Stapferhaus-Kurs Kulturmanagement - Stapferhaus Lenzburg
Stapferhaus-Kurs Kulturmanagement - Stapferhaus Lenzburg
Stapferhaus-Kurs Kulturmanagement - Stapferhaus Lenzburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Stapferhaus</strong>-<strong>Kurs</strong><br />
<strong>Kulturmanagement</strong>
<strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong><br />
Das <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong> ist als Ort für Kultur seit Jahren erfolgreich in der Kulturvermittlung tätig. Im<br />
Zentrum des Schaffens steht die Auseinandersetzung mit Gegenwartsfragen, die das <strong>Stapferhaus</strong> in eine mit<br />
allen Sinnen erlebbare Sprache übersetzt und die in Form von spartenübergreifenden Projekten ein breites<br />
Publikum ansprechen und internationale Ausstrahlung erreichen (u.a. Last minute. Eine Ausstellung über<br />
Sterben und Tod; Autolust. Eine Ausstellung über die Emotionen des Autofahrens; SuperAargau. Privatfilme<br />
aus dem Aargauer Alltag des 20. Jahrhunderts).<br />
Das <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong> weiss aus eigener Praxis, dass Kultur nicht nur gute Ideen, sondern auch professionelles<br />
Management braucht. Das <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong> praktiziert beides erfolgreich: Kultur und Management<br />
– <strong>Kulturmanagement</strong>.<br />
<strong>Kulturmanagement</strong>kurs im <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong><br />
Der <strong>Stapferhaus</strong>-<strong>Kurs</strong> <strong>Kulturmanagement</strong> schöpft aus dem praktischen Kapital des Hauses. Weil sich gelerntes<br />
<strong>Kulturmanagement</strong> erst in der Praxis beweist, steht im Zentrum des <strong>Kurs</strong>es neben 15 <strong>Kurs</strong>tagen, die das<br />
Grundwissen des <strong>Kulturmanagement</strong>s vermitteln, die Arbeit an einem eigenen Projekt: Die Studierenden<br />
entwickeln in Gruppen ein kulturelles Projekt und erproben an diesem unter professioneller Begleitung den<br />
Transfer von der Theorie in die Praxis. Der <strong>Kurs</strong> kann mit einem Zertifikat abgeschlossen werden, das von<br />
der Universität Basel (Studienzentrum <strong>Kulturmanagement</strong>, Weiterbildungsstelle der Universität Basel) ausgestellt<br />
wird.<br />
Der <strong>Stapferhaus</strong>-<strong>Kurs</strong> profitiert von seiner Erfahrung: Das <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong> hat 1999 als schweizerisches<br />
Pionierangebot den ersten <strong>Kulturmanagement</strong>kurs durchgeführt und ihn seither kontinuierlich weiterentwickelt.<br />
Universität Basel («Masterprogramm <strong>Kulturmanagement</strong>»)<br />
Der <strong>Stapferhaus</strong>-<strong>Kurs</strong> kooperiert mit dem Nachdiplom-Studiengang für <strong>Kulturmanagement</strong> der Universität<br />
Basel. Deren Ressort Weiterbildung stellt über das Studienzentrum <strong>Kulturmanagement</strong> nicht nur das Zertifikat<br />
aus, sondern sichert auch die Qualität des <strong>Stapferhaus</strong>-<strong>Kurs</strong>es. Das Curriculum und die Prüfung werden von<br />
der Universität Basel gutgeheissen.
