Bericht der Dienststellen 2012 (961 kB, PDF) - Stadt St.Gallen

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26.07.2014 Aufrufe

3 1 Schulamt Aufgaben: · führt die Volksschulen mit den städtischen Kindergärten · stellt die Personal- und Lohnadministration für sämtliche Lehrpersonen sicher · sorgt für medizinische und schulpsychologische Abklärung der Kinder und organisiert notwendige Therapien · stellt ein umfassendes familienergänzendes Angebot sicher in Form von Horten, Mittagstischen (FSA) oder FSA+ · organisiert das Hauswartwesen für sämtliche städtischen Schulanlagen · fördert die musikalische Bildung und führt dazu die Musikschule · führt das Sekretariat des Pädagogischen Beirats · organisiert alle drei Jahre das Kinderfest FINANZEN (in CHF 1 000) / PERSONAL 2010 2011 2012 Verwaltung der Dienststelle Aufwand 2 577 2 598 2 604 Ertrag 26 25 24 Aufwandüberschuss 2 551 2 573 2 580 Personalbestand Schulamt Verwaltung 14.23 14.83 15.57 Personalbestand Hauswartwesen 62.44 62.69 62.28 Personalbestand Familienergänzende Betreuung 32.70 33.93 34.55 Personalbestand Dienststelle übrige 66.58 67.77 70.74 volksschulen 2010 2011 2012 Aufwand 97 168 * 104 005 * 105 194 Ertrag 9 099 9 244 9 487 Aufwandüberschuss 88 069 94 761 95 707 Anzahl Schülerinnen und Schüler 5 932 5 906 5 875 Anzahl Klassen 328 322 324 Anzahl volle Pensen 518 522 ** 510 * inkl. Schulgelder etc. infolge Neukontierung, bisher im Kontobereich 303 ** beinhaltet neu nur die Pensen von Kindergarten / Primarschule / Realschule / Sekundarschule / ISF / Kleinklassen und Schulleitungen (inkl. Stv.) 3 10 Wichtigste Aufgabenbereiche 3 10.1 Schulentwicklung Strategie «Schulen 2020»: Das im Sommer 2009 eingeführte Strategiepapier ist ein wichtiges Führungsund Orientierungsinstrument. Im Hinblick auf die neue Legislatur (2013 – 2016) wurde die Strategie mit den Leitungspersonen aus Schule und Verwaltung überprüft. Einschulungsmodell «KidS»: Alle Schulteams der Primarschulen sind so vorbereitet, dass auf Beginn des Schuljahres 2013 / 2014 beim Schuleintritt keine Separation mehr stattfindet. Schulsozialarbeit Primarstufe: In verschiedenen Schulhäusern wurden Modelle erprobt, um den Kontakt zu den Lehrpersonen zu intensivieren. Trotz der Akzeptanz der gewählten neuen Begegnungsformen musste aus Ressourcengründen auf eine Institutionalisierung der Versuche oder gar flächendeckende Einführung verzichtet werden. Fit für die Vielfalt – Lernen mit Erfolg: Für das Unterrichtsentwicklungsprojekt «Fit für die Vielfalt – Lernen mit Erfolg» wurde das Curriculum erarbeitet. Dieses legt fest, in welchen Stufen welche Bericht der Dienststellen stadt st.gallen 2012 43

