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Download - Verkehrshaus der Schweiz

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Ausgabe<br />

Nummer<br />

4<br />

Neuigkeiten aus dem <strong>Verkehrshaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> August 2012<br />

FoKus Sonne im Tank<br />

Interview Ein Leben lang auf Reisen<br />

verkehrshaus Präzision in Miniatur


Inhalt<br />

3 Entdeckt<br />

Alte Pläne<br />

für neuen Glanz!<br />

Sonnenschein im <strong>Verkehrshaus</strong><br />

Unsere interaktive Son<strong>der</strong>ausstellung «Sonne bewegt»<br />

begeisterte in den ersten vier Monaten weit über hun<strong>der</strong>ttausend<br />

<strong>Verkehrshaus</strong>besucherinnen und -besucher.<br />

Den Gästen gefällt die überraschende Vielfalt <strong>der</strong> Ausstellung<br />

und die spannenden physikalischen Zusammenhänge<br />

rund um die faszinierende Energiekugel Sonne.<br />

Auch die Möglichkeit für Testfahrten mit unseren<br />

zukunftsweisenden Fahrzeugen wird sehr geschätzt.<br />

Wann dürfen wir Sie bei uns zu einer Testfahrt mit einem<br />

Segway o<strong>der</strong> einem Elektro-Mountainbike einladen?<br />

Als weitere Attraktion für Gross und Klein erweist sich<br />

die neu gestaltete Teichlandschaft mit <strong>der</strong> liebevoll<br />

integrierten Dampfeisenbahn. Ergänzt wird die Bahnanlage<br />

von Skulpturen des über 103 Jahre alten Künstlers<br />

Hans Erni und einem neuartigen rollstuhlgängigen<br />

Bahnwagen – ganz nach dem Motto «Mobilität für alle».<br />

Sie sehen, das <strong>Verkehrshaus</strong> ist Ihr Platz an <strong>der</strong> Sonne,<br />

wenn es um eindrückliche Geschichten, Originalobjekte<br />

und kraftvolle Emotionen rund um die Themen<br />

Mobilität und Verkehr geht.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

4 FoKus<br />

Sonne<br />

im Tank<br />

6 interview<br />

Ein Leben lang<br />

auf Reisen<br />

Martin Bütikofer<br />

Direktor<br />

Impressum Herausgeber <strong>Verkehrshaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>, Lidostrasse 5, 6006 Luzern<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe Jacqueline Schleier (Gesamtverantwortung & Anzeigen),<br />

Jasmin Trochsler (Redaktionsleitung), Martin Bütikofer, Daniel Geissmann, Claudia<br />

Hermann, Fabian Hochstrasser, Gregor Hofer, Manuel Huber, Roland Lohri, Jessica Rast,<br />

Bianca Schwarz, Anita Steiner, Patrizia Troxler, Blandina Werren, Lorenz von Felten<br />

Layout aformat.ch, Luzern Titelbild Damian Amstutz Bildquellen Archiv <strong>Verkehrshaus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>, Damian Amstutz, Roland Lohri, PHZ Luzern, Photopress, Stefan Wäfler<br />

Übersetzung TransDoc SA, Crassier Korrektorat typo viva, Ebikon Druck Neue Luzerner<br />

Zeitung AG, Luzern Auflage 25’000 Ex. Erscheinung 5 × jährlich Gründung /Jahrgang<br />

2005/4 Preis CHF 4.50/Ex., CHF 18.00 pro Jahr Kontakt magazin@verkehrshaus.ch,<br />

041 370 44 44<br />

8 in motion<br />

Unser «Familientag»<br />

10 Education<br />

Schulreisezeit<br />

14 <strong>Verkehrshaus</strong><br />

Präzision in Miniatur<br />

Offizielle Partner


Alte Pläne<br />

für neuen Glanz!<br />

Entdeckt<br />

Konstruktionsplan<br />

<strong>der</strong> Schaufelrä<strong>der</strong> von<br />

Escher-Wyss vom<br />

12. Dezember 1893.<br />

Glattdeck-Seitenraddampfer<br />

Rigi vor<br />

<strong>der</strong> Schifffahrtshalle,<br />

ohne Schaufelrä<strong>der</strong>.<br />

Generalplan des<br />

«Dampfboots» Rigi<br />

von zirka 1865.<br />

Autor Lorenz von Felten<br />

Zwischen 2006 und 2009 zügelte das Dokuzentrum<br />

des <strong>Verkehrshaus</strong>es <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> in neue Räumlichkeiten.<br />

Nebst Anstrengung und Schweiss brachte<br />

<strong>der</strong> Umzug wertvolle Wie<strong>der</strong>entdeckungen mit sich.<br />

Als wissenschaftlicher Dokumentalist stiess ich im Januar<br />

2007 unerwartet auf Planrollen. Bei genauerem Hinsehen<br />

entpuppten sich diese als Originalpläne vom Dampfschiff<br />

Rigi aus dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t. Der Fund erwies<br />

sich als Sensation, denn aus dieser Zeit waren bis anhin<br />

keine Pläne vorhanden. Der Konservator Schifffahrt This<br />

Oberhänsli datierte den gefundenen Generalplan mit<br />

dem Auf-, Seiten- und Grundriss auf ungefähr 1865. Nun<br />

besass <strong>der</strong> Konservator eine formelle Quelle für den<br />

Rückbau des vom Hochwasser 2005 stark beschädigten<br />

Restaurantschiffs zum Glattdeckdampfer. Seit Anfang<br />

2012 läuft nun die letzte Restaurierungsphase. Unter an<strong>der</strong>em<br />

soll das DS Rigi seine Schaufelrä<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> erhalten.<br />

Der entdeckte Konstruktionsplan von Escher-Wyss<br />

erlaubt eine präzise Restaurierung des Backbordrades<br />

und den Nachbau des Steuerbordrades. Die metallenen<br />

Antriebsrä<strong>der</strong> waren mit <strong>der</strong> damals neuen Technik eines<br />

innenliegenden Exzenters ausgerüstet. Dadurch tauchten<br />

die Holzschaufeln nahezu senkrecht ins Wasser und<br />

erzeugten einen höheren Wirkungsgrad als starr angeordnete<br />

Schaufeln.<br />

Die Pläne sind Zeitzeugen des Dampfzeitalters und <strong>der</strong> Industrialisierung<br />

<strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t. Sie helfen<br />

mit, das DS Rigi als weltweit ältesten erhaltenen Glattdeck-Seitenraddampfer<br />

zu erhalten und dem <strong>Verkehrshaus</strong>publikum<br />

im damaligen Zustand zu präsentieren. n<br />

3


Fokus<br />

Sonne im Tank<br />

Sonnenlicht ist <strong>der</strong> Motor <strong>der</strong> Welt. Die Sonne lässt es winden und regnen, und<br />

sie bewegt uns. Mit immer raffinierteren Methoden wandeln wir Sonnenenergie für unsere<br />