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Kurs</strong>ziele .......................................................................................................................................... S. 4<br />
<strong>Kurs</strong>inhalte und -methoden .............................................................................................................. S. 4<br />
Dozentinnen und Dozenten .............................................................................................................. S. 6<br />
Zielpublikum und Zulassungsbedingungen ........................................................................................ S. 8<br />
Zertifikat und Qualitätssicherung ...................................................................................................... S. 9<br />
<strong>Kurs</strong>dauer und -umfang .................................................................................................................... S. 10<br />
<strong>Kurs</strong>organisation .............................................................................................................................. S. 11
<strong>Kurs</strong>ziele<br />
Der <strong>Stapferhaus</strong>-<strong>Kurs</strong> <strong>Kulturmanagement</strong> vermittelt Kenntnisse, Arbeitsmethoden und praktische Erfahrungen<br />
für einen effizienten und effektiven Umgang mit knappen Ressourcen in der Kulturarbeit. Die Managementinstrumente<br />
sind auf die Praxis ausgerichtet und werden stets in Bezug zu unterschiedlichsten kulturellen Inhalten<br />
gesetzt.<br />
<strong>Kurs</strong>inhalte und -methoden<br />
<strong>Kurs</strong>tage (100 Stunden)<br />
Die Lerninhalte werden an 15 <strong>Kurs</strong>tagen vermittelt und umfassen folgende Module:<br />
- Grundlagen des Projektmanagementes<br />
- Grundlagen der Betriebs- und Finanzwirtschaft<br />
- Fundraising/Sponsoring<br />
- Grundlagen des Marketings im Kulturbetrieb<br />
- Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit/PR/Umgang mit Medien<br />
- Kulturpolitik<br />
- Rechtsgrundlagen kultureller Tätigkeit in der Schweiz<br />
- Evaluation von kulturellen Aktivitäten<br />
- Vermittlung zeitgenössischer Kulturarbeit<br />
- Freiwilligenarbeit und Ehrenamt in der Kulturarbeit<br />
- Organisationsmanagement<br />
Die Lerninhalte werden von ausgewiesenen Fachleuten mit Bezug zur Kultur vermittelt. Das durch Lektüre,<br />
Referate und Fallbeispiele erworbene Wissen wird in Diskussionen und Gruppenarbeiten vertieft.<br />
4
Projektarbeit (mind. 80 Stunden)<br />
Parallel zu den 15 <strong>Kurs</strong>tagen realisieren die <strong>Kurs</strong>teilnehmerInnen in Kleingruppen ein eigenes Kulturprojekt.<br />
Möglich sind Projekte aus dem eigenen (Arbeits-)Umfeld, aber auch Projektaufträge von Dritten, die einen<br />
der <strong>Kurs</strong>dauer angepassten Umfang haben und in den Zeitplan passen. Mit der Projektarbeit wird der Transfer<br />
von der Theorie in die Praxis gewährleistet. Die Arbeit am Projekt wird mit einer Projektwerkstatt und der<br />
individuellen Beratung durch Dozierende (Beratungsgutscheine) begleitet. Erfahrenen <strong>Kurs</strong>teilnehmerInnen<br />
ermöglicht die Projektarbeit die Überprüfung von bisherigen Arbeitsmethoden, weniger kulturerfahrenen Teilnehmenden<br />
vermittelt sie professionelle Praxis. Die einzelnen Projekte dienen den DozentInnen als aktuelle,<br />
