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Der schwächere Zusammenhang zwischen dem Response und den gemessenen<br />

Werten (als zwischen dem Response und den wahren Werten) kann<br />

aber nicht nur durch die Abschwächung erkärt werden sondern auch durch<br />

die größere Varianz (Doppelter Whammy).<br />

V ar(Y |X ∗ ) = σ 2 ɛ + β2 X σ2 U σ2 X<br />

σ 2 X + σ2 U<br />

= σ 2 ɛ + λβ 2 Xσ 2 U<br />

Durch die Erhöhung der Variabilität ergibt sich ein zusätzlichen Fehler. Mit<br />

X ∗ = X + U zu X = X ∗ − U kann man das Modell zu<br />

Y = β 0 + β X X ∗ + (ɛ − β X U)<br />

umformen. Dieser zusätzliche Fehler (ɛ−β X U) verursacht eine Verzerrung, die<br />

durch die Korrellation zwschen dem Fehler und der Kovariate hervorgerufen<br />

wird.<br />

3.2 Regression mit Berkson Fehler<br />

Erstaunlicherweise ergibt sich bei einer linearen Regression mit Berkson Fehler<br />

dieser Verzerrungseffekt nicht. (siehe Abbildung 3)<br />

Abbildung 3: Lineare Einfachregression mit unverzerrten Berkson Fehler.<br />

Man sieht, das die Anpassung deutlich besser ist als beim Modell mit klassischem<br />

Fehler<br />

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