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2.4 Differentieller bzw Nichtdifferentieller Fehler<br />

Eine vierte Unterscheidung kann über die Information getroffen werden, die<br />

in dem gemessenen Wert enthalten ist. Wenn dieser keine zusätzlichen Informationen<br />

über den Response (gegenüber dem wahren Wert und den anderen<br />

Kovariablen) enthält, dann bezeichnet man den Fehler als nicht−differentiell.<br />

X ∗ kann dann auch als Surrogat bezeichnet werden (z. B. Angst ist nicht<br />

direkt meßbar, sondern man misst die Steigerung der Herzfrequenz ̂= Surrogat).<br />

Alle anderen Fehler heißen differentiell. Es ist recht praktisch, einen<br />

nicht-differentiellen Fehler zu haben, da man die Parameterschätzung, gegeben<br />

dem wahren Wert dann auch ohne den wahren Wert berechnen kann. Das<br />

ist beim differentiellen Fehler im Allgemeinen nicht möglich. Das heißt also<br />

das E(Y |X, X ∗ ) = E(Y |X) ist, da X ∗ keine weiteren Informationen über X<br />

enthält. Somit ist<br />

E(Y |X ∗ ) = E{E(Y |X, X ∗ |)X ∗ )})<br />

= E{E(Y |X)|X ∗ )})<br />

= E(β 0 + β X X|W )<br />

= β 0 + β X E(X|W )<br />

Damit ist gezeigt, dass der Erwartungswert des Response gegeben dem gemessenen<br />

Wert, alleine mit dem wahren Wert berechnet werden kann.<br />

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