konkrete Fallbeispiele. Am Ende des <strong>Kurs</strong>es wird die Projektarbeit mit einem Bericht dokumentiert, der von<br />
der <strong>Kurs</strong>leitung beurteilt wird.<br />
Eigenstudium (mind. 20 Stunden)<br />
Die einzelnen Module vermitteln einen Einblick in die jeweiligen Fachgebiete. Arbeitsskripte, die im Vorfeld<br />
des jeweiligen Moduls abgegeben werden, garantieren ein Basiswissen, auf dem die DozentInnen aufbauen.<br />
Eine Literaturliste ermöglicht die Vertiefung der Themen im Eigenstudium.<br />
Ergänzende Veranstaltungen<br />
Die <strong>Kurs</strong>leitung lädt GastreferentInnen ein. Die Persönlichkeiten aus Kultur, Kulturpolitik und <strong>Kulturmanagement</strong><br />
geben Einblick in ihre Arbeit oder referieren zu einem aktuellen Thema. Diese Veranstaltungen regen<br />
zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Verständnis von <strong>Kulturmanagement</strong> an und fördern die Meinungsbildung<br />
zu aktuellen Kulturthemen. Die ergänzendenden Veranstaltungen können auch für ein breiteres<br />
Publikum geöffnet werden.<br />
5
Dozentinnen und Dozenten<br />
Folgende ausgewiesene Fachleute wirken als Dozierende mit (Änderungen vorbehalten):<br />
Hans-Martin Binder (Evaluation)<br />
lic. phil. I, Politologe; Bereichsleiter «Bildung & Familie» bei Interface, Institut für Politikstudien. Beschäftigt<br />
sich seit über 15 Jahren mit der Konzeption und Durchführung von Evaluationen. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />
liegt auf begleitenden und lernorientierten Evaluationen im Bildungsbereich.<br />
Margrit Bürer (Soziokultur)<br />
Leiterin der Abteilung Kultur & Gesellschaft bei Pro Helvetia. Studium der Journalistik und Sozialpädagogik,<br />
Diplom Supervision BSA. Freiberufliche Tätigkeit in den Bereichen Medien, Animation und Erwachsenenbildung.<br />
Realisation eigener Filme und Auftragsproduktionen. Unterrichtstätigkeit an Fachschulen (1982–1995). Seit<br />
1995 bei der Pro Helvetia.<br />
Irene Forster (Freiwilligenarbeit und Ehrenamt im Kulturbereich)<br />
dipl.Sozialpädagogin; Mitinitiantin des Kooperationsprojektes «vitamin B - Unterstützung für ehrenamtliche Vorstände»<br />
zwischen Migros Kulturprozent Life & Work und dem Sozialdepartement der Stadt Zürich. Gemeinwesenarbeit<br />
und Leitung eines Quartierzentrums in Bern (1984–1989), Mitarbeiterin im Projekt Soziokultur des<br />
Sozialdepartementes der Stadt Zürich (1995/96). Seit 1997 Kontraktmanagerin im Bereich Soziokultur beim Sozialdepartement<br />
der Stadt Zürich.<br />
Hans Ulrich Glarner (Fundraising, Sponsoring)<br />
MAS <strong>Kulturmanagement</strong>; Studium der Germanistik, Geschichte und Geografie; Bezirkslehrer. Nachdiplom für<br />
<strong>Kulturmanagement</strong> MAS am ICCM in Salzburg/Uni Linz (1997/98). Von 1992–2002 Leiter des <strong>Stapferhaus</strong>es<br />
<strong>Lenzburg</strong>, Initiant des <strong>Kulturmanagement</strong>kurses. Seit 2002 Chef Abteilung Kultur im Departement Bildung,<br />
Kultur und Sport des Kantons Aargau.<br />
Maja Graf, <strong>Kurs</strong>leitung (Projektmanagement)<br />
lic. phil. I/exec. MBA HSG; Germanistin; von 1979–1996 verschiedene leitende Funktionen in der Migros in<br />
den Bereichen Erwachsenenbildung/Führungsausbildung und Kommunikation/Kulturelles. Seit 1996 selbständige<br />
Bildungsfachfrau. Autorin verschiedener Fachpublikationen.<br />
