Bericht der Dienststellen 2012 (961 kB, PDF) - Stadt St.Gallen
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Anpassung <strong>der</strong> Renten an die Teuerung<br />
Da <strong>der</strong> Indexstand November des Landesindexes <strong>der</strong> Konsumentenpreise unter demjenigen des<br />
Vorjahres lag, erfuhren die städtischen Renten per 01.01.<strong>2012</strong> keine teuerungsbedingte Anpassung.<br />
VERSICHERUNGSKASSE 2010 2011 <strong>2012</strong><br />
Total aktive Versicherungsverhältnisse 3 147 3 193 3 343<br />
– davon Risikoversicherte (bis Alter 25) 178 176 196<br />
– davon Versicherte angeschlossener Institutionen 1 315 1 316 1 378<br />
Anzahl angeschlossene Institutionen 29 29 29<br />
Durchschnittlicher versicherter Lohn 54 321 55 237 55 070<br />
Maximaler Koordinationsabzug 27 360 27 840 27 840<br />
Total Rentenstellen 1 707 1 747 1 768<br />
– davon Altersrenten 1 077 1 100 1 129<br />
– davon Alters-Kin<strong>der</strong>renten 11 14 14<br />
– davon Invalidenrenten 140 138 136<br />
– davon Invaliden-Kin<strong>der</strong>renten 51 52 51<br />
– davon Ehegattenrenten 416 432 423<br />
– davon Waisenrenten 12 11 15<br />
<strong>St</strong>and <strong>der</strong> Revisionsarbeiten<br />
Der <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat hat die Ausglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Versicherungskasse, den Wechsel zum Beitragsprimat und die<br />
Ausfinanzierung behandelt und die Vorlage zuhanden des <strong><strong>St</strong>adt</strong>parlaments verabschiedet. Zentrale<br />
Punkte dieser Vorlage sind:<br />
1. Die Versicherungskasse wird nach Vorgabe des Bundesgesetzes über die berufliche Vorsorge per<br />
1. Januar 2014 rechtlich, finanziell und organisatorisch verselbständigt. Sie wird in eine<br />
selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit umgewandelt.<br />
2. Die Finanzierung soll auf dem System <strong>der</strong> Vollkapitalisierung basieren.<br />
3. Für die Sicherung des finanziellen Gleichgewichts ist eine Anpassung <strong>der</strong> versicherungstechnischen<br />
Grundlagen erfor<strong>der</strong>lich. Der technische Zinssatz soll von vier auf drei Prozent gesenkt werden.<br />
4. Es soll <strong>der</strong> Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat vollzogen werden. Um nachteilige<br />
Auswirkungen dieses Wechsels für die älteren Mitarbeitenden, die schon lange in einem Dienstverhältnis<br />
mit <strong>der</strong> <strong><strong>St</strong>adt</strong> stehen, aufzufangen, wird dem <strong><strong>St</strong>adt</strong>parlament eine Übergangsregelung<br />
unterbreitet.<br />
Der <strong><strong>St</strong>adt</strong>rat wird dem <strong><strong>St</strong>adt</strong>parlament eine ausgewogene Lösung für die Verselbständigung, den<br />
Wechsel zum Beitragsprimat und die Ausfinanzierung <strong>der</strong> Pensionskasse unterbreiten. Die notwendigen<br />
Kredite für die Umsetzung dieses grossen Vorhabens in <strong>der</strong> Höhe von rund CHF 234 Millionen müssen<br />
von <strong>der</strong> städtischen <strong>St</strong>immbürgerschaft gesprochen werden.<br />
2 73.2 Sozialwesen<br />
Kurs «Pensionierung in Sicht – Vorbereitung auf den Ruhestand»: Für die vor <strong>der</strong> Pensionierung<br />
stehenden Mitarbeitenden sowie <strong>der</strong>en Partnerinnen und Partner führte das Personalamt im März <strong>2012</strong><br />
und im November <strong>2012</strong> je einen ganztägigen Kurs zur Vorbereitung auf den Ruhestand durch. Insgesamt<br />
nahmen 54 Personen daran teil.<br />
Grippeschutzimpfung: An <strong>der</strong> jährlich vom Personalamt organisierten unentgeltlichen Grippeschutzimpfung<br />
haben 138 Personen teilgenommen.<br />
<strong>Bericht</strong> <strong>der</strong> <strong>Dienststellen</strong> stadt st.gallen <strong>2012</strong> 35