VITOCAL 300 VITOCAL 350 Montage− und Serviceanleitung
VITOCAL 300 VITOCAL 350 Montage− und Serviceanleitung VITOCAL 300 VITOCAL 350 Montage− und Serviceanleitung
Sekundärseitiger Anschluss Anlagenausführung 1 (Fortsetzung) Typ BW/WW 104 bis 111 und BWH/WWH 110 Anschlussplan qW Anschlussmöglichkeit Umbausatz EVU�Abschaltung qE Außentemperatursensor 24 qW 2 L1 L2 L3 N PE 7 8 N 14 PE 15 qP N 1 5 3 M N 19 PE 20 qQ N 8 7 F14 qE F0 X1.8 X2.8 X1.16 X2.16 1 L1 L2 L3 N PE 5851�477
5851�477 Anlagenausführung 2 Sekundärseitiger Anschluss Monovalenter Betrieb mit entkoppeltem Gleitspeicher Anlagendefinition (siehe Seite 109) H Typ AW und AWH: 111 H Typ BW, BWH, WW und WWH � einstufig: 11 � zweistufig: 61 Primärkreis der Wärmepumpe Ist der am oberen Speichertempera� tursensor�2 des Heizwasser�Puffer� speichers�3 gemessene Tempera� tur−Istwert niedriger als der in der Regelung eingestellte Temperatur� Sollwert, so gehen die Wärme� pumpe�1, die Primärpumpe, die Zwischenkreispumpe und die Sekun� därpumpe�4 in Betrieb. Sekundärkreis der Wärmepumpe Die Wärmepumpe�1 versorgt den Heizkreis mit Wärme. Durch die in der Wärmepumpe�1 eingebaute Regelung wird die Heiz� wasser�Vorlauftemperatur und somit der Heizkreis geregelt. Die Sekundär� pumpe�4 fördert das Heizwasser über das 3�Wege�Umschaltventil�5 entweder zum Speicher�Wasser� erwärmer�6 oder zum Heizwasser� Pufferspeicher�3 bzw. in den Heiz� kreis. Durch die Heizkreispumpe�7 wird die erforderliche Wassermenge in den Heizkreis gefördert. Die Temperaturdifferenz im Heizkreis muss größer sein als in der Wärme� pumpe 1. Die Durchflussmenge des Wärmepumpenkreises (Sekundär� pumpe 4) muss größer sein als im Heizkreis (Heizkreispumpe 7). Hinweis! Mit Wärmepumpen bis 8,5 kW Nenn− Wärmeleistung ist die Variante 2 (siehe Abb. auf Seite 27) mit Vitocell 050, Typ SVW, möglich. Die Durchflussmenge im Heizkreis wird durch Öffnen und Schließen der Heizkörper�Thermostatventile oder der Ventile am Fußbodenverteiler geregelt. Um die Differenz dieser Wassermengen auszugleichen, ist parallel zum Heizkreis ein Heizwas� ser�Pufferspeicher 3 vorgesehen. Die nicht vom Heizkreis aufgenom� mene Wärme wird parallel im Heiz� wasser�Pufferspeicher 3 gespei� chert. Außerdem wird damit ein ausgeglichener Wärmepumpenbe� trieb (lange Laufzeiten) erreicht. Wenn am unteren Speichertempera� tursensor 8 des Heizwasser�Puffer� speichers 3 die in der Regelung ein� gestellte Solltemperatur erreicht ist, wird die Wärmepumpe 1 ausge� schaltet. Dann wird der Heizkreis vom Heizwasser�Pufferspeicher 3 versorgt. Erst nach Unterschreiten der Solltemperatur am oberen Spei� chertemperatursensor 2 des Heizwasser�Pufferspeichers 3 wird die Wärmepumpe 1 wieder einge� schaltet. Bei EVU�Abschaltungen wird der Heizkreis vom Heizwasser� Pufferspeicher 3 mit Wärme ver� sorgt. 25
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Anlagenausführung 2<br />
Sek<strong>und</strong>ärseitiger Anschluss<br />