Kompetenzen erarbeitet werden. Gleichzeitig wurde mit dem Aufbau einer stadtweiten Plattform für den Austausch von Unterrichtsmaterialien die Möglichkeit zum eigenverantwortlichen, kooperativen Lernen geschaffen. Seniorinnen und Senioren in der Schule: Das Projekt, in welchem Seniorinnen und Senioren regelmässig in einer Klasse oder einem Hort die Lehr- oder Betreuungsperson unterstützen, ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil in der Schullandschaft der Stadt St.Gallen geworden. Inzwischen sind über 40 Seniorinnen und Senioren im Einsatz. Integration von Kindergartenkindern mit Sprechschwierigkeiten: Anstelle einer Platzierung in der Sprachheilschule werden Kinder mit Sprechschwierigkeiten vermehrt in den städtischen Regelkindergärten integriert. Unterstützt werden diese Kinder und die Kindergärtnerin durch zusätzliche Lektionen ISF und durch eine fachliche Beratung. Talentschule: Die Talentschule in Sport, Musik und Gestaltung der städtischen Oberstufe ist fester Bestandteil der St.Galler Schullandschaft. Insgesamt besuchten im Herbst 2012 39 Schülerinnen und Schüler die Talentschule «Sport», 11 die Talentschule «Musik» und 13 die Talentschule «Gestalten». Berufsvorbereitung: Die Berufsbesichtigungen auf der Oberstufe haben erstmals der Verein «Triebwerk» und die Berufsberatung gemeinsam organisiert und für Schülerinnen und Schüler der Real- und der Sekundarschule zugänglich gemacht. Auf diese Weise konnte das Spektrum an Berufen deutlich erweitert werden. Zudem hat die Zusammenarbeit mit dem Verein «Triebwerk» zu einem Ausbau der Kontakte zwischen Schulleitungen und Lehrpersonen einerseits und den Vertretungen aus Industrie und Gewerbe andererseits geführt. Organisationskommunikation: Das Schulamt muss mit seiner Kommunikation unterschiedliche Anspruchsgruppen erreichen. Das entsprechende Kommunikationskonzept definiert die Themen, die für das Schulamt für die interne und externe Kommunikation von Bedeutung sind und legt die Massnahmenplanung fest. Schüleradministration: Da die bisherige Informatiklösung zur Administration der Schülerdaten die Anforderungen nicht mehr erfüllte, gelangt eine neue Lösung in Form einer zentralen, übersichtlichen Datenplattform für alle schülerzentrierten Daten mit durchgängigen Arbeitsprozessen zum Einsatz. Kinderfest: Im Sommer 2012 fand nach einer vierjährigen Pause erstmals wieder ein Kinderfest statt. Mit dem Motto «bärenstark.ch» sollte die Verbindung zum Gallusjahr hergestellt und gleichzeitig auch der aktuelle Zeitgeist ausgedrückt werden. Umzug und Darbietungen auf der Kinderfestwiese waren wiederum eine Publikumsattraktion. Gemäss Schätzungen der Polizei belief sich die Zahl der Besucherinnen und Besucher auf über 40 000. 3 10.2 Schulbauten (Kontobereich 302) Schulanlage Riethüsli: Der Projektwettbewerb für den Neubau der Schulanlage wurde entschieden. Schulanlage Gerhalde: Die Bauarbeiten zur Sanierung des Schulhauses und für den Neubau der Turnhalle laufen planmässig. Schulhaus Lachen: Das Schulhaus wird für die Musikschule zum «Rock-Pop-Zentrum» umgenutzt. Die Bauarbeiten laufen planmässig. Schulanlage St.Leonhard: Das Schulhaus wird saniert. Die Turnhalle auf dem südlichen Schulhausplatz wird durch einen Neubau ersetzt. Die Projektierungsarbeiten sind im Gange. 44

Kompetenzen erarbeitet werden. Gleichzeitig wurde mit dem Aufbau einer stadtweiten Plattform für den<br />

Austausch von Unterrichtsmaterialien die Möglichkeit zum eigenverantwortlichen, kooperativen Lernen<br />

geschaffen.<br />

Seniorinnen und Senioren in <strong>der</strong> Schule: Das Projekt, in welchem Seniorinnen und Senioren regelmässig<br />

in einer Klasse o<strong>der</strong> einem Hort die Lehr- o<strong>der</strong> Betreuungsperson unterstützen, ist mittlerweile zu einem<br />

festen Bestandteil in <strong>der</strong> Schullandschaft <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> geworden. Inzwischen sind über 40<br />