Mobilität in Strom um. Die Son<strong>der</strong>ausstellung «Sonne bewegt» macht Besucherinnen<br />

und Besucher zu Hamstern und leisen Verkehrsteilnehmern.<br />

Autor MANUEL HUBER<br />

4<br />

Wer im überdimensionalen Hamsterrad seine<br />

Beinkraft testet, hat eine mächtige Gegnerin:<br />

die Sonne. «Im Hamsterrad kann je<strong>der</strong> selber<br />

Energie umwandeln», erklärt Daniel Schlup, Leiter Ausstellung<br />

und Vermittlung. «Man sieht, wie wenig man selber<br />

produziert und wie viel von unseren Solardächern<br />

kommt.» Neben <strong>der</strong> Anzeige mit <strong>der</strong> eigenen Leistung<br />

steht, was die Solarzellen auf den Ausstellungshallen in<br />

Strom umwandeln. Es ist wie erwartet ein Vielfaches.<br />

Diese Kraft <strong>der</strong> Sonne wird durch die zwei gigantischen<br />

Steckdosen auf den Hallen verdeutlicht. Deren orange<br />

Stromkabel verbinden die Solardächer mit <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

«Sonne bewegt».<br />

Vielseitige Energiespen<strong>der</strong>in<br />

«Wir schaffen am Anfang <strong>der</strong> Ausstellung bewusst eine<br />

kleine produktive Verwirrung.» Daniel Schlup zeigt auf<br />

das Segelboot, den Segelflieger und das Windrad, die<br />

neben den Steckdosen als erstes auffallen. «Wir wollen<br />

zeigen, dass auch hinter Wind- und Wasserkraft letztlich<br />

die Sonne steckt.» Schnell wird klar, dass die Sonne <strong>der</strong><br />

Motor <strong>der</strong> Welt ist und ihr Licht den Organismus Erde<br />

speist. Sie ist eine vielseitige Energiespen<strong>der</strong>in, die <strong>der</strong><br />

Mensch immer stärker für seine Mobilität und den Alltag<br />

zu nutzen weiss. Wir haben gelernt, Licht in Strom umzuwandeln<br />

und damit Fahrzeuge aller Art zu betreiben. Die<br />

Ausstellung zeigt, wie alt diese Idee ist und woran die<br />

Forschung zurzeit arbeitet. Auch für Nicht-Physiker ist<br />

sie verständlich aufgebaut und «bewegend.»<br />

Oldies weisen die Zukunft<br />

Für Daniel Schlup sind Elektromotoren «schlichtweg genial,<br />

denn sie schaffen etwas, was <strong>der</strong> hoch optimierte<br />

Verbrennungsmotor nie schaffen wird, nämlich den Tank<br />

zu füllen.» Der elektrische Motor vermag mechanische<br />

Kraft in Strom umzuwandeln und Strom in mechanische<br />

Kraft. «Den elektrischen Antrieb als Zukunftshoffnung<br />

<strong>der</strong> Strasse kennt die Bahn schon lange. Und sie demonstriert<br />

gleichzeitig, wie ökonomisch man mit Energie<br />

umgehen kann.» Dafür steht in <strong>der</strong> Ausstellung stellvertretend<br />

eine Lokomotive <strong>der</strong> Rhätischen Bahn, die eben<br />

pensioniert wurde.<br />

Der zweite Oldie in <strong>der</strong> Ausstellung ist «Mathilde». Der<br />

ehemalige Hotelomnibus des Hotels <strong>Schweiz</strong>erhof Luzern<br />

beweist, dass elektrisch betriebene Fahrzeuge bereits<br />

vor knapp 100 Jahren eingesetzt wurden, da sie<br />

«wesentlich schicker» waren als die übelriechenden<br />

«Benziner» und die rumpelnden Pferdekutschen. Die<br />

technische Entwicklung verlief aber zugunsten von handlichen<br />

Benzinbidons, welche <strong>der</strong> unberechenbaren und<br />

schweren Bleibatterie einer «Mathilde» überlegen waren.<br />

Und bis heute lautet die zentrale Frage: Wie lässt sich<br />

Strom am besten speichern?<br />

Schlüssel liegt im Speicher<br />

«Umwandeln ist heute schon sehr effizient. Das Speichern<br />

ist das Problem.» Daniel Schlup zeigt auf Forschungsobjekte<br />

wie farbige Scheiben, die sich bei Licht<br />

drehen, einen Kugelmotor o<strong>der</strong> das wasserstoffbetriebene<br />

Auto. Der Schlüssel sei überall das Speichern von<br />

Energie. «Wasser hinaufpumpen, Druckluft erzeugen,<br />

Wasserstoff produzieren o<strong>der</strong> Flüssigbatterien laden.»<br />

Bei Elektrofahrzeugen geht die Entwicklung rasant vorwärts.<br />

Leise und unaufhaltsam erobern sie die Strassen.<br />

Besucherinnen und Besucher können die unterschiedlichen<br />

Fahrzeuge vor Ort testen. Zur Verfügung stehen<br />

E-Bikes, Elektroroller, Segways, das Elektroauto Chevrolet<br />

Volt, das elektrische Dreirad <strong>der</strong> Post sowie ein<br />

Zugfahrzeug für Rollstühle.<br />

Aha-Effekt nach <strong>der</strong> Testfahrt<br />

Daniel Schlup hat erlebt, was eine Fahrt im Elektroauto<br />

auslösen kann. «‹Aha, das gibt es heute schon zu kaufen›,<br />

ist eine häufige Reaktion. O<strong>der</strong> die Jungen staunen,<br />

welche Power ein Elektromotor hat.» Ein weiterer<br />

Aha-Effekt <strong>der</strong> Ausstellung sei die Einsicht, wie abhängig<br />

<strong>der</strong> Mensch von <strong>der</strong> Sonne ist. «Wir wollen auch den<br />

Einfluss <strong>der</strong> Sonne auf den Organismus Erde zeigen.<br />

Und wie leicht das Gleichgewicht gestört werden und<br />

die Erde Fieber bekommen kann.»<br />

Die Problematik <strong>der</strong> Er<strong>der</strong>wärmung hängt mit einer weiteren<br />

zentralen Botschaft <strong>der</strong> Ausstellung zusammen.<br />

«Energie kann man nicht produzieren. Die Energie ist da<br />

und sie wird in verschiedene Energieformen umgewandelt.<br />

Und bei je<strong>der</strong> Umwandlung entsteht, meist als<br />

nicht erwünschtes ‹Abfallprodukt›, Wärme», erklärt<br />

Ausstellungsleiter Daniel Schlup. Das sorgt bei Energiediskussionen<br />

für heisse Köpfe und im Alltag beispielsweise<br />

für eine warme Motorhaube. O<strong>der</strong> auch für warme<br />

Füsse, wie jede Besucherin und je<strong>der</strong> Besucher <strong>der</strong><br />

