Stadtgespräch - Stadt Starnberg
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Die Tage vor dem Kriegsausbruch 1939<br />
Bayerisches Fernsehen sucht Zeitzeugen<br />
Das Bayerische Fernsehen sucht Zeitzeugen des<br />
Sommers 1939 für eine umfassende Dokumentation<br />
über die Tage vor Kriegsausbruch. Nachstehend<br />
geben wir die Bitte des Bayerischen Fernsehens zur<br />
Kenntnis und bitten um Mithilfe:<br />
„Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
das Bayerische Fernsehen bittet Sie um Ihre Hilfe. Wir planen<br />
eine umfassende Dokumentation zum Sommer 1939, genauer<br />
zu den Tagen vor Kriegsausbruch durch den Überfall auf Polen<br />
am 1.9.1939. Wir legen dabei Wert darauf, dass die Geschichte<br />
nicht nur in den großen politischen Linien, sondern auch aus<br />
dem Blickwinkel der normalen Bevölkerung erzählt wird. Hierzu<br />
sind wir auf der Suche nach Zeitzeugen, die sich heute natürlich<br />
in einem sehr fortgeschrittenen Alter befinden. Nun wissen wir,<br />
dass in vielen Gemeinden der Bürgermeister oder sein Vertreter<br />
persönlich hochbetagten Bürgern zum Geburtstag gratuliert und<br />
sich dabei auch Zeit für ein paar Erzählungen aus dem Leben der<br />
Jubilare nimmt. Niemand kann uns daher bei der bayernweiten<br />
Suche nach Zeitzeugen besser helfen, als Sie!<br />
Kommunalwahl 2014<br />
Wahlhelfer dringend gesucht!<br />
Für die anstehende Kommunalwahl im kommenden<br />
Frühjahr sucht die <strong>Stadt</strong>verwaltung 400 Wahlhelfer.<br />
Die Wahllokale sind am Wahlsonntag, den 16. März<br />
2014, von 8 bis 18 Uhr geöffnet, die freiwilligen<br />
Helfer werden während dieser Zeit in zwei Schichten<br />
von jeweils circa 5,5 Stunden eingeteilt.<br />
Ab 18 Uhr werden dann alle Helfer zum Auszählen der Stimmzettel<br />
im Wahllokal benötigt. Wichtig ist: jeder Wahlhelfer sollte<br />
seinen privaten Computer mitbringen, pro Wahllokal werden zwei<br />
Unsere Fragen wären:<br />
- Kennen Sie Zeitzeugen des Sommers ‘39, die Ihnen von ihren<br />
Erlebnissen aus den Tagen vor dem Krieg erzählt haben?<br />
- Kennen Sie insbesondere Männer, die damals schon Soldat<br />
waren bzw. sich im wehrfähigen Alter befanden?<br />
- Kennen Sie Zeitzeugen des Sommers ‘39, die damals schon<br />
alt genug waren, um die Polenkrise bewusst zu erleben und<br />
sich Gedanken zum drohenden Krieg machten?<br />
Wir möchten natürlich niemand belästigen, der uns nichts erzählen<br />
will oder für den es mit zu viel Aufregung oder Anstrengung<br />
verbunden wäre. Aber es gibt sicher Personen, die noch<br />
immer gut erzählen können und die Ihre Geschichte von damals<br />
sehr gerne für die Nachwelt festhalten würden.“<br />
Wenn Sie dem Bayerischen Fernsehen mit Ihrem Wissen über<br />
ältere Bürger, die hierfür in Frage kommen, helfen können, dann<br />
setzen Sie sich doch einfach formlos mit ein paar Zeilen mit der<br />
verantwortlichen Redaktion in Verbindung:<br />
E-Mail: hans.hinterberger@br.de oder<br />
Telefon: (089) 38 06 50 40<br />
PCs benötigt. Für die zur Verfügung gestellten privaten PCs werden<br />
jeweils 40 Euro vergütet. Als Entschädigung für ihren Einsatz<br />
erhalten die freiwilligen Helfer 100 Euro und werden den Tag<br />
über mit Brotzeit und Getränken versorgt. Wer die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
gerne als Wahlhelfer unterstützen möchte, sollte sich bitte<br />
