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VITOCAL 300 VITOCAL 350 Montage− und Serviceanleitung

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Sek<strong>und</strong>ärseitiger Anschluss<br />

Anlagenausführung 3<br />

Typ AW 104 bis 110, BW/WW 104 bis 113 <strong>und</strong> AWH/BWH/WWH 110<br />

Monovalenter Betrieb mit Heizwasser−Pufferspeicher<br />

Anlagendefinition (siehe Seite 109)<br />

H Typ AW <strong>und</strong> AWH: 127<br />

H Typ BW, BWH, WW <strong>und</strong> WWH<br />

� einstufig: 27<br />

� zweistufig: 77<br />

Primärkreis der Wärmepumpe<br />

Ist der am oberen Speichertempera�<br />

tursensor�2 des Heizwasser�Puffer�<br />

speichers�3 gemessene Tempera�<br />

tur�Istwert niedriger als der in der<br />

Regelung eingestellte Temperatur�<br />

Sollwert, so gehen die Wärme�<br />

pumpe�1, die Primärpumpe, die<br />

Zwischenkreispumpe <strong>und</strong> die Sekun�<br />

därpumpe�4 in Betrieb.<br />

Sek<strong>und</strong>ärkreis der Wärmepumpe<br />

Die Wärmepumpe�1 versorgt den<br />

Heizkreis mit Wärme.<br />

Durch die in der Wärmepumpe�1<br />

eingebaute Regelung wird die Heiz�<br />

wasser�Vorlauftemperatur <strong>und</strong> somit<br />

der Heizkreis geregelt. Die Sek<strong>und</strong>är�<br />

pumpe�4 fördert das Heizwasser<br />

über das 3�Wege�Umschaltventil�5<br />

entweder zum Speicher�Wasserer�<br />

wärmer�6 oder zum Heizwasser�<br />

Pufferspeicher�3.<br />

Durch die Heizkreispumpen�7 <strong>und</strong><br />

8 werden die erforderlichen<br />

Wassermengen in die Heizkreise<br />

gefördert.<br />

30<br />

Die Durchflussmenge im Heizkreis<br />

wird<br />

H durch Öffnen <strong>und</strong> Schließen der<br />

Heizkörper�Thermostatventile oder<br />

der Ventile am Fußbodenverteiler<br />

<strong>und</strong>/oder<br />

H durch eine externe Heizkreisrege�<br />

lung<br />

geregelt.<br />

Ebenso kann die Durchflussmenge<br />

bei der Auslegung der Heizkreispum�<br />

pen�7 <strong>und</strong> 8 von der Durchfluss�<br />

menge des Wärmepumpenkreises<br />

(Sek<strong>und</strong>ärpumpe�4) abweichen.<br />

(Empfehlung: Die Summe der Volu�<br />

menströme der Heizkreispumpen�7<br />

<strong>und</strong> 8 sollte kleiner sein als der<br />

Volumenstrom der Sek<strong>und</strong>är�<br />

pumpe�4). Um die Differenz dieser<br />

Wassermengen auszugleichen, ist<br />

parallel zum Heizkreis ein Heizwas�<br />

ser�Pufferspeicher�3 vorgesehen.<br />

Die nicht von den Heizkreisen aufge�<br />

nommene Wärme wird parallel im<br />

Heizwasser�Pufferspeicher�3<br />

gespeichert. Außerdem wird damit<br />

ein ausgeglichener Wärmepumpen�<br />

betrieb (lange Laufzeiten) erreicht.<br />

5851�477

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