Ausstellung nach ein paar Runden im Hamsterrad bestätigen<br />

wird. n


1<br />

4<br />

1 Was hat Segeln mit Sonnenenergie<br />

zu tun?<br />

2 Das Hamsterrad: Schaffe ich es,<br />

in einer Minute 100 Watt mit Muskelkraft<br />

zu erzeugen?<br />

3 Bitte einsteigen! Testen Sie das<br />

Elektroauto Chevrolet Volt.<br />

4 Die überdimensionale Steckdose weist<br />

auf die Photovoltaikanlage auf dem<br />

Dach <strong>der</strong> Halle Luft- und Raumfahrt hin.<br />

5 Die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

«Sonne bewegt» auf <strong>der</strong> Arena.<br />

2<br />

3<br />

5<br />

5


zur Person Hans Erni<br />

Geboren 1909 in Luzern. In den 1920er und 1930er Jahren abwechselnd in Luzern und Paris,<br />

Kontakte mit Künstlern wie Arp, Kandinsky und Mondrian. 1939 nationale Bekanntheit<br />

mit dem Monumentalwandbild «Die <strong>Schweiz</strong>, das Ferienland <strong>der</strong> Völker» für die <strong>Schweiz</strong>erische<br />

Landesausstellung. Während Jahrzehnten zahlreiche Auslandreisen, weltweit<br />

Ausstellungen und Veröffentlichungen von Publikationen. Das Hans Erni Museum auf dem<br />

Gelände des <strong>Verkehrshaus</strong>es zeigt über 300 Werke des Künstlers. Das Biotop beim<br />

Museum wurde vergrössert und <strong>der</strong> Skulpturenpark neu gruppiert.<br />

6


Interview<br />

Ein Leben lang<br />

auf Reisen<br />

Global zu denken sei eine Pflicht, sagt <strong>der</strong> Künstler Hans Erni. Und er empfiehlt zu reisen<br />

und sich an das Bild <strong>der</strong> Erneuerung zu halten, das die Natur vorgibt. Mit dem <strong>Verkehrshaus</strong><br />

verbindet ihn viel. Er wünscht sich jeden Tag eine neue «Sissi», die unsere Leistungen<br />

sichtbar macht.<br />

Autor MANUEL HUBER<br />

Herr Erni, was fasziniert Sie an Mobilität?<br />

Sie ist für uns von grösster Bedeutung. Wenn meine Kin<strong>der</strong><br />

heute nach China fliegen können, ist das etwas Wun<strong>der</strong>bares.<br />

Durch das Reisen erleben sie die Vielfalt des<br />

Menschen auf dem ganzen Globus.<br />

Wie war es, als Sie die Welt als<br />

junger Maler bereisten?<br />

Es war schwierig, in gewisse Län<strong>der</strong> zu kommen. Aber<br />

überall war ich fasziniert von <strong>der</strong> reichen Natur und skizzierte<br />

alles.<br />

Sie waren ein Leben lang auf Reisen, was auch die<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung «Reise im Bild» in Ihrem Museum<br />

zeigt. Inspiriert Sie die <strong>Schweiz</strong> zu wenig?<br />

Nein, auch die <strong>Schweiz</strong> gab und gibt mir viel. Und Luzern<br />

ist ein Paradies. Aber wir haben die Pflicht, global zu<br />

denken, weil wir von den an<strong>der</strong>en Teilen <strong>der</strong> Welt abhängig<br />

sind. Reisen ist wichtig, um zu wissen, wie an<strong>der</strong>e<br />

Menschen denken und wie sich die Natur verän<strong>der</strong>t.<br />

Auch hier auf Ihrem Anwesen, wo wir das Interview<br />

führen, ist es sehr grün.<br />

Diese grüne Umgebung soll mir jeden Tag Freude schenken<br />

und die Schönheit im Jahreswechsel verdeutlichen.<br />

Als ich diese 30 Meter hohen Bäume hier pflanzte, waren<br />

das nur 20 Zentimeter grosse Setzlinge.<br />

Technik und Architektur beeinflussen Ihre Kunst.<br />

Aber mir scheint, die Natur liegt Ihnen noch<br />

mehr am Herzen.<br />

Das haben Sie richtig erkannt. Der Mensch muss sich an<br />

das Bild <strong>der</strong> Erneuerung halten, was die Natur vorgibt.<br />

Und wir sollten die Natur möglichst wenig verän<strong>der</strong>n und<br />

schätzen.<br />

Und wie wir die Welt verän<strong>der</strong>n,<br />

zeigt das <strong>Verkehrshaus</strong>?<br />

So ist es. Es vergegenwärtigt uns, was in <strong>der</strong> Welt entsteht<br />

und mit welchen Möglichkeiten wir die Welt verän<strong>der</strong>n<br />

und vereinfachen. Diese Gesamtheit ist es, was uns<br />

das <strong>Verkehrshaus</strong> im Tiefsten zu sagen hat. Wie das hier,<br />

sehen Sie?<br />

Sie meinen den Bohrkopf <strong>der</strong> Tunnelbohrmaschine<br />

Sissi auf dem Titelbild des letzten <strong>Verkehrshaus</strong><br />

Magazins?<br />

Es war unglaublich, als ich sie in Wirklichkeit sah. Diese<br />

Grösse, dieser Umfang! Und was man damit erschaffen<br />

hat. Ich möchte jeden Tag so etwas Neues im <strong>Verkehrshaus</strong><br />

sehen. Das <strong>Verkehrshaus</strong> macht unsere Leistungen<br />

sichtbar. Es steht als Symbol für alles, was <strong>der</strong> Mensch<br />

im Bereich Verkehr macht, und was sich verän<strong>der</strong>t.<br />

Ist es Zufall, dass Ihr Museum<br />

beim <strong>Verkehrshaus</strong> steht?<br />

Ich wollte das Museum in <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> realisieren. Auf<br />

Einladung meines Freundes und ersten <strong>Verkehrshaus</strong>direktors<br />

