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Ortsgruppe Schwanstetten - DAV Sektion Schwabach

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Das <strong>Schwabach</strong>er Tagblatt berichtete in seiner Ausgabe vom 29. Oktober 2011 über<br />

die Wahnsinnstour unseres Mitglieds der Jugendgruppe Sebastian Schindelbauer von<br />

<strong>Schwabach</strong> nach Australien. Am 22. April 2011 startete er und Ende Oktober veröffentlichte<br />

das ST einen Bericht mit mehreren Bildern, der nachfolgend mit einem Bild abgedruckt<br />

ist:<br />

Es geht ihm gut –<br />

Sebastian Schindelbauers<br />

Radtour nach<br />

Australien<br />

SCHWABACH – Übrigens:<br />

Sebastian Schindelbauer<br />

geht es gut.<br />

Er sitzt derzeit zwar im<br />

pakistanisch-chinesischen<br />

Grenzgebiet fest<br />

und wartet auf Ersatz<br />

für eine gebrochene<br />

Rad-Nabe. Bis zum 23.<br />

März 2012 ist aber<br />

noch ein wenig Zeit.<br />

An diesem Tag, seinem<br />

25. Geburtstag, will<br />

der <strong>Schwabach</strong>er, der<br />

mit dem Fahrrad auf<br />

Weltreise ist, im australischen<br />

Melbourne<br />

ankommen.<br />

Im April 2011 haben wir den Industriemechatroniker und seine Wahnsinns-Tour vorgestellt.<br />

Am 22. April ist er dann aufgebrochen von Zu Hause. Sechs Monate ist das jetzt<br />

her. Sechs Monate und eine Woche, um genau zu sein.<br />

Schindelbauer rollt und rollt und rollt. Er verließ Deutschland und durchquerte Österreich.<br />

Er passierte die Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien, Bulgarien und<br />

die Türkei. Er ließ dann Europa hinter sich, fuhr am Schwarzen Meer entlang auf der<br />

asiatischen Seite der Türkei, strampelte durch den Nord-Iran und durch Turkmenistan.<br />

Zuletzt konnte er mittels GPS-Tracking-System in Usbekistan, Kirgisien und China geortet<br />

werden. Und jetzt also Pakistan.<br />

Vor gut drei Wochen, am 3. Oktober, zeigte Schindelbauers Tacho 9679 Kilometer an.<br />

Inzwischen ist er längst bei über 10 000 Kilometer angelangt.<br />

Noch einmal so weit<br />

Mitglieder in der Presse<br />

Doch noch liegt eine mindestens ebenso lange Strecke vor dem 24-Jährigen. Zunächst<br />

muss er durch Nepal, Laos, Thailand (trotz Überschwemmung!) und Malaysia nach<br />

Singapur. Danach, so der Plan, geht es per Schiff auf die indonesische Hauptinsel Java.<br />

Noch einmal muss er dann mit dem Schiff auf die Urlaubsinsel Bali übersetzen. Von<br />

dort hebt sein Flieger ins nordaustralische Darwin ab. Und von dort sind es noch einige<br />

tausend Kilometer bis hinunter ins südaustralische Melbourne, quer durch das<br />

gefürchtete Outback.<br />

Schindelbauer ist zwar alleine unterwegs. Doch mittels E-Mail und via Skype hält er<br />

Kontakt zu Freunden und Familie in der Heimat. ROBERT GERNER<br />

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