Bericht der Dienststellen 2012 (961 kB, PDF) - Stadt St.Gallen
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Lebensräume bei <strong>der</strong> Sprachför<strong>der</strong>ung diskutiert. Der Tagungsbericht steht unter www.integration.<br />
stadt.sg.ch zur Verfügung.<br />
Im Rahmen eines Projektauftrags untersuchten <strong>St</strong>udierende <strong>der</strong> Fachhochschule <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> die Rolle <strong>der</strong><br />
Arbeitgeber bei <strong>der</strong> Integration ihrer Mitarbeitenden ausländischer Herkunft. Die Ergebnisse <strong>der</strong> <strong>St</strong>udie<br />
erleichtern die Kommunikation <strong>der</strong> Integrationsstelle mit lokalen Arbeitgebern.<br />
Mit Vertretungen <strong>der</strong> Religionsgemeinschaften wurde die Koordination <strong>der</strong> interreligiösen Dialog- und<br />
Aktionswoche 2013 aufgenommen. Ebenso wurde <strong>der</strong> Dialog mit Vertretungen <strong>der</strong> islamischen Vereine<br />
und Moscheen weitergeführt.<br />
Zusammen mit <strong>der</strong> «<strong>St</strong>imme» – dem Dachverband <strong>der</strong> Migrantenorganisationen – und <strong>der</strong> Regionalen<br />
Fachstelle Integration führte die städtische Integrationsstelle eine öffentliche Informationsveranstaltung<br />
zum Thema «Neues Bürgerrechtsgesetz und Einbürgerung» durch. Die gut besuchte Veranstaltung ging<br />
<strong>der</strong> Frage nach, was sich mit dem neuen Bürgerrechtsgesetz geän<strong>der</strong>t hat und wie die Zuständigkeiten<br />
neu geregelt sind. Mit dem Abschluss des Projektes «www.contakt.stadt.sg.ch» wurden Informationen<br />
zum Leben und Alltag in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> zielgruppengerecht verfügbar gemacht. Das Projekt wurde z usammen<br />
mit Migrant / innen entwickelt und vom Kanton <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und von Migros Kulturprozent unterstützt.<br />
Die Kampagne «Deutsch lernen lohnt sich! – Deutschgutschriften für erfolgreich abgeschlossene<br />
Deutschkurse» wurde weitergeführt. Das Angebot vermag die anvisierten Zielgruppen erfreulich gut zu<br />
erreichen und wird insbeson<strong>der</strong>e von sozial benachteiligten Migrantinnen genutzt.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> kantonalen und nationalen Integrationskoordination nahm <strong>der</strong> Integrationsbeauftragte<br />
an vier Sitzungen teil. Die <strong><strong>St</strong>adt</strong> konnte im Jahr <strong>2012</strong> von kantonalen und nationalen För<strong>der</strong>beitragen<br />
von über CHF 100 000 profitieren.<br />
Die städtische Integrationskommission traf sich zu vier Sitzungen. Dabei setzte sie sich unter an<strong>der</strong>em<br />
mit folgenden Themen auseinan<strong>der</strong>:<br />
· Sprachför<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, <strong>St</strong>rategie und Schwerpunkte<br />
· «Wieviel Sprache braucht Integration?» – Planung und Auswertung <strong>der</strong> Fachtagung am<br />
Begegnungstag, Präsentation <strong>der</strong> Workshops<br />
· «Arbeit und Integration» – Arbeitgeberinformation, Präsentation des Projektes <strong>der</strong> FHS<br />
· Informationsbedürfnisse von schwer erreichbaren Zielgruppen, Rückmeldungen aus <strong>der</strong> Praxis<br />
(Neue Migrantengruppen)<br />
· <strong>St</strong>ärkung des HSK-Unterrichts (heimatliche Sprache und Kultur) als Teil <strong>der</strong> Integrationsför<strong>der</strong>ung<br />
· Überarbeitung des Integrationskonzepts im Rahmen <strong>der</strong> Beantwortung des Postulats<br />
«Integration – wo stehen wir, wohin gehen wir?»<br />
· Umsetzung des Informationsauftrages (Auslän<strong>der</strong>gesetz Art. 56), Erstinformation im Rahmen<br />
des Informationsauftrags von Gemeinden im Rahmen <strong>der</strong> kantonalen Planung<br />
· Diskriminierungsschutz als Teil <strong>der</strong> kommunalen Integrationspolitik, Prüfung eines Beitritts<br />
zur «Europäischen <strong>St</strong>ädtekoalition gegen Rassismus»<br />
· Wichtigkeit von und Zugang zu Migrantennetzwerken – eine Bestandesaufnahme<br />
Projektför<strong>der</strong>ung: Im Jahr <strong>2012</strong> konnten 35 Projekte mit Beiträgen aus dem städtischen Integrationskredit<br />
unterstützt werden.<br />
AUSGABEN NACH INTEGRATIONSSCHWERPUNKTEN 2010 2011 <strong>2012</strong><br />
Information 18 769 24 240 25 903<br />
Projekte 104 465 104 103 64 526<br />
Sprachför<strong>der</strong>ung (Gutschriften ohne Objektbeiträge) 11 536 12 724 14 694<br />
Leistungen Dritter 22 482 39 063 15 894<br />
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