<br />

Samstag das bunte Programm statt: Das Global Youth Village im Themenpark<br />

Natur & Umwelt, Trucks im Truckpark an der Hasenzahlhalle<br />

(Tauchtruck,Blindentruck,Aidstruck …), der Jugendgottesdienste, eine Hi-<br />

Tech Fragenjagd, die Konfirallye, ein Bobby-Car Rennen, Menschenkicker oder<br />

Bällchenbad, Flirtcafé und ein Bandworkshop… oder einfach nur chillen und<br />

dabei Musik von der Newcomerbühne hören… Bestimmt kann jeder hier was<br />

Entsprechendes finden! Am Sonntag endet dann der JuKT mit einem<br />

Jugendgottesdienst, der um 10 Uhr beginnt und gegen 11Uhr die Besucher mit<br />

einem Segen wieder nach Hause entsendet. ALSO: 4 Tage voller ACTION!!!Ich<br />

hoffe, wir sehen uns da!!!


Heuteschon gelacht<br />

31


<strong>Juni</strong><br />

Knaup Hildegard 01.06. 82 Jahre<br />

Haas Roland 01.06. 74 Jahre<br />

Sudheimer Maria 02.06. 90 Jahre<br />

Dunkler Kirsten 02.06. 78 Jahre<br />

Küchenmeister Karin 02.06. 70 Jahre<br />

Mandel Ingrid <strong>03</strong>.06. 73 Jahre<br />

Haßlinger Erna 05.06. 74 Jahre<br />

Mizera Eduard 06.06. 78 Jahre<br />

Schütz Herta 09.06. 79 Jahre<br />

Bauer Walter 09.06. 70 Jahre<br />

Forell Heidelore 10.06. 72 Jahre<br />

Häuser Ernst 13.06. 95 Jahre<br />

Biebesheimer Willi 14.06. 76 Jahre<br />

Knieß Christa 17.06. 71 Jahre<br />

Döll Waltraut 18.06. 92 Jahre<br />

Busch Waltraut 19.06. 72 Jahre<br />

Rentschler Walter 19.06. 71 Jahre<br />

Florl Rudolf 20.06. 79 Jahre<br />

Diehl Hedwig 20.06. 75 Jahre<br />

Rothermel Anita 21.06. 73 Jahre<br />

Schwan Christine 22.06. 77 Jahre<br />

Karcher Ursula 23.06. 74 Jahre<br />

Hirth Dieter 24.06. 72 Jahre<br />

Eifert Karl 25.06. 76 Jahre<br />

Pfeiffer Hans 26.06. 81 Jahre<br />

Oost Ruth 26.06. 78 Jahre<br />

Eifert Helga 27.06. 74 Jahre<br />

Timm Heinz 28.06. 80 Jahre<br />

von Zeppelin-Dohnke Inge 30.06. 75 Jahre<br />

Allendorf Bärbel 30.06. 74 Jahre<br />

Holch Hans 30.06. 73 Jahre<br />

Ost Ulrike 30.06. 72 Jahre<br />

32<br />

<strong>Juli</strong><br />

Zwicker Christel <strong>03</strong>.07. 77 Jahre<br />

Hedderich Helmut <strong>03</strong>.07. 76 Jahre<br />

Mrazek Elisabeth 06.07. 90 Jahre<br />

Müller Helma 08.07. 84 Jahre<br />

Eßbach Elisabeta 09.07. 83 Jahre<br />

Hechler Heinz 10.07. 83 Jahre<br />

Werle Mathilde 12.07. 85 Jahre<br />

Knaup Hans 12.07. 78 Jahre<br />

