Bericht der Dienststellen 2012 (961 kB, PDF) - Stadt St.Gallen

Bericht der Dienststellen 2012 (961 kB, PDF) - Stadt St.Gallen Bericht der Dienststellen 2012 (961 kB, PDF) - Stadt St.Gallen

26.07.2014 Aufrufe

Schulanlage Zil: Das Schulhaus des Oberstufenzentrums ist baulich zu sanieren. Ausserdem sind verschiedene pädagogische Entwicklungen im bestehenden Raumvolumen nachzuvollziehen. Der Projektwettbewerb ist im Gange. Schulanlage Blumenau: Der Hauswirtschaftstrakt ist sanierungsbedürftig. Die Projektierung ist in Arbeit. Neubau Betreuung Feldli: Hort und Mittagstisch sollen zusammengeführt werden. Das bringt vielerlei Synergien. Der Wettbewerbskredit ist erteilt und das Wettbewerbsprogramm ist in Arbeit. Räumliche Optimierungen: Die Nachfrage nach Betreuungsangeboten steigt kontinuierlich. In den Schulhäusern Hebel, Halden, Spelterini, Oberzil und Engelwies wurden mit einfachen und prag matischen räumlichen Veränderungen der Schul- und Betreuungsbetrieb besser verzahnt und den Bedürfnissen entsprechend optimiert. Miteinander braucht Regeln: Schulanlagen entwickeln sich zu Begegnungs- und Identifikationsorten in den Quartieren. Für den Umgang mit der gesteigerten Nutzung wurde ein Betriebskonzept erarbeitet. 3 10.3 Informatik Die Arbeitsgruppe Schulinformatik (AGSI) hat an elf Sitzungen alle Informatik-Anfragen und -Probleme der Lehrpersonen, des Schulamtes oder der Informatikdienste diskutiert und zweckmässigen Lösungen zugeführt. Der Ausbau der Informatik in den Volksschulen und Kindergärten der Stadt hat einen anerkannt guten Stand. Die Funktionsdauer und damit Amortisationsfrist für PCs wurde im Rahmen des Projekts «Fit13 plus » auf fünf Jahre und jene der Monitore auf sechs Jahre erhöht. Alle alten Drucker wurden durch neue, hochwertige Geräte einer Partnerfirma ersetzt. Mit dieser Firma wurde ein Servicevertrag über die ganze Stadt St.Gallen abgeschlossen. Das Projekt CUBO2 konnte mit Erfolg abgeschlossen werden. Alle Schulen arbeiten mit dem Betriebssystem «Windows 7» und aktuellen Lernprogrammen. Neu haben alle Lehrpersonen Zugriff auf die städtischen Laufwerke und das Intranet der Stadt St.Gallen. Der Forderung nach mehr Speicherplatz für die Lehrpersonen wurde mit der Prüfung von Cloud- Diensten Rechnung getragen. So wird den Lehrpersonen ermöglicht, mit dem Clouddienst Wuala zu arbeiten. Tablets könnten unter bestimmten Voraussetzungen den Schulunterricht bereichern. Die Grundlagen für einen Pilotversuch wurden erarbeitet. Die Ablösung der alten Buchwandtafeln durch elektronische Wandtafeln schreitet voran. Zurzeit sind 90 «SMARTBoards» im Einsatz. Neu werden auch «Interactive Pen Displays» eingesetzt. Dieses Projekt wird im Jahr 2020 abgeschlossen sein. Neuentwicklungen werden laufend geprüft und im Projekt berücksichtigt. 3 10.4 Personalkommission (Kontobereich 300) Anzahl Sitzungen 1, Zirkulations-Beschlüsse 1 Die Personalkommission hat sich im Jahr 2012 zu einer Sitzung für die Wahlvorbereitungen der Nachfolge der Schulleitung Rotmonten-Gerhalde getroffen. Weiter hat sie dem Bildungsdepartement die Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit einer erkrankten Lehrperson beantragt. Der Auflösung wurde zugestimmt. Bericht der Dienststellen stadt st.gallen 2012 45

3 10.5 Pädagogischer Beirat Schule (Kontobereich 300) Anzahl Sitzungen: 7 Der Pädagogische Beirat bearbeitete ein breites Spektrum an Themen aus dem schulischen Kontext. Die Themen wurden teilweise von der Direktion Schule und Sport vorgegeben und teilweise selber gewählt. Die Resultate der Diskussion flossen der Direktion Schule und Sport in Form von Empfehlungen zu. Neben der Berufsvorbereitung an der Oberstufe und dem Sonderpädagogik-Konzept des Kantons St.Gallen setzte sich der Pädagogische Beirat vertieft und unter Beizug von unterschiedlich Betroffenen mit der Elternmitwirkung in den Schulen der Stadt St.Gallen auseinander. Der Rat äusserte sich auch zum Ausbau der Tagesstrukturen. Ein Mitglied des Pädagogischen Beirats trat per Ende 2012 von seinem Amt zurück. Der Stadtrat wählte bereits eine Nachfolge. 3 10.6 Schulbegleitungen (Kontobereich 300) Den Schulen und den Erziehungsberechtigten stehen nach der Reglementrevision von 2010 bei anspruchsvollen Gesprächen neun bestens ausgebildete Fachpersonen zur Verfügung. Auch wenn verschiedene Anstrengungen unternommen wurden, verharren die Einsatzzahlen auf tiefem Niveau. Die Schulbegleitungen trafen sich im September 2012 zu einem Erfahrungsaustausch. 3 10.7 Impulskommission (Kontobereich 300) Anzahl Sitzungen: 2 Die Impulskommission, ein Diskussionsgremium aus Mitarbeitenden des Schulamts, Lehrpersonen und Vertretungen der Elternforen, traf sich zu zwei Sitzungen zu den Themen «Befragung der Eltern zur Schulzufriedenheit», «Abschaffung der Probezeit» und «Schulorganisation 2007». 311 Primarschulen und Kindergärten KENNZAHLEN primarschulen / KINDERGÄRTEN 2010 2011 2012 Aufwandüberschuss (in CHF 1 000) 46 452 * 43 505 * 43 941 Anzahl Kinder Primarschulen 3 686 * / ** 3 299 * / ** 3 309 Anzahl Kinder Kindergärten 1 122 1 199 1 248 Kosten pro Kind (in CHF) 9 661 * / ** 9 672 * / ** 9 643 Anzahl Klassen 188 * 168* * 172 Anzahl Regelkindergärten 61 62 65 Durchschnittliche Klassengrösse: – Regelklassen 21.0 20.7 21.1 – Integrationsklassen 12.0 10.5 11.4 Durchschnittliche Kindergarten-Klassengrösse: – Regelkindergärten 17.7 18.4 18.2 Anzahl Lehrpersonen (Voll- und Teilpensen) ohne ISF 449 389* * 396 Anzahl Lehrpersonen Kindergarten (Voll- und Teilpensen) ohne ISF 114 118 124 Anzahl Pensen Primarschulen (ohne Schulleitungen) *** 238 * 210 * 214 Anzahl Pensen Kindergarten 72.8 74.7 76.9 * ohne Kleinklassen, ab 2011 im Kontobereich 319.1 ** ab 2011 ohne Sonderschulen *** systembedingte neue Anpassung der Berechnungsgrundlage (Altersentlastungen in Prozent) 46

