w w w .fa irenerg ie.d e - SWR Stadtwerke Reutlingen GmbH
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Wärme<br />
Energ<strong>ie</strong>einsparcontracting für Lederinstitut Gerberschule<br />
Innovatives Modell<br />
macht Schule<br />
Bei der San<strong>ie</strong>rung seiner Heizanlage entsch<strong>ie</strong>d sich das Lederinstitut<br />
Gerberschule <strong>Reutlingen</strong> für das Contractingmodell der<br />
FairEnerg<strong>ie</strong>. Damit erhält es alle Leistungen aus einer Hand und<br />
verbessert dank effiz<strong>ie</strong>nter Anlagentechnolog<strong>ie</strong> seine Klimabilanz.<br />
Im Lederinstitut werden unter<br />
anderem vermarktungsfähige<br />
Fertigleder hergestellt<br />
Wer sich zum staatlich anerkannten<br />
Ledertechniker ausbilden lassen<br />
möchte, ist im Lederinstitut Gerberschule<br />
<strong>Reutlingen</strong> (LGR) an der richtigen<br />
Adresse. Seit 1954 b<strong>ie</strong>tet d<strong>ie</strong><br />
Lehr-, Prüf- und Forschungseinrichtung<br />
in der Erwin-Seiz-Straße mit ihrem<br />
breit gefächerten Produktions- und<br />
Versuchsprogramm eine weltweit einzigartige<br />
und praxisgerechte Ausbildung.<br />
Für d<strong>ie</strong> erforderlichen Produktionsschritte<br />
bei der Verarbeitung von<br />
T<strong>ie</strong>rhäuten kommt hochtemper<strong>ie</strong>rte<br />
Prozesswärme, also Dampf, zum Einsatz.<br />
Darüber hinaus wird Wärme für<br />
d<strong>ie</strong> Beheizung der Hallen, Büros und<br />
Laborator<strong>ie</strong>n des LGR benötigt.<br />
Notwendige Rundum-San<strong>ie</strong>rung<br />
Versorgt wurde das Lederinstitut bislang<br />
mit einem Dampfkessel aus dem<br />
Jahr 1968 sow<strong>ie</strong> einem Warmwasserkessel<br />
aus dem Jahr 1974 – Technik,<br />
d<strong>ie</strong> mit der Zeit nicht nur san<strong>ie</strong>rungsbedürftig,<br />
sondern auch äußerst<br />
energ<strong>ie</strong>intensiv wurde. D<strong>ie</strong>s machte<br />
eine komplette San<strong>ie</strong>rung der Dampfund<br />
Heizungsanlage im Lederinstitut<br />
erforderlich.<br />
Ganzheitliche Lösung<br />
Bei der San<strong>ie</strong>rung f<strong>ie</strong>l d<strong>ie</strong> Entscheidung<br />
auf das Energ<strong>ie</strong>einsparcontracting der<br />
FairEnerg<strong>ie</strong>. Bei d<strong>ie</strong>sem innovativen,<br />
ganzheitlichen Modell übernimmt Fair-<br />
Energ<strong>ie</strong> als Contractor mit langjähriger<br />
Branchener<strong>fa</strong>hrung sowohl Planung,<br />
Bau als auch Betr<strong>ie</strong>b der Gesamtanlage.<br />
Das Hauptaugenmerk bei der neuen<br />
Energ<strong>ie</strong>konzeption lag dabei auf<br />
der Reduz<strong>ie</strong>rung der energ<strong>ie</strong>intensiven<br />
D<strong>ie</strong> neue Heizanlage versorgt das<br />
Lederinstitut mit Dampf und Wärme<br />
Dampferzeugung. Dampf wird nun<br />
nicht mehr zu Heiz-, sondern nur noch<br />
zu Produktionszwecken in der Lederherstellung<br />
eingesetzt. D<strong>ie</strong>ses Konzept<br />
wurde von FairEnerg<strong>ie</strong> gemeinsam<br />
mit dem Ingen<strong>ie</strong>urbüro Wagner aus<br />
<strong>Reutlingen</strong> erarbeitet, das auch alle<br />
weiteren Ingen<strong>ie</strong>urleistungen erbracht<br />
hat. D<strong>ie</strong> gesamte Anlage läuft automatis<strong>ie</strong>rt<br />
und wird von der zentralen<br />
Netzleitstelle der FairEnerg<strong>ie</strong> fernüberwacht.<br />
Darüber hinaus kümmert sich<br />
der Reutlinger Energ<strong>ie</strong>d<strong>ie</strong>nstleister um<br />
d<strong>ie</strong> Wartung und Instandhaltung. Im<br />
Störungs<strong>fa</strong>ll sorgt der Bereitschaftsd<strong>ie</strong>nst<br />
der FairEnerg<strong>ie</strong> für schnellstmögliche<br />
Abhilfe.<br />
Garant<strong>ie</strong>rte Energ<strong>ie</strong>einsparung<br />
Ein wesentlicher Baustein des Contractingmodells<br />
war d<strong>ie</strong> Energ<strong>ie</strong>einsparkomponente:<br />
FairEnerg<strong>ie</strong> garant<strong>ie</strong>rte<br />
nach der Umsetzung der San<strong>ie</strong>rungskonzeption<br />
eine Energ<strong>ie</strong>einsparung<br />
von 15 Prozent gegenüber dem Verbrauch<br />
der Altanlage. D<strong>ie</strong>s entspricht<br />
rund 150.000 Kilowattstunden Erdgas<br />
sow<strong>ie</strong> etwa 30 Tonnen Kohlendioxid<br />
(CO 2 ), d<strong>ie</strong> jedes Jahr verm<strong>ie</strong>den<br />
werden können. Georg Arentz, Leiter<br />
des Bereichs Technische D<strong>ie</strong>nstleistungen<br />
und Wärme bei FairEnerg<strong>ie</strong>,<br />
freut sich: „Mittlerweile l<strong>ie</strong>gen d<strong>ie</strong><br />
Daten über das erste Betr<strong>ie</strong>bsjahr vor<br />
und wir konnten unsere Garant<strong>ie</strong>, 15<br />
Prozent Energ<strong>ie</strong> einzusparen, einhalten.<br />
Jetzt gilt es, d<strong>ie</strong> Feineinstellung<br />
der Anlage weiter zu optim<strong>ie</strong>ren, um<br />
noch weitere Einsparpotenziale auszuschöpfen.“<br />
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