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Ortsgruppe Schwanstetten - DAV Sektion Schwabach

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ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN<br />

Wir stoßen an auf eine erfolgreiche Mehrtagestour<br />

Zimmerlager<br />

Etappe 7: 10.9. – Tag der Heimreise<br />

Um 09.00 Uhr Abmarsch bei herrlichstem Bergwetter durch das Wimbachgries zur<br />

Wimbachbrücke. Kurze Rast und Einkehr im Gasthaus Palfenhörner. Pünktlich wie bestellt<br />

kam unser Bus der uns nach Bad Reichenhall zu unserem Ausgangspunkt<br />

brachte. Nach ruhiger Autobahnfahrt Ankunft in <strong>Schwanstetten</strong> und Einkehr in den<br />

„Bürger-Stub‘n“ zu unserem schon traditionellen Abschlussessen.<br />

Trotz einiger Wetterkapriolen können wir wieder auf eine gelungene Bergtour durch<br />

eine grandiose und anspruchsvolle Gebirgslandschaft zurückschauen. Der unangefochtene<br />

Star der Gruppe war Wolfgang,<br />

der mit Schuhen antrat, mit denen schon<br />

Moses durch das Rote Meer gezogen ist.<br />

Schon am zweiten Tag lösten sich beide<br />

Sohlen und kein Hüttenwirt hat ihm die<br />

Chance gegeben diese Tour zu Ende bringen<br />

zu können. Aber mit einem Riesenaufwand<br />

von Isolierband, Schnürsenkeln, Riemen<br />

und Kabelbindern, verbunden mit<br />

dem Kampfgeist eines ehemaligen „Struber<br />

Jagers“ ist es ihm gelungen an der<br />

Wimbachbrücke anzukommen. Wenn<br />

diese Mode Schule macht und neu ist,<br />

dann sehen wir alt aus.<br />

Jürgen Burgis<br />

24. September 2011: Tageswanderung<br />

Unter dem Motto: Kelten, Römer und die Markgrafen von Ansbach waren vor uns da,<br />

war die Tageswanderung der <strong>Ortsgruppe</strong> <strong>Schwanstetten</strong> am 24.09.2011 ausgeschrieben.<br />

So machten sich 17 Wanderfreunde auf die Suche nach den Hinterlassenschaften<br />

vergangener Epochen. Die Fahrt führte in die Nähe von Gunzenhausen, genauer gesagt,<br />

zum Schloss Dennenlohe bei Unterschwaningen. Schon gleich am Anfang der<br />

Wanderung, im Wald nahe vom Dennenloher See, stieß man auf die Überreste eines<br />

römischen Wachturms am Rätischen Limes. Der Limes selbst (auch Teufelsmauer genannt),<br />

war nur zu erahnen, dessen Verlauf aber ist klar. Weiter ging es zum malerisch<br />

gelegenen Dennenloher See, ein Stausee, der sich sehr schön in die Landschaft einfügt.<br />

Ein beliebtes Ziel für Angler und<br />

Camper. Der Weg führte sich vom See entfernend<br />

auf eine Anhöhe hinauf, von dort<br />

hat man einen wunderbaren Blick auf<br />

Großlellenfeld mit seiner dominanten<br />

spätgotischen Kirche.<br />

Der nächste Halt war dann der Weiler Eybburg,<br />

genannt nach dem ehemaligen Besitzer<br />

Ritter Ludwig von Eyb (1417 - 1502),<br />

der die Finanzen des Markgrafen von Ansbach<br />

zur damaligen Zeit in Ordnung<br />

brachte. Gleich „daneben“ eine Keltenschanze<br />

mit den Maßen 100x85 Meter, aus<br />

der Zeit 200 v. Chr. Allerdings sind nur<br />

noch die Wälle der spätkeltischen Kultan-<br />

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ORTSGRUPPE SCHWANSTETTEN

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