Alfred Waldis entschieden wir uns, in Luzern zu<br />

bleiben. Ich bin heute sehr glücklich, dass das Museum<br />

vis-à-vis von Vierwaldstättersee und Pilatus steht.<br />

Bei Ihrem Museum wurde jetzt das Biotop<br />

vergrössert und die Skulpturenausstellung<br />

umgruppiert.<br />

Das Biotop ist ein Glücksfall. Und jetzt ist alles schön arrangiert<br />

und bildet mit dem Museum und dem <strong>Verkehrshaus</strong><br />

eine Einheit. Ich hatte immer den Wunsch, dass in<br />

diesem Gebiet etwas an das Ried erinnert, das ich als Kind<br />

noch erlebte und auf dem das <strong>Verkehrshaus</strong> heute steht.<br />

Das zeigt Ihre Verbundenheit zum See.<br />

Und was ist mit dem Pilatus?<br />

Der Pilatus wurde zu einem Symbol meines Glücks. Er<br />

hat mich inspiriert und wird mir immer lieber. Ich skizziere<br />

den Berg in jedem Licht.<br />

Sie sehen auch jetzt aus als kämen Sie<br />

direkt vom Zeichentisch.<br />

Das ist so. Ich arbeite noch immer von morgens bis<br />

abends. Nur für die Mahlzeiten unterbreche ich. Wer wie<br />

ich seine Leidenschaft zum Beruf machen kann, steht jeden<br />

Morgen mit Freude auf, um an sich und <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

zu arbeiten. n<br />

7


IN MOTION<br />

Unser «Familientag»<br />

Bei wun<strong>der</strong>barem Sonnenschein wurde den zahlreichen Besucherinnen<br />

und Besuchern während des Mitglie<strong>der</strong>tags vom Samstag, 23. Juni 2012, ein<br />

aussergewöhnliches Programm geboten.<br />

AutoriN ANITA STEINER<br />

8<br />

Der Original-Bohrkopf <strong>der</strong> geschichtsträchtigen<br />

Tunnelbohrmaschine «Sissi» wurde mit einer feierlichen<br />

Enthüllung am definitiven Standort vor dem<br />

<strong>Verkehrshaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> präsentiert. Nebst weiteren<br />

namhaften Gästen hielt Alt-Bundesrat Adolf Ogi eine bewegende<br />

Rede, bevor das Objekt mit einem Durchmesser<br />

von beinahe 10 Metern und 225 Tonnen Gewicht enthüllt<br />

wurde.<br />

Glänzendes Rahmenprogramm<br />

Der Tag stand – passend zur aktuellen Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

auf <strong>der</strong> Arena – unter dem Motto «Sonne bewegt».<br />

Nebst Live-Sonnenbeobachtungen wurden im Autotheater<br />

jede halbe Stunde Elektromobile präsentiert. Als ganz<br />

beson<strong>der</strong>es Erlebnis konnten die Gäste mit dem 100-jährigen<br />

Tribelhorn-Omnibus «Mathilde» eine Runde drehen.<br />

Der Astrophysiker Marc Horat hielt im Planetarium<br />

zwei Vorträge mit den Titeln «Kraftwerk Sonne» sowie<br />

«Die Maya und <strong>der</strong> Weltuntergang 2012», die auf reges<br />

Interesse stiessen.<br />

Traditionsgemäss profitierten die Vereinsmitglie<strong>der</strong> von<br />

einer kostenlosen Vorstellung im <strong>Verkehrshaus</strong> Filmtheater.<br />

Gezeigt wurden 3D-Filme wie «Tornadojäger», die<br />

aktuelle Tierdokumentation «Erdmännchen«, «Wild Safari»,<br />

«Haie» und «Sea Rex». Im Planetarium konnte man<br />

als Weltraumtourist im gemütlichen Polstersessel verschiedene<br />

Reisen ins Universum antreten.<br />

Während <strong>der</strong> Führungen zum Thema Restaurierung wurde<br />

ein Einblick in die Projekte Dampfschiff Rigi, U-Boot<br />

Mesoscaph und Speisewagen Belle Epoque geboten. An<br />

zwei dieser faszinierenden Objekte konnten die Mitglie<strong>der</strong><br />

auch bei einer Runde in <strong>der</strong> neuen Gartendampfbahn<br />

vorbeifahren, um anschliessend im neu gestalteten<br />

Skulpturenpark beim Hans Erni Museum am kürzlich eröffneten<br />

Bahnhof auszusteigen.<br />

Das Zurich Airport Orchestra verlieh dem Anlass mit verschiedenen<br />

Konzerten einen beson<strong>der</strong>s festlichen Rahmen.<br />

Nicht nur Männerherzen schlugen bei <strong>der</strong> Präsentation<br />

<strong>der</strong> <strong>Verkehrshaus</strong>-Scu<strong>der</strong>ia mit den exklusiven<br />

Fahrzeugen höher. Zudem wurden mit <strong>der</strong> Auktion Trésor<br />

(normalerweise nur online unter www.verkehrshaus.<br />

ch/tresor) verschiedene Schätze direkt zum Kauf angeboten.<br />

Der Ertrag floss zweckgebunden an die Restaurierung<br />

des U-Boots Mesoscaph. Ausserdem profitierten<br />

die Gäste von 50% Rabatt unseres Gastronomie-Partners<br />

ZFV-Unternehmungen.<br />

Fakten und Persönlichkeiten<br />

Rund 430 Personen nahmen an <strong>der</strong> 65. Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

teil, die für Französisch sprechende Gäste simultan<br />

übersetzt wurde. Vereinspräsident Franz Steinegger<br />

und Direktor Martin Bütikofer führten durch den<br />

offiziellen Teil. Nebst den Vereinsmitglie<strong>der</strong>n waren auch<br />

Vertreter des Stiftungsrats, des Vorstands sowie einige<br />

Ehrenmitglie<strong>der</strong> wie beispielsweise Alfred Waldis und<br />

Doris Erni (Ehefrau von Hans Erni) anwesend. Die Geschäftsleitung<br />

stand anschliessend für persönliche Gespräche<br />

an <strong>der</strong> Cafébar zur Verfügung.<br />

An diesem Tag lachten die <strong>Verkehrshaus</strong>-Mitglie<strong>der</strong><br />

sprichwörtlich mit <strong>der</strong> Sonne um die Wette. Freuen Sie<br />

sich bereits auf den nächsten Mitglie<strong>der</strong>tag am Samstag,<br />

22. Juni 2013. n


«Das Planetarium<br />

ist eines <strong>der</strong> schönsten Attraktionen.»<br />

Luciano Castelrotto<br />

9


education<br />

Schulreisezeit<br />

Autoren Patrizia Troxler | Jessica Rast | Gregor Hofer (PHZ Luzern)<br />

Die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Abschlussklassen haben<br />

hier das Vergnügen, ohne gezielten Arbeitsauftrag<br />

ihren Tagesausflug zu geniessen. Der obligatorische Besuch<br />

des Planetariums wird dabei wohl für viele ein<br />

Highlight werden.<br />

Das <strong>Verkehrshaus</strong> bietet aber weit mehr als nur Unterhaltung.<br />

