01.11.2012 Aufrufe

Ortsgruppe Schwanstetten - DAV Sektion Schwabach

Ortsgruppe Schwanstetten - DAV Sektion Schwabach

Ortsgruppe Schwanstetten - DAV Sektion Schwabach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Skibasar<br />

Auch heuer zeigte es sich wieder, dass der Skibasar der Skiabteilung bei den Wintersportlern<br />

aus <strong>Schwabach</strong> und Umgebung einen hohen Stellenwert hat. Dient er doch<br />

dazu, gebrauchte, gut erhaltener Gegenstände für den Wintersport, die ihr Besitzer<br />

nicht mehr verwenden kann oder will, an Interessenten ebendieser Dinge zu vermitteln.<br />

Die Wintersportartikel werden zum Verkauf angenommen, von sachverständigen<br />

Skiübungsleitern begutachtet und an Interessenten wieder verkauft. Die im Vorjahr<br />

eingeführte Regelung, pro Artikel eine „Gebühr“ von einem Euro zu erheben, hat sich<br />

auch heuer wieder bewährt.<br />

Verteilte sich die Annahme der Gegenstände noch ziemlich gleichmäßig über die Vormittagsstunden,<br />

stürmten die Käufer bei der Eröffnung des Verkaufs am Nachmittag<br />

die Räume. Innerhalb einer knappen Stunde war fast der gesamte Absatz erledigt.<br />

Umsatz und Erlös haben gestimmt, einen Skibasar wird es deshalb auch im nächsten<br />

Jahr geben.<br />

Diavorträge<br />

Veranstaltungen der <strong>Sektion</strong><br />

Den ersten Vortrag hat Reiner Ehlers aus Erlangen über „Madagaskar – die rote Insel“<br />

im Puppentheater gehalten. Was weiß man schon von Madagaskar? Vielleicht kennt<br />

man das alte Seefahrerlied „Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord“.<br />

Ehlers zeigte die Insel im Indischen Ozean vor der Ostküste Afrikas mit prächtigen<br />

Bildern und vermittelte einen tiefen Eindruck ihrer Vielfalt der Landschaft und seiner<br />

Bewohner.<br />

Den nächsten Vortrag gestaltete Holger Heuber aus Forchheim Thema: Venezuela –<br />

Die vergessene Welt. Ziemlich genau vor einem Jahr stand dieser Vortrag schon einmal<br />

auf dem Programm, Kurt Albert sollte ihn halten. Doch wenige Wochen vorher<br />

verunglückte der fränkische Ausnahmekletterer tödlich. Holger Heuber war auf der<br />

abenteuerlichen Reise dabei, und er hielt jetzt den Vortrag.<br />

Im Vortrag erzählte Heuber von einer abenteuerlichen<br />

Reise mit Faltbooten, Macheten und Kletterausrüstung<br />

durch den venezolanischen Dschungel.<br />

Das Ziel: Die Erstbesteigung des Acopan Tepui. “Tepui”<br />

bedeutet in der Sprache der dort lebenden Ureinwohner<br />

„Häuser der Götter”. Treffend wurde die<br />

Kletterroute dann auch „El Purgatorio“ – der Weg<br />

durchs Fegefeuer - genannt. Denn um dieses himmlisch<br />

anmutende Gipfelplateau zu betreten, wurde<br />

die Gruppe erst drei Tage in einem überladenen<br />

Jeep kräftig durchgerüttelt, bis sie den Rio Karuai<br />

erreicht hatte. Danach legten sie 10 Tage lang 200<br />

Kilometer – gespickt mit Stromschnellen und Wasserfällen<br />

– in fast hoffnungslos überladenen Booten<br />

durch den Urwald zurück.<br />

Als sie auf dem Gipfelplateau des 2.200 Meter hohen<br />

Acopan stehen, liegt unter ihnen die 700 Meter<br />

hohe, stark überhängende Nordwand. Mit euphorischer<br />

Begeisterung schweift der Blick hinaus auf die<br />

weite Landschaft der Grand Sabana und lässt die<br />

Schinderei der letzten Wochen binnen Sekunden<br />

vergessen.<br />

21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!