3 10.5 Pädagogischer Beirat Schule (Kontobereich 300)<br />

Anzahl Sitzungen: 7<br />

Der Pädagogische Beirat bearbeitete ein breites Spektrum an Themen aus dem schulischen Kontext. Die<br />

Themen wurden teilweise von <strong>der</strong> Direktion Schule und Sport vorgegeben und teilweise selber gewählt.<br />

Die Resultate <strong>der</strong> Diskussion flossen <strong>der</strong> Direktion Schule und Sport in Form von Empfehlungen zu.<br />

Neben <strong>der</strong> Berufsvorbereitung an <strong>der</strong> Oberstufe und dem Son<strong>der</strong>pädagogik-Konzept des Kantons<br />

<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> setzte sich <strong>der</strong> Pädagogische Beirat vertieft und unter Beizug von unterschiedlich Betroffenen<br />

mit <strong>der</strong> Elternmitwirkung in den Schulen <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> auseinan<strong>der</strong>. Der Rat äusserte sich auch<br />

zum Ausbau <strong>der</strong> Tagesstrukturen.<br />

Ein Mitglied des Pädagogischen Beirats trat per Ende <strong>2012</strong> von seinem Amt zurück. Der <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat wählte<br />

bereits eine Nachfolge.<br />

3 10.6 Schulbegleitungen (Kontobereich 300)<br />

Den Schulen und den Erziehungsberechtigten stehen nach <strong>der</strong> Reglementrevision von 2010 bei<br />

anspruchsvollen Gesprächen neun bestens ausgebildete Fachpersonen zur Verfügung. Auch wenn<br />

verschiedene Anstrengungen unternommen wurden, verharren die Einsatzzahlen auf tiefem Niveau. Die<br />

Schulbegleitungen trafen sich im September <strong>2012</strong> zu einem Erfahrungsaustausch.<br />

3 10.7 Impulskommission (Kontobereich 300)<br />

Anzahl Sitzungen: 2<br />

Die Impulskommission, ein Diskussionsgremium aus Mitarbeitenden des Schulamts, Lehrpersonen und<br />

Vertretungen <strong>der</strong> Elternforen, traf sich zu zwei Sitzungen zu den Themen «Befragung <strong>der</strong> Eltern zur<br />

Schulzufriedenheit», «Abschaffung <strong>der</strong> Probezeit» und «Schulorganisation 2007».<br />

311 Primarschulen und Kin<strong>der</strong>gärten<br />

KENNZAHLEN primarschulen / KINDERGÄRTEN 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Aufwandüberschuss (in CHF 1 000) 46 452 * 43 505 * 43 941<br />

Anzahl Kin<strong>der</strong> Primarschulen 3 686 * / ** 3 299 * / ** 3 309<br />

Anzahl Kin<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten 1 122 1 199 1 248<br />

Kosten pro Kind (in CHF) 9 661 * / ** 9 672 * / ** 9 643<br />

Anzahl Klassen 188 * 168* * 172<br />

Anzahl Regelkin<strong>der</strong>gärten 61 62 65<br />

Durchschnittliche Klassengrösse:<br />

– Regelklassen 21.0 20.7 21.1<br />

– Integrationsklassen 12.0 10.5 11.4<br />

Durchschnittliche Kin<strong>der</strong>garten-Klassengrösse:<br />

– Regelkin<strong>der</strong>gärten 17.7 18.4 18.2<br />

Anzahl Lehrpersonen (Voll- und Teilpensen) ohne ISF 449 389* * 396<br />

Anzahl Lehrpersonen Kin<strong>der</strong>garten (Voll- und Teilpensen) ohne ISF 114 118 124<br />

Anzahl Pensen Primarschulen (ohne Schulleitungen) *** 238 * 210 * 214<br />

Anzahl Pensen Kin<strong>der</strong>garten 72.8 74.7 76.9<br />

* ohne Kleinklassen, ab 2011 im Kontobereich 319.1<br />

** ab 2011 ohne Son<strong>der</strong>schulen<br />

*** systembedingte neue Anpassung <strong>der</strong> Berechnungsgrundlage (Altersentlastungen in Prozent)<br />

46

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!