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Ortsgruppe Schwanstetten - DAV Sektion Schwabach

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Jugendgruppe<br />

stücksraum der Hütte, wo uns die Hüttenchefs bis in den Nachmittag hinein üben<br />

ließen. Am Nachmittag klarte es auf und wir gingen raus und übten Klemmkeile legen<br />

und Haken schlagen in den Felsen der Umgebung. In den Abendstunden musste leider<br />

ein Mitglied unserer Gruppe von der Bergwacht ins Lienzer Krankenhaus gebracht<br />

werden mit Verdacht auf Gehirnerschütterung. Zum Glück stellte sich der Verdacht als<br />

unbegründet heraus und erwies sich als Dehydrierung. Das Mitglied wurde am Mittwoch<br />

wieder aus dem Krankenhaus entlassen und stieg wieder zügig zur Karlsbader<br />

Hütte auf.<br />

Dienstag 16. 8. 2011 – Klettersteig auf die Seekofelspitze:<br />

Zu aller erst sollte man anmerken das die Seekofelspitze<br />

nur bedingt für eine Tagestour geeignet<br />

ist,<br />

erstens ist die Anreise ziemlich lange und<br />

zweitens würde ich einen Aufenthalt in der<br />

Karlsbader Hütte empfehlen, da sie ist nicht<br />

allzu schwer zu erreichen ist und bietet außerdem<br />

köstlichstes Essen sowie eine mehr als<br />

nur annehmbare Unterkunft. Denn auch wenn<br />

die Karlsbader Hütte einmal überfüllt sein<br />

sollte, verteilt sich die Menge auf den zu genüge<br />

vorhandenen Touren. So hat man eigentlich<br />

immer wenig Gegenverkehr oder gar Wartezeiten<br />

auf die Touren. Das Panorama ist kaum beschreibbar denn vom Gipfelkreuz<br />

aus hat man, gutes Wetter als Voraussetzung, einen grandiosen 360 Grad Ausblick. Auf<br />

die umliegenden Gipfel wie z. B die große und die kleine Sandspitze die fast genau auf<br />

der gegenüberliegenden Seite des Tals befinden. Doch jetzt zum eigentlichen Grund<br />

dieses Berichtes der Klettersteig. Also der Anstieg zum Einstieg in den Klettersteig<br />

dauert ca. eine Stunde mit kleineren Pausen bei Bedarf doch wenn man keinen Trinkschlauch<br />

hat sollte man doch mindestens ein mal eine Trinkpause machen, da es sonst<br />

zu gesundheitlichen Beschwerden führt.<br />

Der Anstieg ist recht steil doch man hat immer<br />

guten Halt und Tritt außerdem ist der Weg bei<br />

den sehr steilen Stücken befestigt und mit<br />

Stufen gesichert. Wenn man dann auf dem<br />

Kamm ankommt, an dem der Klettersteig startet,<br />

bietet sich einem schon ein atemberaubender<br />

Anblick an. Außerdem eignet sich dieser<br />

Platz perfekt um seine Ausrüstung anzulegen<br />

oder aber, was ich persönlich empfehle,<br />

eine weitere Trinkpause einzulegen. Wenn<br />

man dann sein Klettersteigset angelegt hat<br />

und erfrischt ist, kann man auch als Anfänger<br />

durchaus guten Gewissens, natürlich nicht alleine<br />

sondern mindestens mit einem fortgeschrittenen<br />

Leiter, den Klettersteig begehen. Das meiste der Route ist angenehm zu<br />

klettern und auch Wanderlemente sind vorhanden, des weiteren bieten sich in regelmäßigen<br />

Abständen Plätze an, an denen man vespern und trinken kann. Jetzt noch<br />

die Schwierigkeitsgrade viel A/B eine C Stelle, die aber mit einem B/C Stück umgangen<br />

werden kann. Das letzte was noch wichtiges fehlt ist die Felsbeschaffenheit. Meiner<br />

Meinung nach war der Fels sehr griffig und auf keine Fall speckig, das einzige kleine<br />

Problem ist nur das man das eine oder andere Mal den Griff an den man sich gerade<br />

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