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Skibasar Auch heuer zeigte es sich wieder, dass der Skibasar der Skiabteilung bei den Wintersportlern aus <strong>Schwabach</strong> und Umgebung einen hohen Stellenwert hat. Dient er doch dazu, gebrauchte, gut erhaltener Gegenstände für den Wintersport, die ihr Besitzer nicht mehr verwenden kann oder will, an Interessenten ebendieser Dinge zu vermitteln. Die Wintersportartikel werden zum Verkauf angenommen, von sachverständigen Skiübungsleitern begutachtet und an Interessenten wieder verkauft. Die im Vorjahr eingeführte Regelung, pro Artikel eine „Gebühr“ von einem Euro zu erheben, hat sich auch heuer wieder bewährt. Verteilte sich die Annahme der Gegenstände noch ziemlich gleichmäßig über die Vormittagsstunden, stürmten die Käufer bei der Eröffnung des Verkaufs am Nachmittag die Räume. Innerhalb einer knappen Stunde war fast der gesamte Absatz erledigt. Umsatz und Erlös haben gestimmt, einen Skibasar wird es deshalb auch im nächsten Jahr geben. Diavorträge Veranstaltungen der <strong>Sektion</strong> Den ersten Vortrag hat Reiner Ehlers aus Erlangen über „Madagaskar – die rote Insel“ im Puppentheater gehalten. Was weiß man schon von Madagaskar? Vielleicht kennt man das alte Seefahrerlied „Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord“. Ehlers zeigte die Insel im Indischen Ozean vor der Ostküste Afrikas mit prächtigen Bildern und vermittelte einen tiefen Eindruck ihrer Vielfalt der Landschaft und seiner Bewohner. Den nächsten Vortrag gestaltete Holger Heuber aus Forchheim Thema: Venezuela – Die vergessene Welt. Ziemlich genau vor einem Jahr stand dieser Vortrag schon einmal auf dem Programm, Kurt Albert sollte ihn halten. Doch wenige Wochen vorher verunglückte der fränkische Ausnahmekletterer tödlich. Holger Heuber war auf der abenteuerlichen Reise dabei, und er hielt jetzt den Vortrag. Im Vortrag erzählte Heuber von einer abenteuerlichen Reise mit Faltbooten, Macheten und Kletterausrüstung durch den venezolanischen Dschungel. Das Ziel: Die Erstbesteigung des Acopan Tepui. “Tepui” bedeutet in der Sprache der dort lebenden Ureinwohner „Häuser der Götter”. Treffend wurde die Kletterroute dann auch „El Purgatorio“ – der Weg durchs Fegefeuer - genannt. Denn um dieses himmlisch anmutende Gipfelplateau zu betreten, wurde die Gruppe erst drei Tage in einem überladenen Jeep kräftig durchgerüttelt, bis sie den Rio Karuai erreicht hatte. Danach legten sie 10 Tage lang 200 Kilometer – gespickt mit Stromschnellen und Wasserfällen – in fast hoffnungslos überladenen Booten durch den Urwald zurück. Als sie auf dem Gipfelplateau des 2.200 Meter hohen Acopan stehen, liegt unter ihnen die 700 Meter hohe, stark überhängende Nordwand. Mit euphorischer Begeisterung schweift der Blick hinaus auf die weite Landschaft der Grand Sabana und lässt die Schinderei der letzten Wochen binnen Sekunden vergessen. 21
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