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Abbildung 4: Darstellung der Effekte bei Meßfehlern bei einem unausgeglichenen<br />

Design. Links sieht man die eigentlichen gefitteten Geraden, bei denen kein Behandlungseffekt<br />

zu sehen ist. Rechts werden die Effekte von Meßfehlern in einer<br />

Kovariable gezeigt. Man würde hier einen großen Behandlungseffekt vermuten. Auf<br />

beiden Grafiken sind unten die Dichtefunktionen mitabgetragen<br />

5 Zwei Möglichkeiten um eine Verzerrung zu<br />

korrigieren<br />

5.1 Momentenmethode<br />

Der Schätzer von β kann, wenn der Reliability Ratio bekannt ist, sehr leicht<br />

berechnet werden: ̂β X = ̂β X ∗<br />

Da λ aber nur selten bekannt ist, muss er meist<br />

λ<br />

durch ̂β X = ̂β X ∗<br />

geschätzt werden, mit ̂λ = σ2 X ∗ −σU<br />

2<br />

̂λ<br />

σX 2<br />

Dabei tritt nun leider bei kleineren Datensätzen ∗<br />

das Problem auf, dass<br />

diese Verteilung sehr schief sein kann. Abhilfe versucht hier die von Fuller<br />

modifizierte Momentenmethode zu schaffen.<br />

Algorithmus mit α = 2 3 :<br />

3 Die Methode hängt von einem α ab, über dessen Wahl Fuller keine genauen Anweisung<br />

gibt. Bei alpha = 2 liefert die Methode bessere Werte für die Schätzer als der unmodifizierte<br />

Schätzer.<br />

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