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Stickerei - Beflockungsser uck - Stickerei - Beflockungsser uck ...

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Mit dem Lauftreff Hutzfeld nach Berlin<br />

Bevor es den „Lauftreff Hutzfeld gab, war ich<br />

ein Gelegenheitsläufer, doch im Mai 2000<br />

bildete sich in Hutzfeld ein Lauftreff, mit dem<br />

ich dann regelmäßig zweimal wöchentlich<br />

gemeinsam joggte.. Zu dieser Zeit wäre mir nie<br />

in den Sinn gekommen, mal einen Marathon zu<br />

laufen. Doch durch gemeinsame Teilnahmen an<br />

einigen Volksläufen wuchs dann langsam der<br />

Wunsch , sich der Herausforderung „Marathon“<br />

zu stellen. Drei Läufer aus der Gruppe meldeten<br />

sich im Frühsommer für den „Berlinmarathon“<br />

an. Ab jetzt hatten wir eine intensive Vorbereitungszeit,<br />

welche mit einem tollen Abschluss<br />

belohnt wurde.<br />

Am letzten Wochenende im September 2001 war<br />

es endlich so weit. Mit noch drei anderen<br />

Läufern aus Kiel fuhren wir erst mal zur „Messe“<br />

um die Startunterlagen abzuholen und noch<br />

eventuell ein Paar Joggingschuhe oder ähnliches<br />

günstig zu kaufen. Danach fuhren wir nach<br />

Köpenick in unsere Unterkunft. Nach einem<br />

kurzen Lockerungslauf gab es noch bei einem<br />

leckeren, selbstgekochten Pastagericht die<br />

letzten Tipps von den erfahrenen Marathonis<br />

aus Kiel. Nach einer doch unruhigen Nacht ging<br />

- 11 -<br />

es morgens ab in die U-Bahn, die am Ziel nur<br />

mit Läufern vollgestopft war. Zum Startpunkt<br />

gehend (Straße des 17.Juni) mussten wir schon<br />

sehr aufpassen, uns nicht aus den Augen zu<br />

verlieren. Es sammelten sich über 30000<br />

Menschen, die je nach eigener Bestzeit in<br />

verschiedene Blöcke eingeschleust wurden. Aus<br />

den Lautsprechern schallte es „New York, New<br />

York“, über uns kreisten 7 Hubschrauber, da<br />

kamen mir schon kurzzeitig unwohle Gedanken<br />

in den Sinn. Doch endlich ertönte der Startschuss<br />

und ich hatte über 42 km Zeit mir<br />

Sehenswürdigkeiten von Berlin anzusehen.<br />

Ab jetzt mussten wir darauf achten, in den<br />

richtigen Schritt zu kommen. Alle paar<br />

Kilometer warf ich einen Blick auf die Uhr,<br />

damit ich feststellen konnte, ob ich in meiner<br />

eigenen vorgegebenen Zeit lag. Man kann sich<br />

sehr leicht von einem etwas schnelleren Läufer<br />

mitziehen lassen und am Ende des Laufes fehlt<br />

dann die Kraft.<br />

Trotz der riesigen Läufermasse war ich erstaunt<br />

wie viel Platz noch zum Laufen blieb. Ich<br />

musste nicht nur auf die Hacken meines<br />

Vordermannes achten, sondern konnte das

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