Hartnagel Erika 12.07. 77 Jahre<br />

Reeg Friedrich 13.07. 75 Jahre<br />

Ost Christina 14.07. 71 Jahre<br />

Zimmermann Rüdiger 14.07. 71 Jahre<br />

Wolf Renate 14.07. 70 Jahre<br />

Knaup Ludwig 15.07. 84 Jahre<br />

Kinas Heinz 15.07. 74 Jahre<br />

Tron Reinhold 16.07. 73 Jahre<br />

Luba Hilde 17.07. 84 Jahre<br />

Häuser Anna 19.07. 90 Jahre<br />

Setzinger Elisabetha 21.07. 90 Jahre<br />

Mink Helmut 22.07. 74 Jahre<br />

Maletz Ingeburg 23.07. 83 Jahre<br />

Lick Ludwig 29.07. 73 Jahre<br />

Selzer Johanna 31.07. 90 Jahre


Freud und Leid<br />

Taufen<br />

Michael<br />

Lissa<br />

Darius Ruben<br />

Fabian<br />

Christopher<br />

Tim Christopher<br />

Joshua Fynn<br />

Freud<br />

Adamowicz<br />

Anstätt<br />

Benzin<br />

Hey<br />

Juch<br />

Krapoth<br />

Mayer<br />

„Gott spricht: Ich habe dich bei<br />

deinem Namen gerufen, du bist<br />

mein!“<br />

(Jesaja 43,1)<br />

Trauungen<br />

Noch haben sich in den<br />

vergangenen beiden Monaten<br />

keine Paare getraut, sich in<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> trauen<br />

zu lassen, aber was (zu Beginn<br />

dieses Jahres) noch nicht ist…<br />

„Zwei sind besser als einer allein ...<br />

Denn wenn sie hinfallen richtet<br />

einer den anderen auf. Doch wehe<br />

dem, der allein ist, wenn er hinfällt,<br />

ohne dass einer bei ihm ist , der ihn<br />

aufrichtet ...“<br />

(Prediger 4,9ff)<br />

Bestattungen<br />

Leid<br />

Peter Piontkowski<br />

im Alter von 53 Jahren<br />

Günter Jakob<br />

im Alter von 73 Jahren<br />

Wolfram Pönitz<br />

im Alter 77 von Jahren<br />

Hans-Joachim Muckli<br />

im Alter 74 von Jahren<br />

Jakob Herrmann<br />

im Alter von 92 Jahren<br />

Ursula Otto,<br />

geb. Krautwedel<br />

im Alter von 84 Jahren<br />

„Ich bin gewiss, dass weder<br />

Tod noch Leben ... uns<br />

scheiden kann von der Liebe<br />

Gottes, die in Christus Jesus<br />

ist, unserem Herrn.“<br />

(Römer 8,38f)<br />

33


Zwischen Tür und Angel<br />

34


Gebetsanliegen<br />

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Wir beten dafür, Thomas Hoffmann und Team.<br />

35


Lob oder Tadel<br />

36<br />

Eine gute Nachricht erquickt<br />

Mark und Bein. Spr. 15, 30<br />

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Besser ein offener Tadel als<br />