6
Andrew Holland (Schweizerische Kulturpolitik)<br />
Dr. iur. HSG et RSA Dip.; Studium in St. Gallen, Paris und Berkeley. Seit 1990 in verschiedenen Bereichen kulturell<br />
tätig (Veranstaltung, Programmation, Dramaturgie, Management); Lehrtätigkeit in Kulturpolitik und<br />
Konfliktmanagement im In- und Ausland; von 1996–2004 beim Bundesamt für Kultur (BAK), u.a. als stv.<br />
Leiter Strategie und Planung (Schwerpunkte: Tanz, Soziale Sicherheit, kulturpolitische Dossiers). Seit 2004<br />
Leiter Abteilung Tanz bei der Pro Helvetia<br />
Christian Kälin, (Finanzmanagement/Controlling)<br />
Ökonom/Master of Advanced European Studies; Bereichsleiter im Amt für Wirtschaft und Arbeit im Kt.<br />
Aargau; Vorstandsmitglied IG KiFF in Aarau (Kultur in der Futterfabrik); Vizepräsident des Dachverbandes<br />
nicht-kommerzieller Musik-Clubs Petzi.<br />
Christoph Risi (Marketing/Kommunikation)<br />
Eidg. Dipl. Marketingplaner; Dipl. Eventmanager, Inhaber und Geschäftsleiter der Risi Events und <strong>Kulturmanagement</strong><br />
GmbH Luzern.<br />
Sibylle Lichtensteiger (Praxis Medienarbeit)<br />
lic. phil. I, Historikerin, Journalistin; 1998–2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin im <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong> mit<br />
Schwerpunkten Projektarbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen, daneben freie Mitarbeiterin bei Radio<br />
DRS. Seit August 2002 Co-Leiterin des <strong>Stapferhaus</strong>es <strong>Lenzburg</strong>.<br />
Matti Straub (Change Management, Führung und Organisation)<br />
Ausbildung als Kaospilot in Dänemark (Projektmanagement, Führung, Organisations-Entwicklung und<br />
Unternehmertum). Seit 1996 selbständig in der Beratung und Begleitung von Veränderungsprozessen in Organisationen,<br />
Unternehmungen und Gemeinden in der Schweiz, Skandinavien, Osteuropa und Südafrika.<br />
Geschäftsleitung der Beratungsunternehmung changels GmbH in Bern und der Führungs-Ausbildung Intercultural<br />
Navigator.<br />
Felix Uhlmann, Dr. iur., LL.M., Assistenzprofessor (Recht)<br />
Studium in Basel und Lausanne; LLM; Ausbildung an der Harvard Law School. Spezialisiert im Staats- und Verwaltungsrecht,<br />
Zivilprozessrecht, Arbeitsrecht. Heute tätig in der Advokatur Wenger Plattner.<br />
7
Zielpublikum und Zulassungsbedingungen<br />
Der <strong>Kurs</strong> richtet sich an Personen, die sich für ihre professionelle Kulturarbeit Management-Grundwissen aneignen<br />
wollen oder die sich ausserhalb ihrer beruflichen Tätigkeit im Bereich Kultur engagieren, z.B.:<br />
- Vorstands- und Vereinsmitglieder von Organisationen im Bereich Kulturvermittlung, Kulturpflege und Kulturförderung<br />
- Mitglieder von Kulturkommissionen und Stiftungsräten<br />
- Kulturschaffende<br />
- StudienabgängerInnen, die sich praxisnah fortbilden wollen<br />
Zum <strong>Kurs</strong> zugelassen wird, wer über Praxiserfahrung in der Kulturarbeit verfügt oder durch seine Ausbildung<br />
oder berufliche Tätigkeit spezifische Qualifikationen in mindestens einem der Lerninhalte mitbringt. Als Grundvoraussetzung<br />
gilt eine abgeschlossene Berufsausbildung mit Fähigkeitsausweis, eine (Berufs-)Maturität oder<br />
ein gleichwertiger Abschluss.<br />
Über die Zulassung weiterer Interessenten entscheidet die <strong>Kurs</strong>leitung.<br />
Die definitive Aufnahme in den <strong>Kurs</strong> erfolgt aufgrund eines kurzen Essays (Thema nach Vorgabe) und nach<br />
