Lieferantenrahmenvertrag - STADTWERKE SANGERHAUSEN GmbH

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Anlage 4: Standardlastprofilverfahren und Verfahren zur Mehr-/Mindermengenabrechnung Der Netzbetreiber verwendet für die Abwicklung des Transportes an Letztverbraucher bis zu einer maximalen stündlichen Ausspeiseleistung von 500 Kilowattstunden/Stunde und bis zu einer maximalen jährlichen Entnahme von 1,5 Millionen Kilowattstunden vereinfachte Verfahren (Standardlastprofile) und wendet das synthetische Standardlastprofilverfahrens an. Für den Heizgas-Letztverbraucher kommen folgende Standardlastprofile zur Anwendung: Für den Kochgas-Letztverbraucher kommen folgende Standardlastprofile zur Anwendung Für Gewerbebetriebe kommen die folgenden Standardlastprofile zur Anwendung: Technische Einzelheiten zum Datenaustausch sowie Ansprechpartner und Erreichbarkeit Stand 09/2012 Seite 1
Die Lastprofile können der Veröffentlichung unter www.netzbetreiber.de entnommen werden. Maßgeblich für die zur Anwendung des Standardlastprofils notwendige Temperaturprognose von 00.00 Uhr ist die Wetterstation Artern mit der Nummer 10460 des Deutschen Wetterdienstes (DWD) Für die Bilanzierung der Ausspeisepunkte werden die Standardlastprofile mittels einer geometrischen Reihe mehrerer Tagesmitteltemperaturwerte ermittelt. Dabei wird die Temperatur, die in die Lastprofilfunktion eingesetzt wird, als geometrische Reihe gemäß nachstehender Formel aus vier Temperaturen gebildet. T = T t + 0 t − 3 ,5 * T t − 1 + 0 ,25 * T t − 2 + 0 ,125 * T 1 + 0 ,5 + 0 ,25 + 0 ,125 mit: T t Temperatur für Betrachtungstag Prognose - Temperatur T t-1 Temperatur für Betrachtungstag Prognose - Temperatur T t-2 Temperatur für Betrachtungstag Ist - Temperatur Temperatur für Betrachtungstag Ist - Temperatur T t-3 Angewendetes Mehr-/Mindermengenverfahren (Variante 1) 1. Verfahren: Stichtagsverfahren Die Ablesung der Messeinrichtung findet jährlich zum Stichtag statt. Dabei darf die Ablesung gemäß DVGW Arbeitsblatt G 685 6 Wochen vor und 4 Wochen nach dem Stichtag stattfinden. Ablesungen, die nicht am Stichtag stattfinden, werden auf den Stichtag hochgerechnet. Für die Bestimmung der Mehr-Mindermengen werden auf die in dem Zeitraum zwischen den Stichtagen ermittelten Netznutzungsmengen den in den Bilanzkreis/ das Sub-Bilanzkonto allokierten Mengen für den analogen Zeitraum gegenübergestellt. Lieferantenwechsel werden monatsscharf in der Allokation und tagesscharf in der Mengenabgrenzung berücksichtigt. Davon abweichend werden Ein- und Auszüge entsprechend GeLi Gas behandelt. 2. Abrechnungsart: aggregiert 3. Abrechnungszeitraum: jährlich 4. Preis: Der einheitliche Jahrespreis für die Jahresmehr- und Mindermengen berechnet sich auf der Grundlage der monatlichen Monatspreise des Marktgebietsverantwortlichen Gaspool Balancing Service <strong>GmbH</strong>. Monatliche Veröffentlichung unter http://www.gaspool.de → Ausgleichsenergie → Preise 5. Zeitpunkt der Rechnungserstellung: jährlich, jeweils im 1.Quartal darauffolgenden Jahres 6. Erstellung der Mehr-/Mindermengenabrechnung gemeinsam mit der Netznutzungsabrechnung: nein 7. Übermittlung der Rechnung: Papierrechnung über eine Sammelrechnung über mehrere Zählpunktbezeichnungen Technische Einzelheiten zum Datenaustausch sowie Ansprechpartner und Erreichbarkeit Stand 09/2012 Seite 2
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Seite 3 und 4: kunft, die nicht eine Rechtsnachfol
Seite 5 und 6: 1. Der Datenaustausch nach GeLi Gas
Seite 7 und 8: 4. Der Netzbetreiber übermittelt u
Seite 9 und 10: ) cc) dd) bei Störungen auf Grund
Seite 11 und 12: 5. Die in den Preisblättern enthal
Seite 13 und 14: 3. Weitere Einzelheiten über die A
Seite 15 und 16: ) Die Haftung der Vertragspartner f
Seite 17 und 18: d) Die Bürgschaft oder Garantieerk
Seite 19 und 20: des nicht ausgeübten Widerspruchs
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Seite 27 und 28: Wird eine Lastschrift aufgrund des
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Seite 37 und 38: Anlage 8 zum Lieferantenrahmenvertr
Seite 39 und 40: Anlage 8.1 zum Lieferantenrahmenver

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