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KICKOFF Vereinsheft Nr. 1/14

KICKOFF Vereinsheft FC Wittenbach

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unsere neuen Schiri‘s<br />

Romina Koller<br />

Als Schiedsrichterin mittendrin<br />

und nicht nur dabei ....<br />

Fussball begleitet mich eigentlich schon mein ganzes Leben lang. Ich<br />

spielte selbst lange Fussball und ich begleitete meinen Vater (war<br />

Juniorentrainer) zu jedem Spiel. Mit 16 verlor ich aber die Freude am<br />

Fussball spielen, wollte aber weiterhin etwas mit Fussball machen.<br />

Da entstand das Projekt Schiedsrichter. Jürg Bürgi erklärte mir detailliert<br />

was es alles braucht, um ein Spiel leiten zu können. Da ich mich<br />

aber noch etwas zu jung fühlte und auch noch einen längeren Sprachaufenthalt machte, meldete<br />

ich mich erst ein Jahr später für die Grundausbildung an.<br />

Im Grossen und Ganzen macht mir mein neues Hobby Spass. Man muss Verantwortung übernehmen<br />

und innert Sekunden eine Entscheidung treffen. Es gibt aber auch Spiele, die schwierig<br />

und unangenehm sind. Schon bei den Junioren hört man schon sehr beleidigende Worte. Dafür<br />

ist die Stimmung unter den Schiedsrichtern sehr gut. Auch als Frau wird man gut in jede Gruppe<br />

integriert und ernst genommen. Vor dem Spiel bekomme ich auch oft hilfreiche Tipps von<br />

Schiedsrichtern die auf eine jahrelange Erfahrung zurückgreifen können.<br />

Samuel Ringeisen<br />

Kein einfacher Job<br />

Schiedsrichter sein ....<br />

Das Hobby als Schiedsrichter zog mich schon als kleiner Junge<br />

im Stadion in den Bann. Ich war fasziniert von der neutralen<br />

Position auf dem Feld und dem Umgang mit verschiedenen Charakteren<br />

auf und neben dem Platz. Im Frühling 2012 bekam ich<br />

durch meine Schwester, die beim FC Wittenbach Fussball spielt,<br />

die Möglichkeit ein Juniorinnen B Spiel des FC Wittenbach zu<br />

pfeifen. Nach diesem ersten Spiel kamen ein paar weitere Juniorenspiele<br />

dazu, bis mich Daniele Tommassino ansprach und mich motivierte die Schiedsrichterausbildung<br />

zu absolvieren und mich mit Schiedsrichter-Obmann Jürg Bürgi in Kontakt brachte.<br />

So begann ich im Frühling 2013 die Ausbildung und leite seit diesem Zeitpunkt offizielle Verbandsspiele.<br />

Angefangen habe ich wie alle Schiedsrichter bei den Junioren C und seit letzem<br />

Herbst darf ich auch Junioren B, sowie Frauen 3.-4. Liga pfeifen. Mir bedeutet das Hobby als<br />

Schiedsrichter sehr viel. Die Verantwortung für ein Spiel zu übernehmen und den richtigen Umgang<br />

mit Spielern und Trainiern zu finden, ist immer wieder eine Herausforderung und sehr abwechslungsreich.<br />

Zudem lernt man sehr schnell, seine eigene Meinung auch in Drucksituationen<br />

selbstsicher zu vertreten und sich selbst nach einem Spiel auch mal kritisch zu hinterfragen. So<br />

wird auch die Kritikfähigkeit gefördert. Ich erlebte im letzten Jahr viele positive Reaktionen auf<br />

und neben dem Feld, was mich noch mehr motivierte. Für mich ist das Hobby als Schiedsrichter<br />

auch eine Chance, mich auf eine neue Art mit dem Fussball auseinander zu setzen und genaue<br />

Erkenntnisse der Regeln zu erhalten und somit den Fussball noch intensiver zu erleben.<br />

Was mich am meisten erstaunte, ist der gute Zusammenhalt unter den Schiedsrichtern. Auch<br />

wenn man auf dem Platz alleine ist, trifft man häufig nach dem Spiel noch andere Schiedsrichter,<br />

was mitunter zu spannenden Gesprächen führt. Für mich ist die Schiedsrichterei ein Stück Lebensschule,<br />

weil ich sehr viel Fähigkeiten die ich erlerne, auch im Alltag einsetzen kann.<br />

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