Monovalenter Betrieb mit entkoppeltem Gleitspeicher<br />
Anlagendefinition (siehe Seite 109)<br />
H Typ AW <strong>und</strong> AWH: 111<br />
H Typ BW, BWH, WW <strong>und</strong> WWH<br />
� einstufig: 11<br />
� zweistufig: 61<br />
Primärkreis der Wärmepumpe<br />
Ist der am oberen Speichertempera�<br />
tursensor�2 des Heizwasser�Puffer�<br />
speichers�3 gemessene Tempera�<br />
tur−Istwert niedriger als der in der<br />
Regelung eingestellte Temperatur�<br />
Sollwert, so gehen die Wärme�<br />
pumpe�1, die Primärpumpe, die<br />
Zwischenkreispumpe <strong>und</strong> die Sekun�<br />
därpumpe�4 in Betrieb.<br />
Sek<strong>und</strong>ärkreis der Wärmepumpe<br />
Die Wärmepumpe�1 versorgt den<br />
Heizkreis mit Wärme.<br />
Durch die in der Wärmepumpe�1<br />
eingebaute Regelung wird die Heiz�<br />
wasser�Vorlauftemperatur <strong>und</strong> somit<br />
der Heizkreis geregelt. Die Sek<strong>und</strong>är�<br />
pumpe�4 fördert das Heizwasser<br />
über das 3�Wege�Umschaltventil�5<br />
entweder zum Speicher�Wasser�<br />
erwärmer�6 oder zum Heizwasser�<br />
Pufferspeicher�3 bzw. in den Heiz�<br />
kreis. Durch die Heizkreispumpe�7<br />
wird die erforderliche Wassermenge<br />
in den Heizkreis gefördert.<br />
Die Temperaturdifferenz im Heizkreis<br />
muss größer sein als in der Wärme�<br />
pumpe 1. Die Durchflussmenge des<br />
Wärmepumpenkreises (Sek<strong>und</strong>är�<br />
pumpe 4) muss größer sein als im<br />
Heizkreis (Heizkreispumpe 7).<br />
Hinweis!<br />
Mit Wärmepumpen bis 8,5 kW Nenn−<br />
Wärmeleistung ist die Variante 2<br />
(siehe Abb. auf Seite 27) mit<br />
Vitocell 050, Typ SVW, möglich.<br />
Die Durchflussmenge im Heizkreis<br />
wird durch Öffnen <strong>und</strong> Schließen der<br />
Heizkörper�Thermostatventile oder<br />
der Ventile am Fußbodenverteiler<br />
geregelt. Um die Differenz dieser<br />
Wassermengen auszugleichen, ist<br />
parallel zum Heizkreis ein Heizwas�<br />
ser�Pufferspeicher 3 vorgesehen.<br />
Die nicht vom Heizkreis aufgenom�<br />
mene Wärme wird parallel im Heiz�<br />
wasser�Pufferspeicher 3 gespei�<br />
chert. Außerdem wird damit ein<br />
ausgeglichener Wärmepumpenbe�<br />
trieb (lange Laufzeiten) erreicht.<br />
Wenn am unteren Speichertempera�<br />
tursensor 8 des Heizwasser�Puffer�<br />
speichers 3 die in der Regelung ein�<br />
gestellte Solltemperatur erreicht ist,<br />
wird die Wärmepumpe 1 ausge�<br />
schaltet. Dann wird der Heizkreis<br />
vom Heizwasser�Pufferspeicher 3<br />
versorgt. Erst nach Unterschreiten<br />
der Solltemperatur am oberen Spei�<br />
chertemperatursensor 2 des<br />
Heizwasser�Pufferspeichers 3 wird<br />
die Wärmepumpe 1 wieder einge�<br />
schaltet. Bei EVU�Abschaltungen<br />
wird der Heizkreis vom Heizwasser�<br />
Pufferspeicher 3 mit Wärme ver�<br />
sorgt.<br />
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