eine Liebe die schweigt und<br />

verschleiert. Spr. 27, 5<br />

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Impressum<br />

PFARRAMT<br />

Pfarrer Thomas Hoffmann<br />

Almenstraße 10<br />

64683 <strong>Einhausen</strong><br />

Tel.: 06251/943191<br />

FRAUENARBEIT<br />

Helferkreis<br />

Anne Wörner, 06251/943388<br />

Frauenhilfe<br />

Ilse Mizera, 06251/52168<br />

KIRCHENGEMEINDE<br />

Pfarrbüro<br />

Sekretärin: Petra Knaup<br />

Friedhofstraße 9<br />

64683 <strong>Einhausen</strong><br />

Tel.: 06251/588060<br />

Fax: 06251/588062<br />

e-Mail:<br />

ev.kirchengemeinde-einhausen@t-online.de<br />

Homepage: www.kirche-einhausen.de<br />

(Bemerkung: momentan noch Baustelle)<br />

Kindergarten<br />

Leiterin: Ingrid Wettstein<br />

Martin-Luther-Straße 4<br />

64683 <strong>Einhausen</strong><br />

Tel.: 06251/57298<br />

Altentagesstätte<br />

Almenstraße 24<br />

64683 <strong>Einhausen</strong><br />

Tel.: 06251/53539<br />

KIRCHENVORSTAND<br />

1. Vorsitzender: Michael Wörner,<br />

06251/943388<br />

Karin Diehl, 06251/855340<br />

Ulrike Finke, 06251/57892<br />

Rita Gärtner, 06251/53990<br />

Peter Gundolf, 06251/56279<br />

Volker Hölzel, 06251/987793<br />

Beate Kallenbach-Herbert, 06251/57585<br />

Armin Kurt Knaup, 06251/588221<br />

Axel Kopatschek, 06251/589222<br />

Christian Krämer, 06251/55874<br />

KIRCHENMUSIK<br />

Organist<br />

Matthias Arnold, 06251/53277<br />

Orff’scher Musizierkreis<br />

Fridrun Gallinat, 06251/53631<br />

Erwachsenenbildung<br />

Doris Spielhoff, 06251/53<strong>03</strong>4<br />

HAUSKREISARBEIT<br />

Ökumenischer Hauskreis<br />

Waltraut Busch, Tel. 06251/589560<br />

KINDER-/JUGENDARBEIT<br />

Krabbelgruppe „Weschnitzküken“<br />

Sybille Stork, 06251/8246900<br />

Sybille Samstag: 0172/6389195<br />

Eltern-Kind-Treff „Kleine<br />

Strolche“<br />

Sandra Diel, 06251/987414<br />

Ann-Christin Rothermel,<br />

06251/707953<br />

Kindergottesdienst<br />

Irina Kulhanek, 06251/706737<br />

Konfirmandenarbeit<br />

Ulrike Finke, 06251/57892<br />

Jugendarbeit<br />

Ulrike Finke, 06251/57892<br />

SENIORENARBEIT<br />

Seniorensingkreis<br />

z.Zt. keine Treffen<br />

Seniorengymnastik<br />

Dagmar Glanzner, 06251/56930<br />

GEMEINDEBRIEF<br />

Thomas Hoffmann, 06251/943191<br />

Alexander Klepper, 06251/809<strong>03</strong>89<br />

Doris Kromer, 06251/587225<br />

SPENDENKONTEN<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Einhausen</strong><br />

Volksbank eG<br />

BLZ 508900 000<br />

Kto-Nr. 464 981 00


Sonntag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

(am 1. Sonntag des Monats Abendmahl, am 2. So -nach Bedarf Taufe-,<br />

am 3. So Gottesdienst-Café im Anschluss an den Gottesdienst<br />

10.00 Uhr Kindergottesdienst (jeden 2. und 4. So, unterer Gemeinderaum)<br />

Montag<br />

9.30 Uhr Offener Gesprächskreis (Altentagesstätte)<br />

15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, (Altentagesstätte)<br />

20.00 Uhr Handarbeiten, Helferkreis (Altentagesstätte, 14tägig)<br />

Dienstag<br />

9-12 Uhr Gemeindebüro geöffnet<br />

10.00 Uhr Seniorengymnastik (Altentagesstätte)<br />

14.30 Uhr Plauderstündchen (Altentagesstätte, jeder 2. Di im Monat)<br />

14.30 Uhr Seniorensingkreis (z.Zt. keine Treffen)<br />

19.30 Uhr Ökumenischer Gesprächskreis, Altentagesstätte (z. Zt. Pause)<br />

Mittwoch<br />

9.00 Uhr Frauenfrühstück (Altentagesstätte / jeder 3. Mi im Monat)<br />

15.00 Uhr Mehrgenerationenprojekt, (Altentagesstätte)<br />

17.00 Uhr Sprechstunde des Pfarrers (Gemeindebüro)<br />

19.00 Uhr Orff’scher Musizierkreis – Blockflöten- und Instrumentalkreise<br />

(Oberer Gemeinderaum)<br />

20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung (meist jeder 2. Mi im Monat)<br />

20.00 Uhr Ökumenischer Hauskreis (14tägig)<br />

Donnerstag<br />

9-12 Uhr Gemeindebüro geöffnet<br />

15. 00 Uhr Eltern-Kind-Treff „Kleine Strolche“ (Unterer Gemeinderaum)<br />

15.00 Uhr Frauenhilfe (Altentagesstätte / 1x im Monat)<br />

15-16 Uhr Ökumenische Kleiderkammer geöffnet (Kirchhof)<br />

18.00 Uhr Konfi-Club (Unterer Gemeinderaum, Termine werden bekannt<br />

gegeben)<br />

19.00 Uhr Jugendtreff (Unterer Gemeinderaum, an jedem 2. Do im Monat)<br />

z.Zt. Pause<br />

19.00 Uhr Helferkreis (Altentagesstätte / jeden 1. Do im Monat)<br />

20.00 Uhr Lobpreis-Andacht (Kirche / jeden 4. Do im Monat)<br />

Freitag<br />

10.00 Uhr Krabbelgruppe „Weschnitzküken“ (Unterer Gemeinderaum)<br />

14.30Uhr Orff’scher Musizierkreis – Sing-, Spiel- und Rythmuskreis (Oberer<br />

Gemeinderaum)<br />

15.15 Uhr Orff’scher Musizierkreis – Blockflötenkreis für Kinder<br />

16.00Uhr Kindergottesdienst (Kirche / jeden 4. Fr im Monat)<br />

20.00Uhr Gebetsabend (Kirche / jeden 1. Freitag im Monat) z.Zt. Pause

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