baldmöglichst melden bei:<br />
Frau Sieweck, Tel. 08151/772-131 oder<br />
Frau Alte, 08151/772-118<br />
Wirt, Esel und Martin in der Wirtsstube. Foto: <strong>Starnberg</strong>er Marionettentheater.<br />
Das <strong>Starnberg</strong>er Marionettentheater<br />
präsentiert Kasperl<br />
Larifari in „Tischlein, deck’ Dich!“<br />
Das <strong>Starnberg</strong>er Marionettentheater präsentiert das bekannte<br />
Märchen „Tischlein, deck’ Dich!“ in etwas abgewandelter Form,<br />
nämlich so, wie es der Kasperl Larifari erlebt hat, der dabei wieder<br />
einmal manches so gar nicht ernst nimmt und sich übermütig in<br />
Gefahr bringt. Ob ihm seine angeborene Schlauheit hilft, diese<br />
Geschichte zu einem guten Ende zu bringen? Drückt ihm als Zuschauer<br />
beide Daumen und hofft mit uns, dass er auch diesmal<br />
mit heiler Haut davonkommt! Wir wünschen es ihm von Herzen.<br />
Aufführungsort: Theatersaal „Alte Oberschule“<br />
am Bahnhofplatz 14 in <strong>Starnberg</strong> (VHS-Gebäude, 1. OG.)<br />
Sa. 14.12.2013 So. 15.12.2013<br />
Sa. 04.01.2014 So. 05.01.2014<br />
Sa. 11.01.2014 So. 12.01.2014<br />
Sa. 18.01.2014 So. 19.01.2014<br />
Sa. 25.01.2014 So. 26.01.2014<br />
Sa. 15.00 und 17.30 Uhr<br />
So. 11.00 und 14.00 Uhr<br />
Das Stück ist geeignet für Kinder<br />
ab 6 Jahren und jung gebliebene<br />
Erwachsene.<br />
Preise: Erw. € 6,– / Kinder € 3,–<br />
Kartenvorverkauf und<br />
Reservierungen:<br />
Museum <strong>Starnberg</strong>er See<br />
Possenhofener Straße 5<br />
82319 <strong>Starnberg</strong><br />
Tel. (08151) 44 77 57-0<br />
Di. – So. 10 – 17 Uhr, Mo. geschl.<br />
Mit der diesjährigen Spielsaison feiert das <strong>Starnberg</strong>er Marionettentheater<br />
sein 27-jähriges Bestehen. Sein „Fundament“ ist bis<br />
heute die Sammlung eines Privatmannes, Dr. Arnulf Gnam, der<br />
seine annähernd 300 Marionetten 1986 der <strong>Stadt</strong> <strong>Starnberg</strong><br />
vermachte. Er hatte die Figuren von verschiedenen Marionettenbauern<br />
zu Stücken des „Kasperlgrafen“ Franz von Pocci fertigen<br />
lassen. Der wichtigste unter diesen Figurenbauern war der ehemalige<br />
Leiter des Tölzer Marionettentheaters, Oskar Paul. Seit<br />
1986 spielt das <strong>Starnberg</strong>er Ensemble aus geübten Laien Stücke<br />
des „Kasperlgrafen“ bzw. Stücke „im Geiste Poccis“.<br />
Verantwortlicher Redakteur: Karl Heinz Springer, Gestaltung: www.additiv-design.de, Bilder: <strong>Stadt</strong> <strong>Starnberg</strong>, <strong>Starnberg</strong>er Marionettentheater, Landratsamt <strong>Starnberg</strong>, Stefan Schuhbauer von Jena, © Carly Hennigan - Fotolia.com, Druck: Josef Jägerhuber GmbH<br />
SPENDENAUFRUF<br />
ST.-JOHANNIS-ALMEIDA-SOZIALSTIFTUNG<br />
Lesestart in der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Die <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Starnberg</strong> beteiligt sich am bundesweiten Programm<br />
„Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“. Familien mit<br />
dreijährigen Kindern können sich seit Mitte November ihr persönliches<br />
„Lesestart“-Set in der Bücherei abholen!<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
„In einem reichen Land arm zu sein, kann viel demütigender sein als<br />
in einem armen Land“ – damit spricht der Kölner Armutsforscher<br />
Christoph Butterwegge sicher vielen Menschen aus dem Herzen. In<br />