Aufträge in allen erdenklichen Richtungen werden<br />

fleissig erarbeitet und gelöst. Vielfältige Arbeitsblätter<br />

und Quiz lassen keine Langeweile aufkommen.<br />

Zum Beispiel unterstützt <strong>der</strong> Talent-Parcours die Jugendlichen<br />

bei <strong>der</strong> schwierigen Berufswahl. Über 100<br />

verschiedene Berufe sind über das gesamte Gelände<br />

verteilt und werden vorgestellt. «Es ist spannend und<br />

man lernt auch etwas dabei.» (Jasmin*, 13)<br />

Rund um das Thema Verkehr und zu jedem ausgestellten<br />

Objekt hat es spannende Informationen. Schülerinnen einer<br />

5. Klasse schauen sich gerade in <strong>der</strong> Halle Strassenverkehr<br />

um. «Wir müssen verschiedene Bil<strong>der</strong>, Jahrgänge<br />

und Namen von Autos suchen. Es macht Spass!»<br />

(Sandra*, 10)<br />

Es waren sich alle einig, dass sich die Reise nach Luzern<br />

in das <strong>Verkehrshaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> auf jeden Fall gelohnt<br />

hat. n<br />

* Namen <strong>der</strong> Schülerinnen geän<strong>der</strong>t<br />

10


Bis 21. Oktober 2012 I <strong>Verkehrshaus</strong><br />

«Sonne bewegt»<br />

Die Son<strong>der</strong>ausstellung 2012 legt den Fokus auf nach -<br />

haltige Mobilität – vom Elektro- o<strong>der</strong> Solarmobil bis hin zu<br />

wendigen Segways. Überraschende Objekte zeigen die<br />

Rolle <strong>der</strong> Sonne als vielseitige Energiespen<strong>der</strong>in.<br />

11. August 2012 | 16 bis 22 Uhr I Filmtheater<br />

Live-Übertragung «Parsifal»<br />

«Parsifal» von Richard Wagner in einer einmaligen Live-<br />

Übertragung direkt von den Bayreuther Festspielen;<br />

inklusive einem Kino-exklusiven Pausenprogramm,<br />

mo<strong>der</strong>iert von Katharina Wagner. Reservation erfor<strong>der</strong>lich.<br />

17. bis 19. August 2012 I Arena<br />

Ecocar-Expo und New Ride-Roadshow<br />

Bereits zum dritten Mal findet die Ecocar-Expo im <strong>Verkehrshaus</strong><br />

statt. Informieren Sie sich über Alternativ-Antriebsmethoden<br />

sowie Elektro-Zweirä<strong>der</strong> und machen Sie gleich<br />

auch Probefahrten mit den präsentierten Fahrzeugen.<br />

14. bis 16. September 2012 I <strong>Verkehrshaus</strong><br />

Themenwochenende<br />

«Schifffahrt und Tourismus»<br />

Das <strong>Verkehrshaus</strong>, befreundete Museen, Vereine, Sammler<br />

und Partner präsentieren ausgewählte Schätze aus ihren<br />

Sammlungen zum Thema Schifffahrt und Tourismus.<br />

Freuen Sie sich auf ein Wochenende voller Attraktionen,<br />

spannen<strong>der</strong> Begegnungen und einmaliger Erlebnisse.<br />

30. September 2012 I 17 bis 20.15 Uhr I Filmtheater<br />

Ballett live mit «La Sylphide»<br />

«La Sylphide»; eine auserlesene Ballettinszenierung<br />

mit herrlicher Musik in einer Live-Übertragung aus dem<br />

Bolschoi-Theater, Moskau. Reservation erfor<strong>der</strong>lich.<br />

agenda<br />

7. Oktober 2012 I 9 bis 12 Uhr I Filmtheater<br />

Film-Brunch mit<br />

«Ride around the World»<br />

Geniessen Sie mit <strong>der</strong> ganzen Familie einen Sonntagmorgen.<br />

Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet erwartet Sie<br />

als Einstimmung zu einem grandiosen Filmerlebnis.<br />

Reservation erfor<strong>der</strong>lich.<br />

18. August 2012 I Arena<br />

Formula e<br />

2. <strong>Schweiz</strong>erisches Treffen für Elektrofahrzeuge –<br />

historische, heutige und zukünftige Elektromobile. Das<br />

<strong>Verkehrshaus</strong> präsentiert exklusiv das 100-jährige<br />

Elektrofahrzeug «Mathilde» <strong>der</strong> Marke Tribelhorn. Elektro-<br />

Strassenmobile aller Gattungen und aller Jahrgänge<br />

treffen sich auf <strong>der</strong> <strong>Verkehrshaus</strong>arena.<br />

2. September 2012 I 9 bis 12 Uhr I Filmtheater<br />

Film-Brunch mit «Australien»<br />

Geniessen Sie mit <strong>der</strong> ganzen Familie einen Sonntagmorgen.<br />

Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet erwartet Sie als Einstimmung<br />

zu einem spannenden Filmerlebnis. Reservation<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

7. September 2012 I 18 bis 24 Uhr I <strong>Verkehrshaus</strong><br />

12. Luzerner Museumsnacht<br />

Nächtliche Erlebnisse und Aktivitäten finden die kulturellen<br />

Nachtschwärmer in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung «Sonne bewegt»<br />

und geniessen eine spezielle Atmosphäre.<br />

12. bis 14. Oktober 2012 I <strong>Verkehrshaus</strong><br />

Themenwochenende<br />

«Luft- und Raumfahrt»<br />

Das <strong>Verkehrshaus</strong>, befreundete Museen, Vereine,<br />

Sammler und Partner präsentieren ausgewählte Schätze<br />

aus ihren Sammlungen zum Thema Luft- und Raumfahrt.<br />

Freuen Sie sich auf ein Wochenende voller<br />

Attraktionen, spannen<strong>der</strong> Begegnungen und einmaliger<br />

Erlebnisse.<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten. Den aktuellen Veranstaltungskalen<strong>der</strong> finden<br />