einem Aufnahmegespräch mit der <strong>Kurs</strong>leitung. Es wird darauf geachtet, dass in der <strong>Kurs</strong>gruppe verschiedene<br />
Kultursparten und Funktionen vertreten sind.<br />
8
Zertifikat und Qualitätssicherung<br />
Der <strong>Kurs</strong> wird mit je einer schriftlichen Prüfung in den beiden Bereichen Finanzen und Angewandtes <strong>Kulturmanagement</strong><br />
abgeschlossen. Voraussetzung für die Erlangung des Zertifikats sind der Besuch von 80% der<br />
<strong>Kurs</strong>zeit, das Bestehen der Prüfungen und eine von der <strong>Kurs</strong>leitung akzeptierte Projektdokumentation. Die<br />
Prüfung kann bei Nichtbestehen einmal wiederholt werden.<br />
Das Zertifikat erleichtert unter Berücksichtigung der jeweiligen Zulassungsbedingungen die Aufnahme in<br />
folgende weiterführende Studiengänge:<br />
- Universität Basel: Universitärer Nachdiplom Studiengang «Masterprogramm <strong>Kulturmanagement</strong>»;<br />
www.kulturmanagement.org<br />
- Hochschule für Gestaltung + Kunst Luzern: Nachdiplomstudium «<strong>Kulturmanagement</strong> Praxis». Das Zertifikat<br />
des <strong>Stapferhaus</strong>-<strong>Kurs</strong>es gilt als Zulassung in den <strong>Kurs</strong> B des dreiteiligen NDS (<strong>Kurs</strong>e A, B, C); www.hgk.fhz.ch<br />
- Zürcher Hochschule Winterthur: Nachdiplomstudium FH <strong>Kulturmanagement</strong> «Executive Master»;<br />
www.zhwin.ch<br />
TeilnehmerInnen, die mindestens 80% der Unterrichtsstunden besucht und bei einer Projektarbeit mitgewirkt<br />
haben, die Prüfung aber nicht ablegen wollen oder nicht bestehen, erhalten eine <strong>Kurs</strong>bestätigung.<br />
Der <strong>Stapferhaus</strong>-<strong>Kurs</strong> <strong>Kulturmanagement</strong> wird durch einen Leitungsausschuss inhaltlich und fachlich begleitet.<br />
Er ist auch Rekursstelle. Das Curriculum und die Prüfung werden von der Universität Basel gutgeheissen.<br />
Im Leitungsausschuss vertreten sind:<br />
- Hans-Peter Karrer, Leiter Berufsschulen im Gesundheitswesen Basel-Stadt<br />
- Dr. Rolf Keller, Leiter Studiengang «Masterprogramm <strong>Kulturmanagement</strong>» der Universität Basel<br />
- Petra Miersch, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Abteilung Kultur des Departementes BKS Kanton Aargau<br />
- a.SR Rosemarie Simmen, Präsidentin des <strong>Stapferhaus</strong>es <strong>Lenzburg</strong><br />
9
<strong>Kurs</strong>dauer und -umfang<br />
Der <strong>Kurs</strong> umfasst insgesamt rund 200 Stunden und besteht aus folgenden Elementen:<br />
- 15 <strong>Kurs</strong>tage: Total 100 Stunden, in denen Fachwissen vermittelt und die Auseinandersetzung mit kulturellen<br />
Fragen gefördert wird.<br />
- Projektarbeit: In der Regel mind. 80 Stunden, in denen die Teilnehmenden an einem selbst gewählten kulturellen<br />
Projekt arbeiten. Die Projekt-Gruppen erhalten Beratungsgutscheine im Wert von 2 Stunden, die sie bei<br />
Fachreferenten projektbezogen einlösen können.<br />
- Selbststudium: Ca. 20 Stunden, für die Lektüre von Skripts und Fachliteratur.<br />
- Öffentliche Veranstaltungen: Die ehemaligen und aktuellen <strong>Kurs</strong>teilnehmerInnen profitieren von Einladungen<br />
zu <strong>Stapferhaus</strong>-Veranstaltungen.<br />
Der <strong>Kurs</strong> startet jeweils im Januar und dauert ca. 9 Monate. Die 15 <strong>Kurs</strong>tage finden jeweils an Freitagen und<br />
