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Ausgabe 46 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG

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Mai 2013<br />

11<br />

| konzert |<br />

Besser aus der Nähe<br />

erleben<br />

roots folk welt musik<br />

:: 4—7juli<br />

4 tage 3 tff-areale 20 bühnen<br />

the blind Boys of alabama usa :: bauchklang<br />

aut :: enzo Avitabile & bottari di<br />

portico ita :: Souad massi alg :: nuala<br />

Kennedy & band irl/sco/usa :: árstíðir isl<br />

david Lindley usa :: la Caravane passe fra<br />

frigg fin/nor :: toumani Diabate mali<br />

Balanescu quartet rou :: Carminho por<br />

annamateur & außensaiter d :: fat freddy’s<br />

Drop nzl :: the tiger Lillies eng :: edward<br />

Sharpe & the magnetic Zeros usa :: Jazzkantine<br />

d :: gianmaria Testa ita :: käptn<br />

Peng & die tentakel von delphi d :: cajun<br />

roosters eng/fra+ :: felix Meyer d …<br />

Foto: Agentur<br />

memoriez<br />

specials : magic flutes : ruth2013 : italien<br />

www.tff-rudolstadt.de<br />

facebook.com/tffrudolstadt<br />

<strong>Das</strong> ist das GroSSartige am Frühling: Er bringt nicht nur die Flora zum<br />

Erblühen, sondern weckt auch wieder das Bedürfnis zahlreicher musizierender<br />

Künstler und Ensembles, sich einem Publikum zu präsentieren. <strong>Das</strong><br />

Café Wagner bildet dabei scheinbar einen zentralen Anlaufpunkt.<br />

Der ›Konzertreigen‹ im Café Wagner beginnt<br />

bereits am Monatsanfang (3. Mai) mit der<br />

Trickser Labelnacht, die gleich drei kleine<br />

Helden der deutschen Indiepop-Szene<br />

nach Jena führt: die mit Ideenreichtum von<br />

Beck’schem Ausmaß gesegneten Memoriez,<br />

die in traurig-schönen Melodien verfangenen<br />

A Tale of Golden Keys und den Solokünstler<br />

Kluck, der mit Gitarre und ausufernden Loops<br />

eine ganze Klangwelt an persönlichen Gefühlen<br />

auferstehen lässt.<br />

Am 19. Mai naht dann auch schon der<br />

Gesamtkünstler Peter Piek — ein Zwei-Meter-Schlaks,<br />

der als ›gebürtiger‹ Allrounder<br />

sowohl malt als auch schreibt und mehrere<br />

Instrumente beherrscht. In der Folge möchte<br />

der straighte Indie-Power-Pop, mit dem er im<br />

Wagner antritt, auch nicht als rein musikalisches<br />

Erzeugnis verstanden werden, sondern<br />

als musikalische Reflexion seiner auf Leinwand<br />

entworfenen Songtexte.<br />

Der Abend des 20. Mai wiederum gehört<br />

Dangers of the Sea, einer noch jungen Band,<br />

die jedoch aus erfahrenen Musikern besteht.<br />

Mitbringen werden die Dänen Folkrock, wie<br />

er von Bands wie Midlake, R.E.M. oder The<br />

Stone Roses in den 1960ern und in den frühen<br />

1970er Jahren gespielt wurde — und welcher<br />

auch Jahrzehnte später noch nur ein Ziel<br />

kennt, das es zu erweichen gilt: das Herz des<br />

Publikums.<br />

Und auch der 21. Mai hält einen musikalischen<br />

Abend im Wagner bereit: The Dope<br />

und River Giant haben sich angekündigt.<br />

Während das nach dem mecklenburgischen<br />

Naturschutzgebiet Döpe benannte Duo The<br />

Dope mit Gitarre, Schlagzeug und geschredderten<br />

Loops ungestüme Krachmusik in der<br />

Tradition von Bands wie Modest Mouse oder<br />

Built to Spill zelebriert, hat die aus Seattle<br />

stammende Alternativ-Rock-Band River Giant,<br />

die gerade ihr Debütalbum veröffentlicht<br />

hat, eher Crazy Horse, Van Morrison oder<br />

Swamp Dogg als musikalische Einflussgeber<br />

zu verzeichnen. In den USA bereits gefeiert,<br />

wartet das Trio hierzulande noch auf begeisterte<br />

Entdeckung.<br />

Zum Monatsende am 28. Mai steht schließlich<br />

noch Besuch aus Schweden an: Von This<br />

is Head aus Malmö wird behauptet, sie hätten<br />

den perfekten Mix aus elektronischem Indie<br />

und poppigem Post-Rock gefunden und klängen<br />

gar wie Yeasayer, die sich den Drummer<br />

von Neu! geschnappt haben, um einen unveröffentlichten<br />

U2-Song zu spielen. Klingt definitiv<br />

vielversprechend genug, um sich das<br />

mal aus der Nähe anzuschauen. (mei)<br />

Alle weiteren Informationen zu den<br />

Konzerten unter: www.wagnervereinjena.de<br />

und www.ferrytalemusic.com<br />

festivalticket zum vvk-preis ::<br />

64 ¤ / ermässigt 32 ¤<br />

zelten :: 20 ¤ / ermässigt 10 ¤<br />

parken :: pkw 10 ¤ / caravan 15 ¤

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