einer der reichsten und privilegiertesten Gegenden unseres Landes<br />
– nämlich hier in <strong>Starnberg</strong> – arm zu sein, wird bei den Betroffenen<br />
ähnliche Gefühle auslösen. Verzweiflung, Scham, vielleicht sogar<br />
leise Wut auf diejenigen, die leicht und unbeschwert leben können,<br />
denn sie selbst verzichten auf vieles, manchmal auf das Wesentliche.<br />
In Deutschland lebt sogar jedes 12. Kind unter der Armutsgrenze.<br />
Die Folgen sind langwierig und fatal, die „gelernte Hoffnungslosigkeit“<br />
begleitet diese Kinder ihr Leben lang. Doch nicht nur die Kinder<br />
geraten in Not, auch ihre Eltern, ebenso wie alleinerziehende<br />
Mütter oder ältere Mitbürger, die von ihrer kargen Rente kaum leben<br />
können. Das zeigt sich jede Woche bei der Ausgabe der „<strong>Starnberg</strong>er<br />
Tafel“, die stets gut besucht ist.<br />
Spendenkonten<br />
Kreissparkasse München <strong>Starnberg</strong> Ebersberg<br />
BLZ 702 501 50, Kto-Nr. 430 070 995<br />
VR Bank <strong>Starnberg</strong>-Herrsching-Landsberg<br />
BLZ 700 932 00, Kto-Nr. 102 905 000<br />
Die St.-Johannis-Almeida-Stiftung hat sich zur Aufgabe gemacht,<br />
genau diese Not leidenden Bürger mit Geld- und Sachspenden tatkräftig<br />
und unbürokratisch zu unterstützen. Immer wieder erreichen<br />
die Stiftung eindringliche Hilferufe. Häufig melden sich Bürger in<br />
schwierigen Situationen erst, wenn der Leidensdruck zu groß wird.<br />
Das Weihnachtsfest liegt gerade hinter uns, an dem wir hoffentlich<br />
alle gespürt haben, wie schön es im Kreis unserer Lieben ist und wie<br />
gut es uns geht – vielleicht genau der richtige Moment, um Menschen<br />
zu helfen, die dieses Glück nicht haben und denen es im Alltag<br />
an vielem fehlt. In meiner Eigenschaft als 1. Bürgermeister der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Starnberg</strong> und somit auch als Vorsitzender der St.-Johannis-<br />
Almeida-Stiftung möchte ich Sie bitten, die Stiftung auch dieses Jahr<br />
wieder zu unterstützen. Seien Sie sicher, dass Ihre Spende die<br />
Betroffenen direkt und ohne jeden Abzug für Verwaltungskosten<br />
erreicht. Für Ihre Zuwendung erhalten Sie natürlich eine Spendenquittung<br />
zur Vorlage beim Finanzamt.<br />
Ich danke Ihnen ganz herzlich im Voraus und wünsche Ihnen und<br />
Ihrer Familie ein frohes neues Jahr.<br />
Ihr Ferdinand Pfaffinger<br />
Kinder, die mit Büchern aufwachsen, entwickeln Spaß im Umgang<br />
mit Geschichten und finden frühzeitig zu einem spielerischen Umgang<br />
mit Buchstaben, Bildern und Texten. Die Initiative „Lesestart“<br />
wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert<br />
und von der Stiftung Lesen durchgeführt. Im Rahmen der Aktion<br />
erhalten die Kinder bis zum Eintritt in die Schule drei „Lesestart“-<br />
Sets mit einem Buchgeschenk, wenn sie ein, drei und sechs<br />
Jahre alt sind. Ergänzend stehen für die Eltern wertvolle Alltagstipps<br />
rund um das Vorlesen bereit. Bis 2015 gibt es das 2. Set für<br />
Kinder im Alter von drei Jahren in der <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Starnberg</strong>.<br />
Kontakt<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Starnberg</strong>, Hauptstr. 10, 82319 <strong>Starnberg</strong><br />
Bettina Degenhart<br />
Tel. (08151) 30 49<br />
info@buecherei.starnberg.de