Sie jeweils auf www.verkehrshaus.ch<br />

11


HABEN SIE<br />

GEWUSST<br />

DASS<br />

…<br />

… im 2007 in Frankreich<br />

<strong>der</strong> Weltrekord in <strong>der</strong> höchsten<br />

jemals erreichten Geschwindigkeit<br />

eines Zuges (Rad-/Schiene-<br />

System) mit 574,8 km/h<br />

aufgestellt wurde?<br />

… im <strong>Verkehrshaus</strong> Shop seit<br />

dem 21. September 2011<br />

über 630 «Papa-Moll»-Bücher<br />

verkauft wurden?<br />

… <strong>der</strong> Begriff «Fahrrad» durch<br />

Übereinkunft deutscher<br />

Radfahrervereine 1885 für<br />

«Bicycle» eingeführt wurde?<br />

Noch Mitte <strong>der</strong> 1920er Jahre wurde<br />

das Wort Fahrrad auch für Motorrä<strong>der</strong><br />

verwendet, beispielsweise hiess<br />

<strong>der</strong> Motor eines Motorrads häufig<br />

«Fahrradmotor».<br />

… in den letzte 10 Jahren<br />

82 neue Tagesfilme ins<br />

Programm des Filmtheaters<br />

gekommen sind?<br />

… das bei <strong>der</strong> Planung des Airbus<br />

A380 die Evakuierung eine<br />

grosse Herausfor<strong>der</strong>ung war?<br />

Gemäss internationalen Vorschriften<br />

muss ein Flugzeug innert 90<br />

Sekunden alle Passagiere durch<br />

die Notfalltüre retten. Der Evakuierungstest<br />

verlief erfolgreich – innerhalb<br />

78 Sekunden gelang es 853<br />

Passagieren und 20 Besatzungsmitglie<strong>der</strong>n,<br />

das Flugzeug zu verlassen.<br />

… im <strong>Verkehrshaus</strong> Shop über<br />

2’700 Artikel erhältlich sind?<br />

… in <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> Linksverkehr<br />

herrscht?<br />

Natürlich nur im Schienenverkehr.<br />

Weltweit herrscht jedoch auf<br />

den Strassen noch in 59 Län<strong>der</strong>n<br />

Linksverkehr.<br />

… es in <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> 72’700 km<br />

Strasse gibt?<br />

Rund 1’700 km Autobahnen und<br />

Autostrassen, 19’000 km Hauptstrassen<br />

und rund 52’000 km<br />

Gemeindestrassen.<br />

… das die Lehre zum/zur<br />

Bootsbauer/Bootsbauerin<br />

4 Jahre dauert?<br />

Die theoretische Ausbildung findet<br />

während eines Tages in <strong>der</strong> Woche<br />

an <strong>der</strong> Berufsschule in Luzern o<strong>der</strong><br />

in Vevey statt.<br />

… <strong>der</strong> <strong>Verkehrshaus</strong> Schuldienst<br />

im Internet über<br />

260 Unterrichtsmaterialien<br />

zur Verfügung stellt?<br />

Von Lehrerinformationen über<br />

Schülerblätter bis zu den Lösungen<br />

gibt es für jede Altersklasse das<br />

richtige Material.<br />

… <strong>der</strong> erste Hürlimann-Traktor<br />

vor 83 Jahren, im 1929,<br />

entstand?<br />

Zehn Jahre später kam bereits<br />

<strong>der</strong> erste Hürlimann-Traktor mit<br />

Dieselmotor auf den Markt.<br />

… <strong>der</strong> Stromabnehmer<br />

bei <strong>der</strong> Uetlibergbahn seitlich<br />

versetzt ist?<br />

Der Motorwagen Ce 2/2, Nr. 2,<br />

genannt «Häde» o<strong>der</strong> «Hädä»,<br />

<strong>der</strong> ehemaligen Bahngesellschaft<br />

Zürich-Uetliberg BZUe besitzt<br />

einen aus <strong>der</strong> Gleisachse seitlich<br />

versetzten Pantografen. Dies<br />

war notwendig, weil die BZUe das<br />

Gleis Selnau-Giesshübel mit <strong>der</strong><br />

Sihltalbahn teilte, <strong>der</strong>en Motorwagen<br />

aber mit unterschiedlichen<br />

Spannungen fuhren. Das heisst,<br />

zwei Oberleitungen führten parallel<br />

nebeneinan<strong>der</strong>. Die Gleichstromfahrleitung<br />

für die BZUe-Wagen<br />

war seitlich um 1,30 m aus <strong>der</strong><br />

Fahrbahnachse verschoben.<br />

… es in Flugzeugen<br />

die Sitzreihe 13 nicht gibt?<br />

Die Sitzreihe 13 gibt es aufgrund<br />

<strong>der</strong> verbreiteten Meinung, dass<br />

diese Zahl negativ behaftet sei, bei<br />

den meisten Airlines nicht. Man<br />

nimmt damit Rücksicht auf die<br />

Passagiere, die sich nicht auf diese<br />

Sitze setzen wollen.<br />

12


aktuell<br />

Nachts<br />

ins Museum<br />

Autorin Blandina Werren<br />

Reise im Bild<br />

«Sonne bewegt» am 7. September 2012<br />

anlässlich <strong>der</strong> 12. Luzerner Museumsnacht in <strong>der</strong><br />

Arena. Spannende Erlebnisse und Aktivitäten<br />

finden kulturelle Nachtschwärmer in <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

«Sonne bewegt» und geniessen<br />

eine spezielle Atmosphäre.<br />

Autorin Blandina Werren<br />

Als Künstler und Dokumentarist begleitete Hans Erni 1950/1951<br />

den Neuenburger Ethnologen Jean Gabus auf einer Expedition nach<br />

Mauretanien und Französisch-Guinea. Unterwegs hielt er seine<br />

Beobachtungen in Worten, Skizzen und Zeichnungen fest. Später<br />

folgten an<strong>der</strong>e Reisen, nach denen er seine Eindrücke in teils<br />

grossformatige Gemälde umsetzte. Die aktuelle Ausstellung enthält<br />

rapportierende Darstellungen aus Afrika, China und Indien. Ernis<br />

Werke belegen, dass Ethnografie nicht nur eine methodischempirische<br />

Wissenschaft ist, son<strong>der</strong>n auch Kunst sein kann. Diese<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung ist noch bis im Februar 2013 zu sehen.<br />

Sammeln Sie selbst konkrete Erfahrungen<br />

mit dem Ausprobieren von nachhaltigen Mobilitätsobjekten<br />

auf zwei o<strong>der</strong> mehr Rä<strong>der</strong>n, die gratis<br />

für Probefahrten zur Verfügung stehen. Sie<br />

können aber auch aktiv in einem Hamsterrad durch<br />

Muskelkraft Strom produzieren und am eigenen<br />

Leib erleben, wie viel ein Watt ist. Und erfahren Sie<br />

mehr über die Rolle <strong>der</strong> Sonne als vielseitige<br />

Energiespen<strong>der</strong>in o<strong>der</strong> woher «Solar Impulse» die<br />

Energie in <strong>der</strong> Nacht nimmt.<br />

1 5<br />

«Ice Age 4 –<br />

voll verschoben» 3<br />

Autorin Blandina Werren<br />

Neu<br />

1 8<br />

9<br />

7<br />

1<br />

9<br />

3<br />

8<br />

5<br />

6<br />

4<br />

8 1 2 4 9<br />

Eines <strong>der</strong> beliebtesten Trios <strong>der</strong> Filmgeschichte – Manny, Diego und<br />

