VITOCAL 300 VITOCAL 350 Montage− und Serviceanleitung
VITOCAL 300 VITOCAL 350 Montage− und Serviceanleitung VITOCAL 300 VITOCAL 350 Montage− und Serviceanleitung
Sekundärseitiger Anschluss Anlagenausführung 4 (Fortsetzung) Die Durchflussmenge im Heizkreis wird durch Öffnen und Schließen der Heizkörper�Thermostatventile oder der Ventile am Fußbodenverteiler geregelt. Die Auslegung der Heiz� kreispumpe�8 kann von der Durch� flussmenge des Wärmepumpen� kreises (Sekundärpumpe�5) abwei� chen. Um die Differenz dieser Was� sermengen auszugleichen, ist paral� lel zum Heizkreis ein Vitocell�333�3 als Heizwasser�Pufferspeicher vorge� sehen. Die nicht vom Heizkreis auf� genommene Wärme wird parallel im Vitocell�333�3 gespeichert. Außer� dem wird damit ein ausgeglichener Wärmepumpenbetrieb (lange Lauf� zeiten) erreicht. Bei EVU�Abschaltungen wird der Heizkreis vom Vitocell�333�3 ver� sorgt. Solarunterstützte Trinkwassererwär� mung mit der Wärmepumpe Die Trinkwassererwärmung durch die Wärmepumpe�1 ist im Anliefe� rungszustand gegenüber dem Heiz� kreis im Vorrang geschaltet. Die Anforderung und das Ende der Beheizung erfolgen über den Spei� chertemperatursensor�4 und die Regelung, die das 3�Wege�Umschalt� ventil�6 ansteuert (Stellung �AB���A�) und die Wärmepumpe�1 ein� bzw. ausschaltet. Die Speichertemperatur wird von der Regelung auf den für die Trinkwas� sererwärmung erforderlichen Wert im oberen Speicherbereich angeho� ben. 36 Das erwärmte Trinkwasser wird im Vitocell�333�3 in einem gewellten Edelstahl�Wärmetauscherrohr mit großem Querschnitt bevorratet. Ist dieser Vorrat aufgebraucht, so wird das nachströmende Kaltwasser im Durchlaufprinzip zunächst durch das gepufferte Heizwasser im unteren Speicherbereich vorerwärmt. Die Nacherwärmung auf das gewünschte Temperaturniveau erfolgt durch das im oberen Speicher� bereich des Vitocell�333�3 auf Trink� wassertemperatur gehaltene Spei� cherwasser. Bei ausreichendem Strahlungsange� bot kann die Trinkwassererwärmung ausschließlich über die Solaranlage erfolgen. Die Nacherwärmung des Trinkwassers kann durch eine Elek� tro�Zusatzheizung�9 (z.�B. Elektro� Heizeinsatz�EHO) erfolgen. Überschreitet der Istwert am Spei� chertemperatursensor�4 den in der Regelung eingestellten Sollwert, schaltet die Regelung durch das 3�Wege�Umschaltventil�6 den Heiz� wasservorlauf auf den Heizkreis (Stellung��AB���B�). 5851�477
5851�477 Anlagenausführung 4 (Fortsetzung) 1 qP 5 RL qI A VL C A M AB B 6 A Fußbodenheizkreis B Sonnenkollektor C 3�Wege�Mischer qU 8 M qZ 4 2 7 qW KW Kaltwasser RL Rücklauf VL Vorlauf WW Warmwasser *1 Min. ein DN größer als restliche Rohrleitungen, jedoch min. DN25. qT 3 WW Sekundärseitiger Anschluss VL RL 9 qQ T qR T qE KW B 37
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*1 Min. ein DN größer als restliche Rohrleitungen, jedoch min. DN25.<br />
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