Bericht der Dienststellen 2012 (961 kB, PDF) - Stadt St.Gallen
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Das <strong>Bericht</strong>sjahr war erneut geprägt von innerbetrieblichen Optimierungen. Diese basierten auf einer<br />
intern durchgeführten Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung und einer extern realisierten<br />
Betriebs analyse. Die Rechnungslegung von Feuerwehr und Zivilschutz (FWZSSG) wurde per <strong>2012</strong> völlig<br />
reorganisiert und entspricht dem neuen Organigramm. Durch die Än<strong>der</strong>ung des Kontoplans können die<br />
Zahlen <strong>der</strong> Rechnung <strong>2012</strong> nicht mehr mit den Vorjahreszahlen verglichen werden. Es wird deshalb auf<br />
die Darstellung <strong>der</strong> Finanzzahlen 2010 und 2011 verzichtet. Die Einsitznahme in die Feuerschutzkommission<br />
wurde gemäss dem revidierten Feuerschutzreglement vorgenommen. Das Konzept<br />
«Hochwasserabwehr» konnte dank finanzieller Unterstützung aus <strong>der</strong> Ersatzbeitragskasse des<br />
Zivilschutzes umgesetzt werden. Per 1. Oktober löste Polycom den bisherigen analogen Funk vollständig<br />
ab. Gegen Jahresende wurden die Nummernschil<strong>der</strong> <strong>der</strong> LKW und PW von FWZSSG ausgewechselt.<br />
Unter <strong>der</strong> Leitung des <strong><strong>St</strong>adt</strong>planungsamtes wurden verschiedene Fragestellungen aus <strong>der</strong> Testplanung<br />
für den Neubau des Betriebsgebäudes für Feuerwehr und Zivilschutz auf dem Areal «Wiedacker»<br />
bearbeitet.<br />
Die systematische Kundenzufriedenheitserfassung wurde weitergeführt. Die Auswertung zeigt fast<br />
ausschliesslich zufriedene Kundinnen und Kunden.<br />
Der <strong>St</strong>and des Ausgleichsfonds <strong>der</strong> Feuerwehr betrug am 31.12.<strong>2012</strong> CHF 11.3 Mio.<br />
FINANZEN (in CHF 1 000) 2010 2011 <strong>2012</strong><br />
Aufwand – – 13 424<br />
Ertrag – – 12 214<br />
Aufwandüberschuss – – 1 210<br />
Die Feuerwehr bildet von Gesetzes wegen einen eigenen Rechnungskreis. Die Feuerschutzgesetzgebung<br />
schreibt vor, dass Überschüsse o<strong>der</strong> Unterdeckungen <strong>der</strong> Feuerwehrrechnung zugunsten bzw.<br />
zulasten eines Fonds ausgeglichen werden.<br />
Die Einlage in <strong>der</strong> Höhe von CHF 298 000 in die Spezialfinanzierung <strong>der</strong> Feuerwehr ist in den obgenannten<br />
Zahlen enthalten.<br />
PERSONALBESTAND 2010 2011 <strong>2012</strong><br />
Verwaltung <strong>der</strong> Dienststelle / Dienste – – 10.2<br />
Berufsfeuerwehr – – 39.7<br />
Milizfeuerwehr – – 1.5<br />
Zivilschutz – – 1.5<br />
Total – – 52.9<br />
Milizfeuerwehr – – 194<br />
Zivilschutz (Kontrollbestand) – – 1 958<br />
440 Verwaltung <strong>der</strong> Dienststelle<br />
FINANZEN (in CHF 1 000) 2010 2011 <strong>2012</strong><br />
Aufwand – – 3 522<br />
Ertrag – – 3 399<br />
Aufwandüberschuss – – 123<br />
4 40.1 Allgemeines<br />
Der Bereich Dienste stellte die Planung und Erledigung <strong>der</strong> administrativen Arbeiten sicher. Dazu<br />
gehörten u.a. die Führung des Kontrollwesens <strong>der</strong> Milizformationen von FWZSSG sowie des<br />
Feuer wehrzweckverbandes Teufen – Bühler – Gais, die Führung <strong>der</strong> Zivilschutzstelle <strong>der</strong> Regionalen<br />
<strong>Bericht</strong> <strong>der</strong> <strong>Dienststellen</strong> stadt st.gallen <strong>2012</strong> 91