Samstagen statt. August und September stehen für die Prüfung und das eigene Projekt zur Verfügung. Der<br />
<strong>Kurs</strong> endet mit einem Schlusstag im September.<br />
10
<strong>Kurs</strong>organisation<br />
<strong>Kurs</strong>leitung und Sekretariat<br />
Maja Graf, lic.phil.I /exec.MBA HSG, <strong>Kurs</strong>leitung, info@majagraf.ch<br />
Brigitte Perren Henneck, <strong>Kurs</strong>koordination, perren@stapferhaus.ch<br />
Anita Egger, <strong>Kurs</strong>sekretariat, info@stapferhaus.ch<br />
<strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong>, Schloss, CH-5600 <strong>Lenzburg</strong> 2<br />
Tel. 062 888 48 00, Fax 062 888 48 01, www.stapferhaus.ch<br />
<strong>Kurs</strong>ort<br />
Der <strong>Kurs</strong> findet in der Regel im <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong> (Schloss <strong>Lenzburg</strong>) statt.<br />
<strong>Kurs</strong>sprache<br />
Die <strong>Kurs</strong>sprache ist Hochdeutsch. Einzelne Abendveranstaltungen können in französischer oder englischer<br />
Sprache stattfinden.<br />
<strong>Kurs</strong>kosten und Zahlungsmodalitäten (Änderungen vorbehalten)<br />
Die <strong>Kurs</strong>kosten betragen Fr. 4300.– pro TeilnehmerIn (exklusive Prüfungsgebühr von Fr. 180.–). Der Preis versteht<br />
sich inkl. Unterlagen (Kopien), Projektwerkstatt, Beratungsgutscheine für das eigene Projekt und Zugang zu<br />
den öffentlichen Veranstaltungen. Die <strong>Kurs</strong>leitung kann keine Rabatte gewähren.<br />
Die <strong>Kurs</strong>gebühr wird 30 Tage nach der definitiven Aufnahme und Anmeldung fällig. Ratenzahlungen nur nach<br />
spezieller Abmachung.<br />
Verpflegung<br />
An den <strong>Kurs</strong>tagen kocht die <strong>Stapferhaus</strong>-Küche speziell für die <strong>Kurs</strong>teilnehmerInnen. Das gemeinsame Essen<br />
ist fakultativ und wird separat verrechnet. Bei der Bestellung zusammen mit der <strong>Kurs</strong>anmeldung gewährt das<br />
<strong>Stapferhaus</strong> einen Rabatt auf die Verpflegung (Fr. 16.– statt Fr. 26.–; ohne Getränke).<br />
11
Anmeldung<br />
Die Anmeldung zum <strong>Kulturmanagement</strong>kurs erfolgt über den Anmeldetalon. Der definitive Entscheid über<br />
die Aufnahme in den <strong>Kurs</strong> erfolgt aufgrund eines kurzen Essays und eines Aufnahmegesprächs mit der <strong>Kurs</strong>leitung.<br />
Eine Zusage wird durch das <strong>Stapferhaus</strong> und die Kandidatin/den Kandidaten anschliessend schriftlich<br />
bestätigt, eine Absage gegenseitig begründet. Es werden max. 28 Teilnehmende aufgenommen. Stehen mehr<br />
geeignete KandidatInnen zur Verfügung als Plätze vorhanden sind, gilt die Reihenfolge des Eingangs der<br />
Anmeldungen.<br />
Annullationskosten<br />
Die Widerrufung der Teilnahmebestätigung muss mit einem eingeschriebenen Brief erfolgen. Es werden folgende<br />
Annullationskosten berechnet:<br />
- Bei bestehender Warteliste und ErsatzteilnehmerIn Fr. 280.–.<br />
- Wenn keine geeignete Ersatzteilnahme möglich ist, werden verrechnet:<br />
Bis <strong>Kurs</strong>beginn Fr. 800.–.<br />
Nach <strong>Kurs</strong>beginn der volle Preis (Zustellung sämtlicher Skripts gewährleistet).<br />
Verpasste <strong>Kurs</strong>tage können nach Absprache ohne Kostenfolge während eines späteren <strong>Kurs</strong>es nachgeholt<br />
werden.<br />
12