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VITOCAL 300 VITOCAL 350 Montage− und Serviceanleitung

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5851�477<br />

Anlagenausführung 10<br />

Sek<strong>und</strong>ärseitiger Anschluss<br />

Bivalent�Alternativ�Betrieb mit Festbrennstoffkessel Vitolig�100<br />

Anlagendefinition (siehe Seite 109)<br />

H Typ AW <strong>und</strong> AWH: 127<br />

H Typ BW, BWH, WW <strong>und</strong> WWH<br />

� einstufig: 27<br />

� zweistufig: 77<br />

Primärkreis der Wärmepumpe<br />

Ist der am Rücklauftemperatursensor<br />

in der Wärmepumpe�1 gemessene<br />

Temperatur�Istwert niedriger als der<br />

in der Regelung eingestellte Tempe�<br />

ratur�Sollwert, so gehen die Wärme�<br />

pumpe�1, die Primärpumpe, die<br />

Zwischenkreispumpe <strong>und</strong> die Sekun�<br />

därpumpe�2 in Betrieb.<br />

Sek<strong>und</strong>ärkreis der Wärmepumpe<br />

Die Wärmepumpe�1 versorgt den<br />

Heizkreis mit Wärme.<br />

Durch die in der Wärmepumpe�1<br />

eingebaute Regelung wird die Heiz�<br />

wasser�Vorlauftemperatur <strong>und</strong> somit<br />

der Heizkreis geregelt. Die Sek<strong>und</strong>är�<br />

pumpe�2 fördert das Heizwasser<br />

über das 3�Wege�Umschaltventil�3<br />

entweder zum Speicher�Wasser�<br />

erwärmer�4 oder zum Heizwasser�<br />

Pufferspeicher�5 bzw. in die Heiz�<br />

kreise.<br />

Durch die Heizkreispumpen�6 <strong>und</strong><br />

7 wird die erforderliche Wasser�<br />

menge in die Heizkreise gefördert.<br />

Die Durchflussmenge in den Heiz�<br />

kreisen wird<br />

H durch Öffnen <strong>und</strong> Schließen der<br />

Heizkörper�Thermostatventile<br />

oder der Ventile am Fußbodenver�<br />

teiler <strong>und</strong>/oder<br />

H durch eine externe Heizkreisrege�<br />

lung<br />

geregelt.<br />

Ebenso kann die Durchflussmenge<br />

bei der Auslegung der Heizkreispum�<br />

pen�6 <strong>und</strong> 7 von der Durchfluss�<br />

menge des Wärmepumpenkreises<br />

(Sek<strong>und</strong>ärpumpe�2) abweichen.<br />

Empfehlung: Die Summe der Volu�<br />

menströme der Heizkreispumpen�6<br />

<strong>und</strong> 7 sollte kleiner sein als der<br />

Volumenstrom der Sek<strong>und</strong>är�<br />

pumpe�2. Um die Differenz dieser<br />

Wassermengen auszugleichen, ist<br />

parallel zum Heizkreis ein Heizwas�<br />

ser�Pufferspeicher�5 vorgesehen.<br />

Die nicht von den Heizkreisen aufge�<br />

nommene Wärme wird parallel im<br />

Heizwasser�Pufferspeicher�5<br />

gespeichert. Außerdem wird damit<br />

ein ausgeglichener Wärmepumpen�<br />

betrieb (lange Laufzeiten) erreicht.<br />

Wenn am unteren Speichertempera�<br />

tursensor�8 des Heizwasser�Puffer�<br />

speichers�5 die in der Regelung ein�<br />

gestellte Solltemperatur erreicht ist,<br />

wird die Wärmepumpe�1 ausge�<br />

schaltet. Dann wird der Heizkreis<br />

vom Heizwasser�Pufferspeicher�5<br />

versorgt.<br />

73

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