9 3 8<br />

Sid – macht die Leinen los für sein grösstes Abenteuer, nachdem eine<br />

Katastrophe einen ganzen Kontinent in Bewegung 8 4 setzt. 2 7Auf 6einem<br />

Eisberg, <strong>der</strong> als Schiff herhalten muss, schippern sie getrennt vom Rest <strong>der</strong><br />

Herde in eine aufregende Reise auf hoher 6 1See. 2Manny und seine Freunde<br />

müssen sich heldenhaft ihrer bisher grössten Herausfor<strong>der</strong>ung stellen<br />

9<br />

3<br />

und das Unmögliche möglich machen.<br />

2<br />

Sudoku-Lösung<br />

von Seite 16<br />

1<br />

9<br />

2<br />

7<br />

8<br />

4<br />

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6<br />

5<br />

5<br />

3<br />

4<br />

2<br />

6<br />

9<br />

8<br />

1<br />

7<br />

8<br />

6<br />

7<br />

5<br />

1<br />

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6<br />

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3<br />

1<br />

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8<br />

2<br />

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4<br />

9<br />

5<br />

1<br />

4<br />

2<br />

6<br />

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3<br />

8<br />

4<br />

2<br />

8<br />

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3<br />

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1<br />

7<br />

1<br />

9<br />

3<br />

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6<br />

2<br />

8<br />

5<br />

6<br />

7<br />

1<br />

9<br />

4<br />

3<br />

3<br />

4<br />

6<br />

8<br />

9<br />

5<br />

1<br />

7<br />

2<br />

Das <strong>Verkehrshaus</strong> Filmtheater zeigt den Film in 2D und 3D.<br />

www.filmtheater.ch<br />

13


<strong>Verkehrshaus</strong><br />

Präzision in Miniatur<br />

Autorin Jasmin Trochsler<br />

Modelle zu bauen ist nicht einfach nur eine Tätigkeit,<br />

son<strong>der</strong>n hat viel mit Leidenschaft und Herzblut zu<br />

tun. Roland Lohri, Modellbauer und Ausstellungstechniker<br />

des <strong>Verkehrshaus</strong>es, hat<br />

diese Leidenschaft bereits<br />

als kleiner Junge<br />

entdeckt.<br />

Angefangen<br />

hat<br />

er mit Bausätzen<br />

für Schiffe und Flugzeuge.<br />

Doch für einen echten «Tüftler» sind Fertigbausätze<br />

als bereite ein Gourmetkoch ein Fertigmenü zu. Alles<br />

anhand von Fotos o<strong>der</strong> Bauplänen selbst zu bauen<br />

ist viel spannen<strong>der</strong> und erfor<strong>der</strong>t verschiedenste Fähigkeiten.<br />

Ein gutes Auge für Details, Geduld und breit<br />

gefächerte Materialkenntnisse (vor allem Metall, Holz,<br />

Kunststoff) sind hilfreich bei verschiedenen Bearbeitungsmethoden<br />

wie: drehen, fräsen, sägen, kleben usw.<br />

Eines seiner kürzlich fertiggestellten Werke ist <strong>der</strong><br />

Daimler-Reitwagen im Massstab 1:5, welcher in <strong>der</strong><br />

Halle Strassenverkehr ausgestellt ist. Mit viel Herzblut<br />

und Präzision hat Roland Lohri dieses Modell in rund<br />

350 Stunden angefertigt. Kaum zu glauben, dass ausser<br />

dem Zahnrad und den Schrauben alles selbst hergestellt<br />

ist.<br />

Der Reitwagen im Massstab 1:5.<br />

Mit Google durchs <strong>Verkehrshaus</strong><br />

14<br />

Autorin Jasmin Trochsler<br />

Neu können Besucher mit Google Maps durchs<br />

<strong>Verkehrshaus</strong> navigieren. Der Suchmaschinenanbieter<br />

lanciert seine Indoor-Navigation nun auch in <strong>der</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>. Android-Nutzer können sich neu den Weg<br />

durchs <strong>Verkehrshaus</strong> weisen lassen. Beim Anzeigen <strong>der</strong><br />

Karte und beim Heranzoomen des gewünschten<br />

Gebäudes bekommen die Nutzer automatisch detaillierte<br />

Übersichtspläne angezeigt. Der altbekannte<br />

«blaue Punkt» zeigt den Standort auf wenige Meter<br />

genau an. Sobald <strong>der</strong> Nutzer in einem mehrstöckigen<br />

Gebäude die Etage wechselt, aktualisiert sich<br />

die Oberfläche automatisch und zeigt die Ebene an,<br />

auf <strong>der</strong> er sich gerade befindet.<br />

Wir wünschen viel Vergnügen beim Ausprobieren!<br />

Und so<br />

funktionierts:<br />

1<br />

Suchen Sie nach<br />

dem Standort des<br />

<strong>Verkehrshaus</strong>es.<br />

2<br />

Vergrössern Sie<br />

die Ansicht, bis <strong>der</strong><br />

Grundriss des<br />

Innenbereichs des<br />

Gebäudes sichtbar<br />

wird.<br />

3<br />

Wechseln Sie<br />

mit dem Etagen-<br />

Schalter vom<br />

Erdgeschoss zu<br />

den an<strong>der</strong>en<br />

verfügbaren Etagen<br />

des Gebäudes.


Das erste Mal<br />

Starke Europapremiere<br />

Autor Daniel Geissmann<br />

Ab diesem Jahr führen wir regelmässig Themenwochenenden<br />

durch. Vom 6. bis 8. Juli stand nun <strong>der</strong><br />

Strassenverkehr im Mittelpunkt. Von Freitag bis<br />

Sonntag wurde ausgestellt, diskutiert, philosophiert,<br />

Freundschaften gepflegt und Fahrzeuge bewegt.<br />

Tage voller Emotionen und guter Stimmung, Tage,<br />

die wir nicht vergessen werden. Alle Beteiligten freuen<br />

sich bereits auf das nächste «Strassen-Wochenende».<br />

Dieses findet vom 5. bis 7. Juli 2013 statt. Grandios war<br />

das Engagement aller beteiligten Partner:<br />

Adriano Cimarosti<br />

Autowelt Bachmann | Daniel Bachmann<br />

Autozeit | Regine Hansche<br />

Classic Bodensee | Roli Widmer<br />

MACI | Martin Sigrist | Kurt Wyrsch<br />

Monteverdi Museum | Ruedi Wenger<br />

Oldtimer Garage | Pitt Jung<br />

Pantheon Basel<br />

Stephan Musfeld und Jürg D. Toffol<br />

RIWAX-Chemie AG | Lorenz Harzenmoser<br />

Sammlung Heuer<br />

Daniel Suter und sein Team<br />

Sammlung Jenny | Christian Jenny<br />

Sauber F1-Team | Peter Sauber<br />

Saurer Museum | Ruedi Baer und sein Team<br />

Spadaconcept | Ercole und Paolo Spada<br />

strasseschweiz | Hans Koller<br />

Swiss Car Register<br />

Urs P. Ramseier und Robert Temperli<br />

Swiss Classics | Markus Rühle<br />

Verkehrsbetriebe Luzern<br />

Christian Zumsteg und sein Team<br />

Zagato-Präsentation<br />

Axel Marx und Thomas Suter<br />

ZFV | Roland Witschi und sein Team<br />

Autorin Jasmin Trochsler<br />

Mit rund 400 geladenen Gästen feierte das <strong>Verkehrshaus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> am Montag, 18. Juni 2012, Europapremiere<br />