Seniorinnen und Senioren im Einsatz.<br />

Integration von Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong>n mit Sprechschwierigkeiten: Anstelle einer Platzierung in <strong>der</strong><br />

Sprachheilschule werden Kin<strong>der</strong> mit Sprechschwierigkeiten vermehrt in den städtischen Regelkin<strong>der</strong>gärten<br />

integriert. Unterstützt werden diese Kin<strong>der</strong> und die Kin<strong>der</strong>gärtnerin durch zusätzliche Lektionen<br />

ISF und durch eine fachliche Beratung.<br />

Talentschule: Die Talentschule in Sport, Musik und Gestaltung <strong>der</strong> städtischen Oberstufe ist fester<br />

Bestandteil <strong>der</strong> <strong>St</strong>.Galler Schullandschaft. Insgesamt besuchten im Herbst <strong>2012</strong> 39 Schülerinnen und<br />

Schüler die Talentschule «Sport», 11 die Talentschule «Musik» und 13 die Talentschule «Gestalten».<br />

Berufsvorbereitung: Die Berufsbesichtigungen auf <strong>der</strong> Oberstufe haben erstmals <strong>der</strong> Verein «Triebwerk»<br />

und die Berufsberatung gemeinsam organisiert und für Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Real- und <strong>der</strong><br />

Sekundarschule zugänglich gemacht. Auf diese Weise konnte das Spektrum an Berufen deutlich<br />

erweitert werden. Zudem hat die Zusammenarbeit mit dem Verein «Triebwerk» zu einem Ausbau <strong>der</strong><br />

Kontakte zwischen Schulleitungen und Lehrpersonen einerseits und den Vertretungen aus Industrie und<br />

Gewerbe an<strong>der</strong>erseits geführt.<br />

Organisationskommunikation: Das Schulamt muss mit seiner Kommunikation unterschiedliche<br />

Anspruchsgruppen erreichen. Das entsprechende Kommunikationskonzept definiert die Themen, die für<br />

das Schulamt für die interne und externe Kommunikation von Bedeutung sind und legt die Massnahmenplanung<br />

fest.<br />

Schüleradministration: Da die bisherige Informatiklösung zur Administration <strong>der</strong> Schülerdaten die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen nicht mehr erfüllte, gelangt eine neue Lösung in Form einer zentralen, übersichtlichen<br />

Datenplattform für alle schülerzentrierten Daten mit durchgängigen Arbeitsprozessen zum Einsatz.<br />

Kin<strong>der</strong>fest: Im Sommer <strong>2012</strong> fand nach einer vierjährigen Pause erstmals wie<strong>der</strong> ein Kin<strong>der</strong>fest<br />

statt. Mit dem Motto «bärenstark.ch» sollte die Verbindung zum Gallusjahr hergestellt und gleichzeitig<br />

auch <strong>der</strong> aktuelle Zeitgeist ausgedrückt werden. Umzug und Darbietungen auf <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>festwiese<br />

waren wie<strong>der</strong>um eine Publikumsattraktion. Gemäss Schätzungen <strong>der</strong> Polizei belief sich die Zahl <strong>der</strong><br />

Besucherinnen und Besucher auf über 40 000.<br />

3 10.2 Schulbauten (Kontobereich 302)<br />

Schulanlage Riethüsli: Der Projektwettbewerb für den Neubau <strong>der</strong> Schulanlage wurde entschieden.<br />

Schulanlage Gerhalde: Die Bauarbeiten zur Sanierung des Schulhauses und für den Neubau <strong>der</strong><br />

Turnhalle laufen planmässig.<br />

Schulhaus Lachen: Das Schulhaus wird für die Musikschule zum «Rock-Pop-Zentrum» umgenutzt. Die<br />

Bauarbeiten laufen planmässig.<br />

Schulanlage <strong>St</strong>.Leonhard: Das Schulhaus wird saniert. Die Turnhalle auf dem südlichen Schulhausplatz<br />

wird durch einen Neubau ersetzt. Die Projektierungsarbeiten sind im Gange.<br />

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