des neuen 3D-Films «Erdmännchen –<br />

Gemeinsam stark». Mitglie<strong>der</strong> des Ru<strong>der</strong>clubs Rotsee<br />

standen für die Besucher Spalier und animierten sie<br />

zum selber Ru<strong>der</strong>n. Der Teamgeist spielt im Ru<strong>der</strong>sport<br />

eine genauso bedeutende Rolle wie im Alltag <strong>der</strong><br />

Erdmännchen. Dies bestätigte auch Marta Manser,<br />

Professorin für Verhaltensbiologie an <strong>der</strong> Universität<br />

Zürich im Interview mit <strong>Verkehrshaus</strong>-Direktor<br />

Martin Bütikofer. Ein rundum gelungener Anlass.<br />

Hoher Besuch aus Indien<br />

Autorin Blandina Werren<br />

Am 30. Mai 2012 besuchte eine hochrangige<br />

Delegation aus Indien das <strong>Verkehrshaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />

Von links: Thomas Barthelt (Geschäftsleitungsmitglied<br />

<strong>Verkehrshaus</strong>), Rakesh Mishra (indische Botschaft<br />

Deutschland), Vinay Mittal (Präsident Indisches Eisenbahnministerium),<br />

Manu Goel (Direktor Nationales Eisenbahnmuseum<br />

New Delhi) und ihre Familien.<br />

15


fun<br />

Zu gewinnen<br />

Eine Übernachtung für zwei Personen in einer<br />

Penthouse Spa Suite inkl. reichhaltigen Frühstücks<br />

vom Buffet im Wert von CHF 1000.– im Art Deco<br />

Hotel Montana Luzern.<br />

Geniessen Sie unter freiem Himmel im Whirlpool auf<br />

<strong>der</strong> privaten Dachterrasse die spektakuläre Aussicht auf<br />

den See und die Berge sowie viele luxuriöse Extras.<br />

Bestes Viersterne-Stadthotel <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Fast schon zur Tradition geworden, feiert das Art Deco<br />

Hotel Montana bereits zum 11. Mal die Kür zum<br />

besten Viersterne-Stadthotel <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> gemäss<br />

dem angesehenen Hotel-Rating <strong>der</strong> «Sonntags<br />

Zeitung». Es gehört 2012 wie<strong>der</strong>holt zu den Holiday-<br />

Check-Award-Siegern und wurde damit zu den<br />

zehn beliebtesten Stadthotels <strong>der</strong> Welt gewählt.<br />

Lösungswort bis spätestens 31. August 2012 einsenden an:<br />

<strong>Verkehrshaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong>, Kreuzworträtsel, Lidostrasse 5,<br />

6006 Luzern, o<strong>der</strong> magazin@verkehrshaus.ch.<br />

Pro Haushalt ist nur eine Person teilnahmeberechtigt, Mitarbeiter vom <strong>Verkehrshaus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Schweiz</strong> sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Eine Barauszahlung <strong>der</strong> Preise ist nicht möglich. Es wird keine Korrespondenz<br />

geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinner <strong>der</strong> letzten Ausgabe:<br />

Philipp Bättig, Sins.<br />

Vor<strong>der</strong>rheintal<br />

oberh.<br />

Disentis<br />

Gewässerrand<br />

Vor<strong>der</strong>rheintal<br />

oberh.<br />

Disentis<br />

aufmachen<br />

Kern<br />

eines<br />

Sonnenflecks<br />

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höchste Kern<br />

ägyptische<br />

Sonnen-<br />

eines<br />

Göttin flecks<br />

höchste<br />

Jahrbuctische<br />

ägyp-<br />

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Bergbach<br />

Jahrbuch<br />

Flussbarsch<br />

Bergbach<br />

Flussbarsch<br />

das<br />

Unsterbliche<br />

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herstellen<br />

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Unsterbliche<br />

Schmiedeeisen<br />

Seifenwasser<br />

Seeräuber<br />

in <strong>der</strong><br />

Karibik<br />

Schmiedeeisen<br />

Seifenwasser<br />

Seeräuber<br />

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Karibik<br />

4<br />

4<br />

erlernte<br />

Tätigkeit<br />

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altes<br />

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12<br />

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ein<br />

Gefährt<br />

(Abk.)<br />

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11<br />

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von<br />

Richard<br />

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6<br />

6<br />

japanischer<br />

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Zirkus<br />

Apostel schweiz.<br />

<strong>der</strong> National-<br />

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5<br />

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deutsche<br />

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8<br />

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2<br />

ein<br />

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schriller<br />

kurzer<br />

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französisch,<br />

span.:<br />

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Schulmaterial<br />

10<br />

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9<br />

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Schulmaterial<br />

9<br />

Sudoku<br />

1 5<br />

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9<br />

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2<br />

Bier<br />

Bankrott herstellen<br />

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Hypothese<br />

bayerischer<br />

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Ferienort<br />

Herrsteller<br />

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Güte<br />

7<br />

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Kameraobjektiv<br />

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Kameraobjektiv<br />

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5<br />

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Begabung<br />

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(Abk.)<br />

3<br />

Gewässerrand<br />

Ferienort<br />

1 5 8 6 9 4 Giessen 7 2 3<br />

Herrsteller<br />

9 3 6 7 5 2 1 8 4<br />

verzeihende<br />

41<br />

85 9 65<br />

67 8 9 10 11 12<br />

v. 1kalten<br />

2 24<br />

73 3<br />

Gerichten<br />

Güte<br />

7 2 5 1 4 9 3 6 8<br />

3<br />

8 6 1 5 2 3 4 7 9<br />

4 9 3 8 6 7 2 1 5<br />

3<br />

1<br />

8<br />

2<br />

4 2<br />

3<br />

7<br />

4<br />

6 5<br />

5<br />

9<br />

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7 8 9 10 11 12<br />

6<br />

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1<br />

7<br />

2<br />

9<br />

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4<br />

3<br />

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5<br />

1<br />

8<br />

6<br />

4<br />

3<br />

7<br />

2<br />

16<br />

Lösung auf Seite 13

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